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am 13.01.2025 - 22:06 Uhr Link

Hallo Forum!

Hat jemand Erfahrungen mit dem Freistellungsauftrag bei Weltsparen? Insbesondere für die Vermögensverwaltung?

Ich habe Anfang des Jahres einen FSA eingerichtet. Trotzdem wurden bei den ersten Ausschüttungen Steuern abgeführt und der Freistellungsbetrag wird unverändert in beantragter Höhe angezeigt. Weiß jemand mehr?

Freundliche Grüße

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am 13.01.2025 - 10:38 Uhr Link

Es ist damit zu rechen, dass die EZB die Zinsen weiter senkt.
Wäre es da nicht sinnvoller von den Tagesgeldern auf die Festgelder auszuweichen, obwohl die Konditionen zurzeit noch schlechter sind als bei den Tagesgeldern. Meines Erachtens etwa 2 Jahre, da dieser Zeitraum überschaubar ist, wann ich wieder an mein Geld komme. Unterjährliche Verzinsungen sind kaum zu finden, meist Ende der Laufzeit.
Nach dem Motto lieber der Spatz auf dem Dach als die Taube in der Hand.

Mir ist bewusst, die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen, mich würde interessiert, was die Community dazu denkt.

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Star der Community  am 13.01.2025 - 11:48 Uhr Link

@ Soistes: Unterjährige Verzinsung von Festgeldern bieten u. a. die abc Bank, Ford Money und die DKB. Ansonsten raten die meisten Experten ohnehin dazu, nur einen "Notgroschen" (ca. 3-6 Monatsgehälter) auf dem TG-Konto zu belassen und den Rest längerfristiger anzulegen, sofern man in absehbarer Zeit keinen erhöhten Liquiditätsbedarf hat oder mit einem baldigen deutlichen Zinsanstieg rechnet (was aktuell wohl nicht zu erwarten ist). Wer dennoch flexibel bleiben möchte, kann auch auf Geldmarkt- oder Laufzeit-ETFs ausweichen. Diese gibt es z.T. auch mit vierteljährlicher Ausschüttung (z.B. ETFL22 oder A3D8E).

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am 13.01.2025 - 10:01 Uhr Link

@Stefan
ist es vielleicht möglich, bei den Tages- u. Festgeldkonten anzugeben, welche auch als Gemeinschaftskonto eröffnet werden können?

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am 12.01.2025 - 18:49 Uhr Link

Datenschutz beim Post-ID-Verfahren
In vielen Posts wird die Identifikation bei der Post als "Goldstandard" gesehen.
Meines Wissens wird dabei auch der komplette Personalausweis kopiert. - Da weiß ich auch nicht, wo und wie die Daten verarbeitet / gespeichert werden.
Oder habe ich einen Gedankenfehler?

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am 12.01.2025 - 19:54 Uhr Link

Wo und wie Daten verarbeitet und gespeichert werden, steht in den Datschutzrichtlinien des/der entsprechenden Unternehmen/s, im Fall von PostIdent eben die Deutsche Post. Außerdem ist es gesetzlich geregelt was erlaubt ist und was nicht.

Selbst wenn du ein Tagesgeldkonto in der Filiale einer Bank eröffnest, kann ein Mitarbeiter am Schalter, der den Kontoeröffnungsantrag mit dir erstellt, im Prinzip deine Daten missbrauchen. Das wäre aber illegal. Bei PostIdent übernimmt die Deutsche Post die Rolle des Bankmitarbeiters und ist genauso an Gesetze gebunden.

Bei anderen Formen der Identfikation wie z.B. über Online-Video sind andere bzw. mehr Anbieter beteiligt, die deine Daten verarbeiten. Auch die sind verpflichtet sich an geltendes Recht zu halten. Manche trauen der Deutschen Post das eher zu als anderen Anbietern. Oder sie bevorzugen den Weg über eine Postfiliale gegenüber einer Identifizierung über Video aus anderen Gründen (für PostIdent braucht es z.B. nicht zwangsweise ein Smartphone, und online hat auch meist der Betriebssystemanbieter deines Computers und/oder Handys grundsätzlich Zugriff auf die Daten).

Letztlich vertraust du auch dein Geld einer Bank an unter der Annahme, dass sie sich redlich und gesetzeskonform verhält und weder Geld veruntreut noch Daten missbraucht.

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am 13.01.2025 - 11:17 Uhr Link

»Meines Wissens wird dabei auch der komplette Personalausweis kopiert. - Da weiß ich auch nicht, wo und wie die Daten verarbeitet / gespeichert werden.«

Da hast Du recht, beim Postident-Verfahren wird Dein Personalausweis Vorder- und Rückseite gescannt, dieser Scan ist mit dem Code auf dem Formular für das Postident-Verfahren verknüpft. Die Daten gehen direkt an die Bank, damit ist der Vorgang abgeschlossen.
Einen Teil der Daten kann der Postmitarbeiter separat nicht für seinen eigenen Nutzen benutzen, weil es ein geschlossener Kreislauf ist. Mit dem Absenden der Unterlagen ist kein weiterer Zugriff mehr möglich.
Deshalb finde ich das Postident-Verfahren als das sicherste.

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am 13.01.2025 - 12:26 Uhr Link

Was den Datenschutz angeht, ist das Postident-Verfahren in einer Filiale der Deutschen Post unschlagbar!

Wenn man sich per Video identifizieren will, wird dieses von irgendeinem dubiosen Dienstleister aufgezeichnet, der auch noch Fotos von einem macht. Absolut nicht zu empfehlen!

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Star der Community  am 13.01.2025 - 12:36 Uhr Link

@ Miro: Der "dubiose Dienstleister" ist häufig ebenfalls die Deutsche Post AG (https://www.deutschepost.de/de/p/postident.html bzw. https://www.deutschepost.de/de/p/postident/geschaeftskunden/referenzen.html).

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am 08.01.2025 - 12:36 Uhr Link

Hallo
Bei der Sparkasse München wird nächste Woche unser Festgeld fällig. Kann uns jemand sagen was wir tun müssen um es zu kündigen?
Und weis jemand wie hoch die Zinsen bei INGDiba (heißen jetzt wohl ING) sind?
Vielen Dank

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Star der Community  am 08.01.2025 - 15:57 Uhr Link

Das sagt die Stadtsparkasse München auf ihrer Website dazu: "Ihr Festgeld verlängert sich zu den dann gültigen Konditionen nach Ablauf automatisch um denselben Zeitraum. Wenn das nicht zu Ihren Plänen passt, geben Sie Ihrer Sparkasse einfach Bescheid." (https://www.sskm.de/de/home/produkte/sparen/festgeld.html) - Ich würde der Bank über das Online-Postfach zeitnah eine entsprechende Mail schicken, wenn ich keine automatische Verlängerung wünsche.

Und die aktuellen Zinssätze der ING findet man hier: 
https://www.ing.de/gesamtkonditionen/

Mit Verlaub: Letztere Information wäre mit den Suchbegriffen "ING" und "Zinsen" bei Google vermutlich schneller zu finden gewesen als die Eingabe der Frage hier im Forum gedauert hat. Ich plädiere daher für etwas mehr Eigeninitiative. Wer nicht fragt, bleibt dumm, aber wer sich selbst um eine Antwort bemüht, wird davon i.d.R. auch nicht dümmer. ;-)

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am 08.01.2025 - 18:18 Uhr Link

Verlängerung FG gleich untersagen! Zu 08.01.25 15:57 " "Ihr Festgeld verlängert sich zu den dann gültigen Konditionen nach Ablauf automatisch [...]"
1) Ich würde es umgekehrt machen. So bald wie möglich die Verlängerung (Prolongation) abschalten und eventuell bei Bedarf kurz vor Fälligkeit das FG zur Verlängerung freigeben.
2) Außerdem habe ich bei Sparkassen das Vorurteil, dass die Konditionen schlecht sind.

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am 08.01.2025 - 22:45 Uhr Link

Tip: EInfach immer gleich nach der Anlage eines neuen Festgeldes zum Laufzeitende kündigen, dann verpasst man nichts. Natürlich immer um schriftliche Bestätigung bitten.

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am 09.01.2025 - 07:00 Uhr Link

Man kann sich den Kündigungstermin auch oft als Screenshot selbst dokumentieren. Mit einem Foto hat man in der Regel die kompletten Bedingungen gesichert.

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am 08.01.2025 - 12:25 Uhr Link

Zinssenkung bei der VR Niederbayern-Oberpfalz von 3,00 % auf 2,6 %

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am 07.01.2025 - 14:40 Uhr Link

Liebe Kritische,
eine kurze Frage zur BMW Bank Festgeld: Ich wollte dort eine Summe für 1 Jahr anlegen und habe gesehen, dass die Bank die Anlagesumme per Einzugsverfahren vom Referenzkonto abbuchen will. Kann ich den Tag der Abbuchung selbst bestimmen? Die Summe kommt erst Anfang Februar dort auf das Konto. Also müsste ich mit der Registrierung bei der BMW Bank so lange warten, bis die Summe auf dem Ref. Konto da ist?

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am 04.01.2025 - 15:23 Uhr Link

Sind Fälle bekannt, bei denen eine italienische Bank Pleite war und die italienische Einlagensicherung nicht bezahlte?

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am 01.01.2025 - 13:46 Uhr Link

Wo stehendie Tagesgeldzinsen Ende 2025.?

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am 01.01.2025 - 13:59 Uhr Link

Welche Entscheidungen machst du denn von der Antwort auf diese Frage abhängig?

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am 01.01.2025 - 15:03 Uhr Link

@Bunkie
ich glaube nicht, dass dir hier irgendjemand eine verlässliche Antwort auf deine Frage geben kann. Dazu bräuchte es eine funktionierende Glaskugel, die vermutlich niemand hat.
Übrigensscheint deineLeertaste zuklemmen Vielleicht einfachmal Tastaturausschütteln?
Gruß

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Star der Community  am 01.01.2025 - 15:07 Uhr Link

@ Bunkie: Wenn es nach der EZB geht, vermutlich niedriger als aktuell (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/jahresausblick-ezb-zinsen-100.html). Aber wie es am Ende tatsächlich aussehen wird, hat maßgeblich damit zu tun, was Herrn Trump so alles einfällt und wie der Rest der (Börsen-)Welt darauf reagiert. Da ist von globalem Crash und Rezession bis zu neuen Indexrekorden alles möglich - und entsprechend werden sich die Notenbanken darauf einstellen und die Zinsen anpassen müssen.

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am 01.01.2025 - 16:58 Uhr Link

Spooky: Du scheinst der längst überholten und veralteten geschichtswissenschaftlichen Theorie „Männer machen Geschichte“ anzuhängen. Einer einzelnen Person die Macht über Wohl und Weh der ganzen Welt (incl. der Zinsen) zuzuschreiben, wertet diese Person unnötig auf und versetzt uns in einen Zustand der Ohnmacht.

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Star der Community  am 01.01.2025 - 18:42 Uhr Link

@ Kathrin: Als studierter Politikwissenschaftler traue ich mir durchaus zu, die Rolle des US-Präsidenten im politischen System der USA und dessen Machtbefugnisse einigermaßen einschätzen zu können. Daher denke ich, dass man durchaus beachten muss, was dieser Mann so "plant", weil dies gravierende Auswirkungen auf die Weltpolitik und -wirtschaft haben kann - insbesondere, da er aufgrund der jüngsten Wahlergebnisse auch über die erforderlichen parlamentarischen Mehrheiten verfügt, um tiefgreifendere, langfristig wirksame Gesetzesänderungen durchzusetzen. Und bei allem, was da bisher so an Verlautbarungen von ihm und seinem rechtslibertären Umfeld kam - von möglichen Einfuhrzöllen, über geplante Lockerungen von Standards, bis hin zu Gedankenspielen hinsichtlich einer möglichen Annexion des Panama-Kanals oder gar Grönlands (!) -, darf man wirklich gar nichts mehr ausschließen - auch in Bezug auf die Zinspolitik der Fed (siehe: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/trump-fed-geldpolitik-100.html), die wiederum Einfluss auf mögliche EZB-Entscheidungen haben dürfte. Deswegen muss man nicht in "Ohnmacht" verfallen, aber man sollte sich darauf einstellen und bei seinen persönlichen Anlageentscheidungen besser "auf Sicht fahren", statt langfristigen Prognosen zu vertrauen.

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am 01.01.2025 - 20:28 Uhr Link

Spooky: Das stimmt natürlich. Ich denke auch, dass Zinsprognosen wirklich sehr unsicher sind, wenn sie über die nächsten 6-10 Monate hinausgehen. Deswegen wird m.E. zu Recht eine Treppenstrategie empfohlen mit Festgeldern, die man z. B. auf 1-5 oder 1-10 Jahre verteilt. Ich denke auch öfter darüber nach, dass das Gute (die Demokratie) auch (sogar häufig?) das Böse (Regierungschefs wie Hitler, aber auch Trump, wobei ich bei Trump nicht alles schlecht finde) hervorbringt. Im Kaiserreich, der Monarchie, wäre Hitler nicht hochgekommen. So etwas war nur in der Demokratie möglich.

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am 01.01.2025 - 20:37 Uhr Link

Spooky: Das mit dem „Männer machen Geschichte“- Diktum war auch nicht böse gemeint und es erstaunt doch immer wieder, wie groß doch die Kontinuitäten sind trotz großen Fortschritten in den politischen Systemen der letzten 2500 Jahre, wobei man zb etwa in Athen sogar in Teilen fortschrittlicher war als heute, wenn man bedenkt, dass in der athenischen Ekklesia, der Volksversammlung, alle wichtigen Entscheidungen der Innen- wie Außenpolitik getroffen wurden. Vergleicht man das mit der von dir beschriebenen Machtfülle des US-Präsidenten in der Moderne kann man zu dem Ergebnis kommen, dass die Athener vor 2500 Jahren durchaus mehr Partizipation des Volkes - freilich nur der Männer mit Bürgerrecht - ermöglichten …

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am 07.01.2025 - 16:35 Uhr Link

@Kathrin: zweifle niemals daran, dass eine Person oder eine kleine Gruppe von Menschen die Welt verändern kann. Das ist das Einzige was bisher funktioniert hat.

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am 01.01.2025 - 13:43 Uhr Link

Was hates mitder rumänischenNiederlassung der CREDIT EUROPE BANK aufsich.?

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Star der Community  am 01.01.2025 - 14:52 Uhr Link

Das ist die rumänische Niederlassung der niederländischen Credit Europe Bank, die wiederum dem türkischen Milliardär Hüsnü Özye?in bzw. dessen Fiba Holding gehört (https://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Europe_Bank). Die Bank hat auch eine englische Website, auf der man mehr erfahren kann (https://www.crediteurope.ro/en). Die dort aktuell gelisteten Festgeldzinsen sind jedoch auf €-Basis nicht sonderlich attraktiv: https://www.crediteurope.ro/en/retail-banking/Savings/Deposits

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am 01.01.2025 - 15:03 Uhr Link

Danke, Ein frohes neues Jahr.

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am 24.12.2024 - 16:52 Uhr Link

Hallo zusammen,

zählt die Einlagensicherung durch ein Land für alle Konten in diesem Land? Oder die 100.000 pro Konto?

Danke vorab LG

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Star der Community  am 24.12.2024 - 18:13 Uhr Link

"In jedem Mitgliedstaat der Europäischen Union (EU) wird durch nationale Einlagensicherungssysteme garantiert, dass bis 100.000 Euro pro Kundin und Kunde und pro Bank gesichert sind." (https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/harmonisierte-europaeische-einlagensicherung.html) - d.h.: Auch wenn man mehrere Konten bei einer Bank (oder deren Mutter- bzw. Tochtergesellschaften, vgl. Deutsche Bank/Postbank) hat, sind dort in der Summe maximal 100.000 € abgesichert. Bei wie vielen Banken man in einem Land (gilt übrigens auch für nicht EU-Staaten wie Liechtenstein; Stichwort: EWR) Konten hat, ist hingegen egal. Allerdings sollte man bedenken, dass es in einer schweren Finanzkrise aufgrund wechselseitiger Verbindungen zu einem Domino-Effekt kommen kann, wodurch mehrere Banken gleichzeitig zahlungsunfähig werden können, was die meisten Einlagensicherungssysteme überfordern dürfte.

Ansonsten kann man sich u. a. hier umfassend zum Thema "Einlagensicherung" informieren:
https://einlagensicherung.de/

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am 25.12.2024 - 01:15 Uhr Link

Diversifikation bei größerem Vermögen : Zu Spooky78 24.12.24 18:13 Zitat: "[...] was die meisten Einlagensicherungssysteme überfordern dürfte."
Bei einem Zusammenbruch des Währungssystems bleiben einem noch andere Vermögenswerte, wie Immobilien und Edelmetall. Es ist sogar zu erwarten, dass in einem Art Hebeleffekt die anderen Vermögenswerte wertvoller werden und Verluste zum Teil kompensieren oder gar überkompensieren. Man sollte auch bedenken, dass man mit dem Tod einen persönlichen Totalverlust erleidet.

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am 25.12.2024 - 09:05 Uhr Link

J. Datko: „persönlicher Totalverlust mit dem Tod“?? Man merkt, dass Sie kein Christ sind, denn das Beste kommt erst nach dem Tod. Dann beginnt das wahre Sein. Der „Totalverlust“ wird zu einem Totalgewinn. In diesem Sinne: Schöne Weihnachten!

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am 25.12.2024 - 09:09 Uhr Link

Noch ein Hinweis: Stefan Erlich empfiehlt zu Recht in seinem
Video zur Einlagensicherung das Vermögen auf mehrere Einlagensicherungssysteme zu verteilen, wie ja auch Spooky implizit andeutet. So ist man nicht auf nur ein einziges System angewiesen.

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am 25.12.2024 - 10:21 Uhr Link

Religionen aus dem Weg gehen. Zu Martens 25.12.24 09:05, Zitat: "[...] denn das Beste kommt erst nach dem Tod. Dann beginnt das wahre Sein. Der „Totalverlust“ wird zu einem Totalgewinn. [...]." In finanziellen Fragen sollte man Kirchen aus dem Weg gehen. 2023 haben in Deutschland insgesamt 780.000 Menschen die beiden großen Kirchensteuerkirchen verlassen.

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Star der Community  am 22.12.2024 - 12:54 Uhr Link

Welch Ironie: n-tv.de warnt heute u. a. vor dubiosen Festgeld-Vermittlern, während der Werbepartner outbrain weiterhin munter die Werbeflächen des Portals mit Anzeigen für ebensolche dubiosen Unternehmen bespielt: 

https://www.n-tv.de/ratgeber/Anlagebetrug-Verbraucher-werden-von-vorn-bis-hinten-betrogen-article25438225.html

Somit verdient n-tv letztlich auch noch an den Betrugsmaschen, vor denen man selbst warnt. Ein ebenso perfides wie vermutlich einträgliches Geschäftsmodell.

Die im o.g. Beitrag erwähnte "van Tilburg Consultancy" ist zudem ein alter Hut, da schon seit rund 2 Jahren bekannt (https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2023/meldung_2023_02_14_Tilburg_Consultancy.html ; https://www.test.de/Warnliste-Van-Tilburg-Consultancy-ist-Fake-5964196-0/).

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Redaktion  am 26.12.2024 - 10:24 Uhr Link

Traurige Sache! Das Problem an den Werbeplätzen von heute ist ja leider, dass das alles automatisiert passiert :-( Gerade bei YouTube führt das z. B. auch dazu, dass man, wenn man Videos mit Finanzinhalten hochlädt, plötzlich Anzeigen zu halbseidenen Finanzprodukten vor das Video geschaltet bekommt (zumindest, wenn man die Monetarisierung angeschaltet hat). Das ist teilweise schon echt ärgerlich :-( ... Will damit aber n-tv natürlich nicht in Schutz nehmen ;-) Das ist mittlerweile eine Schmuddelseite, die eigentlich den Namen "Nachrichtenportal" nicht mehr verdient hat :-(

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am 19.12.2024 - 12:25 Uhr Link

Hallo, gibt es von der Credit Europe eine Info wie lange der Neukundenbonus von 3,55% noch gültig ist?

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am 19.12.2024 - 12:48 Uhr Link

@haral: Kann von heut auf morgen geändert werden. Eine Info vor ab gibt es leider nicht.

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am 18.12.2024 - 18:56 Uhr Link

Sonderkündigungsrecht wg. Erhöhung der Quellensteuer in Lettland?

Kann ich meine langfristige Festgeldanlage bei einer lettischen Bank (Konto bei Zinspilot) wegen der Erhöhung der Quellensteuer von 20% auf 25.5% außerordentlich kündigen. Da ich in Deutschland nicht mehr gemeldet bin betrifft das meine Rendite, da ich keine Ansässigkeitsbescheinigung von menem FA bekomme. Dank!

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Star der Community  am 18.12.2024 - 19:33 Uhr Link

Da eine nachträgliche Steuererhöhung, anders als z.B. eine Gebührenerhöhung, nicht im Verantwortungsbereich der Bank liegt, würde ich davon ausgehen, dass es in diesem Fall kein Sonderkündigungsrecht gibt. Auch über § 314 BGB sollte hier keine vorzeitige Kündigung möglich sein, sofern die Steuerhöhung nicht gerade dazu führt, dass man Privatinsolvenz anmelden muss (was wohl eher unwahrscheinlich ist). Sofern es also in den Geschäftsbedingungen von Zinspilot bzw. der Bank keine entsprechende Klausel gibt, wird es schwer werden, aus der Nummer vorzeitig herauszukommen. Das ist dann halt einfach Pech oder "höhere Gewalt". Aber vielleicht zeigt sich die Bank ja auch kulant. Fragen kostet nichts.

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am 25.12.2024 - 16:02 Uhr Link

@Spooky78,
Da stimme ich Dir zu. Das ist eine Verordnung/Gesetzgebung des Staates, auf die, die Bank keinerlei Einfluss hat. Die Bank möchte es beim alten lassen, darf es nicht.
Ist wie während der Pandemie als Fitnessstudios wegen des Seuchengesetzes die Studios schließen mussten und den Kunden keinerlei Schadensersatz (Beitragstundung) gewährten.
Begründung: Das ist eine staatliche Maßnahme, wir kommen unserer Vertragsbestimmung nach.

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am 17.12.2024 - 13:54 Uhr Link

willBe ab 18.12.24 Tagesgeld 2,80% (bis 50T€);
FCM Bank ab 01.01.25 Tagesgeld 2,68%;
Ikano Bank lt. Preisleistungsverzeichnis vom 04.12.24
Tagesgeld ab 04.11.24 3,41%
Neukunde ab 05.12.24 3,51% bis 28.02.25, dann wieder 3,41%, natürlich variabel, wird bestimmt noch gesenkt.

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am 16.12.2024 - 12:49 Uhr Link

Otto M. Schröder senkt ab 19.12. 24 den FG Jahreszinssatz von 2,80 auf 2,55.

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am 16.12.2024 - 10:20 Uhr Link

ING senkt Zinsen auf Tagesgeld. Ab 16.12. beträgt der Bonuszins für 4 Monate nur noch 3% (bisher 3,5%) und ab 07.01.25 gibt es regulär nur noch 1,00% (bisher 1,25%) auf das Tagesgeld.

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am 16.12.2024 - 11:48 Uhr Link

Für Neukunden, die aktuell von den 3,5% profitieren, bleibt der Zinssatz bis zum Ablauf der 4-Monats-Aktion unverändert.

Quelle: ING-Postfach

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Star der Community  am 14.12.2024 - 22:50 Uhr Link

Das ist auch keine gute Nachricht für die französischen Banken: https://www.handelsblatt.com/politik/international/ratingagentur-moodys-stuft-frankreichs-kreditwuerdigkeit-herab/100094779.html

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am 15.12.2024 - 09:56 Uhr Link

Das Wirtschaftswachstum Frankreichs ist deutlich besser als das Deutschlands. Mal sehen, wann Deutschland herabgesetzt wird.

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am 15.12.2024 - 11:49 Uhr Link

"Den Ausblick für Europas zweitgrößte Volkswirtschaft setze Moody's hingegen von „negativ“ auf „stabil“.

Widerspricht Moody's sich da nicht selbst?

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am 15.12.2024 - 12:03 Uhr Link

Zu 15.12.24 - 09:56: Deutschland 2023 mit höchstem Leistungsbilanzüberschuss. Dadurch werden die Reserven erhöht. Deutschland ist zurzeit sehr gut bei Kasse und hat in den letzten 20 Jahren oft den höchsten Leistungsbilanzüberschuss aller Länder gehabt.

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Star der Community  am 15.12.2024 - 12:11 Uhr Link

@ Dennis Saathoff: Frankreich hat aber auch eine deutlich höhere Staatsverschuldung (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/198377/umfrage/staatsverschuldung-in-der-europaeischen-union/), insbesondere im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung (https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/eu-stabilitaetspakt-defizit-schulden-eu.html).

@ Soistes: Nicht unbedingt, sofern man davon ausgeht, dass es nicht noch schlimmer wird. Offenbar glaubt man bei Moody's, dass die Talsohle erreicht wurde und man nun erst einmal eine Weile auf dem Niveau verharren wird.

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am 15.12.2024 - 14:14 Uhr Link

Deutschland gut bei Kasse? Peer Steinbrück hat letzte Woche klar gesagt, dass wir uns diesen Sozialstaat nicht mehr lange werden leisten können. Schon gar nicht, den Ukrainern Bürgergeld ad infinitum zu zahlen und auch sonst das Bürgergeld als bequeme Alternative zum täglichen Arbeiten so weiter laufen zu lassen. Das wird noch ziemlich böse werden. Aber ich will keinem seine Illusionen nehmen ..

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am 15.12.2024 - 14:18 Uhr Link

Spooky, Deutschlands Wirtschaftsleistung nimmt ab und die Schulden werden hier auch immer mehr zunehmen. Die Schuldenbremse wird doch bald begraben. Und warten wir mal die Wahl 2029 ab. Da gibt es hier vielleicht auch französische Verhältnisse… oder gar noch schlimmer .
Trotz alledem sehe ich kein Risiko für Festgelder in Frankreich oder Deutschland

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am 16.12.2024 - 11:00 Uhr Link

Deutschland Leistungsbilanzüberschuss, Frankreich Leistungsbilanzdefizit.
Zitat: 15.12.24 09:56 "Das Wirtschaftswachstum Frankreichs ist deutlich besser als das Deutschlands. Mal sehen, wann Deutschland herabgesetzt wird."
Deutschland hatte 2023 mit 279 Milliarden US-Dollar den weltweit größten Leistungsbilanzüberschuss. Frankreich hatte 2023 mit -30 Milliarden US-Dollar das europaweit größte Defizit.

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am 13.12.2024 - 11:49 Uhr Link

@stefan
Zinspilot kann raus.
TG wird von WS gekündigt
Kurzläuferabschlüsse Laufzeiteckende 31.12.24
Langläufer bleiben -falls über 31.12.24- erstmal auf den Altkonten und
Neuabschlüsse >12 Mon sind seit 2023 nicht mehr möglich.

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am 13.12.2024 - 09:15 Uhr Link

Der Zinssatz beim IKANO-Tagesgeld nach dem 28.02.2025 von 3,41 % ist falsch (viel zu hoch)!

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am 08.12.2024 - 20:53 Uhr Link

Wichtige Aussagen zuerst! Bitte geben sie mit den ersten Worten gleich ihre Kernaussage an!
Beispiel: Nicht: Hallo Hans, die Bank ....
sondern: Bank XYZ Zinssenkung FG 1 Jahr 2,5 %
Das hat für mich den Vorteil, dass ich sofort sehe, worum es im Beitrag geht.

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am 09.12.2024 - 04:32 Uhr Link

Find ich ne gute Idee, aber oftmals reicht es aus zu gucken um welche Bank es sich handelt. Oft findet man Trade Republic oder irgendwas von Weltsparen oder oder... was einen nicht interessiert und guckt eben weiter. So mach ich das und finde so schneller Sachen, die für mich interessant sind.

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am 09.12.2024 - 10:52 Uhr Link

Ja der Herr Datko hats nicht leicht hier... mir fehlen die Worte...

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am 09.12.2024 - 14:35 Uhr Link

Fände ich auch toll.

Zig erste Threads zur Eröffnung eines Kontos zu einer Bank, nirgends steht in den ersten Zeilen, um welche Bank es sich handelt.
Es soll ja ein »neues« Forum kommen, dass anders gestrickt ist als die heutige Software, da ich hoffe, dass dies in der neuen Software vermieden werden kann.

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Redaktion  am 09.12.2024 - 21:47 Uhr Link

In der neuen Software gibt es die klassische Struktur von Foren mit Threads & Posts, wobei jeder Thread einen eigenen Titel bekommt, mit dem man klar ausdrücken kann, worum es geht, ggf. modifiziert durch uns :-)

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am 10.12.2024 - 04:24 Uhr Link

Da fällt aber der Charme der jetzigen Plattform weg. Ich bin nicht dafür, da es schon jede Menge an solchen Zeugs gibt und nicht unbedingt die kognitive Elite damit angezogen wird. Und unübersichtlich wird es oft, falls es so viele Rubriken gibt. Und das Zitieren auf maximal 2x pro Posting beschränken. Und...

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am 10.12.2024 - 15:08 Uhr Link

@FrankK
alles neu ist anderes, nur in die Struktur eindenken das muss jeder. Immer beim alten bleiben, da wären wir noch beim Sparbuch, das hatte ebenfalls seinen Charme, am Weltspartag mit dem Schweinle zur Sparkasse.
Wie @Stefan schreibt, wird er es gegebenenfalls modifiziert, sollte es erforderlich sein.

Deshalb warten wir mal ab.

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am 20.11.2024 - 18:13 Uhr Link

Wiederkehrend als Neukunde eingestuft...?

Weiß jemand, welche Banken Kunden, die ein Konto schließen und dieses direkt anschließend neu eröffnen, als >>> Neukunde

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am 21.11.2024 - 09:51 Uhr Link

Hallo Klaus, in der Regel muss eine Frist von 1 Jahr verstreichen, bis man wieder als Neukunde zählt. Bei der Barclay Bank habe ich nach 6 Monaten wieder ein Tagesgeld eröffnet. Ich wurde als Bestandskunde eingestuft, erhielt aber dennoch die vor einem Monat aktuelle Zinskondition von 3,6%.

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am 09.12.2024 - 19:52 Uhr Link

Dies ist von Bank zu Bank unterschiedlich.

1. Das erste Konto.... heißt nur einmal nie wieder.
2. Meist 24 Monate.
3. Alle 12 Monate.
4. Bei der Consorsbank durchweg alle 6 Monate.
5. Es gibt Banken die starten des Öfteren Neukundenaktionen, Zeitraum variabel, die Ikano Bank z. B.

Da musst Du in den AGB oder PLV nachschauen oder bei der betreffenden Bank anrufen.

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am 15.11.2024 - 09:45 Uhr Link

Hallo wollte nur mitteile, daß es bei der Sparkasse Magedeburg für 10Jahre 3,7 % Zinsen gibt
Man muss aber vor Ort sein um das abzuschliessen - keine Online Möglichkeit
Trotzdem glaube ich zur Zeit bestes Angebot für langes Festgeld in D
https://www.sparkasse-magdeburg.de/de/home/privatkunden/sparen-und-anlegen/sparkassenbrief.html?n=true&stref=hnav

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am 15.11.2024 - 22:07 Uhr Link

Guter Hinweis, zumindest für jüngere Leute.

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Redaktion  am 19.11.2024 - 10:50 Uhr Link

In der Tat guter Hinweis! Fällt allerdings durch unseren Listing-Filter, da kein Online- oder Telefon-Abschluss möglich zu sein scheint :-( Korrigiert mich, wenn ich in der Hinsicht falsch liege!

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am 11.11.2024 - 14:34 Uhr Link

Bank 11 neue Festgeldzinsen seit heute

LaufzeitZinsen
3 Monate3,00% p.a.
6 Monate
2,85% p.a.

12 Monate
2,75% p.a.

18 Monate
2,50% p.a.

2 Jahre
2,25% p.a.

3 Jahre
2,00% p.a.

4 Jahre
2,00% p.a.

5 Jahre
2,00% p.a.

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am 10.11.2024 - 16:40 Uhr Link

Ing Diba bietet 3,5% auf Tagesgeld ( für eigene Kunden + vermutlich noch mehr Reifen durch die man springen muss)

Extra-Konto: Flexibel Sparen mit 3,5% Zinsen p.a. für die ersten 4 Monate auf Ihrem kostenlosen Tagesgeldkonto – nur bis 15.12.2024 während der Black Weeks?

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am 10.11.2024 - 17:50 Uhr Link

"Für eigene Kunden" steht da wohl eher für ein neues TG Konto, wenn man Kunde ist oder wird. Bestandskunden mit vorhandenem TG Konto haben nix von den black freu days ... im Gegensatz zu der Fresh Money Aktion letztes Jahr.

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am 10.11.2024 - 18:13 Uhr Link

Das Kleingedruckte zum ING-Black Freu-Day Extra-Konto:
Sie bekommen 3,5% Zinsen p.a. in den ersten 4 Monaten:
- Für Ihr erstes Extra-Konto bei uns
- Für die ersten 4 Monate ab Kontoeröffnung
- Auf Einzahlungen bis maximal 100.000 Euro
- Vorausgesetzt Sie haben in den letzten 6 Monaten kein Extra-Konto bei uns geführt
Quelle: https://www.ing.de/sparen-anlegen/sparen/tagesgeld (Alle Fragen zum Extra-Konto direkt erklärt)

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am 14.11.2024 - 19:48 Uhr Link

Bin seit 6 Jahren bei ING diese Lokangebote fürs extrakonto nerven nur, denn nach den 4 Monaten wird der Zinssatz so unatraktiv, dass man mit seiner Kohle von diesem Konto, sofern welche vorhanden, wieder auf Wanderschaft gehen kann. Mich nerven diese Lockangebote total.

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am 26.11.2024 - 19:22 Uhr Link

VW Bank senkt ab dem 28.11.24 den Zinsatz auf Festgeld.

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am 05.11.2024 - 19:50 Uhr Link

Die Zinsen der Bank Norwegian für Tagesgeld werden seit 3.10.24 mit 3,5% angegeben (vorher 3,2%). Bei "Kritische Anleger" werden 3,35% angezeigt.

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am 05.11.2024 - 20:48 Uhr Link

Bank Norwegian Sparkonto
der aktuelle Zinssatz liegt bei 3,35 %

Bank Norwegian Sparkonto PLUS
der aktuelle Zinssatz liegt bei 3,50 %

Somit alles korrekt aufgelistet :-)

LG
Thomas

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am 01.11.2024 - 23:23 Uhr Link

Weiß jemand bei welchem Festgeld man den Zeitraum zwischen Antragstellung und Identifikation sowie Eröffnungsbestätigung und Geldeinzahlung möglichst lange hinauszögern kann?

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am 01.11.2024 - 23:41 Uhr Link

@Sparfuchs
Die mir bekannte längstmögliche Frist zwischen Antragstellung und Geldeinzahlung bei einem Festgeldkonto besteht zz. mit vier Monaten bei der Credit Agricole. In den Bedingungen für das Einlagengeschäft heißt es: "Der Festgeldantrag ist für vier Monate nach dem Antragsdatum gültig." Wenn man als Neukunde dort einen Festgeldantrag stellt, würde ich die Identifikation (Postident-Verfahren) aber dennoch zeitnah durchführen, damit man die Kontoeröffnungsbestätigung nach Prüfung der Unterlagen auch schon erhält. Mit der Überweisung kann man sich dann, wie vorstehend angegeben, Zeit lassen. Für den Beginn der Anlage ist dann der Geldeingang bei der Bank maßgeblich, wonach man dann auch die entsprechende Anlagebestätigung erhält.
Bei der CA Auto Bank gilt zz. eine Frist von 30 Tagen ab Online-Antragstellung bis zum Geldeingang bei der Bank.
VG Hans-Jürgen

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am 31.10.2024 - 09:12 Uhr Link

Forum:Baumstruktir, bitte mit Reitern, Filter nach Anbietern (Freitext) undauch Datum.
_______________________________________________________________________

Zur Seite selbst (Tagesgeld Konten)

BITTE:

Baut einen Filter ein, dass man auch monatliche und quartalsweise Zinszahlungen einstellen oder anzeigen lassen kann (Zinseszins).
Anzeige auf der jeweiligen Anbieterseite von Zinshistorie, dass man sehen kann, das man schnell mit Änderungen rechnen kann oder der jeweilige Anbieter recht stabil ist.


Danke an das Team....

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Redaktion  am 06.11.2024 - 17:17 Uhr Link

Danke Dir!

Bgzl. Forum: Ist in Arbeit!

Bzgl. Filter: Mhh, sehe dafür Tagesgeld nicht so die Nachfrage dafür. Eher noch beim FG

Bzgl. Zinshistorie: Machbar, da wir die Daten eh haben ... aber längerfristiges Projekt leider :-(

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am 30.10.2024 - 11:58 Uhr Link

Für alle, die meinen, die Inflation ist besiegt:
https://www.zeit.de/news/2024-10/30/inflation-in-bayern-zieht-wieder-an

Vielleicht kann die EZB die Leitzinsen doch nicht so schnell senken, wie es manche Banken denken. Die Bank of America schrieb zuletzt ja etwas von 1,5 Prozent Einlagesatz Ende 2025. Ich bin gespannt.

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am 30.10.2024 - 12:41 Uhr Link

Bayer hat wohl eine neue Grenze und einen eigenen Wirtschaftsraum. Ich zieh gerade ein Schmuggelnetzwerk zu Württemberg aus. Vor allem Klopapier und Sonnenblumenöl

Die Inflation soll am Ende 2% im Euroraum sein - im Schnitt.

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am 30.10.2024 - 15:00 Uhr Link

Bitte nicht Bayern mit Bayer verwechseln!

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am 30.10.2024 - 15:06 Uhr Link

Und bezüglich Zinssenkungen - hab ich mir auch gedacht, dass es nun vielleicht nicht so schnell damit geht. Aber 2% Inflation deutschlandweit ist ja immer noch das, was die EZB will. Also wenn die Inflation nicht wieder weiter anzieht, wird es wohl vermutlich mit den Zinssenkungen weitergehen. Ich hoffe nur man hat aus der Vergangenheit gelernt und fährt die Zinsen nicht wieder bis auf 0 oder sogar in den negativen Bereich hinunter.

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am 30.10.2024 - 15:24 Uhr Link

Die Kerninflation (also Lebensmittel und Energie rausgerechnet) liegt in Deutschland - jedenfalls laut der vorhin veröffentlichten Statistik - derzeit (Oktober) bei 2,9 Prozent. Gefühlt finde ich sie deutlich höher. Und was Energie betrifft: Zwar sinkt derzeit der Ölpreis, aber nächstes Jahr werden schon durch die massiv steigenden Gasnetzentgelte die Preise in Deutschland spürbar steigen. Hinzu kommen die steigenden Löhne, die zwar schön sind für die Arbeitnehmer, aber die Preise auch treiben dürften. Die Unternehmen geben die Kosten fürs Personal ja weiter an ihre Kunden.
Also ich sehe die Inflation noch längst nicht gebannt, hoffe aber, dass ich mich irre…selbst wenn die EZB dann die Leitzinsen weiter stark senkt. ;)

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am 30.10.2024 - 18:55 Uhr Link

Gefühlt ist Inflation ein Dauerzustand. Wann gab es zuletzt eine Deflation?

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Star der Community  am 30.10.2024 - 19:19 Uhr Link

@ Orgi: In Deutschland Anfang der 1930er Jahre. Wie die Sache ausgegangen ist, weiß jeder, der im Geschichtsunterricht nicht gepennt hat. Deswegen ist Deflation auch alles andere als ein erstrebenswerter Zustand. Nicht umsonst peilt die EZB stets eine milde Inflation an.

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am 30.10.2024 - 20:04 Uhr Link

Dass die Inflation wieder steigen wird, hatte man ja schon prognostiziert. Aber mal sehen, wie sich das Ganze entwickeln wird

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am 29.10.2024 - 21:17 Uhr Link

Ich würde es sehr begrüßen wenn hier zusätzlich eine Kategorie "Nachrangige Einlage" hinzugefügt wird. Immer mehr Geno-Banken (z.B. VR Bank Dreieich-Offenbach eG, Raiffeisenbank im Hochtaunus eG, VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG , etc ...) bewerben diese Anlagemöglichkeit mit festen Laufzeiten von 5-10 Jahren, derzeit bis zu 4,75% (kürzlich sogar noch bis zu 5,5%) mit jährlicher Zinsauszahlung. Eine m.E. sinnvolle Ergänzung zum klassischen Tages- und Festgeld, und ggf auch eine Alternative zu Wertpapierprodukten oder Crowdinvesting. Ggf auf die to DO Liste setzen? Dankeschön.

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Redaktion  am 06.11.2024 - 17:00 Uhr Link

Sicherlich bedenkenswert! Aber: Wo zieht man die Grenze bei den Anleihen? Nur Genossenschaftsbanken oder auch Unternehmen? Denn bei letzteren wirds ja schnell kniffelig, was die Bonität angeht ... oder wie siehst du das?

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am 19.11.2024 - 14:40 Uhr Link

Ich halte "Nachrangige Einlagen" für gefährlich. Hohe Guthaben (mindestens 25.000 EUR-VR Bank Dreeich) sind für eine lange Laufzeit (5-10 Jahre) gesperrt. Ein Zugriff ist während der Laufzeit nicht möglich-ähnlich wie bei einem geschlossenen Fonds. Es besteht kein Anspruch auf Erstattung seitens der Einlagensicherung und BVR Institutssicherung. Und das für einen Risikozuschlag von nur 2%.

5-10 Jahre sind eine lange Zeit. Wir haben > 1.400 Banken in Deutschland. Die Konkurrenz ist groß. Die Genossenschaftsbanken sind aus meiner Sicht für die Zukunft nicht gerüstet. Seit Jahren beklagt der BVR bei allen seinen Genossenschaftsbanken einen Kunden- und Mitgliederschwund. Ausländische Banken z.B. JP Morgan (größte Bank der Welt, 500 Milliarden Bilanzsumme) haben angekündigt in den deutschen Bankenmarkt einzutreten. Kleine Banken wie eine VR Bank Dreieich-Offenbach mit gerade mal 2,1 Milliarden Bilanzsumme werden es künftig schwer haben. Schon jetzt können sie mit dem Preis-Leistung-Verhältnis von Großbanken nicht mehr mithalten (kostenloses Gehaltskonto, Dispo

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am 19.11.2024 - 14:45 Uhr Link

Dann doch lieber in ein Anleihe-ETF oder MSCI/FTSE-ETF der täglich an der Börse gehandelt wird und jederzeit verkauft werden kann. Oder in Genossenschaftsanteile von Wohnungs- und/oder Bankgenossenschaften. Geno-Anteile können jederzeit zum Schluss eines Kalenderjahres gekündigt werden.

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Star der Community  am 19.11.2024 - 15:14 Uhr Link

@ kokorocco: Die gesetzliche Kündigungsfrist für Genossenschaftsanteile beträgt mindestens 3 Monate, üblich ist jedoch meist eine längerer Zeitraum (https://www.gesetze-im-internet.de/geng/__65.html). Ich habe kürzlich meine Anteile an 2 Energiegenossenschaften zum 31.12.2025 gekündigt und erhalte meine Einlage jeweils erst nach den Genossenschaftsversammlungen im Jahr 2026 zurück. Auch auf die Rückzahlung meines Anteils an der Frankfurter Volksbank musste ich über 1 Jahr warten.

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am 19.11.2024 - 16:56 Uhr Link

Ich sehe es genauso wie kokorocco und bin schon deshalb gegen eine Aufnahme, weil sich selbst mit einem deutlich Hinweise viele des Risikos nicht bewusst sind.

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am 19.11.2024 - 17:17 Uhr Link

@Spooky78:
Ganz genau ist es im Genossenschaftsgesetz, §65 (2) geregelt. Kündigungsfrist von Genossenschaftsanteilen beträgt 3 Monate zum Ende des Geschäftsjahres. Auszahlung der Geno-Anteile erfolgt nach der Vertreterversammlung im Folgejahr, weil die Vertreter in ihrer Vertreterversammlung erst noch die Höhe der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr bestimmen. Anderweitige Kündigungsfristen z.B. wegen persönlicher oder wirtschaftlicher Gründe sind in Absatz 3 geregelt.

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am 19.11.2024 - 17:30 Uhr Link

hab gerade gesehen, dass ich meine Antwort versehentlich abgekürzt habe. Also nochmal zu den nachrangigen Einlagen...
... viele der heimischen Genossenschaftsbanken können beim Preis-Leistungs-Verhältnis mit den Großbanken nicht mehr mithalten. Dies betrifft u. a. ein kostenloses Girokonto, Dispozinsen unter 10%, kostenlose Kreditkarte, Guthabenzinsen (Tagesgeld bis zu 3,5%, Festgeld bis zu 3,1%), Zinsen bei Baufinanzierungen und Kreditgeschäft.
Daher sehe ich für die kommenden Jahre Schwierigkeiten für kleinere Banken und folglich auch für dessen unbesicherte Einlagen, wie nachrangige Einlagen.

