Diskutieren Sie hier mit anderen Nutzern über aktuelle Festgeldangebote, deren Konditionen, Sicherheit und alle sonstigen Aspekte, die Ihnen noch am Herzen liegen. Sie können sich hier ohne Registrierung an der Diskussion beteiligen. Unsere einzige Bitte: Bleiben Sie sachlich und freundlich :-)
abcBank - neu
abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,75% p.a.
2 Jahre 4,05% p.a.
3 Jahre 4,15% p.a.
4 Jahre 4,15% p.a.
5 Jahre 4,25% p.a.
Crédit Agricole ab 27.09. mit 4,10% für 6 Monate und 4,20% ab 1 Jahr bis 7 Jahre.
https://www.ca-consumerfinance.de/
Bank11 Tagesgeld auf 1 % bis € 250.000 zurückgenommen.
Das sollte man Screenshot machen, damit man zumindest beweisen kann das man mehr bekommt und wielange.
Bank11 Festgeld neu
LaufzeitZins¹
9 Monate 3,60 % p.a.
1 Jahr4,01 % p.a.
2 Jahre4,01 % p.a.
3 Jahre4,01 % p.a.
J&T: 4,2% für 1 Jahr Festgeld. Auch für die anderen Laufzeiten wurden die Zinsen erhöht:
2 Jahre 4,1%
3 Jahre 4,0%
4 Jahre 4,0%
5 Jahre 4,0%
@ Micha S.
"J&T: 4,2% für 1 Jahr Festgeld. Auch für die anderen Laufzeiten wurden die Zinsen erhöht:"
...das stimmt so nicht. Die Zinsen bei den 3 bis 5-jährigen Anlagen sind unverändert 4 %.
@Micha S.
Vielleicht solltest du deinen Browser Verlauf löschen, bzw die Seite aktualisieren.
Hier die (erhöhten)Festgeldzinsen der j&t Direktbank:
https://www.jtdirektbank.de/festgeld.html
Hallo Stefan,
bei PSA Bank gib es ein Update:
Festgeld: 3 Monate 3,5%, 6 Monate 3,7%, 12 Monate 3,3%
BTW: ein ganz großes Lob für die tolle Seite hier!!
Danke dir für die Info und das Lob! Zinsen habe ich soeben aktualisiert :-)
Ich halte das Weltsparenmodell auch nicht für unseriös. Obwohl es keine klare gesetzliche Regelung gibt, werden sowohl nominaler und effektiver Zinssatz in den Produktinfos ausgewiesen, des Weiteren werden Zeitpunkt der Zinsausschüttung und Zinsbesteuerung ebenfalls klar kommuniziert und sind nicht irgendwo „versteckt“ im Kleingedruckten zu finden. Gewisse Grundanforderungen an die Kund*innen sind wie überall anders bei alltäglichen Geschäften vorausgesetzt.
Leider hat WeltSparen bei der Ausweisung des effektiven Zinssatzes ein sehr eigenwilliges Berechnungsmodell, das ich an anderer Stelle hier im Forum schon mal ausführlich dargelegt und kritisiert habe. Beispiel Aareal Bank: Die zahlt aktuell nominal 4 % p.a. auf 3 Jahre bei jährlicher Ausschüttung der Zinsen auf das WeltSparen-Konto. Der effektive Zinssatz müsste daher also auch 4 % p.a. lauten. WeltSparen weist hier stattdessen jedoch einen effektiven Zinssatz von 3,85 % p.a. aus, weil man die Zinszahlungen fiktiv abzinst. Anders hingegen bei der estnischen Inbank. Die zahlt derzeit nominal ebenfalls 4 % p.a. auf 3 Jahre, allerdings werden hier die Zinsen nicht jedes Jahr ausgeschüttet, sondern "kapitalisiert und bis zum Laufzeitende zusammen mit dem Guthaben verzinst (Zinseszinseffekt)". Und obwohl sogar im Produktinformationsblatt explizit auf den Zinseszinseffekt hingewiesen wird, weist WeltSparen für dieses Produkt nur einen effektiven Zinssatz von 4,00 % p.a. (= nominaler Zinssatz) aus, obwohl er eigentlich - wegen des bereits erwähnten Zinseszinseffekts - 4,16 % p.a. betragen müsste. DAS soll mal einer verstehen.
Wirklich passend ist die Effektivzins-Angabe bei WeltSparen dagegen m.E. nur bei Banken wie der bulgarischen TBI Bank, die momentan nominal 1,70 % p.a. auf 3 Jahre zahlt und bei der - wie im n-tv-Beitrag beschrieben - die Zinsen erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt werden, ohne dass für die beiden Jahre zuvor eine Zinseszinsberechnung erfolgt. Hier gibt WeltSparen einen effektiven Zinssatz von 1,67 % p.a. an, was aus meiner Sicht in Ordnung ist, weil es ja zwei Jahre keinerlei Zinsausschüttungen gibt, die man anderweitig anlegen könnte, weshalb die effektive Verzinsung auch niedriger als die Nominalverzinsung ausfallen sollte.
Wenn der Zinseszins einbehalten wird. Weltsparen in der Kritik.
Was haltet ihr hier von?
https://www.n-tv.de/ratgeber/Wenn-der-Zinseszins-einbehalten-wird-article24409110.html
Das geht in die Richtung, die wir hier im Forum vor einigen Tagen diskutiert hatten. Anscheinend bin ich nicht die einzige, der dieses Modell negativ aufgefallen ist. ;-)
Es muss einem eben klar sein, dass ein und derselbe Zinssatz eine dreifach unterschiedliche Rendite erzielen kann. Beispiel: Anlagebetrag 10.000 EUR auf 10 Jahre, Zinssatz 4%, Betrachtung vor Steuern
Variante 1 - Zinseszins: 400 EUR Zinsen im ersten Jahr (die automatisch gutgeschrieben und mit verzinst werden; entsprechend mehr in den Folgejahren), 4.802,44 EUR, effektiv also 4,8% statt 4%.
Variante 2 - jährliche Auszahlung: 400 EUR Zinsen / Jahr (die man ausgeben oder selbst neu anlegen kann), insgesamt 4.000 EUR Zinsen; mit Neuanlage Zinseszins wie bei Variante 1 (nur mit ungewissem Ausgang, je nachdem, zu welchem Zinssatz man jährlich die Zinsen neu anlegen kann).
Variante 3 (das ist die aus dem Artikel) - keine jährliche Auszahlung von Zinsen, kein Zinseszins: Insgesamt 4.000 EUR Zinsen, Auszahlung also erst am Ende, d.h. ohne Möglichkeit, in der Zwischenzeit Zinseszins zu verdienen
Differenz zwischen Variante 1 und Variante 3: 802,44 EUR vor Steuern
Differenz zwischen Variante 2 und Variante 3: je nach Zins bei Wiederanlage der Zinsen, aber jedenfalls mehr als bei Variante 3
4% in Variante 3 ("Weltsparen-Modell") entsprechen also 4,8% in Variante 1 (Zinseszins-Modell).
Oder anders herum: Um im Zinseszins-Modell die gleiche Rendite zu erzielen wie im "Weltsparen-Modell" (4.000 EUR auf 10 Jahre mit den vorgenannten Beispieldaten), bräuchte man nur einen Zinssatz von 3,42% statt 4%.
Je länger die Laufzeit und je höher der Zinssatz desto deutlicher der Unterschied.
Ich würde nicht sagen, dass das "Weltsparen-Modell" unseriös ist, es wird ja transparent angegeben, dass es Zinsen erst am Ende der Laufzeit und ohne Zinseszins gibt. Aber ich glaube, vielen Leuten ist nicht klar, was das heißt. Dass 4% eben nicht = 4% sind, und wie weit nach hinten das Angebot ggf. im Vergleichsranking rutschen würde, wenn man nach tatsächlich erzielbarer Rendite sortieren würde statt nach einem Prozentsatz, dem man nicht ansieht, wie er zustande kommt.
Wie sieht es denn mit der Besteuerung bei Variante 1 aus? Kann man die Steuern jedes Jahr abführen oder muss man es erst am Ende? Das macht dann auch einen großen Unterschied bzgl. des steuerlichen Freibetrags.
Wenn man jedes Jahr Zinserträge i.H.v. 1000€ hat, dann zahlt man bei jährlicher Besteuerung keine Kapitalertragssteuer. Wenn die steuerliche Erfassung erst bei Fälligkeit der Festgeldbeträge am Ende des Anlagezeitraums erfolgt, dann müsste man den Gesamtbetrag abzgl. des Freibetrags versteuern.
@J.T. Auch das unterscheidet sich von Bank zu Bank bzw. von Angebot zu Angebot. Es gibt die Untervarianten:
- "jährliche Gutschrift + Versteuerung, dann weiter mit Zinseszins", aber auch
- "jährliche rechnerische Berücksichtigung und Zinseszins, Auszahlung und Versteuerung erst am Ende".
Was für einen selbst besser ist, hängt davon ab, ob man den Freibetrag schon anderweitig aufgebraucht hat. Wenn nein profitiert man eher von jährlicher Gutschrift + Versteuerung, wenn ja profitiert man von Auszahlung und Versteuerung erst am Ende (weil die vollen Zinsen dem Zinseszinseffekt unterliegen, die Steuer insoweit also gestundet wird und erst ganz am Ende anfällt).
Aussage stimmt so nicht generell!
Einige meiner Anlagen:
Grenke 24 Mon Anlage 01/23 ==> Zinseszins
Hoist Festgeld 60 Mon ==> Zineszins
Alles in den jeweiligen Produktinformationsblättern hinterlegt.
Jeder Bestimmung, die nicht gegen Gesetze und gute Sitten verstößt und dem Vertragspartner vorab in AGB/Produktinformationsblatt zur Kenntnis gegeben wird, ist zulässig.
Daher bitte genauestens lesen, was man da abschließt.
Die wollen alle nix böses und ham uns alle lieb, maybe, sagt schon der real old fashioned Tweed owner in the sixties.
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen hier in diesem Forum an alle die sich hier eingebracht haben.
Mir war das so als 0815 Bankkunde absolut nicht bewusst.
Ich dachte 4% p.a. sind 4% p.a.
Logo gibt es Anbieter, die die einen auswählen lassen, was genau mit den Zinsen geschieht.
Also zum Beispiel die Fordmoney ist da sehr großzügig. Da kann ich auswählen, ob ich die Zinsen beim Tagesgeld monatlich oder jährlich aufs Tagesgeld Konto haben möchte, oder ob alles wieder mit angelegt werden soll.
Bei Renault direkt kann man immerhin auswählen, ob die fälligen Zinsen am Jahresende ausgezahlt oder mit dem bestehenden Festgeld wieder angelegt werden sollen.
Das Modell mit der Auszahlung erst am Ende der gesamten Laufzeit ohne Zinseszins kannte ich noch garnicht.
Ich glaube, dass genau das hier die Kritik von Finanztest ist, dass bei dem Modell "Auszahlung nur ganz am Ende" der Effektiv Zinssatz eigentlich niedriger angegeben werden müsste.
Also anstatt z.Bsp. 4% dann eben nur 3, irgendwas und genau das ist wohl nicht der Fall, also in sofern falsch oder irreführend.
Da sollte man eben wie vorgeschlagen als Bank dazu verpflichtet werden, dass man den effektiven Zinssatz angeben MUSS, genauso wie es bei Krediten schon lange verpflichtend ist.
So sehe ich das.
Bei einigen Anlegern wurden die Festgelder der BGFI Bank Euope (vermittelt über Zinspilot) in der Vergangenheit vorzeitig gekündigt. Begründet wurde dies damals mit einer Anweisung der französischen Bankenaufsicht. Die eigenommen Gelder übertrafen die Quote zum Eigenkapital deutlich. Die Bank musste sich verkleinern. Jetzt will die Bank erneut Einlagen haben? Also von mir bestimmt nicht... So etwas habe ich zuvor noch nie erlebt, dass Festgelder durch die Bank vorzeitig gekündigt werden dürfen! Natürlich habe ich in dieser Zeit kein vergleichbares Ersatzangebot gefunden und hatte demnach einen erheblichen Verlust. Ggf. kann sich dieses Szenario wiederholen? ggf. auch bei anderen Banken?
Zinspilot
4,75 %
12 Monate
BGFIBank Europe Logo
Passt nicht so ganz ins Schema, aber die Sparda-Bank Hessen bietet 4% für 7 Monate: https://www.sparda-hessen.de/geldanlage-jetzt-neu-spardaviergewinnt-mit-spitzenzins-fuer-neues-geld/?wt_mc=dp.uk.logout.4gewinnt
@Adler60:
Gutes Angebot, aber mehr oder weniger mit Girokonto Abschluss in Verbindung, oder aber mit persönlicher Beratung, falls man das nicht möchte. Bei dem Angebot habe ich ziemlich stark den Eindruck, dass die Sparda Bank einen zu einem kompletten Wechsel als quasi Hausbank zu Sparda bringen möchte. Wer eine neue Hausbank sucht, ok. Ansonsten etwas schwierig vermutlich.
Ich gehe ebenfalls von einem kompletten Kontowechsel aus.
Im übrigen dieses Angebot wurde mir von meiner HB (Volksbank) ebenfalls unterbreitet.
"Kombination aus Termineinlage & Fondsanlage (je 50% des Anlagebetrages)"
Die Sparda geht da nicht näher ins Detail, es wird aber von meiner HB als "Risikobereit" eingestuft.
BMW Bank Festgeld ab sofort (13.09.2023) -> 4% p.a. für 12 Monate ab 5.000,- € Anlagebetrag.
Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit einer Firma Zinsvergleich aus Düsseldorf?
Ich frage mich ob ein Angebot 6% für einjähriges Festgeld für die Bank of America seriös und sicher ist.
Grüße und Danke für Rückmeldungen
Lionblack
Das kann eigentlich nur unseriös sein.
Verlinke mal die Seite - unter zinsvergleich.de finde ich nur eine (auf den ersten Blick eher seriös wirkende) Seite zum Thema Baufinanzierungen.
Gemeint ist wohl die Seite Zinsvergleich.us, die alles andere als einen seriösen Eindruck hinterlässt. Betrieben wird sie von einer Firma aus Leipzig, die diverse Finanz-Vergleichsportale unterhält und sich offenbar auf Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung spezialisiert hat. Die Düsseldorfer Adresse bezieht sich auf ein Bürogebäude, in dem unzählige Firmen ihren Sitz haben - u. a. eine Büroservice-Firma, was vermutlich die Vielzahl an Unternehmen erklärt, die dort alle nur "virtuell" beheimatet sind.
Die Seite selbst wirkt "altbacken" und nicht gerade sorgfältig konzipiert. Viele Elemente sind offensichtlich von WeltSparen "geklaut" (könnte zwar auch 'White Label' sein, halte ich aber für unwahrscheinlich). Auffällig ist, dass die "Servicebank" des Anbieters, welche die Kundengelder weiterleiten soll, an keiner Stelle namentlich genannt wird. Die Begriffe "Servicebank" und "Partnerbank" werden zudem synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Bedeutung haben (bei WeltSparen ist die Raisin Bank die Servicebank, währen die Anbieter der Festgelder als Partnerbanken gelten). Auch gibt es kein Kunden-Login und die im FAQ-Bereich erwähnten Formulare, z.B. für die Einreichung von Ausweiskopien, sind nirgends abrufbar. Gleiches gilt für die im "Über uns"-Bereich erwähnten Stellenangebote. Dafür ruft man dort mit 100.000 € eine stattliche Mindestanlagesumme auf.
Das von Lionblack erwähnte Angebote - 6 % für 1 Jahr von der BoA - konnte ich zwar ebenfalls nirgends finden, es gibt jedoch andere Festgelder von dieser und anderer US-Banken, die zwar angeblich auf EUR lauten, aber wohl nach US-Recht aufgelegt wurden und damit der dortigen Einlagensicherung unterliegen. Wie das konkret funktioniert, wird leider nicht näher erläutert. Stattdessen gibt es nur ein paar Allgemeinplätze zur FDIC.
Fazit: Die Seite scheint eher ein Fall für Abmahn- oder Staatsanwälte zu sein, auch wenn ihre Betreiber "101 % Gesetzestreue" beteuern. ;-)
Bin mir zu 99,9 % sicher, dass das Murks ist! Bitte dort kein Geld anlegen! Das Impressum scheint zusammengestückelt zu sein. Daniel Franke aka Franke Media betreibt primär Tagesgeldvergleich.net und ein paar andere kleinere Portale. Habe ihn gerade direkt gefragt, da wir uns kennen, aber noch kein Feedback. But again: Bitte dort kein Geld anlegen, da sehr sehr wahrscheinlich nicht seriös.
Eine Firma "Zinsvergleich.us" aus Düsseldorf klingt nicht seriös.
Die Firma gibt einen Geschäftsführer an. Scheint aber eine Einzelfirma zu sein, die haben Inhaber aber keine Geschäftsführer. Was soll das. Sieht aus wie "schlecht kopiert" "schlecht gemacht" oder "komplett gelogen".
6%für einjähriges Festgeld für die Bank of America kann es dennoch geben aber in Dollar.
Da muss man die Währungsrisiken dazurechnen.
Die Spannung steigt - übermorgen ist die nächste EZB-Sitzung. Ich vermute, auch deshalb ist es in den letzten Tagen eher ruhig, was Nachrichten über Zinsanpassungen angeht. Viele Banken werden wahrscheinlich die EZB-Sitzung abwarten, bevor sie ihre Konditionen das nächste Mal anpassen.
Wobei (für meine persönlichen Zwecke) die PBB mit 4,25% (d.h. dank Zinseszins-Variante und Versteuerung erst am Ende sogar 5,16% p.a. vor Steuern) über 10 Jahre so weit vorne liegt, dass ich kaum damit rechne, dass das in absehbarer Zeit getoppt wird.
Ich denke nicht das morgen der Leitzins erhöht wird.
Medaille Berichte klagen nur über den Einbruch der Wirtschaft, insbesondere der Bauwirtschaft.
Letztere hat all die Jahre, mit billigem Geld, auf Kosten des Sparers die Projekte entwickelt und gebaut.
Materialknappheit und Fachkräftemangel werden oft nur vorgeschoben.
Was wäre der, wenn der Kreditzins wieder auf das Niveau der letzten 10 Jahre zurückginge, wäre damit der Materialknappheit und Fachkräftemangel nicht mehr vorhanden. Die Bauwirtschaft wurde in den letzten 10 Jahren verwöhnt.
Würde im Baugewerbe ordentlich bezahlt, so würden sich auch mehr Arbeitnehmer finden die die Arbeit machen wollen, somit hat die Bauwirtschaft sich selbst ein Problem geschaffen, wie der Gastro-Bereich.
Gehe ebenfalls nicht von einer morgigen Erhöhung aus, dürfte aber eine knappe Entscheidung werden (sofern es eine offene Abstimmung gibt und keinen Kompromiss beider Lager).
Die Entscheidung wird ziemlich knapp werden morgen.
Aber es gibt auch genug Gründe für eine weitere Erhöhung, denn die Inflation ist und bleibt deutlich höher als erwünscht.
Hier ein ganz aktueller und für Sparer positiver Artikel:
https://finanzmarktwelt.de/ezb-erhoeht-2024-inflationsprognose-auf-ueber-3-kreise-283626/
Ich glaube auch, sie erhöhen nochmal, aber das ist nur mein persönliches Gefühl.
Seit Beginn der Zinserhöhungen gab es immer wieder Erwartungen der Märkte, es würde keine weiteren Erhöhungen geben, das Plateau sei erreicht bzw. der Leitzins müsste in den nächsten x Monaten sogar direkt wieder gesenkt werden. Nichts davon ist bisher passiert, die EZB hat immer weiter erhöht (und zuletzt allenfalls das Tempo rausgenommen und signalisiert, dass irgendwann bald der Höhepunkt erreicht sein könnte). Ich glaube, sie erhöhen lieber jetzt nochmal, als jetzt nicht zu erhöhen und dann in sechs Wochen doch noch eine Erhöhung nachschieben zu müssen, wenn die Wirtschaft sich noch stärker eingetrübt hat.
Aber wer weiß...
Ich glaube auch das Sie erhöhen. Obwohl die Politik ja nur die Wirtschafts im Auge hat. Die ist ja so ein zartes Pflänzchen. Erst ohne Zinsen aufgepäppelt, dann Anteile gekauft, dann Sonder und Abfrackprämen, günstige Grundstücke und Subventionen. Und nun immer noch am Stock gehend.
Würde man die Wirtschaft an den Gewinnen und Bouns der Vorstände messen- wäre sie durchaus gesund.
Die EZB müsste eigentlich bei dieser Inflation weiter erhöhen. So wirklich glaube ich aber nicht dran, vielleicht 60:40 für eine Erhöhung.
... da war mein Bauchgefühl wohl richtig.
Mal sehen, wie die ausführlicheren Erklärungen dazu lauten und ob sich das in den nächsten Tagen / Wochen nochmal positiv auf die Tages- und Festgeldzinsen auswirkt...
Das war eine sehr gute Entscheidung. Respekt! Naja nachdem die EZB anfangs so zögerlich und viel zu spät war, wird es auch Zeit
Hallo Kritische Anleger, ich bin seit einiger Zeit auf dieser Seite und verfolge und nutze die Angaben gerne für meine Finanzplanung. Dafür vielen Dank. Was mich bei den Zinsangaben und den Diskussionen im Forum verwundert, ist die Tatsache, dass bei Lockangeboten die p.a. Zinsen angegeben werden. p.a. ist bei Vergleichen über ganze Jahre wie der Kilopreisvergleich bei Lebensmitteln sicher wichtig, aber ein Zinsangebot von z. B. 4 % p. a. für 6 Monate bedeutet nun einmal reale 2 % während der 6 Monate. Um den "echten" Jahreszins bei Lockangeboten zu errechnen, muss man also beide Zeiträume innerhalb eines Jahres zusammenführen. Ich fände den "Monatszins" zum besseren Vergleich in der Auflistung eine enorme Hilfe. Ja, ich weiß, dass man leicht Zinssatz durch Laufzeit berechnen kann um auf das gewünschte Ergebnis zu kommen. Es direkt zu sehen wäre einfach "einfacher". Trotzdem, macht weiter so. Toller Service. LG
Ich fände einen 6 1/2 Wochen Zins bessser.
Mal im Ernst, man nimmt den Jahreszins weil das zumindest bei Krediten so vorgeschrieben ist:
Bundesgesetzblatt (BGBl.) - Amtliches Verkündungsblatt der Bundesrepublik Deutschland: Verordnung zur Novellierung der Preisangabenverordnung vom 12. November 2021
Und weil wir das überall zu machen, kann man damit sehr einfach vergleichen
@Udo: Aber genau das war doch der Vorschlag von TheBrain. Also den Jahreszins anzugeben.
Beispiel Renault: 3,7% für 3 Monate und dann 2,7% für 9 Monate sind eben keine 3,7%, wie angegeben und beworben
@Hento18
Nur das 3,7 % ein Neu(geld)Kunden Angebot ist und die 2,7%das für Bestandskunden/Altkunden. Nach Ablauf des Neukundenzuschlags kommt nicht zwingend der heutige Bestandskundenzins. Bei fallenden und steigenden Zinsen würde der Jahrzins falsch aussehen.
Es geht bei Tagesgeld auch nicht um eine langfristige Anlage
@Udo: "Es geht bei Tagesgeld auch nicht um eine langfristige Anlage" - Nun, das ist immer eine Frage der Sichtweise; wenn ich einen Betrag X aktuell nicht benötige, aber flexibel bleiben möchte, ist die Frage Tagesgeld zu 3,5 % p. a. oder Festgeld zu 4 % p.a. für eine Laufzeit von 1 Jahr schon eine Überlegung zu "Langfristigkeit" im Gegensatz zu 30 Tagen. Und genau da ist der berechnete reale Zinssatz p. a. bei Lockangeboten als Angabe in der Auflistung schon einfacher abzulesen, als im Beispiel von Hento18 "Renault: 3,7% für 3 Monate und dann 2,7% für 9 Monate sind eben keine 3,7%" den Wert selbst zu berechnen und dann zu vergleichen. Ich habe auch den Eindruck, dass im Forum die Diskussionen über "Hey Leute es gibt wieder eine Bank die bietet x % für x Monate" von den Schreibenden bewertet werden, als ob es der reale Zins für die Laufzeit wäre. Wenn ich dann immer nach Ablauf der Lockzeit wieder das Geld auf eine andere Bank umschichte, weil da wieder ein tolles Angebot zu holen ist, bekomme ich NIE auch nur ansatzweise die beworbenen Zinsen. Ich habe nur für Transparenz geworben und wer mit 187,5 Tagen Zinsangaben glücklich ist . . .
Ich kann die Kritik an der Formulierung "4 % p. a. für 6 Monate" verstehen. Das sind eben keine 4% pro Jahr. Allerdings finde ich alles andere noch verwirrender. Also den Zins pro Monat anzugeben oder den echten Jahreszins zu verwenden finde ich nicht praktikabel.
Ich fürchte, das würde zu massiver Verwirrung führen.
Ganz wichtig, wenn man so was einführt, finde ich jedenfalls, dass der Neukundenzins weiterhin sofort ablesbar ist (mich interessiert nur der, da ich nach Auslaufen sofort wieder wechsele).
"p.a.", also "per annum" bedeutet nicht, dass der Zinssatz ein Jahr lang gewährt wird, sondern dass er auf ein Jahr umgerechnet wird.
Hallo,
für mich als "Zinshopper" ist das nicht relevant. Ich mache von Lockvogelangeboten gerne Gebrauch, buche allerdings
immer nach Ablauf der Frist wieder auf ein anderes Lockvogelangebot.
Viele Grüße
Dietmar
@TheBrain: Erst einmal danke für deine offenen und konstruktiven Worte. Weiß ich zu schätzen :-)
Ich verstehe, woher du kommst mit dem Vorschlag und glaube mir, mir sind die Angaben der Banken bei Neukundenangeboten ein krasser Dorn im Auge. Ich bin hier jeden zweiten Tag am Überlegen, wie man dem Treiben ein Ende bereiten oder es zumindest eindämmen könnte, aber bisher ist mir noch keine praktikable Erleuchtung gekommen :-( Warum ich deinen Vorschlag nun aber für schwierig halte:
1) Du gehörst zu den Top 5 % der User hier, heißt also, du hast dich intensiv mit der Thematik beschäftigt, weißt, wie man Zinsen berechnet und kannst mit einer Angabe "effektiver monatlicher Durchschnittszins" (oder wie auch immer man das dann nennen würde) etwas anfangen. Die restlichen 95 % werden aber beim Anblick einer solchen Zahl im Vergleich komisch gucken, zum einen, weil sie die Zahl nicht auf Anhieb verstehen und zum anderen, weil die Zahlen krass von dem abweichen, was sie auf anderen Portalen gesehen haben. Das wird dann entweder dazu führen, dass bei uns zahlreiche E-Mail-Nachfragen reinkommen oder (und das wird leider die häufigste Variante sein) der User wandert zurück zu Google und geht lieber zu Focus.de, Finanzfluss, Finanztip oder gar das Handelsblatt, weil er dort vorfindet, was er erwartet. Will ich das? Definitiv nein!
2) Eine solcher Zins, wie du ihn beschreibst, sagt letztlich wenig aus, weil die Bestandskomponente variabel ist und sich jederzeit ändern kann (und wird). Zudem könnten sich die Banken dann mit einer längeren Zinsgarantie wieder nach oben mogeln, trotz geringem Bestandskundenzins.
Mein aktuell favorisierter Ansatz ist eigentlich, Neukundenzinssätze standardmäßig auszublenden, also quasi den Filter "Lockangebote ausblenden" standardmäßig aktiviert zu haben, verbunden mit einem deutlichen Hinweis am Anfang der Tabelle, dass "x Angebote ausgeblendet wurden --> Hier klicken für die Begründung". Leider zieht dieses Vorgehen aber einen Rattenschwanz an Problemen hinter sich her, der hier aber den Post sprengen würde.
Alternativ wäre es noch möglich, eine Sortierfunktion zu bauen, die als Basis den von dir beschriebenen Monatszins hat. Das hätte dann nicht die (von mir) gewünschte Aussen- bzw. Erziehungswirkung auf die Banken, aber würde zumindest dir helfen :-)
Soweit meine Gedanken dazu :-)
Hallo Stefan.
Ich würde überlegen möglicherweise 2 Tabellen mit den Tagesgeldern zu machen. Eine mit den Lockvögeln und eine mit den "normalen" Tagesgeldangeboten. Vielleicht kann man dann auch technisch beide zusammenschalten, was der gegenwärtigen Tabelle entspricht, wenn manche das unbedingt zusammen sehen wollen.
Da würde ich vorher genau die Unterschiede der beiden Produktlinien erklären. Eigentlich sind das 2 verschiedene Finanzprodukte, die sich auch für verschiedene Fälle eignen oder nicht.
Ich würde dabei gar nicht so die Lockvögel verdammen, wie du in deinen Kommentar. Man muss sie aber zu nutzen wissen.
Also Lockangebote sind etwas für Hopper oder Leute die für einen bestimmten kurzen Zeitraum Geld zurücklegen wollen, weil sie vielleicht in 3-4 Monaten Anschaffung machen wollen. Der Vorteil ist die quasi-Garantie der Verzinsung für den Aktionszeitraum. Die Nachteile sind der jähe Absturz und oft die schlechte Kommunikation des Aktionsendes.
Bei den normalen Tagesgeldangeboten hat man zwar leicht niedrigere Zinsen, aber sie sind konstanter und damit auch längerfristig interessant, wenn man nicht weiß, wann die Wärmepumpe oder das neue eAuto geliefert wird, aber doch zeitnah solvent sein muss. Hier besteht der Nachteil im praktisch täglich variablen Zins, dessen Senkung auch gerne weniger laut kommuniziert wird. So lange die Zinsen noch steigen, kein Problem. Sollten sie mal wieder fallen, sind die Tagesgeldzinsen als erste dran und man sollte an Festgelder denken, wenn man das Geld nicht zeitnah braucht.
Beide Produktlinien haben Vor- und Nachteile und es gibt auch Mischformen mit variablen Basiszins und definierter Sonderverzinsung.Dennoch kann man sie meist klar einer Linie zuordnen. Warum also nicht daraus 2 Tabellen machen?
was wohl das p.a. bedeuten mag in"4 % p. a. für 6 Monate".
Ich finde das klar - es gibt 4% Zinsen aufs Jahr gerechnet, allerdings fest nur für einen Zeitraum von 6 Monaten. Beispiel: Wenn ich 10.000 EUR heute anlege, wird das Geld bis zum 12. März 2024 mit 4% p.a. verzinst. Das heißt, bis zum 12. März 2024 sind 200 EUR Zinsen aufgelaufen. Ab dem 13. März 2024 gilt dann ein neuer Zinssatz - ob das mehr oder weniger als 4% p.a. sein werden, ist heute noch nicht bekannt.
Sehe auch eher Verwirrung und Verwunderung, dazu ja auch noch widersprüchliche Angaben ... hier auf der Seite stünde dann 3% (4% für 6 Monate, danach 2% und das nicht mal sicher, so daß 3% vermutlich sogar falsch ist), aber direkt bei der Bank steht fett in rot 4% (für 6 Monate). "Hey Stefan, wieso gebt ihr nur 3% an ?". Andersrum würde ich ebenso dumm schauen, wenn plötzlich beim 3 Jahres Festgeld 12% steht, statt 4 (p.a). Jeder, der sich hier auf die Seite verirrt, weiß doch was x % für y Monate bedeuted. Also bitte Lockzinsenanzeige so lassen ab, sagen wir mal, 3 Monaten. 4,5% für 2 Wochen muss nicht zwingend sein :-P
Die Löckzinsangebote kann man abschalten ?? Ich finde die gut, ich wechsle teile alle 3 Monate 5-6 Konten (verteiltes Geld). Da nehme ich, wenn seriöser Anbieter, alles mit was Kohle bringt. Mein Rentenplan sah vor von den Zinsen zu leben..... damals gabs die aber noch.
Kleine Spezialfrage an die Schwarmintelligenz, weil mir das nicht ganz klar ist: Mal angenommen, ich schließe ein Festgeld (50000 Euro) für fünf Jahre ab, bei dem die Zinsen erst nach den fünf Jahren komplett in einem Rutsch ausgezahlt werden (also ohne jährliche Ausschüttung oder Thesaurierung). Was passiert, wenn die Bank kurz vor der Zinszahlung/kurz vor Anlageende in die Pleite rutscht? Erhalte ich dann nur meine ursprüngliche Anlagesumme aus der Einlagensicherung? Oder erhalte ich die Anlagesumme plus die Zinsen, die bis zum Tag der Pleite aufgelaufen wären? Weiß das jemand von euch? Lieben Dank im Voraus…????
Letzteres, also inkl. der bis zur Pleite angefallenen Zinsen.
Wir haben in der Verwandtschaft bei der Pleite der Greensill-Bank die Abwicklung beobachten können.
Der Anleger hatte 100 000 € angelegt und bekam nach der Insolvenz nur deshalb auch die Zinsen erstattet,
weil die Bank auch im freiwilligen Sicherungsfond BdB Mitglied war. Das sollte man gerade bei längeren Laufzeiten
im Blick behalten und einen "Sicherheitsabstand" zu den 100 000 € einhalten.
@H.M. Lieben Dank für den Hinweis. Genau darum geht es mir. Werde dann so rechnen, dass inklusive auflaufender Zinsen maximal 100.000 Euro im Topf sind.
Brauchst du nicht, ein Überschritten der 100.000 Euro ist bei einer Anlagesumme von 50.000 Euro für fünf Jahre nicht möglich.
@Sparer Schade eigentlich. ;)
Nein, die 50000 waren nur hypothetisch. Bei zum Beispiel 90000 Euro verfügbarer Anlagesumme sieht die Sache schon anders aus. Bei 4,5 Prozent kann man dann eigentlich nur ca. 81500 Euro anlegen, um nach fünf Jahren bei knapp unter 100000 zu landen.
Jemand, ersetzt dir 100000 Euro deiner Forderung.
Deine Forderung ist 50000 + 500 Zins.
Dann reicht es aus.
Weshalb sind die Festgeldangebote der Deutschen Pfandbriefbank nicht als Deutsche Bank Zinsmarkt-Angebote vermerkt? Es werden bis zu 4,15% angeboten.
Auch die bis zu 4% der Credit Plus Bank fehlen? Gibt es dafür nachvollziehbare Gründe?
https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html
Da muss ich ein wenig ausholen: Eigentlich gab es früher ja mal nur die Direktanlage bei den Banken, also Festgeld eröffnen bei Bank X und wenn ich bei Bank Y auch noch ein Tagesgeldkonto will, muss ich nochmal komplett neu eine Kontoeröffnung durchlaufen. Dann kamen WeltSparen und Zinspilot und machten das bis zu einem gewissen Grad überflüssig und wir dachten "Cool, listen wir!", weil es ja auch neue Angebote und Banken waren, die es davor zum Teil noch gar nicht in Deutschland gab. Dann hatten Zinspilot und WeltSparen plötzlich auch mal die gleichen Banken im Angebot oder es gab eine Bank sowohl als Direktanlage als auch über einen Anlagemarktplatz. Da dachten wir uns: Kein Problem, sind ja nur ein paar Banken, wo das so ist, also listen wir weiterhin alles und markieren die Angebote jeweils im Vergleich mit dem Icon des Anlagemarktplatzes. Fast forward zu heute: Es gibt nun nicht mehr nur Anlagemarktplätze von Zinspilot und WeltpSaren, sondern auch von Check24, der Deutschen Bank und hier und da poppen gerade weitere hoch. Das bedeutet für uns nun aber: Mittlerweile sind so einige Banken bei mehreren Marktplätzen gelistet. Würden wir ALLES von ALLEN Marktplätzen listen, hätten wir hier teilweise 4 oder 5 Mal das gleiche Angebote mit dem gleichen Zinssatz im Vergleich. Deswegen war unser Ansatz hier bisher: Zinspilot und WeltSparen werden hier vollständig gespiegelt und vom DB ZinsMarkt und Check24 picken wir uns die Angebote raus, die einen Mehrwert liefern (z. B. höhere Zinsen ,niedrigere Mindestanlagen). Irgendwo hier im Forum hatte ich zum Thema Komplettspiegelung aller Anlagemarktplätze und deren Angebote auch schon mal ein Stimmungsbild eingeholt, weil es natürlich die Vergleiche total überfüllt. Das Feedback war gemischt. Ein User kam dann auf die Idee, man könne die Mehrfachangebote ja auch in einem Eintrag bündeln und dann beim Aufklappen z. B. eine Auswahl erlauben, über welchen Weg man die Anlage tätigen möchte. Das fand ich charmant und ist aktuell auch meine bevorzugte Entwicklungsrichtung. Das einzige Problem ist (und da nerve ich die Stammuser hier sicher), dass ich aktuell aus persönlichen Gründen relativ wenig Zeit für Kritische Anleger habe. Das wird sich hoffentlich in den nächsten 1-2 Monaten ändern, aber bis dahin muss ich einfach um Geduld bitten. Die Todo- und Wunschliste für Weiterentwicklungen unseres Systems ist lang :-) :-(
Das ist absolut verständlich und nachvollziehbar! Besten Dank für die auch jetzt schon gute Arbeit und das tolle Informationsangebot!
Neuer Spitzenreiter beim 1jährigen Festgeld mit deutscher Absicherung: Isbank für 4,15%.Ist eine türkische Bank mit deutscher Tochter und Sicherheit. Bitte listen.
Quelle:
https://www.isbank.de/produkte/festgeld
Huch. Sorry. Kommando zurück. Habe mich verguckt. Sind nur 3,15% statt 4,15%
Warum verschrieben? Das stimmt schon, hab ich doch unten schon gepostet. Nennt sich aber Isweb Festgeld
https://www.isbank.de/digitale-kanale-/isweb-festgeld
Isweb Festgeld mit 4,15% für 1 oder 2 Jahre
https://www.isbank.de/digitale-kanale-/isweb-festgeld
Mit deutscher Einlagensicherung dürfte das nun der Spitzenreiter sein.
Sehr schön zu sehen, dass die Festgeldzinsen endlich auch deutlich steigen. Top.
Das wäre schon verlockend...Allerdings hat diese Bank kein gutes Rating...
https://www.kritische-anleger.de/banken-ratings/
Danke Dir Hento18 für den Hinweis! Ist hiermit wieder live bei uns ... war lange Zeit inaktiv das Produkt bei der Isbank. Die sind jetzt wohl wieder auf den Geschmack gekommen angesichts der Zinsmargen im Moment :-)
Santander bietet 3,7% für einjährige Festgeldanlage jetzt auch für Bestandskunden, vorher war das nur für Neukunden. Bei Bestandskunden gilt es für Neueinlagen, die 5 Tage vorher nicht bei Santander geführt wurden.
Was jedoch wirlich völlig unverständlich ist: Neukunden können entweder online oder in einer Filiale abschliessen.
Bestandskunden können nur in einer Filiale abschliessen. Ich habe mir das gerade nochmal telefonisch bestätigen lassen. Unglaublich, ich bin schon seit mehr als 10 Jahren Kunde bei Santander und habe noch nie eine Filiale betreten und soll jetzt wegen einer Geldanlage eine solche aufsuchen?
Versteht jemand die Logik von Santander?
Sieht mir ein bisschen nach dem alten Kaffeefahrten-Trick aus: Man lockt die Kunden in einen geschlossenen Raum und bequatscht sie dann so lange, bis sie die überteuerte Heizdecke respektive den vor allem für den Berater rentierlichen Fonds oder irgendein kompliziertes Derivat kaufen, statt das simple und sichere Festgeld. ;-)
Das kann natürlich sein...Die Filiale hier ist telefonisch nicht erreichtbar, da meldet sich immer nur der Anrufbeantworter, dass man später nochmal anrufen soll, weil alle Mitarbeiter telefonieren...es gibt nicht mal eine Warteschleife...;-)
Hallo,
nachdem ich ja vor einer Woche die Filiale telefonisch nicht erreichen konnte, habe ich mich mit meinem Anliegen über ein Kontaktformular an Sandander gewandt. Das wurde ja auch in der Anrufbeantworter-Ansage der Filiale so empfohlen.
