WeltSparen by raisin
zu WeltSparen by raisin liegt uns aktuell noch keine ausführliche Beschreibung vor. Es handelt sich bei WeltSparen by raisin jedoch um einen Anlagemarktplatz, welcher die einfache Anlage von Geldern bei Banken in ganz Europa ermöglicht. Weitere Details dazu finden Sie auf der Webseite von WeltSparen by raisin.
WeltSparen by raisin Einlagensicherung
WeltSparen by raisin selbst ist keine Bank und daher auch nicht Mitglied einer Einlagensicherung. Vielmehr handelt es sich bei WeltSparen by raisin um einen Vermittler, der Gelder an klassische Banken in Europa weiterleitet. Diese wiederum sind Mitglied einer gesetzlichen Einlagensicherung des jeweiligen Landes, in aller Regel mit einer Absicherung bis 100.000 € (oder dem Äquivalent in lokaler Währung). Über welche Einlagensicherung Ihr Geld genau abgesichert ist, hängt daher von der gewählten Anlagebank ab. Details zu den einzelnen Banken und Konten finden Sie stets in unserem Tagesgeld-Vergleich bzw. Festgeld-Vergleich oder über die jeweiligen Profile der Anlagebanken von WeltSparen by raisin.
Anlagebanken von WeltSparen by raisin
WeltSparen by raisin verfügt derzeit über ein Portfolio von 131 Anlagebanken mit verschiedenen Tages- und Festgeldern. In der folgenden Liste finden Sie diese mit der jeweils zugehörigen Einlagensicherung. Beachten Sie bei der Auswahl einer Bank neben der Einlagensicherung und dem Zinssatz auch auf die Besteuerung von Zinserträgen, da dies je nach Land unterschiedlich gehandhabt wird.
Spanien
Österreich
Griechenland
Kroatien
Deutschland
Polen
Finnland
Irland
Österreich
Schweden
Griechenland
Schweden
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Portugal
Portugal
Deutschland
Portugal
Portugal
Frankreich
Frankreich
Italien
Frankreich
Portugal
Schweden
Lettland
Norwegen
Malta
Deutschland
Bulgarien
Belgien
Frankreich
Deutschland
Belgien
Italien
Schweden
Estland
Italien
Malta
Frankreich
Niederlande
Schweden
Schweden
Frankreich
Litauen
Tschechien
Bulgarien
Malta
Litauen
Großbritannien
Litauen
Italien
Portugal
Deutschland
Schweden
Estland
Italien
Italien
Italien
Estland
Norwegen
Bulgarien
Bulgarien
Italien
Portugal
Malta
Tschechien
Kroatien
Dänemark
Deutschland
Norwegen
Estland
Litauen
Malta
Deutschland
Frankreich
Norwegen
Deutschland
Schweden
Schweden
Schweden
Portugal
Malta
Finnland
Frankreich
Frankreich
Deutschland
Litauen
Deutschland
Kroatien
Slowakei
Österreich
Schweden
Schweden
Deutschland
Deutschland
Schweden
Lettland
Luxemburg
Litauen
Litauen
Liechtenstein
Deutschland
Lettland
Litauen
Italien
Deutschland
Deutschland
Italien
Deutschland
Bulgarien
Deutschland
Litauen
Italien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
31 Kommentare zu WeltSparen by raisin
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Vorsicht! Betrüger in der Zeichnungsroutine für Festgeldanlage by raisin.
Ich hatte mir am 31.08.23 über die Plattform "Weltsparen" ein Investment von 10' bei der Credit Plus Bank ausgesucht. Die Identifizierung und den Festgeldvertrag schickte ich an Weltsparen. Gleichzeitig überwies ich die geplante Anlagesumme an den angegebenen Empfänger bei der Belfius Bank !!! Ich erhielt aber aucheine Bestätigung der Eröffnung eines Festgeldkontos bei der Credit Plus. Nachdem die Auszahlung nach einem Jahr nicht erfolgte, erfuhr ich heute, dass ich einem Betrüger "Frank Kaiser" aufgesessen bin.