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am 19.11.2024 - 17:46 Uhr Link

>>Die gesetzliche Kündigungsfrist für Genossenschaftsanteile beträgt mindestens 3 Monate, üblich ist jedoch meist eine längerer Zeitraum (https://www.gesetze-im-internet.de/geng/__65.html). Ich habe kürzlich meine Anteile an 2 Energiegenossenschaften zum 31.12.2025 gekündigt und erhalte meine Einlage jeweils erst nach den Genossenschaftsversammlungen im Jahr 2026 zurück.

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am 27.10.2024 - 18:50 Uhr Link

Hallo Stefan, du bzw. kritische Anleger ist jetzt nach Spanien ausgewandert oder wurde verkauft? Oder wurde deine platform gehakt?

Dein Team von Kritische-Anleger.de

Kritische-Anleger.de
Ein Projekt der Otago Pen S.L.
Calle Antoni Torrandell 28b
07350 Binissalem
Spanien

Telefon: +34 871 18 07 87
E-Mail: info@kritische-anleger.de
Web: www.kritische-anleger.de

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Redaktion  am 28.10.2024 - 10:45 Uhr Link

@5551008: Wir sind ausgewandert :-) Da musste die Firma natürlich mit ;-) ... siehe auch https://www.kritische-anleger.de/impressum/ und "Warum hat "Kritische Anleger" seinen Sitz in Spanien?"

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am 26.10.2024 - 13:25 Uhr Link

Hallo Forum,
gibt es bei Festgeld eigentlich eine optimale Anlagedauer?
Ich bin unsicher, wie viele Jahre ich wählen soll.
Danke für Eure Antworten!

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Star der Community  am 26.10.2024 - 14:52 Uhr Link

Aktuell erleben wir eine inverse Zinsstrukturkurve, d.h. für kürzere Laufzeiten gibt es höhere Zinsen als für längere (vgl.: https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/zinsstrukturkurven.html). Grund hierfür sind negative Konjunkturprognosen und die (m.E. berechtigte) Spekulation auf weitere Leitzinssenkungen durch die EZB. In dieser Phase hängt die "optimale Anlagedauer" von zwei Faktoren ab: der individuellen Erwartung an die weitere Zinsentwicklung und dem persönlichen Liquiditätsbedarf. Wenn man also davon ausgeht, dass die Zinsen in den nächsten 2-3 Jahren eher weiter nach unten tendieren, sollte man - sofern man keinen zeitnahen Liquiditätsbedarf hat - längerfristig anlegen und die aktuell noch höheren Zinsen ausnutzen. Ansonsten sollte man tendenziell eher "auf Sicht fahren" und sich mit kürzeren Laufzeiten (max. 1-2 Jahre) begnügen, weil es da momentan die besseren Zinsangebote gibt. Am sinnvollsten ist aber vermutlich ein Mittelweg, d.h. man legt einen Teil länger- und den anderen kurzfristiger an. So bleibt man flexibel und kann sich zugleich auch für einen längeren Zeitraum einen noch vergleichsweise hohen Zins sichern. Wer hingegen nur auf das eine oder das andere "Pferd" setzt, läuft Gefahr, entweder bei steigenden Zinsen noch in den alten, schlechteren Verträgen fest zuhängen oder bei weiter sinkenden Zinsen nach Ablauf der Laufzeiten einem erhöhten Wiederanlagerisiko ausgesetzt zu sein.

Sorry, das war jetzt vermutlich nicht die erhoffte Antwort, aber eine allgemeingültige, optimale Anlagedauer gibt es m.E. einfach nicht, da dies eine sehr individuelle Entscheidung ist und niemand die mittel- oder gar langfristige Entwicklung auf dem Zinsmarkt seriös voraussagen kann.

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am 27.10.2024 - 15:29 Uhr Link

Wäre es nicht sinnvoll, sich in jedem Zinshoch diese maximal lange zu sichern, weil es ab diesem Zeitpunkt mit den Zinsen absehbar erstmal nur noch bergab geht?

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am 27.10.2024 - 15:57 Uhr Link

Olaf: meistens wohl schon, aber 1. es könnte ja auch sein, dass die Zinsen schneller doch wieder ansteigen; das weiß man halt nicht und 2. Ausschließlich 5-10 Jahre anzulegen, bedeutet ja auch, lange auf Liquidität zu verzichten.
Aber grundsätzlich ist es wohl so, wie du sagst

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Star der Community  am 27.10.2024 - 16:02 Uhr Link

@ olaf: Gegenfrage: Wäre es nicht sinnvoll, Aktien immer nur an ihrem Tiefstand zu kaufen und bei ihrem Höchstkurs zu verkaufen? Ja, das wäre es wohl. Aber wer weiß schon, wann der Tiefst- und Höchststand erreicht ist? Dasselbe gilt auch für den Zinsmarkt. Natürlich kann man heute sagen, es wäre vor einem Jahr besser gewesen, sich langfristig zu binden, als man noch ca. 4,5 % mit Festgeld erzielen konnte, aber das war damals nur bedingt vorhersehbar. Außerdem kann es ja auch gute Gründe geben, nicht immer gleich längere Laufzeiten abzuschließen, z.B. weil man das Geld mittelfristig für andere Zwecke benötigt oder weil man nur ein begrenztes Vertrauen in die Bonität einer Bank hat. Wer weiß denn schon, ob das Institut, bei dem ich heute zu einem Top-Zins abschließe, in 7 oder 10 Jahren noch in der Lage sein wird, mir mein Geld wieder zurückzuzahlen? Auch kann es sein, dass die Zinsen in der Zwischenzeit so stark steigen, dass man am Ende besser gefahren wäre, wenn man zunächst kürzer und dann zu einem deutlich höheren Kurs neu angelegt hätte, als gleich alles auf eine "Karte" zu setzen.

Aktuell ist wohl davon auszugehen, dass die EZB demnächst noch einmal eine Zinssenkung um 0,25 % vornehmen und den Satz dann womöglich erst einmal eine Weile beibehalten und die weitere Konjunktur- und Inflationsentwicklung abwarten wird. Wie lange dieser Zeitraum dann anhalten könnte, kann niemand sagen. Daher ist auch keine Prognose darüber möglich, ob es sinnvoll ist, sich jetzt schon auf 5, 7 oder gar 10 Jahre festzulegen, oder lieber erst einmal nur 1-2 Jahre vorauszuplanen und das Risiko in Kauf zu nehmen, dass die Zinsen dann niedriger ausfallen als heute.

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am 27.10.2024 - 16:11 Uhr Link

Ich sehe es wie Spooky78, würde nur ergänzen, dass ich die Sorge, ob die Bank in 10 oder 7 Jahren das Geld noch wird zurückzahlen können, nicht so teile, denn ich weiss ja genauso wenig, ob die Bank dazu bereits nächstes Jahr noch in der Lage zu sein wird; aber dafür gibt es ja die Einlagensicherung und dafür wählt man ja Länder mit guter Bonität. Also dieses Argument ist für mich Nicht so überzeugend. Da sehe ich ein viel größeres Risiko bei Aktien bzw. ETFs, wo man ja wirklich auch viel verlieren kann

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am 27.10.2024 - 16:15 Uhr Link

Also um es anders zu sagen: Wahrscheinlich war es kein Fehler, für 5-10 Jahre für 4,5 Prozent bei der KKI oder der pbb für 4,25 Prozent anzulegen oder für 4,2 Prozent für 5-7 Jahre bei der CA oder für 4,25 Prozent für 5 Jahre bei der abc Bank; aber man konnte das letztes Jahr nicht wissen

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am 27.10.2024 - 17:09 Uhr Link

Zinssenkungen werden in der Regel frühzeitig prognostiziert, sodass man sich einem Zinshoch schon relativ sicher sein kann, dass sie erst einmal nicht weiter steigen werden. Das Argument, dass zukünftige Zinsen ein momentanes Zinshoch übersteigen könnten, überzeugt mich nicht kurze Laufzeiten zu wählen, denn selbst wenn das geschehen sollte, hat man sich die momentanen Zinsen gesichert. Sollte es zukünftig höhere als die momentanen Zinsen geben, hätte man bis dahin ja wieder neues Geld angespart, das man dann entsprechend anlegen kann.

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Star der Community  am 27.10.2024 - 17:20 Uhr Link

@ Kathrin: Da würde ich in einigen Punkte widersprechen. Ich denke zum einen, dass man schon mit höherer Genauigkeit voraussagen kann, ob eine Bank in 1-2 Jahren noch existiert oder ob das in 10 Jahren auch noch der Fall sein wird. Das ist so ähnlich wie bei der Wettervorhersage: Die länger der Prognosezeitraum, desto unpräziser ist die Vorhersage. Auch bei der Einlagensicherung wäre ich vorsichtiger. Darauf hat ja auch Stefan Erlich schon des öfteren hingewiesen (z.B. hier https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/ oder https://www.kritische-anleger.de/scheinsicherheit-durch-laenderratings/). Und was das Risiko von Aktien und ETFs angeht, so sollte man hier auch nicht verkennen, dass auch die Renditechancen deutlich höher sind (siehe: https://www.t-online.de/finanzen/boersen-news/id_100518224/dz-bank-scheu-vor-aktien-kostet-sparer-hunderte-milliarden.html) und dass man nur mit Festgeld allein die Inflation auf Dauer voraussichtlich nicht übertreffen kann.

Und was die Anmerkungen zu den konkreten Anlagen bei KKI & Co. angeht, so sieht mir das eher nach einem Versuch von Manifestation aus - nach dem Motto: "Wenn ich mir das nur lange genug einrede, wird es schon so kommen". Ob es ein Fehler war, dort anzulegen, kann heute jedoch noch niemand sagen. Fakt ist aber, dass die Banken die hohen Zinsen damals nicht aus einem Anfall christlicher Nächstenliebe heraus gezahlt haben, sondern weil sie das Geld brauchten und dafür höhere Zinsen bieten mussten. Sollte es nun erneut zu einer längeren Niedrigzinsphase kommen - wovon ich nicht unbedingt ausgehe -, könnte sich diese Politik für die besagten Banken als schmerzhafter Bumerang erweisen, weil sie über Jahre hinweg hohe Zinsen zahlen und sich zugleich bei der Kreditvergabe mit niedrigeren Zinsen begnügen müssen. Die pbb hatte vor nicht allzu langer Zeit schon eine Krisenphase im Zusammenhang mit US-Immobilien, die je nach Wahlausgang in der übernächsten Woche erneut unter Druck geraten könnten, und bei der KKI weiß man angesichts der schwierigen Regierungsbildung in Österreich auch noch nicht so recht, wie sich das langfristig auf die dortige Wirtschaft auswirken wird. Das kann alles gut gehen, muss es aber nicht. Entsprechend könnte man am Ende sicherer aufgestellt sein, wenn man sich damals mit niedrigeren Zinsen und kürzeren Laufzeit begnügt hätte. Aber das weiß man natürlich immer erst hinterher.

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am 27.10.2024 - 17:23 Uhr Link

die Zinsentwicklung war spätestens seit November 2023 absehbar.
Die euphorischen Prognosen der selbsternannten Experten haben bei mir nur ein cooles Lächeln ausgelöst. Ein gutes Beispiel ist die "Finanzexpertin" Barbara Sternberger-Frey in der Sendung des SWR Marktscheck vom 05.12.2023, ab Minute 8:53 https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/mit-zinsen-die-inflation-ausgleichen-jetzt-sinnvoll-geld-anlegen-100.html
Wer darauf gesetzt hat, der hat Pech gehabt.

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am 27.10.2024 - 17:34 Uhr Link

Spooky: bei der Credit Suisse kam die Pleite sehr überraschend …

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am 27.10.2024 - 17:45 Uhr Link

Spooky: in der Tat ist die Renditechance beim ETF deutlich höher als bei Festgeld, dafür aber auch das Risiko! Kann man es nicht auch so machen, dass man quasi als „riskantere“ Anlage etwa ein 10 J. Festgeld zb bei der Banka Sistema mit 5 Prozent abschließt? Und als sicherer Anlagen kürzere Festgelder. Ich meine, man kann ja auch bei Festgeldern unterschiedliche Risiken eingehen, wenn man keine ETFs möchte.

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am 27.10.2024 - 17:47 Uhr Link

Senior: Naja! Spooky brachte damals und bringt auch heute noch dieselben Argumentewie die genannte Expertin. Letztlich ist denke ich eine Mischung sinnvoll

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am 27.10.2024 - 17:49 Uhr Link

Spooky: Ich erinnere mich daran, dass du vor etwa einem Jahr sagtest, dass du von den ausländischen Banken am ehesten KKI und CA nehmen würdest.

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am 27.10.2024 - 17:51 Uhr Link

Spooky: Ob ein 10 J Festgeld bei der Banka Sistema sicherer oder unsicherer ist als ein ETF lässt sich schwer sagen. Ich halte das Festgeld immer noch für sicherer

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Star der Community  am 27.10.2024 - 18:03 Uhr Link

@ olaf: Die Rechnung ist doch relativ einfach: Wenn ich jetzt zu 3 % auf 2 Jahre anlege und in 2 Jahren dann vielleicht 4 % bekomme, habe ich nach 8 weiteren Jahren und bei konstantem Zinsniveau insgesamt mehr Geld in der Tasche, als wenn ich mich jetzt schon für 10 Jahre auf 3 % festgelegt hätte (ohne Zinseszinsen, Steuern, etc.).

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am 27.10.2024 - 18:16 Uhr Link

Die Profis bei den Banken sind den Laien weit voraus! Zu Spooky78 27.10.24 18:03 "Die Rechnung ist doch relativ einfach: Wenn ich jetzt zu 3 % auf 2 Jahre anlege und in 2 Jahren dann vielleicht 4 % bekomme, [...]" Ich würde mir da keine großen Gedanken machen. In den jeweiligen Zinssätzen sollten die üblichen Eventualitäten eingepreist sein. Die Banken verfügen über wesentlich bessere Analysemöglichkeiten als Privatanleger. Wer das Geld nicht braucht, ist sicherlich mit 2 oder 3 Jahren gut aufgestellt. Das hat auch den Vorteil, dass man sich nicht allzu oft darum kümmern muss.

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am 27.10.2024 - 19:01 Uhr Link

Spooky: Zu der Frage, ob es bestimmte Banken in einigen Jahren noch geben wird: Ich bin Latein - und Griechischlehrerin und ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft mir in den letzten 20 Jahren schon erzählt wurde, dass es bald die alten Sprachen in der Schule nicht mehr geben werde. Ich habe das immer entspannt gesehen und die Prognosefähigkeiten der Experten bewundert.

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am 27.10.2024 - 19:27 Uhr Link

In der Privatwirtschaft geht der Wandel schneller! Zu Kathrin 27.10.24 - 19:01 "Zu der Frage, ob es bestimmte Banken in einigen Jahren noch geben wird: [...]" Bei den Banken geht es in wenigen Jahren. Es gibt viele Fusionen, z.B.: Vereinsbank, Hypobank -> Hypovereinsbank -> von Unicredit geschluckt. In der Privatwirtschaft wären die "alten Sprachen" schon lange eingestampft worden.

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am 28.10.2024 - 00:02 Uhr Link

"Spooky: bei der Credit Suisse kam die Pleite sehr überraschend …"

Erstens waren die Schwierigkeiten schon ewig bekannt. Zweitens ist die Credit Suisse nicht pleite gegangen, sondern wurde von der UBS gekauft.

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am 28.10.2024 - 00:22 Uhr Link

"Die Banken verfügen über wesentlich bessere Analysemöglichkeiten als Privatanleger."

Prinzipiell schon - aber die können auch nur mit den verfügbaren Daten arbeiten. Wo die Zinsen in zwei oder drei Jahren liegen, weiß keine Bank der Welt.

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am 28.10.2024 - 00:23 Uhr Link

"die Zinsentwicklung war spätestens seit November 2023 absehbar."

Völlig richtig.

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am 28.10.2024 - 09:49 Uhr Link

@ Spooky78

> Die Rechnung ist doch relativ einfach: Wenn ich jetzt zu 3 % auf 2 Jahre anlege und in 2 Jahren dann vielleicht 4 % bekomme, habe ich nach 8 weiteren Jahren und bei konstantem Zinsniveau insgesamt mehr Geld in der Tasche, als wenn ich mich jetzt schon für 10 Jahre auf 3 % festgelegt hätte (ohne Zinseszinsen, Steuern, etc.).

Deine Rechnung vernachlässigt, dass ich nach Abschluss von Festgeld A weiter spare und dieses "neue" Geld zukünftig in Festgeld B anlegen werde. Du scheinst davon auszugehen, dass Festgeld A erst aufgelöst werden müsste, um das "alte" Geld daraus in Festgeld B anlegen zu können. Es erscheint mir unrealistisch, nach dem Abschluss eines Festgeldes, mit dem Sparen aufzuhören und nur noch zu konsumieren.

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Redaktion  am 28.10.2024 - 11:10 Uhr Link

Ich finde die Fragestellung von Tom sehr spannend, weil die Antwort auf verschiedenen Ebenen erfolgen kann. Meine Perspektive dazu: Die Zukunft ist nicht prognostizierbar - Punkt. Wenn ich das für mich einmal akzeptiert habe, bleibt nur noch meine persönliche Ebene und da frage ich mich stets, wann ich das Geld ggf. brauche. Wenn ich so auf meine eigene Geschichte zurückblicke, dann habe ich eigentlich stets unterschätzt, wie viel Geld ich wann brauche. Gerade wer Familie angeht, wird sich früher oder später mit dem Wunsch konfrontiert sehen, ein Haus oder zumindest mal eine Eigentumswohnung zu besitzen. Dann wird auch plötzlich ein größeres Auto gebraucht usw. Ein 60-jähriger Arbeitnehmer hingegen hat eine ganz andere Ausgabenplanung vor sich und kann Gelder ggf. auch längerfristig parken. Es ist am Ende des Tages vor allem eine persönliche Frage denke ich. An der erwarteten Zinsentwicklung würde ich die Anlagedauer jedenfalls nicht festmachen. Dafür habe ich schon zu viele fehlgeschlagene Prognosen gesehen, sowohl bei mir selbst als auch bei den Experten. Und was die Banken angeht: Die kochen zwar mit tollen Algorithmen, vielen Daten und vielleicht sogar AI, aber letztlich auch nur mit Wasser. Sieht alles fancy aus, aber eigentlich haben die genau so wenig Ahnung wie wir ;-)

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Star der Community  am 28.10.2024 - 12:28 Uhr Link

@ olaf: Welches Geld ich irgendwann später einmal anlegen kann, war aber nicht die Frage. Es geht ja um das Geld, was mir heute zur Verfügung steht. Und mit dem kann ich nun mal - eine entsprechende Zinssteigerung in der Zukunft vorausgesetzt - mehr erwirtschaften, wenn ich quasi in mehreren Etappen anlege und mich nicht direkt bis zum Ende des Planungszeitraums an einen Zinssatz binde.

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am 28.10.2024 - 15:39 Uhr Link

Spooky, deine Logik gilt nur für steigende Zinsen, nicht für sinkende.

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am 15.11.2024 - 12:47 Uhr Link

Spätestens als die ersten Zinssenkungen durchgeführt wurden, konnte man es sehen.Letztes Jahr hatte ich dann doch noch 4% für 5 Jahre angelegt. 2022 und Anfang 2023 hatte ich noch Kredite mit 1,78% und 2,7% aufgenommen und in den Aktienmarkt gesteckt. Momentan bewegen wir uns in der Mitte, weder möchte ich Kredite aufnehmen, noch für

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am 25.10.2024 - 22:51 Uhr Link

Habe heute eine Mail von Zinspilot bekommen, ein Festgeld bei der BGFI ist Anfang November fällig. Nun wird mir angeboten, weitere drei Monate zu 4% anzulegen. Nennt sich Anlagenwechsel statt Prolongation. Sag ich nicht nein. Leider kann man den Betrag nicht aufstocken, da es ein eher geringer Betrag ist. Letzten Monat hab ich dieses Angebot leider nicht bekommen, da war der Betrag wesentlich höher. Schade...

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am 26.10.2024 - 18:22 Uhr Link

Ich habe auch so eine Email am 25.10. von Zinspilot bekommen, mein demnächst auslaufendes Festgeld bei der BGFIper Anlagenwechsel für 3 Monate und 4% zu verlängern. Da das weit über dem derzeitigen Niveau ist, bin ich da sehr misstrauisch. Leider gibt es bei "kritische Anleger" keinerlei Kommentar oder Tipp, ob das seriös ist, oder man mit hohem Risiko irgendwo bei einer Tochter der BGFI in einem afrikanischen Land investiert. Wer weiß Näheres ??

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am 26.10.2024 - 21:01 Uhr Link

Ich hab vor Jahren auch mal überlegt, bei der "BGFI Europe" (so heißt die Bank eigentlich) Geld anzulegen. Ich hab mich dann im Internet informiert und herausgefunden dass die Mutter der Bank (nämlich die BGFI) im Gabun sitzt. Dieses Land schien mir damals schon suspekt, da es von einem autokratischen Alleinherrscher regiert wurde. Kein schlechter Mensch, aber eben ein Autokrat. Inzwischen wurde der aus dem Amt gejagt und es regiert dort jetzt eine Militär-Junta. Also das einzige, was einen hier vor einem möglichen Totalverlust schützt ist die französische Einlagensicherung, denn die "BGFI Europe" ist ja in Frankreich registriert. Also ich persönlich würde dort nichts anlegen und froh sein, wenn ich mein angelegtes Geld zurückbekomme. Das halbe Prozent Zinsen mehr als bei der Konkurrenz wäre mir das Risiko nicht wert.

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am 04.11.2024 - 10:51 Uhr Link

Hallo Josef, Danke für die Info. Ich habe nicht verlängert und werde mich nach soliderer Anlage umschauen.

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am 04.11.2024 - 20:17 Uhr Link

Meine Anlage wurde heute pünktlich "verlängert". Bisher aufgelaufene Zinsen sind wie üblich auf dem Transferkonto bei Zinspilot und werden nach Steuerabzug überwiesen. Alles okay bisher...

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am 06.11.2024 - 21:24 Uhr Link

Zinsen waren auch einen Tag später auf meinem Konto...

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am 24.10.2024 - 23:49 Uhr Link

Zinssenkung „auf breiter Front“ bei der akf ab 30.10.24:3 Mon. = 2,90
6 Mon. = 2,90
9 Mon. = 2,90
1 Jahr. = 2,85
2 Jahre = 2,80
3 Jahre = 2,70
4 Jahre = 2,60
5-10 J.= 2,50

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am 22.10.2024 - 06:16 Uhr Link

Hallo,

ich kann mich bei der Consorsbank nicht einloggen und bekomme immer wieder die Meldung „Login Fehlgeschlagen“, hat jemand dasselbe Problem?

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am 22.10.2024 - 06:52 Uhr Link

Denis: die App funktioniert bei mir. Viele Grüße

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am 22.10.2024 - 12:56 Uhr Link

Bei mir 12:54 kein Problem.
Hast Du Dich evtl. bereits mehr als 3-mal mit einer falschen Pin eingeloggt?
Sollte dies der Fall sein, Hotline anrufen, die helfen freundlich weiter?

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am 20.10.2024 - 21:27 Uhr Link

Laut KA Zinsübersicht ist eine Anlage für 1 oder 2 Jahre bei der Grenke Bank über weltsparen möglich (3,20 bzw. 2,90). Aktuell ist die Grenke Bank allerdings bei weltsparen für diese Zeiträume gar nicht gelistet. Dies fiel mir bereits vor einigen Tagen auf. Hab ich vielleicht etwas übersehen?

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am 20.10.2024 - 21:37 Uhr Link

@HGGW: Doch, die Grenke Bank ist gelistet bei WeltSparen - allerdings beträgt die Mindestanlagesumme stolze 90000 Euro. Diesen Betrag müsstet Du vorab einstellen bei der Suche auf WeltSparen. Am 23.10. wird der Zinssatz für ein Jahr Festgeld zudem von 3,2 auf 2,8 Prozent gesenkt und für zweijährige Festgelder von 2,9 auf 2,5 Prozent.

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Star der Community  am 20.10.2024 - 21:42 Uhr Link

Merkwürdigerweise gilt dieser erhöhte Mindestanlagebetrag aber nur bei den kürzeren Laufzeiten. Bei den längerfristigen (3+ Jahre) sind es weiterhin 50.000 € - was ja auch schon nicht gerade wenig ist.

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Redaktion  am 28.10.2024 - 09:58 Uhr Link

Die Verwirrung ist mittlerweile perfekt :-( Auf https://www.weltsparen.de/bank/grenke-bank/ wird eine Mindestanlage von 25.000 € genannt (die unser Crawler automatisch ins System einträgt). Im Produktinformationsblatt werden für 6-24 Monate hingegen 90.000 € und für 36-72 Monate 50.000 € als Mindestanlage angegeben. So, was nimmt man da jetzt als Portalbetreiber?

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am 20.10.2024 - 14:18 Uhr Link

Hallo Stefan,
Du listet hier das Angebot der VÚB Banka MaxFestgeld mit einer Laufzeit von 1,5 Jahren an. Das Festgeld ist nur über check24 abschließbar. Check24 bietet aber nur volle Jahre an. Der Zinssatz weicht von dem 1,5-Jährigen zu dem 2-Jährigen, das auch hier gelistet wird, gering ab.

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Star der Community  am 20.10.2024 - 15:48 Uhr Link

Check24 bietet durchaus auch abweichende Laufzeiten des besagten Festgeldes der VÚB an, z.B.:
- 9 Monate: https://geldanlage.check24.de/vergleich/ergebnis/ohrl-1tx4/produkt/249401
- 18 Monate: https://geldanlage.check24.de/vergleich/ergebnis/ohrl-1tx4/produkt/249421

Bei den von KA gelisteten Zinssätzen handelt es sich jeweils um den Nominalzins, während Check24 den etwas höheren Effektivzins hervorhebt:
https://www.kritische-anleger.de/vub-banka/max-festgeld-check24/

Es hat hier also alles seine Richtigkeit.

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am 20.10.2024 - 16:52 Uhr Link

@Spooky78,
danke für die Antwort, die 18 Monate habe ich bei Check24 übersehen.
Der Unterschied zwischen Nominal- und Effektivzins dürfte bei den meisten hier nicht so ausschlaggebend sein.
Ich gehe jetzt in die Festgelder mit kurzfristigen Laufzeiten, Tagesgelder, da ist mittlerweile in den nächsten Monaten nicht mehr viel zu holen.

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am 20.10.2024 - 11:52 Uhr Link

Fredom 24 hat als Neobroker hohe Festgeldzinsen weit über den marktüblichen (bis 5,55 % bei Laufzeiten bis 36 Monate). Ausser das die Einlagensicherung nur 20000 € umfasst und die Bank auf Zypern ist konnte ich nicht viel herausfinden. Kann dieses Angebot serieös sein? Gibt es bereits Erfahrungen im Forum?

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Star der Community  am 20.10.2024 - 12:42 Uhr Link

Freedom24 war hier schon ein paarmal Thema, u. a. an dieser Stelle:
https://www.kritische-anleger.de/forum/#Kommentar_14016

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf die Suchfunktion oben im Hauptmenü und auf die Möglichkeit der Webseiten-Suche im Browsermenü bzw. mittels Strg+F verweisen. Damit kann man sich und den anderen Nutzern so manche redundante Frage ersparen.

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am 18.10.2024 - 16:02 Uhr Link

Liebes Forum,
ich habe mal eine grundsätzliche Frage:

Und zwar habe ich meinen Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft und würde gerne wissen, ob es profitabler ist, besser kein weiteres Geld in Sparprodukten anzulegen, damit keine Kapitalertragssteuer anfällt (und somit keine Zinsen zu erhalten) oder weiterhin Geld in Sparprodukten anzulegen und die Kapitalertragssteuer in Kauf zu nehmen (und somit einen Abzug von den Zinsen zu erhalten).

Wie gehe ich mit dieser Situation geschickt um?

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am 18.10.2024 - 16:34 Uhr Link

Die bekommst ca. 3,5% also bei einem 1000er sind das35 Euro und zahlst dann 25% Steuern also 8,75. Dein Gewinn bis zum Pauschbetrag sind 35 Euro danach 26,25 Euro . Wenn du nichts anlegst sind es 0 Euro
Wobei du maximal 25% zahlst, je nach deinem sonstigen Einkommen auch weniger

Entscheide selber.


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am 18.10.2024 - 16:35 Uhr Link

@Finn
Naja, Du hast zwei Möglichkeiten: 
1. Keine weiteren Kapitalanlagen zu tätigen und damit garantiert gar keinen Gewinn zu erzielen.
2. Weitere Kapitalanlagen zu tätigen und damit Gewinn zu erzielen, aber einen Teil davon in Formvon Steuern abzugeben.

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am 18.10.2024 - 17:08 Uhr Link

Gibt es denn keine Möglichkeit Geld anzulegen, ohne dass vom Gewinn Steuern abgezogen werden?

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am 18.10.2024 - 17:11 Uhr Link

@Finn: Na klar solltest Du weiter anlegen. Der Freibetrag in Höhe von 1000 Euro im Jahr (beziehungsweise 2000 Euro bei gemeinsam veranlagten Partnern) bleibt Dir ja. Auf den Teil Deines Gewinns musst Du in keinem Fall Steuern zahlen - auch wenn Du ihn überschreitest. Wenn Du über den Sparerpauschbetrag hinauskommst und weiteres Geld bei deutschen Banken anlegst, führen die automatisch die Kapitalertragssteuer plus Solidaritätszuschlag auf Deine weiteren Zinsen ab. Du musst Dich dann also um nichts kümmern, solltest aber dann natürlich keinen weiteren Freistellungsauftrag erteilen. Legst Du bei ausländischen Banken an, führen diese die Steuer meist nicht ab, Du erhältst die Zinsen also ohne Abzüge ausgezahlt, musst sie aber dann bei der Steuererklärung in der Anlage KAP angeben (kann aber Dein Steuerberater machen, falls Du einen hast).
In Udos Beispielrechnung fehlt noch der Solidaritätszuschlag. Wenn Deine 1000 Euro also 35 Euro Zinsen im Jahr bringen würden, würden Dir davon im Regelfall 25,77 Euro bleiben (weil 25 Prozent Kapitalertragssteuer plus 1,375 Prozent Solidaritätszuschlag von Deinen abgehen; wenn Du kirchensteuerpflichtig bist, sind es noch ein paar Prozentpünktchen mehr).

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Star der Community  am 18.10.2024 - 17:11 Uhr Link

Diese Frage stellt sich eigentlich nur, wenn man nicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet ist und sich nur wegen ein paar Euros über der Freigrenze den damit verbundenen Aufwand ersparen möchte. Ansonsten gilt doch wohl eher: Haben ist besser als nicht haben. Eine größere Summe dauerhaft unverzinst auf dem Girokonto zu belassen, bloß um nicht über den Freibetrag zu kommen, scheint mir angesichts des inflationsbedingten Kaufkraftverlusts jedenfalls nicht sinnvoll zu sein. Man kann schließlich auch Anlageformen wählen, bei denen sowohl die Zinsausschüttung als auch die Versteuerung der Zinserträge erst zum Laufzeitende erfolgt. Soweit ich weiß, bieten u. a. die ppb direkt und die KKI solche Festgelder an. Dadurch kann man seine Kapitalerträge auf einen späteren Zeitpunkt verlagern, wenn man vielleicht wieder mehr „Luft“ bei den Freibeträgen hat. Grundsätzlich ist es aber für Personen, deren persönlicher ESt-Satz unter dem Abgeltungsteuersatz von 25 % (+ Soli/KSt) liegt, sinnvoll, eine ESt-Erklärung anzugeben, weil diese so i.d.R. einen Teil der bereits geleisteten Kapitalertragssteuer erstattet bekommen. Und mit ELSTER oder einer Software wie WISO ist das ja schließlich kein Hexenwerk. Da braucht man nicht unbedingt einen Steuerberater. Notfalls hilft einem für kleines Geld der örtliche Lohnsteuerhilfe-Verein.
Sofern also die zu erwartenden Kapitalerträge eines Jahres nicht gerade zwischen 1.000 undca. 1.100 € liegen (bei Verheirateten entsprechend höher), sollte es immer rentabler sein, die Zinsen mitzunehmen und sich die anfallenden Steuern ggf. nachträglich über die ESt-Erklärung zurückzuholen.

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Star der Community  am 18.10.2024 - 18:11 Uhr Link

Nachtrag: Lieblingssparer hat natürlich recht, dass sich die Zinserträge bei deutschen Banken wegen der abgeltenden Wirkung des Steuerabzugs auch dann rentieren, wenn man keine ESt-Erklärung abgibt - nur dann ggf. halt etwas weniger. Man muss aber keine ESt-Erklärung abgeben, bloß weil man den Sparerpauschbetrag überschreitet (falls es nicht noch andere Einnahmen gibt, die zu erklären sind). Anders sieht es jedoch, wie ebenfalls schon erwähnt, bei ausländischen Kapitalerträgen aus, sofern hier nicht Portalbetreiber wie WeltSparen die Steuern bereits für einen abführen. Ansonsten kommt man dort um eine Deklaration nicht herum, wobei es hierbei m.E. auch keine Rolle spielt, ob man den Pauschbetrag schon ausgeschöpft hat oder nicht.

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am 18.10.2024 - 19:17 Uhr Link

Nicht verkaufen ?? Oder dann verkaufen,wenn du in Rente bist. Die wird so niedrig ausfallen, dass der Verkauf dann Steuerfrei ist.
Alle Tricks Steuern zu sparen, kosten anders Geld und lohnen nur bei viel Geld. Und die meisten Tricks gehen nach hinten los. Und alle Onlinetrickser beklauen dich eher, das wäre aber Steuerfrei.
Übrigens lohnt es sich sehr, wenn man mal "selber nachliest".

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Star der Community  am 18.10.2024 - 21:02 Uhr Link

@ Udo: "Nicht verkaufen" macht ja bestenfalls bei Aktien oder Zerobonds Sinn. Bei so ziemlich allen anderen Anlageformen, z.B. auch bei Fonds und ETFs (Stichwort: Vorabpauschale), fallen hingegen immer Zinsen oder Dividenden an, die zu versteuern sind. Finn hat zudem explizit nach Sparprodukten gefragt. Da sehe ich nur die bereits erwähnten thesaurierenden Festgelder einiger weniger Banken als mögliche Alternative.

Ansonsten ist "selber nachlesen" grundsätzlich eine gute Idee, man muss aber auch wissen, wo man die entsprechenden Informationen findet und auf was man achten sollte. Von daher finde ich Finns Fragen durchaus legitim und man sollte das nicht einfach oberlehrerhaft abtun. Wie heißt es doch schon so schön im legendären "Sesamstraßen-Lied": "Wer nicht fragt, bleibt dumm." ;-)

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am 18.10.2024 - 21:32 Uhr Link

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

Ich hatte gehofft, den den Sparer-Pauschbetrag überschreitenden Teil anders anlegen zu können, kenne mich aber auch mit nichts anderem aus als Tagesgeld und Festgeld.
Bei Wertpapieren scheint man ja auch spätestens beim Verkauf Steuern auf den Gewinn zahlen zu müssen.

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Star der Community  am 18.10.2024 - 22:03 Uhr Link

@ Finn: Gold (oder ein anderes Edelmetall) wäre noch eine Alternative. Wenn man das länger als 1 Jahr hält, ist der Gewinn steuerfrei. Aber jetzt noch einzusteigen, ist vermutlich keine gute Idee.

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am 18.10.2024 - 22:13 Uhr Link

> Aber jetzt noch einzusteigen, ist vermutlich keine gute Idee.

Sagt man das Edelmetallen nicht zu jedem Zeitpunkt nach?

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Star der Community  am 18.10.2024 - 22:56 Uhr Link

@ Bernd: Touché. ;-) Aber aktuell ist der Goldpreis auf Rekordhoch und man muss sich fragen, was noch alles passieren müsste, damit es weiter aufwärts geht. Wahrscheinlicher ist doch eher, dass diese Blase bald platzt. 2.500 € für 31 g eines Materials, das realwirtschaftlich nur von untergeordneter Bedeutung ist? Für mich klingt das eher nach Tulpenmanie.

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am 19.10.2024 - 18:17 Uhr Link

Wenn der persönliche Steuersatz unter 25% liegt werden die Kapitalerträge mit diesen versteuert und es fällt kein Soli an! Und wenn man über 65 ist, bekommt man auf die Kapitalerträge einen Altersentlastungsbetrag. Das drückt ebenfalls den persönlichen Steuersatz:-)

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am 19.10.2024 - 19:03 Uhr Link

@Rentner: Das stimmt natürlich. Aber die (deutschen) Banken führen erstmal trotzdem die 25 Prozent Kapitalertragsteuer plus die 1,375 Prozent Soli ab - und man muss sich das dann in der Steuererklärung über die Günstigerprüfung und die Anlage KAP zurückholen, oder?

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am 20.10.2024 - 14:07 Uhr Link

Steuerfrei vermietete Immobilien nach 10 Jahren - Zu Finn 18.10.24 17:08 "[...] Geld anzulegen, ohne dass vom Gewinn Steuern abgezogen werden?"
Soviel mir bekannt ist, können vermietete Immobilien nach mindestens 10 Jahren steuerfrei verkauft werden. Wie viele Objekte in welchem Zeitraum ist mir nicht bekannt. Es gilt etwas Ähnliches, wenn man zumindest 3 Jahre selbst darin wohnt. Vorsicht ich bin Laie, die Informationen sind aus dem Internet.

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am 20.10.2024 - 15:23 Uhr Link

@Joachim Datko: Das kenne ich auch so. Allerdings müssen die Mieteinnahmen, die man als Immobilienbesitzer erzielt, durchaus versteuert werden. Im Gegenzug lässt sich der Kaufpreis für das vermietete Gebäude (nicht für das Grundstück!) über die AfA (Absetzung für Abnutzung) jedes Jahr steuervermindernd abschreiben: mit jeweils zwei Prozent des Kaufpreises für Gebäude, die nach 1925 errichtet wurden, und mit jeweils 2,5 Prozent für Gebäude, die vor 1925 gebaut worden sind. Es dauert also 50 oder 40 Jahre mit der Abschreibung. Wer sich das alles antun mag (inklusive Stress mit Mietern), bitteschön. Ich bleib‘ lieber bei Geldanlagen und zahl‘ dann halt die Kapitalertragssteuer. ;)

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Star der Community  am 20.10.2024 - 16:11 Uhr Link

@ Lieblingssparer: Der Hinweis auf die Versteuerung der Mieteinnahmen (= keine Kapitalerträge und daher ohne Einfluss auf den Sparerpauschbetrag) und der Wertesteigerung beim Verkauf ist sicherlich korrekt, aber ich denke, wir entfernen uns hier doch etwas zu sehr von der Ausgangsfrage. Eine Immobilie ist schließlich kein Sparprodukt und ohne Finn zu nahe treten zu wollen, würde ich angesichts seiner Schilderungen mal davon ausgehen, dass ein Immobilienerwerb aktuell noch außerhalb seiner finanziellen Spielräume liegt, weshalb dieses "Steuersparmodell" für ihn vermutlich ohnehin nicht in Frage kommen dürfte.

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am 17.10.2024 - 14:20 Uhr Link

Die EZB senkt den Leitzins auf 3,25 %

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am 17.10.2024 - 14:26 Uhr Link

Ja, wie erwartet.

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am 17.10.2024 - 14:27 Uhr Link

Mal schauen, was Wüstenrot und die Consorsbank macht.

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am 14.10.2024 - 08:36 Uhr Link

Ein kleiner Hinweis: Der Mindestanlagebetrag für 6 Monate bei der Grenke Bank (Anlage über weltsparen) beträgt nicht 50.000 EUR sondern „nur“ 25.000 EUR.

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am 14.10.2024 - 08:42 Uhr Link

Korrektur zu Grenke Anlage für 6 Monate über weltsparen: Auf dem Produktinformationsblatt stehen 50.000 EUR , in den sogenannten Angebotsdetails nur 25.000 EUR. Sehr irritierend. Ich bitte um Entschuldigung.

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Star der Community  am 08.10.2024 - 17:38 Uhr Link

Finanzfluss hat vor Kurzem die App-Version seiner Multibanking- bzw. Finanzübersichts-Software "Copilot" veröffentlicht (https://www.finanzfluss.de/copilot/). Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Vor allem würde mich interessieren, inwieweit sich dort auch TG/FG-Konto automatisiert einpflegen lassen und wie man ggf. die Bestände bei Anlagemarktplätzen wie WeltSparen oder Check24 angezeigt bekommt. Vorab schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen!

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Redaktion  am 09.10.2024 - 18:45 Uhr Link

Habs selber noch nicht ausprobiert, aber ich befürchte, dass viele Tagesgeldkonten und die Konten von Check24, WeltSparen und Co nicht automatisch importierbar sind :-( Aber vielleicht weiß hier ja jemand mehr, der das schon praktisch ausprobiert hat?

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am 08.10.2024 - 11:37 Uhr Link

Ist das Aktionsangebot der Postbank hier schon bekannt?

Sind zwar nur 3,1 Prozent für neues Tagesgeld, aber dafür für sechs Monate.

Link:
https://www.postbank.de/privatkunden/produkte/wertpapiere-sparen/sparen/tagesgeld-aktion.html?kid=e.1100.00.19&kidc=sea-non-brand&gad_source=1&emid=6704fbe3f334f8022b081f2e#expand=zeitpunkt-gutschrift-zinsen

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am 08.10.2024 - 11:38 Uhr Link

Hier die genauen Daten:

Attrak­tiver Aktions­zins für 6 Monate
Sie nehmen auto­matisch mit Ihrem neuen oder bestehenden Tages­geld­konto an der Neugeld-Aktion teil
Über­weisen Sie dafür min­des­tens 2.500 Euro und maximal 100.000 Euro Neugeld von einem anderen Geldinstitut
Ein­zahlungs­zeit­raum 7. Oktober bis 25. November 2024

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am 07.10.2024 - 16:33 Uhr Link

Hallo,wenn ich es richtig verstehe ich das 1 Jahr Festgeld der OLB ein Kombiprodukt mit deren Girokonto.Trotzdem ich den Filter richtig gesetzt habe wird dieses Kombiprodukt weiterhin angezeigt...Können Sie dies korrigieren?Danke!

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Star der Community  am 07.10.2024 - 18:17 Uhr Link

Ein "Kombiprodukt" ist laut KA-Definition in Bezug auf Festgeld ein Produkt, das eine Mischung aus Tages- und Festgeld darstellt, bei dem also ein Teilbetrag bereits vor Ablauf der festgelegten Laufzeit abgerufen werden kann. Für ein "Koppelprodukt" wie dem OLB-Festgeld, das nur mit einem Girokonto erhältlich ist, fehlt hier hingegen derzeit noch eine eigene Kategorie. Beim Tagesgeld-Vergleich gibt es jedoch bereits mit der Kontoart "Girokonto" eine äquivalente Filtermöglichkeit.

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am 07.10.2024 - 18:43 Uhr Link

Funktioniert der Filter eigentlich auf Smartphones generell nicht, oder habe nur ich das Problem (iPhone). Weder mit Safari noch mit Firefox lässt sich der Filter bedienen.
Grüße

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Star der Community  am 07.10.2024 - 19:18 Uhr Link

@ j.g.: Das muss ein individuelles Problem sein. Habe gerade auf dem iPhone (iOS 18.0.1) die Filterfunktion getestet (Firefox & Safari) und konnte keine Auffälligkeiten feststellen. Ich empfehle, die betreffenden Cookies zu löschen und den monatlichen KA-Freischaltcode erneut einzugeben.

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am 07.10.2024 - 19:56 Uhr Link

@Spooky:Cookies gelöscht und Gerät neu gestartet – das selbe Problem.Dann jetzt mal auf iMac (macOS 12.7) versucht – auch hier das Problem mit beiden Browsern.Vielleicht bin ich aber auch zu blöd?!Ich nehme an, man bedient den Filter, in dem man im Tagesgeld auf den Balken mit „Filter: 137 von 137“ klickt ??