Umgehend habe ich eine Ticketnummer erhalten. Und dann? Nichts mehr. Ich habe keinen Termin in der Filiale erhalten, keinen Anruf, kein email...Eine Woche Zeit hat ist verstrichen.
Nun, jetzt werde ich mein Konto nach vielen Jahren kündigen und das Geld bei einer anderen Bank anlegen.
Unglaublich schlechter Service...
...das ist so. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Meine Antwort bezieht sich auf den Kaffeefahrten-Trick.
Hat jemand Erfahrung mit der Eröffnung eines Verrechnungskontos für den DB ZinsMarkt? Ich hatte vor zwei Wochen den Onlineantrag als Neukunde fertiggemacht und da ich noch eine Frage hatte, den Kundenservice angerufen. Dort hat man mir gesagt, dass diese Anträge sehr schnell und vorrangig bearbeitet werden, denn sonst würde das Angebot gar keinen Sinn machen und ich könnte den Antrag auch bei einer Filiale der Deutschen Bank abgeben und werde dort durch einen Bankmitarbeitenden legitimiert. Das habe ich auch so gemacht, ich dachte, dies sei der schnellste und direkteste Weg. Bis heute habe ich noch keine Unterlagen oder Kontodaten erhalten, Laufzeitbeginn des im Antrag angegebenen Festgeldes wäre morgen am 01.09.2023. Letzten Freitag habe ich nochmals telefonisch nachgefragt, ich wurde in die Fachabteilung „Depots und ZinsMarkt“ verbunden, auch da konnte man mir nicht helfen bzw. keine vernünftige Auskunft über den weiteren Ablauf oder über den aktuellen Bearbeitungstand meines Antrages geben.
Beim DB Zinsmarkt gibt es die Banca Sistema mit 4,5% (3, 4, 5 Jahre) bzw. 4,45% (2 Jahre) schon ab 1.000 EUR Mindestanlagesumme.
Das Angebot der Banca Sistema ist heute nicht mehr in DB ZinsMarkt, gestern war es „in Kürze verfügbar“ drin. War vor 14 Tagen auch schon so :-(
Stimmt. Merkwürdig. Heute morgen war es noch da, jetzt nicht mehr.
Die BKM (Bausparkasse Mainz) hat heute ihre Zinsen auf Festgeld erhöht. Die kurzen Laufzeiten sind nicht wirklich konkurrenzfähig, aber mit 4,2% auf 10 Jahre ging es am langen Ende deutlich hoch. https://www.bkm.de/geldanlage/sparbrief
Gar nicht so schlecht. Bleibt aber leider hinter pbb (4,25% für 10 Jahre) zurück. Ich hoffe ja noch auf 4,5% mit deutscher Einlagensicherung...
Außerdem schließt die BKM die aktuelle Lücke zwischen 7 und 10 Jahren: Es gibt 4,00% für 8 Jahre und 4,10% für 9 Jahre. Diesen Zeitraum deckt sonst niemand ab (zumindest nicht mit vernünftigen Zinssätzen).
Es gibt so viele Seiten wo Festgelder angezeigt werden, aber die BKM taucht bei keinem dieser Portale auf. Die zahlen wahrscheinlich keine Provision. Ich finde das trotzdem mehr als merkwürdig.
Woher wissen wir eigentlich, dass es nicht noch andere gute Angebote gibt die nur nirgendwo gelistet sind?
Bausparkasse Mainz
https://www.modern-banking.de/vergleich-festzins-ueber-10.php
Modern Banking ist sicherlich eine gute und zuverlässige Quelle. Habe sie früher auch selber viel genutzt :-) ABER:
1. Das Design und die Usability ist einfach unterirdisch :-(
2. Ich persönlich finde es fragwürdig, den Haken bei "Auslandsanlagen berücksichtigen?" standardmäßig auf Nein zu setzen. Die Motivation dahinter erschließt sich mir nicht, denn der Durchschnittsuser wird weder bemerken, dass dieser Haken nicht gesetzt ist noch einschätzen können, ob Anlagen im EU-Ausland mit Länderratings unter A wirklich so gefährlich sind wie das hier leicht passiv suggeriert wird.
Nur das meine ganz persönliche Meinung zu den Vergleichen von Modern Banking :-)
Ich finde das Angebot von kritische…. sehr gut und umfassend informativ.
Für mich wäre es hilfreich, wenn zusätzlich auch aufgelistet würde, ob Anlagen für Minderjährige möglich sind. Bei Anfragen direkt bei Banken musste ich feststellen, dass wenn überhaupt solche Abschlüsse möglich sind, diese dann aber zu einem reduzierten Zinssatz gegenüber den gelisteten Zinssatz angeboten werden.
Welche Erfahrungen habt ggf. Ihr.
Medicinos Bankas aus Litauen mit 4,50 % bei 1 Jahr gebundenem Festgeld auf WELTSPAREN am 29.08.2023 gesichtet - Grüße.
Ich würde mir die Arbeit Quellensteuer wegen ein paar Zehntel % nicht antun.
Eurocity AGDiese Bank ist nicht mehr erreichbar und befindet sich im Abwicklungsprozess. Gemäß hompage sollen die Geschäftsbeziehungen "normal" weiterlaufen.Ich habe dort ein langfristiges Festgeldkonto. Hat jemand tiefergehendes Wissen oder Erfahrungen?
Laut HP
"Sparer können – im Rahmen der getroffenen vertraglichen Vereinbarungen, insbesondere unter Berücksichtigung bestehender Kündigungsfristen und vereinbarter Rückzahlungstermine – weiterhin frei über ihr Geld verfügen."
Das würde mich mal beruhigen, dennoch würde ich mich an die Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken in Berlin wenden.
Adresse:
Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken GmbH
Postfach 11 04 48
10834 Berlin
oder Telefon: 0300-590011960
"Der Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für Einlagen, die vor dem 14.12.2022 eingezahlt wurden, bis zur vollständigen Rückzahlung unverändert und in vollem Umfang fort."
Das ist bei Dir die Frage.
Sorry,
Telefon: 030-590011960
Bei der Vorwahl eine 0 zu viel.-)
Es ändert sich nichts für dich. Die wickeln nun alle Geschäft ab wenn diese zu Ende sind und machen keine Neuen.Falls die raus willst schreib eine Nachricht. Wenn es sich für die lohnt sind die sicher auch bereit das früher abzuwickel. Aber niemand ist gezwungen.
@Udo,
"Der Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für Einlagen, die vor dem 14.12.2022 eingezahlt wurden, bis zur vollständigen Rückzahlung unverändert und in vollem Umfang fort."
Hat jemand am 15.12.2022 eine Einlage getätigt, so greift die gesetzliche Einlagensicherung nicht.
Das Einlagedatum geht aus dem Ausgangspost nicht hervor.
Die IKB bietet eine Prämie von 75 EUR für Neukunden bei Festgeldanlage.
"Die Prämie betragt 75 Euro und wird für eine Festgeldanlage mit einer Laufzeit von 2 oder 3 Jahren und einer Mindestanlagesumme von 10.000 Euro gezahlt. [...] Der Abschluss der Festgeldanlage muss innerhalb von 2 Wochen nach Eröffnung des Kontos erfolgen. Diese Aktion ist nur gültig für Neukunden. Als Neukunde gilt, wer in den letzten 12 Monaten kein Konto bei der IKB geführt hat. [...] Die Auszahlung der Prämie erfolgt 2 Wochen nach Abschluss der Festgeldanlage. Die Prämie wird auf das IKB Cashkonto ausgezahlt. "
https://www.ikb.de/Festgeld/aktion
Mit einem ordentlichen Zinssatz wäre das ja was Feines. Aber bei 3,25% p.a. bzw. 3,50% p.a. dann doch nicht mehr ganz so toll.
Es gibt wohl auch (ggf. zusätzlich) 75,- € KwK Prämie, aber wohl nur beim Festgeld. (https://www.ikb.de/privatkunden/service/kunden-werben-kunden)
@Stefan Erlich
Erhaltet ihr dann trotzdem noch eine Provision wenn jemand über den Link bei euch eröffnet? Falls man das überhaupt nachvollziehen kann.
Sorry, sehe gerade die IKB scheint aktuell garkein Affiliate-Programm zu haben, da der Link nicht anklickbar ist und ohne Anmeldung auch nicht sichtbar.
@Dagobert am 25.08.2023 - 12:53 Uhr,
Selbstverständlich können die Banken nachvollziehen, von welcher Seite sie aufgerufen wurde und das Konto angelegt wurde.
@Fred
Ich wollte wissen ob Stefan das hier überhaupt nachvollziehen kann. Zu diesem Zeitpunkt gab es z.B. von der IKB kein Affiliate-Programm und somit auch keinen Link zum anklicken. Kurz nach meinem Post gab es diesen dann (oder es wurde vergessen).
Die Frage war ob es dann trotzdem eine Provision für Stefan gibt, wenn man zusätzlich eine KwK Prämie und/oder einen Neukundenbonus erhält. Könnte ja gut sein, dass in diesem Fall die IKB z.B. sagt, dass es dann für den Affiliate-Partner (in diesem Fall Kritische Anleger) keine oder eine geringere Vermittlungsprovision gibt. Hätte mich nur mal so grundsätzlich interessiert ;-)
Noch ein Zufallsfund in den AGB der PBB Direkt (https://banking.pbbdirekt.com/formularcenter_pbb_bank/public/7500100.pdf):
Anscheinend zahlt die PBB Direkt für Festgeld abweichende (höhere) Zinsen bei automatischer Prolongation, z.B. bei 12 Monaten 3,6% statt 3,5%, bei 10 Jahren 4,35% statt 4,25%. Auf der Website wird damit nicht geworben, soweit ich sehen konnte.
Ich frage mich, wie das praktisch umgesetzt wird, denn im Onlinebanking steht, man kann die Prolongation (ja / nein und wenn ja ob mit/ohne Zinsen) bis zwei Tage vor Fälligkeit ändern. Wird da dann rückwirkend der Zinssatz neu berechnet, wenn man kurz vor Ablauf des Festlegungszeitraums wieder auf "keine Prolongation" umstellt? Merkwürdig.
Du kriegst die 0,1% mehr erst bei der Prolongation. Also wenn du jetzt 10 Jahre für 4,25% abschließt, kannst du bei einer Verlängerung in 10 Jahren 0,1% auf den dann gültigen Zinssatz dazubekommen.
Hmmm... ob das wirklich so gemeint ist? Aber kann natürlich sein, dass das Konditionenblatt sagen möchte "Für Festgelder, die heute fällig werden und prolongiert werden, gilt für die Prolongationsphase der folgende Zinssatz". Das wäre jedenfalls sinnvoll und grundsätzlich fair (denn dann kann man ja kurz bevor das Festgeld ausläuft den dann geltenden Prolongationszinssatz prüfen und auf der Grundlage entscheiden - wäre nur blöd, wenn man sich zwei Tage vorher, kürzer geht ja nicht, für Prolongation entscheidet, und am nächsten Tag dann der Zinssatz runtergesetzt wird und man die Entscheidung nicht mehr ändern kann).
Ist das üblich? Bei anderen Banken ist mir das noch nicht begegnet, dass es für prolongierte Gelder einen besseren Zinssatz gibt. Ich habe aber auch noch nicht danach gesucht, und zumindest die PBB Direkt wirbt damit ja auch nicht auf der Website, sondern erwähnt es nur im Konditionenblatt.
Bei mir lief kürzlich ein Festgeld aus und ich bekam genau dieses Angebot, also 0,1% mehr als die aktuellen Konditionen, wenn ich das Festgeld verlängern würde.
Bei Renault ist es übrigens genauso. Die machen dann auch immer ein Angebot zum Ablauf
Die BigBank hat mir gestern auch so ein Angebot gemacht, meine Festgeldanlage läuft am 06.09.2023 aus:
"Die Bigbank bietet Ihnen bei einer Verlängerung ab 6 Monaten einen Bonuszinssatz an, der um 0,1% höher als die geltenden Zinssätze ist.
Eine Auswahl unseres derzeitigen Zinsangebots:
6 Monate: 3,60% + 0,10% Verlängerungsbonus
1 Jahr: 4,00% + 0,10% Verlängerungsbonus
Sollten Sie an einer Vertragsverlängerung interessiert sein, müssen Sie diese bis spätestens am 05.09.2023 in Ihrem Online-Bereich beantragen.
Dabei können Sie gerne die Laufzeit, den Betrag und die Auszahlungshäufigkeit der Zinsen ändern."
Die VRBank Mecklenburg hat folgendes Angebot:Bei der Eröffnung eines neuen Festgeldes belohnen wir Sie für 6 Monate mit satten 3,3% Zinsen auf Ihre Geldanlage ab 5.000 Euro bis maximal 500.000 Euro.Das Angebot unseres Festgeldes mit 3,3% Zinsen ist gültig bis zum 30.12.2023*.
Mhhh, ist das wirklich so attraktiv im Vergleich? Mein Problem mit den VR Banken ist, dass es davon so viele gibt. Wenn wir jetzt anfangen, die alle zu listen ... puhh ... Meinungen dazu?
Wenn sie ansatzweise vernünftige Konditionen haben und jemand sie hier mitteilt, würde ich sie schon listen. Wieso auch nicht?
Heute gab es im Zuge einer aktuellen Finantest-Veröffentichung zahlreiche Medienberichte, wonach die meisten VR-Banken und Sparkassen sich bei den Tagesgeldzinsen weiterhin sehr zurückhalten, während sie bei den Dispozinsen kräftig zulangen. Von daher sollte es m.E. schon gewürdigt werden, wenn sich hier mal eine VR-Bank gegen den Genossenschafttrend stemmt. Außerdem steht ja z.B. auch die RaiBa Hochtaunus (a.k.a. Meine Bank) auf der Liste und deren aktuelles TG-Angebot ist nun auch nicht soooo viel besser als das der Kollegen aus Meck-Pomm. Daher würde ich dafür plädieren, es aufzunehmen. Scheint ja von den weiteren Konditionen her auch vergleichsweise fair und "plain vanilla" zu sein. Immerhin bekommt man keinen elektrischen Insektenstich-Kühler dazu oder Ähnliches, wie bei anderen Anbietern. ;-)
Naja aber so wie ich das verstehe, sind die 3,3% Festgeld auf 6 Monate. Das finde ich jetzt nicht wirklich attraktiv. Da bieten ja einige auf Tagesgeld mehr (tw. auch mit 6 Monate Garantie). Da wäre dann wenigstens flexibel.
Sorry, habe aufgrund der zeitlichen Beschränkung des Angebots und der kurzen Laufzeit versehentlich angenommen, dass es sich um ein TG-Angebot handelt. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ändert am Ende aber auch nicht viel. Denn schließlich halten sich die VR-Banken auch bei den Festgeld-Zinsen immer noch vielfach zurück. Und 3,3 % p.a. für 6 Monaten sind bei deutscher Einlagensicherung nicht allzu schlecht. Laut der entsprechenden Tabelle auf diesem Portal bieten nur eine Handvoll Banken mehr, darunter mit der MünchenerHyp (3,4 %) nur eine einzige aus dem Genossenschaftssektor. Das kann man dann schon mal erwähnen, finde ich.
Also unter Festgeld für 6 Monate gehört das gelistet meiner Meinung nach.
Banca CF+ über Weltsparen
ab 5.000€ 4,5% bei 12 Monaten
Danke Dir! Ging soeben live bei uns :-)
sollte man die Geschäftsbeziehungen mit Varengold beenden? Was kann passieren?
Varengold bietet jetzt 4,15% für 2 Jahre
Na, bei dieser Bank würde ich allerdings kein Geld anlegen, denn:
Die Finanzaufsicht BaFin hat der Varengold Bank AG am 27. Juni 2023 wegen hoher Geldwäscherisiken und gravierender Defizite in der Geldwäscheprävention untersagt, Transaktionen mit „Payment Agents“ und sonstigen Dritten mit Iran-Bezug durchzuführen. Zudem hat die BaFin einen Sonderbeauftragten bestellt. Das Transaktionsverbot soll verhindern, dass die Bank zur Geldwäsche missbraucht wird.
In einer von der BaFin angeordneten und noch nicht abgeschlossenen Sonderprüfung war festgestellt worden, dass die Varengold Bank AG systematische und gravierende Defizite bei der Einhaltung und Umsetzung der geldwäscherechtlichen Anforderungen aufweist. Betroffen ist insbesondere die Erfüllung der erforderlichen verstärkten Sorgfaltspflichten und die Schaffung und das Betreiben einer Monitoring-Anwendung, vor allem bei den Geschäften mit Iran-Bezug.
Im Einzelnen hat die BaFin der Varengold Bank AG untersagt,
ein- und ausgehende Transaktionen mit Payment Agents auszuführen sowie
Transaktionen mit Bezug zu Iran als Drittstaat mit hohem Risiko oder mit Beteiligung von in Iran ansässigen natürlichen und juristischen Personen auszuführen
Die BaFin hat am 27. Juni 2023 zudem einen Sonderbeauftragten bestellt, der die Anordnung überwachen soll. Sollte im Einzelfall sichergestellt sein, dass Transaktionen nachweislich keinen Gesetzesverstoß sowie Sanktionsverstoß darstellen, kann der Sonderbeauftragte die Transaktionen freigeben. Die Varengold Bank AG muss die Freigabe jeweils beantragen und die dafür notwendigen Dokumente vorlegen.
Hintergrund
Kreditinstitute wie die Varengold Bank AG müssen dafür sorgen, dass sie nicht für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung missbraucht werden. Als Geldwäsche bezeichnet man das Einschleusen von Geldern aus kriminellen Quellen in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf, um ihre Herkunft zu verschleiern.
Wenn erhöhte Risiken für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung vorliegen, müssen Kreditinstitute verstärkte Sorgfaltspflichten einhalten. Dies gilt insbesondere auch, wenn Geschäftsbeziehungen oder Transaktionen einen Bezug zu einem Hochrisikoland haben. Der Iran zählt zu den Drittländern mit hohem Risiko. Die Pflicht, bei einem Hochrisikolandbezug verstärkte Sorgfaltspflichten anzuwenden, ist in § 15 Absatz 3 Nr. 2 i.V.m. Absatz 5 Geldwäschegesetz verankert.
Grundlage der Untersagung bilden § 51 Absatz 2 Satz 1 und Satz 2 in Verbindung mit § 10 Absatz 1 Nummern 2 und 3, § 15 GwG und § 25h Absatz 2 Kreditwesengesetz (KWG).
Grundlage für die Bestellung des Sonderbeauftragten ist § 45c Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit Satz 3 KWG.
Die Veröffentlichung basiert auf § 57 Absatz 1 GwG und § 60b Absatz 1 KWG.
Die Maßnahmen sind seit dem 31. Juli 2023 bestandskräftig.
Quelle: BAFIN
@Stefan: Das wäre doch mal wirklich einen fetten Hinweis mit Ausrufezeichen wert...
"Hamburg, 29. Juni 2023Aufgrund der laufenden Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs gem. § 44 Abs. 1 Satz 2 Kreditwesengesetz (KWG) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht konnte die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 die erforderlichen Prüfungshandlungen bei der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) noch nicht abschließen, sodass der Geschäftsbericht 2022 nicht in der vorgesehenen Frist bis Ende Juni 2023 veröffentlicht werden kann. Der Bank konnte zudem noch kein konkretes Ende der Prüfung in absehbarer Zeit in Aussicht gestellt werden. Die ordentliche Hauptversammlung wird somit nicht wie geplant am 30.08.2023 stattfinden können." Quelle finanzen.net
Ich kenne den aktuellen Stand zum Jahresabschluss 2022 nicht, vermute aber, dass hier noch kein Testat von PwC vorliegt.
Ich fand 4,15 % Festgeldzins für 2 Jahre grundsätzlich überlegenswert. Das Umfeld gefällt mir aber nicht.
Meine Meinung - keine Handlungsempfehlung!
Hallo zusammen,
...ich hätte gern gewusst, mit wie vielen Konten ich mit der SecureGo+ App anmelden / verwalten kann und bei wievielt Banken ich mich anmelden kann. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Vielen Dank im Voraus
Ich glaube nicht, dass es da eine Begrenzung gibt, die man erreichen könnte. Mann kann zB auch mehrere Bankverbindungen der selben Bank eingeben.
Weiß jemand, welche Banken außer der PBB Direkt noch Festgeld anbieten, bei dem die Zinsen jährlich zwecks Zinseszinseffekt berechnet werden, die zu versteuernde Zinszahlung aber erst ganz am Ende der Laufzeit erfolgt? Denn mit bereits anderweitig ausgeschöpftem Freibetrag macht es gerade bei längeren Laufzeiten doch einen Unterschied, ob immer nur der versteuerte Zins wieder angelegt wird oder ob die Versteuerung erst am Ende erfolgt.
@ S.G.
->Kommunalkredit Invest:
"Variante Endfälligkeit der Zinsen: Die Zinsen (inklusive kalkula-
torischer Zinseszinsen) werden Ihrer Festgeldanlage zum Laufzeit-
ende gutgeschrieben. Die Verzinsung der Zinsen richtet sich nach
dem Zinssatz der zugehörigen Festgeldanlage."
-> IKB:
"Bei längeren Laufzeiten bis zu 10 Jahren können Sie selbst entscheiden, ob Sie die Zinsen jährlich oder zum Ende des Anlagezeitraumes (mit Zinseszinseffekt) erhalten möchten."
Scheinen doch noch einige zu sein!
Auf dem Festgeldvergleich vom Handelsblatt gibt es eine gute Übersicht (jährlich thesaurierend).
Noch eine Anmerkung zur Zinsthesaurierung: Bei höheren Anlagebeträgen und längerer Laufzeit sollte man die Einlagensicherungsgrenze von 100.000 € im Blick behalten. Ansonsten kann es passieren, dass man am Ende zwar seine Einlage zurückbekommt, aber bei den Zinsen in die Röhre guckt, wenn die Bank kurz vor dem großen Zahltag in die Insolvenz schlittert. Wenn man also z.B. 80.000 € für 10 Jahre zu 4,25 % bei der pbb anlegt und die Bank macht kurz vor der Rückzahlung die Grätsche, dann bekommt man zwar die 80.000 € wieder, aber über die Hälfte der rechnerischen Zinserträge (41.297 €) wären futsch, weil bei 100.000 € nun mal Schluss ist.
Beim Zinseszinseffekt müssen ja die Zinsen schon während der Laufzeit verbucht werden. Ist es nicht so, dass für die Angabe in der Steuererklärung der Zeitpunkt dieser Verbuchung ausschlaggebend ist, auch wenn das Geld erst Jahre später ausgezahlt wird???
Die PBB Direkt schreibt dazu in Ziff. 3 der Festgeld-AGB (https://banking.pbbdirekt.com/formularcenter_pbb_bank/public/7502006.pdf) Folgendes:
"Bei EUR-Festgeldanlagen mit einer Laufzeit von einem Jahr können Sie wählen, ob die Zinsen jährlich (Variante "Zinszahlung") oder zum Ende des Anlagezeitraumes (Variante "Zinseszinseffekt") gutschrieben [...] werden sollen.
[...]
Bei einer EUR-Festgeldanlage in der Variante "Zinseszinseffekt" werden die Zinsen jährlich bis zum Ende des Anlagezeitraums zusammen mit dem Anlagebetrag wiederangelegt [...]. Bei der Variante "Zinseszinseffekt" findet eine Versteuerung der Zinsen erst am Ende der Laufzeit statt. Ein eingereichter Freistellungsauftrag wird selbstverständlich berücksichtigt."
Auch nur so am Rande:
Die DKB sammelt mit dem neuen Tagesgeldangebot Milliarden (eine oder mehrere) Euro ein. Da dürfte sicherlich bald eine Zinssenkung oder jedenfalls betragsmäßige Begrenzung erfolgen:
"Das Wettrennen um die höchsten Zinsen auf Tagesgeldkonten hat erheblichen Einfluss auf die Bilanz der BayernLB. Deren Zinsüberschuss lag im ersten Halbjahr bei 1,041 Milliarden Euro und damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Halbjahr werde sich dieser Effekt jedoch nicht in diesem Umfang fortsetzen, teilte die Landesbank am Donnerstag mit.
Der Grund: Die Tochter DKB bietet seit Anfang August 3,5 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld für sechs Monate – ohne Obergrenze und auch für Bestandskunden. Und seit der Ankündigung des Zinsschritts Ende Juni verzeichnet sie Zuflüsse in Milliardenhöhe. Das belastet den Zinsüberschuss.
Eine konkrete Zahl zu den Zuflüssen will die Direktbank nicht nennen, spricht aber von einer erfreulichen Annahme des Angebots bereits vor Beginn der Aktion im August. Zuvor hatte die zweitgrößte deutsche Direktbank lediglich ein Prozent Zinsen an Tagesgeldkunden gezahlt."
Quelle: Handelsblatt Online - https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/landesbank-bayernlb-spuert-hoehere-tagesgeld-zinsen-der-dkb/29336736.html
Der Satz "Und seit der Ankündigung des Zinsschritts Ende Juni verzeichnet sie Zuflüsse in Milliardenhöhe. Das belastet den Zinsüberschuss." ist in der Tat interessant. Das würde ja bedeuten, dass die DKB mit den 3,75 Prozent p.a., die sie von der EZB bekommen kann, Verlust macht, d.h. die laufenden Kosten höher sind?
Ich hätte „belastet den Zinsüberschuss“ so verstanden, dass sie einfach nur weniger Gewinn macht. Nicht dass sie Verlust macht.
"Verlust" bezog sich bei mir auf die Differenz 3,5 zu 3,75 Prozent p.a., also dass die laufenden Kosten höher als 0,25 Prozent p.a. sind.
P.S: Denn wenn die DKB wirklich so exorbitante Summen erhält, müsste der Zinsüberschuss ja andernfalls steigen.
"Im Zeitraum 01.08.2023 bis 31.01.2024 erhöhen wir für Privatkund*innen die Zinsen auf allen bestehenden und neu eröffneten Tagesgeldkonten auf garantierte 3,5 % p. a. ohne Beschränkung der Einlagenhöhe."
Das klingt nicht so, als hätte die Bank sich die Option offen gelassen später das Angebot zu korrigieren. Dass der Gewinn sinkt wenn man die Zinsen weitergibt, ist der Bank sicher klar gewesen. Die hatten ja genug Bedenkzeit vor der Aktion.
Zum Gewinn steht im Artikel zum Schluss:
"Als neue Prognose gab die Landesbank eine Spanne von 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro aus. Im Vorjahr waren es 1,12 Milliarden Euro."
P.S.
"Und seit der Ankündigung des Zinsschritts Ende Juni verzeichnet sie Zuflüsse in Milliardenhöhe. Das belastet den Zinsüberschuss."
Macht für mich auch wenig Sinn. Der Gewinn wird nicht vom neuen Geld belastet, sondern von der Tatsache, dass die Bank auf alles 3.5% Zinsen zahlt.
Eben das sollte von den neuen Geldern aber deutlich überkompensiert werden. Dass jemand dauerhaft eine z.B. fünfstellige Summe auf dem DKB-Girokonto hat, dürfte eine absolute Ausnahme sein.
Da bin ich nicht so sicher. Der ING CEO hatte ja auch gesagt, dass die Bestandsunden ihr Geld nicht abziehen. Ich glaube wir sind hier in einer Blase und die Mehrheit der Deutschen hat keinen Überblick was die Zinsentwicklung angeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass da viel Geld bei der DKB rumlag was jetzt verzinst wird und den Gewinn schmälert.
Ist die DKB jetzt von den Vergleichsportalen verschwunden?Bei "biallo", "tagesgeldvergleich.net", "boerse-online.de" und "tagesgeld.focus.de" steht sie jedenfalls nicht (mehr) ???
Die DKB hat das Affiliate-Programm wohl pausiert, weil die Nachfrage so hoch ist. Heißt also für die Portale: Keine Provisionen mehr und damit raus aus den Vergleichen :-)
Hallo,
in Anlehnung an die Frage von Udo hab ich auch noch zwei Fragen zur ges. Einlagensicherung und irgendwie verbundenen Banken:
1. Wie sieht es bei Banken aus, die irgendwie verbunden sind?
Als Beispiel nenne ich mal die Deutsche Bank und die Postbank oder die Commerzbank und die comdirect.
Muss ich dann darauf achten, dass ich bei beiden verbundenen Banken in Summe nicht mehr als 100.000 € auf den Konten habe, wenn ich auf Nummer sicher gehen will?
2. Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste, in der solche verbundenen Banken aufgeführt sind?
@DAU: Dazu hatte Finanztip.de mal einen guten Artikel veröffentlicht:
https://www.finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/
Laut Finanztest gelten eigenständige Töchter von Banken als eigene Bank, womit dort jeweils die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 € pro Kunde gilt. Hierunter fallen z.B. Postbank und Norisbank als eigenständige Töchter der Deutschen Bank. Handelt es sich hingegen um unselbständige Niederlassungen, gilt für diese keine eigene Sicherung. Eine Liste, welche Banken miteinander verbunden sind oder welche eigenständige Töchter bzw. Niederlassungen sind, konnte ich zwar nicht finden, aber es gibt eine Aufstellung der zugeordneten Institute der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (= gesetzliche Einlagensicherung: https://edb-banken.de/ueber-die-edb/zugeordnete-institute/) sowie der mitwirkenden Institute am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (= zusätzliche freiwillige Einlagensicherung: https://einlagensicherungsfonds.de/ueber-den-einlagensicherungsfonds/mitwirkende-institute/), wo man sich informieren kann, welche Bank dort jeweils ihre Einlagen wie zu welcher Höhe abgesichert hat. Nicht aufgeführt sind da allerdings sämtliche Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie öffentlichen Banken (z.B. DKB), da diese ihre eigenen Sicherungsfonds unterhalten.
@Spooky78: Hmmm, da scheint Finanztest aber nicht ganz richtig zu liegen. Deutsche Bank und Postbank werden zum Beispiel nicht als eigenständige Banken gesehen. Laut dem Informationsbogen für Einleger gilt die 100000-Euro-Grenze für ALLE Kreditinstitute zusammen gilt, die unter dem Dach der Deutschen Bank vereint sind. Quelle:
https://www.deutsche-bank.de/content/dam/deutschebank/de/shared/pdf/ser_Informationsbogen_Einleger_AG.pdf
@ Beerenmarkt: Danke für den Hinweis. Finanztest liegt, oder besser lag, durchaus richtig. Zumindest bei Erscheinen des Beitrags im Januar 2015. Das mittlerweile geltende Einlagensicherungsgesetz trat aber erst ein paar Monate später, nämlich im Mai 2015, in Kraft. Außerdem hat sich die Struktur der Postbank seither verändert, wodurch sie spätestens seit Mai 2020 zur unselbständigen Niederlassung der DB wurde. Somit ist der erste Teil meines Posts leider in diesem Punkt veraltet und nicht mehr zutreffend. Ein ärgerlicher, da vermeidbarer Fehler. Allerdings ist an dieser Stelle die 2. Hälfte meines Posts hilfreich, denn aus den dort genannten Listen geht klar hervor, dass die ebenfalls erwähnte Norisbank weiterhin eine eigenständige Tochter ist und dortige Einlagen somit nicht unter die Einlagensicherung der DB fallen. Deshalb ist sie auch nicht auf dem von Ihnen verlinkten Informationsbogen vermerkt. Die 100.000 €-Grenze gilt somit keinesfalls für ALLE Institute unter dem Dach der DB, sondern nur für die unselbständigen Niederlassungen (Postbank, DSL Bank) und Marken (FYRST, maxblue) - so wie es Finanztest schon 2015 erklärt hat. So blame me, not Finanztest. ;-)
@Beerenmarkt & @Spooky78: Danke für die differenzierte Beantwortung meiner Fragen. Letztendlich muss man wohl vor Kontenanlage genauer in die Informationen zur Einlagensicherung der jeweiligen Bank schauen, wenn man es genau wissen will.
@Spooky78: Aaah…okay. Wieder was gelernt. Lieben Dank für die Infos! :)
Dann am besten so agieren, wie DAU schreibt: immer erst die jeweilige Bank anschauen (am besten über den Informationsbogen für Einleger, würde ich sagen) - und dann investieren, wenn man die 100 000er-Grenze nicht reißen will. Ich persönlich würde auch immer darauf achten, dass die 100 000 Euro inklusive der auflaufenden Zinsen gerechnet sind.
Die Credit Agricole Consumer Finance und die Credit Plus gehören beide zur Credit Agricole Group. Kann man bei jeder dieser Banken 100.000 Euro anlegen die dann auch vollumfänglich abgesichert sind oder haftet die Group nur für 100.000Euro?
Bei der Crédit Agricole Consumer Finance greift die französische, bei der CreditPlus die deutsche Einlagensicherung. Entsprechend sind auch jeweils 100.000,- € separat abgesichert. Dass beide Institute zum selben Konzern gehören, ist hierbei unerheblich. Dasselbe gilt z.B. auch für die abcBank und die Bank11, die beide zur Werhahn-Gruppe (Basalt AG, Zwilling, Yareto) gehören. Gesichert sind immer 100.000,- € pro Kunde und Kreditinstitut.
Frage zum TagesgeldWenn ich zwischen z.bzwei tagesgeldkonten zwitschen möchte,Wie es einige tun, wie funktioniert das?Mein Beispiel: Wenn ich z.b. einen Betrag, nach 6 Monate umschichten möchte weil die ZinsenNicht mehr attraktiv sind . Ich eröffneauf eine andere Bank. Nach6 monaten auf der neuen Bank Möchte ich dann wieder zurück zur alten Bank. Da wäre ich aber jetzt Bestandkunde und erhalte einenNiedrigeren Zins. Heisst das ich müsste diese Konto kündigen neu anlegen? Oder jedesmal ein neues attraktives Konto Bei einerneuen Bank eröffnen ? Ich weiss, es klingt nicht einfach, danke aber vorab das hier auch Anfängerfragen beantwortet werden !
Beides ist möglich, aber ob sich der Aufwand immer lohnt, ist eine andere Frage. Es kommt auch im Einzelfall darauf an, wie lange man gekündigt haben muss, um wieder als "Neukunde" zu gelten. Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Ich habe in der Vergangenheit immer alle meine Konten behalten und abgewartet, bis die jeweilige Bank mal wieder attraktivere Konditionen hatte. Dann konnte ich ohne den Aufwand einer Neueröffnung und dem damit verbundenen zeitlichen Verzug mein Geld direkt umschichten. Da es genug Anbieter auf dem Markt gibt und die Konkurrenz groß ist, findet man eigentlich immer eine Alternative und muss nicht notgedrungen zum alten Anbieter zurück, sofern dieser nicht gerade wieder bessere Konditionen bietet. Außerdem besteht die Gefahr, dass einen Banken irgendwann nicht mehr zurücknehmen, wenn man andauert kündigt und dann wieder neu anlegen will. Das kennt man ja auch von Strom- oder Telefonanbietern, die sich auf diese Weise die ungeliebten "Rabatt-Hopper" vom Hals halten. Deshalb würde ich eher bestehende Konten behalten, auch wenn einem so vielleicht das eine oder andere lukrative Neukundenangebot entgeht.
Auf dem DB Zinsmarkt gibt es die Zinssätze der Banca Sistema (4,45% auf 2 Jahre, 4,5% auf 3 bis 5 Jahre) schon ab 1.000 EUR Mindestanlagesumme. Zeichnungsfrist 15.08. bis 28.08., Anlage ab 01.09.
Baue ich die Tage mit ein ... danke für den Reminder :-)
Hallo - vielleicht kann mir jemand helfen - ich finde nirgends einen Hinweis oder Antwort auf die Frage:
Was ist mit Anlagen in Fremdwährung - da konnte man sich hier früher informieren, aber ich finde nichts mehr.
Auch scheint es dass dies durch die Anbieter hier nicht mehr gewollt ist. BN-Bank Norwegen - alle Infos weg bei Weltsparen und co.
Danke im Voraus
Aufgrund des zusätzlichen Währungsrisikos sind Festgeldanlagen in Fremdwährungen nichts für sicherheitsorientierte Anleger, die hier die überwiegende Mehrheit der Nutzer darstellen dürften. Ich nehme an, dass dies auch der Grund ist, warum solche Angebote hier nicht mehr gelistet werden. Ansonsten sind solche Anlagen für Privatkunden allerdings auch kaum noch erhältlich. Bei WeltSparen gibt es aktuell nur noch ein Angebot (0,01 % p.a. in NOK von der von Ihnen erwähnten BN Bank), aber ich denke, dies wird in Kürze ebenfalls aus dem Programm fliegen, weil es in jeder Hinsicht unattraktiv ist. Bei anderen Vermittlungsportalen wie Zinspilot (was ja auch zu WeltSparen gehört), Check24, DB ZinsMarkt (Deutsche Bank) und ONVEST (Signal-Iduna) werden Fremdwährungsfestgelder gar nicht (mehr) gelistet. Im "Direktvertrieb" kann man noch USD-Festgeld bei der pbb direkt, der IKB und der Commerzbank (bietet auch GBP-Anlagen) sowie dem obskuren Online-Broker Freedom24 bekommen. Auf CHF bietet die Sparkasse Hochrhein noch Festgeld an. Die Volksbank Lübeck (?) offeriert zudem mit STARPLAN ein Fremdwährungstagesgeld-Konto mit 19 verschiedenen Währungen. Das war es dann aber auch schon - zumindest was den Privatkundenbereich angeht. Das ist also ein ziemlicher Nischenmarkt und daher für die breite Masse, die sich hier informiert, eher uninteressant.
Mal wieder volle Zustimmung zu Spookys Kommentar :-)
Als Zusatz noch zum Nachlesen/Nachrechnen: https://www.kritische-anleger.de/vorsicht-vor-diesen-festgeldern/
...ggf. bzgl. Anlagen in Fremdwährung auch mal direkt die (Haus-)Bank kontaktieren - es ergeben sichauch Anlagen z.B. in USD als Termineinlagen (Laufzeit fast beliebig wählbar, Zinsen zw. 4-5% p.a.)...Voraussetzung häufig hohe Minesteinlage (z.B. 100.000) - zusätzlich ist ggf. wiLLBe z.Z. als Tagesgeld für USD attraktiv (weiß hier jemand, ob man direkt von Konto in D auf Dollarbasis auf Konto bei wiLLBe direkt in USD überweisen kann, so dass nicht unnötig "Umtausch"-Gebühren anfallen?
Wer in Fremdwährung anlegt macht automatisch einen Währungstrade. Damit kann man Geld verlieren. Was nützen die 5% Zinsen wenn die Fremdwährung beim Rücktausch in Euro z.B. 6% Wert verloren hat? Wer Währungen handeln will braucht Hintergrundwissen, vor allem Charttechnik. Das ist eine ganz andere Baustelle.
Besten Dank für die ausführliche Hilfe und die Erklärungen.
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur gesetzlichen Einlagensicherung:
Wenn Person A + B bei einer deutschen Bank ein Gemeinschaftskonto mit einer Einlage von 100000 € haben und Person A zusätzlich ein Einzelkonto mit einer Einlage von 100000 € hat, über welchen Betrag sind A und B jeweils gesichert?
Meine Vermutung:
Person A ist bis 100000 € gesichert und Person B nur bis 50000 € ( die Hälfte vom Gemeinschaftskonto).
Ist das so oder habe ich da einen Denkfehler gemacht?
Währen in diesem Fall somit 50000 € nicht von der gesetzlichen Einlagensicherung erfasst?
