„Nachdem Gebühren fällig wurden, habe ich wieder gekündigt“

Negative Bewertung der Fidor Bank

Ich habe 2015 ein einjähriges Festgeldangebot bei der Fidor Bank wahrgenommen. Das lief alles ganz gut, wenn auch die Abläufe der Fidor Bank für mich recht gewöhnungsbedürftig waren.

Zur Einzahlung des Festgeldes musste ich ein Girokonto eröffnen, dieses war kostenfrei. Auch nach Auszahlung des Festgeldes habe ich das Konto bestehen lassen, für den Fall, dass ich eventuell wieder Geld bei der Bank anlegen möchte. Ansonsten habe ich es nicht aktiv genutzt.

Jetzt nach 4 Jahren holen sie sich von den Zinsen wieder etwas zurück: Zum 01.11.2019 wurde eine Kontoführungsgebühr von 5 € eingeführt. Eine Mitteilung vorab habe ich dazu per E-Mail nicht erhalten. Am 13.12.2019 erhielt ich dann eine E-Mail, dass mein Girokonto im Soll ist. Am gleichen Tag habe ich das Konto gekündigt. Am 16.12. bekam ich eine Entschuldigung, dass mein Anliegen wegen „sehr vieler Mails“ nicht sofort geklärt werden kann.

Am 30.12., am letzten Bankarbeitstag (!) der Bescheid: „Ihr Konto weist aktuell ein Minus in Höhe von 10,04 € auf. Wir möchten Sie bitten, den Saldo bis zum Ende des Monats auszugleichen, da andernfalls der Folgemonat erneut berechnet wird.“ Ich habe sofort morgens überwiesen, in der Hoffnung, dass die Buchung noch in diesem Monat erfolgt. Sonst sind nochmals 5 € fällig.

Dieses Geschäftsgebaren hat scheinbar System. So kann man wenigstens noch einmal mindestens 10 € von einem Kunden abzocken.

So geht man nicht mit Kunden um. Eine E-Mail vorab zur Einführung von Gebühren ist selbstverständlich! Als das Konto im Minus war konnte man mir ja auch eine E-Mail senden.

Zur Webseite der Fidor Bankwww.fidor.de
Erfahrungsbericht zur Fidor Bank von E. H.
Diese negative Bewertung zur Fidor Bank wurde uns am 30.12.2019 vom Nutzer E. H. übermittelt.
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