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am 07.10.2024 - 20:38 Uhr Link

Nein, indem man oben darüber seine Präferenzen auswählt, also "Kontoarten", "Einlagensicherungen" etc.
(Am PC sind diese übrigens am linken Rand auszuwählen)

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Star der Community  am 07.10.2024 - 21:08 Uhr Link

@ j.g.: Wie Herbert66 schreibt, muss man nur in den oben aufgeführten Dropdown-Menüs ("Darstellung Lockangebote" etc.) seine Auswahl treffen, d.h. an der jeweiligen Stelle ein Häkchen setzen bzw. entfernen, und die unten aufgeführte Ergebnisliste ändert sich automatisch, es ist also keine weitere Bestätigung (z.B. "Filter anwenden" o.Ä.) nötig. Über den "Zurücksetzen"-Button neben der Angabe der gefilterten Produkte ("XX von XXX") kann man - wer hätte das gedacht ;-) - die Filter bei Bedarf wieder auf den "Urzustand" zurücksetzen, so dass man wieder alle Ergebnisse ohne Einschränkungen angezeigt bekommt. So wirklich kompliziert ist das eigentlich nicht...

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am 07.10.2024 - 21:55 Uhr Link

@Herbert66, @Spooky:
Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl!
Ich hatte diese ausklappbaren Menüs bisher nie benutzt. Allerdings wirkt dieser „Filter“-Balken auf mich als wäre er klickbar.
Bin täglich auf den verschiedensten Websites unterwegs und nutze die unterschiedlichsten Programme und Apps. Will sagen, ich stehe normalerweise bei solchen Dingen nicht so sehr auf dem Schlauch. Egal, wieder was gelernt. :)

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am 05.10.2024 - 12:02 Uhr Link

Ein kleiner Hinweis: Der Akbank Tagesgeldzinssatz von 2,85 gilt erst ab 11.10. Bis dahin gibt es noch 2,95.

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am 05.10.2024 - 12:10 Uhr Link

Die bereits eingespielten neuen - ab einer Laufzeit von 9 Monaten gesenkten - Festgeldzinssätze bei der Akbank gelten ebenfalls erst am dem 11.10.2024.
VG Hans-Jürgen

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am 02.10.2024 - 19:34 Uhr Link

@Forum

Bei Check24 und der BigBank ist mir bekannt, das man 10 Tage nach Antragstellung Zeit hat, das Geld zu überweisen zum beantragten Zinssatz. Bei Klarna+, sowie LeasePlan muss das Geld bei Antragstellung schon verfügbar sein.
Frage: Gibt es noch weitere Anbieter, die wie Check24 und BigBank verfahren?

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am 02.10.2024 - 19:46 Uhr Link

@Atzerix: Ich meine mich zu erinnern, dass man bei der Credit Agricole sogar vier Wochen Zeit hat, das Geld zu überweisen. Steht auch so in den Bedingungen zum Einlagengeschäft…kann das jemand bestätigen?

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am 02.10.2024 - 19:51 Uhr Link

@Atzerix @Lieblingssparer
Bei der Credit Agricole hat man ab Antragstellung vier Monate Zeit, das Geld zu überweisen. Ich habe dort letzte Woche noch ein Festgeld beantragt, zu dem ich das Geld erst im Januar überweisen werde.
VG Hans-Jürgen

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am 02.10.2024 - 19:58 Uhr Link

@Lieblingssparer, @Hans-Jürgen

Danke Euch für die Info. Ich gehe von aus, das Ihr die Direktanlage meint und nicht über den DB Zinsmarkt, oder...?

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am 02.10.2024 - 20:33 Uhr Link

Vier Monate sogar? Gute Sache! Dann warte ich jetzt mal den 24.10. ab. Es wird ja gemunkelt, dass die Credit Agricole dann ein 18-Monate-Festgeld mit einer Verzinsung von 3,7 Prozent auflegen wird. Das Geld könnte ich ja dann auch erst im Februar überweisen…wäre super.
@Atzerix: Ja, das dürfte nur bei der Direktanlage klappen.

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am 02.10.2024 - 20:34 Uhr Link

@Atzerix
Ja ich tätige nur Direktanlagen, so dass ich über anderweitige Anlagen keine Aussagen treffen kann.
Außerdem sind mir aktuell noch zwei weitere Anbieter bekannt, wo man für die Überweisung etwas länger Zeit hat:
- Bei der CA Auto Bank hat man ab Antragstellung 30 Tage Zeit für die Überweisung. (Zinssätze meistens vergleichbar mit Credit Agricole, aber italienische Einlagensicherung)
- Bei der Wüstenrot Bausparkasse AG ist die Überweisung innerhalb von 10 Tagen nach der Kontoeinrichtung vorzunehmen. (aber zz. von den Zinssätzen her nicht attraktiv)
VG Hans-Hürgen

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am 02.10.2024 - 20:44 Uhr Link

@Lieblingssparer

Super, das Du das mit den 3,7% noch ins Gespräch bringst! :-)

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am 02.10.2024 - 20:46 Uhr Link

@Hans-Jürgen

Bin froh, wenn ich mein TG in knapp einem Jahr von Wuestenrot wieder bekomme... ;-)

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am 02.10.2024 - 20:58 Uhr Link

@Hans-Jürgen

Angenommen ich würde heute einen Antrag stellen und in einer Woche oder Monat einen zweiten (dritten u. vllt. auch einen vierten). Kann man sich dann aussuchen auf welchen Antrag das Geld angelegt wird? Oder geht das dann in Reihenfolge der Anträge (Antragsstellung)?

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am 02.10.2024 - 21:06 Uhr Link

@Atzerix
Du bis doch sonst eigentlich gelassener. 50.000€ für 1 Jahr zu 3,75% bei Wüstenrot ist doch ein super "Festgeld". Ich mache mir da auf jeden Fall keine Sorgen.

Ob die 3,70% bei der Credit Agricole für 18monatiges Festgeld kommen werden, werde ich natürlich jetzt auch abwarten. Da aktuell aufgrund der gefallenen Inflation schon über die nächste Zinssenkung der EZB in der Oktobersitzung spekuliert wird, werden wir aber schauen müssen, wie schnell die Banken ggf. mit Zinssenkungen reagieren. Die bis Sonntag aufrufbare preprod-Seite, die wohl den aktuellen Bearbeitungsstand der neuen Seite der Credit Agricole darstellt, ist für die interessierten kritischen Anleger leider nicht mehr sichtbar (durch Passwort geschützt). Da Credit Agricole Zinsänderungen aber in der Vergangenheit meistens ein paar Tage vorher angekündigt hat, werden wir das Weitere vielleicht schon etwas vor dem 24.10. erfahren.
VG Hans-Jürgen

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am 02.10.2024 - 21:29 Uhr Link

@Hans-Jürgen

War ja auch mit einem Zwinkern... :-) Mache mir nicht wirklich Sorgen, aber das mit der "Wartung" hat mich doch etwas angenervt, zumal der Typ mit dem Bohrer... mich etwas aggressiv gemacht hat!

Werde die CACF auf jedenfall im Auge behalten, beschäftige mich gerade mit der Kontoeröffnung.

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am 03.10.2024 - 19:24 Uhr Link

Ja, die Fordbank, "Ford Money Bestzins-Garantie": 
Die Einzahlung muss innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Kontoeröffnungsbestätigung bei Ford Money eingegangen sein. Es gilt der Zinssatz auf der Kontoeröffnungsbestätigung. Übrigens, falls dieser sich bis zur Einzahlung erhöht bekommt man auch den höheren.

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am 03.10.2024 - 19:39 Uhr Link

@Herbert

Danke Dir für den Tipp! Schau ich mir mal an...

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Redaktion  am 01.10.2024 - 11:41 Uhr Link

Kurze Info: WeltSparen hat gestern das Design der Produktseiten verändert. Das bringt einerseits ein paar Verbesserungen mit sich, führt aber auch dazu, dass unser Zinscrawler aktuell die Zinsen von WeltSparen nicht automatisiert einlesen kann. Ich arbeite mit Hochdruck an einem Update und hoffe, dass das bis heute Abend steht. Leider funktioniert bei WeltSparen aber auch nicht alles 100 % korrekt, was die Umstellung leicht erschwert. Falls hier also der ein oder andere Zinssatz von WeltSpare nicht aktuell ist: Sorry, Abhilfe ist in Arbeit :-) Danke für eure Geduld!

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Redaktion  am 01.10.2024 - 16:54 Uhr Link

Läuft nun wieder alles wie gewoht ... wie findet ihr die neuen Landingpages von WeltSparen? z. B. https://www.weltsparen.de/bank/izola-bank/

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am 01.10.2024 - 21:19 Uhr Link

Unübersichtlich, weil viel zu große Abstände. Wurde wohl für Smartphones/Tablets optimiert. Ich finde diesen Trend sehr bedauerlich, aber ist wohl leider nicht aufzuhalten.

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Redaktion  am 01.10.2024 - 22:52 Uhr Link

Geht mir leider ähnlich ... fällt für mich eher in die Kategorie Verschlimmbesserung :-(

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am 01.10.2024 - 10:59 Uhr Link

Kennt jemand ein anständig verzinstes Mietkautionskonto?

Als ich zuletzt umgezogen bin, gab es so etwas von der UmweltBank.

Mittlerweile scheinen derartige Produkte kaum mehr angeboten zu werden.

Das Mietkautionskonto der DKB mit 0,01 % p. a. Zinsen ist ja wohl ein schlechter Witz.

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Star der Community  am 01.10.2024 - 11:35 Uhr Link

@ Christian: Vielleicht wäre ja das ETF-basierte Mietkautionsdepot von Growney eine geeignete Alternative:
https://growney.de/mietkautionsdepot

Einige Fondsdepot-Gesellschaften bieten zudem Investmentfonds-basierte Mietkautionsdepots an, u. a. Fidelity und MorgenFund, wobei man dort teilweise auch in ETFs anlegen kann (siehe auch: https://www.fonds-super-markt.de/mietkautionsdepot/).

Ansonsten zahlen die BBBank 0,75 % p.a. (https://www.bbbank.de/girokonto/sonstige-konten.html?utm_source=nona_answers&partnerId=66fbbfb38501429b6c02aaf9#tab=reiter_1861062999) und die Commerzbank laut PLV immerhin 0,50 % p.a. (https://www.commerzbank.de/service/wie-eroeffne-ich-ein-mietkautionskonto/). Viel mehr dürfte auch bei anderen Banken nicht drin sein.

Einen ganz guten Überblick über die verschiedenen Angebote vermittelt auch die folgende Website, wobei m.E. der dort hinterlegte Zinssatz der Commerzbank nicht korrekt ist:
https://mietkautionskonto.org/mietkautionskontovergleich

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Redaktion  am 26.09.2024 - 12:13 Uhr Link

Hier kam gerade die Frage rein, ob Zinsexpert.de seriös sei! Ich denke, die Frage lässt sich relativ schnell mit "Nein" beantworten, da das Design von WeltSparen geklaut ist, die Mitarbeitergallerie aus Stockfotos besteht und wie immer mit viel zu hohen Zinsen geworben wird. Daher: Finger weg von Zinsexpert.de

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am 26.09.2024 - 16:03 Uhr Link

Danke für diesen Hinweis. Meine Erfahrung bisher: Wirkt auch am Telefon, im Netz, per mail alles erstaunlich seriös, da auch Post-Ident-Verfahren(!!!) verlangt wird und auf der Post anstandslos durchgeführt wird. Darf sowas eigentlich jeder veranlassen?? Die hohen Zinsen werden noch aus alten Verträgen erklärt, also vor der kürzlichen Zinssenkung FED. Dann: Angeblich gibt es bei der c24-Bank eine Kontonummer, die dazu dient von dort aus die Gelder auf das von mir selbst gewählte Institut zu überweisen/anzulegen. In meinem Fall ING DIBA. Dort kennt aber keiner ZinsexpertDE. Und die Kontonummer bei der c24 ist zwar echt, gehört aber irgendjemandem. c24 rät ab, da irgendwas hin zu überweisen! ING DIBA prüft den Fall gerade. Es wurde mir geraten, Anzeige zu erstatten. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?Habe zum Glück noch nichts überwiesen... :-)

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Star der Community  am 26.09.2024 - 16:33 Uhr Link

Was ich an diesem "Anbieter" spannend finde: Die Konditionen für die ebenfalls offerierten Tagesgeld sind unterirdisch schlecht (max. 0,90 % p.a.!) und damit ebenso unrealistisch wie die utopisch hohen Festgeldzinsen (bis zu 4,30 % p.a.). Offenbar will man dadurch Kunden gezielt in Festgeldanlagen lotsen, wo man nicht jederzeit mit Rückzahlungen rechnen muss wie bei den täglich verfügbaren Tagesgeldern. Und wenn der Kunde dann nach einem Jahr nachfragt, wo denn eigentlich die Zinsen für das angelegte Festgeld bleiben, sind die Betreiber über alle Berge.

@ Wolfgang: Was mich abschließend noch interessieren würde: Hatten Sie trotz der offensichtlichen Ungereimtheiten ernsthaft vor, dort Ihr Geld anzulegen oder hat Sie lediglich eine detektivische Neugier dazu bewogen, sich derart intensiv mit diesem Anbieter zu beschäftigen, um vielleicht den mutmaßlichen Betrügern auf die Schliche zu kommen? Ehrlich gesagt, hätte ich nur für die zweite Variante Verständnis...

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am 26.09.2024 - 17:32 Uhr Link

Nun, ich war auf der Suche; aber es gibt Möglichkeiten zu checken, ob seriös oder nicht. Eine davon ist diese Seite Kritische Anleger. Danke dafür.

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am 26.09.2024 - 23:21 Uhr Link

Für solche Fälle empfehle ich auch die Seite der Verbraucherzentrale für Fakeshops: https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560

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am 27.09.2024 - 07:16 Uhr Link

Auf der "Über-Uns-Seite" steht übrigens: "ZinsExpert ist der laut Kritische-Anleger.de von Kunden am besten bewertete Anlagemarktplatz Deutschlands, mit 4,8 von 5 Punkten." :-)

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Redaktion  am 27.09.2024 - 08:52 Uhr Link

Hallo Uwe,

ja, wir sind leider genauso von diesen "Copy-and-Paste"-Aktionen betroffen für solche Fake-Seiten, was unser Logo / Portal betrifft. Von daher: Wenn ihr auf solche neuen Seiten stoßt, die euch irgendwie verdächtig vorkommen und die z. B. mit unserem Logo werben - gern im Zweifel uns darauf hinweisen bzw. nachfragen.

Wir können zwar nicht viel dagegen machen, aber zumindest erhalten wir dadurch evtl. frühzeitig einen Warnhinweis und können in unserem Forum hier ausdrücklich davor warnen.

Danke euch!

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am 27.09.2024 - 19:23 Uhr Link

Ist scheinbar der Nachfolger von zinsrepublik:
https://www.google.com/search?q=zinsrepublik

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am 25.09.2024 - 23:10 Uhr Link

Ich benötige einen Rat zur Anlage von EUR10.000,00-12.000,00; da ich bereits 77,5 Lenze zähle, mit diesem Geld auch eher konsumptiv umgehen möchte, suche ich eine Anlageform, die die Inflation wenigstens ausgleicht, lieber noch möglichst aushebelt. Auch sollte ich die Möglichkeit haben, jederzeit auf dieses Guthaben zugreifen zu können im Umfang von ca. EUR1500,- bis EUR2000,- jährlich. Wozu raten Sie ?

MfG, drumi

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am 25.09.2024 - 23:49 Uhr Link

Da könnte ein Auszahlplan in Frage kommen. Im Festgeldvergleich von Kritische Anleger kann ein entsprechender Filter eingestellt werden.

Die Angebote von IKB und MVV Bank sind ziemlich flexibel was Laufzeiten, Auszahlungen und Restguthaben angeht. MVV bietet bessere Zinsen, aber auf der Webseite der IKB gibt es einen Online-Rechner, mit dem man sich verschiedene Varianten durchrechnen lassen kann: https://www.ikb.de/privatkunden/sparen/auszahlplan

Auch die anderen Banken, die Auszahlpläne anbieten, könnten einen Blick wert sein. Bei manchen muss man aber aktiv nach den konktreten Konditionen fragen.

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Star der Community  am 26.09.2024 - 00:33 Uhr Link

@ drumi: Den Ausführungen von M.v.K. zu Auszahlplänen würde ich mich im Großen und Ganzen anschließen. Allerdings würde ich bei der MMV auch noch das Sparkonto 12 mit in Betracht ziehen, bei dem es ab 10.000 € immerhin 3,00 % p.. gibt, wobei man bis zu 2.000 € / Monat ohne Kündigung abziehen kann (https://mmv-bank.de/sparkonto/).
Alternativ bliebe natürlich noch ein Tagesgeld, eventuell gepaart mit einem kurzen Festgeld (max. 1 Jahr) zwecks Aufbesserung der Rendite. Bei beidem würde ich zu einer Direktanlage bei einer deutschen Bank raten (Stichwort "Vorsorgevollmacht" - die wird nämlich von Vermittlungsportalen wie WeltSparen sowie von vielen ausländischen Banken nicht akzeptiert).
Von einem Geldmarkt-ETF, der theoretisch auch noch in Frage kommen könnte, würde ich hingegen eher abraten, weil da - je nach Broker - bei regelmäßigen Teilverkäufen einiges an Verkaufsspesen zusammenkäme, wodurch der Renditevorteil gegenüber Tagesgeld weitgehend aufgefressen würde.

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Star der Community  am 25.09.2024 - 14:24 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Kann es sein, dass aktuell eine Störung im Forenbereich vorliegt? Ich habe gerade mehrfach versucht, auf den Beitrag einer anderen Nutzerin zu antworten, doch obwohl anschließend eine Bestätigung angezeigt wurde, taucht mein Text unter dem Ausgangsbeitrag nicht auf.

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Star der Community  am 25.09.2024 - 14:29 Uhr Link

Sorry, die Sache hat sich geklärt. Offenbar lässt das System keine Eingabe von E-Mail-Adresse im Standardformat (...@....de) zu - was ja im Grunde aus Sicherheitsgründen auch durchaus sinnvoll ist, aber in diesem Fall (https://www.kritische-anleger.de/trade-republic/depot-tagesgeld/#Kommentar_18529) etwas unpraktisch war.

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Star der Community  am 25.09.2024 - 14:51 Uhr Link

Sorry, die Sache hat sich geklärt. Offenbar lässt das System keine E-Mail-Adressen mit @-Zeichen im Text zu. Wieder was gelernt... ;-)

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Redaktion  am 25.09.2024 - 15:00 Uhr Link

Hehe, alles gut. Das ist eine Anti-Spam-Maßnahme, da viele Spammer Kontaktdaten hinterlassen, während E-Mail-Adressen in normalen Posts eher sehr selten vorkommen. Beiträge mit E-Mail-Adresse drin müssen wir manuell freischalten, was hiermit passiert ist :-)

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Star der Community  am 25.09.2024 - 15:09 Uhr Link

Vielen Dank für die Aufklärung und die Freischaltung. Anscheinend ist das System sehr spitzfindig, da es sogar meine erste Antwort mit Auslassungszeichen ("...") nicht akzeptiert hat. Vielleicht könnte man aber auch an geeigneter Stelle auf diese Besonderheit hinweisen, damit andere Nutzen nicht denselben Fehler begehen und sich dann unnötig wundern.

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Redaktion  am 26.09.2024 - 11:30 Uhr Link

"spitzfindig" finde ich einen schönen Begriff in dem Kontext ;-) Ist halt einfach nur so programmiert :)

Was die Streuung dieser Info angeht: Möchte es nicht zu sehr breit treten, da ja hier auch die Spammer mitlesen teilweise. Ein wirklich guter Schutz ist das eh nicht, aber naja ...

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am 23.09.2024 - 21:29 Uhr Link

Würde es hier einen Button geben, um einen Forumsbeitrag als Spam zu melden, hätte ich das eben mal genutzt :-)

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Redaktion  am 26.09.2024 - 10:53 Uhr Link

Den wird es im neuen Forum für bestimmte User mit relativ hoher Beitragsanzahl tatsächlich geben :-)

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am 20.09.2024 - 14:20 Uhr Link

Ich suche eine besonders sichere Bank für ein Tagesgeld. Was ich so mitbekomme, ist die Sicherheit den Leuten mittlerweile noch vor dem Zinssatz sehr wichtig. Hat jemand villeicht einen Tip für mich.

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Star der Community  am 20.09.2024 - 15:30 Uhr Link

Das kommt ganz darauf an, was man unter "sicher" versteht und was einem diesbezüglich wichtig ist. Muss es eine "deutsche" Bank sein, reicht einem eine Bank mit deutscher Einlagensicherung (z.BAkbank) oder betrachtet man auch die Einlagensicherung eines anderen EWR-Landes als "sicher"? Soll es eine namhafte, internationale Großbank sein oder vertraut man lieber einer regionalen Genossenschaftsbank? Ist ein gutes Rating wichtiger oder eher eine vertraute und vertrauenswürdige Banking-Software? Bedeutet "sicher", dass das Geld nicht abhanden kommt, dass die Bank nicht pleitegeht oder dass der gebotene Zinssatz langfristig stabil bleibt? All diese Fragen kann man auf verschiedene Weise beantworten. Daher bedarf es zunächst einmal einer genaueren Definition, was einem selbst in puncto Sicherheit wichtig ist.

Um es trotzdem etwas konkreter zu machen: Ich würde mir im Tagesgeld-Vergleich (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/) die Angebote mit deutscher Einlagersicherung herausfiltern, die Lockangebote ausblenden und mir dann die obersten 10 bis 20 Angebote genauer ansehen und diese auf Rating, Deckungsquote und Kundenzufriedenheit "abklopfen", bis mich eines davon überzeugt.

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am 18.09.2024 - 13:56 Uhr Link

Liebe Redaktion,

könntet ihr bitte Angebote, die man nur nutzen kann, wenn man ein anderes Produkt abschließt, das man eigentlich gar nicht haben will (Girokonto, Depot etc.), aus eurem Vergleich nehmen?

Solche Angebote sind irreführend und die Anbieter hoffen nur darauf, dass die Kunden vergessen, die Produkte zu kündigen und unnötigerweise Gebühren dafür bezahlen.

Herzlichen Dank!

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Star der Community  am 18.09.2024 - 14:16 Uhr Link

@ Norbert: Für Tagesgelder gibt es hier bereits eine entsprechende Filterfunktion ("Kontoarten"), mit der man solche "Koppelangebote" (z.B. TG + Girokonto / Depot) ausblenden kann (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/). Bei Festgeldern waren solche Angebote bislang eher unüblich, weshalb es vermutlich auch keinen Grund gab, hierfür eigens eine entsprechende Filterfunktion einzurichten. Grundsätzlich aus dem Vergleich nehmen würde ich solche Produkte dennoch nicht, weil sie sich für manche Anleger durchaus lohnen können, selbst wenn sie u.U. mit Mehrkosten verbunden sind.

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Redaktion  am 19.09.2024 - 08:38 Uhr Link

Hallo Norbert,

danke für deine Angfrage, aber Spooky hat das schon ganz gut beantwortet mit den Filtern (der ja gerade wegen dieser zunehmenden "Unart" von Banken bzgl. Kopplungsprodukten entstanden ist). Rausnehmen wollen wir solche Produkte nämlich nicht, da sonst die Gefahr besteht, dass irgendwann der Vergleich sehr lückenhaft wird, da ggf. weitere Banken auf diesen Zug springen. Ist doof, aber nun einmal so :-(

Daher der Weg mit Filter sowie Erklär-Textbox beim Tagesgeldvergleich als Alternative, damit Leute solche Angebote dennoch zumindest zu sehen bekommen, wenn sie das interessiert.

Danke für das Verständnis im Voraus und viele Grüße
David

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am 12.09.2024 - 14:53 Uhr Link

Ford Money hat auf 2,65% gesenkt. Neukunden bekommen 3 Monate 3,35%

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am 09.09.2024 - 15:53 Uhr Link

ich kann Wüstenrot nicht empfehlen, habe am 06.09.2024 früh morgens auf mein Tagesgeldkonto per Echtzeit Überwiesen und das Geld ist heute 09.09.2024 um 15:52 immernoch nicht auf dem Konto!!!


noch nie sowas erlebt

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am 09.09.2024 - 17:01 Uhr Link

Ich sage voraus, dass der überwiesene Betrag mit einem Wertstellungsdatum 06.09.2024 ausgewiesen sein wird, sobald er im Online-Banking sichtbar wird.

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am 10.09.2024 - 11:56 Uhr Link

leider immer noch nicht da

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am 10.09.2024 - 12:14 Uhr Link

Nach meiner Erfahrung ist der Zugang zwischen 13.00 und 14:00 Uhr sichtbar

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am 27.09.2024 - 08:42 Uhr Link

Für mich kommt Wüstenrot auch nicht in Frage. 2020 wollte ich meinen Bausparvertrag ausgezahlt bekommen, der schon eine längere Fälligkeit hatte. Es ging Keiner ans Telefon, meine E-Mails wurden auch nicht beantwortet.

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am 06.09.2024 - 11:19 Uhr Link

Guten Tag,
ich habe eine Frage zum Tagesgeld bei der Wüstenrot Bausparkasse, mir wurde gesagt, dass Wüstenrot keine Bank ist und daher die Einzahlungen auf das Tagesgeldkonto über die IBAN einer anderen Bank ablaufen, wie sieht es dann mit der Einlagensicherung aus, ich dachte die Einlagensicherung gilt nur für Banken?

Ist das Geld bei der Wüstenrot trotzdem genauso "sicher" wie bei der Ing,Sparkasse etc.?

Vielen Dank

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am 06.09.2024 - 12:07 Uhr Link

Mit Wüstenrot auf der sicheren Seite:
Ihre Einlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung im Rahmen der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) geschützt. Diese haftet für Einlagen pro Kunde in Höhe von 100.000 Euro.

https://www.wuestenrot.de/geldanlage/tagesgeldkonto#:~:text=Mit%2520W%C3%BCstenrot%2520auf%2520der%2520sicheren,in%2520H%C3%B6he%2520von%2520100.000%2520Euro.

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am 04.09.2024 - 09:24 Uhr Link

Hallo, hier mal eine Banken unabhängige Frage: 
Zur Einkommensteuererklärung für Anlage KAP - ich kann doch über Elster die Formulare mit gemeldeten Zinseinkünften abrufen. Merkwürdigerweise sind da nicht alle Zinszahlungen dabei.
Bei meiner letzten ESt habe ich in der Anlage KAP die Zahlen aus meiner eigenen Aufstellung mit Zinseinkünften und Steuerabzügen angegeben (nicht jedoch meine eigene Aufstellung - nur die 3 Zahlen Einkünfte und Steuerabzug und Soliabzug) und vom Finanzamt kam die Rückfrage, ich solle die Zahlen erklären. Dann habe ich die Aufstellung denen zugesendet mit allen mir vorliegenden Ziensunterlagen.
Wieso fragt mich das Finanzamt danach?
Melden möglichweise nicht alle Banken an das Finanzamt und kennt das Finanzamt damit gar nicht alle Zinseinkünfte? Sondern nur die, die man auch abrufen kann?
Ich meine sowohl inländische Banken, als auch ausländische Banken, die gar keinen Steuerabzug vornehmen, zum Beispiel Leaseplanbank.

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Star der Community  am 04.09.2024 - 11:00 Uhr Link

Meiner Kenntnis nach werden im Rahmen des Belegabrufs für die ESt-Erklärung nur Kapitalerträge mit Freistellungsauftrag übermittelt (https://www.elster.de/elsterweb/infoseite/belegabruf_(privatpersonen)). Alle übrigen Kapitalerträge muss man selbst angeben.

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am 04.09.2024 - 13:42 Uhr Link

Das könnte sein. Da ich keinen Freistellungsauftrag mehr abgebe, um Nachzahlungen auf ausländische Kapitaleinkünfte nicht so groß werden zu lassen, kommt da bei mir nicht viel zusammen.
Trotzdem steht die Frage im Raum, ob das Finanzamt die inländischen Steuern ohne Freistellungsauftrag und die ausländischen Steuern kennt?
Man denkt: ja, natürlich.
Aber ist das tatsächlich so?
Warum sollte ich dann meine Unterlagen einreichen.

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am 04.09.2024 - 14:33 Uhr Link

Bei der Suresse Direktbank war es bei mir so.
Die Bank meldet den Zinsertrag an die Zentralsteuerstellen in Belgien und diese übermittelt die Daten an das BZSt, nicht an das zuständige Finanzamt.
Meine Steuerklärung mache ich seit Jahren mit dem Lidl Steuersparer, da gibt es zwei Optionen.
1. Die Steuerbeträge händisch addieren und eintragen.
2. Die Angaben der einzelnen Banken laut Steuerbescheinigung eintragen.
Ich wähle immer die Option 2 und sende die Erträgnisbescheinigung mit Elster an das FA.
Elster lässt das Uploaden von Dokumenten zu.

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Star der Community  am 04.09.2024 - 15:14 Uhr Link

@ DoEn: Vielleicht hilft ja dieser Artikel weiter:
https://www.steuerberaten.de/blog/547/automatischer-informationsaustausch-ueber-finanzkonten/

So wie ich das verstehe, läuft das wie bei viel diskutierten "Vorratsdatenspeicherung", d.h. die Zins-Daten werden zwar beim BZSt vorgehalten, aber nur auf konkrete Anfrage, also quasi im "Verdachtsfall" bzw. wenn sich der betreffende Steuerzahler "unkooperativ" zeigt, an das zuständige Finanzamt weitergeleitet. Ansonsten sind die Finanzbehörden weiterhin auf die "Mithilfe" der Steuerzahler angewiesen.

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am 04.09.2024 - 16:01 Uhr Link

Inländische Kapitalerträge ohne Freistellungsauftrag sind ja schon maximal versteuert. Deswegen werden die vermutlich auch nicht übermittelt. Es gibt auch keine Pflicht, diese anzugeben. Es würde nur Sinn machen, diese in der Steuererklärung anzugeben, wenn der persönliche Grenzsteuersatz unter 25% liegen würden.

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Star der Community  am 04.09.2024 - 16:15 Uhr Link

@ Hento: Das musst nicht immer der Fall sein. Ich hatte auch schon inländische Kapitalerträge ohne Freistellungsauftrag, für die keine Steuern bzw. keine Kirchensteuer abgeführt wurden (z.B. Ausschüttungen von Genossenschaften oder Zinszahlungen für Nachrangdarlehen) und die dann in der Anlage KAP anzugeben waren.

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am 04.09.2024 - 16:26 Uhr Link

@Spooky78:
Diese sind dann natürlich anzugeben. Aber wäre es nicht Pflicht der Bank gewesen, diese direkt zu versteuern?

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Star der Community  am 04.09.2024 - 16:52 Uhr Link

@ Hento: In einem Fall war zwar eine Bank indirekt involviert, die es aber versäumt hat, die KiSt-Daten korrekt abzurufen, weshalb diesbezüglich kein Abzug erfolgte, sondern fälschlicherweise nur die Abgeltungsteuer (+ Soli) einbehalten wurde. In einem anderen Fall waren es regelmäßige Zinszahlungen für Nachrangdarlehen einer städtischen GmbH, welche ohne Steuerabzug direkt ausbezahlt wurden. Es war hier also gar keine Bank beteiligt. Wären die Zinsen von einer Bank gekommen, wäre diese natürlich zum Steuerabzug verpflichtet gewesen.

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am 04.09.2024 - 19:23 Uhr Link

Also bei inländischen Bank bzw. wo inländische Banken involviert sind (weltsparen), wird gemeldet (wenn Freistellungsauftrag) vorliegt oder automatisch die Steuern abgezogen.

Bei ausländischen Banken, die automatisch keinen Steuerabzug vornehmen, werden die Daten zwar an das Bundeszentralamt gemeldet, verbleiben aber dort und das persönliche Finanzamt erfährt nur auf ausdrückliche Nachfrage?

Das hätte ich so nicht erwartet.
Also was ich nicht abrufen kann, weiß das pers. Finanzamt erst einmal nicht.

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am 25.08.2024 - 19:47 Uhr Link

@Stefan Erlich
Hallo Stefan!
Da Du gerade online bist: Der Kommentar von Jörg zum Freistellungsauftrag bei der Wüstenrot Bausparkasse AG lässt sich nicht öffnen. Beim Anklicken wird immer auf eure Informationen zum Tagesgeld von Wüstenrot gesprungen.
Kannst Du erklären, woran das liegt, bzw. dieses ggf. abstellen.
Vielen Dank und noch einen schönen Restsonntag.
VG Hans-Jürgen

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Redaktion  am 25.08.2024 - 19:54 Uhr Link

Hi Hans-Jürgen, mhhh, komisch, bei mir springt er zur richtigen Stelle. Kannst du es noch einmal im Incognito Modus oder in einem neu geöffneten Fenster probieren?

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am 25.08.2024 - 20:00 Uhr Link

Hallo Stefan!
Mir ist zwar nicht bekannt, was der "Incognito Modus" ist, aber gerade konnte ich den Kommentar öffnen.
Vielen Dank
VG Hans-Jürgen

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Redaktion  am 25.08.2024 - 20:21 Uhr Link

Super! Bzgl. Incognito-Modus: Den haben eigentlich mittlerweile alle modernen Browser. Dabei öffnet sich ein neues Fenster, in dem der Browser quasi ein komplett sauberes Environment aufbaut, also keine Cookies, keine Daten im Local Storage und in aller Regel auch keine Plugins. Dadurch kann man schön ausschließen, dass es eben z. B. an einem Plugin oder Ähnlichem liegt. Schließt du dieses Fenster wieder, werden auch die gespeicherten Daten (Webseiten, Cookies etc.) sofort gelöscht. Nur das als Hintergrund :-)

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am 25.08.2024 - 22:05 Uhr Link

Danke für die Erläuterung an einen "IT-Laien". Bei mir heißt das "privates Fenster".
VG Hans-Jürgen

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am 22.08.2024 - 04:18 Uhr Link

Hat hier jemand ein aktuell ein DHB-Konto eröffnet? Gibt es Erfahrungen mit den 3,75% auf dem DHB Netsp@rkonto ? Nachdem ich mich online legitimiert habe (mit Verimi und WebID) habe ich weder eine Bestätigung per Email noch eine sonstige Rückmeldung bekommen ... auch hier im Forum kaum Informationen.

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am 22.08.2024 - 08:02 Uhr Link

@Doc

Aktuelle Erfahrung leider nicht, sondern lediglich von einer Eröffnung im Oktober 2022:

Es gab Post von der DHB Bank (Filiale Düsseldorf) mit einem Eröffnungsantrag den man unterschrieben zurück schicken musste.

Ca. eine Woche später kam eine E-Mail mit einer automatisch generierten Eingangsbestätigung (“Informationsschrift nach Fernabsatzrecht“) und nochmals eine Woche später die Aktivierung des DHB Net Banking, ebenso als E-Mail.

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am 25.08.2024 - 23:26 Uhr Link

Danke für die Rückmeldung! Das Problem liegt wohl bei Verimi und Web.ID.

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am 15.08.2024 - 14:37 Uhr Link

Tagesgeld Merkur-Privatbank: 3 % ohne störende Nebenbedingungen.
Wenn ich die Informationen aus dem Internet richtig interpretiere, erhält man bei der Merkur-Privatbank gute 3 % auf das Tagesgeld, ohne störende Nebenbedingungen.

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Star der Community  am 15.08.2024 - 14:47 Uhr Link

Das Tagesgeld der Merkur ist hier schon lange gelistet: 

https://www.kritische-anleger.de/merkur-privatbank/tagesgeld/

Außerdem gibt es durchaus eine nicht ganz unwichtige "Nebenbedingung", denn der Zinssatz von 3 % p.a. gilt nur bis max. 50.000 €.

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am 15.08.2024 - 19:23 Uhr Link

Die Einschränkung auf 50.000 € ist mir nicht aufgefallen. Es wäre schön, wenn die Grenze auf 100.000 angehoben würde. Dann wäre man auf dem Betrag der gesetzlichen Einlagensicherung.

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am 13.08.2024 - 15:13 Uhr Link

XTB (Broker) zahlt für die ersten 90 Tage auf nicht investiertes Geld 4,2% (€) oder 5% ($). Danach 2% (€) oder 2,5% ($).

Hat jemand Langeweile und testet das Ganze für uns...? ;-)

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Star der Community  am 13.08.2024 - 15:33 Uhr Link

XTB war hier schon mehrfach Thema - und stieß dabei nie auf großen Widerhall: 
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_14634
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_15592
https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_17251

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am 13.08.2024 - 16:49 Uhr Link

@Spooky

Danke Dir... Wusste nicht das XTB schonmal Thema war, hab aber geahnt das die Sache einen Haken bzw. Fuß hat.

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am 06.08.2024 - 15:35 Uhr Link

Den negativen Beiträgen über die Advanziabank kann ich nur beipflichten.
Diese Bank ist ein Extremfall. Auf den aktuellen Kontoauszügen wird bereits der Zinssatz für den kommenden Monat ausgewiesen, obwohl darunter steht dies ist der aktuelle Zinssatz dieses nKontoauszuges.
Wenn man Sie anschreibt, dann bekommt man diese widersprüchliche Auskunft. Sie Zinsbeträge müssen genau nachgerechnet werden, denn bei Umstellung der Zinssätze stimmen die errrechneten Zinsen nicht . Es sind immer die Umstellungsmonate wo die Zinsen nicht stimmen. Es werden Reklamationen ignoriert es wird gemauert, oder erfolgen Antworten an dem Thema vorbei. Also ob das Zufall ist, mag sich jeder selbst die Frage stellen?????

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am 06.08.2024 - 16:57 Uhr Link

Hallo Loga, ich kann die von Dir geschilderte Problematik nicht nachvollziehen. Ich habe einen größeren Betrag seit Jahresanfang bei der Advanzia angelegt. Bei mir läuft alles zu meiner Zufriedenheit von Anfang an. Nach der 1. Zinsgarantie wurde diese bis 30.08. prolongiert mit einem sehr guten Zinssatz. Jeden Monat bekomme ich einen Kontoauszug mit den mtl. kumulierten Zinsen. Diese Zinsgutschrift erscheint mir plausibel ( zwar nicht mit dem Taschenrechner, aber mit dem Kopf nachgerechnet ), der gültige Zinssatz wird auf dem Kontoauszug korrekt ausgewiesen. Telefonische Nachfragen wurden immer freundlich und ergebnisorientiert abgewickelt.Vielleicht habe ich aber auch nur Glück ;)

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am 06.08.2024 - 18:31 Uhr Link

@Loga
Deine negativen Aussagen zur Advanzia Bank kann ich ebenfalls nicht verstehen oder nachvollziehen. Die positiven Aussagen von chief kann ich nur bestätigen. Auch bei mir läuft Ende August eine zweite Garantiezinsphase aus. Die Zinsberechnungen sind absolut korrekt. Ich halte dieses laufend mit einer Excel-Tabelle nach. Die ausgewiesenen Zinssätze auf den Kontoauszügen waren bisher stets korrekt.
Kontakt zum Kundenservice war bei mir jedoch noch nie notwendig, da es nichts zu beanstanden gibt.
Wenn Du glaubst, berechtigte Reklamationsgründe zu haben, dann schildere doch gerne einmal genauer Deine Probleme und die am Thema vorbeigehenden Antworten, damit wir das nachvollziehen können. Pauschale unkonkrete Negativaussagen sind wenig hilfreich.
VG Hans-Jürgen

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am 04.08.2024 - 15:02 Uhr Link

Welche Erkenntnisse gibt es zum Projekt Seeböckgasse 43 der insolventen Plattform "Immofunding"?

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am 28.07.2024 - 12:49 Uhr Link

Hallo Forum!

Die IkanoBank möchte eine schriftliche Kündigung. Dann sollte doch eine einfache Email reichen, oder?

Hat schon jemand Erfahrung?

Freundliche Grüße...

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am 28.07.2024 - 13:39 Uhr Link

@Atzerix
Die schriftliche Kündigung eines Tagesgeldes erfordert einen Vordruck oder ein selbst gefertigtes Schreiben, dass handschriftlich unterschrieben wird. Dieses würde ich dann auch postalisch an die betreffende Bank senden.
Ob die betreffende Bank die Übersendung des eingescannten Kündigungsschreibens per E-Mail akzeptiert, dürfte von der individuellen Bank abhängen. Bei der TF-Bank hat dieses bei mir im vergangenen Jahr ausgereicht.
Ich würde daher empfehlen, wenn Du auf den Postweg verzichten willst, vorab beim Kundenservice der Ikano Bank nachzufragen.
VG Hans-Jürgen

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am 28.07.2024 - 15:58 Uhr Link

Hallo, bei mir hat eine Mail ausgereicht. Schönen Sonntag

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am 28.07.2024 - 21:40 Uhr Link

Hallo, ich wollte kurz nachfragen, ob Ikano die Zinsen bei Kündigung auch direkt auszahlt, oder ob diese verloren gehen, da m.W. die Zinszahlungen am Ende des Kalenderjahres erfolgen?

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am 29.07.2024 - 05:59 Uhr Link

@Hans-Jürgen, @Schwabo

Vielen Dank für Eure Hinweise, werde ich auch erstmal eine Mail schreiben.

@sbneu

Ich kann mir nichts anderes vorstellen, als das die Zinsen mit Kontoschließung ausgezahlt werden. Ich denke, wenn die ersten ihre Konten geschlossen haben, werden wir eine Antwort darauf haben.

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am 30.07.2024 - 11:17 Uhr Link

@Atzerix,
mit der Beendigung der Geschäftsbeziehung mit einer Bank ist es bei den meisten Banken üblich, dass auch die Zinsen ausbezahlt werden. Somit dürfte Deine Aussage zutreffen.
Genau kann es jetzt im Vorfeld nur der Support der Bank die Auskunft geben.

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am 29.08.2024 - 00:32 Uhr Link

Im Geschäftsverkehr wird zwischen Textform und Schriftform unterschieden. Während das Erfordernis der Schriftform ein physisches Dokument (i.d.R. mit eigenhändiger Unterschrift; auch Faxe werden als ausreichend erachtet, vgl. §126ff. BGB) bedeutet, reicht für die Textform auch eine elektronisch übermittelte schriftliche Nachricht (E-Mail, SMS, Chat), die dauerhaft gespeichert ist.

Allerdings werden häufig die Begriffe nicht korrekt genutzt: Beide Begriffe dienen dann nur der Abgrenzung zur mündliche Absprache...

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am 21.07.2024 - 20:34 Uhr Link

Unter https://support.traderepublic.com/de-at/743-Wie-sind-meine-Gelder-gesichert schreibt Trade Republic: 

WIE SIND MEINE GELDER GESICHERT?

DEIN VERFÜGBARES GELDGUTHABEN WIRD AUF PARTNERBANKEN WIE DIE DEUTSCHE BANK, HSBC ODER J.P. MORGAN VERTEILT UND BEI HÖHEREN BETRÄGEN IN DEN GELDMARKT DIVERSIFIZIERT (NUR WENN DU DEINE TRADE REPUBLIC IBAN BEREITS AKTIVIERT HAST). DEINE EINLAGEN AUF JEDEM TREUHANDKONTO SIND PRO KONTO UND KUNDE JEWEILS BIS 100.000 € GESCHÜTZT. WEITERE INFORMATIONEN ZUR EINLAGENSICHERUNG DER EINZELNEN PARTNERBANKEN FINDEST DU IN DEN JEWEILIGEN INFORMATIONSBÖGEN FÜR DEN EINLEGER.

DIE AM GELDMARKT DIVERSIFIZIERTEN GELDER WERDEN DIREKT AUF EINEM SEPARATEN DEPOTKONTO GEHALTEN. FÜR DIE VERWAHRUNG VON GELDMARKTFONDS GELTEN DIE GLEICH STRENGEN REGULARIEN WIE FÜR AKTIEN UND ETFS. DAS BEDEUTET, DASS DEIN VERMÖGEN GETRENNT VOM VERMÖGEN DER BANK VERWAHRT WIRD. DAHER IST DIE EINLAGENSICHERUNG FÜR GELDMARKTFONDS NICHT LÄNGER RELEVANT.

Bei Girokontoen mit IBAN bei der TR Bank heißt dies, dass unser Vermögen ohne Ankündigung in Geldmarktfonds angelegt werden kann, die einerseits Marktschwankungen ausgesetzt und andereseits nicht wie reguläre Bankkonten bis 100 TEUR sondern m. E. nur 90%, bis maximal 20 TEUR, abgesichert sind.

Zudem ist nicht weiter spezifiziert, was als "HÖHERE BETRÄGE" gilt.