Die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) hat in dem passenden Beispiel auf ihrer Homepage zwar etwas andere Zahlen, kommt aber letztlich zum selben Ergebnis:
"Grundsätzlich sind pro Kreditinstitut und pro Einleger 100.000 Euro geschützt, unabhängig von der Anzahl der Konten. Im Falle von Eheleuten können beide Kontoinhaber jeweils einen Betrag von bis zu 100.000 Euro beanspruchen. Das Guthaben wird auf die einzelnen Kontoinhaber zu gleichen Teilen verteilt, sofern nicht bei der Kontoeröffnung eine abweichende Regelung vereinbart wurde.
Sofern Inhaber von Gemeinschaftskonten auch über Einzelkonten bei demselben Kreditinstitut verfügen, werden diese bei der Berechnung der Höhe der Entschädigung für den betreffenden Kontoinhaber berücksichtigt.
Beispiel:
Das Ehepaar Mustermann verfügt bei Bank X über ein Gemeinschaftskonto in Höhe von 80.000 Euro sowie über Einzelkonten in Höhe von 30.000 Euro im Falle von Frau Mustermann sowie 70.000 Euro im Falle von Herrn Mustermann.
Der Anspruch von Frau Mustermann beträgt 40.000 Euro aus dem Gemeinschaftskonto sowie 30.000 Euro aus dem Einzelkonto, insgesamt also 70.000 Euro.
Der Anspruch von Herrn Mustermann beträgt 40.000 Euro aus dem Gemeinschaftskonto sowie 60.000 Euro aus dem Einzelkonto, insgesamt 100.000 Euro."
Insgesamt hat das Ehepaar Mustermann also 180.000 € bei Bank X angelegt, bekommt nach deren Pleite in Summe aber nur 170.000 € zurück.
Auf Ihr Beispiel bezogen wären somit in der Tat 50.000 € von Person A aus deren Einzelkonto futsch, da der Einlagensicherungsanspruch bereits zur Hälfte durch den 50 %-Anteil an der Einlage des Gemeinschaftskontos aufgebraucht ist.
Wer also auf "Nummer Sicher" gehen will, sollte bei der Bank, bei der bereits ein Gemeinschaftskonto besteht, kein zusätzliches Einzelkonto führen oder zumindest darauf achten, dass die Summe der individuell anrechenbaren Einlagen (Anteil am Gemeinschaftskonto + Einzelkonto) nicht über 100.000 € liegt.
Danke Spooky78 für die Beantwortung meiner Fragen mit Quellenangabe!
Creditplus Bank erhöht zum 14.08.2023 die Festgeldzinsen
Die Creditplus Bank erhöht die Festgeldzinsen:
LZ 3 Monate von 2,90% auf 3,10%
6 Monate von 3,05% auf 3,40%
9 Monate von 3,20% auf 3,45%
12 und 18 Monate von 3,55% auf 4,00%
2 Jahre von 3,70% auf 4,00%
3 und 4 Jahre von 3,80% auf 4,00%
5 Jahre von 3,81% auf 4,00%
6 Jahre von 3,75% auf 4,00%
7 Jahre von 3,70% auf 4,00%
Quelle Biallo 10.08.2023
Hallo,
ist das ein Angebot, das man dann direkt bei der Creditplus Bank abschließen kann oder über den Umweg "Zinspilot"?
Ich kann auf Biallo diese neuen Zinssätze leider nicht finden...
Hallo, ja, aber ich finde auch diese Meldung nicht, dass ab 14.8. die Zinsen erhöht werden. Könntest Du das bitte verlinken? Danke im voraus!
https://www.biallo.de/zinsticker/#5353
Danke für die Info. :) Überlege jetzt, ob es besser ist, direkt bei Credit Agricole anzulegen für sieben Jahre mit französischer Einlagensicherung und für 4,15 Prozent oder bei Creditplus mit deutscher Einlagensicherung und für 4 Prozent. Was meint die Community?
@Beerenmarkt: Ich bin für Option C: Aufsplitten :-)
Ich würde eigentlich der deutschen Einlagensicherung mehr vertrauen, weil
a) für die Creditplus die freiwillige erweiterte deutsche Einlagensicherung gilt und
b) Deutschland eine höhere Bonität hat als Frankreich...
Frage an die Experten: Gibt es eigentlich im europäischen Ausland auch so was wie eine "erweiterte" Einlagensicherung, also eine Garantie, die über die 100.000 Euro hinausgeht, oder ist das eine deutsche Spezialität? Ja, ich weiß, es handelt sich janur um eine theoretische Garantie...
@Beerenmarkt: Wenn schon 7 Jahre, warum dann nicht bei der pbb direkt / Deutsche Pfandbriefbank für 4,15% via Weltsparen? (https://www.weltsparen.de/bank/deutsche-pfandbriefbank-ag/)
Ich habe zur Einlagensicherung gerade gestern einen wunderbaren Text gelesen:
https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/
Die Einlagesicherung ist wohl so etwas wie ein bruchfestes Glas: Auf dem Etikett steht "bruchfest" drauf. Ob es das wirklich ist, merkt man aber erst, wenn man es fallen läßt. Dann ist aber die Malaise da, wenn sich der Anspruch in der Wirklichkeit als unwahr erweist.
@Stefan: ???? Eigentlich IMMER ein kluger Gedanke, zu streuen…vielleicht mach‘ ich das. Danke!
Danke, Dietmar. Genau dieser Punkt reizt mich ja auch an Creditplus…trotz der leicht geringeren Rendite. ????
@Scrooge69: Naja, bei der pbb habe ich schon die zehn Jahre für 4,25 Prozent gewählt - und da will ich nicht über 96000 Euro gehen…der gesetzlichen Einlagensicherung (100000 inklusive dann aufgelaufener Zinsen) traue ich, weil zur Not der Staat aufkommt; bei allen anderen Einlagensicherungen habe ich meine Zweifel…
Da gibt es bis 9 Monate besser Angebote beim Tagesgeld.
Beim Tagesgeld kann ich von heute auf morgen wechseln, bei FG nicht.
Deshalb reißen die Konditionen der CB mich noch nicht vom Hocker.
Vorsicht ist bei der Kontoeröffung geboten!!!
Die neuen Zinssätze stehen jetzt auch der Website der Creditplus.
Ich habe wollte ein Ein-Jahres-Festgeld zu 4% anlegen...
Habe den Online-Antrag sorgfältig ausgefüllt und dann den Eröffnungsantrag ausgedruckt.
Gottseidank habe ich vor dem Unterschreiben alles genau durchgelesen.
Und was lese ich da auf dem 4-seitigen Eröffnungsantrag: "Der Anlagebetrag wird mit dem auf der Webseite zum Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Anlagebetrages ausgewiesenen Zinssatz verzinst. Zur Zeit sind dies 3,55% p.a."
Das ist irgendwie seltsam...Soll man jetzt vertrauen, dass die 4% gelten oder warten, bis das im Antragsformular von Creditplus korrigiert wird?
Gut, dass Du da aufgepasst hast. Vertragsgrundlage ist der Eröffnungsantrag, d.h. es gelten die darin vereinbarten Zinsen. Also lieber abwarten, bis das Formular korrigiert ist.
Hallo,
habe gerade bei der Creditplus angerufen. Die Dame hat mir gesagt, dass der Zinssatz herangezogen wird, der am Tag der Überweisung gilt. Naja, das glaube ich mal, es steht ja auch so eigentlich Eröffnungsantrag.
Was ich komisch finde, dass man nach der Überweisung nur eine Bestätigung per email erhält, dass der Betrag angelegt ist. Man bekommt keinen Online-Zugang, bei dem man das alles einsehen kann. Das ist eigentlich unüblich.
Man bekommt auch nichts mit der Post...sondern nur eine email.
@Dietmar: Zu dem Thema gab‘s im Mai mal einen Eintrag im Credit-Agricole-Forumsbereich. Vermutlich gilt für Creditplus das gleiche wie für die Muttergesellschaft:
,Kommentar von chief am 10.05.2023 - 10:44 Uhr
War über Jahre hinweg zufrieden mit CA. Nun habe ich am Tage der Zinserhöhung (3.4.23) morgens vor 10.00 Uhr ein neues Festgeld angelegt und den Anlagebetrag direkt überwiesen. Eine Woche später kam die Bestätigung des Antrags mit den a l t e n(schlechteren) Zinsen. Lange Rede, kurzer Sinn: nach vielen Telefonaten und E-Mails hat CAm i rdie Schuld zugewiesen, da ich den Antrag vor 10.00 Uhr gestellt habe, erst nach 10.00 Uhr seien die richtigen Konditionen eingestellt. Wenn ich die alten Kondi. nicht akzeptiere, schicken sie mir mein Geld zurück. Saftladen. Habe dann Gott-sei-Dank ne Sachbearbeiterin erwischt, die mir riet, noch einen neuen FG Antrag zu stellen und sie würde mir dann valutagenau den Anlagebetrag zu den neuen aktuellen Konditionen einrichten.Hick-hack..für die Katz ! Achtung: immer bei Konditionenerhöhungen Antrag erst nach 10.00 Uhr stellen.‘
Hallo,
danke für die Info. Das ist ja der Hammer!
Die Frage ist jetzt, wie ich an einen neuen Eröffnungsantrag komme, in dem explizit die 4% stehen. Kann ja theoretisch sein, dass ich da wenn ich meine Daten nochmal eingebe, rausfliege, weil ja alles schon bei Creditplus hinterlegt ist...
Aber komisch ist auch, dass man dann nur eine emailüber die eingegangene Überweisung bekommt und keinen Online-Zugang.
Bei Credit Agricole hat man einen Onlinezugang. Da habe ich nämlich ein Festgeld, das diese Woche fällig wird und das ich dann eigentlich bei der CreditPlus anlegen wollte...
Hallo,
allerdings steht bei Credit Agricol der Zinssatz explizit im Eröffnungsantrag, habe gerade in meinem damaligen nachgesehen: "Der Anlagebetrag wird vom Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Anlagebetrages an (vorbehaltlich unserer Annahme Ihres Eröffnungsantrags) MIT DEM IN DIESEM ANTRAG AUSGEWIESENEN Zinssatzes verzinst.Dieser beträgt 2,25%" (Das war damals ein gutes Angebot)
Und bei Creditplus steht: "Der Anlagebetrag wird zum ZEITPUNKT DES EINGANGS des vollständigen Anlagebetrages ausgewiesenen Zinssatz verzinst. Zur Zeit sind dies 3,55%"
D.h. eigentlich schon, dass ich bei Überweisung den neuen Zinssatz bekomme, weil mein Geld ja erst frühestens Ende dieser Woche bei Creditplus eingehen wird.
sorry, musste bei Creditplus heissen..."wird MIT dem auf der Webseite zum Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Anlagebetrages ausgewiesenen Zinssatz verzinst..."
Ein erneuter Anruf bei der Creditplus: Die Dame hat gesagt, dass macht keine Probleme, wenn ich den Antrag nochmal stelle. Also, um 10h 30 hab ich die Daten nochmal eingegeben und den Eröffnungsantrag ausgedruckt und jetzt sind auch die 4% Verzinsung erwähnt. Dann Antrag abgeschickt und PostIdent-Verfahren gemacht...
Würdet Ihr Euch daran stören, dass man da dann keinen Online-Zugang bekommt und auch keine Post im Sinne eines Schriftstückes, sondern nur eine email, in der die Geldanlage bestätigt wird?
@Dietmar: Würde mich nicht stören, wenn es nur per E-Mail bestätigt wird. Das ist heutzutage ja bei vielen Verträgen üblich. Ich würde mir aber die Mail ausdrucken und die AGB zumindest speichern (oder auch ausdrucken). Die Kontoeröffnungsunterlagen hast Du ja eh auch nochmal, oder? Die könnte man sich theoretisch auch zusenden lassen, wenn ich das richtig lese.
https://www.creditplus.de/festgeld/anleitung
Ja, ich habe eine Kopie des Eröffnungsantrags bzw. das pdf.Das unterschriebene Banken-Exemplarhabe ich heute an die Creditplus geschickt.
Naja, ich kann ja dann als Beleg noch meine Überweisung von meinem Referenzkonto auf das Festgeldkonto der
Creditplus vorweisen.
Trotzdem ungewöhnlich -und ich habe schon einige Tages- und/oder Festgeldkonten bei verschiedenen Banken gehabt, dass man nur eine email bekommt und keinen Online-Account.
Ausländische Quellensteuer.
Beispiel nach Ansässigkeitsbescheinigung habe ich nun 10% an den Lettischen Staat bezahlt.
Sagen wir mal 100€ gehen an lettischen Staat.
Jetzt kommt des Pudels Kern.
Wenn ich in Deutschland 0€ Einkommenssteuern zahlen muss bekomme ich dann vom Finanzamt die 100€, die in Lettland geblieben sind zurück?
M.W. nicht. Quellensteuer wird in Deutschland nur verrechnet, wenn man Steuern zahlt.
Ich hab mal ChatGPT gefragt, wobei Google im Grunde dasselbe erzählt:
Um sich die lettische Quellensteuer erstatten zu lassen, müssen Sie einen Antrag auf nachträgliche Erstattung der lettischen Quellensteuer ausfüllen und an die lettischen Steuerbehörden schicken. Der Antrag muss von Ihrem zuständigen Finanzamt in Deutschland bestätigt werden. Sie müssen auch Ihre deutsche Bankverbindung und die Angaben zu den Zinszahlungen, für die Sie eine Erstattung beantragen, angeben.
Die Höhe der Erstattung hängt von dem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und Lettland ab. Das DBA sieht vor, dass Zinseinkünfte in dem Staat besteuert werden, in dem der Empfänger ansässig ist. Das bedeutet, dass Sie in Deutschland die Abgeltungssteuer von 25 % auf Ihre Zinseinkünfte aus Lettland zahlen müssen, aber keine Quellensteuer in Lettland. Wenn Ihnen jedoch von der lettischen Bank Quellensteuer abgezogen wurde, können Sie diese zurückfordern.
Und die Frage: "Bekommt man deutsche Quellensteuer erstattet, wenn man keine deutsche Steuer zahlt?" beantwortet ChatGPT so:
Die Frage, ob Sie die deutsche Quellensteuer erstattet bekommen, wenn Sie keine deutsche Steuer zahlen, hängt davon ab, ob Sie in Deutschland beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtig sind und ob es ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und Ihrem Wohnsitzstaat gibt.
Wenn Sie in Deutschland beschränkt steuerpflichtig sind, das heißt, Sie haben keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, aber erzielen Einkünfte aus deutschen Quellen, wie zum Beispiel Dividenden oder Zinsen, dann müssen Sie in der Regel eine Quellensteuer von 25 % auf diese Einkünfte zahlen. Diese Quellensteuer können Sie sich teilweise oder ganz erstatten lassen, wenn es ein DBA gibt, das Ihnen einen niedrigeren Steuersatz oder eine Steuerbefreiung zusichert. Dazu müssen Sie einen Antrag auf Erstattung der Kapitalertragsteuer stellen und die erforderlichen Nachweise erbringen.
Wenn Sie in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind, das heißt, Sie haben einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, aber zahlen keine deutsche Steuer, weil Sie zum Beispiel ein geringes Einkommen haben oder von der Steuer befreit sind, dann können Sie sich die Quellensteuer ebenfalls erstatten lassen. Dazu müssen Sie eine Einkommensteuererklärung abgeben und die Anlage KAP ausfüllen. Dort können Sie die Höhe der einbehaltenen Quellensteuer angeben und eine Günstigerprüfung beantragen. Das Finanzamt wird dann prüfen, ob die Abgeltungssteuer oder die tarifliche Einkommensteuer für Sie günstiger ist und Ihnen gegebenenfalls die zu viel gezahlte Quellensteuer zurückzahlen.
Ich lege grundsätzlich kein Geld bei einer Bank an, wo Quellensteuer anfällt.
Der Aufwand entspricht nicht dem evtl. 1 % Zinsen mehr.
Die Ansässigkeitsbescheinigung musst Du Dir von dem für Dich zuständigen Finanzamt ausstellen lassen und in der Regel als Original der Bank zusenden.
Damit wirrst Du automatisch von Deinem FA aufgefordert eine Steuererklärung abzugeben, ob Du Steuern zahlst oder nicht.
Du machst Dich damit für das FA gläsern, ich gehe anhand Deines Ausgangsposts davon, dass das Finanzamt Dich "nicht mehr kennt."
Keine Steuernummer mehr, sondern nur noch die ID-Nummer. Die ID gilt über Deinen Tod hinaus.
Daher meine Empfehlung lasse die 10 % sausen und verbuche sie auf das Konto -Erfahrung.
Doch das Finanzamt kennt mich und ich muss Einkommenssteuererklärungen abgeben, bin aber überwiegend "privatier" mit Einnahmen unterhalb der Steuergrenze. Somit bekomme ich deutsche Abgeltungssteuer auf deutsche Kapitalanlagen erstattet. Die Frage ist ob sie mir auch die im Ausland einbehaltene Abgeltungssteuer erstattet.
Antwort siehe oben. Ist halt ein bisschen mehr zu lesen.
Hallo Jochen, um deine konkrete Frage (in Übereinstimmung mit der Antwort von Sparer) zu beantworten: Die reduzierte Quellensteuer von 10 % kannst du in DE anrechnen, aber nicht erstatten lassen. Heißt entsprechend: Wenn du keine Einkommensteuer zahlst, kannst du auch nix gegenrechnen lassen. Und das bedeutet wiederum: Auf den 10 % bleibst du sitzen :-( Traurig, aber in der Tat ein blöder Sonderfall :-( ... Ich persönlich lege eigentlich auch nur noch bei Banken ohne Quellensteuer an, weil der ganze Steuermurks mehr Aufwand als Nutzen erzeugt (für mich persönlich).
Hallo, was hat das alles hier mit dem Tagesgeldkonto von Santander zu tun? Ich bin verwirrt. Was hat die quellensteuer hier zu suchen?
Haha, gute Frage! Ist mir gar nicht aufgefallen. Hiermit verschoben ins Festgeld-Forum :-) Danke Dir für den Hinweis!
Guten Tag, Sie schreiben bei Klarna, dass es eine automatische Prolongation gebe. Sowohl auf Klarna als auch auf meiner App steht, dass das Guthaben nebst Zinsen nach Ablauf der Festgeldanlage automatisch auf mein Hauptkonto überwiesen werden. Ist Ihre Aussage mit der Prolongation richtig?Freundlich Grüße hohay54
Über die Klarna-App wird Festgeld+ geführt. Auch richtigerweise wird bei Kritische Anleger die Prolongation verneint.
Bei Klarna Festgeld (geht nur über schriftlichen Antrag und Post-Ident) erfolgt aber eine automatische Prolongation. Ist auch bei Kritische Anleger richtig vermerkt. Es sind zwei völlig verschiedene Anlagen. Bitte immer genau lesen!
Hallo Stefan und alle Forumsfreunde ,
Ich habe eine Frage zur Einlagensicherung . Wenn ich für meine Frau und für mich jeweils ein Festgeldkonto
bei der selben Bank eröffne , gilt dann für jeden Anleger die Einlagensicherung ?
Oder geht das nicht ?
mfg berti
Ja, die Einlagensicherung gilt pro Person. Ich glaube, sogar bei Gemeinschaftskonten sind für jeden Anleger jeweils 100.000 EUR abgesichert, also ein Betrag bis zu 200.000 EUR für ein gemeinsames Konto.
Hallo. Danke S.G. für die Info .Mfg berti
Nach Auslaufen eines Tagesgelds für Neukunden werde ich mein Geld am 22.08.2023 bei Santander abziehen. Frage:
Sollte ich das Konto sofort kündigen oder lieber "20 Euro" dort bis zum Jahresende belassen und dann kündigen? - Es geht mir um die Steuerbescheinigungen.
Dank und Gruß, Olaf K.
Die Steuerbescheinigung muss durch die Santander so oder so erstellt werden. Es kann lediglich sein, dass du diese schriftlich einfordern musst, soweit die Santander dir diese nicht per Post automatisch zustellt.
Siehe auch:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Abgeltungsteuer/2022-05-23-ausstellung-von-steuerbescheinigungen-fuer-kapitalertraege.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Liebe Forumsmitglieder, nach der Lektüre der Wirtschaftsnachrichten in den letzten Tagen überlege ich mein Tagesgeld allmählich in Festgeld umzuschichten, um die aktuell vergleichsweise hohen Zinsen für die nächsten Jahre zu sichern. Wie denkt ihr darüber, welche Strategie empfiehlt sich und welchen Banken würdet ihr für die nächsten Jahre euer Festgeld anvertrauen?
Banca Sistema - hat schon jemand Erfahrungen mit dieser italienischen Bank gemacht? Überlege dort eine Festgeldanlage zu platzieren. Empfehlenswert?
Wie eigentlich immer und wie auch hier und auch sonst überall empfohlen:
"streuen"!
Also nicht alles jetzt als Festgeld anlegen, aber auf jeden Fall etwas und vor allem nicht alles bei einer Bank.Je nach Summe auch nicht nur bei zwei Banken ;) und nie mehr als 100.000 bei einer Bank, falls vorhanden:)
Das gleiche würde ich dir und allen anderen auch hinsichtlich der Laufzeit empfehlen.
Auch bei der Laufzeit streuen und dabei immer auch das (eigene) Alter beachten.
Bin ich z.Bsp. 20, kann ich ruhig auch was auf zehn Jahre anlegen und ruhig auch offensiv in breit gestreute ETF'S.
Bin ich z.Bsp. 60, würde ich mir das vielleicht etwas länger überlegen.
Im Übrigen bezieht sich das "Streuen" auch darauf, nicht nur Fest- und Tagesgeld zu haben, sondern auch einen Blick auf andere Anlagen zu werfen.
ETF's sind da zum Beispiel immer sehr empfehlenswert und werden durchweg empfohlen, auch hier auf kritische Anleger.
Hallo und herzlichen Dank für diese tolle und sehr hilfreiche Website!
Ich hätte einen kleinen Verbesserungsvorschlag für die Liste der Bankhäuser (ganz unten auf https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/ ). Bei meiner Suche nach der pbb bin ich die o.g. Liste mehrfach durchgescrollt und habe weder einen Eintrag unter P (pbb) noch unter D (Deutsche Pfandbriefbank) gefunden. Letztlich habe ich durch Zufall entdeckt, dass diese Bank hinter Z (!!!) gelistet ist, zusammen mit den anderen Instituten, deren Name mit einem Klein-Buchstaben (a-z) beginnt statt mit Groß-Buchstaben (A-Z). Das mag zwar informatisch so korrekt sein, aber seien wir ehrlich: Niemand sucht dort, und diese Absonderung dürfte für normal denkende Menschen eher verwirrend sein. Insofern wäre mein Vorschlag, die klein geschriebenen Bankhäuser in der Sortierung so zu behandeln, als wären sie groß geschrieben. Just my two cents.
Guter Hinweis! Ist mir irgendwie noch nie aufgefallen, aber absolut berechtigt und hiermit gefixt :-) Danke Dir!
Wie empfehlenswert ist die Anlage von Festgeld bei SIGNAL IDUNA Bauspar AG?
Wer hat Erfahrungen mit dieser Bank?
Die SIGNAL IDUNA Bauspar AG ist die Bausparkasse des gleichnamigen Versicherungskonzerns (u. a. bekannt als Namenssponsor des Stadions von Borussia Dortmund) und zählt zu den ältesten Bausparkassen in Deutschland. Die dortigen Festgeld-Einlagen unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung und sind somit bis 100.000,- € (zzgl. Zinsen) abgesichert. Insofern besteht hier ein relativ geringes Anlagerisiko. Die Festgeld-Angebote werden über den konzerneigenen Marktplatz Onvest sowie über die Anlageportale von Raisin (WeltSparen/Zinspilot) vertrieben. Die offerierten Zinssätze sollten jeweils identisch sein. Aktuell gibt es bei den genannten Portalen jedoch noch attraktivere Angebote - auch mit deutscher Einlagensicherung.
Merke gerade, dass das FG von denen über WeltSparen bei uns komplett fehlt. Why? Gute Frage! Baue ich auf jeden Fall mit ein. Danke für den indirekten Tritt in den Hintern :-)
PSD Bank Nürnberg: Mindestanlage 1000,- ! , Angebot ab 03.08.2023
1 Jahr 3,6% p.a.
2 Jahre 3,7% p.a.
LaufzeitZins
6 Monate3,50 % p.a.
9 Monate3,60 % p.a.
1 Jahr3,70 % p.a.
2 Jahre3,80 % p.a.
3 Jahre3,80 % p.a.
4 Jahre3,80 % p.a.
5 Jahre3,80 % p.a.
Die Zinszahlung erfolgt jährlich zum Anlagedatum auf das Bank11-Tagesgeldkonto.
Bank11 hat wie folgt erhöht (die waren ja vor einiger Zeit auch schonmal bei 4% auf 2 Jahre...):
LAUFZEITZINS
6 Monate3,50 % p.a.
9 Monate3,60 % p.a.
1 Jahr3,70 % p.a.
2 Jahre3,80 % p.a.
3 Jahre3,80 % p.a.
4 Jahre3,80 % p.a.
5 Jahre3,80 % p.a
Die Bank11 ist definitiv vorsichtiger geworden. :)
Insgesamt sehe ich eher moderate Reaktionen auf die letzte EZB Erhöhung.
Die Oldenburgische Landesbank soll heute die Zinsen erhöht haben (steht allerdings noch nicht auf der Website):
Zinssatz p. a. bei 3 Monaten Anlagedauer2,25%
Zinssatz p. a. bei 6 Monaten Anlagedauer3,35%
Zinssatz p. a. bei 9 Monaten Anlagedauer3,35%
Zinssatz p. a. bei 12 Monaten Anlagedauer3,85%
Zinssatz p. a. bei 2 Jahren Anlagedauer4,00%
Zinssatz p. a. bei 3 Jahren Anlagedauer3,35%
Zinssatz p. a. bei 4 Jahren Anlagedauer3,50%
Zinssatz p. a. bei 5 Jahren Anlagedauer3,55%
Bei WeltSparen bekommt man die neuen OLB-Sätze bereits.
BMW Bank hat die Festgeld-Zinsen erhöht.
Für ein Jahr 3,6% (ab 50.000 Euro, bei unter 50.000 Euro 3,5%)
sorry, habe gerade gesehen, dass das ja schon aktualisiert ist ;-)
TBI Bank (WeltSparen) bulgarische Einlagensicherung 4,50 % für 12 Monate.
"Bulgarische Einlagensicherung" klingt für mich wie ein Oxymoron. ;-)
Bulgarische Einlagensicherung, da wird angenommen das der Topf leer ist.
Aktuelle Zinsen Banca Sistema (WeltSparen)
1 Jahr
4,40 %
2 Jahre
4,45 %
3 Jahre
4,50 %
4 Jahre
4,50 %
5 Jahre
4,35 %
10 Jahre
3,00 %
Erhöhung auch bei wiLLBe. Lt. einer E-Mail nunmehr auf 3,6% bis 50T€ Einlage erhöht.
Es gibt mittlerweile einige Volks-/Raiffeisenbanken, die über Weltsparen attraktive Festgeldangebote anbieten.
Z.B. Münchner Hyp
Allerdings nur über Weltsparen. Denn schaut man auf der jeweiligen Homepage der Banken nach, findet man dort entweder überhaupt keine Festgeldangebote oder Angebote zu deutlich schlechteren Konditionen.
Ich finde das sehr schade. Ich habe -angesichts der vielen Beschwerden von Usern über Weltsparen- große Bedenken, über dieses Portal ein Festgeld anzulegen. Ich will lieber bei der jeweiligen Bank direkt abschließen.
Wie seht Ihr das? Habt ihr positive/negative Erfahrungen mit Weltsparen?
Ich arbeite ständig mit Weltsparen und Zinspilot.
Bisher immer ohne Probleme. Man beachte aber, das bei gleichen Banken bei den Plattformen unterschiedliche Anlagebeträge ausgewiesen sind. Der Vorteil bei Weltsparen ist, dass (meistens) jederzeit für TG und FG eingezahlt werden kann. Bei Zinspilot sind es nur 2 Stichtage, wobei das Geld meist mehrere Tage davor bei der Sutor gebucht sein muss.
Hatte noch nie Probleme mit Weltsparen, benutze es ständig...
Same here ... seit Jahren keinerlei Probleme ... generell gilt: Im Internet sind negative Bewertungen fast immer deutlich überrepräsentiert, weil natürlich vor allem die Unzufriedenen bewerten. Wir können hier ein Lied von der Problematik singen.
Bei diesen Portalen, gleich wie sie heißen, legst Du kein Geld an.
Diese vermitteln nur, angelegt wird das Geld durch eine Treuhänder-Bank.
J&T Direktbank Festgeld ab 03.08.2023
1 Jahr -> 4,1% p.a.
2 - 5 Jahre -> 4,0% p.a.
(https://www.jtdirektbank.de/news/j-t-direktbank-erhoeht-tagesgeld-und-festgeldzinssaetze.html)
Da die meisten Direktbanken mittlerweile eine Zinsgarantie von 6 Monaten anbieten, da mache ich mir z.Z. keinen Kopp über Festgeld.
Sollte sich abzeichnen, dass der Zins wieder zurückgeht so werde ich wieder ans Festgeld denken.
@Fred
Hmm..... ;-)
"Antwort von Fred am 10.07.2023 - 00:10 Uhr
Ja, so langsam sollt man abschied vom TG nehmen und FG anlegen."
@Dagobert,
""Antwort von Fred am 10.07.2023 - 00:10 Uhr
Ja, so langsam sollt man abschied vom TG nehmen und FG anlegen.""
Als ich dies schrieb, war der Garantiezins bei den Banken bei 3-4 Monaten, nicht wie jetzt 6 Monate.
Von meiner Bank bekam ich Tage zuvor die Auskunft, die EZB wird laut Experten den Leitzins nicht erhöhen.
Hallo.
Handelt es ich bei der J&T BANKA, a.s. Zweigniederlassung Deutschland um eine rechtlich
eigenständige deutsche Bank? Der Hauptsitz ist in Tschechien.
Das Institut bietet eine FG von4,1 % für 1 Jahr an.
Meine Frage:
Greift hier im Falle eines Falles die Deutsche Einlagensicherung ?
Nein, die Bank hat ihren Sitz in Tschechien und nur eine Zweigniederlassung hier in DE. Es gilt daher die tschechische Einlagensicherung.
Läuft im Falle eines Falles die Abwicklung bzw. die Rückforderung der Einlagen über die dt. Niederlassung (?) - das wäre zumindest ein Vorteil als sich direkt über Tschechien darum bemühen zu müssen...
Laut dem Informationsbogen für Einleger läuft in dem Fall alles über die tschechische Einlagensicherung in Prag. Diese soll die Einlagen Innerhalb von 7 Tagen erstatten. Falls das nicht klappt, soll man sich direkt mit der Institution in Verbindung setzen. Die deutsche Zweigstelle wird in diesem Zusammenhang nirgends erwähnt. Vermutlich wird dort nach einer Pleite auch niemand mehr ans Telefon gehen. ;-)
neue Festgeld Zinsen PSA Direktbank
3 Monate: 3,3%
6 Monate: 3,5%
Die IKB wirbt für Neukunden mit 75 EUR Prämie bei Festgeldanlage über 2 Jahre (3,25%) oder 3 Jahre (3,5%), Mindestanlage 10.000 EUR. Auch mit Prämie nicht der Bringer, aber der Vollständigkeit halber.
Hast du dazu einen Link? Hab davon jetzt schon mehrfach gehört und finde den Bonus einfach nicht auf der Webseite der IKB :-(
Bitte sehr: https://www.ikb.de/Festgeld/aktion
Danke Dir! Baue ich in den nächsten Tagen mit ein :-)
Aktuelle Zinsen Festgeld pbbdirekt
1 Jahr
3,50 %
2 Jahre
3,75 %
3 Jahre
3,90 %
5 Jahre
4,00 %
10 Jahre
4,25 %
Mega! 4,25% für 10 Jahre ist mal eine Ansage!
Das ist ja eine deutliche Erhöhung zum bisherigen besten Angebot. Zumal mit deutscher Einlagensicherung.
Ich habe aber die Hoffnung, dass nach oben doch noch ein bisschen was geht bzw. andere nachziehen oder sogar noch knapp drüber liegen werden. Ich habe bisher weitestgehend nur die kürzeren Laufzeiten angelegt, aber im Grunde geht es um Geld, das die nächsten 10 Jahre nicht gebraucht wird, aber auch keinem Kursänderungsrisiko unterliegen soll. Bisher waren die Renditen für 10 Jahre nur leider deutlich schlechter als für kürzere Laufzeiten... Aber allmählich geht es in den Bereich, wo es sich für mich persönlich lohnt, die Zinssätze langfristig zu sichern (wenn es in einem halben Jahr auf 10 Jahre 6% gäbe, wäre das natürlich blöd, aber eine Glaskugel hat keiner).
Da werde ich auf jeden Fall einen Teil anlegen. Alles über 4% ist für mich ok. Die Zinsentwicklungskurve für 10J sieht für mich nicht so aus, als käme da noch eine große Bewegung. Falls das jetzt der peak für 10J ist würde ich mich ganz schön ärgern nichts angelegt zu haben. In einem halben Jahr muß wieder Geld untergebracht werden also wären auch die dann evtl höheren Zinsen willkommen.
10 Jahre 4,25% mit deutscher Einlagensicherung das ist Top. Muss ich nochmal eine Nacht drüber schlafen.
Vielleicht auch interessant...nur DIREKT bei der Bank sind die 10 Jahre möglich. Bei Weltsparen gibts das nicht, dafür haben die 7 Jahre mit 4,15%. Ich bin ja, wie schon mal geschrieben, auch der Meinung, sukzessive einen Teil des freien Kapitals länger zu binden, um sich auf Dauer attraktive Zinsen zu sichern. Was hat man auch davon in 2023 1000nde € Zinsen mit TG zu kassieren und ab nächstem Jahr hockt man da wie Dagobert Duck in seinem Geldspeicher und sieht weit und breit nur noch 2,5% Angebote.
Die BKM hatte vor Monaten ja auch schonmal 4,1% auf 10 Jahre, blieb damit aber allein auf weiter Flur und hat dann irgendwann auch wieder abgesenkt. Mal sehen, wie sich das diesmal entwickelt.
Danke für den Hinweis! Das schließt die Lücke zwischen 5 und 7 Jahren. Und die 4,15% von der pbb direkt sind mir dann doch lieber als die 4,15% von der Crédit Agricole.
Grenke erhöht seine Festgeldkonditionen:
Laufzeit
Zinssatz
Mindestbetrag
3 Monate
0,00 %
5.000,00 €
12 Monate
1,70 %
5.000,00 €
24 Monate
3,60 %
5.000,00 €
36 Monate
3,90 %
5.000,00 €
48 Monate
3,90 %
5.000,00 €
60 Monate
4,00 %
5.000,00 €
Stand: 24.07.2023, Konditionen freibleibend.
NIBC hat die Zinsen für Festgeld deutlich erhöht (gerade auch für längere Laufzeiten). Mindesteinlage sind 1.000 EUR. Was bei Eröffnung nach dem 15.08.2023 für Zinssätze gelten, scheint noch nicht klar zu sein. Ich sehe das aber insoweit eher positiv, als die Bank sich offenbar bis 15.08.2023 an diese Konditionen gebunden sieht (anderswo sind die Zinsen ja komplett variabel, und die Banken senken ggf. auch von einem Tag auf den anderen den Zinssatz wieder).
Mehr.Kapital.Konto
3 Monate 2,50% p.a.
Bei Eröffnung bis zum 15.08.2023
6 Monate 3,00% p.a.
9 Monate 2,85% p.a.
Bei Eröffnung bis zum 15.08.2023
1 Jahr 3,15% p.a.
1,5 Jahre 3,05% p.a.
2 Jahre 3,10% p.a.
3 Jahre 3,15% p.a.
4 Jahre 3,20% p.a.
5 Jahre 3,25% p.a.
6 Jahre 3,25% p.a.
7 Jahre 3,25% p.a.
8 Jahre 3,25% p.a.
9 Jahre 3,25% p.a.
10 Jahre 3,25% p.a.
Mag ja sein, dass die Zinsen "deutlich erhöht" wurden. Im Vergleich finde ich sie aber nicht so besonders - insbesondere, weil es bei der Crédit Agricole (noch) bis zu 4,15% gibt.
Das stimmt, aber ein Update und deutliche Erhöhung (die waren vorher bei 2,3%) ist es trotzdem. ;-)
Hallo Stefan und an alle übrigen Festgeldanleger, ich überlege über die Klarna plus App Festgeld zu 4,11 % anzulegen. Nun bin ich verunsichert, da ich in jüngster Zeit immer wieder lese, dass Schweden durch Inflation und Rezession sich in einer wirtschaftlichen Krise befindet und durch die Immobilienkrise auch Banken in Schieflage geraten könnten. Würdet ihr trotzdem über Klarna Festgeld anlegen? Danke für euren Rat und eure Einschätzung!
Hallo Monti, viel sicherer als du das eventuell vorhast, kann man bestimmt kein Festgeld anlegen, siehe Deckungsquote der Einlagensicherung bei einer Klarna Pleite bzw. Rating Schwedens. Ich persönlich würde jedoch niemals irgendwo Geld anlegen, wenn ich ein "schlechtes Gefühl" dabei hätte. No Way! Ob Schweden oder anderswo, auch wenn alle Finanzexperten dir dazu raten, weil, 100-prozentige Sicherheit kann dir keiner geben. Du musst dabei gut schlafen können, das ist das wichtigste, meine bescheidene Meinung. VG
Hallo Tonno, vielen Dank für deine Einschätzung. Dann lieg ich doch nicht ganz falsch mit meinen Überlegungen.
Soweit mir in Erinnerung ist, ist Klarna und Schweden gut bewertet.
Steigt die Inflation in Schweden, so steigen auch die Zinsen, Vorteil für Dich.
Einziges Problem sehe ich bei der Währungsschwankung, denn was ist bei langfristigem FG, 10 Jahre z.B.
Die richtige Glaskugel hat noch niemand.
Noch zur Ergänzung: Währungsschwankungen bei der Anlage selber hast du keine, da diese in Euro erfolgt. Einzig möglich wäre es, dass es bei einer Pleite und darauffolgenden Entschädigung der Einlagensicherung Schwedens in SEK ausgezahlt wird. Da scheiden sich gerade die Geister und selbst Klarna macht dazu auf ihren Seiten zu den unterschiedlichen Produkten unterschiedlich Angaben. Ich wollte eigentlich schon seit Längerem mal eine Anfrage bei der schwedischen Einlagensicherung stellen diesebzüglich (also Entschädigung in Euro oder SEK), aber bin bis heute leider nicht dazu gekommen :-( Wer also Lust hat: Go for it :-) Würde mich über eine offizielle Antwort der schwedischen ELS freuen!
Guten Abend Stefan, vielen Dank für deine Ergänzung. Daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht, dass die Entschädigung eventuell in SEK erfolgen könnte. Danke für den Hinweis!
Die Erstattung erfolgt in SEK, siehe:
https://tfbank.de/media/qdjld2mw/informationsbogen-zur-schwedischen-einlagegarantie.pdf
Guten Abend Roland, Danke für die schnelle Aufklärung. Damit wäre eine Anlage bei Klarna für mich nicht mehr interessant.
Guten Abend Monti,
die Klarna Bank und auch die TF Bank haben keine deutschen Niederlassungen, sondern nur Serviceadressen in Deutschland. Inwieweit die Einlagen tatsächlich auf Euro-Konten geführt sind, ist mir nicht bekannt. Etwas anderes ist es, wenn die ausländische Bank eine deutsche Niederlassung hat und die Einlagen auch auf Euro-Konten geführt werden. Beispiel: J&T Direktbank, Niederlassung in Deutschland und Einlagen auf Euro-Konten. Im Insolvenzfall tritt in dem Fall die gesetzliche deutsche Einlagensicherung in Aktion und wickelt in Zusammenarbeit mit der tschechischen Einlagensicherung die Erstattungsansprüche ab und die Erstattung erfolgt in Euro. Siehe dazu:
https://www.jtdirektbank.de/content/dam/f0189-0/Dateien/rechtliche_hinweise/Informationsbogen%20f%C3%BCr%20den%20Einleger.pdf
Hier ist im Unterschied zum Informationsbogen der TF Bank als Erstattungswährung Euro angegeben.