Nun erstatte ich Anzeige bei der Polizei, nachdem beide Banken an der Aufklärung wohl nicht interessiert sind. Wäre es nicht sinnvoll, diese Sicherheitslücke zu schließen?
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Ich vermute, dass Sie zu keinem Zeitpunkt Ihres Anlageprozesses auf der „echten“ WeltSparen-Seite waren, sondern von Beginn an einem Fake-Portal aufgesessen sind. Davon gibt es im Netz leider unzählige. Allein heute sind mir bei Google-Suchen zu verschiedenen Festgeld-Themen gleich zwei mir bis dahin unbekannte Abzocke-Portale (zinsvergleich49.de und festgeldvergleichsportal.com) begegnet - in einem Fall sogar prominent platziert als „gesponserter Inhalt“. Daher sollte man vor einem ersten Abschluss immer genau prüfen, ob man auch wirklich auf der richtigen Seite ist und diese ggf. als Lesezeichen im Browser speichern, damit man beim nächsten Mal nicht versehentlich über einen falschen Link auf eine Betrugsseite gelotst wird. WeltSparen ist gegen solche Maschen leider weitestgehend macht- und somit letztlich auch schuldlos. Den Schuh müssen sich Google und Co. sowie die Aufsichtsbehörden anziehen, die für meinen Geschmack viel zu wenig unternehmen, um dieser Plage Herr zu werden, zumal in Zeiten sinkender Zinsen das Problem weiter an Bedeutung gewinnt, weil jeder noch irgendwo ein vermeintliches „Schnäppchen“ ergattern will.
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Da muss ich Spooky78 zustimmen: Du hast wahrscheinlich bei einer Fake-Webseite, die das WeltSparen-Design kopiert hat, einen Fake-Vertrag abgeschlossen. Diese Fake-Designs poppen gerade immer wieder hoch und traurigerweise wird darin sogar unser Bewertungssiegel missbraucht :-( Daher: Augen auf beim Surfen! WeltSparen ist nur echt, wenn in der Adresszeile www.weltsparen.de am Anfang steht!
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Risiko bei unvollständigen Angaben zur Einlagensicherung
Achtung: Im Infoblatt zur Nordax Bank von Weltsparen steht nur der Hinweis, dass diese der NOBA Bank Gruppe gehört, nicht jedoch dass die Bank Norwegian auch der NOBA Bank Group gehört und somit dass eine Einlagensicherung i. H. v. maximal 1.050.000 SEK für *beide* Banken *zusammen* gilt.Lauf BaFin ist die vollständige und korrekte Angabe dieser Firmenverflechtungen pflicht für die Banken selbst, nicht jedoch für Vermittlungsportale.Ggf. sollte man vorsorglich Kombinationen wie bspw. Deutsche Bank/norisbank oder Wüstenrot/OLB genauer unter die Lupe nehmen!
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Ich hatte aktuell dieses "Erlebnis" mit Weltsparen, für das mich Eure Meinung interessiert. Es geht hier um den ETF Robo, genauer gesagt um die Bezahlung der Gebühren.
In der Spalte Umsätze fand ich diese Buchung:
"Weltsparen Auszahlung Raisin-f30a7bc9-14ce-41ef-8fd4-bf03f5852adf
+ 6,27 EUR"
Und weil ich damit nichts anfangen konnte, fragte ich per Mail bei Weltsparen entsprechend nach.
Und hier ist -auszugsweise- die Antwort. Die bla-bla Sätze ("vielen Dank für...") habe ich weg gelassen:
"Damit die Gebührenentnahme Ihres ETF Robo bzw. Ihrer Vermögensverwaltung stattfinden kann, wurde im Vorfeld ein entsprechender Fondsverkauf beauftragt. Der Verkaufsbetrag wurde dabei zunächst etwas höher veranschlagt, da bei Verkäufen Steuern anfallen können. In Fällen, wo nach Gebührenentnahme und Steuerabführung ein Erlös verblieben ist, wurde Ihnen am 15. oder 16. Juli eine Gutschrift in entsprechender Höhe auf Ihrem WeltSpar-Konto gebucht („WeltSparen Auszahlung“).Durch Auszahlung dieses verbleibenden Erlöses wurde selbstverständlich nur der korrekte Gebührenbetrag einbehalten. Sie können den Betrag auf Ihr Referenzbankkonto auszahlen lassen oder im Rahmen einer weiteren Investition verwenden."