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Redaktion  am 22.07.2024 - 15:46 Uhr Link

Hallo Klaus Wolf,

diese Thematik wird bereits seit Längerem in unserem Unterforum speziell für Trade Republic intensiv diskutiert, siehe hier: https://www.kritische-anleger.de/trade-republic/depot-tagesgeld/

Schau dich gerne dort um :-)

Noch eine kleine Bitte von unserer Seite: Bitte versuch, auf das Schreiben mit übermäßig vielen Großbuchstaben (außer wo grammatikalisch erforderlich ist) verzichten, da dies im Internet recht "aggressiv" wirkt und es zum Teil unnötig schwer zu lesen ist. Das hilft auch allen anderen Lesern. Lieben Dank Dir im Voraus dafür :-)

Viele Grüße
David

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am 22.07.2024 - 18:16 Uhr Link

Allgemein: Bei Vermittlungsportalen kann es sein, dass bei Festgeldern kein Kontakt zur Anlagebank, bei der das Festgeld letztendlich angelegt wird, vorgesehen ist.

Das scheint mir eine prinzipielle Sicherheitslücke zu sein.

Beispiel: Anlage 150.000 € von Anleger C über ein Vermittlungsportal:
Festgeld Bank A: 100.000 €
Festgeld Bank B: 50.000 €

Der Anleger C hat wohl keine Bestätigungen der Banken A und B, dass tatsächlich bei ihnen das Geld in seinem Namen angelegt wurde.

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Redaktion  am 27.07.2024 - 11:04 Uhr Link

Naja, eine Sicherheitslücke ist das sicherlich nicht. Das ist eher ein Teil des Konzeptes, damit die Banken sich nicht mit tausenden von Anlegern rumärgern müssen, die wegen einfachsten Dingen ("Wo bleibt mein Freistellungsauftrag?") beim Kundenservice anfragen.

Anlagebestätigungen gibts von WeltSparen und auf denen steht eindeutig, bei welcher Bank wie viel Geld angelegt wurde. WeltSparen z. B. ist ja auch kein dahergelaufenes Startup mehr, sondern hat sich mittlerweile im Markt etabliert und auch die ein oder anderen Problemchen recht gut überstanden. Wenn man in WeltSparen kein Vertrauen hat (aus welchen Gründen auch immer), bleibt einem ja immer noch der direkte Weg zu einigen Banken und ansonsten auch Geldmarktfonds. Ich persönlich bin seit Jahren sehr zufrieden mit WeltSparen und verstehe die teilweise bei einigen AnlegerInnen vorherrschende Skepsis gegenüber dem Marktplatz nicht. Gleichzeitig muss ich das aber auch nicht verstehen, weil hier jeder seine Anlageentscheidung für sich selbst trifft und diese bei Problemen am Ende auch für sich selbst vertreten muss. Insofern gilt der alte Satz: "You do you" ...

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Star der Community  am 18.07.2024 - 13:28 Uhr Link

Laut telefonischer Auskunft der Merkur Privatbank sind Echtzeitüberweisungen VON Tagesgeldkonten GENERELL nicht möglich, auch wenn diese Option in deren Online-Banking-Software (die u. a. auch von zahlreichen Genossenschaftsbanken sowie der Bank11 genutzt wird) explizit angeboten wird. Kann das jemand von den Bank-Experten hier bestätigen? Vielen Dank!

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am 18.07.2024 - 13:47 Uhr Link

@Spooky78:Ich gehe davon aus, dass das von Bank zu Bank verschieden ist. Ich hatte mal ein Tagesgeldkonto bei der Santander. Da waren Überweisungen auf das Referenzkonto bei einer VR Bank immer automatisch -ohne mein Zutun- in Echtzeit.

Viele Grüße
Dietmar

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am 18.07.2024 - 14:58 Uhr Link

@Spooky78. Das kann ich bestätigen. Aber wenn wir die Überweisung vormittags veranlassen, war das Geld bisher immer nachmittags auf dem Girokonto. In der anderen Richtung: Echtzeit-Ü vom Girokonto bei der Raiffeisenbank Hochtaunus auf das TG - Konto bei der Merkurbank ist es möglich und wird gerne genutzt. MfG

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am 14.07.2024 - 16:17 Uhr Link

Die Volksbank Hohenlohe scheint hier ebenfalls (noch) nicht gelistet zu sein. Angeboten werden neben Tages- und Festgeld noch verschiedene andere Finanzprodukte.
Von der Nachrangigen Einlage mit einer 10-jährigen Laufzeit (zu 3,75%) mal abgesehen, sind die Zinsätze allerdings eher wenig attraktiv wie ich finde.

https://www.vb-hohenlohe.de/privatkunden.html

Grüße

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am 14.07.2024 - 19:26 Uhr Link

Nachrangig und 10 Jahre, 2 Faktoren, die mich von einer Anlage abhalten.
Weshalb nachrangig?

Es ist zwar eine genossenschaftliche Bank, Risiko nicht sooo groß, aber dennoch nein.

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Redaktion  am 17.07.2024 - 15:27 Uhr Link

Danke Dir j.g.! Die Zinssätze sind in der Tat nicht soooo spannend. Das Problem bei den ganzen Volksbanken & Co ist, dass es so viele davon gibt. Würden wir die alle listen, wäre der komplette Vergleich damit "zugemüllt", insofern war bisher das Vorgehen, auf Einzelfallebene zu entscheiden, ob wir es listen und ein "Ja" gabs vor allem dann, wenn die Zinsen attraktiv waren. Insofern von mir eher ein "nope" ... höre mir aber immer gerne Gegenargumente an :-)

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am 17.07.2024 - 17:09 Uhr Link

@Stefan
Nein, das macht schon Sinn wie ihr es derzeit handhabt. Also alles gut :)

Grüße

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am 17.07.2024 - 17:11 Uhr Link

@Stefan
Nein, das macht schon Sinn wie ihr es derzeit handhabt. Also alles gut :)

Grüße

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Star der Community  am 14.07.2024 - 12:49 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Kann es sein, dass die Sparangebote der Koblenzer MMV Bank (u. a. Festgeld und Auszahlpläne: https://mmv-bank.de/geldanlage/) hier noch nicht gelistet sind oder habe ich sie bloß übersehen?

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Redaktion  am 17.07.2024 - 15:25 Uhr Link

Ne, der fehlt in der Tat! Danke für den Hinweis! Bin immer dankbar für so etwas, weil das im Alltagsgeschäft kein Mainstream-Produkt ist und fehlende Anbieter daher nur selten auffallen :-( Baue ich die Tage mit ein!

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Star der Community  am 17.07.2024 - 16:50 Uhr Link

Ein Nachteil der MVV scheint allerdings zu sein, dass man nicht direkt online abschließen kann, sondern sich zunächst an den Kundenservice wenden muss. Aber für "Raritäten" wie den angebotenen Auszahlplan oder den Sparbrief mit Zinseszins lohnt sich eventuell der Aufwand.

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Redaktion  am 11.09.2024 - 15:42 Uhr Link

Jetzt endlich live :-) Danke noch mal für den Hinweis! :-)

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am 14.07.2024 - 11:47 Uhr Link

Hallo Forum!

Kann mir jemand sagen, wo ich die Daten der Identifizierung (also Datum bis wann gültig usw.) beim DB-Zinsmarkt finde?

Freundliche Grüße

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am 13.07.2024 - 16:10 Uhr Link

Hallo, Guten Tag. Ist der aktuelle Autokredit der ING DIBA empfehlenswert.?

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Redaktion  am 13.07.2024 - 16:11 Uhr Link

Ich befürchte, da wird dir hier kaum jemand weiterhelfen können, da es hier primär um Geldanlage geht :-(

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am 12.07.2024 - 07:15 Uhr Link

Zinszahlung - Nominalzins - Zinszahlung Jahresende
Folgendes Beispiel:
Festgeld am 01.09.24 anlegen
Laufzeit 36 Monate
Betrag 100.000 €
Nominalzins 3,2 %
Wann erfolgen die Zinszahlungen und wie hoch sind sie jeweils?
Danke

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Star der Community  am 12.07.2024 - 12:16 Uhr Link

Das kommt darauf an, bei welcher Bank und zu welchen Bedingungen man das Geld angelegt hat. Die Details, u. a. zur angewandten Zinsberechnungsmethode (https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsberechnungsmethode) und zum Ausschüttungstermin, sollten im Produktinformationsblatt stehen. Manche Banken schütten zum Jahrestag der Anlage (01.09.), andere zum Jahresende (31.12.) oder erst bei Endfälligkeit (01.09.2027) aus. Bei letztgenannter Variante gibt es sowohl Auszahlungen mit als auch ohne Zinseszins. Vor allem einige südosteuropäische Banken bei WeltSparen zahlen erst bei Endfälligkeit ohne Zinseszins aus, wodurch die effektive Verzinsung unter der nominalen Verzinsung liegt. Außerdem kommt es natürlich noch darauf an, ob die Zinsen brutto oder netto ausgeschüttet werden. Bei Anlagen mit Zinseszins werden bei einigen Anbietern die gutgeschriebenen Zinsen bereits vor der Gutschrift versteuert, bei anderen wiederum erst bei Endfälligkeit, wodurch der Zinseszins-Effekt entsprechend größer ausfällt. Es gibt also sehr viele Einflussfaktoren, weshalb man ohne weitere Angaben hier keine konkreten Daten oder Zinsbeträge nennen kann.

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am 11.07.2024 - 10:34 Uhr Link

Kann mir jemand sagen, ob ein Angebort von Spar24Check.com, Tagesgeld von 4,5 % bei der BBVASpanien seriös ist? Ich habe noch nie über solche "Makler" Geld angelegt.

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Star der Community  am 11.07.2024 - 12:49 Uhr Link

Nein. 4,5 % bekommt man derzeit nirgendwo auf reguläres €-Tagesgeld mit Einlagensicherung (das merkwürdige Kombi-Angebot der OLB unberücksichtigt). Auf der Website des genannten Anbieters wird Tagesgeld aber auch gar nicht erwähnt. Bei Festgeld verspricht man dafür sogar bis zu 5,5 % für 4 Jahre. Das ist im aktuellen Zinsumfeld utopisch. Der Betreiber der Seite befindet sich zudem in London und damit außerhalb der EU. Auf der Website werden an keiner Stelle verantwortliche Personen genannten oder gar gezeigt, noch nicht einmal im Impressum. Im sog. "Informationsbogen für den Einleger" wird das eigene Unternehmen (bzw. eigentlich nur dessen Anschrift) als "zuständiges Einlagensicherungssystem" genannt. Normalweise müsste hier die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (angeblich sind die Einlage ja über die Spar24Check Niederlassung Deutschland geschützt) oder zumindest die britische Einlagensicherung Financial Services Compensation Scheme (FSCS; bis 85.000?£) stehen. Eine seriöser Internetauftritt sieht definitiv anders aus.

Ich würde um solche "Makler" einen großen Bogen machen und mich mit den anerkannten Vermittlern (WeltSparen, Check24, DB Zinsmarkt, etc.) begnügen, auch wenn diese vielleicht nicht so attraktive Zinsen bieten. Aber dafür kann man dort zumindest relativ sicher sein, dass man sein Geld am Ende auch wieder zurückbekommt.

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Redaktion  am 12.07.2024 - 05:41 Uhr Link

Auch von meiner Seite aus großes "Finger weg!" von diesem Angebot ...

Darf ich fragen, wie du über die Firma und deren Angebot gestolpert bist?

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am 10.07.2024 - 16:18 Uhr Link

Bank of Norwegian senkt erneut den Tagesgeldzins auf 3,35%

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am 10.07.2024 - 16:53 Uhr Link

Ja, ab 19.7.

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am 10.07.2024 - 17:37 Uhr Link

Sorry , natürlich Sparkonto plus

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am 10.07.2024 - 07:35 Uhr Link

Hallo liebes kritische Anleger Team.

Was ist vom neuen Angebot der sweep Bank (Marke der Multitude Bank Malta) zu halten? 4,3 % p.a. für 36 Monate und 3,9 % für 24 klingen fast zu gut um wahr zu sein. "Festgelddepot" ist auch ein seltsamer Begriff. Könnt Ihr das Angebot mal unter die Lupe nehmen?

https://www.sweepbank.com/de/saving

Vielen Dank.

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Star der Community  am 10.07.2024 - 14:05 Uhr Link

Die Produktbeschreibungen auf der Website sind äußerst dürftig, technisch hakt es auch noch hier und da, so dass es schwierig ist, sich ein genaueres Bild zu machen. Auffällig ist, dass man nicht direkt ein Festgeldkonto eröffnen kann, sondern sich dafür "bewerben" muss. Offenbar befindet sich alles noch im Aufbau. Dafür spricht auch, dass laut Hilfe-Center eine Identifikation bislang nur in Finnland und Lettland möglich ist, Deutschland jedoch "in Kürze" folgen soll. Mit anderen Worten: Für deutsche Kunden steht das Angebot aktuell noch gar nicht zur Verfügung!

Was die Zinsversprechen angeht, sind die Sätze für 2- und 3-jähriges Festgeld in der Tat attraktiv, aber im europäischen Vergleich geradezu utopisch hoch. Vermutlich handelt es sich hierbei nur um ein in irgendeiner Weise begrenztes "Eröffnungsangebot". Genaueres kann man, wie anfangs erwähnt, wegen der recht dünnen Datenlage nicht sagen.
Die m Formulierung in den Termingeld-Bedingungen (https://cdn.sweepbank.com/sweepde/legal-documents/2023-10/18_10_2023_SweepBank_DE_Schedule_E_DE.pdf) weisen aber darauf hin, dass es sich tatsächlich um "echtes" Festgeld mit 100.000 € Einlagensicherung (in Malta) handelt, bei dem die Bruttozinsen jedoch erst am Laufzeitende ausbezahlt werden - ob mit oder ohne Zinseszins ist nicht ganz klar.

Ein weiterer "Haken": Um das Festgeld-Angebot nutzen zu können, muss man zuvor ein (immerhin) kostenloses - und sogar mit 0,15 % bis 10.000 € verzinstes - SweepBank-Girokonto eröffnen.

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am 10.07.2024 - 16:20 Uhr Link

Danke an Spooky78
Die Multitude Bank Malta gibt es ja schon länger. Vor ein paar Jahren haben sie die Marke sweep herausgebracht. Vorher war das glaube ich Ferratum. Ich habe da schon Jahre ein Girokonto und auch eine Debitkarte (MC). In der sweep App wird seit einiger Zeit auch Tagesgeld angeboten, allerdings zu einem (für Malta) schlechten Zinssatz. Jetzt habe ich erstmals Festgeld entdeckt. Ich werde mal Beta-Tester sein und berichten wie es klappt. Wenn ich durch ihre merkwürdigen Formulierungen steige, ist das sogar kündbar (bei Zinsverlust). Ich denke manches ist einfach schlecht übersetzt wie ihre App. "apply" wird da zu "bewerben". Ich werde mal eine "Bewerbung" schicken und berichten.

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Star der Community  am 10.07.2024 - 18:25 Uhr Link

@ Wolf: Der Einwand mit der schlechten Übersetzung ist sicherlich berechtigt. Ich musste aber auch feststellen, dass der Registrierungsprozess teilweise erst im zweiten oder dritten Anlauf startet. Dort wird dann als zweiter Schritt nach der Eingabe der persönlichen Daten auch die Identitätsprüfung angezeigt, die ja laut Hilfe-Center noch gar nicht freigeschaltet sein dürfte (https://help.sweepbank.com/s/article/How-do-I-verify-my-identity?language=de). Vermutlich bezieht sich diese Einschränkung aber nur auf ein mögliches eID-Verfahren o.Ä., da man ja das Girokonto bereits seit längerem Nutzen kann und hierfür schon irgendeine Form von Identifizierung möglich sein muss.
Was die vorzeitige Kündigung des Festgeldes (ggf. mit Zinsverlust) angeht, interpretiere ich die Formulierungen in den Sonderbedingungen anders. Dort heißt es unter 6.1: "Sie können Ihr SweepBank-Termingeld nicht vor Fälligkeit kündigen, außer wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Geschäftsbeziehung mit der SweepBank zu beenden." Ansonsten besteht nur ein Kündigungsrecht "aus wichtigem Grund" (z.B. im Todesfall). Bei einer vorzeitigen Kündigung werden zudem keinerlei Zinsen gewährt (siehe 6.4). Da die Zinsen nur bei Endfälligkeit gezahlt werden, würde dies beim attraktiven 4,3 %-Angebot einen kompletten Zinsverlust für die gesamte Laufzeit bedeuten. Da sollte man sich zweimal überlegen, ob man wirklich vorzeitig kündigen will.

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am 10.07.2024 - 19:56 Uhr Link

@Spooky78
Ja, diese Einschränkung Kündigung nur bei Aufgabe der kompletten Geschäftsbeziehung habe ich auch gelesen. Wobei ich sagen kann, dass man wegen einem Girokonto ohne Schufa (und ohne Dispo) und eine handelsübliche MC Debit mit MT IBAN jetzt nicht unbedingt braucht. Ich habe meine nur noch aus Ferratum-Zeiten. Vorzeitige Kündigung wird zumindest nicht ausgeschlossen.
Auf der Website steht es etwas anders: "Die SweepBank zahlt die Zinsen am Ende der Laufzeit aus, wenn Sie das Festgeldkonto nicht vorzeitig kündigen." Nun ja, es gibt dann null Zinsen. Das ist wohl das Credo.

Ich lege heute Abend mal etwas per SEPA-Überweisung auf mein Giro und "bewerbe" mich mal über die App ums Festgeld. Dann ist klar, ob Stufe 2 klappt. Das dafür benötigte Giro mit Registrierung war damals noch ziemlich einfach und müsste jemand anders probieren.

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am 10.07.2024 - 20:05 Uhr Link

Ach ja, die App war und ist ziemlich buggy. Das war damals der Grund weshalb ich sweep aussortiert habe und andere Alternativen bevorzugte. Auch dauerten Transaktionen manchmal ziemlich lange. Allerdings kann ich nichts gravierendes aus meinen Gedächtnis schälen. Einfach nur, dass das sehr provisorisch zusammengestrickt aussieht. Im Netz sind die Bilanzen der Bank zu lesen. Sind so mäßig, wie halt auch die Absicherung durch Malta. Muss man halt dazu sagen. Aber wenn das Angebot wirklich läuft und buchbar ist, wird das KA sicher durchleuchten. Zunächst sollten wir rausfinden, ob die "Bewerbung" zum Erfolg führt.

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Redaktion  am 11.07.2024 - 06:02 Uhr Link

Bin ich eigentlich der einzige, der bei dem Angebot Bauchschmerzen hat? :-) Eine fancy App mit Girokonto, mit einer schlecht übersetzten Webseite, nur halb funktionierender Kontoeröffnung (?), vielen Fragezeichen, die beim Lesen der Produktbeschreibungen und FAQs übrig bleiben, der maltesischen Einlagensicherung, einer Bank mit so so Bilanz und schlechtem Rating, und dann noch ein Zinssatz, der im aktuellen Zinsumfeld meine Alarmglocken bimmeln lässt ... puhh ... will man da wirklich Festgeld anlegen? :-) bei so viel gefühlter Unsicherheit würde ich fast lieber in einen breit gestreuten Junk Bond ETF investieren :D ...

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am 11.07.2024 - 08:00 Uhr Link

Das muss jeder selbst wissen. Drum gibt es ja die Banken- und Länderratings auf KA. Ich habe auch schon angedeutet, dass man das nicht mit einem Triple A Angebot aus Deutschland vergleichen kann. Auf das Niveau von Junk Bonds würde ich es auch nicht setzen.

Zunächst gilt es ja herauszufinden: ist das Angebot real und abschließbar? Das scheint der Fall zu sein (vorbehaltlich des Checks den ich gerade mache). Die Bank existiert schon länger und hatte bisher keinen Ausfall. Die Bilanzen sind nicht brilliant, aber auch nicht so, dass man davon ausgehen muss, dass sie morgen (oder in den nächsten 3 Jahren) zusammenbrechen muss. Maltas Entschädigungsfonds ist zu klein, aber das haben wir auch so in anderen Ländern. Klar, dass wir es hier mit einem etwas spekulativeren "Produkt" in der Kategorie Festgeld zu tun haben. Sollte jeder wissen, der da investiert. Aber das ist etwa bei italienischen Banken von denen noch nie jemand etwas gehört hat auf Zins-Portalen nicht viel.anders.

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am 09.07.2024 - 14:29 Uhr Link

Ich habe immer wieder das Problem, dass bei der persönlichen Authentifizierung über "IDnow" keine TAN auf mein Smartphone ankommt.

Außer nutzlose Pauschalantworten ist IDnow nich bemüht, die Sache anzuzegen.

Haben andere auch diese Problem gehabt und gibt es eine Lösung dazu?

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am 04.07.2024 - 13:59 Uhr Link

Suresse hat mir ein Angebot gemacht für ausgewählte Bestandskunden:
3,2% vom 01.08-30.09 für bis zum 31.07 neu eingezahltes Geld. Naja nicht wirklich attraktiv.

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am 02.07.2024 - 23:01 Uhr Link

Dürfte eine ernsthafte Alternative zu PayPal sein, werden.

https://wero-wallet.eu/de

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Redaktion  am 03.07.2024 - 15:56 Uhr Link

Mhhh, das wollten schon viele werden ;-) Was ist an dem Angebot jetzt anders als eine Echtzeitüberweisung? Die kommt ja in aller Regel auch innerhalb von ein paar Sekunden an.

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Star der Community  am 03.07.2024 - 16:22 Uhr Link

Wero (https://de.wikipedia.org/wiki/Wero_(Zahlungsdienst)) ist der designierte Nachfolger von Giropay, das wiederum bereits Kwitt ablösen sollte. Letztlich ist es auch nur eine PayPal-Variante, jedoch mit europäischem Background (European Payments Initiative: https://de.wikipedia.org/wiki/European_Payments_Initiative). In Deutschland machen die Sparkassen, die Genossenschaftsbanken und die Deutsche Bank-Gruppe mit, wodurch man bereits eine recht große Marktabdeckung erreicht. Andererseits ist die Hälfte der ursprünglich an der EPI beteiligten Institute mittlerweile auch schon wieder aus dem Projekt ausgestiegen. Die Chance, eine ernsthafte PayPal-Alternative zu werden, besteht daher derzeit m.E. bestenfalls in Deutschland, Frankreich und Spanien. Dem Platzhirsch PayPal wird man so nicht so schnell das Wasser reichen können.

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am 03.07.2024 - 22:05 Uhr Link

Klar, unbekannte "was auch immer" App
Erinnert mich an Wirecard und CO.

Eine ernsthafte Alternative ist die Sofortüberweisung meiner deutschen Bank

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Star der Community  am 03.07.2024 - 22:35 Uhr Link

@ Udo: Das ist ein Gemeinschaftsprojekt zahlreicher seriöser europäischer Banken und keine zusammengebastelte App irgendeines dubiosen Start-ups. Mit Wirecard hat das so gar nichts gemeinsam. Und ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Aufteilen der Zeche per Echtzeitüberweisung nach dem nächsten Kneipenbesuch mit den Kumpels. ;-) Für solche und ähnliche Fälle ist der Dienst nämlich gedacht, aber mittelfristig wohl auch zum Bezahlen in Geschäften oder fürs Online-Shopping. Da kommt man i.d.R. mit Echtzeitüberweisung nicht weit.

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am 03.07.2024 - 22:50 Uhr Link

@Spooky78
Wieder was gelernt. Wobei ich deutsche Sparkassen nicht als Seriös erkennen. Die haben meine Eltern ihre ganze Lebenszeit über den Tisch gezogen

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am 27.06.2024 - 13:22 Uhr Link

wiLLBe bietet seit 27.06.2024 (lt. willbe-invest.com erst ab Juli) auch Festgeldanlagen an. Voraussetzung ist ein Tagesgeldkonto.
Als Anlagedauer kann man nahtlos zwischen 1 - 11 Monaten und 1 - 10 Jahren wählen.

Einige exemplarische Zinssätze für unterjährige Anlagen in EUR sind:
1 Mon. 3,34 %
2 Mon. 3,37 %
3 - 5 Mon. 3,41 %
6 Mon. 3,31 %

Wenn jemand nicht über Jahre die Verfügungshoheit über sein Geld verlieren will, ist das unter Umständen interessant. Zu beachten wäre noch, dass im Falle des Falles die Einlagensicherung des Liechtensteinischen Bankenverbandes greift.

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Redaktion  am 28.06.2024 - 06:17 Uhr Link

Cool! Danke Dir ARe! Habe ich mir für 01.07. zum Eintragen vorgemerkt :-)

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am 27.06.2024 - 12:03 Uhr Link

Hallo zusammen,

aktuell habe ich für meine Mutter und mich jeweils einen fünfstelligen Betrag in den Union Investment UniOpti4 investiert. Die Entwicklung seit Frühjahr 2023 war recht positiv......nach der jüngsten EZB-Zinsentscheidung riet mein VRBank-Berater zu einer Neuorientierung der Anlagen im Sommer.......ist das nötig? Aktuell entwickelt sich der Opti4 in der Tagesbetrachtung doch weiterhin positiv......insbesondere wegen meiner 88jährigen Mutter möchte ich keinen Bankwechsel- z.B. günstiges Festgeld Online-Bank - vornehmen......danke und schöne Grüße aus Kassel

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Star der Community  am 27.06.2024 - 15:55 Uhr Link

Was schlägt denn der VR-Berater an Alternativen vor? Wenn man die Bank nicht wechseln und im Anlageuniversum von Union Investment bleiben möchte, würde sich in derselben Risikoklasse („gering“) z.B. der UnionGeldmarktFonds (DE0009750133) anbieten. Dieser hat zuletzt etwas besser performed als der Opti4, was vermutlich nicht zuletzt an den niedrigeren Kosten (0,40 statt 0,60 %) liegen dürfte. Auch der UniReserve: Euro A (LU0055734320) böte sich an, der in den vergangenen Jahren ebenfalls besser abgeschnitten - bei identischer Kostenstruktur. Bei den übrigen Produkten in dieser Kategorie profitiert hingegen m.E. vor allem der Berater vom zusätzlichen Ausgabeaufschlag.

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am 29.06.2024 - 10:12 Uhr Link

Vielen Dank Spooky für die Anregung. Die Anlage Opti4 stammte noch von meinem inzwischen "beförderten" Berater, beim Nachfolger muss ich mich noch ein bißchen besser vorbereiten. Der ist für mich wahrscheinlich nur eine Zwischenlösung, weil nicht so richtig firm.......und erfahren........

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am 24.06.2024 - 19:43 Uhr Link

Hallo Forum!

Ich habe eine Frage zum DB-Zinsmarkt. Vielleicht weiß es einer von Euch?

Im August läuft der Reisepass ab. Ein neuer ist beantragt und kann nächste Woche abgeholt werden. Die DB hat mir auch eine Erinnerung dazu geschickt, jedoch keine weiteren Infos wie ich die erneute Identifizierung (Post-ID) ausführen kann. (Post-Strich-Code ausdrucken). Habe auch auf der HP nichts dazu gefunden.

Meine Frage wäre, ob sich die DB nochmal meldet und mir die entsprechenden weiteren Schritte mitteilt oder muss ich selbst aktiv werden?

Freundliche Grüße

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Star der Community  am 24.06.2024 - 19:58 Uhr Link

Ob sich die DB noch einmal meldet, kann ich leider nicht sagen, aber wo man sich ggf. einen neuen PostIdent-Coupon herunterladen kann: https://www.deutsche-bank.de/pk/service-und-kontakt/services/antraege-und-formulare.html#kontoundkarte bzw. https://www.deutsche-bank.de/dam/deutschebank/de/shared/pdf/ser-antraege_formulare-postident.pdf

Ansonsten besteht auch noch die Möglichkeit, sich nach vorheriger Terminvereinbarung in einer DB-Filiale zu legitimieren: https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry

Zur Terminvereinbarung: https://www.deutsche-bank.de/opra4/pfb/advisor-appointments/#/book/consultation?restartApplication=true&topic=Investments&pageName=Deutsche%20Bank%20ZinsMarkt&pageUrl=https%3A%2F%2Fwww.deutsche-bank.de%2Fpk%2Fsparen-und-anlegen%2Fsparen%2Fzinsmarkt.html&businessUnit=Privatkunden&source=PWS%20PFB-Portal&campaignId=e.0600.05.45

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am 24.06.2024 - 20:23 Uhr Link

@Spooky

Vielen lieben Dank!

Ich war eingeloggt, da kommt man leider nicht auf diese Fragen u. Antworten Seite. Schon komisch, das man den Post-ID-Coupon ohne eingeloggt zu sein runterladen kann. Ich finde es komisch, weil woher wissen die den wo das zugeordnet werden soll...? Hm...

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am 24.06.2024 - 20:27 Uhr Link

Hallo Atzerix,

ich habe seit letztem Jahr ein DB-Zinsmarkt-Konto und vor ein paar Wochen lief mein alter Perso ab. Nachdem ich den neuen Ausweis hatte, bin ich schnurstracks - ohne vorherige Terminvereinbarung - in die mir zugewiesene DB-Filiale (gemäß Kontoeröffnungsunterlagen der DB) gegangen und habe dort mein neues Ausweisdokument vorgezeigt. Die freundliche Dame am Schalter hat dann Vorder- und Rückseite abfotografiert und mir mitgeteilt, dass sie die Scans intern weiterleitet und es sich damit für mich erledigt hätte. Ist also ganz easy, wenn Deine DB-Filiale gut erreichbar für Dich ist.

MfG.

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am 24.06.2024 - 20:41 Uhr Link

@Chris

Vielen lieben Dank!

Das ist sehr schön. Ich dachte nur mit Termin (den hab ich ja beim Pass holen), hätte aber nach den ersichtlichen freien Terminen bei der DB eine Stunde warten müssen, darauf hat ich keine Lust. Zumal die beiden Stellen in Sichtweite zueinander liegen. Aber so, ohne Terminist perfekt

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am 24.06.2024 - 20:43 Uhr Link

@Chris

Mit Post-ID-Coupon oder ohne...?

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am 24.06.2024 - 21:05 Uhr Link

ohne Coupon! Ich habe nur den Original-Zinsmarkt-Kontoeröffnungsbestätigungsbrief der DB mitgenommen, auf dem IBAN/BIC meines DB-Zinsmarkt-Kontos stehen, damit eine Zuordnung möglich ist. Zur Sicherheit noch meine Kundennummer und Kontonummer unten draufgeschrieben und dann vorgezeigt. Nach 60 Sekunden war alles erledigt. Ich bin übrigens an einem Freitag Mittag etwa 20 Minuten vor Feierabend dort aufgeschlagen und war überraschenderweise der Einzige am Schalter.

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am 24.06.2024 - 21:11 Uhr Link

@Chris

Sehr schön... danke für die Info´s...

Wünsche allen einen schönen (Fußball?)abend... ;-)

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am 24.06.2024 - 09:41 Uhr Link

Liebes Team,

als inzwischen regelmäßiger Nutzer ihrer Seite möchte ich herzlich für die tolle Arbeit bedanken.

Wie ich festgestellt habe, sind die Mindesteinlagen bei Festgeldern vieler Banken recht hoch (fünfstellig). Dies ist nur sichtbar wenn man ein Angebot in der Detailansicht betrachtet. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Filterfunktion um die Vorgabe eines Betrages angepasst würde. Es wäre sicher kein Nachteil für die Attraktivität ihrer sehr gelungenen Seite.

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Redaktion  am 26.06.2024 - 15:52 Uhr Link

Ist auf meiner Liste, aber aktuell leider keine Prio :-( tut mir leid ... immerhin mein offenes und ehrliches Feedback :-)

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am 28.06.2024 - 14:56 Uhr Link

Alles gut, danke für das ehrliche Feedback.

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am 16.06.2024 - 14:15 Uhr Link

Hat man ein Recht darauf, zu erfahren, ob man bei einer Bank eine Festgeldanlage hat? Bei Festgeldanlagen über Weltsparen ist es scheinbar nicht einfach, von der Bank selbst, bei der das Festgeld angelegt wird, eine Bestätigung zu bekommen. Gibt es eine rechtliche Möglichkeit, bei der Bank wirksam zu erfragen, ob man dort Festgeldanlagen und in welcher Höhe hat? Ich würde mich über juristisch fundierte Antworten freuen.

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am 16.06.2024 - 14:50 Uhr Link

@Bayern
Entschuldige bitte zunächst, dass ich Dir nicht mit einer juristisch fundierten Antwort dienen kann.
Du stellst in den letzten Tagen immer wieder Fragen, wie sich bei Abschlüssen über Weltsparen das Verhältnis bzw. ein eventueller Kontakt der Kund(inn)en zu der Bank gestaltet, bei dem die Anlage erfolgt. Scheinbar kann Dir hier aber niemand die Antwort geben, die Du erwartest bzw. Dir wünschst. Auch wenn ich kein Weltsparen-Kunde bin, glaube ich, dass deren Homepage ausreichende Informationen zur Verfügung stellt. Sollten Dir diese Informationen nicht ausreichen, dann kannst kann Du Dich mit Deinem Anliegen wohl am besten an den Kundenservice von Weltsparen oder der betreffenden Anlagebank wenden, um eine abschließende und fundierte Antwort zu erhalten.
Solltest Du Bedenken an einem Abschluss über Weltsparen haben - was ich vielleicht verstehe, aber dennoch für unbegründet halte - dann solltest Du einfach nur Direktanlagen wählen. Hier ist immer die betreffende Bank Dein direkter Anspruchpartner.
VG Hans-Jürgen

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am 16.06.2024 - 15:43 Uhr Link

Danke, ich werde versuchen, woanders Antwort zu bekommen. In juristischen Foren ist die obige Frage sicher gut platziert.

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am 16.06.2024 - 19:21 Uhr Link

Man kann sich an die Bank, bei der das Festgeld angelegt ist, wenden und um Auskunft bitten.
Auskunftspflicht von Banken:
- Recht des Kunden auf einen Kontoauszug ergibt sich wohl aus § 259 HGB

Mit einer Bestätigung der Bank, bei der das Festgeld liegt, wäre man meiner Ansicht nach einigermaßen sicher:
1) Das Festgeld wurde vom Anlageportal bei der angegebenen Bank angelegt.
2) Die Einlagensicherung von max. 100.000 € pro Person und pro Bank gilt für die Festgeldanlagen, die über das Anlageportal angelegt wurden.

Hat von Ihnen schon jemand für ein Festgeld, das er über ein Anlagenportal angelegt hat, von der Bank bei der das Festgeld angelegt wurde, einen Kontoauszug angefordert und erhalten?

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am 16.06.2024 - 19:46 Uhr Link

Spooky, wie siehst du das bei dem DB Zinsmarkt? Dort bekommt man ja abschliessend auch keine Bestätigung, dass das Geld wirklich bei der Bank angelegt wurde, aber im Online-Banking sieht man es ja. Ist das wirklich ein Problem, dass "Bayern" hier angesprochen hat?

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am 16.06.2024 - 20:05 Uhr Link

Mit wem hast du einen Vertrag und wer mit dir? Du kannst aber deinen Vertrag mit Weltsparen fristgerecht kündigen und danach machen was du willst. Bis dahin gilt dein Weltsparen-Vertrag.
Juristisch fundiert findet man das im BGB unter Vertragsfreiheit

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Star der Community  am 16.06.2024 - 20:52 Uhr Link

@ Dennis: Beim DB ZinsMarkt - und meines Wissens nach auch bei den übrigen Anlageportalen - ist die Lage in der Tat ähnlich, was bedeutet, dass man auch dort von der jeweiligen Anlagebank keine separate Einlagebestätigung erhält. Das ist auch so beabsichtigt, weil die Banken den Kundenverkehr ja ganz bewusst an die Portale outsourcen, um mit den "nervigen Kleinsparern" so wenig wie möglich zu tun haben zu müssen.
Als Kunden hat man letztlich einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem jeweiligen Portal und muss darauf vertrauen, dass dieses das eingezahlte Geld auch tatsächlich wie beauftragt angelegt und nicht in Bernie-Madoff-Manier in einem riesigen Ponzi-Scheme "abzweigt". Ich halte dieses Risiko bei den großen, etablierten Portalen jedoch für äußerst gering, aber zu 100 % ausschließlich kann man es nicht - siehe Wirecard, wobei dort der Betrug auf einer anderen Ebene und nicht bei den Kundeneinlagen stattfand.
Grundsätzlich besteht aber gemäß Artikel 248 § 8 EGBGB eine Informationspflicht seitens der Bank in Bezug auf die Durchführung einzelner Zahlungsvorgänge, wozu auch die Einzahlung auf ein Festgeldkonto zählen dürfte. Ob die Bestätigung durch das Portal hierfür schon ausreicht, entzieht sich meiner juristischen Kenntnis.
Man muss sich an dieser Stelle allerdings auch fragen, ob eine zusätzliche schriftliche Einlagebestätigung der Anlagebank wirklich so viel mehr Sicherheit bedeutet, denn schließlich könnte diese genauso gut gefälscht sein.

Ich kann mich daher nur Hans-Jürgens Rat anschließen und denjenigen, die grundlegende Bedenken gegenüber Anlageportalen habe, zur Direktanlage raten. Aber dann kommt man halt u.U. auch nicht an alle lukrativen Angebote, insbesondere nicht von ausländischen Banken, die meist keine Direktanlage von deutschen Kunden zulassen.

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am 16.06.2024 - 11:35 Uhr Link

@Stefan, @David,
denkt Ihr nicht das dieser Beitrag Spam ist?

https://www.kritische-anleger.de/finanzblogger-lassen-die-hosen-runter-teil-4-lars-wrobbel/#Kommentar_16593

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Redaktion  am 16.06.2024 - 18:29 Uhr Link

Hallo Fred,

das denken wir nicht nur, das ist ganz klar Spam (gewesen). Daher ist das jetzt gelöscht.

Sorry für die späte Reaktion, aber wie bereits mehrfach erwähnt: Wir sind halt ein winziges Team, das zudem noch andere Pflichten hat (Stefan mit Großfamilie; ich mit Hauptjob und eigenen privaten Verpflichtungen). Zudem wäre mancher Nutzer sicher überrascht, wieviel wir schon im Hintergrund löschen und abwehren lassen, bevor es überhaupt auf die Plattform kommt. Nichtsdestotrotz rutscht dennoch manchmal was durch und es kann passieren, dass wir erst 2-3 Tage später selbst darauf stoßen angesichts der schieren Zahl an ständig neuen Kommentaren.

Von daher: Lieben Dank für den Hinweis und wir bitten wir immer um ein bisschen Nachsicht und Geduld mit uns :-)

Lieben Dank und viele Grüße
David

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am 15.06.2024 - 07:58 Uhr Link

Besteht eine Gefahr bei der Einlagensicherung, wenn man bei Weltsparen bis zur ersten Jahressteuerbescheinigung keinen Beleg von der Bank bekommt, bei der das Festgeld angelegt wurde? Nach meiner Vorstellung können bis zu zwei Jahre vergehen, bevor man von der Bank, bei der das Festgeld angelegt wurde, eine Bestätigung erhält. (Bitte keine Nennung von anderen Dienstleistern, nur Antworten auf die Frage).

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am 15.06.2024 - 10:58 Uhr Link

Ich wurde von einem Berater darauf aufmerksam gemacht, dass ich das Geld nicht an die RaisinBank sondern an die Raisin GmbH (die betreibt Weltsparen) gebe! Ob Weltsparen bei der Partnerbank tatsächlich eine Einlage auf meinen Namen durchführt oder bündelt, habe ich noch nicht herausbekomen, Weltsparen antwortet sofort auf meine mehrfachen e-mails aber nicht zum Thema.
Meine Sorge ist, dass dann die Einlagensicherung nicht wirken dürfte.
Man kann zwar lesen, dass Weltsparen bei der Greensielbankpleite gut reagiert habe, aber wird das immer so sein?
Wenn ich von der Partnerbank einen offiziellen Kontoauszug hätte, könnte ich mich auch selbst anden Einlagensicherungsfonds wenden-im Falles des Konkurses

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Star der Community  am 15.06.2024 - 14:01 Uhr Link

@ Bayern: Nein. Wenn man aber grundsätzlich Bedenken bei der Verwendung von Vermittlungsportalen wie WeltSparen hat, sollte man besser von einem Abschluss dort absehen und sich auf Direktanlagen beschränken.

@JamesKnis: Wie WeltSparen das Geld bei der Partnerbank anlegt, also mittels Treuhandsammelkonto oder anderweitig, kann man dem jeweiligen Produktinformationsblatt entnehmen. Die Einzahlung bei WeltSparen erfolgt ansonsten nicht auf ein Konto der Raisin GmbH, sondern auf das persönliche WeltSpar-Konto bei der Raisin Bank mit eigener IBAN.

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am 15.06.2024 - 18:14 Uhr Link

Man findet unter Weltsparen.de doch Infos von der jeweiligen Bank, bei der das Festgeld angelegt wird.
Unter Details findet man eine Einlagebestätigung:
- Mit der Festgeldnummer
- Unten links steht die jeweilige Bank mit ihrer Adresse

Ich nehme allerdings nicht an, dass man sich mit der Festgeldnummer an die jeweilige Bank wenden kann, um von ihr direkt eine Bestätigung zu bekommen.

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am 15.06.2024 - 23:08 Uhr Link

was da unten links steht, ist nur eine Info aber kein Kontoauszug der betreffenden Bank.

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am 15.06.2024 - 23:23 Uhr Link

Das Praktische an Weltsparen ist ja, dass man sich nur einmal legitimieren muss. Ich habe inzwischen mindestens 10 andere Bankkonten, die ich aber nicht mehr nutze, weil sie heute keine atraktive Zinsen mehr bieten.
Da ich nur mit Einlagensicherung anlegen will, brauche ich keine Trading Apps
Was sind die Alternativen zu Weltsparen (zinspilot haben sie wohl auch aufgekauft ) ?

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Star der Community  am 15.06.2024 - 23:57 Uhr Link

@ JamesKnis: Nach der Übernahme und der bevorstehenden Einstellung von ZinsPilot bleiben als relevante WS-Alternativen nur noch Check24 und der DB Zinsmarkt, wobei letzterer bislang ausschließlich Fest- und keine Tagesgelder offeriert. Die meisten anderen (seriösen) Anbieter wie Growney, Signal Iduna (OnVest), diverse Sparkassen oder die IKB nutzen für ihre jeweiligen Zinsportale i.d.R. eine White-Label-Lösung von Raisin und stellen somit lediglich eine "abgespeckte" WS/ZP-Variante dar. Ähnliches gilt für den Norisbank ZinsMarkt, der die Plattform der Konzernmutter (DB) nutzt.

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am 16.06.2024 - 07:56 Uhr Link

So wie es aussieht, bräuchte man wohl eine Bestätigung der Festgeldanlage von der Bank, bei der das Festgeld angelegt ist und nicht nur von Weltsparen.

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Star der Community  am 11.06.2024 - 16:40 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank, Hauptanteilseigner der Börse Tradegate Exchange, hat seit letzter Woche mit tradegate.direct (https://tradegate.direct/) einen eigenen "Neobroker" am Start. In Bezug auf die Kosten erscheint das Angebot ziemlich attraktiv: "Bei tradegate.direct bezahlen Sie weder Tradinggebühren, noch Handelsplatzentgelte, auch keine Fremdkostenpauschalen. Kostenfreie Wertpapierdepots und ein gratis Verrechnungskonto gehören bei uns ganz selbstverständlich dazu." Laut modern-banking.de beträgt das Mindestordervolumen 500 € bei Aktien und 100 € bei ETFs. Wäre das somit nicht auch etwas für den KA-Depotvergleich?

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Redaktion  am 12.06.2024 - 11:31 Uhr Link

Danke Dir Spooky! Das wäre auf jeden Fall was für den Depotvergleich!

Aber sag mal kann man über die auch wirklich ETFs handeln? Auf deren Seite steht nur etwas von ETPs, Aktien und Mini-Futures. Über die Börse Tradegate sind ja die üblichen ETFs sehr wohl handelbar, aber dann auch über die App?

Übrigens echt interessante Entwicklung, wenn die Börsen demnächst alle ihre eigene App haben und damit die Depotanbieter aus der Nahrungskette rauskicken. Plant gettex so etwas vielleicht auch schon?

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Star der Community  am 12.06.2024 - 12:48 Uhr Link

Eure "Kollegen" von Modern Banking haben das neue Tradegate-Angebot bereits recht anschaulich beschrieben und bewertet: https://www.modern-banking.de/n/2406051.htm
Demnach verwendet Tradegate die Bezeichnung ETP ("Exchange Traded Products") als Sammelbegriff für alle börsengehandelten Produkte, also ETFs, ETNs, ETCs usw.. Man kann also vermutlich alles handeln, was auch bei Tradegate gelistet ist. Anders als bei den meisten Neobrokern gibt es dafür aber momentan (noch) keine Sparpläne und eine (eingehende) Depotübertragung ist wohl auch nicht möglich, was die Attraktivität etwas schmälert.

Ob andere Handelsplätze wie gettex demnächst nachziehen und ähnliche Plattformen anbieten werden, entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber angesichts des bevorstehenden PFOF-Verbots ein logischer Schritt.