VG, Roland
Nur, um die Verwirrung rund um das Thema perfekt zu machen hier der Informationsbogen vom Klarna Festgeld+: https://cdn.klarna.com/1.0/shared/content/legal/terms/0/de_de/DGS_information_sheet?_gl=1*brphwt*_gcl_au*NTk5MjU2MjE0LjE2ODUzNDYzOTc. ... und zack steht da plötzlich nicht mehr SEK, sondern Euro. Ich kann es mir nicht erklären. Und weil mich das selber so nervt, hab ich jetzt mal endlich die Anfrage an die Schwedische Einlagensicherung rausgeschickt und hoffe auf Klärung von oberster Stelle :-) Vielleicht können die ja Licht ins Dunkel bringen :-)
Mir fällt nun auf, meine getroffene Aussage, die Klarna Bank hätte keine deutsche Niederlassung, ist nicht richtig, sie hat sehr wohl eine, in Berlin. Man muss sich die Produkte wirklich genau ansehen, bzw. mit welchem Teil der Klarna Bank man ein Vertragsverhältnis eingeht. Das Klarna Festgeld+ (App) läuft über die Klarna Bank AB, German Branch, eine Zweigniederlassung der Klarna Bank AB (publ), Chausseestraße 117 in 10115 Berlin. Hier ist zunächst ein Girokonto zu eröffnen, welches eine deutsche IBAN hat und mit dem Festgeldkonto verknüpft ist, somit kann es sich hierbei nur um ein EUR-Konto handeln, was im Entschädigungsfall die Erstattung in Euro zur Folge hat.
Bei den klassischen Festgeldanlagen, die über den Papierantrag über die Postfachadresse in Bingen abgewickelt werden, ist der Vertragspartner die Klarna Bank AB (publ) in Stockholm. Die Festgeldbeträge werden zwar in Euro an ein Sammelkonto bei der deutschen Niederlassung der Klarna Bank überwiesen, aber was dann danach damit passiert, wird nur die Klarna Bank selbst oder die Riksgälden beantworten können. Nach meiner Auffassung können diese Festgelder nur auf SEK-Konten angelegt ein, deshalb die Erstattungswährung SEK - hierzu der Einformationsbogen, der von dieser Webseite stammt: https://klarna-festgeld.de/pdf/einlagensicherung.pdf
Seien wir aber nun sehr gespannt auf die Antwort aus Stockholm :-)
Unterschied der Einlagensicherung
Bei Klarna Festgeld erfolgt die Einlagensicherung in SEK bis 1050.000.
Bei Klarna Festgeld+ erfolgt die Einlagensicherung in EUR bis 100.000.
Siehe auch:
https://www.klarna.com/de/kundenservice/wie-sicher-ist-die-festgeldanlage-mit-klarna/
So, ich bzw. wir haben nun endlich Klarheit von der schwedischen Einlagensicherung. Die Antwort ist recht interessant und erhellend.
Die Kurzfassung auf deutsch:
Wird ein Konto über eine Zweigniederlassung der Bank angeboten (z. B. die lokale Zweigniederlassung der Klarna Bank AB), so sind 100.000 € abgesichert und die deutsche Einlagensicherung würde im Falle des Falles die Abwicklung der Entschädigungszahlungen vornehmen (das Geld käme von der schwedischen ELS).
Wird das Konto allerdings bei einer Bank eröffnet, die keine eigene Niederlassung hier in Deutschland hat (z. B. TF Bank), so gelten die 1.050.000 SEK (aktuell ca. 88.500 €) und die Entschädigung würde von der schwedischen Einlagensicherung abgewickelt, primär durch Schecks oder, sofern technisch möglich, durch Direktüberweisung auf ein hinterlegtes Referenzkonto.
Das Interessante im Fall von Klarna ist nun, dass Klarna offensichtlich über eine bei der BaFin registrierte Zweigniederlassung hier verfügt, diese aber nicht für das Angebot des regulären Festgeldes nutzt, sondern nur für das Festgeld+. Bei WeltSparen wird im Produktinformationsblatt die Klarna Bank AB mit Sitz in Schweden genannt und nicht die deutsche Zweigniederlassung, woraus sich die 1.050.000 SEK ergeben.
Ich passe in den kommenden Tagen dann noch die Infos zu den Einlagensicherungen an, damit das auch wirklich korrekt hinterlegt ist.
Hier übrigens noch die lange Antwort des Herren von der schwedischen Einlagensicherung:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
It is important to understand that a financial institution authorized in the EES may take deposits from depositors in another EES country in two different ways.
The first, which has traditionally been the most common, is by establishing a branch in the other country. Through the branch operations the institution will then take deposits from the depositors in that host country. This requires an actual branch presence.
The other, which has become much more common lately, is by passporting. Through passporting an EES financial institution which is licensed in one EES country may accept deposits from depositors in other EES countries without establishing a branch. All it requires is for the financial supervisor of the home country to inform the financial supervisor of the host country that a certain institution intends to accept deposits from depositors in the host country through cross border operations (passporting). No branch operations are set up.
Through the EU Deposit Guarantee Scheme Directive (DGSD) the home country’s Deposit Guarantee Scheme (DGS) is responsible for covering all depositors in a financial institution, regardless of which country they reside in. The home DGS will therefore cover depositors who have made deposits in a member institution both through branch operations and through passporting.
However, the DGSD also makes an important distinction between branch depositors and passporting depositors. With branch depositors the host country DGS is required to execute payment of reimbursement to branch depositors in the host country on behalf of the home country DGS. With passporting, the home country DGS cannot make use of the host country DGS to execute payments but has to compensate the passporting depositors by itself.
Therefore, as an example, if a Swedish financial institution fails and has taken deposits from German depositors through its branch operations the German DGS will make the payments to the branch depositors on behalf of the Swedish DGS. If, on the other hand, the Swedish financial institution has taken deposits in Germany through passporting the task of paying compensation has to be handled by the Swedish DGS on its own without the help of the German DGS.
As a general rule the Swedish compensation limit is expressed in Swedish currency (currently SEK 1 050 000). However, the Swedish DGS Act makes an exception for branch depositors where the coverage level for a branch deposit mirrors the compensation limit of the host country (the country where the branch is active). Therefore, a depositor in the German branch of a Swedish institution will not have the standard SEK coverage of SEK 1 050 000 but instead Euro 100 000 since that is the legal coverage limit and currency in Germany. However, a depositor who passports in to the Swedish institution will have the standard SEK 1 050 000 coverage, regardless of where they passport from.
The links you have sent are in German so they aren’t easy for me to read but it seems that the Klarna link pertains to deposits in Klarnas German branch whereas the TF Bank link pertains to its passporting operations. The coverage level and currency will therefore be different because one is a branch deposit and one is a passporting deposit.
A depositor in Klarnas Geman branch will be covered up to EUR 100 000 and the German DGS will make the reimbursement payments (in Euros) to the depositor on our behalf. A depositor who passports into TF Bank, on the other hand, will be covered up to SEK 1 050 000 and payment will be made directly from the Swedish DGS as the DGSD does not permit us to enlist the help of the German DGS.
Regarding passporting deposits, we have traditionally made these payments by check. The checks are in SEK and the depositor will be able to convert this to whatever currency they want when they go to their own bank to deposit the check.
Just recently we have introduced a system where we are able to utilize pre-registered disbursement accounts instead of checks if the Swedish bank has a register of the depositors’ disbursement accounts.
If the Swedish institution has a register of disbursement accounts for their depositors they are required to send the account details to us in the event of a compensation case. We can then choose to pay compensation directly into the disbursement account instead of issuing a check. The payment will be made in the currency of the disbursement account. If the disbursement account is a Euro denominated account the compensation will be converted into Euros and paid into the disbursement account. Currency conversions are made using the conversion rate on the failure date.
In the event that the Swedish institution has registered a disbursement account a depositor who has made a Euro deposit, through passporting, in the Swedish financial institution will therefore receive the same Euro amount as they have deposited if their disbursement account is also a Euro denominated account and if the SEK value of the deposit does not exceed 1 050 000.
If there is no disbursement account we will send a check, in SEK. The depositor will therefor need to take the check to their own bank to deposit into their own bank account. If their own bank account is not in SEK the depositor will naturally need to convert the check amount when depositing the check into the currency of their own bank account. This conversion is made by the bank where the check is cashed and hence will use the conversion rate on that day.
Many deposit aggregator platforms, such as for example Raisin, require that the platform users have a “Raisin Account” which would qualify as a disbursement account.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo Stefan, und an alle die mit Anleihen erfahrung haben,
wenn ich in eine Anleihe investieren möchte, konkret in die Porsche Automobil Holding (A351SX) die aktuell bei einer Laufzeit von 7,2 Jahren mit 4,55% rentiert, kann ich dann davon ausgehen das diese Anleihe genau so sicher ist wie ein Festgeld bei einer deutschen Bank oder auch bei Credit Agricole. Wenn ich die Rendite richtig berechnet habe dann hätte man bei der genannten Anleihe gegenüber eine Festgeldanlage mit 7Jahren (4,15%) bei Credit Agricole einen Rentitevorteil pro Jahr von ca. 0,4%!
Die Sicherheit müßte bei der Anleihe der Posche Automobil Holding eigentlich genauso so hoch sein wie eine Festgeldanlage bei der genannten Bank, da bei der Holding die Porsche AG und VW dahinterstehen. Das diese bis 2030 in die Pleite marschieren ist fast nicht vorstellbar.
Habe ich bei der Renditeberechnung, sowie bei der Sicherheit evtl. einen Denkfehler?
Freue mich auf euere Kommentare.
Du hast bei einer Festgeldanlage im Fall einer Pleite der Bank allerdings noch die Einlagensicherung - die hast du bei einer Anleihe nicht. Stand jetzt ist es wirklich praktisch undenkbar, dass VW oder Porsche bis 2030 pleite geht - ich erinnere allerdings daran, dass im Zuge des Technologiewechselts (-> Elektromobilität) sich die Marktanteile vieler Auto-Hersteller in den nächsten 10 Jahren deutlich ändern werden. Schon deshalb sehe ich in dieser Anleihe ein (etwas) höheres Risiko als bei einer Festgeldanlage mit guter Banken- und Landes-Bonität.
Hallo Günter,
wie Sparer schon geschrieben hat, hast du bei Anleihen einfach keine Einlagensicherung. Da kannst du dann im Rahmen des Insolvenzverfahrens drauf hoffen, noch ein wenig aus der Insolvenzmasse zu bekommen, aber je nach Rang der Anleihe kann das auch eher düster aussehen. Ob es Porsche in 7 Jahren noch gibt? Wahrscheinlich schon! Würde ich darauf große Teile meines Vermögens verwetten? NO WAY! Nokia war auch mal eine bedeutsamer Handyhersteller und die Lehman Brothers eine unerschütterliche Traditionsbank. Just saying ... Sich auf Basis so einfacher Heuristiken a la "gabs schon immer, wirds auch immer geben" mit größeren Beträgen in so ein Investment zu stürzen, halte ich für naiv. Bei einem Renditeunterschied von 0,4 % würde ICH persönlich immer die Variante mit Einlagensicherung nehmen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Habe jetzt spontan auch nicht nachgerechnet, ob deine Renditeberechnung stimmt. Vergessen darfst du dabei auch immer nicht die Order-/Depotkosten von deinem Broker. Kann minimal sein oder eben auch nicht - je nach Broker :-)
Hoffe, das hilft weiter?
Bigbank erhöht ab 21.07.2023 die Festgeldzinsen:
1 Monat von 2,50 % auf 2,70%
3 Monate von 2,50% auf 3,20
6 Monate von 3,00% auf 3,60%
9 Monate von 3,00% auf 3,70%
12 und 18 Monate von 3,50% auf 4,00%
2 Jahre von 3,70% auf 4,00%
3 bis 10 Jahre von 3,70% auf 3,85%.
Quelle biallo.de
Wie ist das denn mit der Meldung an die Bundesbank bei Festgeldern im Ausland? Bei Tagesgeld ist ja keine Meldung nötig, auch wenn der Betrag 12.500€ übersteigt. Was aber, wenn ich den Betrag später von Tagesgeld in Festgeld umwandle?
Hallo Hento,
habe diesbezüglich im vergangenen Jahr mit einer sehr netten Dame der Bundesbank gesprochen und mir die Lage erklären lassen, da ja bei Überweisungen ins Ausland immer dieser Hinweis zur Meldepflicht erscheint.
Bei Tagesgeldern besteht generell keine Meldepflicht, da das Geld ja täglich zurückgeholt werden kann.
Festgelder die für genau 1 Jahr angelegt sind, besteht auch keine Meldepflicht. Sobald es jedoch nur 1 Tag über einem Jahr ist, muss die Summe an die Bundesbank gemeldet werden!
Sie hat mir den Hintergrund auch erklärt, doch da es schon wieder eine Weile her ist und ich kein Fachmann bin, möchte ich nichts Falsches wiedergeben.
In jedem Fall möchte ich Dich ermutigen dort anzurufen, sie sind wirklich freundlich und hilfsbereit.
Sicher ist: Tagesgeld und Festgeld für genau 1 Jahr müssen nicht gemeldet werden.
Wenn Du Dein Tagesgeldkonto jetzt in ein Festgeldkonto umwandeln möchtest, musst Du es melden, wenn Du das Geld länger als ein Jahr im Ausland anlegst!
Liebe Abendgrüße
Sonnenschein
Hallo Sonnenschein, Danke für die Informationen
Die Renault Bank erhöht die Festgeldzinsen.
Festgeld 1 Jahr: statt bisher 3,10 % p. a., jetzt 3,40 % p. a.
Festgeld 2 Jahre: statt bisher 3,40 % p. a., jetzt 3,65 % p. a.
Festgeld 3 Jahre: statt bisher 3,50 % p. a., jetzt 3,75 % p. a.
Festgeld 4 Jahre: statt bisher 3,55 % p. a., jetzt 3,75 % p. a.
Festgeld 5 Jahre: statt bisher 3,60 % p. a., jetzt 3,75 % p. a.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/geldundvorsorge/ab-sofort-mehr-zinsen-renault-bank-haemmert-die-zinsen-beim-festgeld-nach-oben-20335822.html
Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit der Ablehnung von neuen AGB im Zusammenhang mit Festgeldkonten, also ohne Girokonto bei der entsprechenden Bank? Habe seit längerer Zeit ein Festgeld bei der Renault direkt Bank angelegt, welches noch ein paar Jahre zu sehr ungünstigen Konditionen läuft. Neben dem dazu üblichen (leeren) Tagesgeldkonto bestehen keine weiteren Konten bei der Bank. In der Hoffnung einer Kündigung seitens der Bank bin ich der Aufforderung, neue AGB zu akzeptieren, bislang nicht nachgekommen. Nun droht man jedoch mit einer Kontosperrung, was nicht in meinem Sinne wäre. Wie sind andere mit ähnlichen Situationen umgegangen und besteht überhaupt eine Aussicht auf eine Kündigung? Das Verträge einzuhalten sind und man im Falle einer Kündigung durch die Bank dort nicht nochmal Kunde werden braucht ist klar.
Danke und Gruß
Gustl
Die Banken müssen nach 2 Jahren die Daten löschen und sollten dich dann nicht mehr kennen. Ich hatte aber eine Kreissparkasse die mich nach 20 Jahren noch kannte.
Aus einen für die Bank günstigen Festgeld kommst du niemals raus. Höchstens geben Erstattung des Verlusts bei Kündigung.
Wie kommst du denn darauf? Banken sind gesetzlich verpflichtet(!), deine Daten 10 Jahre lang aufzubewahren. Danach kann auf Antrag eine Löschung erfolgen.
Kommunalkredit hat für den 17.07.23 folgende Konditionen an:
Festgeld ab 10.000
6 Monate 3,0%
12 Monate 4,0%
18 Monate 4,0%
2 Jahre 4,0%
ab 3 Jahre 4,0%
Festgeld unter 10.000
6 Monate 2,3%
12 Monate 3,3%
18 Monate 3,3%
2 Jahre 3,3%
ab 3 Jahre 3,3%
@Scrooge69
https://www.kommunalkreditinvest.de/festgeld
Ja, inzwischen steht es auf der Seite. Am Wochenende konnte ich dazu noch nichts finden. Deshalb hatte ich nach der Quelle für diese Information gefragt.
Eine kurze Frage in die Runde: Welcher Finanz-Broker - Weltsparen, Zinspilot, DB ZinsMarkt oder Check 24 - ist am besten digitalisiert? Ich habe wenig Lust irgendwelche Anträge mit der Post zu schicken ...
Dank und Gruß, Olaf
Ich bin jetzt seit fast 5 Jahren bei WeltSparen und habe dort, abgesehen von der Erstanmeldung, für die man meiner Erinnerung nach damals nur das PostIdent-Verfahren nutzen konnte, nie etwas per Post eingereicht. Da Zinspilot inzwischen ebenfalls zu Raisin gehört, nehme ich an, dass dies dort mittlerweile ähnlich laufen dürfte. Der DB ZinsMarkt ist zwar - typisch Deutsche Bank - wahnsinnig umständlich und bürokratisch und sowohl die App als auch das Online-Banking-Portal sind m.E. überladen und unübersichtlich, aber selbst da sollte man, soweit ich das bisher feststellen konnte, alles Wichtige auch papierlos erledigen können. Bei Check24 habe ich bislang nur Telefonverträge abgeschlossen, doch da dies erfreulich einfach, schnell und unbürokratisch lief, nehme ich an, dass es bei Finanzprodukten ähnlich funktionieren dürfte. Kurz gesagt: Die 4 Portale nehmen sich in puncto Digitalisierung nicht viel. Unterschiede bestehen dennoch: Bei Weltsparen und dem DB ZinsMarkt gibt es z.B. meist die besten Zinsen mit deutscher Einlagensicherung, wobei man bei letztgenanntem jedoch beachten sollte, dass die Angebote dort mit einer zweiwöchigen Zeichnungsfrist verbunden sind, d.h. das Geld wird auch erst nach Ablauf dieser Frist angelegt. Das kann bei volatilen Märkten unpraktisch sein, vor allem wenn die Zinsen steigen. Dann muss man unter Umständen kurzfristig eine bereits getätigte Anlage widerrufen, um von den zwischenzeitlich verbesserten Konditionen profitieren zu können - was allerdings auch formlos per E-Mail möglich ist.
Ein wesentlicher Unterschied: Beim DB Zinsmarkt liegt der Mindestanlagebetrag in der Regel (bisher war das jedenfalls so) bei nur 1.000 EUR (gegenüber bis zu 20.000 EUR bei Weltsparen und ich glaube auch Zinspilot). Allerdings gibt es beim DB Zinsmarkt auch sehr viel weniger Angebote, insofern ist es vielleicht zufällig oder so, oder vielleicht liegt umgekehrt die geringe Zahl an Banken auch daran, dass die DB nur Banken aufnimmt, die 1.000 EUR Mindestanlage mitmachen (und dadurch viele Banken raus sind, auf die man über Weltsparen / Zinspilot Zugriff hat).
Zur Vorab Information - Aareal Bank erhöht die Festgeld Zinsen über Deutsche Bank Zinsmarkt ab 01.08.2023:
24 Monate - 4,10 %
36 Monate - 4,15 %
https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#vorgehen
Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe bereits vor ca. 2 Wochen noch zu 3,90 % für 24 Monate gezeichnet. Glücklicherweise sollte der Vertrag aber erst ab dem 17.07. laufen, so dass ich ihn jetzt gerade noch rechtzeitig widerrufen konnte. Die Anlagepolitik des DB ZinsMarkts ist diesbezüglich nicht wirklich fair, denn das Geld hatte ich bereits bei Vertragsschluss auf das Verrechnungskonto überwiesen, wo es bis zum eigentlichen Anlagetermin unverzinst bliebt. Und jetzt sollte ich dann auch noch schlechtere Konditionen erhalten als Kunden, die erst heute zu 4,10 % zeichnen. Dieses Spielchen werde ich in Zukunft sicherlich nicht mehr mitmachen.
Ich finde das Prinzip auch etwas merkwürdig, aber man weiß ja, worauf man sich einlässt. Transparent sind die Bedingungen schon, man weiß, wie lange die Zeichnungsfrist geht (d.h. man kann auch einfach erst gegen Ende der Frist zeichnen und abwarten, ob bis dahin noch was Besseres von einer anderen Bank um die Ecke kommt - die meisten anderen Banken behalten sich vor, jederzeit die Konditionen anzupassen, d.h. ggf. auch nach unten). Selbst wenn man früher zeichnet, muss das Geld erst im Zeitpunkt der Anlage auf dem Verrechnungskonto sein. Man kann es also bis kurz vorher weiter auf dem Tagesgeld liegen lassen.
Hi,
bei der Cherry Bank ist als Mindestanlagesumme 3.000€ hinterlegt. Weltsparen sagt bei mir 20.000€ bitte
kontrollieren und aktualisieren...
Gruß
Bei TBI sind es inzwischen auch 20.000 EUR, nicht mehr 10.000 EUR.
Ganz lieben Dank euch! Beides hiermit aktualisiert! Krass, wie die Banken bei WS in letzter Zeit mit den Mindestanlagen hoch gehen ... 20.000 € sind für viele ja schon echt ne Menge Geld ...
Vermutlich lohnt sich der Aufwand nicht, wenn die Leute mit (aus Bankensicht) "Kleckerbeträgen" kommen?
Aber ja, 20.000 EUR sind schon eine Hausnummer. Deshalb hatte ich ja auch schonmal angeregt, bei der Übersicht als Filterkriterium die Mindestanlagesumme aufzunehmen, damit man auf den ersten Blick sieht, was z.B. bei einer Anlagesumme von 5.000 EUR angeboten wird.
Das Feature ist in Arbeit :-) Kann nur nicht genau sagen, wann es kommt ... zuviel los grad hier, sowohl was KA angeht als auch familiär :-) :-(
Das mag zwar jetzt zum Thema Festgeld weniger passen, aber die Consorsbank sicher sich bereits jetzt - was die 6-monatige Verlängerung des Tagesgeldes betrifft - ab, und hält sich eine Anpassung nach unten offen:
"Verzinsung für die Verlängerung 3,50 % p. a. bis 1.000.000 Euro. Bei der Verzinsung für die weiteren 6 Monate sind wir berechtigt, den Aktionszinssatz zu senken. Voraussetzung: Der Zinssatz für die Einlagefazilität der Europäischen Zentralbank sinkt unter 3,50 %."
Gefunden auf:
https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Sparen/Tagesgeld?icid=HOM-202
Mist, danke für die Info. Die erwarten offenbar wie ich schon relativ bald wieder sinkende Zinsen.
Bester Zeitpunkt für 5-10J Festgeld
Ich würde gerne in der aktuellen Zinsentwicklung einen guten Zeitpunkt wählen um langfristig Festgeld anzulegen. Am Besten gleich 10Jahre. Ich persönlich rechne damit, dass die Zinsen nach der Rallye wieder etwas zurückgehen. Prognosen die ich dazu gefunden habe zeigen das auch. Was meint ihr? Ich bin da ja wahrscheinlich nicht der Einzige. Wie ist euer Plan?
Ich rechne eher damit, dass die Zinsen in diesem und vielleicht auch im nächsten Jahr noch etwas steigen. Bevor sie wieder sinken, könnte es vielleicht erstmal ein paar Monate gleichbleibende Zinsen geben. Normalerweise agieren die Zentralbanken da eher ruhig und beobachten sorgfältig die längere Entwicklung von Konjunktur und Inflation, daher denke ich nicht, dass sich die Richtung der Zinsentwicklung in den nächsten Monaten gleich wieder umkehren wird. Ich persönlich würde bei so langfristiger Kapitalbindung noch wenigstens ein halbes Jahr warten.
Bin auf weitere Kommentare gespannt.
Für 10 Jahre gibt es mit deutscher Einlagensicherung z.Z. nur maue 3,75 %. Das ist nicht wirklich attraktiv. Da sollte mit einem breit gestreuten ETF bei gleichem Anlagehorizont (und ähnlichem Risiko) mehr drin sein. Zudem ist bei der EZB in nächster Zeit noch mit weiteren Leitzinserhöhungen zu rechnen. Länger als 2-3 Jahre würde ich daher aktuell nicht in Festgeld investieren. Aber natürlich können die Zinsen auch wieder heruntergehen und dann ist "der Spatz in der Hand" allemal besser als "die Taube auf dem Dach".
Mit anderen Worten, ohne Glaskugel kann man es leider nicht genau sagen. :D
Wir stehen auch vor dieser Entscheidung mit Geld, mit dem wir in 12 Jahren unseren extrem niedrig verzinsten Immobilienkredit ablösen wollen. Wir haben die Rate maximal abgesenkt und legen die Differenz zur "eigentlichen" Rate monatlich in Festgeld an, also quasi eine recht kleinteilige Festgeldtreppe. Insofern ist für uns der Maßstab auch nicht die Inflation, die wir schlagen müssten, sondern nach Steuern nur der sehr niedrige Darlehenszins, damit es sich lohnt. ETFs sind uns dafür trotz des Anlagehorizonts zu riskant. Bisher setzen wir auf kürzere Festgelder von zwei Jahren. Kann natürlich sein, dass es aus späterer rückblickender Sicht schlau gewesen wäre, sich jetzt die 3,75% auf 10 Jahre zu sichern, wenn es in zwei Jahren nur noch 2% gibt. Aber man weiß es eben nicht, und mit kürzerem Festgeld haben wir (falls wir wider Erwarten doch das Geld bräuchten) eben auch nicht erst in 10 Jahren Zugriff darauf.
Die BKM hat vor einige Zeit ja mal 4,1% auf 10 Jahre geboten (war damit aber auch deutlich vor allen anderen, es ist keiner nachgezogen und sie hat den Zinssatz dann irgendwann auch wieder gesenkt).
Die Meine Bank (Raiba im Hochtaunus) bietet derzeit auf eine Nachrangeinlage (!) 5% auf 10 Jahre - das ist aber natürlich eine ganz andere Risikoklasse (und die Mindestanlage sind 25.000 EUR).
@marcplace
Ich habe seit März d.J. 6 Festgelder zu 3,50 % - 4,00 % mit Laufzeiten 2-4 Jahre abgeschlossen und fühle mich wohl dabei. Für eine vorerst letzte Transaktion erwarte ich 4,25 % für > 4 Jahre Laufzeit mit deutscher Einlagensicherung. Hierzu würde ich abschließen, d.h. zunächst die EZB Zinserhöhung Ende Juli abwarten. - Ich bin nicht auf das letzte 10tel Prozent fixiert und möchte den Zeitaufwand zurückfahren.
Das derzeit beste Angebot für längere Laufzeiten ist für mich die abcbank und Grenke für 5 Jahre zu 4,00 %. CA Consumer Finance bietet 4,15 % für Laufzeiten 3-5 Jahre und 7 Jahre.
Wie erwähnt, ist für mich eine Laufzeit über 4 Jahre plus zu lang, weil zu unflexibel.
Bis 7 Jahre und mit buy and hold Strategie finde ich Anleihen der Porsche Automobil Holding SE Medium Term Notes interessant. A351SX rentiert bei 7,2 jähriger Laufzeit mit 4,8 %.
Bei 10 Jahren plus erwähnt einer der Foristen einen ETF auf den MSCI World. Ich bin in A0RPWH investiert mit einem Anlagehorizont von min. 15 Jahren.
Keine Anlage Empfehlung - just food for thought.
Gruß Olaf
Ich hätte einen Themenvorschlag für einen Artikel: Wie wäre es mal mit Infos zu nachrangigen Einlagen? Bei vielen Banken heißen sie ähnlich wie Festgeldprodukte ("Topzins", "Vermögensbrief" etc.) und werden auch ähnlich beworben wie Festgeldprodukte ("sicher", "kein Kursänderungsrisiko", "Festzins"). Manchmal sieht man erst auf den zweiten Blick, dass es sich nicht um ein "normales" Festgeld mit Einlagensicherung handelt. Und selbst wenn die Bank das Produkt transparent als "nachrangige Einlage" bezeichnet, weiß wahrscheinlich längst nicht jeder, was das genau bedeutet (= wenn der Bank das Geld ausgeht, werden nachrangige Gläubiger erst nach allen anderen befriedrigt - wenn dann noch was da ist...).
Ist in der Tat ein interessantes Feld, zu dem auch immer wieder Anfragen kommen. Habs mir mal auf meine Liste geschrieben :-) Danke Dir!
Dazu hatte ich kürzlich mal was gelesen ... moment...Link suchen....ah jetz ja:
https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/nachrangabrede.html
Das müsste eigentlich bei den Angeboten immer dabeistehen, manchmal nur im "Kleingedruckten". Aber wenn man nicht mal weiß, was es ist, hat man eh nur Augen auf die Zinsen.
Ich würde Nachranganleihen, die von der Bankaufsicht wie haftendes Eigenkapital berücksichtigt werden, vom Risikoprofil her am ehesten Aktien mit einer Garantiedividende vergleichbar sehen. Mit dem Unterschied, dass sich Bestandshalter keine Sorgen um zwischenzeitliche Kursschwankungen machen müssen. Zum Fälligkeitstermin gibts stets den Nennwert zurück, selbstverständlich unter der Voraussetzung dass die Bank dann noch solvent ist.
Stefan, wenn Du Dich mal mit dem Thema Nachranganleihen beschäftigen solltest, prüfe doch bitte, ob die Institutssicherung der Genossenschaftsbanken eine
Selbstverpflichtung gegenüber den Anlegern oder nur eine unverbindliche, für jeden Einzelfall widerrufliche Leistungszusage darstellt. Im ersteren Fall wäre man als Anleger ja auch bei einer Bankenschieflage mit einer Nachranganleihe gut abgesichert.
@Reimo,
ich sage es mal so, zu 99 %iger Sicherheit geht keine Genossenschaftsbank über die Wupper.
Kommt eine ins Straucheln, so greift mal die genossenschaftliche Sicherung, reicht dies nicht, so wird fusioniert.
Heißt, die Bank heißt nicht mehr VOBA xyz sondern VOBA B.
"Meine" bisherige Festgeld-Bank ist bei Euch gar nicht vertreten:
https://www.psa-direktbank.de
3 Monatsfestgeld 3,10% p.a.
6 Monatsfestgeld 3,10% p.a.
Laufzeiten bis 4 Jahre
Schon ab 500 Euro Mindesteinlage
@ Oliver,
die Festgelder der PSA Direktbank sind durchaus für alle angebotenen Laufzeiten im Vergleich gelistet.
Kann es sein, dass Du durch möglicherweise gesetzte Filter oder einen fehlenden Newslettercode nicht alle Anbieter sehen kannst?
CA Auto Bank Festgeld (ab 5.000 €):
12 Monate 4,05 %
18 Monate 4,05 %
24 Monate 4,10 %
36 Monate 4,15 %
@ Stefan,
bitte bei der CA Auto Bank noch die Anlagebeträge für die Laufzeiten 12, 18, 24 und 36 Monate anpassen. Bei der 48-monatigen Laufzeit sind die Werte korrekt. Der Anbieter erlaubt Anlagebeträge zwischen 5.000 € und 1.000.000 €.
VG
Danke Dir :-) Ist hiermit korrigiert!
abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,50% p.a.
2 Jahre 3,55% p.a.
3 Jahre 3,70% p.a.
4 Jahre 3,90% p.a.
5 Jahre 4,00% p.a.
Hiermit aktualisiert! Danke Dir! Damit kommen die schon ziemlich weit nach oben im Vergleich, vor allem für die dt. Einlagensicherung ... nice :-)
Dazu: "Attraktive Zinszahlungsvarianten: quartalsweise, am Ende des Jahres oder jährlich kapitalisierend."
Ich bin seit März d.J. mit 2 Festgeldanlagen bei der abcbank unter Vertrag; mir kommt die quartalsweise Auszahlung sehr entgegen.
Just to say ...
Credit Agricole Consumer Finance
Ich überlege ein Festgeld über 3 Jahre zu 4,15 % anzulegen. Es ginge über die Bank direkt oder den Deutsche Bank ZinsMarkt. - Ich neige grundsätzlich zur Direktanlage, in diesem Falle scheint aber der DB ZinsMarkt die bessere Wahl zu sein. Einfacher (?) und direkte Abführung der Kapitalertragssteuer.
Freue mich auf Eure Meinung!
Ich persönlich kenne nur die Direktanlage bei der CACF und das war damals top. Mit dem DB ZinsMarkt habe ich selber keine Erfahrungen, aber dort stört mich arg, dass nur zweimal pro Monat zum 01. und 15. angelegt werden kann. Ist sicher kein KO-Kriterium, aber ich finds nervig :-)
Klarna hat seit heute folgende Konditionen beim Festgeld:
6 Monate: 3,61 %
1 Jahr: 4,11%
2 Jahre: 4,01%
3 Jahre: 3,96%
4 Jahre: 3,91 %
VG
Olaf
Achtung, das scheint aber das Festgeld+ zu sein! Nur über die Klarna App möglich und scheinbar auch nur in Verbindung mit dem Klarna Bankkonto.
"Klarna Festgeld+ ist nur in Kombination mit dem Klarna Bankkonto erhältlich.
Das konventionelle Klarna Festgeldkonto (Kontoeröffnung mit Anmeldeformular und Postident) steht auch separat zur Verfügung."
Interessant auch die unterschiedlichen Währungen der Einlagensicherung. Beim normalen Festgeld steht1.050.000 SEK beim Festgeld+ sind es 100.000,- €. Bei beiden steht aber die schwedische Einlagensicherung dabei...
Danke @ Olaf! Klarna ändert eigentlich immer für alle Kanäle gleichzeitig die Zinsen (zumindest in der Vergangenheit) fürs Festgeld und Festgeld+ via Direktanlage war das jetzt schon der Fall. Via WeltSparen kommt denke ich heute oder am Montag dann ... ist jetzt bei uns jedenfalls aktualisiert :-)
Bzgl. Einlagensicherung: Ja, das ist in der Tat verwirrend. Habe das Gefühl, dass die Banken da selber teilweise nicht so recht wissen, was Sache ist. Wollte die Ganze Zeit schon mal eine Anfrage an den schwedischen Einlagensicherungsfonds schicken, um mal eine klare Aussage von der Quelle zu haben, aber bin noch nicht dazu gekommen :-(
Bei Weltsparen aber nur 3,95 % bei einem Jahr. Wahrscheinlich, weil über die 'Provision" der Raisin Bank noch zu zahlen ist. Dafür ohne App und Bankkonto, aber auch nur 1.050.000 SEK Einlagensicherung, knapp 93.000 €.Mit App und Bankkonto läuft alles siper, da sind 2 Visa (Debit und Credit) kostenlos inkludiert. LGOlaf
Ja, die differenzieren scheinbar recht klar nach den Kosten des Einlagenkanals ... macht ja auch irgendwie Sinn ...
Hab die App von Klarna noch nicht ausprobiert, aber für mich ist so ein Zwang zu Extra-Produkten ein No-Go. Ich will Festgeld, keine App und keine Karten. Das gleiche Spiel ja auch mit den ganzen Depots und Co ... Und das nochmal mehr bei den aktuell so geringen Zinsunterschieden ... aber wie immer gilt der alte Satz "you do you" ... jeder Anleger und jede Anlegerin hat halt einfach eigene Präferenzen ... und das ist ja zum Glück auch gut so!
Die SWK Süd-West-Kreditbank erhöht ab 29.06.2023 den Festgeldzins für die Laufzeit über 2 Jahre von 2,80% auf 4,00%. Mindestanlage sind allerdings 10.000 EUR.
Hallo Herr Ehrlich,
kann mir bitte jemand einen Tip geben für ein Festgeldangebot (6Mo-12Mo) für eine/ im Namen einer Juristische(n) Person (für eine Wohnungseigentümergemeinschaft)? Bank/ Institution möglichst in Deutschland. Es geht um die sichere Anlage der Erhaltungsrücklage.
Vielen Dank im Voraus
VG Melu
Zunächst einmal dürften Sie auf dieser Seite vermutlich nur bedingt fündig werden, da sich die meisten hier gelisteten Festgeldangebote ausschließlich an natürliche Personen richten. Es gibt in Deutschland aber einige Banken, die auch juristischen Personen (Unternehmen) ermöglichen, ihre Rücklagen als Festgeld zu "parken". Hierzu zählen u. a. die abcbank, die GEFA Bank, die ProCredit Bank, die SWK Bank, die Volkswagen Bank oder die PSD Bank Berlin-Brandenburg. Bei manchen Instituten, z.B. der Deutsche Bank-Tochter FYRST, geht das jedoch nur, wenn man dort auch ein Geschäftskonto besitzt.
Wohnungseigentümergemeinschaften sind allerdings ein Sonderfall, da sie rechtlich weder natürliche, noch juristische Personen und auch keine Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind. Es gibt einige Banken, die sich auf dieses Klientel spezialisiert haben und für diese (teilweise) auch Termingelder für die Erhaltungsrücklage anbieten, u. a. die Bank für Wohnungswirtschaft (BfW), die DKB, die TEN31 Bank (früher: WEG Bank) und die Hausbank München.
Die angebotenen Zinssätze liegen bei all den genannten Instituten i.d.R. (deutlich) unter den auf diesem Portal ausgewiesenen Sätzen für Privatkunden.
Danke Dir Spooky78! Ich bin bei dem Thema ehrlich gesagt überfragt :-( Kenne mich nur im Bereich der Konten für Privatkunden aus :-)
vielen Dank Spooky78 für die ausführliche und informative Antwort. Werde die genannten Institute mal unverbindlich anfragen.
VG Melu
Hallo Herr Ehrlich,
ich hab mal eine Frage. Bei Credit Agricole zum Beispiel gibt es ja die Möglichkeit es direkt über die Bank selbst abzuschließen oder über weltsparen. Was würden Sie denn ehr empfehlen bzw wo sind da jeweils die Vor- und Nachteile? Ich weiß lediglich dass man sich bei Weltsparen nur 1x identifizieren muss und dann viele Sachen abschließen kann ohne jedes mal alles noch mal von vorn zu durchlaufen.
Aber ist Weltsparen seriös?
Danke schon mal im Voraus!
Vg
WeltSparen ist aus meiner Sicht absolut seriös, nur anscheinend haben die gerade angesichts der hohen Zinsen wohl einen massiven Ansturm zu verkraften, inkl. langer Wartezeiten an der Hotline. Das mag nicht jeder. Gleichzeitig hatte wohl die Credit Agricole auch zeitweise Probleme mit dem Kundenservice. Klarer Vorteil von WeltSparen ist die einfache Anlage bei unterschiedlichen Banken ohne jeweils neue Identifikation, weshalb ich persönlich mich eigentlich immer für WeltSparen entscheiden würde. Aber: Einige Banken differenzieren mittlerweile bei den Zinsen zwischen Direktanlage und Marktplatz, sodass man ggf. bei der Direktanlage etwas mehr bekommt (WeltSparen muss ja auch irgendwie Geld verdienen). Das ist noch nicht in der breiten Masse der Fall (aktuell fallen mir spontan Klarna und J&T ein), aber ich könnte mir vorstellen, dass das langfristig mehr und mehr kommt und dann ggf. bei hohen Beträgen wieder ein Argument für die Direktanlage wäre. Aber aktuell ist das eher Zukunftsmusik :-)
Hilft das weiter?
Sicher, daß "sich" Credit Agricole bei Weltsparen anbietet ? Die sind mir da noch nie aufgefallen.
Haha, erwischt :-) Guter Punkt! Aktuell tatsächlich nur via Zinspilot, DB ZinsMarkt oder direkt zugänglich.
