„Am Anfang war ich noch relativ skeptisch, ob alles so klappen würde - jetzt bin ich bereits in 14 Projekte investiert“

Positive Bewertung von Bergfürst

Ich habe mich bei Bergfürst aufgrund einer Aktion des Fintechs „Cashboard“ (mittlerweile nicht mehr existent) registrieren können. Über diese Plattform wurde ein Account für mich eröffnet. Als Startkapital gab es 10 €, welche zusätzlich zu einer weiteren Summe, die ich dem Fintech zur Verfügung gestellt habe, in zwei der verfügbaren Immobilienprojekte investiert wurden. Der Registrierungsprozess war sehr einfach. Es fand kein Post- oder Videoident statt, jedoch musste ich meine Steuernummer und ein Referenzkonto hinterlegen.

Am Anfang war ich noch relativ skeptisch, ob alles so klappen würde, wie es beworben wurde, sodass ich zunächst zögerlich mit meinen Investitionen war. Crowdinvesting war mir zwar ein Begriff, jedoch hatte ich mich zuvor noch nie auf einer derartigen Plattform registriert. Durch das Fintech wurde ich mit einer relativ kleinen Summe regelrecht dort „hineingestoßen“. Ich war nun Kunde. Im Laufe der Zeit wurde ich neugierig, da die halbjährliche Zinszahlung klappte, die Abgeltungssteuer für die in Deutschland durchgeführten Projekte automatisch abgeführt wurde und ich zeitnah Nachrichten über die Projekte und dazu noch korrekte Abrechnungen erhalten habe.

Mein zweites von nunmehr 14 aktiven Projekten, in die ich investiert habe, war in Wien (Gobergasse). Auch hier konnte ich taggenau den Zinskontostand verfolgen und habe pünktlich die Zinsauszahlung, die Abrechnung und den Baufortschritt verfolgen können. Die Investitionssumme und auch die folgenden Investitionen habe ich per Banküberweisung auf ein speziell für dieses Projekt eingerichtetes Bankkonto überwiesen.

Die zur Verfügung gestellten Informationen zu den Projekten konnte ich gut verstehen. Sie waren jeweils mit einer Art „Werbevideo“ des Projektleiters verbunden. Ansonsten waren alle notwendigen Informationen vorhanden. Auf das gewisse „Risiko“ eines Crowdinvesting-Projektes wird während der Angebotsphase und bei der jeweiligen Investition hingewiesen, sodass dies nicht untergehen kann. Sofern mir ein Projekt dann sympathisch war, habe ich eine Investition getätigt - oder eben auch nicht.

Ich habe mich immer gut informiert gefühlt und konnte persönlich die Art der Investition auch gut verstehen. Jedoch habe ich, damit mir keine Infos verlorengehen, auch die Geschäftsberichte gelesen und immer daran gedacht, ob ich wirklich dort investieren würde, wäre ich derjenige, der das Projekt realisiert. Ich habe mir zudem weitere Informationen eingeholt (z. B. über Hotelprojekte (bspw. Moxy Laxenburg) und mir die Örtlichkeit über verfügbare Quellen angesehen) und weitere Informationen über den Anbieter eingeholt (Firmengeflechte etc.). All diese Informationen sind frei verfügbar, aber es ging oder geht schließlich am Ende um MEIN Geld. Trotzdem stellt Bergfürst eine Menge verständlicher Informationen zur Verfügung. Man sollte sie aber natürlich auch lesen.

In meinem Online-Account kann ich meine persönlichen Daten einsehen, meine Projekte, in die ich investiert habe und die laufenden Zinszahlungen. Das sind auch die Punkte, für die ich mich am meisten interessiere. Pünktlich zum Zahltag (halbjährlich) kommen dann die Abrechnungen für die jeweiligen Projekte, die innerhalb weniger Tage auf dem Konto eingehen. Bei Projekten im Ausland wird auch auf die Pflicht aufmerksam gemacht, dass man selbst für die Versteuerung des Einkommens zuständig ist (z. B. beim Doppelbesteuerungsabkommen mit Österreich). Ich habe mittlerweile die 5. Zahlung erhalten. Drei der Projekte wurden zudem vorzeitig zurückgezahlt, worauf ich rechtzeitig hingewiesen wurde (Nachricht in der Postbox und per E-Mail; inkl. Angabe wann die Investitionssumme inkl. der aufgelaufenen Zinsen auf mein Referenzkonto ausgezahlt wird). Das traf auch so ein.

Genaue Informationen zu den Projekten erfolgen in Form von Quartalsberichten, die „relativ“ zeitnah bei den Projekten im Karteireiter „Nachrichten“ erscheinen. Hier würde ich mir detailliertere Informationen wünschen, zumal die Quartalsberichte nicht zeitgleich veröffentlicht werden. Infos zu den Projekten (zum Stand) finde ich auch nur dort. Man erhält keine E-Mails zum Fortschritt oder weitere Informationen. Die Verträge nach Abschluss erhält man als E-Mail, ansonsten sind alle Informationen verfügbar. Die Verträge sowie die Informationen zum Projekt sind aber über das Investitionscockpit einsehbar. Man muss ein wenig suchen (was ich kritisiere), aber alles ist vorhanden.

Steuerbescheinigungen werden über die Postbox zeitnah zur Verfügung gestellt. Sofern ein Projekt ausgezahlt wurde, erscheint es nicht mehr im Account, was ich schade finde.

Ich hatte bereits mehrfach per E-Mail Kontakt zu Bergfürst, die Reaktionszeit war sehr schnell, d. h. innerhalb eines Tages. Jedoch hatte ich auch nur kurze Fragen zum Ablauf, es waren keine wirklichen Probleme zu klären, z. B. ob die Verträge automatisch bei einer Referenzkontoänderung umgestellt werden: „Ja“. Auf meine Fragen habe ich eine für mich ausreichende Antwort erhalten. Ich war zufrieden.

Erfahrungsbericht zu Bergfürst von space1
Diese positive Bewertung zu Bergfürst wurde uns am 09.07.2019 vom Nutzer space1 übermittelt.
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