Ende des Zitats.
Ich gebe es zu; diese Handlungsweise steigert meinen Blutdruck in ungeahnte Höhen! Oder sehe ich das falsch? Da wird mal einfach so und ohne mich zu informieren ein Teil meiner Anteile verkauft. Und weil der Marktpreis schwankt, wird die benötigte Anteilsmenge mal einfach so geschätzt. Den Grund der Buchung, siehe oben, versteht doch Niemand. Müßig zu erwähnen, dass es eine korrekte Abrechnung nicht gibt.
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Irgendwie muss WeltSparen ja die jährliche Verwaltungsgebühr einziehen. Alternativ bliebe nur eine Lastschrift vom Referenzkonto, wodurch so mancher Kunde womöglich in den Dispo rutschen würde. Da ist die Verkaufsvariante, die im Rahmen des jährlichen Rebalancings durchgeführt und mit Mail vom 29.06. auch noch einmal explizit angekündigt wurde, für alle Beteiligten die einfachste und sicherste Option.
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Bei Weltsparen gibt es auch die Banca del Fucino mit z.B. 3,66 % für 1 Jahr ohne Quellensteuer.
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Ich habe in diesem Punkt keine Erfahrung, bin Laie und habe folgende Informationen im Internet gefunden:
- Die Banca del Fucino ist eine italienische Bank
- Damit müsste für ausländische (deutsche) Anleger die italienische Quellensteuer von 26 % fällig werden.
- Eine Rückforderung ist langwierig.
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Für Ausländer fällt in Italien keine Quellensteuer bei Zinserträgen an, ggf. sofern eine Befreiung vorliegt.
https://www.weltsparen.de/steuer/quellensteuer/
oder ganz genau:
https://www.bzst.de/DE/Service/SteuerlichesInfocenter/AuslaendischeQuellensteuer/ausl_quellensteuer.html
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Auszug aus dem Produktionsinformationsblatt der Banca del Fucino:
In Italien wird für Personen mit dauerhaftem Wohnsitz im Ausland keine
Quellensteuer auf Zinserträge erhoben.
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Weltsparen verlangt bekanntlich regelmäßig eine Aktualisierung der Legitimation mittels Video- bzw PostIdent oder eID. Wie sieht es aber nun aus, wenn die betreffende Person aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, den Legitimationsprozess erneut zu durchlaufen, z.B. wegen einer fortschreitenden Demenz oder den Folgen eines Schlaganfalls? Laut FAQs akzeptiert WeltSparen keine Vollmachten von Dritten, sondern stellt lediglich ein Formular für eine Auskunftsvollmacht bereit. Mit dieser kann man aber nur telefonische Auskünfte erhalten, keine Neuanlagen tätigen oder die o.g. Legitimationsauffrischung durchführen. Mich würde daher interessieren, ob jemand Erfahrung hat, wie WeltSparen in solchen Fällen verfährt. Wird z.B. die Geschäftsbeziehung automatisch beendet, wenn keine weitere Legitimation erfolgt oder gibt es z.B. eine Möglichkeit, die bestehenden Anlagen auf einen Bevollmächtigten zu übertragen?
Natürlich könnte ich die Frage auch direkt dem WeltSparen-Kundenservice stellen, aber ich will dort nicht unnötig "die Pferde scheu machen". ;-)
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@Spooky78
Die von Dir aufgezeigten gesundheitlichen Einschränkungen stellen sicherlich nicht nur ein Problem dar, dass bei Weltsparen auftauchen könnte. Je nach Schwere und Fortschreiten der Erkrankung wird bzw. kann die betreffende Person dann wohl zu einem Betreuungsfall werden, wobei auch das Betreuungsgericht ggf. einbezogen wird und eine ehrenamtliche oder Berufsbetreuung zum Tragen kommt. Regelungen zur Vermögenssorge, einer Betreuungsperson etc. kann natürlich jeder Mensch schon vorsorglich für die Zukunft treffen.