Ergänzend dazu: Teilweise gibt es auf unterschiedlichen Marktplätzen bzw. Direktanlage für ein und dieselbe Bank auch unterschiedliche Mindestanlagesummen. Das kann auch noch ein Entscheidungsfaktor sein.
Ja, das hilft! Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Hab die Website hier auch schon weiterempfohlen inklusive Newsletter.
Ist meiner Meinung nach eine der besten und immer topaktuell! Und ehrlich gesagt der einzige Newsletter ever der sich auch zu abonnieren lohnt! Klasse Arbeit, weiter so!
Dankeschön
Vg
Danke für die netten Worte und die Empfehlung! Hört man immer wieder gerne :-)
Die Crédit Agricole Consumer Finance erhöht massiv die Zinsen für Festgelder. Ab 29.06. gelten folgende Zinssätze (bei der Crédit Agricole direkt; Mindestanlage 5.000 EUR; französische Einlagensicherung):
1 Monate2,00 % p.a.
2 Monate2,00 % p.a.
3 Monate3,15 % p.a.
6 Monate3,75 % p.a.
9 Monate3,80 % p.a.
1 Jahr4,05 % p.a.
18 Monate4,05 % p.a.
2 Jahre4,10 % p.a.
3 Jahre4,15 % p.a.
4 Jahre4,15 % p.a.
5 Jahre4,15 % p.a.
6 Jahre4,15 % p.a.
7 Jahre4,15 % p.a.
Wohooo, damit wären die ja ziemlich weit oben an der Spitze für 1 Jahr! Nice! Immer noch ordentlich Bewegung im Markt!
Ist hier schon jemand Kunde ? Die Kontoführung klingt einhellig auf diversen Portalen sehr antik...wie in den 90ern. Festgeld verlängern, kündigen, neues oder ein weiteres anlegen usw alles nur per Telefon vielleicht noch mit Warteschleife als Bonus ? Kann das jemand bestätigen ? Ok, bei Weltsparen ist es im Prinzip ja nix anderes, aber das hier ist ja direkt bei der Bank.
@S.G.: Ja, in der Tat, wobei sie da jetzt auch schon an der Spitze sind ... hoffe jedenfalls, dass sie ihr Service-Team etwas ausgebaut haben für den kommenden Ansturm :-)
Ich bisher nur über den Deutsche Bank Zinsmarkt, da läuft alles online (da sind aber die neuen Zinsen noch nicht sichtbar, Anlage immer nur zum 1. und 15. des Monats, und zum 1. Juli gibt es noch die bisherigen Zinsen). Außerdem hatte ich beim DB Zinsmarkt zuletzt technische Probleme bei der Geldanlage (bei allen Banken, nicht speziell CA).
Ja, der Prozess bei der CA direkt klingt schon ziemlich sperrig und veraltet. Andererseits, wie oft braucht man bei Festgeld wirklich Kontakt zur Bank? Ich glaube, für eine Laufzeit von drei Monaten wäre mir das auch zu mühsam, bei fünf Jahren Laufzeit fände ich es jetzt nicht so schlimm, einmal zum Hörer greifen zu müssen.
Ergänzend zu meinem vorherigen Kommentar: Mit Laufzeitbeginn 17. Juli sind die Festgelder der Crédit Agricole mit den neuen Zinssätzen jetzt auch beim Deutsche Bank Zinsmarkt verfügbar (Zeichnungsfrist 30. Juni bis 13. Juli). Vorteil gegenüber Direktanlage: Die Mindestanlagesumme liegt bei nur 1.000 EUR (statt 5.000 EUR bei Direktanlage). Nachteil: Es gibt nur die Laufzeiten ab 2 Jahre, die kürzeren werden auf der Plattform nicht angeboten.
Kündigen kann man inzwischen auch online. Verlängern tut sich das Festgeld automatisch, wenn man nicht kündigt. Weiteres Festgeld anlegen ist auch online möglich, im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern muss man aber jedes mal einen Antrag ausfüllen.
Ich habe den Eröffnungsantrag für die CA Auto Bank (Festgeldkonto-Plus) erhalten.
Klingt alles sehr gut, mit Ausnahme, dass man sein Geld auf eine bestimmte IBAN einzahlen soll, bei der als Kontoinhaber die CA Auto Bank S.p.A. angegeben ist. Im Verwendungszweck soll man dann seine Antragsnummer eintragen. Mir gefällt das nicht, dass man nicht gleich der Kontoinhaber der IBAN ist. Ich werde zunächst eine 1€-Überweisung tätigen und hoffe damit einen Online-Zugang zu erhalten, damit ich dann auch namentlich der Kontoinhaber der mitgeteilten IBAN bin und das dann auch online nachvollziehen kann.
Wie seht ihr das mit dem vorgeschriebenen Kontoinhaber CA Bank? Hat jemand mit diesem Ablauf Erfahrungen?
Ja, das machen einige (wenige) Banken so, z.B. auch Crédit Agricole (zu dieser gehört die CA Autobank) und Klarna. Bei beiden hatte ich bereits Festgelder, da hat von Antrag bis Auszahlung alles bestens geklappt.
Ich bin jetzt bei der CA Autobank soweit, dass ich den Anlagebetrag überweisen kann.
Hat hier jemand schon mal das getätigt? Immerhin überweist man ja auf ein Sammelkonto und dann geht das Geld weiter nach Italien. Einen Online-Zugang habe ich, da wird dann später der Anlagebetrag ersichtlich sein. „Papier“ ist aber bekanntlich geduldig. Überweisungen auf das Referenzkonto oder eine Kündigung kann ich allerdings nicht online tätigen.
Was haltet ihr davon? Wo könnte ich mich noch kundig machen, ob das alles mit rechten Dingen zugeht?
Ich bin jetzt bei der CA Autobank soweit, dass ich den Anlagebetrag überweisen kann.
Hat hier jemand schon mal das getätigt? Immerhin überweist man ja auf ein Sammelkonto und dann geht das Geld weiter nach Italien. Einen Online-Zugang habe ich, da wird dann später der Anlagebetrag ersichtlich sein. „Papier“ ist aber bekanntlich geduldig. Überweisungen auf das Referenzkonto oder eine Kündigung kann ich allerdings nicht online tätigen.
Was haltet ihr davon? Wo könnte ich mich noch kundig machen, ob das alles mit rechten Dingen zugeht?
Was mir eben aufgefallen ist, nach Login bei der CA Autobank mit meinen Benutzerdaten befindet sich auf der Seite kein Impressum. Bei meinen anderen Online-Konten ist immer ein Impressum vorhanden.
Ich bin stark verunsichert, ob ich tatsächlich bei dieser Bank mein Geld anlegen soll.
Die Konditionen sind ja nicht schlecht, vielleicht meldet sich noch jemand und berichtet von seinen Erfahrungen mit der CA Autobank. Lieben Dank.
Auf der Website der CA Bank gibt es jedenfalls ein Impressum. Und wie ich schon geschrieben hatte, gehört diese Bank zur Crédit Agricole. Über Google und Trustpilot ist zu erkennen, dass sie (bis vor einer Weile unter dem Namen FCA Bank) schon seit Jahren aktiv ist. Hier gibt's noch die wichtigsten Eckdaten: https://www.kritische-anleger.de/ca-auto-bank/
Auch wenn ich keine eigenen Erfahrungen beitragen kann, macht die Bank für mich durchaus einen seriösen Eindruck. Einzig wegen der italienischen Einlagensicherung wäre ich etwas unsicher. Aber falls Du trotzdem weiterhin Bedenken hast, gibt's ja auch noch andere Banken mit Zinsen ab 4% p.a.
Hallo Micha,
danke für deine Einschätzung und den Link.
Ich habe mich entschieden, bei einer anderen Bank anzulegen.
Bei Zinspilot wird Festgeld von Eric Penser Bank für 3 Monate (3,15%) und 6 Monate (3,55%) angeboten. In Ihrer Tabelle kann ich die Eric Penser Bank nicht finden. Ist sie nicht zu empfehlen?
Vielen Dank für eine Antwort.
Freundliche GrüßeHelga
Danke für den Hinweis! Das Angebot von der Eric Penser war einige Zeit komplett raus bei Zinspilot, scheint nun aber wieder da zu sein. Ist entsprechend auch bei uns wieder online :-)
Bank11 hat die Festgeldzinsen erhöht:
LaufzeitZins¹
6 Monate3,25 % p.a.
9 Monate3,35 % p.a.
1 Jahr3,50 % p.a.
2 Jahre3,55 % p.a.
3 Jahre3,60 % p.a.
4 Jahre3,65 % p.a.
5 Jahre3,70 % p.a.
Hallo,
bei Qliro Festgeldern mal die Deckungsquote berichtigen (Sprung offenbar ins Leere) :-).
Schönen Sonntage
Haha, lustig, wenn es wirklich 3 SEK an Einlagen bei der Bank gewesen wären :-) Sind aber doch eher 3.320 Mio. SEK :-) Danke für den Hinweis! Da muss was beim letzten Update der Zahlen schiefgelaufen sein :-( Ist jedenfalls hiermit korrigiert! VG, Stefan
Die schwedische Collector Bank bietet über Weltsparen jetzt 3,9% für Festgeld 1 Jahr!!
Sind wir dran, siehe https://www.kritische-anleger.de/collector-bank/festgeld/#Kommentar_6316
Nicht gerade ein Top-Angebot aber vielleicht für den ein oder anderen Bestandskunden interessant.
DKB Festgeld nun: ( https://bank.dkb.de/privatkunden/sparen/festzins )
1 Jahr: Verzinsung 2,50 % p.a. / Rendite 2,52 %
2 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %
3 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %
4 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %
5 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %
10 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %
Die vierteljährliche Zinsgutschrift ist auch nicht schlecht:
"Beim Festzins werden die Zinsen vierteljährlich gutgeschrieben und anschließend mitverzinst (Zinseszinseffekt).
Am Ende der Laufzeit wird deine Anlagesumme inklusive der Zinsen und Zinseszinsen automatisch auf dein Verrechnungskonto ausgezahlt."
Danke Dir! Hiermit live bei uns!
Grenke Bank erhöht Festgeldzinsen
Laufzeit
Zinssatz
Mindestbetrag
3 Monate
0,00 %
5.000,00 €
12 Monate
1,70 %
5.000,00 €
24 Monate
3,40 %
5.000,00 €
36 Monate
3,75 %
5.000,00 €
48 Monate
3,90 %
5.000,00 €
60 Monate
4,00 %
5.000,00 €
Stand: 21.06.2023, Konditionen freibleibend.
Hiermit aktualisiert! Danke Dir!
Hallo, aktuell 7,6% Festgeldangebot?? Vermittler hat das angeboten. Er sucht aber erst nach meiner Unterschrift die Bank. Über check24 so ca 3,6%
Sicher nicht seriös :-) Finger weg! Eventuell ist das ein Nachrangdarlehen ohne Einlagensicherung?
7,6 % für "Festgeld" KANN nicht seriös sein!
Ich würde vermuten - genauso wie @Stefan, dass es sich dabei NICHT um "Festgeld" handelt.
Bei dem Wort "Vermittler" sollten eigentlich ebenfalls die Alarmglocken leuten.
Finger weg!
Lass dir Finger dafon. Niemand zahlt soviel. Jedes seriöses Geschäft bekommt Geld billiger auf einer Bank
Die pbb direkt hat zum 19.06. die Festgeld-Zinsen erhöht:
https://www.pbbdirekt.com/zinsaenderung/
Interessant hier eventuell für einige die Erhöhung bei 10 Jahren von 3,50% auf 3,75%.
Pbb direkt erhöht ab 19.06.2023 die Festgeldzinsen:
1 Jahr von 2,50% auf 2,90%
2 Jahre von 3,15% auf 3,50%
3 Jahre von 3,25% auf 3,35%
5 Jahre von 3,35% auf 3,60%
10 Jahre von 3,30% auf 3,75%
Danke Dir! Hiermit live bei uns :-)
Klarna hat seit eben folgende Konditionen beim Festgeld:
6 Monate: 3,50 %
1 Jahr: 3,70 %
2 Jahre: 3,56 %
3 Jahre: 3,50 %
4 Jahre: 3,50 %
VG
Olaf
Ist hiermit aktualisiert! Danke Dir! :-)
Opel Bank, Festgeld Zinsanpassung zum 16.06.2023!
Es gelten folgende Konditionen:
Festgeld 1 Jahr: 3,10 % p. a.
Festgeld 2 Jahre: 3,10 % p. a.
Festgeld 3 Jahre: 3,10 % p. a.
Top, tragen wir dann morgen mit ein!
Bei der ilimity Bank bei 1 Jahr Festgeld jetzt mindestens 10.000 €
Danke Dir! Ist hiermit aktualisiert :-)
Aktuelle Zinsen Peac Bank
3 Monate
2,10 %
6 Monate
2,50 %
1 Jahr
3,45 %
2 Jahre
3,80 %
3 Jahre
3,95 %
4 Jahre
3,95 %
5 Jahre
3,95 %
Danke Dir! Ist hiermit aktualisiert :-)
Die 4% sind zurück und diesmal bereits für 12 Monate!
Die EBI Groupe Ecobank zahlt 4,05% für 1 Jahr via ZinsPilot (vorher 3,55%).
Hallo, bei Zinspilot gibt es Zinserhöhungen bei einigen Festgeldern. Als Highlight sind sicherlich die 4,05% aus Frankreich von der EBI Groupe Ecobank für ein einjähriges Festgeld zu nennen. VG
Cool, danke dir! Die hatten lange Zeit bei WeltSparen gar keine Konditionen mehr online. Ist hiermit aber wieder live bei uns :-)
abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,10% p.a.
2 Jahre 3,35% p.a.
3 Jahre 3,55% p.a.
4 Jahre 3,65% p.a.
5 Jahre 3,65% p.a.
Zinssätze p.a., Konditionen freibleibend
Hiermit aktualisiert! Danke Dir!
Bank 11 hat die hohen 4% bei 2 Jahren wieder auf 3,25% abgesenkt.
Das war bei der Bank11 wohl nur ein ganz kurzes Lockangebot mit den 4% für 2 Jahre. Ist so nach, ich schätze 2 Wochen, wieder runter auf 3,25%. Es stand ja schon da "nur für kurze Zeit", aber nirgends war was von einem Endedatum zu lesen. Naja jetz weiß mans.
Danke Dir! Ist hiermit im Zuge des Zinsupdates auch bei uns aktualisiert!
Wenn ihr euch erst vor kurzem bei Bank11 registriert habt, könnt ihr im Onlinebanking (efiliale eingeloggt) immer noch die 4% für 24mon. abschließen. Nur falls ihr noch einmal aufstocken wollt. Hab ich auch noch schnell gemacht und werd es heute warscheinlich auch noch einmal machen...
Am 9. Juni ging das noch, stimmt, inzwischen werden aber auch für Bestandskunden die 3,25% angezeigt (bei mir jedenfalls).
Meine Bank VR-Bank Niederbayern Oberpfalzbietet folgendes Festgeld
Anlagedauer1 Jahr1 Jahr2 Jahre5 Jahre8 Jahre10 Jahre
Zinsen p.a. 3,20 %2,40 %2,60 %2,75 %3,00 %3,25 %
Mind. Anlagesumme 2.500€
https://www.meine-bank-no.de/Privatkunden/sparen-und-anlegen/geldanlage/sparbrief.html#parsys_einfacheshtml_e907
Sie haben auch ein kostenlose Gehaltskonto welche Bundesweit abschließbar ist
Tagesgeld gibt es auch in Höhe von 3% für 6 Monate
https://www.meine-bank-no.de/Privatkunden/sparen-und-anlegen/geldanlage/tagesgeld.html
Danke dir für den Hinweis! Das TG hatten wir schon drin (zu finden unter VR Bank NO im Vergleich). Den Sparbrief habe ich jetzt noch mit eingebaut. Lieben Dank & Viele Grüße, Stefan
Hallo,
die illimity Bank, Italien, bietet seit eben im 1 Jahr Bereich 4,05%
VG
Olaf
Hiermit aktualisiert! Danke Dir!
Möchte für die nicht volljährigen Enkel auf deren Namen Festgeld anlegen. Bei welchen Banken ist das möglich?
Generell fallen mir für Kinderkonten ganz spontan ein: Renault Bank, ING und NIBC Direct ... sind aber leider nicht mehr viele, die das anbieten :-( ... Zwei Gedanken aber dazu:
1) Anlage für den Enkel geht nur mit Zustimmung und Beteiligung der Eltern im Rahmen der Kontoeröffnung. Das wirst du nicht alleine eröffnet bekommen.
2) Wäre ein ETF-Sparplan auf einen weltweit diversifizierten ETF nicht auch eine gute Möglichkeit? Der Enkel hat ja schließlich noch ein paar Jahre vor sich und ggf. auftretende Verluste später wieder aufholen.
Soweit meine Gedanken dazu :-)
Ford Money, pbbdirekt und Targobank bieten ebenfalls Festgeldkonten für Minderjährige an.
Du bekommt da meist nur weniger ZInsen als wenn du selber anlegst. Hinterlege ein Testament in dem du es den Enkeln vererbst, dann bekommen Sie es sicher. Der Vorteil ist das du undankbaren Enkel das auch wegnehmen kannst oder Bedingungen stellen. z.B. Ich gehe dir 500 für jeden Monat Studium oder alles nach Studienabschluss für ein Auszeitjahr....
Sobald es auf den Namen der Enkel läuft bist die raus...
Hat jemand Erfahrung mit " zins123" ?
Habe keine, aber die Seite von denen scheint mir wieder so eine generische Dienstleister-Seite zu sein, wie sie in den letzten 2 Jahren häufiger aufgetaucht ist. Lass mich raten: Dir wurde per E-Mail ein überragend gutes Festgeldangebot unterbreitet, das du nun (verbunden mit einem attraktiven Bonus) abschließen sollst?
Habe über das Vermittlerportal Zins123 einen Festgeldvertrag mit der illimity Bank in Italien für 6 Monate gerade ausgezahlt bekommen. Ich hatte es Ende November 2022 für 2,85 % abgeschlossen . Jetzt bieten die Banken natürlich mehr. Unter 4% kommt bei mir nichts mehr ins Portfolio.
Die Konditionen der ViViBanca beim Festgeld via Weltsparen stimmen nicht. Mindestanlage 20000€ Gruß Sascha
Danke Dir! Ist hiermit korrigiert. Da tut sich gerade einiges bei den Mindestanlagen. VG, Stefan
Klarna hat jetzt übrigens von S&P auch ein Bonitätsrating bekommen (siehe https://www.klarna.com/international/press/klarna-assigned-investment-grade-credit-rating-by-sp-global/ ). Das fällt mit BBB- jetzt nicht überragend aus, aber naja :-) Vllt für den ein oder anderen interessant, der darauf Wert legt.
Bank11 knackt doch tatsächlich die 4%-Hürde: 4% für 2 Jahre ab 1.000€.
Bank11 zahlt bei 2 Jahren Laufzeit ab sofort 4% p.a. für Festgeld (Sparbriefkonto FEST). Anlagebetrag bis zu 250.000 €.
Bank11 für 2 Jahre 4,0%... ui jetzt geht's aber los!
Die Bank 11 wirbt mit "Zinsrekord für kurze Zeit" für ein 2 Jahres Festgeld mit 4%. Allerdings hab ich adhoc nix bzgl. dem Zeitrahmen gefunden wie z.b "Jetzt schnell zugreifen...nur bis 30.6."....oder so ähnlich. Vielleicht hat jemand schon zugegriffen und kann berichten ;-)
2 jähriges Festgeld der Bank 11 zu 4 % mit jährlicher Auszahlung! Deutsche Einlagensicherung.
Bank11 bietet nun sensationelle 4,0 % p.a. für 2 Jahre
https://www.bank11.de/geldanlage/sparbriefkonto-fest/
Bank11 bietet 4,0% p.a. für 2 Jahre Festgeld
Nice! Habe ich soeben aktualisiert. Heute leider alles etwas später :-(
Hört sich erst mal nicht schlecht an. Die Frage ist halt, was in 2 Jahren ist. Lohnt es nicht eher auf 5 Jahre anzulegen, falls der Zins in 2 Jahren wieder gefallen ist? Aber da sind nicht ohne Grund die Zinsen aktuell schlechter. Ich bin noch unentschieden
Tja, was besser gewesen wäre, weiß man erst hinterher, eine Glaskugel hat keiner.
Vor ein paar Jahren dachte keiner, dass die Zinsen in absehbarer Zeit überhaupt, geschweige denn so schnell und so weit steigen würden. Deshalb haben wir auch einen sehr niedrig verzinsten Immobilienkreditaus 2020 (mit anpassbarer Rate). Wir haben die Rate maximal runtergefahren und legen die Differenz monatlich in Festgeld auf zwei Jahre an (wir haben auch ein ETF-Depot, aber für diese Zwecke wären uns ETFs zu riskant). Wir haben damit letztes Jahr im Juli angefangen und auch überlegt, ob wir auf einjähriges Festgeld gehen - haben uns dagegen entschieden, weil wir (a) charmanterweise ja nicht die Inflation schlagen müssen, sondern nach Steuern nur unseren Kreditzins von 0,54%) und (b) lieber den Spatz in der Hand wollten als die Taube auf dem Dach. Als wir letzten Juli angefangen haben, gab es für zweijähriges Festgeld 1,7%. Tja - wäre rückblickend besser gewesen, nur für ein Jahr anzulegen. Aber genau weiß man es eben nie, und dadurch dass wir monatlich die Ratendifferenz anlegen, haben wir automatisch eine Art "Festgeldtreppe".
Jetzt liebäugle ich manchmal sogar mit längeren Laufzeiten. Natürlich weiß man nicht, wie weit die Zinsen noch hochgehen, aber wir brauchen das Geld erst in 12 Jahren. Wenn z.B. 10 jähriges Festgeld bei 4-5% ankommt, wäre das jedenfalls eine ziemlich signifikante sicher Rendite für uns. Bei den 4,1% der BKM auf 10 Jahre habe ich schon überlegt, es letztlich aber nicht gemacht. Ob das schlau wäre? Wenn die Zinsen in 5 Jahren wieder bei 2% sind ja - wenn sie in 5 Jahren bei 7% sind nicht. Man weiß es eben erst hinterher. Da hilft nur nach persönlichen Rahmenbedingungen und "Zockerneigung" (eigentlich ein lustiges Wort bei Festgeld) entscheiden.
für uns der Mix zwischen Risiko und Rendite, der für uns persönlich für diese Zwecke akzeptabel ist). ().
Bank 11 / 2 Jahre / zurück auf 3,25 % ...
Klarna seit heute morgen bei App-Anwendung folgende Zinsen:
6 Monate 2,85%
1 Jahr 3,40 %
2 Jahre 3,30 %
3 Jahre 3,29 %
4 Jahre 3,34 %
Grüsse
OlAnDa
Danke Dir! Hiermit live bei uns!
Mindestanlage bei der Byblosbank beträgt 50.000 EUR
Danke Dir! Ist hiermit korrigiert!
Aareal Bank bei WeltSparen seit heute mit 3,4% (statt 3,25%) für 2 Jahre.
Haben wir gestern im Zuge des Zinsupdates mit aktualisiert! Danke Dir! :-)
Bei der Multitude Bank (Malta) über Check24 gibt es 3,9% auf 2 Jahre. Mindestanlage 1 EUR, und zusätzlich gibt es einen gestaffelten Bonus je nach Anlagesumme (10 EUR ab 5.000 EUR Anlagesumme bis hoch zu 100 EUR bei der maximalen Anlagesumme von 100.000 EUR).
Guter Hinweis! Trage ich im Laufe des Tages noch mit ein! :)
Bei Check24 gibt es derzeit einige gute Angebote für Festgeld.
- bei der Check24 Bank selbst (d.h. mit deutscher Einlagensicherung): 4% effektiv für 4 Jahre und 5 Jahre Festgeld
- Multitude Bank (Malta): 4,3% effektiv für 3 Jahre Festgeld
Cool, danke dir! Schaue ich mir an! Habe es leider heute nicht mehr geschafft. Hoffe auf das Wochenende :-)
Sooo, jetzt aber geschafft :-) Beides hiermit online bzw. aktualisiert. Wenn ihr Fehler findet, gerne kurz Bescheid geben :-)
Danke! Die C24-Bank hat ihre Zinsen anscheinend schon wieder gesenkt. Ich bin mir 100%ig sicher, dass ich mir das hier aus meinem Kommentar vom 26.05. "bei der Check24 Bank selbst (d.h. mit deutscher Einlagensicherung): 4% effektiv für 4 Jahre und 5 Jahre Festgeld" nicht ausgedacht hatte. Aber jetzt sind es nur noch 3,25% bzw. 3,3%.
Das geht echt hin und her momentan mit den Zinssätzen...
Alles gut! Das kann auch sein, dass die kurzzeitig die falschen Zinsen online hatten :-)
Hallo,
kann mir jemand die Abweichung des Effektivzinsatzes zum Nominalzinsatz bei den Festgeldangeboten bei Weltsparen erklären?
z.B. bei Aareal mit 3 Jahren hat effektiv 3,48% / nominal 3,6%, obwohl es keine Gebühren gibt und die Zinsen jährlich ausgezahlt werden.
Viele Grüße
Reinhard
Ich denke ich konnte mir die Frage inzwischen selber beantworten.Beim Effektivzinssatz wird die jährliche Auszahlung ohne weiterer Verzinsung berücksichtigt.
Hallo Reinhard,
die Frage ist interessant und ich konnte sie mir ebenfalls nicht beantworten. Leider hat man bei WeltSparen bislang auch nicht auf ,eine entsprechende Anfrage reagiert. Da keine Kosten anfallen und die Ausschüttung jährlich erfolgt, müsste der effektive Zinssatz eigentlich identisch mit dem nominalen Zinssatz sein. Bei einer automatischen Wiederanlage der Zinsen, wie sie von einigen anderen Banken bei WeltSparen angeboten wird, sollte der effektive Zinssatz aufgrund des Zinseszinseffektes dagegen sogar höher sein. Vielleicht könnten Sie Ihre Lösung einmal anhand einer Beispielrechnung erläutern? Vielen Dank!
Hallo Reinhard,
nachdem man mich erst mit unkonkreten Textbausteinen abspeisen wollte, habe ich nun doch noch eine ausführliche Stellungnahme von WeltSparen zu der Thematik erhalten. Die entscheidenden Auszüge gebe ich im Folgenden wieder:
"Gemäß des Produktinformationsblattes der von Ihnen als Beispiel genannten Aareal Bank AG werden die Zinsen jährlich ausgezahlt und dem WeltSpar-Konto gutgeschrieben. Somit erfolgt KEINE Wiederanlage im Anlagekonto. Die effektive Verzinsung der Anlage sinkt, da der Anlagebetrag über mehrere Anlageperioden sowie die Erträge in Form von Zinsen gleich bleiben. Rein rechnerisch sinkt daher jährlich der potenzielle Ertrag, der auf Grund einer Zinseszinsvereinbarung erfolgen könnte. Da die Anlagen bei der Aareal Bank diese Vertragsbedingung nicht beinhalten, ist der effektive Zinssatz niedriger als der nominale Zinssatz.
Gerne rechnen wir Ihnen das Ganze anhand eines Beispiels vor: Eine Anlage mit 10.000,00 Euro erwirtschaftet bei 2,50 Prozent p.a. einen jährlichen Zins von 250,00 Euro. Am Ende einer Laufzeit von fünf Jahren haben Sie somit 1.250,00 Euro erwirtschaftet. Bei einer Anlage mit den identischen Konditionen und einem Zinseszins erhielten Sie im ersten Jahr eine identische Zinsgutschrift. In der zweiten Periode erhöhte sich der Ertrag jedoch bereits auf 256,25 Euro. Die Zinsausschüttung im letzten Jahr beliefe sich auf 275,95 Euro, sodass der Gesamtertrag bei 1.314,08 Euro liegt. Die Differenz in Höhe von 64,08 Euro ist dann der rechnerische Unterschied zwischen den beiden Anlageformen, der den Effektivzinssatz sinken lässt."
Meiner Ansicht nach widersprechen die Ausführungen von WeltSparen jedoch allen gängigen Definition von Effektivzinsen. Stattdessen wird hier die Zinseszinsanlage einfach zum "Normalfall" erklärt. Dabei soll doch der Effektivzins die tatsächlichen, realen bzw. "wirksamen" Einkünfte widerspiegeln. Und die betragen im o.g. Rechenbeispiel nun mal 1.250,- € - und nicht 1.314,08 €. Insofern ist hier m.E. auch ein Effektivzinssatz von 2,5 % auszuweisen.
Hallo Reinhard,
auf meine nochmalige Nachfrage wegen der geschilderten "Sonderdefinition" der Effektivzinsen hat WeltSparen heute folgende Antwort nachgereicht:
"... Sie haben Recht, dass der Begriff der Effektivverzinsung unterschiedlich verwendet werden kann. Deshalb erklären wir Ihnen hier lediglich wie die Aareal Bank die Berechnung des Effektivzins umgesetzt hat.
Bei einer Laufzeit von 3 Jahren wird gemäß der Produktinformation der Bank der Nominalzins mit 3,6% und der Effektivzins mit 3,48% angegeben. Für die Berechnung des Effektivzinses addiert die Aareal Bank die nicht kapitalisierten Zinsen der 3 Jahre zu dem ursprünglichen Anlagebetrag. Die so zustande gekommene Summe des Endbetrages (Anlagebetrag + nicht kapitalisierte Zinsen) wird mit einem Zinssatz auf den Barwert zum Zeitpunkt des Beginns der Anlage abgezinst, der den ursprünglichen Anlagebetrag ergibt. Dieser Zinssatz wird von der Aareal Bank als Effektivzins angegeben.
Hier ein Rechenbeispiel mit einer Anlagensumme von 10.000 EUR für 3 Jahre:
Nominalzins 3 Jahre: 10.000 EUR x 3,6% x 3 = 1080 EUR
Anlagebetrag + Zinsen: 11.080 EUR (Endsumme)
Wenn diese Endsumme über einen Zeitraum von 3 Jahren mit einem Zinssatz von 3,48% abgezinst wird, erhalten wir den anfänglichen Anlagebetrag von 10.000 EUR.
Wir bitte Sie um Verständnis, dass wir Ihnen lediglich den Rechenweg aufzeigen können, aber auf die Berechnungsmethoden der Partnerbanken keinen Einfluss haben."
Immerhin scheint man einzusehen, dass die "Effektivzins"-Definition der Aareal Bank ziemlich "speziell" ist...
Merkur Privatbank bietet ab dem 19.05.2023 ein neues Festgeld
Die Merkur Privatbank bietet ein neues Festgeld für ein Jahr an:„Dankeschön-Festgeld“ für 3,25% (Anlagesumme 10.000 bis 500.000 Euro).
Das klassische Festgeld besteht weiterhin.
Quelle Biallo
Kann mir einer erklären, was die Bedingungen hierfür sind? - Ich bin auf der Webseite nicht weitergekommen, vermute aber eine Depoteröffnung o.ä. ?
Hier eine Warnung für Alle, die mit dem Gedanken spielen, Festgeld in einer Fremdwährung anzulegen.
Tut das nicht.
Ich habe leider den Fehler gemacht und möchte mit meinem Beitrag Alle warnen.
Am 2.5.2022 habe ich 95.000 € in NOK als 1 jähriges Festgeld zu 0,75% Zinsen angelegt, das waren damals 925423 NOK.
Am 2.5.2023 wurde die Anlage fällig und ich bekam 78873,10 €
Verlust: 16126,90 €, das hat richtig wehgetan.
Ich hatte mit Stefan am 6.3.23 hier in diesem Forum schon einmal einen Austausch, in dem Stefan mir sehr ausführlich antwortete, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Ich dachte mir damals, bei einer Fremdwährungsanlage in in NOK kann bei der Bonität des Landes und der Währung eigentlich nichts schiefgehen, bei der italienischen Lira, bzw. anderen Weichwährungen sehe ich das anders.
Ich möchte mit meinem Beitrag hier kein Mitleid erzeugen, ich möchte nur Alle eindringlich warnen, denn so was kann sehr wehtun.
Lasst die Finger davon.
Ich habe meine schmerzhafte Lehre draus gezogen
An dieser Stelle möchte ich mich dann auch nochmal ganz herzlich bei Stefan bedanken, der sich immer sehr viel Mühe gibt, Beiträge zu beantworten, du machst das wirklich ganz toll Stefan.
Viele Grüße
PeGuRi
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Kann ich nur unterschreiben, siehe: auch https://www.kritische-anleger.de/vorsicht-vor-diesen-festgeldern/
Und danke für die Blumen :-)
Toller Beitrag, und ich finde es auch gut andere zu warnen, bevor sie sich ins Unglück stürzen
Das ist wahrscheinlich eine doofe Frage, aber das gilt dann genauso auch für Anleihen in Fremdwährung, also z.B. für Anleihen von US-Unternehmen oder US-Staatsanleihen, die in US-Dollar gehandelt werden, oder?
Plakatives Beispiel: Eine Anleihe in EUR hat eine Laufzeit von noch weiteren 4 Jahren (bis 21.05.2027), einen Kupon von 4% und einen Kurs von 96%; Kupon wurde gestern ausgezahlt, Stückzinsen also der Einfachheit halber vernachlässigbar. Wenn ich heute für einen Nominalwert von 1.000 EUR kaufen möchte, kostet mich das 960 EUR. Wenn ich die Anleihe bis zum 21.05.2027 halte, bekomme ich über die gesamte Laufzeit insgesamt 16% (4 x 4%) Zinsen, d.h. 160 EUR, und außerdem am Ende 1.000 EUR zurück (d.h. 40 EUR mehr als die Anleihe mich im Kauf gekostet hat). Ich habe also insgesamt 200 EUR verdient, d.h. insgesamt 20,83% gerechnet auf mein anfängliches Investment.
Wenn die Anleihe nicht in EUR, sondern in USD ausgegeben wird (sonst aber alles gleich ist), kostet sie mich 960 USD, und ich verdiene, wenn ich sie bis zum Schluss halte, 200 USD, d.h. insgesamt auch wieder 20,83%. ABER: Wenn ich von einem EUR-Konto investiere, kosten mich die 960 USD derzeit ca. 887,40 EUR (1 USD = 0,92 EUR). Wenn der Dollarkurs bei sämtlichen Zinszahlungen und beim Auslaufen der Anleihe z.B. jeweils nur bei 0,80 EUR stünde, bekäme ich in EUR nur 928 EUR raus (also Rendite über die gesamte Laufzeit nur ca. 4,6%).
Natürlich kann das auch in die andere Richtung gehen, wenn der USD direkt nach dem Kauf auf 1,02 EUR hochgeht und dort bis zum Ende bleibt, bekomme ich 1.183,20 EUR raus (also Rendite über die gesamte Laufzeit 33,3%).
Nur weiß ich nicht vorher, in welche Richtung es gehen wird (Stichwort Währungsspekulation...).
Wenn ich also nicht gerade einen Teil meines Geldes sowieso in USD halte (so dass Anlage und Zins-/Rückzahlungen gleichermaßen in USD laufen und ich ggf. zumindest den Zeitpunkt des "Zurückwechselns" in EUR steuern kann), ist das also eine eher dumme Idee, jedenfalls mal (selbst wenn man das Ausfallrisiko ausklammert) absolut keine sichere Anlage.
Oder habe ich einen Denkfehler drin?
Hallo,
"Meine Bank", d.h. Raiffeisen Hochtaunus bietet 3% für 1 Jahres oder 2 Jahres Festgeld.
In den Bedingungen steht, dass dies nur für Bestandskunden mit OnlineOnly oder Tagesgeld Plus Konto gilt.
So wie ich das verstehe, ist man ja, wenn man jetzt neu ein Tagesgeld Plus Konto, auf welches es derzeit 3,2% Zinsen für 4 Monate gibt, auch dann zugleich Bestandskunde, oder?
https://www.meinebank.de/sparen_anlegen/festgeld.html
viele Grüße
@Dietmar
Der Grund dafür dürfte sein, dass das Festgeld nur im eingeloggten Onlinebanking abschließbar ist (sprich wenn man bereits ein Tagesgeldkonto oder Girokonto dort hat bzw. jetzt eines davon abschließt).
Aber wenigstens steht jetzt mal was dazu auf der Homepage. Bisher war dies nur im Onlinebanking ersichtlich.
Ich muss meinen (positiven) Erfahrungsbericht zum DB Zinsmarkt leider ein wenig revidieren. Aus unerfindlichen Gründen bekomme ich bei Anlageversuchen neuerdings im letzten Schritt immer einen technischen Fehler angezeigt - ich habe es versucht mit unterschiedlichen Angeboten/Banken und diversen unterschiedlichen Browsern und Endgeräten (PC, Laptop, Smartphone) und unterschiedlichen Internetzugängen, immer das gleiche. Nachdem es die letzten Monate über immer problemlos funktioniert hatte, gehe ich davon aus, es ist ein technischer Fehler bei der DB. Bei der Hotline mehrfach weiterverbunden worden, waren alle nett und freundlich, ging auch recht schnell, keine ewige Warteschleife, sie konnten aber nicht helfen. Am Ende hieß es „wir schreiben ein Support-Ticket, die Kollegen melden sich bei Ihnen, aber wie lange das dauert, kann ich nicht sagen.“ Was besonders ärgerlich ist, weil man über den Zinsmarkt nur zu zwei festen Stichtagen im Monat anlegen kann. Inzwischen sind einige Tage ohne Rückmeldung vergangen, ich habe jetztwoanders angelegt.
@Stefan: Magst Du das bei meinem Erfahrungsbericht zum DB Zinsmarkt ergänzen? Ich kann dort direkt nichts ergänzen / kommentieren.
Hallo S.G., deinen Erfahrungsbericht ergänzen können wir gerne machen. Schick uns einfach den Text an die info@kritische-anleger.de mit dem Verweis, dass du mit mir im Forum darüber gesprochen hast und die ID 11261. Danke Dir :-)
Grenke Bank hat jetzt auch bei Abschluss direkt über ihre Homepage bei 4 und 5 Jahren auf 3,75 % erhöht. Dort nur Mindestanlage von 5000 Euro.
Grenke Bank direkt / neue Konditionen:
48 Monate 3,75 % 5.000,00 €Mindestanlage
60 Monate 3,75 % 5.000,00 € Mindestanlage
Grenke Bank hat über Weltsparen das 4 jährige Festgeld auf 3,75 % erhöht. Vorsicht: Zinsauszahlung erst am Laufzeitende ohne Zinseszins.
Ich warte eine mögliche Änderung direkt von Grenke ab; zu 3,75 % mit jährlicher Auszahlung für 4 Jahre wird das mM durchaus interessant.
Nur meine bescheidene Einschätzung.
Ist hiermit aktualisiert! Das mit der Zinszahlung stimmt allerdings nicht ganz. Wenn Sie bei WeltSparen auf die jeweilige Laufzeit klicken in der Tabelle, dann sieht man, dass für mehrjährige Laufzeiten sowohl die Zinsausschüttung als auch die Zinsbesteuerung jährlich erfolgt. VG, Stefan
Sie haben Recht und ich investiere.
Besten Dank!
Das kommt HIER in der Übersicht nicht deutlich rüber, ob das Zinsauszahlung oder Zinsgutschrift ist. So könnte man meinen, die Orange Bank handhabt das genau wie die Grenke Bank (hier ist aber Zinsgutschrift gleich Zinsauszahlung). Also es würde auf der SONST SUPER SEITE ;-) noch ein Feld "Zinsauszahlung" fehlen.
Mhh, kannst du noch etwas genauer erklären? Meinst du wegen des Unterschieds zwischen steuerlich relevanter Gutschrift und des Zahlungsvorgangs an sich?
Es steht hier bei dir bei BEIDEN Banken "Zinsgutschrift Jährlich (alle 12 Monate)". Das macht dann eben den Eindruck, als ob sie identisch verfahren. Versteuern ist im gleichen Intervall, aber Orange zahlt nicht jährlich aus.