Ich frage mich ohnehin schon seit längerem, wozu man im Internet-Zeitalter noch so viele "Mittelsmänner" und "Zwischenhändler" braucht oder warum es bei einem globalen Handel rund um die Uhr noch immer so etwas wie "Handelszeiten" oder "Schlußkurse" gibt. Das ist für mich ein Anachronismus, der vermutlich vor allem dazu dient, irgendwelche zusätzlichen Gebühren zu rechtfertigen.

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am 07.06.2024 - 09:58 Uhr Link

Was bedeutet "Verfügbarkeit am Ende der Laufzeit" bei der folgenden Anlage?
Ist das Festgeld am Ende der Laufzeit gemeint, was ja selbstverständlich ist oder sind die Zinsen gemeint?
Gesehen auf weltsparen.de
## Aareal
3,40 %p.a. 3 Jahre
% Verzinsung:
Zinssatz effektiv 3,29 % p.a.; Zinssatz nominal 3,40 % p.a.; Verfügbarkeit Am Ende der Laufzeit; Zinsgutschrift Jährlich; Zinsauszahlung Jährlich

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Star der Community  am 07.06.2024 - 10:08 Uhr Link

Das bezieht sich tatsächlich nur auf den Anlagebetrag. Die Zinsen werden jährlich dem WeltSpar-Konto gutgeschrieben und können dort dann jederzeit abgerufen werden. Steht auch so im Produktinformationsblatt.

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am 06.06.2024 - 17:05 Uhr Link

Die EZB hat die erwartende Zinssenkung von 0,25 % verkündet.
Beginnt jetzt der große Zinssturz bei den Tages- und Festgeldkonten oder hatte die Banken die Senkung bereits seit einigen Tagen eingepreist?

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am 06.06.2024 - 18:04 Uhr Link

Ich gehe davon aus, dass jetzt zeitnah entsprechende Zinssenkungen zumindest im oberen Bereich der Tagesgeldanbieter erfolgen werden. Je nach Gewnnoptimierungsbedürfnis kann sich das natürlich auch bis zu den mittleren oder sogar unteren Zinsregionen durchziehen.
Beim Festgeld dürfte die jetzige Zinssenkung alleine betrachtet m. E. keine weitere Zinssenkungsflut auslösen, da die meisten Banken diese schon lange eingepreist haben und eigentlich nur einzelne (wie z. B. gerade die Bigbank) nachziehen müssen. Zudem hängt der Festgeldzins sicherlich auch mehr davon ab, ob die Banken längerfristig Geld benötigen (z. B. für Kreditvergaben), das sie von den Anleger(inne)n günstiger bekommen als von der EZB.
Aber in die Philosophie der Banken hineinzuschauen, ist sicherlich für den Laien nicht so einfach. Stefan würde sicherlich sagen, dass dazu seine Glaskugel keine Informationen bietet. ;-)
VG Hans-Jürgen

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am 06.06.2024 - 19:02 Uhr Link

@Fred: Festgeld hat wenig mit den Leitzinsen zu tun - deren Konditionen sind daher schon vor einem halben Jahr gesunken. Bei Tagesgeld werden wir in nächster Zeit Zinssenkungen sehen.

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am 04.06.2024 - 21:01 Uhr Link

@Stefan/David
Ich bin heute über den Zinsticker bei Verivox auf eine Bank (FNZ Bank SE) gestoßen, die mir bisher nicht bekannt war und über die ich bisher auch nichts auf KA gelesen habe. Neben anderen Anlagemöglichkeiten bietet sie auch Tagesgeld und Festgelder an, die bisher nicht in den Vergleichen bei KA gelistet sind. Zur Abwicklung der Anlagen ist die Einrichtung eines Verrechnungskontos (Konto flex) erforderlich, über das wohl alle Transaktionen laufen müssen. Die Bank unterliegt gemäß Homepage der deutschen Einlagensicherung.

Seit dem 03.06.2024 bietet die Bank auf dem Tagesgeldkonto einen Neukundenzins in Höher von 2,75% an, der bis zum 31.12.2024 befristet ist. Danach gilt der Bestandkundenzins von zz. 1,50%. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich.
An Festgeldern werden zz. (gültig seit 08.01.2024) folgende Laufzeiten angeboten:
3 Monate: 1,75%
6 Monate: 2,00%
1 Jahr: 2,24%

Auch wenn die Konditionen nicht berauschend sind, frage ich mich dennoch, ob es einen Grund dafür gibt, dass diese Bank bisher nicht in den Vergleichen bei KA vertreten ist.

VG Hans-Jürgen

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Star der Community  am 04.06.2024 - 21:41 Uhr Link

Das dürfte vermutlich daran liegen, dass man offenbar nicht bei der Bank direkt, sondern nur über deren Vertriebspartner das erwähnte Konto flex eröffnen kann ("Als B2B Partnerbank stellen wir unsere Produkte und Leistungen ausschließlich über angebundene Partner zur Verfügung. Daher können Depots bei uns nicht auf dieser Website eröffnet werden").

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Redaktion  am 04.06.2024 - 22:51 Uhr Link

Hi Hans-Jürgen, kannte die Bank bisher noch nicht, aber ist scheinbar der Nachfolger von ebase. Grundsätzlich würde ich so etwas listen, aber Spooky hat ja schon berechtigterweise darauf hingewiesen, dass deren Produkte scheinbar nur über externe Fondsvermittler und Co abschließbar sind. Das widerspricht ein wenig der Listing-Philiosophie hier, dass man das Konto dann auch direkt abschließen kann und nicht erst irgendwo zu irgendwem laufen und dreimal auf dem linken großen Zeh hüpfen muss. Insofern hätte ich jetzt gesagt "eher nicht listen" ... lasse mich aber wie immer auch gern mit guten Argumenten vom Gegenteil überzeugen :-)

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am 05.06.2024 - 00:03 Uhr Link

@Spooky78 @Stefan Erlich
Ich habe heute wirklich ausführlich gesucht, wo irgendwo der Haken sein könnte bei dieser Bank. Die Erklärung mit dem scheinbar notwendigen Vertriebspartner ist nachvollziehbar. Entschuldigt bitte, dass jemand, der nur mit "normalen" Banken verkehrt, das nicht wirklich verstanden hat. Man muss also über einen Vertriebspartner bei der FNZ Bank ein Konto flex eröffnen, um dann im nächsten Schritt bei der FNZ Bank - scheinbar direkt - weitergehende Tagsgeld- oder Festgeldkonten eröffnen zu können. Das ist schon irgendwie ziemlich dubios. Aus meiner Sicht sollte man diese Bank dann weiterhin nicht in die Vergleiche aufnehmen.
Danke für die eure Erklärungen/Erläuterungen.
VG Hans-Jürgen

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Star der Community  am 05.06.2024 - 00:24 Uhr Link

@ Hans-Jürgen: "Dubios" ist es m.E. nicht, was die FNZ Bank da treibt. Sie ist halt einfach ein Dienstleister für Fonds- und Finanzvertriebsgesellschaften. Die Raisin Bank macht im Prinzip dasselbe. Dort kann man als Privatkunde auch nicht direkt ein Konto eröffnen, sondern muss hierfür den Weg über WeltSparen oder Growney nehmen.

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am 05.06.2024 - 08:38 Uhr Link

@Spooky78

O.k., dann ist es eben nur nicht meine Art des Bankings, da ich nur Direktanlagen tätige.
Nochmals danke für Deine Erläuterung.

Hans-Jürgen

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am 02.07.2024 - 13:47 Uhr Link

@ Stefan Erlich
Hallo Stefan!
Ich bin heute noch einmal über die finvesto (FNZ Bank SE) gestolpert, wozu ich euch schon am 04.06.2024 einen Kommentar geschickt hatte.
finvesto wird im Festgeldvergleich bei KA mit einem einjährigen Festgeld (2,76%) über C24 geführt.
Als ich seinerzeit auf das dortige Tagesgeld und die Festgelder hingewiesen hatte, haben Spooky und auch Du zurecht entgegengehalten, dass das notwendige Verrechnungskonto (Konto flex) über einen Vertriebspartner abgeschlossen werden müsse, bevor man eine Direktanlage in Fest-/Tagesgeld bei finvesto vornehmen könne.
Diese Einschränkung ist jetzt nicht mehr gegeben. Bei Beantragung eines Tagesgeldes oder Festgeldes wird jetzt direkt das Verrechnungskonto (Konto flex) direkt bei finvesto miteröffnet.
Somit rege ich an, diese Bank der Vollständigkeit halber jetzt - bei Gelegenheit - auch als Direktanlage in den Fest-/und Tagesgeldvergleich aufzunehmen.
Beim Tagesgeld weise ich aber noch darauf hin, dass der Aktionszins von 2,75% bis zum 31.12.2024 erst ab dem 01. des Folgemonats nach der Kontoeröffnung gilt. Davor und danach gilt der Standardzins von zz. 1,50%.
VG Hans-Jürgen

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Redaktion  am 02.07.2024 - 16:10 Uhr Link

Danke Dir Hans-Jürgen! Habe ich mir zum Eintragen notiert! Spontan funktionierte bei mir die Antragsstrecke nicht, aber ich schaffs bis Ende der Woche wahrscheinlich eh nicht, insofern geb ich der Bank mal noch ein paar Tage :-)

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Redaktion  am 11.07.2024 - 09:47 Uhr Link

Hab mir das Ganze jetzt mal näher angeschaut und festgestellt, dass die Kontoeröffnung ultimativ dann doch nicht über die FNZ Bank direkt möglich ist, sondern nur über einen der Partner (korrigier mich, wenn ich hier doch falsch liege @Hans-Jürgen). Aber: Finvesto ist einer der Partner und dort sind die Konditionen auch 1:1 gespiegelt. Habe das Ganze daher mal unter dieser Brand eingerichtet:

https://www.kritische-anleger.de/finvesto/tagesgeld/
https://www.kritische-anleger.de/finvesto/festgeld/

Interessant übrigens, dass das FG von Finvesto/FNZ Bank auch über Check24 angeboten wird, aber mit 2,76 % (vs. 2,24 % bei Direktanlage) deutlich besser verzinst. Erschließt sich mir nicht so recht, but oh well ...

Wie immer lieben Dank für den Hinweis und die Geduld :-)

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am 11.07.2024 - 11:11 Uhr Link

Hallo Stefan!
Danke für die Verarbeitung von finvesto.
Ich halte es für richtig, dass Du finvesto und nicht die FNZ Bank direkt als Anbieter ausweist. Ob man finvesto aber als "Partner" der FNZ Bank sehen muss, kann ich aufgrund fehlender Fachkenntnisse im Bankenwesen nicht beurteilen. Auf der Homepage bezeichnen sie sich als "Marke" der FNZ Bank. Ich würde das dann als eng verbundenes Tochterunternehmen sehen. Aber ich bin kein Experte.
Genau so bezeichnet sich übrigens die gestern aufgeploppte sweep Bank als Marke der Multitude Bank Malta. Ob man eine solche schwer durchschaubare Anlagemöglichkeit in Malta wirklich braucht, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Mir wäre mein Geld dafür zu schade, um das zu "riskieren".
VG Hans-Jürgen

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am 11.07.2024 - 12:47 Uhr Link

Bei der Suresse Bank handelt es sich auch um eine "Marke".

Aus deren Impressum:
"Suresse" ist eine Marke der Santander Consumer Finance SA (Spanien), Niederlassung Belgien, die ihre Leistungen unter dem Namen Suresse Direkt Bank anbietet.
Santander Consumer Finance SA (Spanien), Niederlassung Belgien, ist die belgische Niederlassung eines nach spanischem Recht zugelassenen Kreditinstituts, das der Aufsicht der Bank von Spanien unterliegt, und ist Teil der Banco de Santander Group. Santander Consumer Finance SA (Spanien), Niederlassung Belgien.

Rechtlich dütfte es sich bei einer "Marke" um einen anders gestalteten Publikumsauftritt des dahinter stehenden Unternehmens handeln.

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am 04.06.2024 - 15:59 Uhr Link

Die jährlichen Zinsen werden manchmal erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt.
Wird trotzdem die Quellensteuer jährlich abgeführt?

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Star der Community  am 04.06.2024 - 16:30 Uhr Link

Das kommt auf den jeweiligen Anbieter an. Bei der pbb direkt oder der KKI erfolgt die Versteuerung der Zinsen erst bei Endfälligkeit, bei anderen Banken (z.B. abcBank, PEAC Bank) jährlich.

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am 04.06.2024 - 16:50 Uhr Link

Mir geht es um folgende Konstellation:

Zinsauszahlung: jährlich
Verfügbarkeit: Am Ende der Laufzeit: Das bezieht sich bei dem Portal scheinbar auf die Auszahlung der Zinsen, da das Festgeld sowieso erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt wird.

Da die Versteuerung vom FA nach dem Zuflussprinzip der Zinsen berechnet wird, bleibt die Frage, ob die Quellensteuer jährlich abgeführt wird oder am Ende der Laufzeit.

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Star der Community  am 04.06.2024 - 17:32 Uhr Link

Wie schon gesagt: Es kommt auf die jeweilige Bank an. Bei der pbb direkt kann man z.B. eine thesaurierende Zinszahlung wählen und bekommt daraufhin nicht nur die Zinsen erst bei Endfälligkeit ausbezahlt, sondern zahlt auch erst dann die entsprechende Abgeltungsteuer. Bei der PEAC Bank gibt es hingegen die Zinsen ebenfalls erst bei Endfälligkeit, jedoch werden dort die Steuern schon vorher jährlich bei Gutschrift der Zinsen abgeführt und man bekommt auch jedes Jahr eine entsprechende Steuerbescheinigung.

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am 04.06.2024 - 17:42 Uhr Link

@Bayern
Ich verstehe Dein Beispiel so, dass es sich um ein mehrjähriges Festgeld handelt, bei dem die Zinsen jährlich berechnet werden und auch jährlich aut dem Festgeldkonto gutgeschrieben werden. Dann muss m. E. auch jährlich die entsprechende Versteuerung erfolgen. Genau so verhält es sich, wenn die Zinsen nicht dem Festgeldkonto gutgeschrieben werden, sondern jährlich auf ein Referenzkonto (ggf. auch Tagesgeldkonto) übertragen werden.

Wie Spooky78 schon angeführt hat, gibt es aber auch noch andere Konstellationen, wo die Versteuerung erst bei der Endfälligkeit erfolgt.

Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Du angeben würdest, über welche konkrete Bank Du nachdenkst, da es dann vielleicht auch Nutzer/innen gibt, die Dir über konkrete Erfahrungen mit dem Institut und auch Deiner Fragestellung berichten können.

VG Hans-Jürgen

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Star der Community  am 02.06.2024 - 19:27 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Was hat es mit der Verlegung des KA-Geschäftssitzes nach Spanien auf sich?

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am 02.06.2024 - 20:06 Uhr Link

oh, wo steht das?

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am 02.06.2024 - 20:43 Uhr Link

@Kathrin: unter Impressum & Datenschutz

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Redaktion  am 02.06.2024 - 21:55 Uhr Link

Gut aufgepasst :-) Ich bin mit meiner Familie vor knapp einer Woche nun final nach Spanien umgezogen/ausgewandert. Das Ganze ist schon länger in der Mache, was auch erklärt, dass ich hier zeitweise nur relativ wenig Zeit für Kritische Anleger hatte (und habe). So eine Auswanderung, vor allem mit bestehendem Business und drei Kindern, ist ganz schön aufwändig und ein kleiner bis mittlerer Bürokratiewahnsinn - aber naja. Das Projekt Kritische-Anleger.de wird jetzt jedenfalls in Spanien von mir im Rahmen einer spanischen "GmbH" (genannt S.L.) weitergeführt. Ändern wird sich dadurch außer der Adresse nicht wirklich etwas :-)

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am 02.06.2024 - 22:10 Uhr Link

Respekt! Dann war Dein Umzug nicht nur ein Umzug sondern mit Familie, drei Kindern und einem Unternehmen eine "klammheimliche" Auswanderung nach Mallorca, was ja, wie man häufig hört, auch noch irgendwie zu Deutschland gehört. Ich wünsche Dir und Deiner Familie dort alles Gute und, dass sich eure Wünsche und Träume so erfüllen, wie ihr es euch vorgestellt habt. Zumindest dürftet ihr dort regelmäßig mehr Sonnenschein haben als wir im zz. sehr tristen Deutschland. Da kann man ja wirklich neidisch werden. Nochmals alles Gute.
VG Hans-Jürgen

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Redaktion  am 02.06.2024 - 22:23 Uhr Link

Genau :-) Wollte nur nicht so gern zu früh im Detail drüber reden, weil so viele Dinge vorbereitet und ineinander greifen mussten: Kindergarten, Schule, Hausverkauf, Hauskauf, Business-Verkauf usw. usf. ... puhh ... das mach ich in dem Umfang glaub ich auch kein zweites Mal ;-)

Und ja, Deutsche gibts hier viele ;-)

Danke Dir auf jeden Fall für die warmen Worte und ich schick ein bisschen Sonnenschein rüber ... vllt hilfts ja ;-)

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am 03.06.2024 - 08:08 Uhr Link

Wobei Spanien in dem Fall Mallorca heißt :-D

Ist es kein Verlustgeschäft erst einen Neubau im Gartenweg hochzuziehen und ihn direkt wieder zu verkaufen?

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Redaktion  am 03.06.2024 - 08:47 Uhr Link

Definitiv ein Verlustgeschäft :-( Aber manchmal muss man das in Kauf nehmen, um auf das Bauchgefühl zu hören ;-)

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Star der Community  am 03.06.2024 - 14:14 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Vielen Dank für die Aufklärung. Nachdem ich im Newsletter den Verweis auf die neue spanische Firma gesehen hatte, bin ich kurz etwas stutzig geworden. Schließlich hatten wir hier zuletzt ja mehrfach Fälle, bei denen spanische Gesellschaften in dubiose Festgeld-Vermittlungen involviert waren (siehe u. a.: https://www.kritische-anleger.de/forum/#Kommentar_13768). Die Sache kam mir daher - nicht zuletzt auch wegen des ungewöhnlichen Firmennamens (Urlaubserinnerung oder Vorratsgesellschaft?) und der neuen Geschäftsleitung (die werte Gattin?) - im wahrsten Sinne "spanisch" vor.

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am 31.05.2024 - 16:39 Uhr Link

Liebes Team der kritischen Anleger, gibt es eine Möglichkeit, bei der Suche nach Tages- und Festgeldkonten nach der Art des angebotenen Banking-Verfahrens zu selektieren? Konkret suche ich Anbieter, die nicht ausschließlich mit eine Banking-App auf dem Smartphone arbeiten, sondern auch alternative Möglichkeiten anbieten, z.B. eine App für den PC oder ein TAN-Generator.

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am 31.05.2024 - 18:32 Uhr Link

Hallo johnbkh,

da ich persönlich auch lieber das sichere (weil offline) ChipTAN-Verfahren als das unsichere (weil online) App-TAN-Verfahren nutze, hatte ich vor einiger Zeit mal eine Übersicht recherchiert, welche Bank welche TAN-Verfahren anbietet und bin auf diese Seite gestoßen (etwa bis zur Mitte herunterscrollen):

https://www.kontofinder.de/ratgeber/tan-verfahren-ueberblick/

Ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter und ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn die Angaben zu den TAN-Verfahren auf Kritische Anleger ergänzt würden.

Viele Grüße
Peter

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Star der Community  am 31.05.2024 - 19:09 Uhr Link

@ Peter: Vielen Dank für die Verlinkung. Allerdings scheint die Seite schon eine Weile nicht mehr aktualisiert worden zu sein, da dort z.B. immer noch bei vielen Banken das mobileTAN-Verfahren angezeigt wird, obwohl das mittlerweile aufgrund von Sicherheitsbedenken kaum mehr Verwendung findet.

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am 31.05.2024 - 20:13 Uhr Link

Unter der Überschrift steht "Stand: 18.10.2023", die Seite ist also gerade mal ein halbes Jahr alt.
Das mobileTAN-Verfahren ist tatsächlich verbreiteter als die meisten denken, weil es kostengünstig ist und SMS unabhängig vom verwendeten Endgerät empfangen werden können.
Aber natürlich ist das Drängen zu App-basierten Lösungen groß, schließlich sammeln Apps unbemerkt fleißig Daten über ihre Nutzer, die verkauft werden wollen.

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am 23.05.2024 - 09:43 Uhr Link

Senkung der Zinsen für Festzins für 1 Jahr auf 3,15% und Festgeld 6 Monate auf 3,35% und 9 Monate auf 3,35%bei der ABC Bank

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am 13.05.2024 - 12:02 Uhr Link

Liebes kritische-Anleger-Team,
eine Frage: Gibt es einen Grund beim Depotvergleich "smartbroker" nicht mit auszuwerten?
Herzliche Grüße
Zasterella

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Redaktion  am 14.05.2024 - 08:09 Uhr Link

Hallo Zasterella,

guter Punkt - da müsste ich tatsächlich Stefan fragen. Ich meine mich zu erinnern, dass wir aufgrund der im letzten Jahr durchgeführten Umstellung zum "Smartbroker+" die "alte" Version rausgenommen hatten und nach Start des neuen Angebots wieder mit ggf. geänderten Nutzungsbedingungen dann wieder reinstellen wollten?!

Auf jeden Fall danke für den Hinweis :-)

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Redaktion  am 15.05.2024 - 12:57 Uhr Link

Ist genau so wie von David beschrieben ... habe gerade mal bei unserem Kontakt angefragt wie es bzgl. Vermarktungspartnerschaft aussieht, damit wir Smartbroker hier nicht komplett kostenlos listen müssen ... leider die alte Provisionsproblematik :-(

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am 12.05.2024 - 22:02 Uhr Link

Endlich mal eine gute Nachricht. Es wird aus meiner Sicht höchste Zeit, dass das Video-Ident Verfahren abgeschafft wird.

https://tagesgeld.info/news/news/014924-videoident-verfahren-vor-dem-aus-geplante-verordnung-sorgt-fuer-unruhe/

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am 13.05.2024 - 12:34 Uhr Link

Okay. Aber wie kommst du darauf? Davon ist in dem (m.E. ziemlich schlechten) Artikel überhaupt keine Rede.

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am 13.05.2024 - 13:05 Uhr Link

Den Referentenentwurf hätten sie wenigstens mal verlinken können.

Allerdings scheint mir, dass hier Pest mit Cholera ersetzt werden soll, denn es wird auf die Ausweitung der digitalen Identität und des Überwachungsstaates hinauslaufen.

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Star der Community  am 13.05.2024 - 13:34 Uhr Link

Ich habe zu der Thematik noch einen anderen Beitrag (inkl. Link zum betreffenden Referentenentwurf) gefunden, der die Entwicklung nüchterner betrachtet. Demnach dürfte sich an der aktuellen Situation nicht allzu schnell etwas ändern: https://paymentandbanking.com/was-die-neue-videoident-verordnung-bedeutet/

Grundsätzlich wäre es aber sicherlich zu begrüßen, wenn das Video-Ident-Verfahren langfristig zugunsten automatisierter Lösungen auf Basis von eID abgelöst würde, aber dafür müssen diese Verfahren zunächat noch deutlich nutzerfreundlicher und unbürokratischer werden. Andererseits soll diese Entwicklung aber auch nicht zu Lasten der Sicherheit und des Datenschutzes gehen. Diesen Spagat zu schaffen, wird nicht einfach.

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am 13.05.2024 - 15:25 Uhr Link

Hier der Link zur Webseite mit dem pdf-Referentenentwurf zur Neuregelung und nicht zur generellen Abschaffung (!) des "Video-Idents" / "Online-Idents":
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_VII/20_Legislaturperiode/2024-04-18-GwVideoIdentV/0-Gesetz.html

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am 11.05.2024 - 10:30 Uhr Link

Leider senkt nun auch die Renault Bank direkt ihre Tagesgeld Zinsen
mit folgender Info:

Bonjour,

am 14.05.2024 ändern wir die Konditionen für bestehende Tagesgeldkonten bis zu einem Guthaben von 250.000,00 EUR auf 2,80% p.a. Für Beträge ab 250.000,01 EUR ändert sich der Zinssatz auf 2,15% p.a. Eine bestehende Zinsgarantie bleibt von dieser Zinsänderung bis zum Auslauf unberührt.

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Star der Community  am 08.05.2024 - 16:12 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Aufgrund eines kürzlichen Posts des Forennutzers Manfred (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#Kommentar_15696) habe ich mal gecheckt, was der deutsche Versicherungsmarkt denn sonst noch so an Tages- und Festgeldalternativen hergibt. Dabei ist mir aufgefallen, dass außer dem Allianz ParkDepot, dem CosmosDirekt Tagesgeld Plus und den verschiedenen Produkten der Alten Leipziger bislang noch nicht allzu viele dieser alternativen Versicherungsprodukte in den hiesigen TG- und FG-Vergleich Einzug gehalten haben. Auch wenn die Zinskonditionen bei den meisten Anbietern aktuell meist nicht sonderlich attraktiv sind, könnte man hier vielleicht dennoch - sofern nicht schon geschehen (siehe z.B. Allianz) - das eine oder andere Angebot aus der folgenden, in alphabetischer Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit erstellten Liste ergänzen:

Versicherungsgesellschaft / Zinssatz / Zinsgarantie / Link zum Angebot

- Allianz: 2,30 %, 3 Mon. (https://www.allianz.de/vorsorge/parkdepot-tagesgeld/)

- Alte Leipziger:
- AL_FlexCash: 2,40 %, 6 Mon. (https://www.alte-leipziger.de/privatkunden/sparen-anlegen/tagesgeld)
- Tagesgeld: 0,40 – 2,50 %, keine (https://www.alte-leipziger.de/privatkunden/sparen-anlegen/klassische-sparanlage)
- Festgeld: 1,10 – 3,20 %, 90, 180 oder 360 Tage (s.o.)
- Sparbrief: 2,30 – 2,50 %, 2 – 10 Jahre (s.o.)
- Auszahlplan: 2,80 %, 5 – 15 Jahre (s.o.)

- Continental: 2,50 %*, bis Quartalsende (https://www.continentale.de/parkzins); * nur für Kranken-, Lebens- oder Sachversicherungskunden

- Cosmos Direkt:
- Tagesgeld Plus: 2,00 %, bis Quartalsende (https://www.cosmosdirekt.de/geldanlage/tagesgeld/)
- Vorsorgeplan: 1,30 %*, 3 Jahre (https://www.cosmosdirekt.de/vorsorgeplan/), * z.Z. 1,70 % ab dem 4. Jahr
- Vorsorgekonto: 1,30 %, 3 Jahre (https://www.cosmosdirekt.de/vorsorgekonto/); * z.Z. 1,60 % ab dem 4. Jahr

- Debeka: 
- Festgeld: 2,40 – 2,75 %, 3 Mon. – 10 Jahre (https://www.debeka.de/privatkunden/vorsorgensparen/sparenfinanzieren/festgelddepot.html#)
- Entnahmedepot: 2,30 – 2,40 %, 5 – 30 Jahre (s.o.)

- ERGO: 1,75 %, bis Quartalsende (https://www.ergo.de/de/Produkte/Monatsgeld)

- Generali: 1,75 % - 2,25 %*, 3 Mon. (https://www.generali.de/privatkunden/vorsorge-finanzen/parkdepot-flex), * in Kombination mit weiteren Anlageprodukten

- Gothaer: 2,70 %, 1 Mon. (https://www.gothaer.de/rentenversicherung/parkkonto/)

- LV 1871: 1,10 %, bis Quartalsende (https://www.lv1871.de/lv/festgeld/)

- Müchener Verein: 2,00 %, 1 Jahr (https://www.muenchener-verein.de/privatkunden/vermoegen/geldanlage/)

- Sparkassen Versicherung: 1,16 %*; 1 Mon. (https://www.sparkassenversicherung.de/content/privatkunden/produkte/vorsorge/parkdepot/); * nur für abgelaufene Lebens- & Rentenversicherungen?

- VPV: 2,60 %, 3 Mon. (https://www.vpv.de/Produkte/Finanzierung/Parkdepot/Parkdepot.jsp)

- Württembergische: 2,15 %*, bis Quartalsende (https://www.wuerttembergische.de/zukunft/parkkonto/), *+ 0,6 % Rentenbonus

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Redaktion  am 15.05.2024 - 11:51 Uhr Link

Wow Spooky! Mega gute Arbeit :-) Hab das aufm Schirm (liegt in meiner Inbox), aber muss mich da mal in Ruhe ransetzen und das jeweils im Detail angucken. Melde mich!

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am 01.05.2024 - 13:54 Uhr Link

Wie schon gesagt, komme ich hier überhaupt nicht klar:
Jetzt hatte ich gerade ein "Feedback" (zu deutsch: eine Rückmeldung) zum Forum geschrieben, da erscheint mein Text einfach als neuer Beitrag. Das ist doch Unsinn.
Noch schlimmer: wenn ich diesen (meinen) Beitrag anklicke, springt die Seite irgendwo mitten zwischen andere Beiträge - was soll das?
Dieses Forum ist - aus meiner Sicht - völlig unbrauchbar, oder ich bin einfach zu dumm... :-((

Schöne Grüße aus Köln

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Redaktion  am 02.05.2024 - 07:58 Uhr Link

Hallo Matthias,

schön, dass du vorbeigekommen bist. Und tut uns Leid, dass das Forum noch nicht ganz so optimal ist. Das liegt schlicht daran, dass wir das Forum zunächst als Testballon gestartet hatten, um zu sehen, ob das überhaupt genutzt wird. Wie sich bis heute zeigt, ist die Antwort darauf ein dickes "Ja" und hat unsere Erwartungen teils übertroffen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr, aber wir haben auch selbst gemerkt, dass die Ausgangsstruktur auf Dauer nicht mehr passt (wie du es ja auch selbst festgestellt hast). Wir arbeiten daher bereits im Hintergrund an einer neuen Forumsstruktur, die deutlich nutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet ist. Aber das ist nicht trivial, gerade inkl. dem Umzug des bisherigen Foruminhalts in das neue Format. Daher brauchen wir noch etwas Zeit und bitten um ein bisschen Geduld - wir sind dran!

Von daher: Nein, du bist keineswegs dumm!

Viele Grüße nach Köln
David

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am 01.05.2024 - 13:39 Uhr Link

Hallo,

vielleicht bin ich ja etwas begriffsstutzig, aber ich komme mit dem Forum hier überhaupt nicht klar:
Wie kann man ein bestimmtes Thema finden?
Zum Beispiel hätte ich Fragen zur Zinsauszahlung bei Tagesgeld.
Wenn ich oben im Menü einen "Suchbegriff" (wie "zinsen") eingebe, springt die Seite raus aus KA und landet einfach in der Google-Suche.

Was also soll mir diese riesige Ansammlung von Beiträgen bringen, wenn man nicht gezielt nach Themen suchen kann?

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am 01.05.2024 - 13:57 Uhr Link

@Matthias

Klicke oben in der Liste Tages- o.. Festgeld an, dort findest Du die Liste mit vielen Banken und Anbietern. Klicke auf den jeweiligen Anbieter und es öffnet sich ein Fenster mit weiteren Informationen, sowie einen Link zu Nutzerkommentaren. Auf der Seite wird der jeweilige Anbieter ausführlicher erklärt und Kommentare im Zusammenhang mit dem jeweiligen Anbieter werden Dir angezeigt.

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am 01.05.2024 - 16:17 Uhr Link

@Matthias - falls du in den Kommentaren nicht fündig wirst kannst du deine
Fragen zur Zinsauszahlung bei Tagesgeld auch hier im Forum stellen.
Dazu einfach auf den Link "Antwort schreiben" unter dem Beitrag klicken.

Zur Suche: Die Suche ist ein Provisorium, dein Suchbegriff wird um "Kritische Anleger"
ergänzt und das Ganze an die Google-Suche übergeben.

Das Gute am KA-Forum ist das alle Anbieter gelistet werden, egal ob sie Provisionen zahlen oder nicht
sowie das aktive Forum. Und ja, die Navigation und Bedienung ist etwas hakelig.

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Redaktion  am 02.05.2024 - 11:28 Uhr Link

@Matthias: Sorry, das ist hier im Moment leider wirklich alles andere als optimal. Liegt daran, dass das Forum mal als schnell zusammengeschusterte Kommentarfunktion gestartet ist und jetzt aber auf einem Level genutzt wird, das ich so nie antizipiert habe. Neue Version ist bereits in Arbeit, aber alles hängt derzeit an mir und bei mir passiert privat grad viel, weswegen die Zeit zum Programmieren knapp ist :-(

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am 02.05.2024 - 16:50 Uhr Link

Lieber Stefan, du machst das hier ganz toll! :)

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am 30.04.2024 - 07:36 Uhr Link

Gutes Tagesgeldkonto gesucht. Bei "meiner" Bank wird das Tagesgeld eigenartig (unübersichtlich) verzinst. Gesucht ist ein TG-Konto mit dauerhaft guten Zinsen für ungefähr 20.000 Euro, schnellen Überweisungen und gutem Telefonservice b.z.w. Live-Chat, Internetseite ohne Werbe-Blabla.

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Star der Community  am 30.04.2024 - 12:49 Uhr Link

Wenn es ein TG-Konto mit deutscher Einlagensicherung sein soll, wären unter den genannten Bedingungen die Merkur Privatbank und die Raiba Hochtaunus (a.k.a. Meine Bank) meine persönlichen Favoriten. Bei beiden funktionieren Überweisungen sehr schnell und der Kundenservice ist i.d.R. auch schnell erreichbar. Die Zinsen sind außerdem (bislang) dauerhaft fair und die von beiden Banken verwendete Online-Banking-Software ist übersichtlich und intuitiv verständlich.
Recht zufrieden mit der Abwicklung bin ich auch bei der Bank 11, allerdings bekomme ich da als Bestandskunden z.Z. leider kaum Zinsen, weshalb ich hier guten Gewissens keine Empfehlung aussprechen würde, wenn es allein um ein TG-Konto geht. Ford Money wäre darüber hinaus eventuell noch interessant, aber da fehlt mir die persönliche Erfahrung.

Wenn es auch eine ausländische Einlagensicherung sein darf, kämen für mich vermutlich die Bank Norwegian oder die J&T Direktbank in die engere Auswahl, wobei ich hier allein die Konditionen und die Meinungen im hiesigen Forum als Maßstab heranziehe, da mir bei beiden Banken bislang ebenfalls die persönliche Erfahrung fehlt.
Bei den übrigen ausländischen Banken wären mir entweder die Konditionen nicht (dauerhaft) attraktiv genug oder ich hätte Bedenken wegen der zahlreichen negativen Beiträge hier im Forum. In einigen wenigen Fällen würde mich zudem mein mangelndes Vertrauen in die jeweilige Bankenaufsicht bzw. die zuständige Einlagensicherung von einer Anlage abhalten.

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am 30.04.2024 - 13:20 Uhr Link

Siehe hier: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/

Details zum Konto
1. OLB Bank Girokonto bester Zins,5,00% ? 1,00% aber in Verbindung mit einem teuren Girokonto, lt. Kommentaren nicht unbedingt pflegeleicht

2. DHB Bank Netsp@rkonto 4,05% ? 2,90%, Kommentare überwiegend positiv

3. Trade Republic Depot, 4,00% Deine Anlage kannst Du als uninvestierens Kapital stehen lassen, dieses wird zu 4 % verzinst, Traden musst Du nicht.
Ansonsten positive Kommentare hier, bis auf den Support.
Am pflegeleichtesten fand ich die J&T Direktbank, super Support, nur mit 3,30 % nicht mehr der Prüller.

Lese Dich hier etwas hinein, Du wirst etwas finden für Dich.

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am 30.04.2024 - 13:24 Uhr Link

Mist, die Forumssoftware hat den Pfeil von Neukunden in ? umgewandelt.
Deshalb der Zinssatz hinter dem ? ist der Zinssatz für Bestandskunden.

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am 30.04.2024 - 14:51 Uhr Link

ergänzend zu @Spooky78:ich habe persönliche Erfahrungen mit J&T und Ford Money; bei beiden sehr zufriedenstellend, da beide auch monatlich verzinsen. Hotline oder so habe ich noch nicht in Anspruch nehmen müssen.

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am 30.04.2024 - 16:42 Uhr Link

Bei J&T ist die Hotline beispielhaft, keine Warteschleife, sofort eine kompetente und freundlichen Mitarbeiterin am Apparat.

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am 30.04.2024 - 18:07 Uhr Link

Vielleicht splittest du auf zwei, bspw. J&T-Direkt und BankNorwegian - oder andere...
Dann vergleichst du was für dich besser paßt.
Meine Erfahrung mit BankNorwegian:
https://www.kritische-anleger.de/bank-norwegian/sparkonto-plus/#Kommentar_15833

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am 15.05.2024 - 18:51 Uhr Link

Danke für den Tipp mit der Merkur Privatbank: Konditionen zurzeit Tagesgeld: bis 50.000 €3,00 % auch für Stammkunden.

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Star der Community  am 16.05.2024 - 19:32 Uhr Link

@ Bayern: Nicht das dies für die Entscheidung relevant wäre, aber mein persönlicher Merkur-Berater hat mir dieses Jahr sogar eine handgeschriebene Glückwunschkarte zum Geburtstag geschickt. So etwas habe ich noch nicht einmal von der buckligen Verwandtschaft bekommen! ;-) Und dabei bin ich mit meinen TG-/FG-Anlagen (< 100 k) gar kein HNWI.

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am 17.05.2024 - 08:07 Uhr Link

Die Merkur Privatbank kann ich aus der bisherigen Erfahrung empfehlen. Glückwunschkarten oder sonstige emotionalen Ansätze sind mir aber suspekt. Ich empfehle, nur noch objektiven Kriterien zu entscheiden, die zu einem höheren Einkommen führen. Als Nebenbedingung sollte eine Geldanlage lediglich moralisch einigermassen okay sein.

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am 29.04.2024 - 12:13 Uhr Link

Guten Tag,
Info zur Creditplus Bank, die ab heute (29.04.2024) den Zinssatz für das Tagesgeld auf 3.15% gesenkt hat.

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am 24.04.2024 - 09:03 Uhr Link

Hallo zusammen,
ich möchte gern mein Tagesgeldkonto bei der Suresse Bank kündigen, finde aber keinen Hinweis, wie ich das online machen kann. Eine Steuerbescheinigung für 2023 gab es wohl nicht?
Außerdem möchte ich für meine Mutter ein Tagesgeldkonto bei der Suresse Bank eröffnen, sie hat natürlich ein eigenes Konto, aber Email usw.. Könnte das ein Problem sein?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

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am 24.04.2024 - 09:57 Uhr Link

@Mellie7
In der App kann man im "geschützten Bereich" (oben im Menü das Personenymbol [hoffentlich so richtig gegendert]) ein "Konto schließen".

Eine für in Deutschland ansässige Banken übliche Steuerbescheinigung stellt die Suresse Bank nicht zur Verfügung, da sie in Belgien ansässig ist. Die für die Steuererklärung notwendigen Infos kann/muss man/frau sich aus dem fortlaufenden Kontoauszug erschließen. So schwierig ist das nicht, wenn man/frau als Vergleichsvorgabe die "Ausfüllanleitung" deutscher Banken heranzieht.

Ein Konto im Namen einer anderen Person (Mutter) eröffnet, dürfte eher nicht funktionieren. Es können nur Einzel- und Geminschaftkonten eröffnet werden. Was spricht dagegen, dass Du Deine Mutter bei ihrer eigenen Einzelkontoeröffnung einfach unterstützt?

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Star der Community  am 24.04.2024 - 11:00 Uhr Link

@ Mellie7: Laut den FAQs (https://www.suressedirektbank.de/de/hilfe) stellt die Bank eine jährliche Steuerbescheinigung aus, die wohl ab dem 1. Januar im Bereich "Meine Konten" heruntergeladen werden kann. Da dürfte aber nicht viel drinstehen, weil die Bank - wie ARe schon erläutert hat - keine Steuern abführt (für Belgien ist man als deutscher Kunde von der belgischen Quellensteuer befreit und um die Versteuerung in Deutschland muss man sich selbst kümmern).

Was das TG-Konto für die Mutter angeht, sehe ich prinzipiell keine Probleme. Sofern ihre Geschäftsfähigkeit nicht eingeschränkt ist, sollte sie alle Kriterien (Alter, Wohnsitz, Konto, SteuerID) erfüllen. Bei der Handynummer und der E-Mail-Adresse kann man für gewöhnlich auch die Daten einer anderen Person verwenden. Die Bank hat ja auch kaum die Möglichkeit zu überprüfen, ob sich hinter "MoneyLover@web.de" tatsächlich der registrierte Kunde verbirgt oder vielleicht doch auch eine dritte Person Zugang hat. ;-) Notfalls legt man halt schnell eine neue Mailadresse auf den Namen der Mutter an und richtig dafür eine automatische Weiterleitung auf die eigene Mailadresse ein.
Ansonsten wird zur Identifikation neben WebID auch PostIdent angeboten, womit auch ältere Menschen zurechtkommen dürften. Wenn die Mutter also nicht gerade schwerst dement oder bettlägerig ist, sollte der Kontoeröffnung eigentlich nichts im Wege stehen.

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am 24.04.2024 - 12:09 Uhr Link

Mir wurden aber gesagt, dass man eine Steuerbescheinigung / Ertragsaufstellung bekommt!

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am 24.04.2024 - 12:27 Uhr Link

@Mellie7
Die Information von Kathrin trifft zu. Man bekommt zwar von der Suresse Direkt Bank nicht die in Deutschland übliche Jahressteuerbescheinigung, man kann sich aber eine Art "Zinsbescheinigung" ausdrucken.
Nach Einloggen in das Online-Banking geht man auf den Reiter "Konten" und dann auf den Unterpunkt Jahresabschlüsse. Unter der Jahreszahl 2023 kann man dann den "Jährlichen Einkommens Bericht" herunterladen und ausdrucken. Dieser enthält alle Konten einschließlich der im Vorjahr gezahlten Zinsen.
VG Hans-Jürgen

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am 24.04.2024 - 14:04 Uhr Link

Stimmt, dieser "Jährliche Einkommens Bericht" ist natürlich übersichtlicher und man kann ihn auch zur Bestimung der gezahlten Zinsen verwenden - das hatte ich schon wieder verdrängt, weil meine Steuererklärung gedanklich bereits abgehakt ist.
Meiner Erinnerung nach verbucht die Suresse Bank allerdings die Zinsen für Dezember im Januar, steuerlich gehören diese Zinsen aber zum Vorjahr.

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Star der Community  am 22.04.2024 - 10:54 Uhr Link

Für alle, die sich mal wieder darüber aufregen, dass ihre Bank ihnen ständig nervige Fragen stellt - das ist der Grund: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/banken-bafin-verhaengt-bussgeld-von-145-millionen-euro-gegen-die-commerzbank/100034194.html
Man würde sich allerdings wünschen, dass die BaFin auch in anderen Fällen - vor allem wenn es zu Lasten der Kunden geht - so konsequent reagiert...

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Redaktion  am 22.04.2024 - 13:13 Uhr Link

Danke für den Link! Wieder mal sehr interessant, vor allem bei so einer großen Bank ...

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am 23.04.2024 - 00:39 Uhr Link

Schade, dass ich hier nicht die Original-Inhalte von Geldwäsche-Schulungen verlinken kann, die Bankmitarbeiter und sogar themenfremde Dienstleister wie ich jährlich absolvieren müssen - inklusive Abschlussprüfung.
Tenor über die letzten 20 Jahre: Die Methoden der Geldwäsche wechseln, aber das Wichtigste bleibt immer gleich - "Traue keinem deiner Kunden. Jeder Vorgang bei jedem noch so gut bekannten Kunden kann ein Geldwäschedelikt sein."
Die Härte, mit der dort unerbittlich Misstrauen untereinander gefordert wird, hat mich regelmäßig erschüttert.

Bei Tages- und Festgeld mit Referenzkonto gibt es schlicht überhaupt keinen Anhaltspunkt für Geldwäsche, denn das Guthaben kommt vom eigenen Konto und wird auch wieder dorthin zurück überwiesen.
Das rechtfertigt auch dann keinen Verdacht, wenn wie im verlinkten Artikel die Behörde bei einer großen Bank selbstdefinierte "Unregelmäßigkeiten" erkannt hat, die wahrscheinlich ganz andere Geschäftsfelder betreffen.