Das Thema Geldanlage scheint dann aber durchaus problematisch zu sein. Ich habe diesbezüglich zwar keine konkreten Kenntnisse, aber man kann da schnell ergooglen, dass Banken Geldanlagen durch Betreuungspersonen durchaus kritisch sehen bzw. sogar ablehnen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die örtlichen Sparkassen etc. da behilflich sein würden, wobei die Anlagebedingungen gegenüber anderen Banken deutlich schlechter sein könnten.
Bei Weltsparen würde ich - ohne es zu wissen - davon ausgehen, dass sie Geldanlagen durch Betreuungspersonen wohl eher ablehen würden.
VG Hans-Jürgen
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@ Hans-Jürgen: Vielen Dank, aber es geht mir in diesem Fall explizit nur um die Handhabung einer solchen Angelegenheit durch WeltSparen. Die erforderlichen beglaubigten Vollmachten/Verfügungen liegen vor, fraglich ist nur, ob sie akzeptiert werden oder welche Konsequenzen eine Ablehnung nach sich zieht.
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@Spooky78
Bin derzeit Bevollmächtigter für 3 Bekannte (entfernte Verwandte) mit Totalvollmacht auf Basis der amtlichen Vordrucks des Bundes. Bei keiner Bank wurde diese Vollmacht sofort anerkannt. Ich musste immer den Weg der Beschwerde über die Bafin gehen. Übrigens: erben werden jene, dieseit dem Pflegebedarf den Kontakt abgebrochen haben. Und juristisch ist es wohl nicht zulässig, das Du für andere Geld anlegst.
Übrigens: auch mit Vollmacht der Bank wird im Todesfall trotzdem der Erbschein verlangt.
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Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, sind deutsche Banken wohl grundsätzlich verpflichtet, eine (beglaubigte) Vollmacht zu akzeptieren. Da WeltSparen jedoch bekanntlich auch mit ausländischen Banken zusammenarbeitet, bei denen die Rechtslage anders ist, und es auch kein "WeltSparen Light" mit Zugang nur zu deutschen Banken gibt, darf man in diesem Fall anscheinend auch Vollmachten ablehnen, die über eine reine Auskunftsvollmacht hinausgehen.
Das Ganze wird wohl am Ende darauf hinauslaufen, dass alle kündbaren Anlagen (z.B. das Robo-ETF-Depot) umgehend aufgelöst werden und das Geld schnellstmöglich an die Hausbank transferiert wird, welche die bestehenden Vollmachten bislang anstandslos akzeptiert. Bei den noch laufenden Festgeldern gilt es hingegen, die Fälligkeit abzuwarten und zu hoffen, dass dann noch ein Zugriff auf das WeltSpar-Konto möglich ist, um in gleicher Weise verfahren zu können. Sollte in der Zwischenzeit der Erbfall eintreten, gelten ohnehin andere Regelungen. Dann würden u. a. die noch laufenden Festgeld automatisch gekündigt (außer bei polnischen Banken - da glaubt man vermutlich noch an die Wiederauferstehung ;-)) und an die Erben ausbezahlt (https://kundenservice.weltsparen.de/hc/de/articles/15294004205842-Was-passiert-mit-meinem-Konto-im-Nachlassfall).