Was ich meinte ist sowas wie (falls überhaupt machbar):
Grenke
Zinsgutschrift: Jährlich
Zinsauszahlung: Jährlich
Orange
Zinsgutschrift: Jährlich
Zinsauszahlung: Am Ende der Laufzeit
Klar sieht man das dann spätestens bei Weltsparen im mehr oder weniger Kleingedruckten, aber mit diesen Angaben könnte man schon HIER ausfiltern. Und wie in einem anderen Beitrag mal erwähnt, fände ich ein oranges Ausrufezeichen passend bei allen Festgeldern ab 1 Jahr von denjenigen Banken, die Zinsen erst am Laufzeitende auszahlen (z.b oney). Kann steuerlich ja sehr ungünstig werden.
Danke dir für die Erläuterung. Verstehe ich jetzt besser. Ich denke, am klarsten ist es, wenn man tatsächlich die Begriffe von WeltSparen nutzt, also Zinsausschüttung und Zinsbesteuerung. Ich meine, dass wir hier bisher immer die Angaben zur Zinsbesteuerung als Zinszahlung übernommen haben, bin mir grad aber selber nicht 100 % sicher. Hab mir das Ganze aber mal auf die Feature-Liste geschrieben.
Mal eine Frage aber zu meinem eigenen Verständnis :-) Wenn ich mir das Produktinformationsblatt zum Orange Bank Festgeld anschaue (siehe https://www.weltsparen.de/savingglobal/cms/b/688233735/79673.pdf?locale=de_DE ), dann lese ich darin: "Die Zinsen fließen jährlich zu, werden kapitalisiert und bis zum Laufzeitende zusammen mit dem Guthaben verzinst (Zinseszinseffekt)." Das widerspricht ja dann der Angabe auf der Webseite mit "Zinsausschüttung: Am Ende der Laufzeit" oder? Oder steh ich grad total aufm Schlauch?
Danke jedenfalls für euren Input! Immer wieder angenehm :-)
Zahlen sagen mehr als 1000 Buchstaben ;-)
Beispiel Anlage 10.000 € für 3 Jahre und 3%
Kapital nach 1 Jahr: 10.300 € > Freibetragverbrauch: 300 € *)
Kapital nach 2 Jahren: 10.609 € > Freibetragverbrauch: 309 € *)
Kapital nach 3 Jahren: 10.927,27 € > Freibetragverbrauch: 318,27 € *)
Auszahlung: 10.927,27 € *)
Die ZinsAUSSCHÜTTUNG von 927,27 € erfolgt nach 3 Jahren zusammen mit der Rückzahlung von 10.000 €, die ZinsGUTSCHRIFT hingegen jährlich, aber OHNE daß man Zugriff darauf hat. Grenke hingegen würde in dem Beispiel jährlich 300 € AUSZAHLEN, wegen fehlendem Zinseszins halt 27,27 € weniger.
*) Die jährlichen Zinsgutschriften schrumpfen natürlich, wenn man den Freibetrag bereits ausgeschöpft und anteilig oder sogar alles zu versteuern hat. In dem Fall bleiben von 927,27 € Zinsen dann nur noch 677,37 € übrig.
Danke Dir für die Aufschlüsselung. Habe das jetzt mal auf meine Prio-Feature-Liste gepackt :-)
Soweit ich weiß gilt für Versteuerung das Zufluss Prinzip.
Zufluss bedeutet doch nicht, dass die Bank irgendetwas berechnet, sondern, dass ich Zugriff und Verfügung über den wirtschaftlichen Mehrwert habe.
Das ist bei diesem Beispiel erst zum Laufzeitende möglich.
Das würde bedeuten, der gesamte Ertrag incl. Zinseszinsen würde erst für das letzte Steuerjahr anfallen.
Eine rechnerische Zinsforderung dürfte imho keine steuerliche Einkunft darstellen.
angenommen die Bank wäre insolvent, dann hätte ich Steuern auf Einkünfte bezahlt, die mir nie tatsächlich zugeflossen sind.
Die Konditionen der Grenke Bank beim Festgeld via Weltsparen stimmen nicht. Mindestanlage 25000€ Gruß Sascha
Krass, tatsächlich. Das müssen die kürzlich geändert haben. Ist hiermit bei uns hinterlegt! Danke Dir!
PSA Direktbank Festgeld:
3 Monate: 3,0%
6 Monate: 3,0%
12 Monate: 3,0%
24 Monate: 3,0%
36 Monate: 3,0%
48 Monate: 3,1%
Bausparkasse Mainz hat wohl genug Geld eingesammelt.
Zinssätze in allen Laufzeiten stark gesenkt.
Tatsächlich! Ist jetzt auch bei uns aktualisiert. Schade, aber gibt ja aktuell noch genug Banken mit guten Zinsen :-)
Bei Biallo gefunden:
CA Auto Bank (ehemals FCA Bank), Italien
Produkt Festgeld Plus 48 Monate 3,60 Prozent Zinsen.
Das Besondere: Es handelt es sich um Kündigungsgeld. Es lässt sich jederzeit mit einer Frist von 32 Tagen auflösen – ohne Zinseinbußen.
https://www.biallo.de/festgeld/news/autobank-mit-zinshammer
Danke Dir! Ist auch bei uns schon drin, jetzt mit aktualisiertem Zins. Scheinen die heute gerade erhöht zu haben. Aber Achtung: Gucken, ob sich das wirklich lohnt, weil man sich die Kündbarkeit mit einem Renditeabschlag gegenüber kürzeren Laufzeiten erkauft. Und richtiges Kündigungsgeld ist es nicht, da Laufzeit fix und Rendite fix. Daher eher ein Festgeld mit ziemlich guter Kündigungsoption. Das gibts selten!
Ja, das Angebot der CA Autobank klingt recht verlockend, allerdings sollte man die in den Vertragsbedingungen aufgeführten Details beachten:
- Die Kündigung soll per Kündigungsformular erfolgen, welches nur auf Anfrage per E-Mail versendet wird.
- Es werden nur die Zinsen gezahlt, die bis zum Eingang der Kündigungserklärung aufgelaufen sind. Bedeutet, dass bei vorzeitiger Kündigung für die Dauer bis zur Auszahlung des Anlagebetrags (d.h. für mindestens 32 Tage) überhaupt keine Zinsen gezahlt werden.
Hier der Link zum Informationsblatt: https://sparen.ca-autobank.de/wp-content/uploads/sites/15/2023/03/Informationsblatt_Festgeld_48M_03_2023_.pdf
Hallo zusammen,
ich möchte erneut die französische Oney-Bank ins Spiel bringen, die über Weltsparen Zinssätze anbietet, die in der Liste sehr weit oben stehen würden:
3 Monate: 2,30%
6 Monate: 2,90%
12 Monate: 3,30%
24 Monate: 3,50%
36 Monate: 3,65%
Danke Dir! Habe ich lustigerweise parallel zu deinem Kommentar gerade eingepflegt (siehe https://www.kritische-anleger.de/oney-bank/festgeld/ und im Vergleich).
Zuallererst: Ein großes Dankeschön an alle, die diese super Seite möglich machen und aktuell halten!
Ich hätte hier ein Feature-Request für die Filterung der Listen.
Ausgangslage: Gerade bei Festgeldern mit langen Laufzeiten (5 Jahre und länger) spielt es für mich im Hinblick auf Liquidität, Effektiv-Zins und Besteuerung eine Rolle, ob Zinserträge in jährlichen Happen ausgezahlt werden oder als einmaliger Brocken am Laufzeitende. Um hier in den Listen die Spreu vom Weizen zu trennen, muss ich jedes Angebot einzeln aufklappen und den Eintrag checken. (Immerhin ist dies schon jetzt so möglich! Danke!)
Vorschlag: In den Filterboxen der linken Spalte würde mir eine Filterung "Zinsauszahlung" helfen, mit den Optionen "Jährlich (Jahresende)", "Jährlich (Anlagedatum)", "Laufzeitende (ohne Zinseszins)" und "Laufzeitende (mit Zinseszins)"
Herzlichen Gruß!
Hört sich sinvoll an, vor allem bei den aktuell höheren und weiter steigenden Zinsen. Lass mich das mal mit aufnehmen in meine Feature-Request-Liste ... habe da auch noch die Sache mit den Mindestanlagebeträgen stehen. Vielleicht mache ich eine Art Expertenmodus für den Filter, sodass man zwischen einem einfachen Filter und dem Experten-Filter switchen kann. Mal schauen! Danke Dir auf jeden Fall für die Anregung!
Stimme ich 100% zu und fände es diesbezüglich auch viel passender im Falle von "Zinsgutschrift am Laufzeitende" statt eines grünen Hakens mindestens ein oranges, wenn nicht sogar ein rotes Ausrufezeichen zu setzen. Ganz schön übel, wenn man z.b bei der oney Bank 25000€ für 3 Jahre anlegt (gut 450€ Steuern). Bei jährlich wärens 0.
J&T Direktbank ab heute (26.04.2023)
Festgeld :
1 Jahr -> 3,4% p.a.
2-5 Jahre -> 3,6% p.a.
https://www.jtdirektbank.de/festgeld.html
Wenn man den Filter bei Festgeld ab drei Jahren auf "Aufwand Besteuerung: gering" einstellt, ist die J&T Direktbank per heute somit ganz oben????
Guter Deal!
Allerdings behaupte ich, dass die Zinsen weiter steigen. Also Festgeld vorsichtig anlegen ????
Hallo Stefan,
die Porsche Automobil Holding SE hat am Montag eine Anleihe (WKN A351ML) emittiert mit einem Kupon von 4,5% und einer Laufzeit bis 27.09.2028. Sie wurde mehrfach überzeichnet. Ich habe bisher noch keine Anleihen gekauft, somit auch wenigErfahrung. Wenn ich derzeit diese Anleihe mit einem aktuellen Kurs von 101,181 erwerbe und im Sept. 2028 die Anleihe mit 100 zurück bekomme habe ich dann vom eingesetzten Kapital z. B. in Höhe von 50.000Euro ohne Zinsen einen Verlust. Mir ginge es vorrangig um den Kupon von 4,5%. Meine zweite Frage an dich, oder auch an die anderen Forumsnutzer ist, wenn ich das Kapital als Festgeld bei der Banca Sistema auch auf 5 Jahre und mit 4,5% Zins anlgegen würde welche Anlage wäre sicherer, ich habe bisher Festgeldanlagen mit längeren Laufzeiten bei spanisch und italienischen Banken gemieden.
Grüße Günter
Hallo Günter,
einen Verlust wirst du bei dem von dir genannten Kurs nicht einfahren, aber der Coupon von 4,5 % schmilzt dann schnell dahin, wenn du beim Erwerb schon mal 1,181 € mehr bezahlen musst als der Ausgabepreis. Google mal nach Anleihenrechner ... damit kannst du dann mit den Eckdaten der Anleihe deine effektive Rendite berechnen.
Banca Sistema wäre in dem Fall wahrscheinlich sicherer, weil am Ende das politische Versprechen der Einlagensicherung steht, dich im Ernstfall voll zu entschädigen (bis 100.000 €). Soweit meine Meinung.
Aber eine ganz generelle Frage: Warum willst du einem einzelnen Unternehmen oder einer einzelnen Bank so viel Geld anvertrauen, wenn du dir Gedanken über die Sicherheit deiner Anlage machst. Die Natur diversifiziert "von Natur aus" und auch wir Anleger sollten es vermehrt tun, wenn uns das Geld wichtig ist :-)
Hoffe, das hilft weiter?
Mit besten Grüßen
Stefan
Hallo Stefan,
danke für die zeitnahe Antwort, der Verweis auf den Anleihenrechner sowie die Einschätzung zur Banca Sistema hilft mir bei meiner Entscheidung wesentlich weiter.
Grüße Günter
@ Günter
Porsche Automobil Holding SE Anleihe WKN A351ML
Die Anleihe würde bei einem heutigen Kaufkurs 101,08 € mit 4,267 % pa rentieren. Siehe folgenden link:
https://www.zinsen-berechnen.de/bondrechner.php
Die Restlaufzeit beträgt 5,4 Jahre. Ich stehe in der Überlegung hier zu investieren. Einkaufskosten berücksichtigen!
Das 5 jährige Banca Systema hat meiner Ansicht nach a.) ein strukturelles Sicherheitsproblem und b.) reduziert sich die Rendite auf etwa 4 %, da die Zinsen ohne Zinseszinseffekt erst am Laufzeitende ausgezahlt werden.
Ich neige beim Festgeld zu einer wenigstens jährlichen Auszahlung oder wähle ein Festgeld mit auflaufendem Zins zum Ende der Laufzeit.
Nur meine bescheidene Einschätzung.
Hallo Olaf K.
auch ich bin bisher bei meiner Auswahl der Festgelder so wie von dir beschrieben vorgegangen.
Ich danke dir für deine Einschätzung und werde diese in meine Überlegungen einfließen lassen.
Grüße Günter
DKB hat die Festgeldkonditionen geändert:
https://bank.dkb.de/privatkunden/sparen/festzins
1 Jahr: Verzinsung 2,50 % p.a. / Rendite 2,50 %
2 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
3 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
4 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
5 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
10 Jahre: Verzinsung 2,50 % p.a. / Rendite 2,50 %
Hiermit aktualisiert :-) Danke Dir!
Wäre es möglich, die französische Oney Bank mit aufzunehmen? Inzwischen bietet sie wieder gute Konditionen.
Mhhh, würde ich gerne machen, aber konnte spontan bei Zinspilot nichts zur Oney Bank finden. Hättest du einen Link für mich?
Guten Morgen Stefan,
die Oney Bank ist seit einigen Tagen wieder bei WeltSparen mit Festgeldern über verschiedene Laufzeiten am Start. Inwieweit auch Offerten über Zinspilot angeboten werden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Viele Grüße
Guten Morgen, Stefan, Oney ist von Zinspilot zu Weltsparen "abgewandert".
Ah, interesting, ist irgendwie an mir vorbeigegangen ... baue ich die Tage mit ein sobald ich wieder Zeit habe :-(
https://www.weltsparen.de/bank/oney-bank/
Grenke Bank wird hier bei Festgeld für 2 Jahre mit Anlagebetrag 15000 - 250000 Euro gelistet.Wollte das gerade über Weltsparen umsetzen, aber dort geht Grenke für 2 Jahre erst ab 25000 Euro.
Kannst direkt beim Grenke Bank abschließen, so ist Mindestensbetrag 5000€.
LG
Thomas
Hallo,
ich vermisse in der Übersicht die die Banque Wormser Frères (F) , bei Weltsparen für 6 Monate mit 2,65% p.a. im Angebot.
Gibt es hierfür einen Grund?
Kommt ... einziger Grund: meine derzeitige zeitliche Situation :-) bzw. der Mangel an Zeit ... wird aber demnächst wieder besser ... sorry ...
Banca Sistema über den Deutsche Bank Zinsmarkt bietet ab 2. Mai 4% auf zwei Jahre (und 4,2% / 4,35% / 4,5% auf 3 / 4 / 5 Jahre). Mindestanlagesumme sind (nur) 1.000 EUR.
Ich weiß, die Bank steht auch schon über Weltsparen im Vergleich, aber dort mit 5.000 EUR Mindestanlagesumme (und ich zumindest werde von Weltsparen auf absehbare Zeit Abstand halten nach den diversen Erfahrungsberichten über tage- oder gar wochenlang verzögerte Anlage und Auszahlung von Geldern).
Danke Dir für den Hinweis! Baue ich in den kommenden Tagen mit ein!
Die Banco do Brasil hat heute bei 12 Monaten von 3,00 auf 3,25% erhöht.
Gerade zufällig ein SEHR begrenztes Angebot entdeckt (Osterüberraschung für Mitglieder):
Volksbank Düsseldorf Neuss eG
Sparbrief 4 Jahre zu 4% p.a.
Min. 10.000,- € max. 100.000,- €
Nur heute (06.04.2023) und "Osterdienstag"....
Leider nur als Banner auf der Homepage:
https://www.deine-volksbank.de
Interessant, aber unter "Mitglied" verstehe ich, dass man dafür Genossenschaftsanteile halten muss. Oder interpretiere ich das falsch? Wenn es wirklich so ist, dann kommt man ja so schnell gar nicht in den Genuss der Konditionen. Und Genossenschaftsanteile sollten auch immer gut überlegt sein, da Nachschusspflicht besteht, sollte es der Bank wider Erwarten doch mal nicht so gut gehen.
Ja, so habe ich das auch verstanden. Dadurch, dass es so kurzfristig ist, macht das ja nur Sinn wenn hier zufällig jemand eh schon Kunde bei der Volksbank Düsseldorf Neuss eG ist! Das mit den Genossenschaftsanteilen lässt sich vor Ort evtl. klären (laut Homepage beträgt ein Geschäftsanteil 160,- € und maximal 10 sind möglich)
Ich finde Genossenschaftsanteile eine SUPER Sache und die Haftung wurde geändert. Es gibt keine Nachschusspflicht mehr. So sind Dividenden bis zu 15% möglich. Da kann man doch auf die Einlagensicherung verzichten, gibts bei Investemnts an der Börse ja auch nicht, sondern nur für klassische Spareinlagen ... Ich möchte gerne genosse der Voba Dortmund werden, muss aber leider dort ein aktives kostenpflichtiges (Giro)-Konto haben und in deren Geschäftsgebiet wohnen...?
Abcbank senkt ab 03.04.2023 die Festgeldzinsen - die wurden wohl überrannt in den letzten knapp 2 Wochen...
6 Monate von 2,05% auf 1,85%
9 Monate von 2,45% auf 2,15%
12 Monate von 2,95% auf 2,60%
2 Jahre von 3,50% auf 3,20%
3 Jahre von 3,60% auf 3,40%
4 und 5Jahre von 3,70% auf 3,50%.
Hiermit bereits aktualisiert :-) Danke Dir!
Just to say ... Für Bestandskunden gelten die "alten Konditionen" noch bis zum 17.04.2023.
Ich vermisse die estische Bank LHV, die bei Weltsparen Festgeld mit 3,1 %/12 Monate anbietet.
Ansonsten freue ich mich darüber, über das Newsletter-Abo immer sehr gut informiert zu werden.
Danke dafür! H. M.
Ist eigentlich ganz normal drin bei uns (aktuell Platz 29 für 1 Jahr). Hast du evtl. einen Filter drin? Ansonsten: Danke fürs Newsletter-Abonnent sein :-)
Die Crédit Agricole gibt es über den DB Zinsmarkt schon mit einer Mindestanlage von 1.000 EUR (nicht erst ab 5.000 EUR wie bei Direktanlage).
Ab dem nächsten Anlagestichtag (17.04.2023) mit 3,5% auf 2 Jahre und 3,6% auf 3 bis 7 Jahre.
Meinungsbild bitte: Sollen wir das mit aufnehmen? Müllt den Vergleich halt noch weiter zu :-( ... Schrecke ehrlich gesagt deswegen auch zurück, alle Marktplätze komplett abzubilden :-(
Marktplätze kann man ja ein- und ausblenden.,,
Für mich ist es halt ein Faktor, weil wir unsere Immobilienkreditrate maximal runtergesetzt haben und die Differenz jeden Monat in Festgeld anlegen. Ginge zwar auch in 5.000er- oder 10.000er-Tranchen, aber monatlich gibt mehr Streuung über Zinsen und Banken.
Ist evtl. aber auch für andere relevant, die nicht soviel auf einmal zum Anlegen zur Verfügung haben (zumal manche Banken ja stolze 20.000 EUR fordern…). Deshalb fände ich einen Filter nach Mindestanlage auch praktisch…
Stimme ich vollumfänglich zu! Selbe Situation
@ Stefan: Bitte auch hier: ALLES LISTEN!
(ggf. könnte man überlegen, wie man das optisch darstellen will, ggf. nur ein Haupteintrag mit Hinweis, dass dieses Angebot auch bei x und y und z etc... erhältlich ist, sofern dort Konditionen/Voraussetzungen abweichen bitte kenntlich machen)
Geht klar! Sorry, bin leider noch nicht dazu gekommen ... grad so viel los hier :-( :-)
Sooooo, finallly live: https://www.kritische-anleger.de/credit-agricole/festgeld-db-zinsmarkt/ :-)
Hi Stefan
Wie Seriös findest Du denn die ABC Bank, kann man da ruhiges Gewissen sein Geld anlegen.
Z. b. aufs Festgeldkonto
Grüße
Hi Moi,
wie so häufig: schwierig zu sagen :-)
Es gibt kein Rating, dafür aber ne gute Deckungsquote. So wirklich Negatives habe ich zu der Bank nicht zu sagen - was alles und nichts heißt :-) Aber generell würde ich mir bei sowas immer die Frage stellen: Warum sollte ich nur bei dieser Bank mein Geld anlegen, wenn ich mich auf Zahlen aus 2021 (Einlagensicherung via EBA) oder gar 2017 (Kundeneinlagen aus der Bilanz der abcbank) verlassen muss? Da würde ich lieber diversifizieren und mein Geld auf mehrere Banken verteilen, insbesondere, wenn es um größere Anlagebeträge geht.
Ich weiß, nicht so wirklich hilfreich, aber mit dem Länderrating will ich dir gar nicht kommen, denn das sagt dir am Ende nur, wie viel Finanzpower Herr Scholz im Falle des Falles hätte, um die Einlagensicherung zu stützen oder bei der abcbank direkt einzusteigen (beides, sofern er es will) - angesichts der geringen Größe der Bank keine wahrscheinlichen Szenarien. Ohnehin halte ich das Länderrating für ein überschätztes Kriterium, weil es der Frage gleich kommt, wie schnell die Feuerwehr bei einem Unfall zur Stelle ist, um dich aus deinem brennenden Auto zu retten. Fragen müssen wir uns eher, 1) wie gut der Autofahrer fährt (Rating/Bonität der Bank) und 2) wie zuverlässig und schnell der Airbag auslöst (Einlagensicherung).
Wie immer: Sorry, dass ich nichts Greifbareres lieferen kann :-(
Hi Stefan
Danke für die Info
Und ein riesen Dank und Lob das es sowas wie Euch und Eure Seite Kritische Anleger gibt.
Es hilft uns Sparer und Anleger enorm, und man wird super informiert.
Danke von all den Anlegern.
Gruß Moi
Die ABC Bank ist die Bank zu Abcfinance einer der großen Player im Leasingmarkt.
Meine Firma ein großer schweizer Konzern wickelt alle Investionsgüter die an Kunden verleast/vermietet werden über
abc ab... Grundseriöser laden, sehr strikte Boniprüfung für Leasingkunden etc. Hab da keine Bedenken und werde dort einen Teil meines Geldes anlegen...
Growney bietet nun auch Tages-/Festgeld an - allerdings nur als Zinsbroker. Konnte jetzt auf die Schnelle nicht schauen, ob es da gute Angebote gibt.
https://growney.de/tagesgeld-und-festgeld-angebote
Danke Dir! Das sind die Konten von WeltSparen, die da über Growney vermittelt werden. Mir stellt sich die Frage, wer das abschließen soll. Okay, wenn ich schon ein Konto bei Growney habe vielleicht. Ansonsten gibts aus meiner Sicht aber wenig Gründe, über Growney anzulegen, wenn ich das auch direkt über WeltSparen machen kann.
Ein kleiner Hinweis:
Bei den Rahmenbedingungen für Festgeldanlagen bei der finnischen Fellow Bank scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben. Laut WeltSparen ist ein Mindestanlagebetrag von EUR 5.000 erforderlich (und nicht EUR 500, wie im Vergleich angeführt).
Viele Grüße
Ui, danke dir! Da fehlte bei uns entweder eine Null oder die haben tatsächlich die Mindestanlage bei WeltSparen angehoben. So oder so korrigiert bei uns. :-)
Zinserhöhung bei der abcbank.
1 Jahr 2,95%
2 Jahre 3,5%
3 Jahre 3,6%
4 Jahre 3,7%
5 Jahre 3,7%
abc-Bank stockt deutlich auf und übernimmt teilweise die Führung bei Inlandsbanken:
6 Monate 2,05 %, 9 Monate 2,45 %, 12 Monate 2,95 %, 2 Jahre 3,50%, 3 Jahre 3,60 % sowie 4 und 5 Jahre 3,70%
Ist hiermit eingepflegt! Danke Dir!
Die abcbank hat die Zinsen für Festgelder erhöht:
abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr2,95% p.a.
2 Jahre3,50% p.a.
3 Jahre3,60% p.a.
4 Jahre3,70% p.a.
5 Jahre3,70% p.a.
Zinszahlungsvarianten: quartalsweise, am Ende des Jahres oder jährlich kapitalisierend
Kann man in etwas voraussagen, wie viel Zeit die Banken nach EZB Zinsentscheiden verstreichen lassen, bis sich das in ihren Angeboten widerspiegelt? Konkret geht es darum, dass ich bereits Tagesgeld bei der Bank11 habe und es dort gerade in Bezug auf deutsche Angebote schon ordentliche Festgeldzinsen gibt (3% für 1 Jahr).
Laut deren Homepage besteht dieses Angebot seit 8.3.23, also ca. seit einer Woche.
Da nun gestern erneut der Leitzins gestiegen ist, stellt sich also die Frage, ob ich jetzt das Festgeld abschließe oder erfahrungsgemäß in den nächsten Wochen der Zins bei der Bank11 steigen wird und ich somit noch warten sollte.
Wenn dies allerdings noch Monate dauern würde, wäre der Effekt verpufft und ich könnte auch jetzt abschließen.
Ich freue mich auf Einschätzungen :)
Also meiner persönlichen Erfahrung nach kann man das nicht prognostizieren. Es gab z. B. schon Zeiten, da sind die TG- und FG-Zinsen nach EZB-Zinserhöhungen sogar gesunken. Der Zusammenhang zwischen den beiden Größen ist nicht so direkt, wie man sich das manchmal vorstellt. Spontan sagt mir mein Bauchgefühl, dass es schon noch weiter nach oben gehen wird, aber wie schnell und weit: keine Ahnung :-( Soweit meine Meinung :-) VG, Stefan
Warum ist der Zinssatz für FG von der Bank 11 nicht eingepflegt?
ab dem 08.03.2023 FG für 12 M = 3%
vielen Dank
Mhhh, der ist eigentlich ganz normal drin in der Tabelle - zumindest bei mir. Mögliche Fehlerquellen:
1. Filter drin, der die Anzeige des Angebotes verhindert?
2 Keinen Freischaltcode eingegeben? Von der Bank11 bekommen wir für die Anzeige im Vergleich keine Provision, weshalb sie nur unseren Newsletter-Abonnenten mit Freischaltcode angezeigt wird.
Hilft das weiter?
Gibt es Erfahrungen zum Anlagemarktplatz von Check24? Das zugehörige Konto (was ist das eigentlich - Giro? Tagesgeld?) scheint ja bei der Varengold Bank eröffnet zu werden.
Zu WeltSparen/Zinspilot habe ich teils sehr gemischtes Feedback gelesen (z.B. wochenlange Verzögerung bei der Auszahlung abgelaufener Festgelder), deshalb habe ich davon bisher Abstand gehalten. Check24 scheint jetzt erst aggressiver auf den Markt zu drängen, aber mit durchaus konkurrenzfähigen Angeboten, insofern würde mich interessieren, ob es hier schon Erfahrungswerte gibt.
Banca Sistema Festgeld 12 Monate 3,35%bei Weltsparen ab 5.000€bei Zinspilot ab 1.000€Bitte beide Plattformen immer vergleichen. Sie haben meist den gleichen Zinssatz aber unterschiedliche Mindestanlagesummen.
Das mit den unterschiedlichen Mindestanlagesummen gilt zb auch für Credit Agricole, die im Direktgeschäft einen höheren Mindestbetrag verlangt als über den DB Zinsmarkt.
Ich fände es superpraktisch, wenn man beim Filter auch den Mindestanlagebetrag einstellen könnte. Derzeit häufen sich die Angebote, die eine Mindestanlage von 10.000 EUR oder 20.000 EUR fordern - da muss man sich lange durch die Liste klicken, wenn man z.B. nur 2.000 EUR oder 5.000 EUR anlegen möchte.
Bei Check24 gibt es nun einen neuen Topzins fürs 1-jährige Festgeld. Banka Kovanica aus Kroatien zahlt 3,45% !
Uhhhh, cool :-) Danke Dir für den Hinweis! Ist hiermit eingepflegt :-)
Hallo Stefan,
um es vorwegzunehmen, ich habe im Mai 2022 unwissentlich einen sehr großen Fehler gemacht und Festgeld in NOK festgelegt, wegen guter Zinsen und möchte wissen was ich jetzt am Besten machen sollte, darum geht mein Thema.
Ich habe am 2.5.202295.000 Eur als Festgeld in NOK angelegt, damalswaren das 925423 NOK.
Heute am 6.3.2023 habe ich mal abgefragt was 925423 NOK heute in Euro wert sind, nicht erschrecken,
83757 Euro.
Da die Anlage Anfang Mai 2023 ausgezahlt wird, ahne ich Böses.
Dazu hätte ich jetzt mal 2 Fragen:
1.müsste der Euro steigen, damit der Verlust nicht ganz so groß ist, oder müsste NOK steigen.
Ich verstehe die Zusammenhänge leider nicht so ganz und würde mich über Aufklärung sehr freuen
2.Sollte ich die Anlage prolongieren oder sollte ich sie mir trotz des hohen Verlustes zum 2.5.2023 auszahlen lassen. ( wozu ich eigentlich trotz allem tendiere)
Eines steht auf alle Fälle fest, nie wieder Fremdgeldanlage, auch wenn es höhere Zinsen gibt.
Ich würde mich über unverbindliche Ratschläge sehr freuen.
Viele Grüße
PeGuRi
Ohje, das tut mir leid. Ist leider ein oft getätigter Fehler und habe dazu auch schon einige Diskussionen hier im Forum geführt. Aus meiner Sicht ist die Bezeichnung "Festgeldanlage" für ein Fremdwährungskonto komplett irreführend, weil hier ein Produktattribut von zweien (die Rendite, Laufzeit ist ja weiter fix) eben nicht mehr fix ist, sondern komplett variabel in beide Richtungen (Gewinn/Verlust). Nur ist das online dem Durchschnittsanleger nur schwer zu vermitteln. Naja, lange Rede, kurzer Sinn:
1) Da du dein Guthaben jetzt in NOK vorliegen hast, müsste der NOK steigen (Währungspaar NOK/EUR müsste steigen), damit du am Ende mit den gleichen "NOKs" auf deinem Konto mehr Euros "zurückkaufen" kannst. Würde der Euro an Wert gewinnen (= Währungspaar NOK/EUR sinkt), würdest du mit den gleichen NOKs weniger Euros kaufen können. Man sieht das hier im Chart auch recht schön: https://www.onvista.de/devisen/Norwegische-Krone-Euro-NOK-EUR ... im Vergleich zu Mai 2022 bekommst du heute für 1 NOK viel weniger Euros, bedeutet also, dass der Euro aufgewertet hat. Hoffe, das ist halbwegs verständlich? Und nicht ärgern, wenn du es nicht sofort 100 % erfasst. Auch ich muss bis heute beim Thema Fremdwährungen oft erstmal in Ruhe drüber nachdenken :-)
2) Das ist die berühmte Frage nach dem Blick in die Glaskugel. Meine ist schon länger kaputt :-) Kein Mensch weiß, wie sich die Währungspaare in Zukunft entwickeln werden, auch nicht diejenigen, die im Internet schlau klingende Artikel darüber schreiben. Ich würde es an deiner Stelle davon abhängig machen, wie wichtig dir das Geld ist. Lieber jetzt in den sauren Apfel beißen, damit überhaupt noch was übrig ist, oder machen die 83.757 € nur einen klitzekleinen Teil deines Vermögens aus? Dann könnte man es ggf. auch nochmal versuchen, auszusitzen. Man muss sich bewusst machen: Es gibt bei diesen Theman kein richtig/falsch, weil die Antwort im Kern von der zukünftigen Entwicklung abhängt, und die kennt keiner, nicht mal ich :-) Würde ich sie kennen, würde ich hier nicht Kommentare beantworten, sondern auf den Malediven Cocktails schlürfen :-)
Sieh es vielleicht auch positiv: Du hast eine wichtige Lehre der Geldanlage gelernt. Fremdwährungsanlagen bedeuten Schwankungen und die können sich zu deinem Vorteil entwickeln oder eben nicht. Dem Anbieter ist das egal, denn er bekommt so oder so seine Vermittlungsprovision. Ein klassischer Zielkonflikt :-) Würde man die Anleger wirklich ausführlich und mit vielen Warnhinweisen aufklären, würde das Zeug kein Mensch abschließen. Und damit willkommen in der Realität der Geldanlage :-)
Einen schönen Nachmittag dir noch und viele Grüße
Stefan
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Du hast Recht, meine Lehre habe ich bekommen, selbst Schuld. Werde die Anlage nicht verlängern und hoffe, dass es bis zum Mai nicht noch weiter runter geht.
Vielleicht kann ich ja steuerlich in der Einkommenssteuererklärung noch was machen.
Viele Grüße
PeGuRi
PSA Direktbank Festgeld:
- 3 Monate 2,2% p.a.
- 6 Monate 2,3% p.a.
- 12 Monate 2,5% p.a.
als Anregung/Idee:
wenn nachrachringe Einlagen in einer separaten Kategorie aufgeführt werden, könnte man dort auch Dividenden
auf Geschäftsanteile aufführen. Diese unterliegen ebenfalls nicht der Einlagensicherung und sind gewinnabhängig, d.h. können schwanken auch mal ganz ausbleiben. Dividenden wurden zuletzt bis zu 12% ausgeschüttet, sind teilweise an weitere Bedingungen geknüpft (z.B. internes aktives Girokonto mit Gehaltseingang). Es gibt aber auch Institute die externe Bankverbindungen oder ein internes kostenfreies Tagesgeld/Sparkonto für die Dividendengutschrift) oder das kostenfreie Girokonto der eigenen Kinder akzeptieren.
Mhhh, was soll mit der sein? :-) Wo gibts die? Ist mir derzeit nicht bekannt leider :-(
Hallo, ich habe gerade das Festgeld 1 Jahr mit 3,01 über weltsparen bei der Orange Bank in Frankreich gewählt. Dann sollte ich noch einen Auftrag ausfüllen und hinschicken. Bei telefonischer Nachfrage musste ich erfahren, dass das Geld bei der Orange Bank in Spanien angelegt wird und ich vom Finanzamt wegen der Quellensteuer eine Bescheinigung benötige. Frankreich hat eine viel besseres Rating als Spanien. Wenn ich das richtig verstehe, spielt Frankreich keine Rolle. Für Hinweise wäre ich dankbar.
Das ist in der Tat doof, aber leider so ein Konstrukt, das es mittlerweile bei ein zwei Banken gibt. Dabei ist steuerlich zwar die spanische Niederlassung zuständig, aber die Gelder über die französische Einlagensicherung abgesichert. Das Steuerthema nervt in der Tat. Ich nutze mittlerweile eigentlich nur noch Banken, wo ich keine zusätzlichen Steuerdokumente mehr hochladen muss. Im Zweifel ggü. WeltSparen einfach einen Widerruf aussprechen, wenn das noch geht?
Grüß Dich Stefan, ich möchte mal nachfragen warum die Smart Bank mit den aktuell sehr hohen Zinsen nicht angezeigt wird. Diese ist bei Check 24 schon längere Zeit präsent. Die Abwicklung war sehr zufriedenstellend und es gibt nichts auszusetzen. VG. Mikeman
Danke für den Hinweis! Die Bank war mir bisher schlichtweg noch nicht bekannt. Trage ich im Laufe der Woche mit ein!
Festgeld und Sparerfreibetrag,
Hi, habe vor ein Festgeldkonto zu eröffnen, Hier meine Frage, Wie wird die Steuer berechnet und abgezogen? Passiert das jährlich oder am Ende der Laufzeit (5 Jahre)? Wenn ich der Bank einen Freistellungsauftrag erteile, muss er dann für die jährlichen Erträge oder auf die gesammten Erträge lauten?MfG TheFOX
nachrangige Festgeldeinlage bei VR Bank Offenbach-Dreieich eG - online abschliessbar:
Konditionen
LaufzeitZinssatz nominalZinszahlung
7 Jahre4,50 % p.a.jährlich per 31.12.
https://www.vrbanking.de/privatkunden/sparen-anlage/anlegen/nachrangige-einlage.html
Interessant! Aber Vorsicht: Das ist KEIN Festgeld, sondern ein nachrangiger Kredit, den man der Bank gewährt. Dieser unterliegt nicht der Einlagensicherung und ist zudem noch nachrangig, sprich, wird im Falle der Insolvenz erst nach allen anderen Gläubigern bedient. Angesichts von Festgeldzinsen im Bereich der 3 % für 7 Jahre (bzw. sogar kürzere Laufzeiten), halte ich das Angebot ehrlich gesagt für unattraktiv. Klar, die Zinsen sind bei dem Angebot höher, aber seht die Differenz zum echten Festgeld als Preis für die Einlagensicherung. Soweit meine Meinung :-)
Im Grunde ist jede Geldanlage ein Kredit (kommt immer auf die Perspektive an), Ich halte die Insolvenz einer deutschen regionalen VR Bank nahezu ausgeschlossen (vorher wird fusioniert und der BVR und die übrigen Sicherungssysteme greifen), somit sehe ich hier keine Gefahr. Ja es stimmt, diese besondere Geldanlage ist nachrangig und der deutsche Einlagensicherungsfonds greift hier nicht. Zu dem Thema praktische Anwendung des Einlagensicherung gibts ohnehin kritische Betrachtungsweisen. Aktuell sind mir persönlich 7 Jahre zu lang, da wir noch nicht auf dem Hochpunkt sind, aber 4,5% sind ein aktueller Spitzen-Zinssatz, den selbst ausländische Banken mit bis zu 10 Jahren nicht anbieten bzw. nicht überbieten. Für mich sind nachrangige Anlagen von deutschen Banken keinerlei Problem. Würde ich den Klassischen Festgeldern mit Ranking BBB+ bis D (z.B. Italien, Rumänien, Bulgarien, Kroatien... ggf. auch Malta und Spanien (A-) deutlich vorziehen!
Je länger ich im Finanzbereich unterwegs bin, um so mehr scheue ich vor Aussagen wie "halte ich für ausgeschlossen" zurück ;-) Da sind in den letzten 20 Jahren Sachen passiert, die NIEMAND auch nur annähernd für möglich gehalten hat, insofern sollte man da vorsichtig sein. Mir gehts da denke ich auch nicht so sehr darum, das Angebot schlecht zu reden. Vielmehr möchte ich vermeiden, das als Festgeld oder Festgeld-Alternative zu sehen, denn das ist es nicht. Tages- und Festgeld sind für Sicherheit da, Rendite kommt da an zweiter Stelle. Wenn man Rendite will, muss man RIsiko eingehen. Das ist okay, hat dann aber eben nichts mehr mit Tages- und Festgeld zu tun. Diese Risikoklassen sollte man (aus meiner Sicht) strikt trennen. Ich weiß, das sieht nicht jeder so, ist mir persönlich aber wichtig, weil viele Anleger die Folgen solcher Mischprodukte nicht abschätzen können (siehe z. B. Fremdwährungsfestgelder). Das ist aus meiner Sicht auch der Grund, warum viele Anleger mit Crowdinvesting so auf die Nase gefallen sind. Nicht etwa, weil die Plattformen alle Schurken sind (viele sind es), sondern weil Parallelen aus der Festgeld-Welt (fixer Zins, fixe Laufzeit) auf Nachrangdarlehen übertragen wurden. Leider sind das aber zwei mit Blick auf das Risikoprofil komplett unterschiedliche Produkte.