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am 23.04.2024 - 10:59 Uhr Link

Eigentlich OT. Ich "kenne" Mitbürger (zumeist fleißige Handwerker), die meinten seit sehr langer Zeit "mein Geld ist bei der Bank nicht sicher" und "der Staat sieht zu viel". Diese Mitbürger hoben jahrelang jeden Monat viel Geld vom Konto ab und deponierten es bar sonst wo. Natürlich wurde es auch mal für fragwürdige Geldanlagen benutzt, oft mit 100% Verlust. Durch die kommende EU-Gesetzgebung schaffen diese Mitbürger nun alle das abgehobene Bargeld wieder zurück zu den Banken. Und schon bekommen diese eigentlich fleißigen Leute beim Einzahlen vom eigenen Geld Probleme. Wobei das jede Bank unterschiedlich händelt. Was bei der Filiale der Sparkasse unglaubwürdig ist, kann z.B. die Filiale der Sparda glauben. Was die Commmerzbank beanstandet, kann die VR glauben. Und wenn ich mal in Zukunft meine vielen Modellbahnfahrzeuge zu Geld mache oder meine Sammlung alter PC, dann stehe ich vor ähnlichen Problem. Denn manche Leute zahlen für solche alten Dinge sehr viel Geld.Oder muss man jetzt schon für über Kleianzeigen verkaufte Dinge Rechnungen schreiben ? Anderseits: Ray auf der Dau Talae 2 nimmt nur Bargeld.

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am 23.04.2024 - 16:22 Uhr Link

Ich habe auch gehört, dass man auch wenn man Gold bei Banken verkaufen will, Herkunftsnachweise benötigt. Das ist doch ziemlich schwierig, wenn man Gold zb vom Großvater im Laufe vieler Jahre geschenkt bekommen hat und damit gar keinen Nachweis erbringen kann ….

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am 23.04.2024 - 18:19 Uhr Link

Deshalb Gold am besten an eine Scheideanstalt verkaufen.

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am 17.04.2024 - 07:46 Uhr Link

Erfahrungen mit der Cronbank?
Die Cronbank bietet für 3-jähriges FG einen Effektivzins von 3,75 % p. a; jährliche Zinszahlung. Das ist der höchste Wert, den ich gefunden habe. Hat jemand Erfahrungen mit der Cronbank, die bei der Entscheidung für die Geldanlage hilfreich sind?

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Star der Community  am 17.04.2024 - 12:00 Uhr Link

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am 23.04.2024 - 18:29 Uhr Link

Hallo, habe jetzt für 2 Jahre dort angelegt und habe eher ein gutes Gefühl. Solange du unter 100.000 Euro bleibst, ist es ja eh kaum ein Problem. Meine Kontoeröffnung hat sich aber über 2 Wochen hingezogen.

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am 23.04.2024 - 22:31 Uhr Link

Bayern:
Ich habe heute ein Tagesgeldkonto beantragt.
Online Ausfüllung einfach. Musste dannca.10 Seiten ausdrucken mit 2 Unterschriften.
Dann ab in Briefkasten.
Video Ident schnell und problemlos.
Nicht wundern. Man erhält keine Bestätigung per E Mail.
Jetzt heisst es Warten auf Kontobestätigung plus Unterlagen fürs Online Banking, wofür man ein Handy benötigt.
Da ein Festgeld von mir am 8.5. fällig wird, kann ich auch 2 Wochen warten, was ja schon Jemand geschrieben hat, was die Dauer angeht.
Jetzt heisst es nur hoffen, dass die aktuellen Zinssätze so bleiben.
Dann scheint es ganz einfach zu sein.
Geld aufs Tagesgeldkonto ( Zinssatz allerdings 0%) und dann sofort Festgeld anlegen.

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am 04.04.2024 - 18:12 Uhr Link

Anleger mit Tagesgeldkonten bei Weltsparen aufgepasst!
Neben ärgerlichen IT-Problemen und durch Verzögerungstaktik verursachte Zinsverluste leistet sich Weltsparen auch dieses Jahr wieder falsche steuerliche Informationen, indem der am 01.01.2024 verbuchte Zins für das letzte Quartal 2023 nicht für das Jahr 2023 ausgewiesen wird, sondern stattdessen der am 01.01.2023 verbuchte Zins für das letzte Quartal 2022, falls das Konto zu diesem Zeitpunkt bereits bestand. Von der 10-Tage-Regelung des § 11 EStG hat man bei Weltsparen wohl keine Kenntnis oder diese steuerrelevante Vorschrift wird bei Weltsparen einfach ignoriert.

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Redaktion  am 05.04.2024 - 22:22 Uhr Link

Danke Dir für den Hinweis! Wie immer bei so Theman meine Frage: Hast du mal den Kundenservice dazu angeschrieben oder angerufen? Wenn ja, was sagen die dazu? Fehler bekannt? Wird behoben? Oder wirds ignoriert?

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am 09.04.2024 - 12:27 Uhr Link

@Stefan Erlich
Den Kundenservice von Weltsparen kontaktiere ich natürlich auch noch. Aber zunächst wollte ich andere Kunden mit Tagesgeldkonten, die den Fehler nicht bemerkt haben, schon 'mal darauf hinweisen, damit sie die falschen steuerlichen Informationen nicht unbesehen in ihre Steuererklärung übernehmen.
Mal sehen wie lange es dieses Mal dauert bis die Verantwortlichen bei Weltsparen die erforderliche Korrektur in Ihrem System vornehmen.

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Redaktion  am 09.04.2024 - 12:33 Uhr Link

Naja, meine Denke auf Basis meiner Erfahrungen aus den letzten 12 Jahren mit solchen Fällen ist die: In der Mehrheit der Fälle stellt sich so etwas gar nicht als Fehler der Bank bzw. des Anbieters heraus, sondern als Verständnisproblem, oftmals bedingt durch die Komplexität, die da drin liegt. Will nicht heißen, dass das hier auch so ist, aber ich persönlich finde es immer besser, erst den Kundenservice zu kontaktieren und zu klären, ob es wirklich deren Fehler war/ist. Wenn sich das so bestätigt, kann man immer noch Alarm schlagen. So steht das jetzt erstmal im Raum, ohne dass wir wissen, was WeltSparen dazu sagt bzw. ob es wirklich deren Fehler war/ist.

Wie immer gilt: Das ist nur meine Sicht der Dinge, nicht die absolute Wahrheit ;-)

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am 09.04.2024 - 20:04 Uhr Link

@ Stefan

Du schreibst:

..., aber ich persönlich finde es immer besser, erst den Kundenservice zu kontaktieren und zu klären, ob es wirklich deren Fehler war/ist. Wenn sich das so bestätigt, kann man immer noch Alarm schlagen. So steht das jetzt erstmal im Raum, ohne dass wir wissen, was WeltSparen dazu sagt bzw. ob es wirklich deren Fehler war/ist."

Genauso sehe ich es auch und handele prinzipiell so, dass ich mich zuerst an die Institution oder - im Privaten - an die betroffenePerson wende, um zu klären, ob es sich um ein Missverständnis oder einen unterlaufenen Fehler handelt.

Missverständnisse können schnell entstehen und auch Fehler können uns allen unterlaufen.

Selbst möchte ich niemanden "anklagen" oder "beschuldigen", ohne zuerst mit der betroffenen Person gesprochen zu haben.

Zumal ich auch denke, dass bei vielen Menschen - bei mir ist es in jedem Fall so -, wenn sie etwas lesen irgendetwas in der Erinnerung "hängen" bleibt.

In diesem Fall jetzt z. B. "WeltSparen". Sobald ich irgendwo, irgendetwas über "WeltsSparen" lese, wird sich etwas dunkel in meiner Erinnerung melden. Vielleicht erinnere ich mich an den Fall, vielleicht ist aber auch nur noch ein unterschwelliges Erinnern, dass da irgendetwas mit "WeltSparen" war und mancheMenschen reagieren dann vielleicht so, dass sie in diesem Fall "WeltSparen" meiden, obwohl sie garicht mehr genau wissen, worum es im Einzelnen ging und ob die Sache jemals geklärt wurde.

Ähnlich auch mit "Anklagen" oder "Beschuldigen" im persönlichen Bereich: 

Einige Menschen sprechen über einen Menschen, anstatt erst mal mit diesem Menschen zu sprechen ...

Durch so etwas können dann im schlimmsten Gerüchte, Verleumdungen usw. mit Folgen z. B. der Ausgrenzung des Menschen über den gesprochen wurde.

Daher denke ich persönlich: Zuerst wende ich mich an die Bank, das Institut, den Arzt, den Verkäufer, den Menschen, bevor ich über sie spreche.

Die Frage, die ich mir jedesmal selbst stelle:

- Was würde ich mir von anderen Menschen wünschen, wenn ich etwas falsch gemacht habe?

- Wie würde ich mich fühlen, wenn andere Menschen über mich mit anderen Menschen sprechen, statt erst mal mich selbst zu fragen, wie ich etwas gemeint habe oder mich auf einen Fehler hinzuweisen, der mir passiert ist?

Doch jeder Mensch denkt und sieht es vielleicht anders!

Liebe Abendgrüße

Sonnenschein

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am 11.04.2024 - 13:42 Uhr Link

@ Stefan Erlich
Mea culpa! Es war natürlich völlig unüberlegt von mir, meinem aufgestauten Ärger über WeltSparen in diesem Forum Luft zu machen. Leider hatte ich übersehen, dass auf Eurer Website Werbung von WeltSparen geschaltet ist, wobei die Honorare dieses Anbieters sicher wesentlich zur Finanzierung Eures Vergleichsportals beitragen.

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am 12.04.2024 - 13:09 Uhr Link

@ Sonnenschein
Beim Lesen Deiner mMn ausschweifenden "Moralpredikt" habe ich mich gefragt, was Du eigentlich damit bezwecken wolltest, zumal Du Dich erst kürzlich im Festgeldforum ausführlich dazu geäußert hast, warum Dir WeltSparen "(noch) nicht ganz geheuer" ist.
Diesem Unternehmen jetzt das Wort zu reden, obwohl Du selbst noch keinerlei Erfahrung mit deren "Kundenservice", IT-Problemen, Verschleppungstaktik etc. gemacht hast, finde ich schon merkwürdig.
Es lag und liegt mir jedenfalls fern, voreilig Alarm zu schlagen und Dinge in den Raum zu stellen, derer ich mich nicht vergewissert habe.
Ich habe nur nicht bedacht, dass ich KA mit meinem Beitrag schaden könnte, und das bedauere ich sehr.

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Redaktion  am 13.04.2024 - 18:30 Uhr Link

Hallo Flora,

alles gut hier :-) Es geht auch gar nicht so sehr darum, dass WeltSparen einer der Anbieter ist, dank denen wir dieses Portal und unsere Arbeit überhaupt bereitstellen können. Wenn es berechtigte und für alle nachvollziehbare sowie gut gut verständliche Kritik gibt, hat diese genauso Platz hier im Forum wie bei allen anderen Anbietern. Das gilt natürlich auch für WeltSparen.

Uns (und ggf. Sonnenschein) geht es im Allgemeinen über die gesamte Banken & Finanzdienstleister-Szene hinweg und auf Basis unserer Erfahrung vielmehr darum, dass Fehler, Probleme u. ä. zum einen überall mal auftauchen können. Und zum anderen es nicht selten eher Verständnisprobleme oder einfach schlechte Erläuteringen durch den Anbieter sein können, wie es Stefan schon ausgeführt hat.

Wir wollen (und müssen) einfach zuweilen sichergehen, dass Kritiken auch wirklich berechtigt sind im Sinne von "Klarer Fehler der Bank, die sich trotz aller Hinweise stur stellt und trotz mehrerer Kontaktaufnahmen durch den Kunden nichts ändert" und das für alle anderen Nutzer transparent nachvollziehbar ist.

Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erläutern :-)

Liebe Grüße und schönes Wochenende allen
David

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am 04.04.2024 - 11:12 Uhr Link

Warum sind die Zinsen der Banken im Vergleich zu Beginn des Jahres eigentlich so stark gesunken, obwohl die Leitzinsen der Zentralbank unverändert hoch geblieben sind und diese frühestens Mitte des Jahres gesenkt werden könnten?

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am 04.04.2024 - 12:09 Uhr Link

Weil die Marktzinsen bereits seit Oktober deutlich gesunken sind. Vor allem für längerfristige Anlagen sind die entscheidend, nicht die Leitzinsen.

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am 04.04.2024 - 15:55 Uhr Link

Ende Oktober kam aber noch das sehr gute Angebot der Kommunalkredit Invest auf den Markt, das es zuvor in dieser Höhe nicht gab: 4,5 Prozent Zinsen bei 5-10 jährigen Anlagen mit der Option sogar den Zinseszinseffekt zu nutzen. Das war das beste Angebot bei einer Bank in einem Land mit sehr gutem Rating

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Star der Community  am 03.04.2024 - 14:40 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Die N26 steigt jetzt auch in das Wertpapiergeschäft ein (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/n26-verbraucher-aktienhandel-100.html). Könnte man das Angebot vielleicht in den Depot-Vergleich einpflegen? Zudem vermisse ich im Tagesgeld-Vergleich noch die entsprechenden Offerten der Bank (bis zu 2,6 % p.a. für N26 Metal-Kunden).

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am 03.04.2024 - 16:02 Uhr Link

Ich bin dagegen Neobanken und Neobroker in den Vergleich aufzunehmen. Die Stiftung Warentest behandelt diese ebenfalls separat und auch das PFOF-Verbot der EU spricht gegen diese Anbieter.

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am 03.04.2024 - 16:15 Uhr Link

Ich dagegen sehe keinen Grund, warum man nicht auch N26 aufnehmen sollte - andere Neobroker sind ja auch bereits enthalten.

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am 03.04.2024 - 18:33 Uhr Link

Bei den bereits gelisteten Anbietern wurden sich anscheinend vorher keine Gedanken gemacht, sondern nach dem Grundsatz "Gier frisst Hirn" gehandelt.

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Redaktion  am 04.04.2024 - 08:38 Uhr Link

Hallo zusammen,

wir sind da auf der Linie von Spooky (danke für den Hinweis) und dem "älteren" Sparer - N26 werden wir wohl genauso auflisten wie die anderen Neobanken bzw. -broker auch.

@Sparer (der "jüngere"): Inwiefern das PFOF-Verbot "gegen diese Anbieter spricht", sehen wir nicht. Was meinst du damit? PFOF ist ja nichts, was nur die Neobroker machen - das nutzen die "etablierten" großen Banken ja genauso.

Viele Grüße
David

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Redaktion  am 05.04.2024 - 22:31 Uhr Link

Mal eine Frage in die Runde: Mit welchem Zinssatz sollen wir eurer Meinung nach die N26 listen? Mit den 2,6 % für den Metal-Tarif oder 1,26 % für den Standard-Tarif? Finde das persönlich etwas schwierig, da der Metal-Tarif ja Geld kostet und nicht gerade wenig ... Meinungen dazu? Ansonsten hats David ja schon gesagt: Kommt mit in den Vergleich!

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Star der Community  am 05.04.2024 - 22:36 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Die 2,6 % gehören für mich eher in die Kategorie "Lockangebot". Ich würde daher für den Standardsatz plädieren. Den höheren Satz kann man dann ja immer noch in einem Erläuterungskasten erwähnen.

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am 06.04.2024 - 00:10 Uhr Link

@Stefan Ehrlich: Ich würde, um "Suggestiv-Effekte" hinsichtlich 2,6 % Tagesgeld zu vermeiden, nur den Standardzins von 1,26 % für das kostenlose Giro N26 Standard listen und in der Beschreibung auf verschiedene Girokontenmodelle mit bis zu 2,6 % Tagesgeldzins für Metal hinweisen.
Denn Metal (16,90 Euro/Monat) macht meiner Meinung nach nur für Leute Sinn, die auf die 15 Free-trades pro Monat Wert legen - und/oder unbedingt bestimmte Zusatzleistungen haben wollen ("Einzigartige Experiences" sowie Handy-/Einkaufsversicherung). Sonst reicht auch N24 You mit 2,26 % und 5 Free-trades für 9,90 Euro/Mo.
https://n26.com/de-de/konten-vergleichen
Abgesehen davon kann man laut Detail-Beschreibung "nur" in 300 Aktien und ETFs (mit den Free-Trades?) investieren.

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am 06.04.2024 - 09:49 Uhr Link

So detailliert wie du die Tarife beschreibst, liest sich das wie ein Werbepost :-D
Zum Glück gibt es kostenlose Alternativen wie Sand am Meer!

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am 01.04.2024 - 16:10 Uhr Link

@Stefan Erlich
Dass es jetzt eine Suchfunktion gibt, finde ich einen Schritt in die richtige Richtung, um Kommentare wieder zufinden.

Habt ihr in Betracht gezogen, die Suchergebnisse, die ja letztendlich von Google durchgeführt wird mittels Google Suchoperatoren "sinnvoll" einzuschränken?
Vermutlich ist beabsichtigt, nur Suchergebnisse innerhalb von kritische-anleger.de aufzulisten. Und es sollen wahrscheinlich nur Ergebnisse geliefert werden, die ein oder mehrere Wörter UND-verknüpft enthalten.
Z.B. würde
site:kritische-anleger.de -allintext:leitzins benko kki
die KA-Seiten liefern, die "Leitzins", "Benko" und "KKI" enthalten.

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Redaktion  am 01.04.2024 - 16:34 Uhr Link

Hi ARe,

sehr aufmerksam. Das Ganze ist aktuell noch ein Test, um mal zu gucken, wie das angenommen wird und was gesucht wird. Hintergrund:

1) Die bisherige Suche auf der Startseite kam von einem externen Dienstleister, kostete viel und war alles andere als gut leider :-( Google ist kostenlos und liefert sehr relevante Ergebnisse.

2) Aktuell hängen wir an den Suchbegriff ein "kritische anleger" dran, um Google dazu zu zwingen KA-relevante Ergebnisse anzuzeigen. Das hat auch den Hintergrund, dass es dadurch zu sogenannten Brand-Searches kommt. Die Idee: Google findet Brand Searches gut und honoriert die Projekte hinter den Brands mit besseren Rankings. Ob das in diesem Kontext auch funktioniert, müssen wir erst abwarten.

Technisch könnte man das sicherlich alles noch besser umsetzen (auch mit den von dir genannten Parametern), allerdings gibts leider keine eigene API von Google mehr dafür, insofern sind wir immer auf Umwege angewiesen (siehe aktuell via Popup). Für die Suche nach Forumsbeiträgen wirds dann bald auch noch eine Verbesserung geben, weil zukünftig Threads als eigene URLs dargestellt werden und nicht mehr wie bisher alles auf einer Seite. Dann wird die Suche via Google auch ohne Parameter direkt viel besser funktionieren.

Wie immer bitte ich um Geduld :-) :-) Danke Euch!

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am 29.03.2024 - 11:35 Uhr Link

Hallo, habe eine Frage zur Postbank: Hat schon jemand für das Jahr 2023 eine Steuerbescheinigung bekommen? Ich finde, die Postbank läst sich diesmal sehr lange Zeit.

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am 29.03.2024 - 18:38 Uhr Link

hi,
ich habe meine Jahressteuerbescheinigung Anfang März erhalten

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am 27.06.2024 - 14:21 Uhr Link

Ich habe die Jahressteuerbescheinigung der Postbank für 2023 heute, am 27. Juni 2024, immer noch nicht :-(

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am 27.06.2024 - 17:26 Uhr Link

Ein Tipp von mir, verfasse einen Brief, in dem Du die Postbank aufforderst, Dir die Steuerbescheinigung aus zustellen, gehe mit diesem zu einer Filiale, unterschreibe dort vor Ort.
Der Mitarbeiter am Schalter schaut erstmal ... was soll das denn, hartnäckig bleiben. Bei mir ging er mit dem Schreiben und dem Pass zum Kopierer, hat beides kopiert. Das Originalschreiben mit Kopien vom Pass gingen mit einem posteigenem Umschlag weg. Von allem Pass und Schreiben, ich bekam die Kopien mit Stempel quittiert, "Originale lagen vor".

3-Tage später lag die Steuerbescheinigung im Briefkasten.
PS: Telefon und E-Mail vergiss das, Du bekommst nur den Hinweis gehen sie zu einer Filiale.
Postbank eben.
PSS: Die Steuerbescheinigung bekommst Du von der Deutschen Bank.

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am 28.06.2024 - 10:09 Uhr Link

Wird nur automatisch versendet wenn mindestens 10 Euro Kapitalertragsteuer einbehalten und gezahlt wurden.

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am 28.06.2024 - 12:33 Uhr Link

so ist es bei mir auch. Habe eine Zinszahlung erhalten, die per Freibetrag keinen Steuerabzug zur Folge hatte. Bekomme auch keine Bescheinigung sondern muss die Zinszahlung in der Steuererklärung angeben. Nachweis ggf. per Auszug.

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am 27.03.2024 - 18:57 Uhr Link

Der Chart auf https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/zinsentwicklung/ könnte mal eine Aktualisierung vertragen...

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Redaktion  am 27.03.2024 - 21:31 Uhr Link

Mhhh, in welcher Hinsicht ein Update meinst du? Der wird ja eh automatisch einmal pro Monat aktualisiert und ist in der Hinsicht auch aktuell. Steh ich vielleicht grad aufm Schlauch? :-)

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am 27.03.2024 - 21:31 Uhr Link

Der wird doch automatisch aktualisiert.

Problem ist eher, dass die Regeln starr, also nicht konfigurierbar, sind. So ist der Nutzen zumindest für mich sehr begrenzt.

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Redaktion  am 27.03.2024 - 21:33 Uhr Link

Das mit der starren Darstellung stimmt natürlich ... denke, wir bauen irgendwann mal was Neues in der Hinsicht. Die Daten sind ja da, müssen nur dafür aufbereitet werden ... kommt auf die Todo-Liste :-)

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am 27.03.2024 - 23:12 Uhr Link

Soweit ich das erkennen kann, ist der letzte Datenpunkt von 10/2023.
Hingegen ist der Chart auf https://www.kritische-anleger.de/festgeld/zinsentwicklung/ mit dem letzten Datenpunkt von 01/2024 aktueller.

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Redaktion  am 28.03.2024 - 08:31 Uhr Link

Hallo Feedback,

bitte beachten, dass bei der Tagesgeld-Kurve die dargestellten Zeitpunkte immer 5 Monate auseinanderliegen (einfach aus Platz- und Übersichtlichkeitsgründen). Das heißt, als "letzte Datenpunkt" steht da zwar "10/2023" - aber die Kurve läuft ja weiter über den entsprechenden Punkt hinaus (stellt also auch die Entwicklung für November+Dezember 2023 sowie Anfang 2024 dar).

Bei der Festgeldgeldkruve liegen die dargestellten Zeitpunkte "nur" ca. 2 Monate auseinander, daher wirkt es, als ob die die Daten dort aktueller wären, einfach weil schon früher als bei der Tagesgeldkurve ein nächster Zeitpunkt eingetragen wird.

Hoffe, konnte es einigermaßen verständlich erklären und ein bisschen Aufklärung reinbringen :-)

Viele Grüße
David

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am 02.04.2024 - 12:51 Uhr Link

Vielen Dank für die Erklärung - vielleicht könntet ihr die Darstellungen der Tagesgeldkurve und Festgeldkurve harmonisieren zwecks besserer Vergleichbarkeit.

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Redaktion  am 05.04.2024 - 22:21 Uhr Link

Gute Idee auf jeden Fall! Ist hiermit auf der Feature-Request-Liste :-)

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am 26.03.2024 - 17:48 Uhr Link

hat jemand Erfahrung zu "Trading 212" ?

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Star der Community  am 26.03.2024 - 20:32 Uhr Link

Anscheinend nicht, sonst hätte es sicher schon auf dieselbe Frage vom 02.03.2024 eine Antwort gegeben. Das ist hier einfach nicht die richtige Zielgruppe. Trading 212 ist eher etwas für Zocker, nicht für typische Tages- und Festgeldanleger. Die 4,2 % auf €-Guthaben, die dort offeriert werden, stammen offenbar aus sog. "Qualifying Money Market Funds" (QMMFs). Das ist einfach eine andere Anlage- und Risikoklasse als Tagesgeld. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sein Geld dort anlegt.

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am 27.03.2024 - 15:44 Uhr Link

jup, ich.

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am 25.03.2024 - 21:53 Uhr Link

Hallo,

ich bin totaler Laie und möchte mich gern umfangreicher informieren. Wo kann ich mich unabhängig beraten lassen, wenn ich überlege ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto anzulegen? Leider kann ich mit solchen Begriffen wie Steuern (Kapitalertragssteuer), Freistellungsauftrag, Einlagensicherung nicht viel anfangen. Hat jemand einen Tipp für mich?

Viele Grüße

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am 25.03.2024 - 22:21 Uhr Link

https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalertragsteuer_(Deutschland)

lesen bildet

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Star der Community  am 25.03.2024 - 23:04 Uhr Link

Man kann natürlich zu einem Honorarberater oder z.B. auch zur Quirinbank gehen, wenn man eine unabhängige Beratung möchte, aber sofern man bereit ist, ein wenig Zeit zu investieren, kann man sich das Geld dafür auch sparen. Die Eröffnung eines Tages- oder Festgeldkontos ist schließlich kein Hexenwerk. Wenn man sich etwas auf diesem Portal einliest (Tagesgeld: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#FAQ / Festgeld: https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/#FAQ ) und vielleicht noch einen Blick auf die Seiten von Finanztip (Tagesgeld: https://www.finanztip.de/tagesgeld/ / Festgeld: https://www.finanztip.de/festgeld/ ) wirft, hat man schon eine ganz gute Grundlage, um sich auch ohne fremde Hilfe auf dieses Terrain zu wagen. Dann braucht man eigentlich nur noch einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone, ein gültiges Ausweisdokument, ein Girokonto und seine Steuer-ID und schon kann es losgehen.

Für Einsteiger bietet sich zunächst die Eröffnung eines Accounts bei einem Anlageportal wie WeltSparen, Check24 oder dem DB-Zinsmarkt an. Dort kann man dann bei verschiedenen Bank sein Geld anlegen, ohne jedes Mal von neuem den kompletten Kontoeröffnungsprozess durchlaufen zu müssen. Danach sucht man sich das gewünschte Tages- oder Festgeldangebot aus und überweist den Anlagebetrag auf sein dortiges Verrechnungskonto, von wo aus dann die eigentlich Anlage bei der ausgewählten Bank erfolgt.

Falls man sein Geld lieber direkt bei einer Bank anlegen möchte, läuft das im Prinzip genauso. Bei manchen Instituten bedeutet das etwas mehr bürokratischen Aufwand, bei manchen weniger. Die Details und Erfahrungsberichte kann man auf den entsprechenden Seiten dieses Portals nachlesen.

Was die steuerlichen Aspekte angeht, muss man sich bei einer deutschen Bank keine allzu großen Gedanken machen. Sobald die Zinsen auf die jeweilige Anlage fällig sind, führt die Bank automatisch die obligatorische Abgeltungsteuer (Kapitalertragssteuer) von 25 % (+ Soli, ggf. + Kirchensteuer) an das Finanzamt ab und erstellt dafür zu Beginn des folgenden Jahres eine Steuerbescheinigung, die man dann in seiner Einkommensteuererklärung (Anlage KAP) angeben kann. Ausländische Banken zahlen hingegen generell die gesamten Zinsen ohne Steuerabzug aus und man muss diese dann über die Steuererklärung selbst dem Finanzamt melden. Ausnahmen von dieser Regel gibt es teilweise im Zusammenhang mit den bereits erwähnten Anlageportalen, aber das würde für den Einstieg an dieser Stelle zu weit führen.

Wie das mit dem Freistellungsauftrag funktioniert, der verhindert, dass man für die 1.000 €, die man jährlich steuerfrei mit Kapitalerträgen erzielen darf, in Vorleistung gehen muss, bevor man sie dann ggf. über die Einkommensteuererklärung erstattet bekommt, wird einem z.B. hier erklärt: https://www.finanztip.de/freistellungsauftrag/

Und was das Thema "Einlagensicherung" angeht, reicht es zunächst zu wissen, dass Tages- und Festgelder - einschließlich noch nicht ausbezahlter Zinsen - bei allen Banken im Europäischen Wirtschaftsraum (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Wirtschaftsraum ) bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Person und Bank gesetzlich abgesichert sind. Darüber hinaus gibt es bei vielen Bank in Deutschland noch eine erweiterte freiwillige Absicherung. Alle relevanten Details hierzu erfährt man auf dem Info-Portal des Bundesverbands deutscher Banken (https://einlagensicherung.de/).

Ansonsten kann ich nur raten, alle offenen Fragen, die man sich nicht auch selbst mittels der FAQ-Seiten der verschiedenen Banken oder Anlageportale beantworten kann, hier in diesem Forum zu stellen. In den meisten Fällen bekommt man dann schnell auch eine passende Antwort, die einem hoffentlich weiterhilft.

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am 26.03.2024 - 22:45 Uhr Link

@Spooky78 vielen Dank für die ausführliche Antwort und das Mut machen

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am 09.03.2024 - 18:09 Uhr Link

TR transferiert die Treuhandkonten von der Solarisbank zur DB.

https://financefwd.com/de/trade-republic-solarisbank/

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Star der Community  am 09.03.2024 - 22:13 Uhr Link

Diese Meldung ist 2 Jahre alt. Worin liegt die aktuelle Relevanz?

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am 09.03.2024 - 22:27 Uhr Link

Die aktuelle Relevanz sehe ich darin, dass hier aktuell über evtl. Schwierigkeiten der Solarisbank geschrieben wurde.

Ja, mit der Sicherheit der Einlagen von TR Geldern.

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Star der Community  am 09.03.2024 - 22:37 Uhr Link

Ja, die Solaris hat wohl aktuell Probleme, aber hier auf KA habe ich dazu keinerlei Diskussionen gefunden. Vielleicht in einem anderen Forum?

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am 09.03.2024 - 16:46 Uhr Link

@all kann mich nicht in mein Stellantis Tagesgeldkonto einloggen, geht es noch wem so ??

Liebe Grüße !

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am 09.03.2024 - 17:39 Uhr Link

Ja, bei mir kommt folgende Fehlermeldung:

"Leider ist etwas schiefgelaufen
Die Anmeldung konnte nicht durchgeführt werden, da es technische Probleme gab.
Bitte versuchen Sie es später nochmal.
Sollte das Problem dauerhaft bestehen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf."

LG
Thomas

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am 09.03.2024 - 18:17 Uhr Link

Danke Thomas für deine Antwort ! Da bin ich schon beruhigt, bei mir die selbe Fehlermeldung…

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am 09.03.2024 - 20:32 Uhr Link

Ich hab die Fehlermeldung auch bei Merkur und J&T.

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am 09.03.2024 - 21:15 Uhr Link

Stellantis funktioniert bei mir...

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am 09.03.2024 - 21:45 Uhr Link

Mittlerweile bei mir auch wieder.

Grüße

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am 09.03.2024 - 21:46 Uhr Link

Guten Abend Hento,

Du schreibst:

"Ich hab die Fehlermeldung auch bei Merkur und J&T."

Gerade habe ich mich über die J&T App eingeloggt, es funktioniert problemlos und auch der Kontostand, die Daten etc. sind korrekt.

Liebe Abendgrüße

Sonnenschein

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am 09.03.2024 - 21:50 Uhr Link

Bei mir geht jetzt auch alles wieder. Betroffen waren mehr oder weniger alle Banken, die die Atruvia Software benutzten. Da gab es wohl eine Softwareumstellung. Die Umsatzanzeige sieht jetzt anders aus. Man kann in der Umsatzanzeige oben das Konto wählen, das war davor nicht.

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am 09.03.2024 - 22:37 Uhr Link

...und nach Softwareumstellung bei StellantisFebruar hatte jetzt 30 Tage ;-)

"30. Feb. Saldo nach Buchung"

LG
Thomad

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am 10.03.2024 - 01:25 Uhr Link

Dass der Februar 30 Tage hat, hat nichts mit einer Softwareumstellung zu tun. Wenn dieZinsmethode 30/360 angewandt wird, hat jeder Monat 30 Tage, auch der Februar.

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am 10.03.2024 - 08:23 Uhr Link

@ARe
Was Du schreibst ist völlig richtig.
Für mich sieht nur komisch aus, wenn steht ausdrücklich "Saldo am 30.02." ... aber vielleicht war das auch immer so, nur ist mir nicht aufgefallen.
LG
Thomas

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am 10.03.2024 - 19:06 Uhr Link

Bei mir steht beim J+T Tagesgeldkonto "Wertstellung (Valuta) 30. Feb." - irgendwie lustig.

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am 09.03.2024 - 10:27 Uhr Link

Guten Tag,
wo kann ich seriöse Angebote für Tagegeld oder Festgeld für unter 18 Jährige finden?

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Star der Community  am 09.03.2024 - 11:47 Uhr Link

Da sind bei Tagesgeld vor allem die diversen „Auto-Banken“ (Renault, Opel, Ford) zu nennen. Bei Festgeld kommen noch die NIBC und die pbb dazu, wobei letztere aktuell mit Vorsicht zu betrachten ist. Entsprechende Vergleichsübersichten findet man u. a. hier:
https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/tagesgeldkonto-fuer-kinder.html
https://tagesgeld.de/tagesgeld-fuer-kinder.html
https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/festgeldkonto-fuer-minderjaehrige.html
https://www.sparkonto.org/festgeld-fuer-kinder/

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am 09.03.2024 - 11:47 Uhr Link

@Schilli
Wenn Du "Tagesgeld für Kinder" oder "Festgeld für Kinder" googlest, bekommst Du einige Treffer zu diesem Thema. Unter "tagesgeldvergleich.net" oder "sparkonto.org" gibt es z. B. dann auch spezielle Vergleiche für Minderjährige.
Was man als "serios" bezeichnen kann, das liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Hierzu würde ich empfehlen, die Beurteilungen der Institute und auch die Kommentare hierzu in den Vergleichen hier auf "Kritische Anleger" als Orientierungshilfe heranzuziehen.
Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit weiterhelfen.

VG Hans-Jürgen

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am 09.03.2024 - 11:51 Uhr Link

Guten Morgen Spooky78!
Da hatten wir zwei ja im Wesentlichen die selben Gedanken, wobei Du das mit den Links natürlich besser drauf hast!
Schönes Wochenende
Hans-Jürgen

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Star der Community  am 09.03.2024 - 12:33 Uhr Link

@ Schilli: Noch eine Ergänzung: In den genannten TG-Vergleichen taucht teilweise auch die comdirect weit oben auf. Das ist aber m.E. nicht korrekt, denn das vergleichsweise hoch verzinste „Tagesgeld Plus“ (3,75 %) gilt nur für Volljährige, während es für Kinder nur das „JuniorTagesgeld“ mit überschaubaren 0,75 % p.a. gibt. Da macht es bald mehr Sinn, das ebenfalls angebotene „JuniorDepot“ zu nutzen und dort in einen Geldmarkt-ETF zu investieren.

@ Hans-Jürgen: Danke, irgendwie muss ich mir meinen „Stern“ ja auch verdienen. ;-)

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am 09.03.2024 - 13:33 Uhr Link

@Schilli: Ergänzend zu den profunden Antworten von Spooky78 und Hans-Jürgen bezgl. konkreter Anlageoptionen möchte ich noch zwei Beiträge empfehlen, die sich mit den verschiedenen Möglichkeiten eines Tages-/Festegelkonto für Kinder/Minderjährige befassen und dabei auch auf, wie ich finde, wichtige generelle Aspekte, Anlagealternativen sowie auf mögliche Vor- und Nachteile eingehen (z. B. auf welchen Namen abschließen, Identifikation, Steuer, Auswirkungen auf ein event. BAföG, was passiert nach dem 18.Lebensjahr):

https://www.check24.de/tagesgeld/news/das-muessen-sie-beachten-wenn-sie-ihrem-kind-ein-tagesgeldkonto-schenken-63843/

https://finanzwissen.de/finanzen/sparen-fuer-kinder/tagesgeldkonto

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am 09.03.2024 - 14:34 Uhr Link

@Schilli
Ich kann aufgrund eigener Recherchen noch beitragen, dass es sich lohnt, bei den Genossenschaftsbanken oder VR Banken nachzufragen.
Ich weiß beispielsweise, dass das Festgeldangebot der Sparda Südwest "Festgeld Aktion" und das Festgeldangebot der VR Bank Niederbayern Oberpfalz "Mein Sparbrief" auch für Minderjährige abgeschlossen werden kann.
Auch die Merkur Privatbank führt Minderjährigenkonten sowohl im Tagesgeld als auch im Festgeld.
Leider haben sich die Konditionen insbesondere bei der Merkur Privatbank in den letzten Monaten deutlich verschlechtert.

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am 05.03.2024 - 18:55 Uhr Link

@Stefan Erlich

Damit das Ganze nicht weiter unter OLB Bank läuft, schreibe ich einmal direkt im Forum.

Ich danke Dir für Deine Rückmeldung und die Informationen zum Stand eurer Überlegungen zum Thema "Zinsticker". Beim ersten Lesen klangen Deine Ausführungen vielversprechend. Beim weiteren Nachdenken kamen mir jedoch einige Zweifel. Gerne möchte ich mich daher am offenen Gedankenaustausch beteiligen und euch nachstehend meine Gedanken/Vorschläge mitteilen.
Ich glaube mittlerweile, dass der von Dir aufgezeigte Weg nicht wirklich zielführend ist. (konstruktive Kritik, die ich nachstehend natürlich begründen werde)
- Dass User/innen Zinsänderungen an zentraler Stelle einstellen können, finde ich sehr gut, da sie dadurch aus dem "Wust" der Forums herausgenommen würden und schneller/einfacher zur Kenntnis genommen werden könnten.
- Bei der Verifizierung von Usern mit hohem Status-Level, wie Du es nennst, sehe ich dann aber schon einige Probleme. Der von "Chief" zwar spaßig gemeinte Kommentar trifft m.E. aber durchaus das Problem. Wie willst Du das "hohe Status-Level" definieren. Man kann ja wohl kaum jemanden, der 500 Halbsätze postet (soll kein konkreter Vorwurf sein) mit z. B. Spooky78, der sicherlich ein umfassenderes Fachwissen als die meisten User/innen hat, auf eine Stufe stellen.
- Wenn jemand verifizieren muss, dann bedeutet dieses natürlich zwangsweise ein Zeitverzögerung. Im Sommer werden die meisten User/innen natürlich nicht so viel vor dem PC sitzen, wie ich es zz. noch (!) tue. Bewegung an frischer Luft soll bedeutend gesünder sein.
- Und dann die "Verifizierung" als solche. Das ist ein bedeutendes Wort, wo man sich als Handelnde/r schon wirklich sicher sein müsste, auch wenn natürlich Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen wären/werden müssten.
- Und schließlich stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage man überhaupt verifizieren könnte. Hierfür sehe ich im Augenblick nur zwei Fälle: man hat die Zinsänderung auf der Homepage kontrolliert und dort auch vorgefunden oder man ist als Kunde der Bank von ihr über eine anstehende Zinsänderung persönlich informiert worden.

Das sind die Probleme die ich sehe. Aber ich möchte gerne im Sinne des offenen Gedankenaustausches auch einen konstruktiven Vorschlag zur Diskussion stellen, wie es vielleicht alternativ umsetzbar wäre.

Dass User/innen an zentraler Stelle Zinsänderungen einstellen können, sollte auf jeden Fall das Ziel bleiben.

- Bei den Zinsänderungen würde ich dann schon eine Differenzierung vornehmen. Es kann Zinsänderungen, die schon Tage im Voraus bekannt gemacht werden, und solche, die erst am Tag der tatsächlichen Änderung bekannt werden, geben. Die Letztgenannten sollten erst gar nicht im Zinsticker aufgenommen werden, da ihr sie ja in der Regel am gleichen Tag in die Vergleiche einbaut. Sollte dieses in Einzelfällen nicht erfolgen, kann man euch ja über das Forum - wie bisher - informieren.
- Die Zinsänderungen, die in der Zukunft liegen, sind diejenigen die für die User/innen interessant sein könnten, da sie insbesondere bei Zinssenkungen (z. B. Festgeld bei der Credit Agricole) oder dem Ende von Aktionszinsen (z. B. Tagesgeld bei der Ikano Bank) von Bedeutung sein können, weil man dann vielleicht noch schnell reagieren kann. Ebenso kann eine künftige Zinserhöhung natürlich dazu führen, dass man noch ein paar Tage mit einem Neuabschluss wartet.
- Folgende Daten sollten bei künftigen Zinsverändugen erfasst werden: die betreffende Bank, der Zeitpunkt der Zinsänderung, der neue Zins (und ggf. auch der alte Zins, um einen direkten Vergleich zu haben) und der Ursprung der Information. Sollte ein Pflichtangabe unterbleiben, sollte eine Abspeicherung im Zinsticker nicht möglich sein.
- Beim Ursprung der Information kämen aus meiner Sicht folgende Fallgestaltungen infrage: a) Veröffentlichung auf der Homepage der Bank, b) Kundeninformation durch die Bank oder c) Veröffentlichung in einem anderen Zinsticker (z.B. biallo).
zu a) Hier kann sich jeder noch einmal versichern, das die Information korrekt ist.
zu b) Hier kann man nur vertrauen, dass die Kundeninformation korrekt ist bzw. korrekt wiedergegeben wird.
zu c) Hierfür kann niemand absolute Gewähr übernehmen, da bei anderen Zinstickern auch Fehler auftauchen.

Ob man Informationen aus anderen Zinstickern übernehmen darf, ist mir natürlich nicht bekannt, aber für uns als User/innen dürfte die Veröffentlichung doch nicht verboten sein (?).

Mit den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten, würde man aber dennoch nur für einen vermutlich kleinen und begrenzten Teil von Zinsänderungen Vorabinformationen erhalten können.

Es wäre daher wünschenswert, wenn ihr von euren Partnerbanken ggf. vorab Informationen über Zinsänderungen generieren könntet, die in der Zukunft liegen, um diese dann ebenfalls in den Zinsticker einstellen zu können. Ob Banken, die ihre Zinsen von heute auf morgen ändern, daran ein Interesse hätten, ist natürlich fraglich. Aber einen Versuch wäre es sicherlich wert.

Ich hoffe, ich konnte euch hiermit ein paar überlegenswerte Anregungen geben.

VG Hans-Jürgen

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Redaktion  am 05.03.2024 - 21:55 Uhr Link

Schön, dass du dir so viele Gedanken machst @Hans-Jürgen! Da sind ein paar gute Anregungen dabei, die ich mitnehmen werde. Gleichzeitig ist das alles in meinem Kopf aber noch eher unausgereift. Denke nicht, dass ich das dieses Jahr noch umsetzen kann. Aktuell ist die Neuentwicklung des Forums mit kleinem Login-Bereich die Prio, weil das hier alles schon eher suboptimal ist mit dem Forum und der Funktionalität. Lass uns doch wenn es konkreter wird noch einmal hier konstruktiv austauschen. Ich melde mich!

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am 06.03.2024 - 10:16 Uhr Link

Guten Morgen Stefan!

Es freut mich, dass ich Dir mit meinen Überlegungen Anregungen für die weitere Arbeit liefern konnte. Ich habe ja nur einmal ins "Blaue" festgehalten, wie ich mir einen künftigen Zinsticker vorstellen könnte. Wie eine technische Umsetzung aussehen könnte und welchen Aufwand das erfordern würde, kann ich als Laie natürlich überhaupt nicht beurteilen. Wenn ich Dich zu gegebener Zeit bei der konkreten Umsetzung konstruktiv durch einen weiteren Gedankenaustausch unterstützen kann, tue ich das natürlich gerne.

VG Hans-Jürgen

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am 02.03.2024 - 00:20 Uhr Link

Hat jemand Erfahrungen zu Trading 212 ?

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am 01.03.2024 - 14:22 Uhr Link

Ich möchte für den Newsletter wieder zugelassen werden, habe aus Versehen Abmeldung abgeschickt! Danke

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Redaktion  am 03.03.2024 - 18:41 Uhr Link

Hallo Wolcle,

danke für deinen Hinweis - wird erledigt.

Viele Grüße,
David

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am 29.02.2024 - 16:40 Uhr Link

Frage/Vorschlag: wäre es möglich auch Nachranganlagen (in einem separaten Bereich) zu Listen? Ich habe ein Spitzenzins von 5,3% bei 7 Jahren Laufzeit entdeckt. Gibt es noch bessere Angebote? Mehr ist kaum bei Aktienfonds zu erwarten, aber wie ist das Risiko einzuschätzen? Ein normales Festgeld bietet derzeit nur bis 4,2% bei teils unsicheren Ländern. Wie ist das Rating einer lokalen VR Bank einzuschätzen? Wie kann man das Risiko ermitteln bzw. einschätzen? Gibts es Bilanzkennziffern die hier weiterhelfen? Danke.

