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Erfahrungen und Strategien beim Investieren in kostengünstige ETFs

Erfahrungen und Strategien beim Investieren in kostengünstige ETFs

Anonymer PosterTitan1981 (Gast) am 14.02.2020

Hallo,

ich investiere seit 2014 aktiv in ETF's. Mir war wichtig, dass ich Fonds bekomme die kostengünstig zu besparen waren und die Depotgebühr niedrig ist und ab einer bestimmten Höhe komplett entfällt.

Ich bezahle jetzt nur noch 0,2% Transaktionsgeld. Bei kleinen Sparraten auf jedenfall verkraftbar. Wenn die 0,2% Transaktionsentgeld in größeren Summen >10€ pro Ausführung kommen würde ich das ändern und ein zusätzliches Depot eröffnen.

Meine Fonds sind ein ausschüttender MSCI World, ein ausschüttender Stoxx 600 Europe und ein ausschüttender eb.rexx Government Germany. Der Vorteil ist hierbei, dass der Freibetrag von 801/1602€ im Jahr aufgebraucht wird, der ja sonst verfällt. Zudem investiert mein Depot die Ausschüttungen automatisch wieder in den ETF. Ich kann nur jedem Raten diesen Freibetrag jedes Jahr voll auszuschöpfen!

Die Fonds sind nur ein Teil meiner Geldanlagen, hinzu kommen Tages- und Festgelder, Aktien, Edelmetalle, Crowed-Investing, Genossenschaftsanteile. Von meinen aktiven Fonds habe ich mich getrennt, diese sind nur noch in den Lebensversicherungen enthalten, welche ich nicht gegen ETF's tauschen kann.

Mitglied der RedaktionDavid Stahmann am 24.02.2020

Das klingt nach einem sehr gut diversifiziertem Portfolio über verschiedene Anlageklassen hinweg. Dazu können wir eigentlich nur noch gratulieren. Dürfen wir aus Neugier fragen, was für Genossenschaften das sind (Wohnung, Bank, Boden, Wald)?

Beste Grüße aus der Redaktion
David Stahmann

Anonymer PosterTitan1981 (Gast) am 26.02.2020

Hallo,
danke der Nachfrage zu welchen Genossenschaften Beteiligungen bestehen. Es ist zum einen eine Bank zum anderen ein Discounter.
Eine Beteiligung an einem "Erneuererbaren Energie Projekt" in Form einer Genossenschaftsbeteiligung ist leider nicht zu Stande gekommen. Da mein Wohnort nicht gepasst hat.

Mitglied der RedaktionDavid Stahmann am 08.03.2020

Sehr interessant, vor allem die Genossenschaft eines Discounters. Damit ist ein Supermarkt o. ä. gemeint, richtig? Was war Ihre Motivation dazu, wenn wir fragen dürfen? Gibt es da "Rückflüsse" in Form von (Sach-)Dividenden?

Dass ein EE-Projekt mit dazugehöriger Genossenschaft nicht zustande gekommen ist, finden wir schade. Es wäre unabhängig vom grünen Gedanken auch eine nette zusätzliche Diversifkation mit regionaler Nähe gewesen.

Viele Grüße aus der Redaktion
David Stahmann

Anonymer PosterTitan1981 (Gast) am 09.03.2020

Hallo,

ja es ist eine Genossenschaft eines Supermarktes. Die Motivation war es von regionalen Vergünstigungen (Gutscheine für regionale Veranstaltungen/Ausstellungen/etc.), zusätzlich zu dem prozentualen Rabatt beim Einkauf im Markt und der jährlichen Dividende zu profitieren.
Diese Dividende liegt noch über meiner persönlichen Inflationsgrenze (2,0%). Ab dieser Grenze kommen alle Investitionen zumindest einmal auf den Prüfstand und werden nach der Neubewertung meinerseits ggf. umgeschichtet.

Das "EE-Genossenschafts-Projekt" war von meiner Seite aus nicht zu realisieren, da die Vertragsbedingungen klar vorgaben, dass der (Haupt-)Wohnsitz in diesem Kreis liegen muss. Ein "Umzug" des Hauptwohnsitzes kam/kommt aber nicht in Frage. Da ich privat selber ein "EE-Projekt" auf den Dächern habe, kann ich dies verschmerzen.

Leider gibt es nicht sehr viele Genossenschaften die Anteile auch für Außenstehende anbieten, ohne die normalen Vorgaben, wie die maximale Menge an Anteilen die man Erwerben darf.
Bei Genossenschaften mit Nachschusspflicht kann es ggf. im Falle einer Insolvenz der Genossenschaft auch zusätzlich teuer werden. Da halte ich mich dann auch zurück beim Zeichnen von Anteilen von Genossenschaften mit einer Nachschusspflicht zurück.

Grüße

Anonymer Poster5551008 (Gast) am 28.06.2020

Hallo, ich vermute es handelt sich hierbei um einen EDEKA-Markt, mit Hauptsitz in Hamburg? Leider ist dieser Markt recht hochpreisig und kann auch mit Prozenten vermutlich bei den Discountern (Aldi, LIDL) nicht mithalten? Allerdings soll dort die Qualität von Fleisch, Fisch, Käse hochwertiger sein?

Die Edeka-Gruppe (Eigenschreibweise: EDEKA; ursprünglich Abkürzung für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin) ist ein genossenschaftlich organisierter kooperativer Unternehmensverbund im deutschen Einzelhandel. Die Edeka-Zentrale hält jeweils Kapitalanteile in Höhe von 50 Prozent an sieben Regionalgesellschaften, die jeweils anderen 50 Prozent werden von einer oder mehreren regionalen Genossenschaften gehalten. Die Edeka-Zentrale kontrolliert zudem mehrheitlich den Discountfilialisten Netto und betreibt mit Edeka Fruchtkontor eine eigene Beschaffungsorganisation vorrangig für Obst- und Gemüseimporte, eine Wein- und Sektkellerei sowie verschiedene Servicegesellschaften wie die Edekabank, die Edeka Verlagsgesellschaft oder die Edeka Versicherungsdienst Vermittlungsgesellschaft.

Anonymer PosterTitan1981 (Gast) am 13.07.2020

Nein es ist nicht EDEKA.

Anonymer Poster5551008 (Gast) am 18.07.2020

Hallo, Sie machen es aber wirklich sehr spannend... welche Supermarkt ist es denn und kann ich auch beitreten?

Anonymer PosterTitan1981 (Gast) am 25.08.2020

Es ist die COOP eG, die mit REWE fusioniert ist.
Es gibt noch Formulare, damit man dort beitreten kann, ob man noch von Außerhalb zugelassen wird entzieht sich meiner Kenntnis.