Es ist richtig: Eine Nachranganleihe ist kein Festgeld, trotzdem halte auch ich einen Ausfall bei einer VR-Bank für ausgeschlossen! Es geht hier nicht um "Mischprodukte" oder "Fremdwährungsfestgelder".
2009 ist bei der Stiftung Warentest dazu zu lesen:
"Der Anleger gewährt dem herausgebenden Unternehmen mit dem Kauf einer Anleihe einen Kredit. Die Besonderheit der nachrangigen Anleihen zeigt sich erst, wenn das Unternehmen pleite ginge: Anleger mit nachrangigen Papieren erhalten dann erst nach allen anderen Gläubigern ihr Geld. Im Ernstfall können sie leer ausgehen.
Normalerweise sind nachrangige Anleihen deswegen sehr riskante Papiere. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken, PSD Banken und Sparkassen als Herausgeber solcher Papiere ist die Pleite einzelner Institute jedoch so gut wie ausgeschlossen.
Vor Pleite gut geschützt
Die Sparkassen haben elf eigene regionale Stützungsfonds. Sollte eine Sparkasse Zahlungsschwierigkeiten haben, springt der Regionalfonds ein. Darüber hinaus gibt es noch jeweils eine Sicherungseinrichtung für die Landesbanken und Girozentralen und eine für die Landesbausparkassen. Im Krisenfall stünde das Gesamtvolumen aller Sicherungseinrichtungen zur Verfügung.
Das Sicherungssystem der Volks- und Raiffeisenbanken funktioniert ähnlich umfassend. Ein Institutsschutz sorgt dafür, dass Insolvenzen von Genossenschaftsbanken schon im Vorfeld verhindert werden.
Bevor eine Bank Zahlungsschwierigkeiten hat, erhält sie Bürgschaften, Garantien oder Zuschüsse von der Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Diese besteht aus einem Garantiefonds, in den die Mitgliedsbanken Geld einzahlen, und einem Garantieverbund, der Bürgschaften und Garantien gewährt.
„Es hat noch nie eine Insolvenz einer Mitgliedsbank gegeben“, sagt Cornelia Schulz, Sprecherin beim BVR. Gleiches gilt auch für die Sparkassen.
Dass die nachrangigen Hausprodukte der Genossenschaftsbanken und Sparkassen eine hohe Sicherheit bieten, bestätigt auch Markus Feck, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. „Es bleibt aber ein Restrisiko“, sagt er. „Wenn das gesamte Finanzsystem der Genossenschaftsbanken oder Sparkassen zusammenbrechen würde, verlören die Anleger nachrangiger Sparbriefe ihr Geld.“"
Ja - und wenn das Finanzsystem der Genossenschaftsbanken und Sparkassen zusammenbrechen würde, dann würde auch die gesetzliche Einlagensicherung oder die darüber hinausgehende freiwillige längst zusammengebrochen sein! Ein Restrisiko bleibt immer, was für eine Binsenweisheit.
vielen Dank für die ausführlichen Infos. Sehe ich genau so! Das Risiko bei nachrangigen "Festgeldern" bei klassischen deutschen Banken ist demnach sehr gering. Also, Angebot mit 4,5% und 7 Jahre Laufzeit bitte hier listen --> sorgt für Nachahmer, übt Druck auf die Mitbewerber aus und beflügelt den Markt. Es lebe der ZINS oder Zinsen für Alle...
Mhhh, da bin ich wie gesagt vorsichtiger, weil die Geschichte eine ganze Reihe von erschreckenden Beispielen bereithält, bei denen man felsenfest davon überzeugt war, dass etwas bestimmtes nicht passieren KANN. Und zack, ist es doch passiert. Möchte da aber keine große Diskussion diesbezüglich anstoßen. Es ist eine Glaubens- und Einstellungsfrage, keine von Fakten, weil wir die für in 4 Jahren schlichtweg nicht haben.
Nachrangige Angebote ohne Einlagensicherung wird es hier im Festgeld-Vergleich bei uns nicht geben. Dafür würde ich, wenn, dann eine separate Übersicht machen. Tages- und Festgeld sind und bleiben einlagengesicherte Einlagenkonten. Daran möchte ich nicht rütteln, vor allem auch mit Blick auf die breite Masse an Anlegern, die nicht die Kenntnisse haben, um einen nachrangigen Kredit für sich selbst vom Risiko her einzuordnen. Ich denke, das sollte man bei der Diskussion hier auch immer bedenken. Ihr gehört hier eher zu der Experten-Kategorie. Die große Masse kann mit Begriffen wie Nachrangigkeit, Rating oder Bonität rein gar nichts anfangen.
Hoffe diesbezüglich auf euer Verständnis ...
Hallo,
ich möchte bei derVR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eventuell Festgeld mit 1 Jahr Laufzeit anlegen.
https://www.vr-perfekt.de/geldanlage/
VR-Banken haben ja anscheinend ein sehr gutes Sicherungssystem.
Allerdings hat diese Bank keine gute Presse:
https://www.wiwo.de/unternehmen/banken/vr-bank-gegen-bafin-der-effenberg-bank-droht-neuer-aerger-mit-der-finanzaufsicht/27972518.html
Allerdings sind die eher negativen Berichte schon ein paar Jahre alt.
Was meint ihr? Würdet Ihr da Festgeld anlegen?
Viele Grüße
Johannes
Banca Ifis Festgeld 9 Monate: bitte korrigieren, die Mindesteinlage beträgt 15k€, nicht 1k€ wie hier im Vergleich dargestellt.
Danke, hiermit korrigiert. Das müssen die kürzlich geändert haben. Merci & Viele Grüße, Stefan
Hallo,
bitte mal beim Zinspiloten nach Erik Penser schauen, 3 Mon 1,8% und 6 Mon 2,35 % sind für schwedische Einlagensicherung aktuell gut. Finde ich aktuell nicht bei euch.
Aber bedenken: der Anlagebetrag muss zum Zinstermin 15.2. incl. Vertragsanfrage bei Zinspilot hinterlegt sein.
Herzliche Grüße
Top Hinweis! Das Angebot war zwischenzeitlich mal raus bei Zinspilot. Ist hiermit aber auch bei uns wieder online! Danke Dir! Stefan
Hallo zusammen,
als neues Mitglied hier in diesen heiligen Hallen wäre ich für Eure Erfahrungswerte dankbar.
Die EZB hat den Leitzins am Mittwoch auf 3% erhöht. Wie werden die Direktbanken reagieren und wann könnten sie darauf reagieren ? Ich beabsichtige demnächst einen größeren sechsstelligen Betrag, verteilt auf mehrere Banken, für 1 Jahr in Festgeld anzulegen. Wie könnte sich eine weitere Eskalation im Ukrainekrieg auf die Geschäftspolitik der Banken auswirken ? Da ich bei kurzfristigen Geldanlagen ziemlich wissenslos bin, einer Blauäugigkeit vorbeugenmöchte und kein Zocker bin, wäre mir Eure Meinung und Euer Wissen wichtig. Danke!
Younited credit ist bei Weltsparen auf 3,25% bei 2 Jahren...
Meine E-Mail Adresse ist bei Ihnen nicht mehr gültig, was ist da passiert?
Wie kann ich das ändern?
Mhh, verstehe die Frage nicht :-) ... Als Newsletter-Abonnent sind Sie bei uns ganz normal eingetragen. Könnten Sie noch einmal genau erklären, was das Problem ist bzw. welcher Fehler auftritt?
Ich hatte eine Fehlermeldung, dass meine E-Mail Adresse ungültig ist.
Das war wohl irgendwie ein Systemfehler oder ein Fehler von mir, das Problem bestehtheute nicht mehr und alles ist wieder ok.
Viele Grüße
varico
Die abcbank bietet folgendes festgeld an:
1 Jahr2,45% p.a.
2 Jahre3,00% p.a.
3 Jahre3,25% p.a.
4 Jahre3,40% p.a.
5 Jahre3,40% p.a.
"Attraktive Zinszahlungsvarianten: quartalsweise, am Ende des Jahres oder jährlich kapitalisierend"
https://www.abcbank.de/privatkunden/abcfestzins
Ist bei uns drin ... wird aber nur angezeigt, wenn du einen Freischaltcode eingegeben hast ... VG, Stefan
Die ABC Bank erhöhte am 20.1.23 in allen Festgeldangeboten, jetzt z.B. 2 Jahre 3,00 %, 3 Jahre 3,25 %, 4 und 5 Jahre 3,40 %.
Mich wundert auch, warum die ABC Bank hier nicht gelistet ist (trotz gesetzl. und zusätzl. freiwilliger dt. Einlagensicherung).
Mhhh, die ist eigentlich ganz normal gelistet bei uns. Hast du evtl. einen Filter drin? Wenn ja, bitte mal auf "Filter zurücksetzen" klicken :-)
Freischaltcode eingeben, ist hier das Problem ;-)
Wo ist da das Problem?
Für Newsletter anmelden und automatisch hast du den aktuellen Freischaltcode aller 14 Tage. Ich hatte noch nie Probleme damit. Darfst halt den Code nur nicht überlesen.
Das Problem ist, dass er das Angebot nicht sieht weil er seinen Freischaltcode nicht eingegeben hat... So war es gemeint:-)
Hallo einfach mal eine strategische Frage:
sollte man aktuell (bei steigenden Zinsen) trotzdem ein Festgeld bis max. 1 Jahr abschließen , z.B. CACF zu 2,9 % oder alles lieber auf dem Tagesgeldkonto bei Suresse Direkt Bank mit aktuell 2,2% anlegen - oder ggf. beides? Ich gehe stark davon aus dass am 2.2.23 die nächste Zinserhöhung der EZB bekanntgeben wird und ggf. jeden weiteren Monat eine weitere kleine Erhöhung (0,1-0,25%)...aber wissen tue ich es definitiv nicht! Ob diese Zinserhöhung auch bei Festgeldern (Neuabschlüsse) im gleichen Umfang weitergeben wird? Die Tagesgeldzinsen liegen derzeit immer (leicht) unterhalb der 1jährigen Festgelder. Was denkt ihr? Wie sollte man derzeit anlegen? Finanztest empfielt die "Treppenstrategie"... ist das sinnvoll?
Puhh, die alte Frage nach der Glaskugel :-) Aber mal ganz nüchtern betrachtet: Die EZB wird die Zinsen weiter erhöhen. Das hat Lagarde heute ja angekündigt. Ich denke, das wird sich auch in den Festgeldzinsen zeigen. Wie stark, muss man abwarten. Du kannst dir den Zinsvorteil ja einfach mit bisschen Excel ausrechnen und damit ungefähr abschätzen, wie viele Monate du auf ein besseres Festgeld warten kannst, ohne dass du den Zinsvorteil durch das Warten verspielst. Ich würde an deiner Stelle ggf. auch einfach eine Treppenstrategie fahren, vor allem, wenn es sich um große Beträge handelt. Bei kleineren Beträgen kann man eher noch argumentieren, dass die Vorteile im Zweifel absolut gesehen so gering sind, dass man sich da gar nicht erst verrückt machen muss. Soweit mein Bauchgefühl dazu :-)
Hier gibt es einen Rechner, mit dem man Festgelder unterschiedlicher Laufzeit vergleichen kann und der einem sagt, wie hoch die Zinsen steigen müssen, damit sich der kürzere Zeitraum lohnt. Ersetzt nicht die Glaskugel, aber man bekommt ein Gefühl dafür, bei welchem Zinssatzder „Break Even“ liegt.
https://anlageentscheidung.fmh.de/fmh/
Hallo, mein Mann hat heute zufällig eine Festgeld über eine Online-Bank gekauft, leider wurden wir für 7.000 Euro downgevotet, gibt es eine Möglichkeit, es irgendwie zu stornieren, leider werden wir vorerst nichts zu leben haben. Danke für Helfen.
Die Grenke Bank nimmt laut Homepage keine Neukunden mehr an. Auch auf der Seite "WeltSparen" ist die Grenke Bank nicht zu finden :-(
Doch doch, die ist bei WeltSparen ganz normal drin, nur eben leider mit keinem wirklich kompetitiven Zinssatz. Schau mal in deren Festgeld-Vergleich für 1 Jahr bei 1,70 % nach. Hab sie jedenfalls gerade gefunden :-)
Liegt vielleicht an den Sucheinstellungen bei WeltSparen. Die Mindestanlage liegt bei der Grenke Bank bei 15.000€. Wenn man z.B. mit 10.000€ nach einem Angebot sucht, taucht die Grenke Bank nicht auf.
Klarna Bank senkt ab 17.01.1023 die Festgeldzinsen:
Festgeld+ (über Klarna App):
6 Monate von 1,96% auf 1,56%
12 Monate von 2,81% auf 2,56%
2 Jahre von 3,01% auf 2,91%
3 Jahre von 3,06% auf 2,91%
4 Jahre von 3,11% auf 2,91%
Festgeld (online):
6 Monate von 1,88% auf 1,48%
12 Monate von 2,73% auf 2,48%
2 Jahre von 2,93% auf 2,83%
3 Jahre von 2,98% auf 2,83%
4 Jahre von 3,03% auf 2,83%
Hallo Stefan, erst einmal vielen Dank für deine sehr informative Seite!Eine Frage, die Grenke Bank bietet aktuell bei Weltsparen sehr gute Festgeldzinsen an:2 Jahre 3,15%3 Jahre 3,2%4 Jahre 3,5%5 Jahre 3,5%Hat es einen Grund, dass Sie im Vergleich fehlt? Hättest du Bedenken bei dieser Bank?Vielen Dank für‘s Feedback.Beste Grüße
Keine Bedenken eigentlich. Die hatten nur zwischenzeitlich die Zinsen auf 0 gesenkt bei WeltSparen und waren bei uns daher deaktiviert. Ist hiermit wieder online und die Zinsen sind ebenfalls aktualisiert! Lieben Dank für den Hinweis!
Der Mindestbetrag liegt hier allerdings bei 15.000€.
Crédit Agricole Consumer Finance erhöht ab 16. Januar 2023 die Zinsen auf Festgeld:
1 Monate0,65 % p.a.
2 Monate0,80 % p.a.
3 Monate1,80 % p.a.
6 Monate2,25 % p.a.
9 Monate2,35 % p.a.
1 Jahr2,90 % p.a.
18 Monate2,90 % p.a.
2 Jahre3,30 % p.a.
3 Jahre3,30 % p.a.
4 Jahre3,30 % p.a.
5 Jahre3,35 % p.a.
6 Jahre3,35 % p.a.
7 Jahre3,35 % p.a.
Hallo S.G. da wird es ja im Bereich der 6 und 7 Jahre doch schon interessant. Danke für die Info. Mikeman
Hallo S.G.Bleibt das bei der Zinserhöhung der Credit Acricole zum heutigen Tag.Oder gibt es da was neues zu vermelden.VG.Mikeman
Hallo Stefan,was könntest Du zur River Bank aus Luxemburg sagen.?Sehr gutes Rating etwas unscheinbar.Man findet nicht viel.Gibt es da etwas interessantes zu vermelden.VG.Mikeman
Mhhh, die Bank sagt mir leider gar nichts. Und soweit ich das sehe, liegt zu der Bank auch kein Rating vor. Einzig das Länderrating für Luxemburg gibt es, aber das sagt ja wenig aus über die Sicherheit der Bank selbst. Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort habe. VG, Stefan
Hallo Stefan,dann vielen Dank und ich schaue nach Alternativen.VG.Mikeman
Die Festgeldzinssätze bei der LeasePlan haben sich zum 01.01.23 geändert:
3 Monate 1,5%
6 Monate 1,7%
9 Monate1,75%
1 Jahr 2,25%
2 Jahre 2,75%
3 Jahre 2,80%
4 Jahre 2,85%
5 Jahre 2,90%
MfG Peter
Oh, tatsächlich. Da hat unser automatisches Zinsupdate irgendwie nicht gegriffen. Ist nun hiermit aber aktualisiert. Lieben Dank & Viele Grüße, Stefan
Aareal Bank via WeltSparen hat für 2 Jahre minimal von 3,1 auf 3,15% erhöht.
Es gibt sehr viele Varianten der Anlage in Tages- und Festgeld und gelegentlich sind Tagesgelder durch eine 366 Tage Auszahlungbindung als Festgeld über ein Jahr zu verstehen. Von daher eine Frage: Gibt es eine Art der Festgeldanlage, bei der der Anlagebetrag regelmäßig durch bspw. mtl. Einzahlungen aufgestockt werden kann und der Zinssatz etwas höher liegt als bei Tagesgeldern? Wenn ja, könnte ich bitte einen Link-Tipp bekommen?
Vielen Dank!
Hallo Stefan, bei Akf Bank gibt es 2,6% auf 2 Jahre Festgeld. Kommt das in die Liste rein?
Mhhh, also bei mir ist es schon drin :-) ... Schau doch nochmal in der Liste für 2 Jahre ... falls es nicht auftaucht: Hast du evtl. einen Filter drin, durch den bestimmte Angebote rausgefiltert werden?
Über den Deutsche Bank Zinsmarkt gibt es bei der Aareal Bank 3,25% auf 2 Jahre bei Zeichnung vom 30.12. bis 12.01.!
P.S.: Hier gibt es eine Tabelle mit vorher-nachher-Vergleich: https://www.pbbdirekt.com/zinsaenderung.html
Die pbbdirekt hat massiv die Festgeldzinsen erhöht!
2,25 % 12 Monate
3,00 % 2 Jahre
3,15 % 3 Jahre
3,25 % 5 Jahre
3,50 % 10 Jahre
Bei Klarna gibt es 2,84% auf ein Jahr, nicht nur 2,76% (https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/).
Danke für den Hinweis! Bisher waren die Konditionen vom Festgeld und Festgeld+ identisch. Hab das Festgeld+ jetzt auch mit aufgenommen!
Hallo Stefan, wenn man sich die Banken so anschaut kommt man nicht drumherum hier eine Verweigerungshaltung zum Sparer festzustellen. Die Zinsen steigen im Minibereich trotz EZB. Das ist nicht nachvollziehbar. Über einen langen Zeitraum beobachte ich kontinuierlich dieses vortasten im Minischritt. Für längere Geldanlagen gibt es kaum Bewegung. Was würdest Du mit einem Blick in Deine Glaskugel jetzt entscheiden um hier gewinnbringend Geld anzulegen.
Hey Mikeman,
wie so häufig bei so Themen ist das komplexer als man denkt. Der EZB-Zins hat ja erstmal keinen direkten Einfluss darauf, welche Zinsen so im Markt gezahlt werden. Das sind zunächst einmal zwei entkoppelte Märkte, die dann aber durch die Geschäftsbanken und deren Möglichkeiten, Geld bei der EZB zu parken bzw. zu leihen doch irgendwie gekoppelt sind. Nur, weil aber die EZB die Zinsen anhebt, muss das nicht eins zu eins so auch im Markt ankommen, vor allem nicht gleichmäßig über alle Laufzeiten hinweg. Die sogenannte Zinsstrukturkurve (also die Renditen über die Laufzeiten hinweg) ist vielmehr eine Frage der Erwartungen der Investoren im Markt, auch wenn das schon wieder sehr vereinfacht ist. Zinsen und Marktrenditen sind ein komplexes Gebilde, das sich nicht so einfach durch einen EZB-Zins erklären lässt. Ja, die EZB hat mit ihrem Leitzins eine richtungsgebende Wirkung, aber die ist weitaus weniger direkt als man sich das landläufig so vorstellt. Das hat man z. B. in den letzten Wochen vor der kürzlichen Zinsanhebung gesehen als die Zinsen im Markt (also jetzt nicht für Sparer) wieder kontinuierlich gesunken sind, obwohl die EZB rein gar nichts verändert hat. Schön zu beobachten ist das oft auch an den Bauzinsen, die weitaus dynamischer auf den Markt reagieren als die Sparzinsen (siehe https://www.interhyp.de/ratgeber/was-muss-ich-wissen/zinsen/zins-charts/ ...)
Zu deiner Frage nach meiner Glaskugel: Mhhh, recht neblig da drin grad :-) Wenn es nach meinem Bauchgefühl geht, würde ich sagen, dass wir erst einmal au einem gewissen Plateau angekommen sind, ggf. sogar mit eher leicht sinkenden Zinsen in den nächsten Monaten. Langfristig hingegen erwarte ich aber weiter steigende Zinsen. Nur: Was bringts dir, was mein Bauchgefühl sagt? Liege ich richtig, freust du dich und verlässt dich weiter auf meine "Bauchprognosen". Liege ich falsch, haste danach gehandelt und kannst mich aber trotzdem nicht zur Verantwortung ziehen. Vergiss daher lieber sofort, was ich gesagt habe :-) ... Ich persönlich würde mich immer eher fragen, wann ich welches Geld brauche. Warten hat ja auch immer Opportunitätskosten, insofern kann es schon Sinn machen, lieber jetzt mehr anzulegen als zu warten. Den perfekten Weg gibt es nicht. Im Zweifel gilt wie immer: aufteilen, streuen, freuen :-)
Ich weiß, reichlich wage alles, aber wüsste ich mehr, würde ich nicht hier sitzen, sondern auf den Malediven und Cocktails schlürfen :-)
VG, Stefan
Vielen Dank Stefan für Deine ausführliche Antwort.Ich werde mir hier nochmal Gedanken machen und dann zur Anlage schreiten.Bis bald Mikeman
@Mikeman: Ich habe schon den Eindruck, dass jetzt nochmal mehr Bewegung reinkommt für Festgeld auf ein bis drei Jahre. Bisher gingen wohl die meisten Analysten davon aus, dass mit den Zinserhöhungen im Frühjahr bei einem maximalen Leitzins ca. 2,75%-3% Schluss sein würde und die Zinsen dann entweder auf einem Plateau bleiben, oder sogar ab Mitte 2023/Anfang 2024 wieder sinken. Das haben die Banken bei längerfristigem Festgeld eingepreist (teilweise waren ja sogar die Sätze für 3-10 Jahre niedriger als für 1-2 Jahre). Die EZB hat letzte Woche dann aber deutlich gemacht, dass sie jedenfalls noch "einige" weitere Zinserhöhungen tätigen wird. Die meisten Analysten haben daraufhin ihre Annahme des maximalen Leitzinsniveaus erhöht, und ich glaube, das wird sich in den nächsten 1-2 Wochen auch in den Tages- und Festgeldzinsen niederschlagen (wahrscheinlich eher in der Breite als in der Spitze).
Natürlich ist das aber alles nicht so simpel, dass man EZB-Zinssätze 1:1 auf Tages- oder Festgeld übertragen könnte. Denn die Banken haben ja auch alles mögliche andere Geschäft - sie vergeben Baukredite, Ratenkredite etc... Und wenn eine Bank einen Baukredit zu 3,5% für 10 Jahre vergibt, wieso sollte sie dann umgekehrt Festgeld für 4,5% auf 10 Jahre anbieten? Wäre ja ein Minusgeschäft. Genauso könnte man aber auch fragen, wenn die Bank doch Ratenkredite oder einen Dispo für 6-12% vergibt, wieso kann sie dann nicht beim Festgeld 4,5% anbieten? Wäre doch ein Plusgeschäft. Aber da spielen sehr viele Dinge mit rein - die Kosten der Bank, die Marge (sie will ja schließlich Geld verdienen), die Erwartungen, wie sich Zinsen perspektivisch entwickeln werden, Marketing und Kundenwerbung, der Markt (was bieten andere Banken gerade an?), wieviel Kapital braucht die Bank gerade bzw. wie viele Neukunden kann sie organisatorisch verkraften etc...
Hallo S.G. ebenfalls vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich freue mich über jeden konstruktiven Artikel zu diesem Thema. VG. Mikeman
Ab heute gibt es bei der Aareal Bank 3,1% auf 2 Jahre über den Deutsche Bank Zinsmarkt - das dürfte mit deutscher Einlagensicherung derzeit konkurrenzlos sein. Mindestanlage 1.000 EUR, Anlage erfolgt zum festen Stichtag 15.12.
Hallo Udo,
ich habe Dir am 25.11. auf Deine Empfehlung hin zur besseren Vorgehensweise für die Dauer einer Festgeldanlage nochmals geschrieben mit der Bitte mir Deinen Vorschlag mit der Anlage mit Tagesgeld nochmals genauer zu erklären. Meintest du eine Tagesgeldanlage mit 1,3%, und in zwei Jahren dann eine Festgeldanlge mit 5 Prozent.
Siehe dazu auch nochmals meinen Kommentar vom 25.11.22.
VG Günter
Unterliegen eigentlich „Sparbriefe“ der Einlagensicherung, bzw. was ist das genau? Die Alte Leipziger bietet Sparbriefe getrennt von Festgeld an, es sieht aber so aus als seien das schlicht Festgelder von 2 - 10 Jahren. Die Konditionen sind ordentlich. Bei 2 Jahren 2,8%, bis hoch zu 3,25% bei Laufzeiten von 5, 7 oder 10 Jahren, Mindestanlage nur 1.000 EUR. Auf der Website habe ich das nicht gefunden, aber im Konditionenblatt ist alles sehr übersichtlich aufgeführt.
https://www.alte-leipziger.de/KapitalanlageKonditionen-nr5.pdf
Sparbrief ist aus meiner Sicht nur ein anderes Wort für Festgeld. Auch einige andere Banken verwenden den Begriff. im Fall der Alte Leipziger ist zu beachten, dass hier nicht der klassische Einlagensicherungsfonds ("gesetzliche Einlagensicherung") greift, sondern eine Art Notfallfonds der Lebensversicherungen, die sogenannte Protektor Lebensversicherungs-AG. Die kennt der ein oder andere vielleicht auch von der Cosmos Direkt, die auch darüber ihre Anlageprodukte absichert. Wie schlagkräftig dieser Sicherungsfonds ist, ist nicht so 100 % klar, um ehrlich zu sein, weshalb ich ihn immer mit etwas gesunder Skepsis betrachte. Am Ende ist auch nicht klar, wie eine Bundesregierung zur Stützung der Protektor Lebensversicherungs-AG steht.
Danke für die Erläuterung! Dass Versicherungen nicht der "klassischen" gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen, hatte ich zwar schonmal irgendwo gelesen, aber gerade tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm. Das ist dann ja in der Tat nochmal ein etwas anderes Risikoprofil als bei Banken (und gerade die Versicherungsbranche hat in den letzten Jahren ja durchaus zunehmend mit grundsätzlichen Problemen ihres Geschäftsmodells zu kämpfen gehabt, versucht (teils auch erfolgreich) quasi rückwirkend Konditionen und Zusagen zum Nachteil von Privatkunden zu ändern etc.).
Hallo Hr. Erlich,
ihre Kolumne von 09/2022 wie auch die meisten anderen habe ich gelesen.
Ich beabsichtige eine Festgeldanlage bis zur Einlagensicherungsgrenze mit einer Laufzeit von 5 oder 6 Jahren bei einer einzelnen Bank. Da ich mich bereits im Rentenalter befinde ist ein ETF Sparplan mit ca. 10 bis 15 Jahren Laufzeit für mich meiner Meinung nach nicht mehr sinnvoll, bzw. ich möchte mir eine Liquiditätsreserve für evtl. Anschaffungen in 5 oder 6 Jahren schaffen und mir dazu die akt. Zinsangebote von über 3% sichern.
Nun meine konkrete Frage an Sie: Ist meine folgende Überlegung stimmig, durch die längere Anlage sichere ich mir auch über diesen Zeitraum regelmäßige Zinszahlungen mit über 3 Prozent (die Relation zur akt. Inflation ist mir bewusst). Lt. den sogenannten Experten werden wir ab ca. 2024 Zinsangebote mit über 3 Prozent dann lange nicht mehr sehen.
Ihre Meinung dazu ist mir wichtig!
Abschließend noch die Frage sollte man dann jetzt schon anlegen, oder evtl. noch bis ca. E. Dezember, bis zum nächsten EZB-Zinsentscheid abwarten.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen!
VG, Günter
Hallo Günter,
lassen Sie mich kurz in meine Glaskugel schauen: mhhh, sehr neblig grad da drin :-) Im Ernst: Experten, die sich zu einer Prognose des Zinsniveaus für 2024 verleiten lassen, sind keine Experten, sondern machen gutes Marketing für sich selbst. Darauf basierend eine Anlage zu tätigen ist wie das Buchen einer Skireise für Oktober 2024: kann schneien, muss aber nicht. Machen Sie es doch lieber von Ihrem Bauchgefühl abhängig und wann und in welcher Höhe Sie das Geld ggf. brauchen. Alternativ könnte man das Geld auch gestückelt über die Zeit (alle halbe Jahre?) für jeweils 1 Jahr anlegen. Alles hat Vor- und Nachteile. Nur eines sollte man immer im Kopf behalten: Die Zukunft kennt keiner, und damit auch nicht das Zinsniveau in 2 Jahren :-)
Hoffe, das hilft weiter?
Mit besten Grüßen
Stefan Erlich
Hallo Günter
Die Banken machen es wie du die schauen in ihre Glaskugel und raten wie der EZB in den nächsten Jahren entscheiden wird. Und je länger das Angebot desto vorsichtiger werden sie. Als Rentner sollte es dir kaum an Zeit mangeln, daher würde ich es in Etappen anlegen. Aber solange es Aufwärts geht Tagesgeld oder maximal 6-12 Monate. Die Laufzeit - Hellseher sahen uns bei5 % bis 2024. Deine 3 % und dann ist Ende, sehen selbst die Banken nicht - sonst würden Sie wohl kaum mehr auf lange Zeit anbieten anbieten. Du kannst ja mal ne Excel Tabelle ausrechnen was es bedeuten würde wenn du heute 3 % für 6 Jahre nimmst oder heute Tagesgeld1,3 und in 2 Jahren dann 5% oder lustig mischt.
Das der EZB nochmal den Fehler macht Geld zu 0% anzubieten sehe ich nicht, denn das hat nichts gebracht. Er wird andere Instrumente nutzen wenn es wieder sein muss
Hallo Hr. Erlich,
danke für ihre Antwort.
Mein Favorit für eine 5- oder 6jährige Festgeldanlage wäre die Bausparkasse Mainz (als vermeintlich sichere Bank) gewesen. Da wir uns in Deutschland derzeit in einem Umfeld von steigenden Zinsen befinden, wollte ich mit der Anlage noch etwas zuwarten (wie auch z. Teil von Nutzern empfohlen) nun hat aber die BKM ab 24.11.22 ihre Festgeldkonditionen drastisch reduziert. Warum ist das so, in einem Umfeld von steigenden Zinsen. Kann mir das gleiche bei weiteren Zuwarten auch bei der Credit Agricole passieren.
VG, Günter
Hallo Udo,
danke für deinen Kommentar, ich werde deine Anregungen in meiner Entscheidung berücksichtigen.
In deinem Satz mit Exel Tabelle ausrechnen, schreibst du weiter folgendes "oder heute Tagesgeld 1,3 und in 2 Jahren dann 5% oder lustig mischt. Diese Ausführung kann ich nicht richtig einordnen, würdest du mir dies bitte noch etwas ausführlicher erklären.
VG Günter
Das kann Ihnen überall passieren. Die Banken machen ja nur so lange mit höheren Zinsen die Schleusen auf, solange sie Geld brauchen. Sind ihre Kapitalbedürfnisse gestillt, senkt man die Zinsen um die Nachfrage zu dämpfen bzw. auf Null zu senken. Eigentlich ganz einfach und ein normaler Prozess.
Ich glaube, gemeint war, einfach mal durchzurechnen, bei welcher Zinsentwicklung es günstiger ist, direkt für länger fest anzulegen oder gestückelt, also z.B.: 5 Jahre fest für 3,2% vs. erst 2 Jahre fest für 2,8% und dann nochmal 3Jahre fest für jetzt noch unbekannten Zinssatz x%.
Hier gibt es dafür einen super Rechner, der einem sagt, bei welchem Zinssatz der „Break Even“ erreicht ist: https://anlageentscheidung.fmh.de/fmh/
Hallo Stefan,
sollte man jetzt Wasserstoffaktien kaufen, und welche Aktie wäre empfehlenswert?
Habe ein gutes Gefühl bezüglich Wasserstoffaktien, würde aber gerne nochmal die
Meinung eines Fachmanns hören, bzw. lesen.
Im Internet gehen die Meinungen sehr weit auseinander.
Viele Grüße
varico
Gegenfrage: Warum würdest du auf einen Sektor oder gar ein einzelnes Unternehmen wetten wollen, von dem überhaupt nicht klar ist, ob es boomen wird? Dein Gefühl mag gut sein, aber was sagt das über die Zukunft aus? Biotech, Blockchain und New Economy fanden auch viele mal toll und wir wissen heute recht gut, wie sich das entwickelt hat ;-) Lange Rede, kurzer Sinn: Eine gute Anlage ist eine, die nicht auf spezifischen Prognosen basiert. Daher aus meiner Sicht: Finger weg! Hoffe, das hilft weiter?
Hall Stefan,
danke für die Antwort, werde doch lieber die Finger davon lassen und lieber breit gestreut anlegen, wie z.B. World Etf`s.
Viele Grüße
varico
Hallo Stefan,ich möchte einen Auszahlplan für > 100.000 € machen. Ich bin 67 und frage mich ob über GEFA direkt aktuell mit 3,25% für 10 Jahre oder welche Alternativen dazu gibt es aktuell? Danke im Voraus für ein kurzes Statement. VG Filippo
Über 100.000 € würde ich ehrlich gesagt nie gehen, weil die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken über 100.000 € eben genau das ist, eine rein freiwillige Leistung. Gute Auszahlpläne sind leider rar geworden im Markt, insofern fällt mir aktuell eigentlich nur noch die IKB als Alternative ein :-( Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort habe! VG, Stefan
Hallo,
Im Moment ist wieder die vantilburg consultancy aus Belgienam Festgeldmarkt aktiv.
Hier handelt sich um Betrug. Das Geld wird niemals angelegt.
Passt auf !!!
Vorschau:Ab dem 1. Dezember 2022 (Zeichnung 14. November bis 29. November) gibt es über den Deutsche Bank Zinsmarkt bei der Aareal Bank für 2 Jahre Festgeld 3%. Das dürfte für eine Geldanlage bei einer Bank in Deutschland derzeit konkurrenzlos sein.
Drückt man auf "alle Laufzeiten" beim Festgeld verschwinden 3 und 9 Monate ????
Ja, haben wir so eingestellt, da diese Laufzeiten fast nicht nachgefragt werden. Irritiert vielleicht im ersten Moment, aber die Angebote können Sie ja ganz normal über die Einzellaufzeitansicht anzeigen lassen. VG, Stefan
Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil bietet seit dem 17.10.2022 ein 12-monatiges Festgeld für einen Zinssatz von 2,45% an.
VG
Dieter
Super Hinweis! Ist hiermit wieder aktiviert (in den letzten Monaten wurde wohl kein Festgeld mehr angeboten seitens der Bank). VG, Stefan
Hallo Stefan, nun möchte ich alles richtig machen. Die CreditAgricole bietet gute Zinsen. Aber Anmeldung wieder ohne Plattform. Was sagst Du dazu? Laut Rating kein großes Risiko aber naja. VG. Mikeman
Die Credit Agricole ist gut! Hat sich in den letzten 10 Jahren mehrfach bewährt. Einzige Mankos: Kein Onlinebanking (braucht man für FG aber meiner Meinung nach auch nicht) und kein automatischer Steuerabzug. Heißt also: Kapitalerträge müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Ist kein Hexenwerk, muss einem aber bewusst sein. Ansonsten Daumen hoch für die CA von meiner Seite. VG, Stefan
Danke Stefan für die Beratung.VG Mikeman
Vielleicht ist es für jemanden interessant: Die FCA-Bank (Turin/Bingen) bietet ein Festgeld Plus Konto für alle an mit Laufzeit 4 Jahre und 2,3% Zins, das jederzeit kündbar ist. Zinsen werden bis zum Tag der Kündigung berechnet.
Guter Hinweis! Danke Dir! Hab das Produkt mit aufgenommen! VG, Stefan
Dumme Frage: Credit Agricole und FCA Bank sitzen beide in Bingen. Gibt es da einen Zusammenhang oder Zufall?
VG
Die CA Consumer Finance nutzt einen Dienstleister in Bingen für die Abwicklung der Festgelder. Ich vermute stark, dass die FCA Bank den gleichen Dienstleister für ihre Festgelder nutzt.
Ist jemand in der Lage, den Sparclub24 zu beurteilen? Es geht bei mir nicht um Aktien sondern um Fest-bzw. Tagesgeld. Danke im voraus. Viele Grüße von Manfred
Aus meiner persönlichen Sicht im Moment: Finger weg! Da sind zu viele kleine Ungereimtheiten, die irgendwie keinen Sinn ergeben. Dazu kommen als großes Warnzeichen die ungewöhnlich guten Konditionen (siehe marktübliche Konditionen bei uns in den Vergleichen). Für die paar Prozentpunkte mehr sollte man keine unnötigen Risiken eingehen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung :-) VG, Stefan
Hallo Manfred,ich habe eine kleinere Summe angelegt im Festgeld.Es wurde bis jetzt für meine Begriffe alles professionell erledigt.Das Geld geht direkt an die Anlagebank.Ein Konto zu Deiner Verwaltung gibt es dazu und etwas Taschengeld in Form eines Willkommensgruß.Ich schaue mir jetzt das weitere an und werde bei Ungereimtheiten Alarm schlagen.Die Zinsen liegen ja nur um 0.3 bis 0.4 Prozent drüber.Also nichts was mich unruhig macht.VG.Mikeman
Danke fürs Ausprobieren @Mikeman ... ich rate dennoch zur Vorsicht: Es lohnt sich eigentlich NIE, für ein paar Prozentpunkte solche Unsicherheiten in Kauf zu nehmen. Wie gesagt: Wenn ich da als Geldanlage-Redakteur draufschaue, ergeben beim Sparlcub24 einfach viele Sachen keinen richtigen Sinn. Wenn ich wüsste, ich könnte da potentiell 20+ % mehr Rendite als sonst üblich machen, dann könnte man das Risiko vielleicht ja noch vertreten, aber für nur 0,3 oder 0,40 % mehr? Finde ich persönlich unattraktiv.
Danke Stefan für Deine Einschätzung zum Sparclub 24.Es bleibt vorerst bei der einen Anlage. Ich betrachte diese Anlage mit wachsamen Augen.VG.Mikeman
Sparclub 24 ist Fake!!! Die verkaufen eine tolle Performance aber mittlerweile sind die Herrschaften verschwunden. das Geld auch. Wieder was gelernt. Auch wenn mann alles so kontrolliert oder Seiten und Analysen liest man wird den Ganoven nicht immer das HANDWERK legen können. Schlimm ist wenn man dann in Düsseldorf in den Ämtern vorspricht dann das totale Desinteresse . Mann soll erstmal bezahlen den Beamten, dann Zettel ausfüllen und dann wird erst was getan. Obwohl ja hier Gefahr im Verzug war. So ist es im Beamtenstaat. Also weiter gehts und ich werde versuchen meinen Verlust mit Hilfe der kritischen Anleger auszugleichen.
Hallo ,ich habe sehr gute Angebote vom Anlageplatz Sparclub 24 erhalten. Ich habe schon recherchiert nichts negatives gefunden. Ehe ich hier zur Tat schreite würde ich doch mal wissen wollen was andere Anleger zu dieser Plattform wissen oder mitteilen können.Die Anlagemöglichkeiten liegen zu den hier gefundenen Zinsen leicht darüber im Festgeld. Viele Grüße Mikeman
Sparclub24 taucht in der Tat aktuell häufiger auf. So richtig kann ich das Unternehmen noch nicht greifen. Die Zinsen, die da teilweise angeboten werden, erscheinen unrealistisch hoch, was bei mir erstmal die Alarmglocken läuten lässt. Wenn Sie uns an die info@kritische-anleger.de ein paar weitere Angaben zu deren Angebot schicken, kann ich mir das mal ansehen. Generell gilt bei Geldanlage: Keiner hat etwas zu verschenken, auch die Banken nicht und wenn etwas nach "zu schön, um wahr zu sein" aussieht, dann ist es das oftmals auch. Aber wie gesagt: Sparclub24 kann ich aktuell noch nicht so recht einschätzen. VG, Stefan Erlich
Hallo Stefan ,vielen Dank für Deine Antwort.Ich habe heute noch ein Gespräch und melde mich dann bei Dir.VG.Mikeman
Guten Tag,
wenn ich heute eine Festgeldanlage z.B. bei pbb in USD tätige und der Euro ist bis Laufzeitende gestiegen, ist das ein Vor- oder Nachteil für mich?