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Star der Community  am 29.02.2024 - 17:43 Uhr Link

Ich nehme mal an, dass es hierbei um das Angebot der VR Bank Dreieich-Offenbach geht (https://www.vrbanking.de/privatkunden/sparen-anlage/anlegen/nachrangige-einlage.html ). Einen kleinen Einblick, wie diese finanziell aufgestellt ist, kann man hier erlangen:
https://www.vrbanking.de/wir-fuer-sie/ueber-uns/zahlen-fakten.html

Ansonsten gab es letztes Jahr mal einen ausführlichen Artikel in der Frankfurter Rundschau zum Thema "Risiko von nachrangigen Geldanlagen", der vielleicht hilfreich sein könnte:
https://www.fr.de/wirtschaft/nachrangige-geldanlage-zinswende-sparkasse-volksbanken-92453536.html

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am 01.03.2024 - 09:53 Uhr Link

Der Link zur VR Bank funktioniert nicht.

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Star der Community  am 01.03.2024 - 12:19 Uhr Link

@ hanno: Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe allerdings alle von mir im o.g. Post aufgeführten Links gerade noch einmal überprüft und wurde jeweils problemlos auf die entsprechende Seite weitergeleitet.

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am 01.03.2024 - 12:48 Uhr Link

Bei mir kommt ein Fehler 404.

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Star der Community  am 01.03.2024 - 13:55 Uhr Link

@ hanno: Die Links funktionieren definitiv. Einfach mal von "http..." bis "...html" markieren und in einen neuen Tab kopieren. Eine "echte" Verlinkung kann man hier leider nur mit Admin-Rechten vornehmen.

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am 01.03.2024 - 15:22 Uhr Link

Ich habe den Fehler gefunden:
In deinem Link heißt es hinter dem ersten Schrägstrich "wir-fuer" - korrekt muss der Teil aber heißen "wir-fuer-sie".
Keine Ahnung, warum du das "-sie" aus deinem Link gelöscht hast.

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Star der Community  am 01.03.2024 - 16:04 Uhr Link

@ hanno: Ich habe gar nichts aus dem Link herausgelöscht. Der Link wird in meinem gestrigen Post vollkommen korrekt und vollständig angezeigt, nämlich so:

https://www.vrbanking.de/wir-fuer-sie/ueber-uns/zahlen-fakten.html

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am 01.03.2024 - 16:29 Uhr Link

@Spooky78. Link funktioniert problemlos.

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am 01.03.2024 - 16:30 Uhr Link

Ergänzung... Das "Sie" steht in dem Link oben eindeutig drin

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am 27.02.2024 - 20:07 Uhr Link

Generell kostenlose Sofortüberweisungen.

Wie ich vor einigen Monaten bereits berichtet habe, werden generell alle Sofortüberweisungen verpflichtend kostenlos.

Es gibt nun eine weitere Entscheidung in diese Richtung:

Zitat:
"Gute Nachrichten für alle Bankkunden: Bald ist Schluss mit Zusatzgebühren für Echtzeit-Überweisungen. Die EU-Länder billigten am Montag in Brüssel abschließend eine Verordnung, die solche Sofortzahlungen in Euro ermöglicht.
Die Verordnung über Sofortüberweisungen soll es den in der EU lebenden Menschen ermöglichen, zu jeder Tageszeit, auch außerhalb der Geschäftszeiten, innerhalb von zehn Sekunden Geld zu überweisen, und zwar nicht nur innerhalb desselben Landes, sondern auch in einen anderen EU-Mitgliedstaat. Die anfallenden Gebühren dürfen nicht höher sein als die Gebühren für Standardüberweisungen."

Leider soll das lt dem Bericht erst im Herbst 2025 gelten, aber immerhin.

Fürs Tagesgeldgeschäft und auch für Festgeld Anlagen sehr positiv, wenn man dann ohne Zinsverlust "arbeiten" kann.

Für einige Anbieter wird das ein sehr sehr hartes Brot werden, wenn ich da zum Beispiel an Weltsparen denke :))

Quelle:

https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/verbraucher/id_100352980/sofortueberweisungen-bald-kostenlos-eu-beschliesst-neue-regeln-fuer-banken.html

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am 28.02.2024 - 18:00 Uhr Link

Na ja, diese Verordnung ist bisher nicht bei allen Banken angekommen, Sparkassen und Genossenschaftsbanken zum Beispiel.
Ausreißer, die gibt es.

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am 28.02.2024 - 18:34 Uhr Link

@Fred: Wie im Kommentar von Bankkunde sowie in der Quelle zu lesen ist, soll das erst ab Herbst 2025 gelten. Bis dahin gibt es wohl auch keinen Grund, dass die von Dir genannten Banken etwas umsetzen, was sie noch nicht umsetzen müssen.

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am 26.02.2024 - 13:40 Uhr Link

Wechselverhalten

Es würde mich bei den allgemein FALLENDEN Zinssätzen interessieren, wie sich andere i. A. bei Tagesgeldern verhalten:

Werden Aktionszinsen durch eine neue Bank angeboten, die aktuell höher als bei der aktuellen Bank liegen: 

(1) Wird ein Konto bei der neuen Bank gleich geöffnet und die Gelder von der alten auf die neue Bank gleich übertragen oder

(2) Werden neue Konten erst eröffnet, nachdem die Aktionszinsen bei der alten Bank abgelaufen sind?

Bei sofortiger Überatrgung (1) schließt man sich nämlich später bei der neuen Bank aus, wenn die allgemeinen Marktzinsen ggf. noch weiter gefallen sind aber die neue Bank zu dem Zeitpunkt ggf. IMMER NOCH überdurchschnittliche Konditionen anbietet. So hat man den ganzen Pulver zerschossen und man hat ggf. keine Alternativbanken mehr, die gute Konditionen anbieten.
* VORTEIL: Hier profitiert man von den noch höheren Zinsen aber
* NACHTEIL: Der neue Bank ist bei Ablauf der Aktionszinsen bei der neuen Bank werden die Marktzinsen ggf. noch weiter gefallen sein, die neue Bank, die ggf. zu dem Zeitpunkt anbietetals der

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am 26.02.2024 - 16:02 Uhr Link

@Klaus Wolf
Für Zinshopper beim Tagesgeld, als welchen ich mich aktuell auch bezeichnen würde, kann man für eine Kontoneueröffnung natürlich schnell den richtigen Zeitpunkt verpassen. Aus meiner Sicht würde ich jedoch weder zwingend zu Deiner Variante (1) noch zu der Variante (2) raten. Es ist m. E. immer von der aktuellen Gesamtsituation abhängig. Das schildere ich Dir gerne an meinem Anlageverhalten der letzten Zeit.
Einschränkend muss ich aber darauf hinweisen, dass ich ausnahmslos keine Apps und auch keine Anlageplattformen (wie z. B. Weltsparen) nutze. Beim Tagesgeld sind die Anlageplattformen aktuell ohnehin nicht führend und auch beim Festgeld sind die Exoten mit den hohen Angeboten scheinbar wieder auf dem Boden der Realität angelangt.
Im Jahr 2022 habe ich mein flüssiges Geld auf dem besten bestenden Tagesgeldkonto deponiert, dass ich ohnehin für die Abwicklung meiner Festgeldkonten nutzen musste. Zu Beginn des vergangenen Jahres habe ich zunächst das Neukundenangebot der Suresse Direkt Bank genutzt, das bis zum 31.05.2023 befristet war. Vor dem Fristende habe ich dann Mitte Mai das Neukundenangebot (4 Monate) bei der TF Bank abgeschlossen. Während dessen hat dann die DKB angekündigt, dass sie auf dem Tagesgeldkonto vom 01.08.2023 bis 31.01.2024 allen Kund(inn)en 3,50% offerieren wird. Da ich mein Girokonto ohnehin bei der DKB habe, war dieses die perfekte Ergänzung und Nachfolge für das Tagesgeld bei der TF Bank. Ob und welche anderen Banken es zu dem Zeitpunkt gab, die ggf. noch ein wenig mehr Zinsen boten, weiß ich nicht mehr. Als absehbar wurde, dass der attraktive Zins bei der DKB nicht verlängert wurde, habe ich dann Mitte Januar das Neukundenangebot der Advanzia Bank (4,05%) beantragt, um es ab Februar nutzen zu können. Kurz nachdem die Kontoeröffnung bei der Advanzia Bank erledigt war, kam dann am 24.01.2024 das bis zum 31.07.2024 befristete "Spitzenangebot" der Ikano Bank (4,21%). Mit dem Abschluss wollte ich eigentlich bis Mitte März warten, um zu sehen, wie die Angebotslage dann aktuell ist und um die Nachfolge für die Advanzia Bank zu haben. Als dann am 29.01.2024 das Angebot der Ikano Bank zum Ende des Tages beendet werden sollte, habe ich an dem Nachmittag noch die Gelegenheit genutzt, es abzuschießen. Einzahlungen habe ich bisher noch keine größeren gemacht, da mir leider auch noch die SuperPIN fehlt. Auf jeden Fall bin ich aber jetzt bis Ende Juli mit der Advanzia Bank und der Ikano Bank gut versorgt. Für die Zeit danach habe ich jetzt schon drei/vier Banken im Auge, die aktuell 3,80% - 3,85% bieten. Man muss aber natürlich die weitere Entwicklung beobachten und Anfang Juli schauen, wie sich die Angebotslage darstellt.
Ich schaue dabei auch nicht auf jedes Zehntel hinter dem Komma, da auch andere Gesichtspunkte (Garantiezeitraum des Neukundenzinses, Zinszahlungsrhythmus und auch anschließender Bestandskundenzins) von Bedeutung sind. Ebenso kann auch der Staat der Einlagensicherung von Bedeutung sein.
Ich hoffe, ich konnte für Dich nachvollziehbar machen, warum es für mich nicht den einen richtigen Weg gibt. Man muss immer die aktuelle Gesamtlage im Auge haben. Und auf der anderen Seite hängt es natürlich auch davon ab, wieviel Zeit man für die Marktbeobachtung etc. aufbringen kann und will. Ich empfinde hierfür "Kritische Anleger" als eine wertvolle Unterstützung, auch wenn man sich nicht von allen negativen Posts beeinflussen lassen sollte, sondern besser eigene Erfahrungen sammelt.
VG Hans-Jürgen

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am 26.02.2024 - 16:17 Uhr Link

Vielen Dank für den sehr informativen Einblick in Dein Investititionsverhalten und für die hilfreichen Anregungen Hans-Jürgen!

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am 26.02.2024 - 16:25 Uhr Link

@Klaus Wolf,
ich habe es bisher so gehalten, den Aktionszins habe ich bei der Bank A bis zum Ende ausgeschöpft, damit ich noch bei anderen Banken Neukunde werden konnte.
Es sei denn, es wäre ein enormer Ausreißer, wegen eines Zehntel % habe ich nicht gleich gewechselt.
Zum Beispiel bei der IKANO Bank, da habe ich alles was so bei 3,7 oder 3,8 schwamm alles abgezogen und dort für 6 Monate mit 4,21, glaube ich, angelegt. Zumal der Aktionszins bei der IKANO Bank zeitlich sehr befristet war.

Somit habe ich mir immer noch etwas "Pulver" im Trocknen gehalten.

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am 26.02.2024 - 16:37 Uhr Link

@Hans-Jürgen:
Zitat: "Einschränkend muss ich aber darauf hinweisen, dass ich ausnahmslos keine Apps und auch keine Anlageplattformen (wie z. B. Weltsparen) nutze." 6 Sätze später schreibst du, du hättest ein Konto bei der DKB. Dies steht im Widerspruch, da die DKB zum Girokonto eine App voraussetzt ;-) Nur als Hinweis...

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am 26.02.2024 - 16:49 Uhr Link

Das stimmt so nicht. Wenn du eine Girocard (kostenpflichtig) von der DKB hast, kannst du problemlos ChipTan QR nutzen und brauchst die APP nicht.

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am 26.02.2024 - 16:53 Uhr Link

@Bernd:
Das ist falsch. Man kann das DKB-Konto zum Glück auch mit ChipTAN-Generator nutzen.

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am 26.02.2024 - 16:55 Uhr Link

@Bernd
Deine Aussage ist nicht korrekt.
Ich nutze nicht das neue App-Verfahren der DKB sondern weiterhin den TAN-Generator mit der seit letztem Jahr kostenpflichtigen Girokarte (0,99 €/Monat). In der Vergangenheit habe ich schon häufiger festgestellt, dass es beim App-Verfahren nicht immer rund lief und man gebeten wurde, das alte Verfahren zu nutzen. Ich fühle mich damit wohler. Aber jeder, wie er mag.

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am 26.02.2024 - 16:59 Uhr Link

@Hans-Jürgen: OK das wusste ich nicht. Sorry. Mea Culpa. Ich nehme alles zurück.
Ich bin auch kein Freund von Apps, nutze daher nur diejenigen, die ich muss und weiche konsequent auf smsTAN aus, wo es nur geht. Und um Weltsparen mache ich schon immer einen großen Bogen, auch wenn das öfters hier beworben wird.

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am 26.02.2024 - 17:01 Uhr Link

@Bernd
Kein Problem. Man muss nicht alles wissen. Dann scheinen wir ja fast auf einer Linie zu sein.
VG

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am 26.02.2024 - 17:13 Uhr Link

@Hans-Jürgen: Auf jeden Fall :-)

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am 26.02.2024 - 17:46 Uhr Link

Wichtig beim Tagesgeldhoppen ist, nicht mehr genutzte Konten zu kündigen, damit man schnell wieder Neukunde ist.

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am 27.02.2024 - 09:58 Uhr Link

Einige Banken (bspw. Bank of Scotland und neulich DiBa) bieten hin und wieder Aufstockprämien an Bestandskunden. Bei diesen Banken habe ich die Konten zwar geleert aber nicht geschlossen, um bei erneuter Aufstockaktion schnell reagieren zu können.

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am 27.02.2024 - 10:21 Uhr Link

Man weiß aber vorher nicht, ob eine Bank vielleicht möglicherweise irgendwann mal eine Aufstockaktion anbietet. Neukundenaktionen gibt es hingegen immer. Es ist also lohnenswerter sein Konto zu kündigen, um schneller wieder an einer Neukundenaktion teilnehmen zu können, als darauf zu hoffen, dass es vielleicht möglicherweise irgendwann mal eine Aktion für Bestandskunden geben könnte (habe ich auch noch nie erlebt).

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am 22.02.2024 - 20:14 Uhr Link

Was ist bloß mit den zinsen los? ABC Bank und Bank 11 haben nun schon das 5. mal seit November gesenkt und sind nun deutlich unter 3 Prozent bei Laufzeiten von 4 oder 5 Jahren

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am 22.02.2024 - 23:48 Uhr Link

Nach der heutigen Verlustmeldung in Milliardenhöhe der EZB könnte bei der Ratssitzung in zwei Wochen die Zinssenkungsphase eingeläutet werden.

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am 22.02.2024 - 18:25 Uhr Link

Was ist den mit der Pbb
muss ich mir jetzt als Anleger von FG Sorgen machen
Presse haben ich gelesen

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am 22.02.2024 - 18:45 Uhr Link

Ich habe das Geld von meinem Tagesgeldkonto vorsichtshalber abgezogen, ohne jedoch das Konto aufzulösen. Ich warte ein paar Tage ab, zu sehen, wie sich die Lage entwickelt.

Die Medienberichte scheinen, sich auf den Aktienkurs und das Geschäftsmodell zu konzentrieren, nicht jedoch auf die Stabilität des Institutes - also keine besonders hilfreichen Infos.

Laut einem Bericht im Radio (Bayern Info) vor einer Woche sei das Institut nicht akkut von der Insolvenz gefährdet - aber ich traue solchen Infosendungen nicht so tiefgründige Analsen zu. Zudem kann sich die Lage tagtäglich ändern.

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am 22.02.2024 - 18:48 Uhr Link

Das war eine gute Idee. Aber nicht, weil eine Insolvenz droht, sondern weil der Zinssatz nicht sonderlich attraktiv ist

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am 22.02.2024 - 18:56 Uhr Link

nein. Warum sollte man sich Sorgen machen? Der Sturm wird bald vorüber sein.

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am 22.02.2024 - 19:08 Uhr Link

Der Sturm ist, es wird gegen die Bank gewettet in der Hoffnung, dass sie pleite geht.

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am 22.02.2024 - 19:55 Uhr Link

neee, das sagen selbst die Leerkäufer nicht. die Aktie hat sich übrigens auch wieder stabilisiert

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Star der Community  am 22.02.2024 - 16:28 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Jetzt habe ich mir so viel Mühe gemacht, um ausführlich darzulegen, warum die hier heute von einem anderen Nutzer beworbene Anlage in Anteile an einem (angeblichen) kurpfälzischen Rechenzentrum vermutlich kein seriöses Geschäft ist, doch just in dem Moment, als ich auf "Beitrag abschicken" klickte, war offenbar der Originalbeitrag (berechtigterweise) schon gelöscht und meine Antwort darauf entsprechend im Nirwana verschwunden. Schade. ;-)

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am 22.02.2024 - 19:42 Uhr Link

@spooky78:

Dein Beitrag hätte mich wirklich sehr interessiert zu den Rechenzentrum Anteilen.

Mal ganz abgesehen davon, dass solche """Anlagen""" im wahrsten Sinne des Wortes weder hier noch in einem halbwegs seriösen Portfolio etwas zu suchen haben, war dennoch die (vermutlich) gefakte Idee zumindest unterhaltsam.

Vielleicht kann @Stefan deinen Beitrag doch noch "freigeben".

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Redaktion  am 22.02.2024 - 21:54 Uhr Link

Sorry Spooky, hab auch erst nach dem Löschen gesehen, dass du schon drauf geantwortet hattest :-( Ich lasse so Sachen ja normalerweise eher stehen, aber das war einfach zu krass und zu offensichtlich Werbung für Blödsinn, ähnlich wie die ganzen Posts a la "Brauchst du mehr finanziellen Spielraum? Hier Kredite kostenlos bei Susanne anfragen susanne@gmail.com" :-)

Hast auf jeden Fall was gut bei mir Spooky! :-)

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am 20.02.2024 - 18:31 Uhr Link

Ich werde immer wieder nach Ablauf des Aktionszinszeitraums mit der Entscheidung konfrontiert:
*Kontoschließung und nach einer Sperrfrist (meistens nach einem Jahr) ein neues Konto eröffnen, um als Neukunde wieder in den Genuss von Aktionszinsen zu kommen (bspw. Volkswagen Bank) oder
*Konto NICHT schließen in der Hoffnung, dass die jeweilige Bank Bonuszinsen bei einer Vermögensaufstockung bietet (bspw. Bank of Scotland oder aktuell DiBa).

Beim Treffen der falschen Entscheidung können interessante Zinschancen verloren gehen.

Wäre es hilfreich / sinnvoll, eine diesbezügliche Sparte / Information im Forum bzw. bei der betreffenden Bank zu hinterlegen?

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am 20.02.2024 - 19:12 Uhr Link

Sorry, ich hatte mich nicht so gut ausgedrückt - Hilfreich wäre m. E. zu erfassen,
*welche Banken erfahrungsgemäß nur die Aufstockmöglichkeit anbieten (also: Konto NICHT schließen),
*welche Banken KEINE Aufstockmöglichkeit anbieten (also Konto doch schließen)
*welche Banken ggf. beides anbieten.

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am 20.02.2024 - 23:47 Uhr Link

Zu 1, das sind sehr wenige Banken.
Zu 2, die meisten und deshalb schließen, ja meistens ist da 24 Ruhe mit Neukunde.
Zu 3, noch weniger als zu 1, meine Erfahrungen den letzten Jahre.

Beim Schließen der, FG oder TG auch Verrechnungskonten oder Girokonto, machst Du das nicht so bist, immer noch Bestandskunde.

Die Entscheidung muss da jeder für sich individuell treffen.

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am 20.02.2024 - 17:24 Uhr Link

Fordmoney erhöht auf 3,50 Prozent mit deutscher Einlagensicherung und monatlicher Zinszahlung.
Allerdings nur für Neukunden und nur für 3 Monate. Bestandskunden: 3,1 %
Siehe:
https://www.fordmoney.de/produkte/tagesgeld

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am 20.02.2024 - 17:28 Uhr Link

Die beschriebene Änderung bei Fordmoney gilt ab 20.02.2024, also ab sofort.VG

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am 20.02.2024 - 23:52 Uhr Link

Na ja, 3,1 % gegen 3,5 % Zinsen ist nun nicht die Welt.

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am 17.02.2024 - 15:48 Uhr Link

Ich finde dieses Forum sehr interessant und hilfreich, der Umgang ist auch sehr respektvoll. Es tut gut, meine eigenen Erfahrungen zu sharen, ohne gleich als Idiot beschimpft zu werden!

Vielleicht benutze ich die Froum-GUI nicht korrekt...
* Bisher habe ich Kundenbewertungen zu den einzelnen Geldinstituten gefunden, die sehr hilfreich sind.
* Im Forum selbst habe ich aber bisher nur über die Suchefunktion des Browsers für mich relevant Beiträge gefunden.
* Sind ggf. Forumbereiche geplant, bspw. bei juristischen Themen (bspw. Anmeldung bei BuBa bei Auslandsüberweisungen, Freibeträge, etc...), institutsspezifischen Themen, technischen Themen... oder ist alles wirklich nur "in einem Topf" zu finden?
Vielen Dank für Euer Feedback!

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am 17.02.2024 - 18:34 Uhr Link

@Klaus Wolf
Ich teile deine Meinung, dass der gegenseitige Austausch unter "Gleichgesinnten" häufig interessant und hilfreich ist. Aus diesem Grunde beteilige ich mich auch seit erst kurzer Zeit mit meinem eingeschränkten Wissen an diesem Austausch. Auch wenn mich nur Anlagen in Tagesgeld oder Festgeld interessieren, sind auch die darüber hinausgehenden Informationen durchaus lesenswert, auch wenn ich dem Fachwissen einiger Nutzer/innen teilweise nicht folgen kann.
Zur Struktur der einzelnen Beiträge kann ich dir nach meinen bisherigen Erfahrungen Folgendes erläutern:
Unter dem Reiter "Forum" sind wirklich alle Beiträge "in einem Topf" zu finden, die in den verschiedenen Bereichen/Unterteilungen aktuell gepostet werden. Wenn du den Reiter "Forum" anklickst, ist das rechts kurz erläutert. Darüber hinaus können im "Forum" allgemeine Posts oder Fragen veröffentlicht werden.
In den Reitern "Tagesgeld" bzw. "Festgeld" gibt es ebenfalls ein Unterforum (Kommentare), das sich mit allgemeinen Fragen zu diesen Anlageformen beschäftigt. Wenn du z. B. bei einem konkreten Tagesgeldangebot rechts den Haken anklickst um weitere Informationen zu erhalten, öffnet sich ein Fenster, wo dann unter "Nutzerkommentare" die Beiträge geöffnet werden können, die sich speziell mit diesem Tagesgeldanbieter beschäftigen.
Das wäre natürlich der Idealfall. Aber es passiert natürlich auch, dass Kommentare unmittelbar im Forum bzw. unter Kommentare gepostet werden, die aus Gründen der Übersichtlichkeit besser, bei dem konkreten Tagesgeld- oder Festgeldanbieter positioniert worden wären. Das ist mir bestimmt auch schon passiert.
Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich und richtig erläutert. Zu den Reitern Depots und ETFs kann ich leider nichts sagen.
VG Hans-Jürgen

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am 18.02.2024 - 21:01 Uhr Link

Vielen Dank Hans-Jürgen für Deine sehr ausführliche und hilfreiche Beschreibung bzw. Bestätigung, die sich einigermaßen mit meinen Erfahrungen übereinstimmt, insbesondere der Hinweis zu den Benutzererfahrungen zu den einzelen Tages- bzw. Festgelanbietern!

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am 16.02.2024 - 16:31 Uhr Link

SBI (State Bank of India, Ffm.):
Warum hat diese Bank so ein schlechtes Rating, wo sie doch dem doppelten Einlegerschutz unterliegt?

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Star der Community  am 16.02.2024 - 17:22 Uhr Link

Gegenfrage: Ist jemand automatisch ein guter Autofahrer, bloß weil er eine Vollkasko-Versicherung hat? Das eine hat mit dem anderen bestenfalls bedingt zu tun. Vielen Banken in Deutschland sind zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung auch Mitglied des freiwilligen BdB-Einlagensicherungsfonds. Das sagt aber noch nichts über ihre allgemeine Bonität aus, für die noch ganz andere Faktoren, z.B. die Kernkapitalquote oder die Qualität des Managements, entscheidend sind. Zudem dürfte sich im konkreten Fall das Rating auf die indische Muttergesellschaft beziehen, bei der sicherlich auch das niedrige Rating des Heimatlandes (Indien: BBB-) eine Rolle spielt.

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am 16.02.2024 - 14:34 Uhr Link

hat jemand schon mal bei der Bundesbank Festgelder über 12500 € und Anlagedauer über 1Jahr angemeldet.
Wenn ja, was wurde bei der Meldung telefonisch abgefragt ?

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am 16.02.2024 - 14:41 Uhr Link

Nein, interessiert niemanden.

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am 16.02.2024 - 14:41 Uhr Link

Das Verfahren ist absolut unproblematisch. Die Mitarbeiter/innen an der Hotline sind sehr freundlich.

Ich habe bei der erforderlichen Meldung von fällig gewordenen Festgeldern nur folgende Angaben machen müssen:
- Eingangsdatum des Geldeingangs aus dem Ausland
- Absender des Geldes (bei mir: Klarna) und Herkungsland (bei mir: Finnalnd, obwohl es sich bei Klarna ja um eine schwedische Bank handelt)
- Höhe des eingegangenen Betrages
Damit war die Angelegenheit erledigt.

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am 16.02.2024 - 14:43 Uhr Link

@Georg
So einen Kommentar kannst du dir wirklich ersparen. Der interessiert nämlich wirklich niemanden.

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am 16.02.2024 - 15:15 Uhr Link

Ich meinte das ganz Ernst. Das Thema wurde hier im Forum schon öfter besprochen und mehrere Benutzer haben berichtet, dass ihre Meldung die Mitarbeiter der Bundesbank nicht interessiert habe.

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am 16.02.2024 - 15:31 Uhr Link

@Georg
Danke für die erklärende Rückmeldung. Rainer ist aber vermutlich genau wie ich noch kein ewiger Nutzer dieses Forums, so dass ihm die alten Diskussionen wohl auch nicht geläufig sind. Du erwartest ja sicherlich nicht von uns, dass wir alle Kommentare der Vergangenheit studieren. Du hättest ja hierauf verweisen können, wenn sie dir präsent sind. Dennoch bleibe ich dabei, dass dein Kommentar in dieser Form überflüssig war.
Deine Aussage, dass die Meldung die Mitarbeiter der Bundesbank nicht interessiert habe, halte ich jedoch für überspitzt. Ich habe mich aber auch gewundert, dass man meine persönlichen Daten nicht abgefragt hat. Abgesehen davon, dass ich mich mit meinem Nachnamen gemeldet habe und man dort vermutlich meine Telefonnummer sehen konnte, wurde neben den von mir mitgeteilten Punkten nichts Weiteres erfragt.
Ich hoffe, dass die Angelegenheit damit erledigt ist und Rainer auch die gewünschten Informationen erhalten hat.
MfG

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am 16.02.2024 - 16:36 Uhr Link

Die BuBa hat hierzu unter

https://www.bundesbank.de/resource/blob/611818/91551718a7066e282189b917027a4b8b/mL/faqs-zur-awv-zahlungsmeldungen-data.pdf

FAQs veröffentlicht. Laut FAQ Nr. 4 "Welche grenzüberschreitenden Transaktionen sind meldebefreit?"

"Auszahlung und Rückzahlung von Krediten und Einlagen mit einer ursprünglich vereinbarten Laufzeit von bis zu 12 Monaten ..."

Das schließt TAGESGELDER (generell) und FESTGELDER mit einer Laufzeit von 1 Jahr ein (s. https://www.boerse-online.de/nachrichten/geldundvorsorge/vorsicht-bei-auslandsueberweisungen-awv-meldepflicht-beachten--20326279.html).

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am 17.02.2024 - 08:48 Uhr Link

@ Hans-Jürgen
Danke Hans-Jürgen für deine ausführliche Rückantwort

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am 17.02.2024 - 11:55 Uhr Link

@ Klaus Wolf
Das gilt aber nur, wenn Gelder tatsächlich auf ausländische Bankverbindungen überwiesen werden. Wenn man Gelder auf eine deutsche Bankverbindung überweist und die Bank diese Gelder dann für einen im Ausland anlegt, gilt das nicht.

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am 17.02.2024 - 15:25 Uhr Link

dazu habe ich von Weltsparen z.B. andere Informationen erhalten. Bei Rückzahlungen ausländischer Anlagen ist in der Umsatzübersicht ein Hinweis auf die AMV-Meldepflicht gemacht.

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am 18.02.2024 - 21:23 Uhr Link

Vielen Dank für Deinen Hinweis Georg.
Könntest Du bitte posten, auf welche konkrete Regelung Dein Kommentar basiert, weil die BuBa FAQs die von Dir genannte Konstellation nicht näher erwähnen?
Bspw. die IKANO Bank führt ihr Konto bei der BNP Paribas in Deutschland, es steht aber nirgendwo, ob die dorthin überwiesenen Gelder in Deutschland bleiben oder nach Schweden weitergeleitet werden.
Kann man das ggf. (nur) über den zuständigen Einlagensicherungsfonds (im Falle IKANO: das schwedische Riksgälden) feststellen?

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am 18.02.2024 - 22:14 Uhr Link

Die konkreten Regelungen findest Du in der Außenwirtschaftsverordnung (daher der Name AWV-Meldepflicht). Wenn du zwischen Deinem deutschen Referenzkonto und dem deutschen Sammelkonto der Ikano Bank Gelder transferierst, ist das keine Außenwirtschaft, sondern eine ganz normale Inlandsüberweisung und unterliegt somit nicht der Meldepflicht.

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am 15.02.2024 - 23:46 Uhr Link

Hallo Stefan,
wie ist deine Einschätzung hierzu?
https://lp.freedom24.com/de/savings-plans

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am 16.02.2024 - 00:24 Uhr Link

Hallo Jens,

bin nicht Stefan, doch ich habe gerade geschaut und würde mit meinem Laienverstand behaupten, dass es sich um Betrug handelt.

Die Webadresse lautet: lp.freedom24.com, sie erscheint gleich ganz oben "Gesponsert" ist angeblich auf Zypern.

Die wahre Webadresse lautet: freedom24.com, also ohne "lp" und wenn ich es richtig sehe sitzen sie in Berlin!

Zudem finde ich, dass 6,39 % Zinsen für Tagesgeld "zum Himmel schreien" - in meinen Augen völlig utopisch und unglaubwürdig.

Die gesamte Webseite wirkt auf mich zusammengeschustert!

Kein echtes "Impressum", kein Verantwortlicher ...

Gute Nacht - im doppelten Sinne ;)

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Star der Community  am 16.02.2024 - 01:29 Uhr Link

@ Sonnenschein: Einen vorsätzlichen Betrug kann man hier m.E. nicht unterstellen. Das Kürzel "lp" zu Beginn der URL deutet eher auf eine Landing Page (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landingpage) hin. Freedom24 ist ein in Zypern beheimateter Online-Broker, der auch über eine Niederlassung in Berlin verfügt. Die offerierten hohen Zinssätze ergeben sich dadurch, dass es sich hierbei nicht um klassische Tages- oder Festgeldanlagen, sondern um komplexe Finanzprodukte auf Basis von OTC-Währungsswaps u. Ä. handelt. Das ist nichts Illegales, aber eher etwas für professionelle Anleger oder riskoaffine "Zocker".

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am 16.02.2024 - 07:39 Uhr Link

@Spooky78: 

Danke für deine gewohnt handfesten Informationen und Einschätzungen.

Hatte mir diese freedom 24 Seite letzte Woche auch mal angeschaut und kann deine Aussagen unterstreichen.

"Betrug" ist das definitiv nicht, aber eben auch eher kein klassisches Tagesgeld.

Das Standard & Poors Rating sowie die ganzen Banklizenzen sind jedenfalls tatsächlich vorhanden.

Im übrigen sind 3,88 Prozent p.a. auf Euro Einlagen aktuell vollkommen realistisch.

Währe interessant zu lesen was @StefanEhrlich dazu sagt.

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am 16.02.2024 - 09:17 Uhr Link

Scheint ein ähnliches Angebot zu sein, wie die USD-Anlagen von IKB, PBB, SBI etc., nur dass hier das Währungsrisiko in die "dynamischen Zinssätze" eingepreist zu sein scheint?

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am 16.02.2024 - 09:27 Uhr Link

Vielen Dank, Spooky78, für Deine hilfreiche Antwort!

Wie gerade schon in riner Antwort an David Stahmann geschrieben:

Zum Glück lerne ich nie aus :)

Dass "lp" Landing Page bedeutet, wusste ich nicht. Und jetzt werde ich mich erst mal schlau machen und schauen, was Landing Page bedeutet ;)

Auch danke schön für Deinen Hinweis, dass freedom24 auf Zypern beheimatet ist und Berlin eine Niederlassung ist.

Mir ist ein Impressum immer sehr wichtig und wenn irgendetwas fehlt oder merkwürdig erscheint bekomme ich Zweifel.

Mir ist es lieber vorsichtig zu sein, als leichtsinnig.

Es gibt leider so, so viel Betrug, und im Internet ganz besonders :(

Kannst Du uns erklären, wie diese Bank so hohe Zinsen auf Tagesgeld geben kann? Würde meinen Laienverstand so gerne ein ganz klein wenig reduzieren.

Liebe Freitagsgrüße

Sonnenschein

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Star der Community  am 16.02.2024 - 10:50 Uhr Link

@ Sonnenschein: Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem angebotenen Produkt nicht um Tagesgeld, sondern die Kundengelder werden "geschäftstäglich ... entsprechend der Weisung des Kunden in OTC-Währungsswap-Transaktionen investiert." Der Zinssatz ist dabei an den variablen SOFR-Satz (Secured Overnight Financing Rate) und den EURIBOR-Satz (Euro Interbank Offered Rate) für Anleihen in USD bzw. EUR gebunden.

Bei dem ebenfalls beworbenen "Festgeld-Ersatz" kommen offenbar auch noch derivative Hebelprodukte zum Einsatz, denn in den Erläuterungen heißt es: "Die Zinssätze für langfristige Sparpläne werden mit den Multiplikatoren 1,1, 1,25 und 1,5 berechnet, die auf den SOFR und den EURIBOR für Anlagen mit einer Laufzeit von 3 Monaten, 6 Monaten bzw. 12 Monaten angewendet werden. Die Zinssätze sind dynamisch, werden jedoch zum Zeitpunkt der Platzierung der Einlage festgelegt und bleiben während der gewählten Laufzeit unverändert."

Wie das alles im Einzelnen funktioniert, kann ich ohne Einblick in die konkreten Produktbedingungen, den offenbar nur registrierte Kunden erhalten, leider auch nicht sagen, aber eine Annäherung an diese Thematik kann eventuell folgende Seite liefern: https://libertex.com/de/blog/cross-currency-swaps

Auf jeden Fall handelt es sich hierbei um Anlageformen, die auch im Hinblick auf die Einlagensicherung nicht mit klassischem Tages- ode Festgeld vergleichbar sind. Das höhere Risiko schlägt sich dafür aber auch in einer vergleichsweise höheren Verzinsung nieder.

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Redaktion  am 13.02.2024 - 10:15 Uhr Link

Und weiter dreht sich das Betrügerkarussel: sparzinsinvest.de

Klarer Fake in Anlehnung an WeltSparen mit dem Ziel, Gelder einzusammeln und später verschwinden zu lassen. Ganz klares "Finger weg!"

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am 13.02.2024 - 11:08 Uhr Link

Danke für die Warnung, Stefan!

Mal interessehalber: Wie können solche Betrüger Gelder einfach "verschwinden" lassen? Polizei und Staatsanwaltschaft müssten doch anhand der Bankverbindung die Täter ausfindig machen und die Bank zur Rückbuchung zwingen können. Natürlich kostet das die Opfer Zeit und Nerven, aber können Gelder tatsächlich unwiederbringlich "verloren" gehen?

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am 13.02.2024 - 11:15 Uhr Link

Vielen Dank, lieber Stefan, für Deine Warnung!

Deine KA-Seite ist einfach nur ein Geschenk und so wertvoll - Ganz herzlichen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz!

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am 13.02.2024 - 12:57 Uhr Link

@Peter:
Eine Variante ist z.B. dass diese Betrüger "unkundige" Menschen dazu bringen, auf ihre eigenen Namen Girokonten zu eröffnen, um damit "mit wenigen Stunden Aufwand im Nebenjob sehr gut zu verdienen". Der Job dieser Menschen besteht darin Gelder, die auf so ein Konto eingezahlt werden unter Abzug einer vereinbarten "Provision" auf ein weiteres Konto z.B. im Ausland zu überweisen.
Wenn dieses System kaskadenartig aufgebaut wird und die letztendlichen Empfängerkonten der Betrüger in Ländern angelegt sind, die nicht so genau hinsehen, wird die strafrechtliche Verfolgung sehr aufwendig und mühsam.

Da Banken die Namen der Kontoinhaber bei Überweisungen nicht mehr abgleichen müssen - die IBAN reicht -, kann man den Opfern in der Kontoverbindung beliebige wohlklingende Firmennamen vorgaukeln.

Dass die "unkundigen" Menschen damit Geldwäsche betreiben, ist ihnen vermutlich nicht bewusst oder schlicht egal.
Für die Behörden sind das dann nur die kleinen Fische, bei denen nichts zu holen ist.

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am 13.02.2024 - 13:13 Uhr Link

Die Macher von sparzinsinvest.de hätten sich ja wenigstens die Mühe machen können, hinter alle Links im Footer auch tatsächlich Seiten zu hängen.
Im Impressum heißt der GF und Verantwortliche mal "Simon Schubinger", dann wieder "Simon Schubiger" ohne n.
Seinen eigenen Namen sollte man schon schreiben können. ;-)

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am 13.02.2024 - 13:20 Uhr Link

Wieder ein neuer Trick.

Kann WS seine Seite nicht mit Copyright schützen, zumindest den Namenszug?
Geworben wird indirekt auch mit WS.

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Star der Community  am 13.02.2024 - 14:26 Uhr Link

Nettes Detail: Die Betreiberfirma der Seite sitzt angeblich in Zürich und auf Google Streetview findet man an der angegebenen Adresse sogar ein Türschild mit deren Namen, die ebenfalls im Impressum genannte Telefonnummer hat jedoch eine britische Vorwahl und ist bereits auf den einschlägigen Warnseiten als "betrügerisch" bekannt. Vor der Betreiberfirma warnen im Zusammenhang mit anderen Portalen zudem bereits verschiedene Fachanwälte.

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am 12.02.2024 - 21:57 Uhr Link

Hallo Forum!

In der KlarnaApp kann man neben dem Festgeld+ auch im Hauptkonto sogenannte Pools (Unterkonten) eröffnen, die aktuell mit 3% verzinst werden und das Geld jederzeit verfügbar ist...

Könnte ja vielleicht in die Tagesgeldliste...? MfG...

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am 15.03.2024 - 06:44 Uhr Link

Gibt es einen Grund dafür, dass die Klarna Pools nicht ins Tagesgeld aufgenommen werden ?
LG Hans

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am 15.03.2024 - 06:47 Uhr Link

@Stefan

Die Frage geht an Dich weiter... ;-)

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am 15.03.2024 - 08:33 Uhr Link

Die 3% kann ich bestätigen! Wurde jedenfalls bei mir nicht aktiv beworben, wird in der App aber als Kondition angezeigt.

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Redaktion  am 15.03.2024 - 21:23 Uhr Link

Huch, hab ich den Post hier irgendwie übersehen im Februar? Komisch! Ne, also ich sehe eigentlich keinen Grund, warum das hier nicht auch gelistet werden sollte. Baue ich Montag mit ein :-)

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Redaktion  am 18.03.2024 - 13:42 Uhr Link

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am 18.03.2024 - 18:12 Uhr Link

Sehr schön... :-)

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am 18.03.2024 - 21:26 Uhr Link

Auch von mir ein allgemeines Dankeschön. "Kritische Anleger" bietet wertvolle Informationen, dass muss man einfach zu schätzen wissen !
LG Hans

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Star der Community  am 12.02.2024 - 17:18 Uhr Link

Vivid Money (https://vivid.money/de-de/) will demnächst offenbar den Kollegen von UnitPlus (https://unitplus.eu/) nacheifern und deren "CashPlus"-Idee (https://unitplus.eu/cashplus/) als Tagesgeld-Ersatz kopieren: 
https://vivid.money/de-de/interest-rate-pocket/

Das scheint auch einer der Gründe zu sein, weshalb man derzeit dabei ist, sich von Solaris abzunabeln und eine E-Geld-Lizenz beantragt hat (https://www.modern-banking.de/n/2402101.htm). Dass man für das neue Produkt jedoch mit dem höheren US$- statt dem €-Zins wirbt ("bis zu 5,38% pro Jahr verdienen"), empfinde ich als unanständig, weil dadurch falsche Erwartungen geweckt werden und man das Währungsrisiko verschweigt.

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am 12.02.2024 - 17:27 Uhr Link

Niemand, der bei Verstand ist, investiert in US-Dollar.

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am 12.02.2024 - 17:28 Uhr Link

...oder E-Geld.

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Star der Community  am 12.02.2024 - 11:55 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Ich habe gerade zufällig entdeckt, dass GenoCrowd (https://www.genocrowd.de/), das Crowdinvesting-Portal der Genossenschaftsbanken (das sicherlich zu den seriöseren Vertretern der zuletzt ziemlich in Verruf geratenen Branche zählt), u. a. damit wirbt, dass man "Bekannt aus: Kritische Anleger" sei. Ist diese "Cross-Promotion" weiterhin gewollt?

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Star der Community  am 12.02.2024 - 12:45 Uhr Link

Sorry, ich hätte das besser als direkte Mail schicken sollen. Bitte löschen. Danke.

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am 12.02.2024 - 12:48 Uhr Link

@Spooky78,
soweit mir bekannt ist, hat @Stefan hier geschrieben das KA Crowdinvesting nicht mehr mit listen will.
Selber bin ich auch Kunde bei einer GB und fülle mich dort abgesichert wohl, denke ich da an die "Effenberg-Bank", so sind nicht alle GB seriös.

"damit wirbt, dass man "Bekannt aus: Kritische Anleger", diese Werbung liegt bereits einige Zeit zurück, also nicht auf dem neusten Stand.

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Redaktion  am 12.02.2024 - 22:34 Uhr Link

@Spooky: Alles gut! Naja, gewollt wäre schon etwas viel gesagt, aber das Ganze habe ich tatsächlich vor einiger Zeit mal approved im Rahmen eines Gesamtdeals, den ich aktuell nicht so einfach widerrufen kann. Ist leider etwas komplex :-(

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am 08.02.2024 - 16:46 Uhr Link

Glaubt ihr, dass die pbb bald ein Fall für die Einlagensicherung sein wird? Ich gehe nicht davon aus, sondern eher davon, dass im Fall der Fälle der Staat eingreifen wird …

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am 08.02.2024 - 19:34 Uhr Link

Diese Frage ist definitiv berechtigt.

Meine Antwort lautet:

Ja, der Staat würde eingreifen wir schon einmal.

Die Lage ist diffus:

Zitat:
"Schwappt die Bankenkrise nach Deutschland über? Sorgen um erstes deutsches Geldinstitut"

Quelle:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/geldundvorsorge/schwappt-die-bankenkrise-nach-deutschland-ueber-sorgen-um-erstes-deutsches-geldinstitut-20349964.html

Die wertvolle Arbeit und die vielen Hinweise von kritische Anleger waren und sind zu keiner Zeit unrelevant.

Die Gefahr einer oder mehrerer Bankenpleiten lauert immer.

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am 08.02.2024 - 19:52 Uhr Link

Was würde denn passieren, wenn der Staat die PBB retten würde? Blieben dann die Festgelder weiter am Laufen oder bekäme man das Geld zurück und müsste sich eine andere Bank suchen?

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am 08.02.2024 - 20:06 Uhr Link

Idealerweise würdest du als Kunde quasi nichts von einer "Pleite" merken, da es die eigentlich unausweichliche "Pleite" aufgrund der "Rettung" nicht geben würde.

Da die " Rettung" aber nicht garantiert ist wäre eben alles im Konjunktiv....

Schau mal unter: "Ist mein Festgeld sicher?"

https://www.kritische-anleger.de/pbb-direkt/festgeld/#Sicherheit

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am 08.02.2024 - 10:39 Uhr Link

Kann kein Konto bei Weltsparen eröffnen

Ich komme bis: "Bitte wählen Sie ein Verfahren zur Identifizierung"

1) Drucken: Coupon für Postident funktioniert nicht
2) Computer & Webcam funktioniert nicht, bei beiden "Partnern" (Deutsche Post, IDnow)

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Redaktion  am 08.02.2024 - 11:19 Uhr Link

Hallo Bayern,

am besten wäre es, dich mit diesem Problem bei WeltSparen und dessen Kundenservice selbst zu melden: https://www.weltsparen.de/kontakt/

Viele Grüße
David

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am 08.02.2024 - 11:36 Uhr Link

Ich habe mich telefonisch dort gemeldet, nachdem ich den Postid-Coupon nicht ausdrucken konnte.