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@ Stefan Erlich: Angesichts der geschilderten Geschäftspolitik von WeltSparen in Bezug auf Vertretungsvollmachten sollte man hier m.E. eine "Warnung" aussprechen (z.B. in den hier schon mehrfach diskutierten blauen Info-Kästchen), dass WeltSparen vor allem für Senioren ungeeignet ist, weil deren Angehörige im Betreuungsfall womöglich nicht mehr an deren Geld kommen, um z.B. die Pflegekosten zu decken. Dasselbe trifft aber letztlich auch auf junge Familienväter (oder -mütter) zu, die fälschlicherweise glauben, ihre Familie über WeltSparen-Investments finanziell gut abgesichert zu haben und die dann, z.B. nach einem Unfall, zum Betreuungsfall werden und ihre Angehörigen vor ein unerwartetes Problem stellen. Man könnte also fast sagen, WeltSparen ist nur etwas für kinderlose Singles! Alle anderen können hingegen nur "hoffen", dass sie im Unglücksfall direkt versterben (der Erbfall ist, wie bereits erwähnt, eindeutig und "kundenfreundlich" geregelt) und nicht zum langjährigen Pflegefall werden, weil sonst deren Familien ein gehöriges Problem haben, weil WeltSparen ihnen trotz vorliegender Vollmachten den Zugriff verweigert. Da muss WeltSparen aus meiner Sicht dringend bei den AGBs und den Verfahrensabläufen nachbessern, weil man sonst Gefahr läuft, viele ältere (und oftmals auch wohlhabende) Kunden zu verlieren.
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Spooky: Das ist ja echt ein starkes Stück. Niemand rechnet doch mit so etwas ...
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Nachtrag: Bei Growney, wo man bei den TG/FG-Angeboten mit Raisin kooperiert, hat man übrigens dasselbe Probleme. Auch dort werden keine Vertretungsvollmachten für Zinskonten akzeptiert (https://kundenservice.growney.de/hc/de/articles/9351415647004-Kann-eine-Vollmacht-f%C3%BCr-Zinskonten-erteilt-werden), sondern man kann lediglich eine Depotvollmacht für das ETF-Depot erteilen (https://kundenservice.growney.de/hc/de/articles/115001490485-Wie-kann-ich-eine-Vollmacht-Depotvollmacht-f%C3%BCr-ein-Anlageziel-hinterlegen).
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Nachtrag 2: Bei Check24 kann man nur eine Auskunftsvollmacht oder eine Vollmacht für den Todesfall erteilen (https://www.check24.de/geldanlage/ratgeber/geldanlagecenter-anlagekonto/). Eine Vertretungsvollmacht für den Pflegefall scheint hier ebenfalls nicht vorgesehen zu sein.
Es ist angesichts von mehr als 5 Mio. Pflegebedürftigen in Deutschland nicht nachvollziehbar, warum die Anbieter (und der Gesetzgeber) hier nicht endlich handeln.
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Warum sollte man den Legitimationsprozess erneut durchlaufen ? Auch braucht man für Neuanlagen bei einem bestehenden Konto nur Knöpfchen zu drücken.
Sobald jemand seinen Willen nicht mehr bekunden kann braucht man einen Betreuer. Die meisten Banken wollen keine Treuhandkonten, vermutlich ist deren Überwachung zu aufwändig.
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@ Udo: Weil sonst das Konto gesperrt wird. Bei deutschen Banken darf die Legitimation auch nur 2 Jahre alt sein. „Nur Knöpfchen drücken“ läuft da nicht.
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Noch ein kleiner Hinweis für alle, die glauben, wenn "Opa nicht mehr schwätzen kann, machen wir halt eID" (für die Neulegitimierung): Die hierfür erforderliche PIN muss seit dem 01.02.2024 PERSÖNLICH im zuständigen Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro beantragt werden, da der bis dahin noch angebotene, elektronische "PIN-Rücksetz- und Aktivierungsdienst" zu diesem Termin eingestellt wurde (https://www.pin-ruecksetzbrief-bestellen.de/). Eine einfache Vorsorgevollmacht wird bei der Beantragung nach meinem Kenntnisstand nicht akzeptiert. Vielmehr benötigt man hierfür neben einer beglaubigten Vollmacht auch noch eine ärztliche Handlungsunfähigkeitsbescheinigung. Manche Bürgerämter bieten für solche Fälle allerdings auch Hausbesuche (gegen Gebühr?) an. Ob sich dieser Aufwand lohnt, sollte man sich gut überlegen.
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WeltSparen möchte eine neue Identifizierung (angeblich alle 2 Jahre) von mir. Ist das richtig ?
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Ja, das ist normal, weil die Partnerbanken eine einigermaßen aktuelle Legitimation verlangen und auch die vorgelegten Ausweisdokumente nur eine begrenzte Gültigkeit besitzen und regelmäßig erneuert werden müssen.
