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Zinspilot Erfahrungsbericht #115von sommerstorm

Positive Bewertung von Zinspilot

Ich habe am 26.11.2015 bei Zinspilot ein Konto eröffnet. Das Konto wurde einen Tag später freigeschaltet und ich konnte somit gleich meine Anlage "Flexgeld24" bei der FIMBank starten. Das Geld wurde per Lastschrift von meinem Girokonto eingezogen.

Das Flexgeld24 ist vergleichbar mit einem Tagesgeldkonto und bietet einen recht attraktiven Zinssatz von derzeit 1,5 %. Allerdings kann man nur zum 1. und zum 15. eines jeden Monats Geld einzahlen bzw. abheben. Dabei muss das Geld zwei Bankarbeitstage vor dem Anlagestarttermin eingegangen sein. Diese zwei Bankarbeitstage hatte ich versäumt. Das Geld wurde aber trotzdem eingezogen und ich konnte das Geld auch nicht mehr zurückbuchen. Der Anlagestart war dann also erst der 15.12. statt dem 1.12.

Nachdem ich also 15 Tage lang keine Zinsen bekommen sollte, beschwerte ich mich per E-Mail beim Kundenservice. Daraufhin wurde mir ein Kulanzbetrag von 30 € erstattet. Seitdem läuft das Flexgeld24-Konto der FIMBank ohne große Probleme.

Möchte man sich Geld auszahlen lassen, so muss man einen Bankarbeitstag vor dem Zinszahlungstermin, also dem 1. bzw. 15. eines jeden Monats, den Betrag anfordern. Hat man sich an diese komplizierten Fristen gewöhnt, funktioniert alles reibungslos.

Von Vorteil ist bei Zinspilot auch, dass eben nicht jedes Mal ein Konto bei einer anderen Bank eröffnet werden muss, sondern man verschiedene attraktive Anlageformen bei den verschiedensten Banken auswählen kann. Mal sehen wie sich die Konditionen in der Zukunft entwickeln werden. Grundsätzlich finde ich diese Idee aber gut.

Der Login-Bereich ist meiner Meinung nach sehr einfach gestaltet. Man verwendet als Benutzernamen die eigene E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort. Das hat mir besonders gut gefallen. Sollte das selbst gewählte Passwort einmal vergessen werden, so kann man es sich per E-Mail zusenden lassen. Nach dem Login stehen einem alle Anlageangebote, die eigenen Anlagen sowie ein Archiv und die Dokumente mit nur einem Mausklick zur Verfügung. Auch kann man Geld von seiner Hausbank per Lastschrift auf ein bestimmtes Anlageprodukt einziehen lassen. Bis auf den Betrag muss man nichts eingeben. Verbessern könnte man, dass man sich die Zinsbescheinigung selbst herunterladen und ausdrucken könnte.

Die deutsche Abgeltungssteuer wird nicht wie bei deutschen Banken automatisch abgezogen. Die FIMBank führt keine Steuern ab und zahlt die Zinserträge brutto aus. Anleger erhalten von der Zinspilot-Partnerbank aber eine Zinsbescheinigung, die für die Deklarierung von Kapitalerträgen im Rahmen der Jahressteuererklärung genutzt werden kann.

Zur Webseite von Zinspilotwww.zinspilot.de
Diese positive Bewertung zu Zinspilot wurde uns am 27.02.2016 vom Nutzer sommerstorm übermittelt.
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