Die Antwort: Auf ihrer Seite sei alles in Ordnung. Ich sollte probehalber einen anderen Browser verwenden. Bisher hatte ich beim Ausdruck von Postident-Coupons keine Schwierigkeiten.

Verblüfft war ich dann, als "Computer & Webcam" bei mir auch nicht funktioniert haben.

Kann jemand von seinen Erfahrungen berichten?

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am 08.02.2024 - 16:23 Uhr Link

Identifikation für Weltsparen hat funktioniert!
Mit dem Smartphone hat es über Postident mit Video funktioniert.

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am 07.02.2024 - 12:41 Uhr Link

Sicherheit bei WeltSparen?
- Wird das eingezahlte Geld bei Weltsparen zwischengespeichert? Falls ja, wie ist bei WeltSparen abgesichert? Gilt die Einlagensicherung von 100.000 € ?
- Wie ist die Einlagensicherung, wenn z. B. über WeltSparen 200.000 mit je 100.000 bei zwei Banken mit deutscher Einlagensicherung angelegt werden.
Danke

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Redaktion  am 07.02.2024 - 13:00 Uhr Link

Hallo Bayern,

1) Ja, das eingezahlte Geld bei WeltSparen bzw. das dann im Account angezeigte "verfügbare Guthaben" liegt bei der Raisin Bank (ehemals MHB Bank), siehe hier: https://www.weltsparen.de/raisin-bank/Damit unterliegt das Guthaben auf deinem WeltSpar-Konto bei der Raisin Bank der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung mit der Sicherungsgrenze von 100.000?€ pro Kunde.

2) In dem Moment, wo das Guthaben an die jeweilige Partnerbank zwecks Anlage in Tages- oder Festgeld überwiesen wird, zählt die nationale Einlagensicherung der jeweiligen Bank. WeltSparen bzw. deren Raisin Bank hat dann keine Relevanz mehr für das Thema. Wichtiger ist hier, dass es wirklich zwei separate Banken sind, wo die jeweiligen 100.000 Euro liegen und diese nicht letztendlich nur zwei Marken, die aber zu einem einzigen Bankinstitut gehören. In letzterem Fall wären die 200.000 EUR nur zu 100.000 Euro abgedeckt, zumindest was die gesetzliche Einlagensicherung betrifft. Hier müsste man dann auf die zusätzliche freiwillige Einlagensicherung hoffen der jeweiligen Bankenverbände hoffen (wenn man das will).

Viele Grüße aus Baden-Württemberg
David

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am 07.02.2024 - 11:54 Uhr Link

Die angegebenen Zinsen der Bigbank stimmen nicht. Für 5 Jahre erhält man nur 3,3 Prozent Zinsen. Der Zinssatz ist bei der Bigbank ebenfalls zu 3,85 Prozent angegeben, wie bei Ihnen. Offensichtlich gilt dies nach Rücksprache mit der Bigbank nur für Neukunden.

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am 07.02.2024 - 11:56 Uhr Link

Die Bigbank hat heute jetzt auch die Festgeldzinssätze ab 1 Jahr Laufzeit reduziert. Damit musste man aufgrund der Zinssenkungen der letzten Wochen ja rechnen.
Außerdem wurde der Tagesgeldzinssatz für Neukunden auf 3,85% (für 6 Monate) gesenkt.

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Redaktion  am 07.02.2024 - 13:02 Uhr Link

Hiermit alles aktualisiert! Danke Euch!

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am 07.02.2024 - 11:18 Uhr Link

Aktuell gibt es bei festgeldtips.de sogar bis zu 6 % auf Festgeld. Habe vor einem Monat meine Anlage getätigt und heute den Bonus und die erste Zinsauschüttung erhalten.

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Star der Community  am 07.02.2024 - 12:57 Uhr Link

Wer's glaubt, "Alex"... Nein, vor der genannten Seite kann man an dieser Stelle nur ausdrücklich warnen. Da schreit alles geradezu nach "Fake" und "Abzocke". Nicht nur, dass man "Tipps" im Deutschen mit Doppel-P schreibt, allein schon das Impressum ist ein absoluter Witz ("NOW OR NEVER GENERATION LTD, 20 Phipps House, Australian Road London, W12 7QE"). Bei der genannten Anschrift handelt es sich offenbar um einen Sozialwohnungskomplex (https://uksocialhousing.com/properties/view/3506812) im Westen Londons. Nicht gerade eine seriöse Anschrift für einen Finanzdienstleister. Es wird auch kein Verantwortlicher benannt, noch gibt es eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für eine persönliche Kontaktaufnahme. Die verwendeten Grafiken scheinen zudem teilweise von anderen Zinsportalen "ausgeborgt" zu sein. An keiner Stelle finden sich ferner Angaben zu Partnerbanken oder zu konkret verfügbaren Zinsangeboten. Dafür gibt es ein - vermutlich ebenfalls gefaktes - TÜV-Siegel vom TÜV Saarland, das kaum lesbar ist, mehrere, sehr unglaubwürdig klingende und wahrscheinlich von einer KI generierte "Trustpilot"-Rezensionen sowie die Logos verschiedener (Finanz-)Medien (Handelsblatt, Focus Online, Wallstreet:Online), die auf diese Art der "Werbung" sicherlich gut verzichten können.

Fazit: Wer hier sein Geld "anlegt", sieht es vermutlich nie wieder.

@ Stefan Erlich: Sollte man den Post von "Alex" gleich löschen oder lieber mit einem großen, fetten Warnhinweis versehen?

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Redaktion  am 07.02.2024 - 13:01 Uhr Link

Auch meine Meinung: Unbedingt Finger weg! Die ganze Aufmachung und natürlich der viel zu hohe Zinssatz schreien nach Fake und Abzocke! Hier daher bitte nicht anlegen!

Meine Philosophie: Stehen lassen mit eindeutigen Warnhinweisen und damit andere sensibilisieren und warnen.

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Redaktion  am 07.02.2024 - 13:05 Uhr Link

Hallo Spooky,

gerade ebenfalls gegengeprüft und wir teilen deinen fetten Warnhinweis zu dieser Webseite uneingeschränkt! Da schreit alles nach Betrug bzw. Desaster.

Löschen würden wir es aber nicht. Einerseits noch als "Unschuldsvermutung" ggü. Nutzer Alex (vielleicht meinte die Person es ja gut + gewisses Unwissen). Zudem hilft ein Belassen des Posts ggf. dem einen oder anderen unbedarften Nutzer, der eine ähnliche Frage stellen will, hier schnell darauf aufmerksam zu werden und sofort u. a. deinen und unseren Kommentar dazu zu sehen.

Viele Grüße
David

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am 07.02.2024 - 13:10 Uhr Link

Ich hab auf der Website nur das Impressum gesehen und sofort an Fake gedacht. Wer ein bisschen Ahnung von Impressum und seinem Inhalt hat, der hört den lauten Schrei nach Fake. Daher hab ich dort gar nicht weiter gesucht,wie Spooky78. Ganz klare Warnung vor der Seite.

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am 07.02.2024 - 15:11 Uhr Link

Natürlich Fake und danke für das gute Beispiel wie so eine Seite aufgebaut sein kann.
An sich nicht schlecht aufgebaut. Für mich ist so eine Seite schon durch die insgesamt acht Buttons "Fordern Sie jetzt ein Angebot an" auf der Startseite und den (unrealistischen) Zinssatz subjektiv eindeutig als unseriös einzuordnen.

Bis zum Impressum wäre ich gar nicht gegangen.

Viele Grüße

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Star der Community  am 07.02.2024 - 15:24 Uhr Link

Nachtrag: Ich habe die Sache jetzt mal an die Verbraucherzentrale, Finanztest/Stiftung Warentest und die BaFin gemeldet und bin gespannt, was man dort davon hält. Außerdem habe ich den TÜV Saarland, Trustpilot, das Handelsblatt, Wallstreet:Online und FOCUS Online darüber informiert, dass hier mit ihren Logos geworben wird, und um Stellungnahme gebeten. Mal sehen, wie lange die Seite noch "online" ist...

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am 07.02.2024 - 16:14 Uhr Link

@Spooky78
Du machst Nägel mit Köpfen :-) und hast Eier in der Hose. Respekt von meiner Seite her! Cooler Move.

Zitat von @Spooky78:"Mal sehen, wie lange die Seite noch "online" ist..."

Maximal zwei Tage - schätze ich ;-)

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am 07.02.2024 - 17:15 Uhr Link

@Spooky78

Besten Dank!

„Stattdessen Überschirft: Smarte Strategien für höhere Zinsen“

Ein Webportal, dass einen solchen Satz beinhaltet, würde ein seriöses Unternehmen so sicherlich nicht veröffentlichen.

Bin auch aktiv geworden und habe die Denic (denic.de) auf diese Website aufmerksam gemacht.

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Star der Community  am 07.02.2024 - 17:53 Uhr Link

Nachtrag 2: Im Impressum findet sich übrigens doch eine E-Mail-Adresse, aber nur eine allgemeine (info@...) und keine personalisierte von irgendwelchen Mitarbeitern. Dafür wird dort die URL einer spanischen Firma genannt, die angeblich die Rechte für alle dargestellten Informationen und gesammelten Daten besitzt. Weitere Angaben zu besagtem Unternehmen konnte ich im Netz allerdings nicht finden. Die angezeigte URL verlinkt außerdem direkt auf eine andere Website eines spanischen Marketingdienstleisters, der aber mit dem Thema "Geldanlage" überhaupt nichts zu tun hat. Auffällig ist auch noch, dass die Schriftart der E-Mail-Adresse nicht mit der des übrigen Textes übereinstimmt. Das sieht eher nach einer schlechten Bastelarbeit aus. Ach ja, und die angeblichen 4,8 Sterne im Google-Rating konnte ich bislang auch nicht verifizieren. Ob es wohl daran liegt, dass Google noch nicht einmal die Website des Portals kennt ("Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - fxxxxx.de - übereinstimmenden Dokumente gefunden.")? ;-)

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am 07.02.2024 - 18:20 Uhr Link

Im Impressum heißt die Firma "NOW OR NEVER GENERATION LTD", in der Datenschutzerklärung "NOW OR NEVER GENARATION LTD" mit A statt E. Wenn man schon nicht weiß, wie die eigene Firma heißt...
Lt. Denic wurde der Eintrag für die URL festxxxtips.de zuletzt geändert am 24.01.2024 - oder doch zum ersten Mal registriert? Wieso eigentlich, wenn die Firma seit 1992 tätig ist? Komisch, komisch.

Der Style der Seite ist allerdings oberflächlich betrachtet nicht schlecht gemacht. Bis auf die vielen Siegel ohne Link dahinter.
Ich fürchte, unerfahrene Menschen nehmen trotzdem Kontakt auf. Denn auf nichts anderes zielt diese Seite ab.

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am 07.02.2024 - 18:57 Uhr Link

Mich wundert vor allem, dass "Alex" angeblich nach bereits 1 Monat neben der Bonuszahlung schon die "erste Zinsausschüttung" hatte, obwohl die Mindestanlage 6 Monate beträgt (Laut Website)...

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am 07.02.2024 - 18:58 Uhr Link

Alex ist halt ein besonders guter Kunde :)

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am 07.02.2024 - 19:18 Uhr Link

Auch ganz witzig - die Firma existiert natürlich nicht. Das britische Firmenregister Companies house, siehe hier: https://find-and-update.company-information.service.gov.uk/company/06649715 vermerkt: 

Firmennummer 06649715

Registrierte Büroadresse:
20 Phipps House, Australian Road, London, W12 7QE
Firmenstatus; Aufgelöst. Aufgelöst am 2. März 2010 Unternehmenstyp Privatgesellschaft mit beschränkter Haftung ohne Stammkapital Eingetragen am 17. Juli 2008

Im Abschnit Personen waren als Sekretär ein Mohamed Hassan und als Direktor ein Mohamed Youssuf eingetragen.

Da hat sich jemand mal eben eines gelöschten Firmennamens bedient.

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Star der Community  am 07.02.2024 - 19:51 Uhr Link

@ Claudia: Abgesehen davon, dass "Alex" (vermutlich) gar nicht existiert, wäre das allein schon deshalb nicht möglich, weil es Anfang Februar normalerweise keine Quartalsausschüttung von Festgeldzinsen gibt, da das laufende Quartal erst im März endet und die Dezember-Ausschüttung für gewöhnlich spätestens in der ersten Januar-Woche erfolgt. Die Mindestanlagedauer wäre in diesem Zusammenhang dagegen m.E. nicht relevant, d.h. es könnte theoretisch schon sein, dass jemand bereits nach einem Monat Quartalszinsen erhält - nur halt nicht im Februar. Aber dass hier keine Genies am Werke waren, zeigen ja die übrigen Fehler, die hier schon erwähnt wurden.

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am 08.02.2024 - 07:19 Uhr Link

Die Seite www.festgeldtips.de ist nicht mehr erreichbar.

Meine Vermutung, dass das maximal zwei Tage dauert, dank der sehr engagierten ;) User hier, war also korrekt.

Sehr positiv.

@Spooky78: Hast du Rückmeldungen bekommen von den entsprechenden Stellen?

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am 08.02.2024 - 07:28 Uhr Link

@bankkunde

ohne das „www.“ erreicht man die Seite leider nach wie vor:
https://festgeldtips.de/

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am 08.02.2024 - 07:42 Uhr Link

@j.g.: Danke :(
Hoffentlich nicht mehr lange.

Interessant ist aber schon, dass meine Suchmaschinen mit "festgeldtips" nichts anfangen können und www.festgeldtips.de auch nicht funktioniert.

Man muss gezielt die HTTPS Adresse eingeben.

Ist die vielleicht schwieriger zu löschen/löschen zu lassen?

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am 08.02.2024 - 09:44 Uhr Link

Ich gehe stark davon aus, dass nur die URL festgeldtips.de funktioniert, nicht aber www.festgeldtips.de.
Im Code der Seite werden auch nur Inhalte referenziert, die unter festgeldtips.de zu erreichen sind.
Für die Nerds: www.festgeldtips.de ist eine Subdomain innerhalb von festgeldtips.de, die es geben kann, aber nicht muss. Oder anders gesagt: www.festgeldtips.de ist nicht dasselbe wie festgeldtips.de

Weiter vermute ich, dass die zahlreichen Bilder statt echter Siegel-Logos mit dahinterliegenden Links sowie die Firmenadresse inkl. mail-Adresse als Bild im Impressum der Verschleierung dienen soll. Suchmaschinen wie Google können i.d.R. Texte und Links sehr viel leichter finden und einordnen als Bilder. Und erst wenn Google beim Durchsuchen des Internets etwas Greifbares gefunden hat, kann es das Gefundene auch als Suchergebnis auflisten.

Ich denke, die Macher dieser Seite wollen so lange wie möglich unter dem Radar agieren und die URL gezielt in finanzaffinen Foren wie KA verbreiten.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass offizielle Stellen innerhalb von wenigen Tagen diese URL abschalten lassen (können). Es werden aber gerne Wetten angenommen, wie lange es noch dauern wird ;-)

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Star der Community  am 08.02.2024 - 12:37 Uhr Link

@ Bankkunde: Trustpilot hat sich für den Hinweis bedankt und man will der Sache nachgehen, von Finanztest kam die Rückmeldung, dass man den Hinweis an die zuständige Redaktion weiterleiten wird. Viel mehr wird da vermutlich auch nicht kommen. Solche Fälle sind nun mal leider Alltag und es lässt sich nur schwer etwas dagegen unternehmen. Ich rechne daher auch nicht mit einer allzu schnellen Sperrung der Seite. Bis dahin wird es genug Dumme geben, die angesichts der aktuellen Zinsentwicklung der Verlockung von 6,X % erliegen.

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Star der Community  am 08.02.2024 - 20:05 Uhr Link

Nachtrag 3: Unter der Bezeichnung "Zins Aktuell" (https://zinsaktuell.com) hat offenbar derselbe Betreiber noch ein weiteres angebliches Festgeld-Vermittlungsportal aufgelegt, das u. a. den Besuchern der Website von n-tv in den dortigen Anzeigenspalten angepriesen wird. Als Betreiber muss dort die spanische Marketingfirma herhalten, die auch schon auf der anderen Seite erwähnt wurde. Ansonsten scheint vieles identisch zu sein (einschließlich der fehlerhaften Zwischenüberschrift), nur auf das (mutmaßlich) gefälschte TÜV-Siegel wird verzichtet und die ausgelobte Verzinsung fällt mit maximal 6,19 % p.a. etwas weniger üppig aus. ;-)

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am 08.02.2024 - 20:08 Uhr Link

6,19 Prozent würde ich aber auch nehmen :D

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Star der Community  am 08.02.2024 - 20:29 Uhr Link

Nachtrag 4: Eine Google-Suche nach der fehlerhaften Zwischenüberschrift „Stattdessen Überschirft: Smarte Strategien für höhere Zinsen“ (siehe Hinweis von j.g.) hat ergeben, dass es allem Anschein nach sogar noch ein 3. Fake-Portal desselben Anbieters gab, das unter der Bezeichnung "Clever Zins" firmierte. Die entsprechende Website (https://cleverzins.com/) ist aber aktuell nicht mehr abrufbar.

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am 09.02.2024 - 00:12 Uhr Link

Und schon weg Seite ist nicht mehr erreichbar.

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am 09.02.2024 - 00:24 Uhr Link

Die Website ist nicht erreichbar
Die Server-IP-Adresse von cleverzins.com wurde nicht gefunden.

Liest @Alex hier mit.;)

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am 09.02.2024 - 09:19 Uhr Link

Wahrscheinlich sind schon ein paar Mio. Menschen darauf reingefallen und man hat mal schnell das Geld abgezogen und die Seite wieder dicht gemacht. Das könnte ein Milliardenmarkt für die organisierte Kriminalität sein. Die Leute sind sowas von leichtgläubig heutzutage, es ist kaum zu glauben.

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Star der Community  am 09.02.2024 - 11:48 Uhr Link

Update: Der TÜV Saarland hat mir heute per E-Mail bestätigt, das die Betreiberfirma der Website nicht zertifiziert wurde und das Prüfzeichen daher - wie schon vermutet - ohne Erlaubnis verwendet wird. Zudem habe man die Firma bereits angeschrieben. Auf eine Antwort dürfte der TÜV aber wohl vergeblich warten.

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am 09.02.2024 - 13:01 Uhr Link

Immerhin erscheinen nun beim Googeln nach cleverzins.com oder festgeldtips.de die hier in KA gesammelten Informationen in den oberen Ergebnissen.

Menschen, die vor einer Geldanlage wenigstens nach Erfahrungen anderer Anleger googeln, werden hoffentlich nachdenklich werden.

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Star der Community  am 15.02.2024 - 16:41 Uhr Link

Update: Das vermeintliche TÜV-Siegel ist mittlerweile von der Seite verschwunden, sie ist aber weiterhin online.

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am 15.02.2024 - 17:29 Uhr Link

Was sagt denn Weltsparen dazu, deren Logo und der Name der Bank wird schließlich auf der ersten Seite links oben angezeigt?

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Star der Community  am 15.02.2024 - 17:43 Uhr Link

@ Fred: WeltSparen sagt dazu vermutlich gar nichts, weil deren Logo auf der genannten Seite (festgeldtips) nicht verwendet wird. Anders sieht es hingegen bei "Sparzinsinvest" aus (https://www.kritische-anleger.de/forum/#Kommentar_13935)...

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Star der Community  am 16.02.2024 - 15:24 Uhr Link

Update: Heute hat endlich auch Wallstreet:Online auf meinen Hinweis reagiert - Zitat: "Wie Sie schon richtig vermutet haben, sind wir mit der fraglichen Firma in keinster Weise geschäftlich verbandelt und es wurde auch nie eine Genehmigung zur Nutzung unseres (alten) Logos gegeben. Wir werden die Betreiber von "Festgeld Tips" daher auffordern, unser Logo schnellstmöglich zu entfernen." Na, da wünsche ich viel Erfolg...

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am 28.02.2024 - 20:56 Uhr Link

Seite ist noch online.... aber bei Trustpilot nun gelöscht:https://de.trustpilot.com/review/festgeldtips.de

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am 04.02.2024 - 12:17 Uhr Link

Bei der CA Auto Bank S.p.A. gibt es auch ein sog. "Festgeld Plus" zu 4,2 %, 2 Jahre Laufzeit, aber jederzeit mit einer Frist von 32 Tagen kündbar. Das ist doch ein interessantes Angebot, für das man die Rating-Einstufung evtl. "vergessen" will, oder?: https://sparen.ca-autobank.de/

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am 04.02.2024 - 12:28 Uhr Link

@uno
Ich muss dich leider korrigieren: Die Laufzeit beim Festgeld plus bei der CA Auto Bank beträgt 4 Jahre.
Wie man über die italienische Einlagensicherung denkt, muss jede/r für sich entscheiden. Ich bin da auch hin und her gerissen.

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am 02.02.2024 - 09:02 Uhr Link

Stand 02.02.2024
ING bietet für das erste Extra-Konto nur noch 3,3% p.a. für 6 Monate bis zu 250.000 €

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am 30.01.2024 - 20:00 Uhr Link

SolutionBank (25k) und Banca Ifis (20k) haben die Mindestanlage erhöht... SolutionBank und CherryBank senken zudem die Zinsen... Alles über WS...

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Redaktion  am 31.01.2024 - 21:35 Uhr Link

Danke Dir! Banca Ifis habe ich hiermit aktualisiert. SolutionBank scheint jetzt bei 20k € für alle Laufzeiten außer die 12-monatige zu stehen. Bei der 12-monatigen sind es laut Produktinformationsblatt 30k € (siehe mein Kommentar im Produktforum).

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am 27.01.2024 - 11:04 Uhr Link

Die FIMBank hat sich erstmal bei WS zurückgezogen...

"Hinweis: Aufgrund einer geschäftspolitischen Entscheidung unserer Partnerbank sind die Angebote der FIMBank vorübergehend nicht verfügbar."

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am 27.01.2024 - 13:11 Uhr Link

Klingt nach einer guten Entscheidung für potentielle Direktanleger.... kann man bei der FIM Bank denn stattdessen direkt anlegen?

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Star der Community  am 27.01.2024 - 13:37 Uhr Link

@ Bernd: Über deren Online-Marke Easisave (https://www.easisave.com/) sollte das möglich sein, sofern man über ausreichende Englisch-Kenntnisse verfügt, volljährig ist und ein Referenzkonto sowie einen Wohnsitz in einem EWR-Land hat (https://www.easisave.com/en/faqs#who-can-open-an-easisave-savings-account). Konten gibt es auf €- und US$-Basis. Wer ein Festgeld-Konto (Fixed Term Deposit) will, muss aber zunächst ein Easisave-Sparkonto (Savings Account) eröffnen (https://www.easisave.com/en/faqs#who-can-open). Aktuell gelten folgende Zinskonditionen:

- Savings Account:2,60% (€) / 1,00% ($)
- 3 Monate: 3,30% / 4,05%
- 6 Monate: 3,65% / 4,30%
- 9 Monate: 3,65% / 4,35%
- 1 Jahr: 3,75% / 4,55%
- 2 Jahre: 3,55% / 3,50%
- 3 Jahre: 3,60% / 3,00%

Die Mindesteinlage für Festgelder beträgt 1.000 € / $. Die Eröffnung eines Gemeinschaftskontos ist grundsätzlich möglich. Für die Kontoeröffnung ist allerdings ein gültiger Reisepass erforderlich, da Personalausweise anscheinend nicht akzeptiert werden.

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am 27.01.2024 - 13:55 Uhr Link

@Spooky78: Cool. Besten Dank für die Infos!

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am 27.01.2024 - 14:29 Uhr Link

Oder die Provision stimmt nicht mehr.

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am 26.01.2024 - 10:29 Uhr Link

wie sind eure Erfahrungen mit dem OYAK ANKER Bank, bezüglich Fest- und Tagesgeldkonten ?

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am 26.01.2024 - 09:11 Uhr Link

Sammelklage bei Invest von Dagobert. Lohnt sich das oder wirkt man gutes Geld dem schlechten Hinterher?
Was habt ihr für Erfahrungen?

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am 27.01.2024 - 14:14 Uhr Link

@Claudia Kasparides,
wie Stefan bereits woanders geschrieben hat, bist Du mit Deinem Anliegen hier falsch.
Hier geht es um Zinsen oder ähnliche Anlagen.

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am 27.01.2024 - 14:48 Uhr Link

Mich hat die Crowdfundinginvestition in den letzten Jahren ebenfalls gejuckt, gegenüber TG und FG um die 0,65 % und bei Crowdfunding über 7 %.
Abgehalten haben mich folgende Faktoren.

1. Auf der HP sofort der Hinweis "Totalverlust".
2. Für fast jedes Objekt wurde eine extra GmbH gegründet. Deshalb lag zu diesen GmbHs nie ein Geschäftsbericht vor.
3. Das niedrige Eigenkapital.
Mit dem Punkt 1 dürfte Dagobert aus dem Schneider sein.

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am 25.01.2024 - 14:40 Uhr Link

EZB/ZINS BLEIBT UNVERÄNDERT.

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am 26.01.2024 - 14:07 Uhr Link

Alles andere wäre aber auch eine Sensation gewesen - egal in welche Richtung.

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Star der Community  am 25.01.2024 - 12:35 Uhr Link

Bei WeltSparen scheint es momentan einige technische Schwierigkeiten zu geben. So wurden zuletzt - nicht nur bei mir - Steuern auf Zinszahlungen von fälligen Festgeldern bereits vor deren Ausschüttung verbucht und bei mangelnder Deckung des WeltSpar-Kontos eine entsprechende Einzahlungsaufforderung angezeigt. Nach der Ausschüttung der Zinsen bzw. der Rückzahlung des Anlagebetrags wurde der betreffende Steueranteil zwar im WeltSpar-Konto vorgemerkt, teilweise aber mehr als 10 Tage lang nicht an die Finanzbehörden weitergeleitet. Auch werden aktuell Auszahlungen von fälligen Festgeldern in manchen Fällen erst mit großer Verzögerung durchgeführt. So erhielt ich erst heute (25.01.) die Mitteilung, dass ein bereits am 21.01. fälliges Festgeld der PEAC Bank nun ausgezahlt werden soll, wobei aber mit einer Verzögerung von bis zu 4 Bankarbeitstagen zu rechnen sei. Somit kann ich womöglich erst Mitte nächster Woche, also ca. 10 Tage nach Fälligkeit, wieder über mein Geld verfügen - mit entsprechendem Zinsausfall und (angesichts der derzeitigen Zinssenkungswelle) womöglich deutlich schlechteren Wiederanlagekonditionen.

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am 25.01.2024 - 13:53 Uhr Link

Ich weiß, warum ich um Weltsparen einen großen Bogen mache. Ich habe mich dort mehrfach informiert und mir persönlich bringt die Plattform nicht einen Vorteil. Daher nutze ich die gar nicht.

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Star der Community  am 25.01.2024 - 15:15 Uhr Link

@ Bernd: Die Vorteile überwiegen für mich dennoch: Man muss sich nur einmal anmelden bzw. authentifizieren, hat eine große Auswahl, vor allem an Festgeldern ausländischer Banken, an die man sonst gar nicht heran käme, und kann zusätzliche Services wie z.B. kostengünstiges Robo- oder Rürup-ETF-Depots nutzen. All das hat man nun mal nicht, wenn man sich auf Direktanlagen beschränkt. Im Vergleich zu Check24 und dem DB ZinsMarkt sind zudem die Auswahl größer und die Zinskonditionen teilweise besser. Nur an der Technik und dem Kundenservice muss halt noch ein wenig "geschraubt" werden.

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am 25.01.2024 - 15:23 Uhr Link

Du hast völlig Recht. Aber.... ich verzichte auf ein paar Zehntel Prozent Zins bei Direktanlagen,dafür laufen diese zu 99 Prozent stabil,der Auszahlungszeitpunkt erfolgt pünktlich und zuverlässig,der Kundenservice ist völlig ok... da muss ich persönlich nicht den letzten Cent irgendwo im Ausland herausholen. Identifikation muss bei Direktanlage zwar bei Kontoeröffnung immer erfolgen,aber das stört mich nicht. Und ich behalte so stets den Überblick über meine Konten. Daher sehe ich bei Direktanlagen zahlreiche Vorteile, die ich bei Weltsparen etc nicht habe.

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am 25.01.2024 - 16:02 Uhr Link

@Spooky78,
Deine Argumentation ist richtig.
Persönlich trauere ich ZP nach. ZP hat überwiegend mit Treuhandkonten gearbeitet, auch bei ausländischen Banken, damit zwangsläufig die automatische Besteuerung.
Ein- und Auszahlungen nur über die Sutor Bank, bei Fälligkeit kam das Geld automatisch auf das Referenzkonto zurück, kein langes Suchen, wann ist welches Geld fällig.
Einzige Negative waren nur die zwei Einzahlstichtage, Anfang und Mitte des Monats.

Baut DB ZinsMarkt ihre Aktivitäten stärker aus, so wird WS einen stärkeren Mitbewerber bekommen, den WS nicht aufkaufen kann.

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am 25.01.2024 - 16:07 Uhr Link

Ach ja, noch ein Nachtrag.

Das Abändern des Referenzkontos geht bei ZP online, bei WS nur per Papier und Briefpost, obwohl WS schreibt, dass es auch als Nachricht im eigenen gesicherten Konto als Anhang an eine Nachricht möglich wäre.

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Star der Community  am 25.01.2024 - 19:19 Uhr Link

@ Fred: Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe vor ca. 1 Jahr mein Referenzkonto bei WS geändert und das ging alles elektronisch.

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Star der Community  am 26.01.2024 - 19:21 Uhr Link

"Update": Das am 21.01. fällige PEAC Bank-Festgeld wurde heute (26.01.) am späten Nachmittag einschließlich der aufgelaufenen (Netto-)Zinsen meinem WeltSpar-Konto gutgeschrieben, d.h. am 5. Bankarbeitstag nach der Fälligkeit. Es hat somit zwar nicht ganz so lange gedauert wie zunächst befürchtet, aber trotzdem deutlich länger, als es m.E. notwendig gewesen wäre bzw. auch länger als die standardmäßig veranschlagten "bis zu 4 Bankarbeitstage". Da der Geldeingang zudem erst nach Ende der "Geschäftszeiten" erfolgte, ist eine Wiederanlage bei einer anderen Banken außerhalb des WS-Universums somit frühestens am kommenden Montag, also (mehr als) eine Woche nach Fälligkeit, möglich. Das ist für meinen Geschmack dann doch etwas spät - vor allem wenn man bedenkt, dass das Geld nur innerhalb Deutschlands (PEAC > WS) transferiert wurde.

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am 09.02.2024 - 00:18 Uhr Link

@Spooky78,
doch. Mir schrieb WS, zudem die Unterschrift würde nicht mit der bei WS hinterlegten übereinstimmen.
Die Kontoeröffnung erfolgte elektronisch, ohne Unterschrift.
WS verlangt explizit, die Änderung auf dem Postweg vorzunehmen.
Mit Anschreiben und Formular.

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am 24.01.2024 - 15:50 Uhr Link

Hallo, wieso Hat die Norwegian Bank eine Schwedische Einlagensicherung?

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Star der Community  am 24.01.2024 - 16:07 Uhr Link

Weil sich um eine (unselbständige) Tochtergesellschaft der schwedischen NOBA Bank handelt:
https://www.banknorwegian.de/uber-uns/

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am 23.01.2024 - 09:44 Uhr Link

In 2 Tagen findet ja die nächste EZB-Sitzung statt und viele Banken haben in den letzten Wochen die Zinsen gesenkt. Ist schon bekannt, wie sich der Leitzins entwickeln wird?

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am 23.01.2024 - 09:59 Uhr Link

Ja, der wird mittelfristig gesenkt, aber erstmals wohl erst im Sommer.

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am 24.01.2024 - 11:26 Uhr Link

@Sparer, @HJK :

Die EZB-Sitzung findet heute Nachmittag statt. Die meisten Experten gehen davon aus, dass heut und im März keine Änderung an den Leitzinsen vorgenommen werden. Wenn man sich die Aussagen der Notenbanker so insgesamt anhört, ist noch gar nicht ausgemacht, dass die Zinsen in diesem Jahr überhaupt fallen. Erstmal muss die Inflation im Euroraum auf 2,0 Prozent runter, was wegen Zweitrundeneffekten (Lohnsteigerungen) schwierig werden könnte.

Fakt scheint zu sein, dass die Zinsen aktuell nicht weiter steigen werden und offenbar der Zinsgipfel erreicht ist.
Alleine das ergibt schon Zinssenkungs """Phantasien""".

Im Moment rate ich deshalb die Angebote der Banken NOCH MEHR zu vergleichen, da viel Bewegung im Markt zu sein scheint.

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am 24.01.2024 - 11:58 Uhr Link

Frage es eines Unwissenden: Wenn der Leitzins in diesem Jahr (oder zumindest im ersten Halbjahr) noch gar nicht gesenkt wird, warum senken die Banken ihre Zinsen dann schon?

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am 24.01.2024 - 12:28 Uhr Link

Zum Beispiel, weil sie

- anscheinend genug Geld haben;
- auf die Trägheit der Anleger setzen;
- so auf einfachste Art mehr Geld verdienen, wenn sie die Kundeneinlagen bei der Zentralbank parken.

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am 25.01.2024 - 10:21 Uhr Link

Hier mal ein Artikel von heute, der meine Aussage bestätigt, dass Zinssenkungen der EZB alles andere als sicher sind, und zwar auch mittelfristig:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/euro-inflation-100.html

Es gibt mehrere Faktoren die eine Senkung sehr unwahrscheinlich machen.

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am 25.01.2024 - 10:46 Uhr Link

Na super. Und die Lebensmittelpreise steigen und steigen und steigen einfach immer weiter. Ich habe es so satt. :-(

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am 25.01.2024 - 13:19 Uhr Link

Nächste EZB-Sitzung 25. Januar 2024 14:15 Uhr, Pressekonferenz um 14:45 Uhr
Die EZB hat am 14. Dezember 2023 keine Zinsänderung vorgenommen!
Über Zinssenkungen hat die Notenbank nicht einmal diskutiert!

Ouelle:
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-sitzung-termine-pressekonferenzen/

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am 25.01.2024 - 13:28 Uhr Link

So gehe die Meinungen auseinander.

"Prognose des EZB Leitzins für 2024, 2025 bis 2030. Erste Zinssenkung 2024 im Juni?

EZB Leitzins Prognose Da an den Finanzmärkten die Zukunft gehandelt wird, ist die EZB Leitzins Prognose für 2024 und 2025 von ganz besonderer Bedeutung, nicht nur für die Börsen, auch für Bauherren. Entsprechend bemüht sich der Finanzmarkt um realistische Voraussagen. Eine besondere Rolle spielt die Kommunikation der EZB auf ihren Pressekonferenzen. Die Marktteilnehmer versuchen aus dem Sitzungs-Kommuniqué die zukünftigen Leitzinssätze abzuleiten. Entsprechend wichtig sind sowohl die EZB-Sitzungen als auch die FED-Termine für die Märkte. Wie schätzen die Märkte die Höhe der Leitzinsen von 2024 bis 2030 ein? Die Prognosen für 2024 sind in Tabelle 1 angegeben. Wo stehen die EZB-Leitzinsen zum Jahresende 2024: bei 3,5% oder bei 4,0%, 2025 bei 3,0%? Und mindestens genauso wichtig: Wann erfolgt die erste Zinssenkung: Schon im 1. Quartal oder doch erst im 2. Quartal 2024?

Die EU-Kerninflationsrate lag im Dezember bei 3,4%. Aktuell gibt es von den EZB-Direktoriumsmitgliedern keinen Hinweis auf eine Zinsentscheidung für die nächste Sitzung im Januar 2024.

Januar 2024

Überzogene Zinserwartungen am Markt? Don’t fight the EZB!!
EZB Präsidentin Lagarde am 17. Januar 2024 in Davos im Interview mit Bloomberg: “Es hilft in unserem Kampf gegen die Inflation nicht, wenn die Erwartungen im Vergleich zu dem, was wahrscheinlich passieren wird, viel zu hoch sind.” Sie stellte eine mögliche erste Zinssenkung für den Sommer 2024 in Aussicht, während der Markt bisher von März oder April 2024 ausgegangen ist.

18. Januar Die EZB hat heute das Protokoll der letzten Sitzung im Dezember 2023 veröffentlicht. Die Notenbanker rechnen erst mit dem Erreichen des Inflationsziels von 2% im Jahr 2025. Entsprechend vorsichtig will die EZB agieren und unbedingt den weiteren Inflationsverlauf abwarten: “Ungeachtet der zuletzt überraschend niedrigen Teuerung und der erheblichen Abwärtskorrektur der für 2024 projizierten Inflationsentwicklung sollte die Gesamtinflationsrate erst in der zweiten
Jahreshälfte 2025 wieder auf den Zielwert zurückkehren. Da die Teuerungsrate noch immer hinter dem Zielwert der EZB zurückbleibe, die von der Angebotsseite ausgehenden disinflationären
Einflussfaktoren nachließen und die Binneninflation insgesamt nach wie vor ein hohes Niveau aufweise, sei eine Beibehaltung eines hinreichend restriktiven Kurses weiterhin geboten. DerEZB-Rat solle daher seine derzeitige strategische Ausrichtung beibehalten. Dies beinhalte, dass seine zukünftigen Beschlüsse dafür sorgen sollten, dass sich die EZB-Leitzinsen so lange wie
erforderlich auf einem ausreichend restriktiven Niveau befänden. ”

9. Januar: Villeroy de Galhau der Gouverneur der Französischen Notenbank in einer Grußbotschaft zum Jahresanfang: “Vor diesem Hintergrund dürfte 2024 – sofern es keine Überraschungen gibt – das Jahr unserer ersten Zinssenkungen sein. Mir ist bewusst, dass Sie darauf warten, dass ich sage, in welcher Jahreszeit – Frühling, Sommer oder Herbst? – oder auch in welchem Monat. Eigentlich nein: Unsere Entscheidungen werden nicht von einem Zeitplan, sondern von Daten geleitet; und wir dürfen weder Hartnäckigkeit noch Eile an den Tag legen.”

8. Januar: Mario Centeno (Portugiesischer Zentralbankchef) meint im Interview mit Econostream Media, die EZB sollte nicht bis Mai mit Zinssenkungen warten. Sie würden früher gesenkt als bisher von der Notenbankerwartet.

8. Januar: EZB-Ratmitsglied und Kroatischer Notenbankchef Boris Vujcic signalisierte, dass die EZB voraussichtlich nicht im Frühjahr, sondern erst zur Jahresmitte die Leitzinsen senken wird. Diese Enthüllung kam während eines Interviews mit dem kroatischen Sender N1 TV ans Licht.

EZB Ratsmitglied Knot, der auch Chef der Niederländischen Notenbank ist, meint am 20. Dezember 2023 im Interview, er halte eine Zinssenkung im ersten Halbjahr 2024 für unwahrscheinlich. Ähnlich argumentiert auch aktuell der Bundesbankpräsident Joachim Nagel."

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am 25.01.2024 - 15:22 Uhr Link

Quelle?

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am 25.01.2024 - 16:12 Uhr Link

Ouelle:
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-sitzung-termine-pressekonferenzen/

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am 25.01.2024 - 16:21 Uhr Link

Danke, aber dort steht der Text nicht.

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am 25.01.2024 - 16:21 Uhr Link

Sorry, falscher Link.

Der passt.
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-leitzins/prognose/

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am 25.01.2024 - 18:00 Uhr Link

… wenn aber nun weniger Leute Festgeld abschließen und die Bank Geld benötigt, muss sie ja doch die Zinsen erhöhen, um Kundengelder zu erhalten

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Redaktion  am 22.01.2024 - 10:53 Uhr Link

Kurze Frage an die Power-User hier: Wir ändern bei uns ja bisher eigentlich immer erst dann die Zinsen, wenn diese auch gültig sind. Sprich: Bank A kündigt für den 01.02.2024 eine Zinsänderung an, dann listen wir den neuen Zins erst ab 01.02.2024. Jetzt hat ja heute die DKB angekündigt, dass es ab 01.02.2024 nur noch 1,75 % geben wird. Frage an euch und eure innere Wahrnehmung: Macht es bei Zinssenkungen nicht tatsächlich Sinn, sofort den neuen Zins zu listen, damit potentielle Neukunden dort gar nicht erst in dem Glauben, noch die 3,5 % (Beispiel DKB) zu bekommen, dort ein Konto eröffnen? Was sagt euer Bauchgefühl?

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am 22.01.2024 - 12:03 Uhr Link

Im Falle der DKB ein klares Ja sofort den geänderten Zins in die Auflistung aufzunehmen.
Geht man auf der HP explizit auf die Kategorie Tagesgeld wird bereits nur dieser Zins kommuniziert.
Insofern ist Stefan‘s Vorschlag aus meiner Sicht alternativlos.

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Star der Community  am 22.01.2024 - 12:36 Uhr Link

Das mag bei Tagesgeld Sinn machen, weil wohl kaum jemand noch für die paar Tage bis zur Zinssenkung ein neues TG-Konto eröffnen wird, aber bei Festgeld besteht ja meist noch die Möglichkeit, sich die alten Konditionen zu sichern. Deshalb würde ich hier die Beibehaltung des aktuell gültigen Zinssatzes bevorzugen. Man sollte aber - sofern das technisch möglich ist - einen Warnhinweis beifügen, dass sich der Zinssatz in Kürze ändert, so wie das z.B. auch WeltSparen macht (auch wenn das dort leider trotzdem nicht immer funktioniert; siehe: https://www.kritische-anleger.de/peac-bank/festgeld/#Kommentar_12881).

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am 22.01.2024 - 12:40 Uhr Link

Es gibt hier um TAGESgeld.

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Redaktion  am 22.01.2024 - 12:52 Uhr Link

Danke Euch! Da es Tagesgeld ist, machen wir das sofort mit der Zinssenkung! :-)

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am 22.01.2024 - 12:56 Uhr Link

Hallo Stefan,

ich würde angekündigte Zinssenkungen so wie Aktionszinsen mit einem Pfeil kennzeichnen. Im Fall der DKB also 3,50% ? 1,75%.
Dann ist sofort ersichtlich, DASS eine Änderung eintreten wird. WANN die Änderung eintreten wird, kann man dann ja in der Infobox bzw. auf der Bankwebseite nachlesen.

Viele Grüße
Peter

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am 22.01.2024 - 12:56 Uhr Link

Das Fragezeichen sollte ein Pfeil sein.

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am 23.01.2024 - 09:20 Uhr Link

Bei einem Tagesgeld (oder auch Festgeld, aber primär geht es ja um Tagesgeld) wäre das schon hilfreich.

Ihr habt ja hinter den "Werbegeldern" auch direkt in der Übersicht den Hinweis "4,00%=>0,50%". So analog dann "ab 01.02. 1,75%"

Aber auch bei einem FG wäre es hilfreich, wenn eine schon bekannte Änderung des Zinssatzes für die Zukunft ersichtlich wäre.

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am 21.01.2024 - 22:00 Uhr Link

@Forum

Wie funktioniert das Verschenken (Schenkung) von Festgeld? Hat schon jemand von Euch dbzgl. Erfahrungen gemacht oder hat etwas, was man darüber wissen sollte (muss)?

Freue mich über jede Info... Freundliche Grüße...

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Star der Community  am 21.01.2024 - 22:10 Uhr Link

Zum besseren Verständnis: Geht es um bereits auf den eigenen Namen angelegtes Festgeld oder um die Eröffnung eines neuen Festgeldkontos im Namen einer andere Person, z.B. für ein Enkel- oder Patentkind?

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am 22.01.2024 - 05:35 Uhr Link

@Spooky

Im diesem Fall um bereits angelegtes Festgeld (mehrere Konten bei verschiedenen Anbietern) eines Elternteils zur Schenkung an ein Kind in Höhe des Freibetrages...

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am 22.01.2024 - 09:55 Uhr Link

Die Schenkung erfolgt durch Abtretung der Forderung gegen die Bank. Ein Schenkungsversprechen bedarf grundsätzlich eines notariellen Vertrages; eine Schenkung wird allerdings auch dann wirksam, wenn sie tatsächlich vollzogen wird. Das wäre hier die Umschreibung der Konten auf eine andere Person. Ich bezweifle aber, ob eine Direktbank quasi auf Zuruf eine Kontoforderung umschreibt.

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Redaktion  am 22.01.2024 - 10:09 Uhr