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Komisch, mein BPA hat eine Gültigkeit von 10 Jahren.
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Nachtrag: Die regelmäßige Aktualisierung ist insbesondere im Zusammenhang mit Neuanlagen bei deutschen Partnerbanken erforderlich, da hierfür laut einer BaFin-Vorgabe das Identifizierungs-Verfahren nicht länger als 24 Monate zurückliegen darf (siehe: https://kundenservice.weltsparen.de/hc/de/articles/5388515351314-Muss-ich-bei-jedem-Abschluss-einer-Anlage-ein-Identifizierungs-Verfahren-durchlaufen).
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Ich bin seit 2019 Kunde von Weltsparen und bisher musste ich mich noch nie neu legitimieren. Lediglich als ich im Jahr 2020 einen neuen Personalausweis bekam, sollte ich Bilder des neuen Ausweises hochladen. Also dass es notwendig sein soll, sich alle 2 Jahre neu zu legitimieren, das halte ich für ein Gerücht :)
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Musste mich tatsächlich bis heute auch noch nicht neu legitimieren, aber vielleicht hängt das auch mit den Banken zusammen, bei denen man dort aktuell ein TG oder FG-Konto führt?
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@ Stefan Erlich: Wie bereits erwähnt, verlangt die BaFin von deutschen Banken, dass die Legitimation maximal 2 Jahre alt ist (https://kundenservice.weltsparen.de/hc/de/articles/5388515351314-Muss-ich-bei-jedem-Abschluss-einer-Anlage-ein-Identifizierungs-Verfahren-durchlaufen). Wer also z.B. im Juni 2022 erstmalig via WeltSparen Festgeld bei der Aareal Bank angelegt hat und das nun nach dessen Fälligkeit bei einer anderen deutschen Bank anlegen möchte, muss auf jeden Fall erneut das Legitimationsverfahren durchlaufen. Ansonsten sind mir die Kriterien von WeltSparen noch nicht ganz klar. Ich selbst bin seit fast genau 6 Jahren Kunde und habe mich auch schon mindestens einmal neu legitimieren müssen. Ich kenne aber auch Kunden, die noch nicht so lange dabei sind und schon mindestens zweimal zu einer erneuten Legitimation aufgefordert wurden - was im Einzelfall zu erheblichen Problemen geführt hat (siehe: https://www.kritische-anleger.de/weltsparen/#Kommentar_17309). Entscheidend ist also offenbar, ob es sich um ein deutsches Institut handelt und ob man dort ggf. bereits Kunde war. Wer also immer nur bei ausländischen Banken oder nur bei derselben deutschen Bank anlegt, der dürfte vermutlich von neuerlichen Legitimationsaufforderungen verschont bleiben - zumindest, bis das hinterlegte Personaldokument (Perso/Reisepass) seine Gültigkeit verliert.
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Hallo Spooky. Wirklich sehr interssant, dass deutsche Banken eine neue Legitimation alle 2 Jahre erwarten (sofern man bei ihnen ein neues Konto eröffnen will), ausländische Banken aber nicht. Was soll man sagen, mal wieder typisch deutsch. Es wird alles zum Exzess getrieben. Im Endeffekt ist es also einfacher über Weltsparen (immerhin ein deutscher Marktplatz) bei ausländischen Banken ein Konto zu eröffnen, als bei deutschen Banken. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wie ein spanischer Freund von mir schon vor langer Zeit (Er war damals Erasmus-Student in München) bemerkt hat: Die Deutschen verkomplizieren sich das Leben auf extreme Weise. (Ich hoffe ich habe das jetzt richtig übersetzt, er sagte auf spanisch: "Se complican la vida de manera tremenda")
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Ich würde das anders beschreiben, denn:
Ja, WeltSparen selbst ist keine Bank, aber das Verrechnungskonto wird bei der Raisin Bank AG geführt und deren Einlagensicherung ist natürlich ziemlich relevant, sie stellt ja immerhin den Flaschenhals für den Zugriff auf die Anlagen dar.
https://www.weltsparen.de/raisin-bank/
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