Ich habe ein Problem mit der Umrechnung am Anfang und am Ende der Laufzeit.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Viele Grüße
varico
Sehr gute Frage, die sich sicherlich viele Anleger stellen.
Dazu etwas Hintergrund: Meistens wird in Deutschland der Kurs Euro/Dollar (EUR/USD) angegeben, also wie viele Dollar man für 1 € bekommt. Steigt dieser Wert, gewinnt der Euro an wert. Sinkt er hingegen, verliert er an Wert. Wenn der EUR/USD über die Laufzeit steigt, gewinnt der Euro also an Wert. Da Ihre Anlage aber in USD läuft, müssen Sie diese ja am Laufzeitende in Euro zurücktauschen. Ein höherer EUR/USD-Kurs wäre also schlecht für Ihre Anlage, weil Sie weniger rausbekommen als reingesteckt habe (plus Zinsen). Sinkt der EUR/USD hingegen, können Sie sich mit den angelegten US-Dollars mehr Euros "zurückkaufen" (=umtauschen). Lange Rede, kurzer Sinn: Aus der Sache gehen Sie nur mit einem Plus heraus, wenn der EUR/USD-Kurs am Ende der Laufzeit niedriger steht als am Anfang (mal von den minimalen Zinsen abgesehen). Sie wetten mit dieser Anlage also auf einen Wertverlust des Euro.
Und damit kommen wir auch schon zum Kern des Ganzen: Finger weg von solchen Fremdwährungs-Festgeldern. Der gebotene Zinssatz ist für den Anlageerfolg oft völlig irrelevant, weil die Währungsschwankungen über die Laufzeit oft so massiv sind, dass der Währungseffekt viel größer ist als die Rendite aus dem Zinssatz. Heißt: Sie betreiben hier primär Fremdwährungsspekulation, nicht Festgeld. Oder wollen Sie wirklich auf Fremdwährungsschwankungen spekulieren? Wenn ja, ist das okay, aber das ist eine ganz andere Anlageklasse als Tagesgeld/Festgeld. Ein Verlust von 20 %, 30 % oder mehr ist bei dieser Art von Anlage nicht unrealistisch. Andersherum aber können Sie bei einem Wertverlust des Euro aber natürlich auch zusätzliche Rendite einfahren.
Hoffe, das macht es verständlicher?
Mit besten Grüßen
Stefan Erlich
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Werde die Finger davon lassen, das ist mir zu risikoreich.Ist denn die einzige sichere Festgeldanlage nur in Deutschland, bei deutschen Banken, oder kann man auch riskieren im europäischen Ausland mit guter Bonität in Euro anlegen, da es ja die Europäische Einlagensicherung von 100.000 Euro gibt?
Dazu empfehle ich als Lekture folgenden Artikel von uns: https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/
Ich persönlich lege in ganz Europa an, aber das ist sicherlich eine sehr persönliche Entscheidung, weil keiner eine funktionierende Glaskugel hat. Zudem sollten Sie die Entscheidung nicht so sehr vom Land, sondern mehr von der Bank abhängig machen, z. B. auf Basis des Bankratings und der Deckungsquote der Einlagensicherung (siehe unsere Vergleiche). Wenn Sie aber keine Lust auf diese ganzen Zahlen haben, dann diversifizieren Sie einfach stur über unterschiedliche Banken. Eine richtige oder falsche Antwort auf Ihre Frage gibt es (wie so oft im Anlage/Finanzbereich) jedoch nicht.
Hallo Herr Erlich,
habe mir ihr Video angeschaut und viel dazugelernt, insbesondere was die Einlagensicherung anbelangt.
Da ich ein sicherungsorientierter Mensch bin, werde ich wohl nur noch bei deutschen Banken anlegen, mit doppeltem Sicherungssystem,Einlagensicherung Deutscher Banken und Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.
Gibt zwar nicht soviel Zinsen aber sicher ist sicher. Ok wenn hier in Deutscland alles zusammenbricht natürlich auch nicht.
Ich möchte mich jedenfalls nochmalls ganz herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre Hilfe, sehr schön, dass es auch noch solche Menschen wie Sie gibt.
Viele Grüße
varico
Mhhh, ich habe Gefühl, dass Sie da mein Video und meinen Artikel etwas falsch interpretiert haben ;-) Die Schlussfolgerung ist ja gerade NICHT, dass in Deutschland alles sicher ist. Im Gegenteil: Die deutsche Einlagensicherung steht von den Zahlen her auf dünneren Beinen als so manche Einlagensicherung im europäischen Ausland. Am Ende ist es aber so oder so immer eine Wette auf die Politik, dass diese im Notfall unterstützend eingreift. Ich persönlich würde mein Geld nicht nur in Deutschland anlegen. Das halte ich für eine ungerechtfertige Klumpenbildung, auch wenn ich es rein gefühlsmäßig gut nachvollziehen kann. Streuen Sie Ihr Geld doch lieber auf ein paar Einlagensicherung, mit denen Sie sich halbwegs wohl fühlen. Das muss ja nicht Rumänien oder Italien sein. Aber besser breit diversifizieren als alles auf die eine deutsche Karte zu setzen. Die ist nämlich nicht so stark wie wir alle immer meinen! Daher ja auch das Video bzw. der Artikel ... VG, Stefan Erlich
Tja, das ist alles nicht so einfach, aber ich werde mir schon irgendwas einfallen lassen, hauptsache breit gestreut, gute Landes-und Bankenqualität und vor allem kein Fremdgeld Tagesgeld.
Trotzdem war das Video sehr interessant.
Viele Grüße
varico
Ich vermisse die AKF-Bank in euren neuen Festzinsvergleichen. Sonst waren sie immer dabei. Gibt es einen grund dafür?
Mhh, die ist doch immer noch mit dabei. Wir haben allerdings unser System so umgestellt, dass Banken, von denen wir keine Vergütung für die Listung und Vermittlung von deren Angeboten bekommen, nur mit Zinssatz dargestellt werden. Alle unsere Newsletter-Abonnenten können sich aber via persönlichem Freischaltcode alle Angebote mit allen Infos anzeigen lassen, siehe dazu https://www.kritische-anleger.de/newsletter/
Ich habe gerade festgestellt, dass die BigBank in euren Vergleichen, sowohl beim Tagesgeld als auch beim Festgeld nicht mehr enthalten ist. Gibt es einen Grund dafür.
Für eure Antwort im voraus besten Dank.
Wolfgang
siehe mein Kommentar im Tagesgeld-Vergleich: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#ka_comment_form
Warum sind die Angebote von Klarna (direkt) verschwunden? 1,05% für 1 Jahr Festgeld ist momentan unschlagbar.
Hallo Cinmod, lieben Dank für deine Frage bzw. den Hinweis. Peter (siehe Kommentar etwas weiter unten) hatte die gleiche Frage gestellt. Dort habe ich bereits geantwortet. Es ist im Moment eine unschöne Situation, aber aktuell bleibt mir fast keine andere Wahl mehr als einzelne Anbieter rauszunehmen, um das Portal hier noch über Wasser zu halten :-( VG, Stefan
Hallo Stefan, es ist echt schmerzhaft zu hören das Deutschlands Nr. 1 Bankkonto Vergleichsportal über Wasser gehalten werden muss. :-( Ich bin große Fan davon und habe -danke diese Vergleichsportal - viele gute Finanz-Entscheidungen über die letzten 10 Jahren getroffen!
Gäbe es die Möglichkeit Euch Geld als Dankeschön zu spenden? Ist klar kein Geschäftsmodel fürs Portal aber vielleicht nicht schlecht als Anerkennung für die gute Arbeit! Ich drücke die Daumen, dass ihr zum Erfolg kommt.
PS - wäre es eine Idee über Technologien wie Photovoltaik oder Windkraft als Geldanlagen hier zu diskutieren? Irgendwie finde ich die Info bei sowas ganz schlecht im Internet präsentiert. Finanztipp macht einen guten Beitrag dazu, gibt es aber noch Luft nach oben...
Hallo Cinmod, hehe, danke für das "Deutschlands Nr. 1" :-) Ja, die Zeiten haben sich leider sehr verändert. Früher konnten wir mit einer Mischkalkulation recht gut leben (manche Anbieter zahlen Provisionen, manche nicht) und dadurch alle am Markt aktiven Anbieter auch im Vergleich listen. Das hat sich leider ins komplette Gegenteil verkehrt. Ich muss schauen, wie wir das langfristig handhaben. Aktuell steigen die Zinsen ja ein wenig und meine Hoffnung ist, dass dann der Appetit der Banken auf Tagesgeld/Festgeld wieder größer wird. Im Moment ist hier leider tote Hose angesagt, trotz steigender Zinsen.
Sehr lieb von dir mit dem Spenden, aber in der Tat ist das kein Geschäftsmodell. Da kommt dann einmal Geld rein und nächsten Monat steht man wieder ohne Einkommen da :-(
Bzgl. Photovoltaik und Windkraft: Könnten wir machen und finde ich auch super spannend. ABER: Auch hier haben wir das gleiche Problem: Wie verdienen wir damit Geld? Provisionen gibt es fast nur noch bei Anbietern, bei denen das Risiko sehr hoch ist, z. B. im Bereich Crowdinvesting, von dem ich mich persönlich eher distanzieren möchte. Am liebsten wäre mir, wenn ich unabhängig von den Anbietern Artikel schreiben und Vergleiche bauen könnte. Dafür müssten aber die Nutzer direkt bezahlen und ich denke wir sind uns (fast) alle einig, dass wir (wenn wir mal tief in uns selber reinhören) nicht bereit sind, z. B. 14,99 € pro Monat an ein Portal wie Kritische Anleger abzudrücken. Zumal davon nach MwSt. und Transaktionskosten ja auch höchstens so 11 € bei uns hängen bleiben.
Du siehst, ich bin selber ein wenig ratlos :-) :-( ... Aber mal gucken, bis jetzt haben wir immer noch irgendwie überlebt ;-)
Deine Bedenken sind sehr nachvollziehbar! Du hast auch Recht: wir Sparer/Investoren sind zu geizig 14,99 € pro Monat für ein Top-gepflegtes K-A Portal zu bezahlen! :-( Wahrscheinlich muss man zusammen mit Finanzguru und Finanztip alle Arten von Invest/Spar/Consumer Tips in einem Bank-App-Portal bündeln um den Preis attraktiv zu machen. Vielleicht geht Check24 mit dem C24 Bank in diese Richtung...
Hallo Herr Erlich,
nur interessehalber: Hat sich diese Situation - wenig Bereitschaft der Anbieter von Tagesgeld / Festgeld, Provision zu zahlen - denn inzwischen wieder geändert, seit die Zinsen wieder deutlich steigen? Danke!
Lieben Dank, dass Sie nachfragen! Erfreulicherweise tut sich da im Moment einiges, wie man vielleicht auch an der Anzahl an Angeboten sehen kann, die frei für alle (also auch Nicht-Newsletter-Abonnenten) in den Vergleichen sichtbar sind. Insofern kann ich mich aktuell nicht (mehr) beklagen. Hoffen wir, dass es so bleibt :-) VG, Stefan Erlich
Das freut mich! Ich finde die Seite hier nämlich wirklich super hilfreich (und erfrischend wenig „verkaufsgetrieben“).
Hallo Stefan,
Warum erscheint die Leaseplan Bank nicht mehr im Festgeldvergleich. Bis vor kurzem war sie noch dabei.
VG Reiner
Kommt demnächst wieder. Wir stehen gerade in Verhandlung mit der Leaseplan Bank bzgl. einer Kooperation, damit wir zumindest ein wenig Umsatz machen können, um das Portal hier weiter betreiben zu können. Ich hoffe diesbezüglich auf euer Verständnis. VG, Stefan
Younited Credit
2 Jahre = 1,2 %
3, 4 und 5 Jahre = 1,3 %
Danke Dir! Wurde soeben von unserem automatischen Zinsupdate mit aktualisiert. VG, Stefan
Hallo Stefan,
beim Festgeld-Vergleich vermisse ich die Ferratum Bank (Anlage und Verwaltung über CHECK24). Im Tagesgeld-Vergleich hingegen ist sie gelistet.
VG. Gerd
Hallo Stefan,
habe mal eine konkrete Frage. Hoffe einfach, dass ich entsprechende Kommentare und Antworten nicht übersehen habe.
Warum taucht den das Klarna Festgeld+ nicht in der Festgeld Übersicht auf. Habe gerade auf der Klarna Seite gesehen, dass derzeit 1,05 % bei 1 Jahr Laufzeit angeboten werden.
LG Peter
Hallo Peter,
wir haben das Festgeld+ von Klarna aus dem Vergleich genommen, weil die Bank seit einigen Monaten keine Vermittlungsprovision mehr an uns und andere Portale zahlt. Wir hatten und haben eigentlich den Anspruch, alles, was an Angeboten am Markt verfügbar ist, auch bei uns zu listen. Leider haben wir mittlerweile die Situation, dass wir von Tages- und Festgeld allein de facto nicht mehr leben können. Nun hatte Klarna die Zinsen massiv erhöht und sich an die Spitze unseres Vergleichs gesetzt, ohne dass wir dafür auch nur einen Cent bekommen. Wie andere Portalbetreiber auch, haben wir daher beschlossen, Klarna bis auf Weiteres aus den Vergleichen zu nehmen (bis auf die Angebote, die über WeltSparen angeboten werden). Das tut weh, auch weil es gegen meine eigenen Prinzipien geht, aber es bleibt mir de facto aktuell keine andere Wahl, weil ich dieses Portal noch irgendwie halbwegs profitabel betreiben möchte bzw. muss. Das eigentliche Problem geht natürlich viel tiefer (Provisionsabhängigkeit der Finanzbranche, mangelnde Zahlungsbereitschaft der Anleger etc.), aber das würde jetzt hier zu weit führen. Ich hoffe auf dein bzw. euer Verständnis bei dem Thema.
VG, Stefan
Hallo Stefan, hab ein bisschen im Internet gesucht nach Möglichkeiten, Geld in Schweizer Franken anzulegen. Dabei habe ich das hier gefunden: https://www.advigon.com/de/kapitalanlage/kapitalanlage_chf
Scheint so etwas wie eine kurzfristige Rentenversicherung zu sein. 1,6% Rendite (allerdings nicht zu 100% garantiert) und eben die Anlage in CHF finde ich schon interessant. Was hältst Du davon? Ist das seriös und einigermaßen sicher? Wäre das durch eine Einlagensicherung abgedeckt, oder ist man darauf angewiesen, dass die Versicherungsgesellschaft nicht pleite geht? Und mir ist auch nicht klar, wovon die Rendite dann wirklich abhängt. Legen die das Geld vielleicht in Aktien an, und man würde dann vom Aktienmarkt abhängen? So richtig kapiert hab ich das nicht, vielleicht tust Du Dich da ja leichter :)
Viele Grüße,
Josef
Hallo Josef,
also ich vermute, du möchetst mein ehrliches und direktes Feedback oder? :-) Bei einer Versicherungsanlage, die feste Zinsen verspricht und das dann auch noch in einer Fremdwährung wie CHF ... puhh, da schüttelt es mich einmal komplett durch. Das ist aus meiner Sicht so ziemlich alles, was ich als sicherheitsorientierter Anleger eigentlich NICHT will. Gefühlt suchst du nach einem einfachen Ausweg aus der Niedrigzinsphase, aber den gibts nicht. Du landest automatisch immer bei solchen Krücken wie dieser. Entweder du möchtest maximale (nicht absolute!) Sicherheit, dann nimm Festgeld. Oder du willst Rendite und bist bereit dafür, höhere Risiken einzugehen, dann gehe in Richtung Anleihen oder eben Aktien. Alles dazwischen ist doof, weil teuer, undurchsichtig und eine Kombination, bei dem meist vor allem die Bank Geld verdient, nicht du.
Ich hoffe, du verzeihst mir meine ehrliches und direkten Worte dazu ;-)
VG, Stefan
Hallo Stefan,
nein, ist super, dass Du Deine ehrliche Meinung sagst. Ich hatte das fast schon "befürchtet" dass Du rein garnichts von einem solchen Kombiprodukt hältst ;) Ja, diese Halbzusage bei den Zinsen finde ich auch nicht gut. Mir geht es aber nicht nur darum den Niedrigzinsen zu entgehen, sondern mein Eindruck ist, dass der Euro in den nächsten Jahren in schweres Fahrwasser gerät. Einerseits müsste die EZB die Zinsen erhöhen um der Inflation entgegenzuwirken, andererseits kann sie das nicht weil sie sonst die südeeuropäischen Länder wieder in eine Schuldenkrise stürzen würde. Die EZB ist also praktisch handlungsunfähig. Deshalb suche ich Anlagen in Ländern, wo die Zentralbank noch handlungsfähig ist, z.B. Norwegen oder eben auch in der Schweiz. Insofern ist eine Anlage in CHF genau das, was ich will. Habe aber kein Festgeld in CHF gefunden, nur diese Rentenversicherung.
Hi Josef, verstehe dich. Auf Basis der E-Mails, die hier so reinkommen, würde ich aber sagen, dass das, was du da erwartest, ungefähr 70 % aller Anleger erwarten und das spricht wiederum dagegen, denn in aller Regel hat die Masse nicht recht. Ich habe in meiner Anlegerkarriere viel spekuliert und prognostiziert und ich muss mir heute leider eingestehen, dass vor allem die Dinge, die so unglaublich unvermeidlich und logisch schienen, sich ganz anders entwickelt haben. Und das deckt sich ja leider auch mit den Studien, dass Market-Timing bei der großen Masse einfach hinten und vorne nicht funktioniert. Insofern bin ich bei solchen vermeintlich total logischen Prognosen sehr sehr vorsichtig geworden. Die Historie spricht leider gegen dich (und uns als Privatanleger generell). Will dich von der Anlage nicht abhalten, aber ein wenig Realismus und Nüchternheit mit auf den Weg geben ;-) Und nur so als Idee: Warum tut es für dich eigentlich nicht einfach ein Girokonto bei Wise (https://wise.com)? Dort kannst du unterschiedlichste Währungen in eigenen Konten halten und dich, sofern deine Prognose eintrifft, über die Wertsteigerung des CHF freuen :-) Habe das Konto selber und bin happy damit, auch wenn ich die Fremdwährungskonten praktisch nicht nutze. VG, Stefan
Hallo Stefan! Vielen Dank für den Tip "Wise"! Hab ich gemacht und funktioniert super. Nervig war nur die Identifikation - ich hab kein Smartphone (ja, sowas gibt's heutzutage noch) und meine Webcam ist nicht die beste... So musste ich ca 1,5 h rummachen, bis ich Wise endlich von meiner Identität überzeugt hatte. Aber das habe ich ja nun hinter mir. Das Konto an sich ist wirklich eine feine Sache - faire Umtauschkurse und niedrige Gebühren. Mehr kann man nicht verlangen....
Hallo Stefan, noch eine Sache zum Thema Wise. Ein Punkt, den ich nicht optimal finde, ist dass das Geld dort nicht der Einlagensicherung unterliegt. Mein Eindruck ist zwar, dass Wise ein wirklich seriöses und transparentes Unternehmen ist, dem man schon trauen kann. Sie haben auch recht ausführlich und offen beschrieben wie es um dieses Thema steht:
https://wise.com/de/help/articles/2949821/ist-es-sicher-geld-in-meinem-wise-konto-zu-halten
Das klingt alles sehr vernünftig. Allerdings würde ich dann trotzdem dort nicht mehr als 10% meines Geldvermögens deponieren wollen.
Freut mich erstmal, dass du mit Wise happy bist :-) Bzgl. Sicherheit: Ja, das ist in der Tat so eine Sache. Ich persönlich habe dort keine größeren Beträge liegen, insofern isses für mich nicht so wichtig, aber klar, mit dem Konstrukt muss man sich schon wohl fühlen, wenn sonst die klassische Einlagensicherung gewöhnt ist. VG, Stefan
Hallo Stefan, noch ein Nachtrag zum Wise-Konto, nachdem ich nun eine Woche lang ein bisschen damit rumgespielt hab. Ich habe inzwischen mein Urteil, dass es sehr günstig ist, etwas revidiert. Zum einen sind die Gebühren für Geldumtäusche bei näherem Hinsehen ziemlich hoch. Für den Umtausch westlicher Währungen werden ca 0,4% vom Umtauschwert verlangt, bei exotischeren Währungen noch deutlich mehr. Zum Vergleich: Wenn man auf Weltsparen ein Festgeld in norwegischen Kronen anlegt (BN Bank) dann werden nur 0,12% fällig. Bei einem Dollar-Festgeld bei der "RCB Bank" ist der Geldumtausch sogar gratis. (Aber ob man sein Geld einer zypriotischen Bank mit starker Bindung nach Russland gerade jetzt anvertrauen will - da gehört schon ein bisschen Mut dazu...) Dann kann man noch ein Dollar-Festgeld oder -Tagesgeld bei der etwas solideren deutschen pbb anlegen, hier ist die Umtauschgebühr 0,3%, also immer noch besser als bei Wise, und außerdem gibt es bei der pbb aufs Tagesgeld sogar noch ein paar Zinsen. Also für diese Währungen würde ich dann die Spezialisten vorziehen. Das Gute an Wise ist nur, dass man extrem flexibel ist: Wenn ich z.B in britischen Pfund anlegen möchte oder schweizer Franken gibt es kaum Alternativen. Was aber nervt ist, dass man für Rücküberweisungen aufs eigene Girokonto 28 Cent berappen muss. Ist nicht die Welt und es ist dann auch eine superschnelle Echtzeitüberweisung, aber nervt trotzdem... Also für "alles kostenlos" Fetischisten ist Wise sicherlich nichts ;) Aber gut, es ist alles sehr transparent und hält sich in Grenzen. Insofern: Passt schon...
Hallo Stefan, noch eine kleinere Bitte. Wäre es bitte möglich, in der Festgeld-Übersicht für jede Laufzeit nicht nur 5, sondern 10 Angebote anzuzeigen? Bzw. dem User die Möglichkeit zu geben, das einzustellen? Wäre super und sollte nicht ausufernd viel Aufwand sein :)
Hallo Josef, standardmäßig würde ich nur ungern auf 10 gehen, weil es die schnelle Übersicht doch schon einschränkt. ABER: Hab für dich auf die schnelle noch einen Zusatzfilter eingebaut (siehe linke Spalte mit den Filtern ganz unten), mit dem du in der Festgeld-Übersicht zwischen 5, 10 und 15 Ergebnissen pro Laufzeit wählen kannst. Das wird auch als Einstellung in deinem Browser gespeichert, allerdings sind dadurch jetzt möglicherweise alte Einstellungen von dir weg. Hoffe, das ist nicht allzu wild :-) VG und viel Spaß! Stefan :)
Genial, Stefan! Und so schnell! Vielen lieben Dank!
Hehe, gern :) Für Stammuser mach ich so etwas gern ;-) Viel Spaß! Stefan
Hallo Stefan, eine Sache die ich im Festgeldvergleich vermisse, sind Angebote für Festgeld in Fremdwährung. Z.B. bei Weltsparen gibt es ja einige Angebote in US-Dollar und sogar in norwegischen Kronen. Ist natürlich ein bisschen riskanter als eine Anlage in Euro, dafür kann es auch deutlich lukrativer sein, wenn nämlich der Euro gegenüber diesen Währungen fällt (was ich mir bei der derzeitigen Lage durchaus vorstellen kann). Ist sogar auch ein Stück Diversifikation - man kann sich ein Stück weit gegen einen Wertverfall des Euro absichern. Also warum nicht?
Hallo Josef,
danke für den Vorschlag. Wir hatten so Angebote vor längerer Zeit schon mal drin, mit dem Effekt, dass sich später einige Leute über die Verluste durch die Währungsschwankungen beschwert haben :-( Meine Befürchtung ist daher, dass ein Großteil der Anleger nicht versteht, was eine Festgeld- oder Tagesgeldanlage in Fremdwährung bedeutet. De facto hat das dann mit einem fixen Zinssatz nichts mehr zu tun, sondern ist zu 99 % eine Forex-Anlage, die in zwei Richtungen laufen kann. Und zur Diversifikation weg vom Euro brauchst du einfach nur in einen weltweit gestreuten ETF investieren. Durch die gemischten Währungen, in denen die Aktien gehandelt werden, bist du quasi automatisch und ohne viel Heckmeck diversifiziert. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte nicht viel von Festgeld-Fremdwährungskonten, weil es dann de facto kein Festgeld mehr ist (Rendite ist dann variabel). Da wird letztlich kombiniert, was nicht kombiniert werden sollte. Verstehe natürlich dein Interesse daran, aber denke aktuell nicht, dass wir das in der nächsten Zeit mit aufnehmen werden. Sorry & Viele Grüße, Stefan :-)
Hallo Stefan, vielen Dank für Deine Antwort. Ist natürlich Dein gutes Recht, das so zu entscheiden, es nicht auf Deiner Seite anzuzeigen. Und klar, so ein Fremdwährungskonto ist nicht für jedermann geeignet, da muss man sich schon ein bisschen mit der Materie beschäftigen. Was Deine Empfehlung zu einer Anlage in einem ETF angeht - speziell aktuell möchte ich das nicht machen. Ich glaube nämlich, das wir uns gerade der Spitze einer der größten Aktienblasen aller Zeiten nähern, viel schlimmer als im Jahr 2000. Und die wird irgendwann mit großem Knall platzen... Also ich warte mal auf diesen Knall, vielleicht komme ich danach auf Deine Empfehlung zurück. Viele Grüße, Josef
Und was ich noch sagen wollte - Du neigst manchmal ein bisschen zu Übertreibungen. Z.B. "99% Forex-Anlage". Also wenn man annimmt, dass man 1% Zinsen auf das Festgeld bekommt, dann sind das selbst in einem relativ heftigen Jahr, wo die Währung um 10% den Wert verändert immer noch "nur" 90% Forex. In normalen Jahren ist das aber weit weniger, so dass ich da auf lange Sicht eher von 75% Forex und 25% Zins ausgehen würde. Ist natürlich immer noch mehr Forex als Festgeld, aber eben nicht in einem Verhältnis von 99:1 ;)
Hallo Josef, sorry, falls das etwas komisch rüber kam. Das mit den 99 % war weniger als exakter Wert gemeint, sondern sollte eher zeigen, dass bei Forex-"Festgeld" nicht mehr die Rendite des Festgeldes der treibende Faktor ist, sondern die aus dem Forex-Investment. Und klar, wie hoch genau das dann ist, hängt natürlich vom Währungspaar und dem jeweiligen Jahr ab, aber meint Punkt ist ohnehin eher, dass ein Fremdwährungsfestgeld kein Festgeld mehr ist, sondern ein Forex-Investment. Das ist ungefähr so als würde man Raketen an einen Kinderwagen bauen. Der ist dann auch kein "schneller Kinderwagen" mehr, sondern ein selbst gebasteltes Rennmobil und das ist einfach untauglich für Kinder. Ich hoffe, die Analogie kommt rüber :D VG und sorry nochmal falls das etwas arrogant rüber kam :-( Stefan
Zum Raketenantrieb am Kinderwagen... Naja, bei soliden Währung wie dem Dollar oder der norwegischen Krone finde ich auch das ein übertriebenes Bild... sagen wir mal ein Mofa-Motor mit 50 km/h Spitze... Ist für ein Kind aber trotzdem ungeeignet, da sind wir uns einig...
Mofa geh ich noch mit :-) Sind ja gar nicht soweit auseinander ;-)
Das 5jährige FG-Angebot der Big Bank gibt es leider nur mit jährlicher Zinszahlung. Ich habe dort bereits einen account und der bietet mir nur max 36 Monate (3 Jahre) bei Zinszahlung am Ende der Laufzeit an. Könnte das auf kritische-anleger.de korrigiert werden?
Mhhh, komisch, denn auf der Webseite gibt es die Laufzeit mit 5 Jahren ja sehr wohl. Werde mal eine Anfrage an den Kundenservice der Bigbank schicken. Normalerweise spiegeln wir mit unseren Vergleichen ja immer das, was auf den Webseiten der Banken öffentlich einsehbar ist, insofer hadere ich jetzt spontan ein wenig damit, die 5-Jahres-Laufzeit einfach rauszunehmen. Mal schauen, was die antworten. VG und lieben Dank für den Hinweis! Stefan
@keiner: Das ist nicht wahr, man kann "Zinszahlung am Ende" für jede beliebige Laufzeit bekommen, habs gerade im Bigbank Banking ausprobiert. Das was Du meinst sind nur die angezeigten Anlage*beispiele*. Du kannst aber mit den Schiebereglern jede beliebige Laufzeit und jeden beliebigen Betrag auswählen. Du kannst sogar zum Beispiel ein Festgeld für 62 oder 63 Monate anlegen, es müssen nicht unbedingt genau 60 sein. Ob das Sinn macht, sei mal dahingestellt ;)
Ich sehe leider keinen Festgeldvergleich für ein Jahr, nur die Einleitung und Ankündigung
Mhhh, eventuell hast du Javascript ausgeschaltet? Wobei, selbst ohne Javascript müsstest du zumindest die Liste angezeigt bekommen. Komisch. Probier mal https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/1-jahr/ mit einem anderen Browser aufzurufen?
In der Überschrift zeigen Sie1,50% an. Aber in der Auflistung kann man keine sehen.?
Wir zeigen in der Überschrift immer den höchsten Zins über alle Laufzeiten. Aktuell ist das die CiviBank mit ihrem Festgeld für 10 Jahre und einem Zinssatz von 1,50 %. Muss man dann manchmal ein wenig runterscrollen :) VG, Stefan Erlich
Hallo,
leider kann man nicht mehr nach Minderjährigen filtern, das ist sehr schade. Könnte man diesen Punkt vielleicht wieder aufnehmen?
Hallo Lilo,
den Filter haben wir leider im Zuge des letzten Redesigns abgeschafft, da er zum einen kaum genutzt wurde und zum anderen der Aufwand für die Recherche der zugehörigen Daten in keinem gesunden Verhältnis zum Nutzen mehr stand, da es kaum noch halbwegs gut verzinste Konten für Minderjährige gibt.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und verbleibe mit besten Grüßen
Stefan Erlich
Hallo Kritische Anleger,
Infos zum Collector Bank Ratings sind auf der Homepage zu sehen:
"Collector Bank AB, a wholly-owned subsidiary of Collector AB, has received an investment grade rating from the rating institute Nordic Credit Rating (NCR) with the rating BBB-, stable outlook."
https://www.collector.se/en/about-collector/press-releases/collector-bank-has-received-investment-grade-rating-from-nordic-credit-rating-bbb--stable-outlook-3920968/
Hallo Cinmod,
besten Dank für den Hinweis. Leider können wir aktuell technisch bedingt nur Ratings von den vier großen Ratingagenturen Fitch, S&P, Moodys und DBRS bei uns im System hinterlegen. Ich weiß, das ist mega blöd, aber leider aktuell nicht so einfach änderbar :-(
Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort habe :-(
Mit besten Grüßen, Stefan Erlich
Hallo KA! Ein großes Lob für die überarbeitete Übersicht von Tagesgeld und Festgeld Angebote. Auch wenn nicht perfekt (siehe Kommentaren unten), ist sie nach wie vor die beste Übersicht die es gibt! Auch wenn die Angebote ständig schlechte werden, ist es gut zu wissen wie sie sich unterscheidet. Auch die Erklärung von Bankrating und Deckungsquote finde ich hier super! Nur schade, dass so viele Banks nicht von Moody's oder anderen bewertet sind.
Lieben Dank für die netten Worte und das Verständnis hinsichtlich der abgespeckten Infos. Ja, in der Tat schade, dass nur so wenig Banken Ratings haben. Und hoffen wir mal, dass die Zinsen auch irgendwann wieder steigen ... die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;-) VG, Stefan Erlich
Hallo kritische Anleger,
mit großem Bedauern musste ich feststellen, dass die Möglichkeit zur Filterung nach der Transaktionsbestätigung (App, SMS, Tan-Generator, ...) seit der letzten Änderung nicht mehr angeboten wird. Ich bin daher gezwungen mich darüber jeweils auf der Homepage des Anbieters zu informieren. Das ist sehr zeitintensiv.
Kann diese Filtermöglichkeit bitte wieder angeboten werden?
Tut mir leid, dass Sie die Infos bei uns nicht mehr finden. Wir haben uns jedoch dazu entscheiden, die im Vergleich abgedeckten Informationen etwas abzuspecken, da der Recherche- und Aktualisierungsaufwand sonst in keinem Verhältnis mehr zum deutlich gesunkenen Ertrag steht. Bei fast 200 Konten ist es einfach sehr aufwändig, jedes Detail immer aktuell zu halten. Das könnte man noch rechtfertigen, wenn auch entsprechende Umsätze daraus resultieren würden. Aufgrund der Niedrigzinsen und allgemeinen Angst/Vorsicht vieler Anleger, werden jedoch deutlich weniger Konten eröffnet also noch vor einigen Jahren. Entsprechend mussten auch wir reagieren und den Pflegeaufwand reduzieren.
Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort auf Ihren durchaus berechtigen Hinweis habe.
Mit besten Grüßen
Stefan Erlich
Als intensiver Nutzer Ihres Tages- und Festgeldvergleichs, den ich für den Besten aller Vergleiche halte, bedaure ich folgende Änderungen:
1. Bisher erschien in der Übersicht direkt der Mindestanlagebetrag, was ich für sehr wichtig halte. Es ist sehr umständlich, jees Angebot einzeln anzuklicken, um ihn zu erfahren.
2. Es gibt keine Angaben mehr, ob die Zinsen jährlich auf das Referenzkonto ausbezahlt oder auf dem Anlagekonto kapitalisiert werden.
Ich würde es begrüßen, wenn man in beiden Punkten wieder zur alten Praxis zurückkehren könnte.
Besten Dank für die Verbesserungsvorschläge!
Punkt #1 werde ich versuchen, umzusetzen, allerdings ist das immer vom Design her eine Platzfrage, auch mit Blick auf die Optimierung für mobile Geräte. Ich versuche aber mein Bestes.
Bzgl. Punkt #2: Die Info wird leider nicht mehr zurückkommen. Wir haben diese und andere Infos bewusst abgespeckt, weil sich die Aktualisierung der knapp 200 Festgeldkonten doch als recht aufwändig herausgestellt hat. Leider sind die Umsätze bei uns in den letzten 2 Jahren und insbesondere im letzten Jahr deutlich eingebrochen, sodass wir uns verstärkt fragen müssen, was noch essentiell ist für die Vergleiche und was nicht ... und vor allem, was wir mit nun deutlich weniger Personal noch stemmen können und was nicht. Tut mir leid, dass ich in dieser Hinsicht keine bessere Antwort für Sie habe.
Viele Grüße
Stefan Erlich
Habe gerade ein wenig mit der Mindestanlage im Balken experimentiert, aber das führt leider an vielen anderen Stellen zu Problemen im Layout. Habe mich daher für einen Kompromiss entschieden: Wenn Sie mit dem Mauszeiger über den Balken fahren, erscheint nun der Minimal- und Maximalbetrag in einem kleinen Popup/Tooltip. Ist nicht perfekt, aber aktuell das einzige, was sich ohne größere Probleme umsetzen lässt.
zu 1. Es ist schade, daß in der heutigen Zeit wirklich alles für mobile Geräte optimiert werden muß. Am Computer habe ich einen großen Bildschirm und kann vernünftig arbeiten. Muß man denn wirklich Anlagevergleiche unbedingt auf dem Smartphone machen und dafür Einschränkungen in Kauf nehmen?
zu 2. Verständlich, trotzdem schade...
Ich bin da eigentlich ganz bei Ihnen, denn auch ich mache eigentlich 90 % meiner Recherchen immer noch am Laptop/Computer. Aber: Die Statistik zeigt in dieser Hinsicht, dass wir beide hier mittlerweile zur Minderheit gehören. Nach den letzten Zahlen surfen etwas über 50 % unserer Besucher mit einem Handy oder einen Tablet auf Kritische-Anleger.de. Das muss auch ich dann letztlich als Fakt akzeptieren, auch wenn es meine Arbeit in vielen Bereichen schwieriger macht, denn ein Design für Desktop, Tablet und Mobil gleichzeitig ist eigentlich immer eine Krücke, auch wenn man das oftmals von außen gar nicht auf den ersten Blick sieht.
Die Bewertung mit Sternen für die einzelnen Banken fehlt meistens, wenn keine Bewertungen vorliegen wäre eine Einschätzung durch Kritische Anleger hilfreicherr, als eine 5-Sterne Bewertung das Anlagemarktplatzes
Hallo,
ich hoffe, ich habe nichts übersehen, aber es wäre schön, einen Suchfilter für mehrjährige Festgeldanlagen mit Zinsansammlung und Steuerpflicht im Jahr der Auszahlung zu haben. Oft führt diese Festgeld-Konstruktion zwar zu einem geringfügig reduzierten Effektivzins, aber es ermöglicht, Zinserträge legal steuermindernd in Jahre mit geringerem Einkommen zu verschieben.
Auch für den Fall, dass KV-Beiträge auf die Erträge fällig werden, kann man dann den Zeitraum der höheren Beiträge durch entsprechende Terminanpassung (Im Vorjahr so weit wie möglich verschieben und im folgenden Jahr so früh wie möglich einreichen) bei der Abgabe der Steuererklärungen erheblich beitragsschonend auf wenige Monate reduzieren.
Guter Hinweis! Habe ich für die nächste Weiterentwicklung des Vergleichs notiert. Besten Dank & Viele Grüße, Stefan Erlich
Für mich kommen Angebote wie von Weltsparen und ähnlichen nicht in Frage, da ich mich anschließend noch um die korrekte Besteuerung der Zinsen kümmern muß(Anlage KAP korrekt ausfüllen - ein Greuel für mich!)
In sofern schließe ich mich Ihren Ausführungen vom 4.2. 2020 an.("Generell sollten Sie sich überlegen, ob der ganze Aufwand für die Verwaltung und Besteuerung (Dokumente ablegen, sichern, verstehen, richtige Angabe in der Steuererklärung etc.) noch in einem gesunden Verhältnis zum etwas höheren Zinsertrag steht (im Vergleich zur Konkurrenz). Ich für mich persönlich beantworte diese Frage mittlerweile mit nein, aber das müssen Sie für sich ganz persönlich einmal durchdenken.")
Leider sind die meisten Festgeld-Angebote bei Ihnen von Weltsparen, und somit leider uninteressant für mich.
Hallo Hans,sehr gerne würde ich Ihnen beim befüllen der Anlagen KAP und AUS helfen. Mir macht das wirklich immer richtig Spaß und ärgere mich weils bei mir selbst immer nur so wenig zum eintragen gibt. Nunja, ich bin irgendwie ein Zahlenmensch und habe ggf. auch deshalb u. a. auch Steuerrecht studiert... wenn ich Ihnen helfen kann, sehr gerne. Ggf. kannst der Kontakt über Stefan hergestellt werden? Es wäre doch wirklich schade, wenn Sie Weltsparen & Co nur aus diesem Grunde nicht nutzen wollen/können...
LG Micha
Ich verstehe die Einwände, und sie sind nicht grundsätzlich von der Hand zu weisen. Aber: meine Frau und ich haben seit Jahren Anlagen über z.B. WeltSparen, und die stellen die zu versteuernden KAP-Einkünfte sehr übersichtlich zusammen. Ich muss die eigentlich nur ausdrucken bzw. an unseren Steuerberater weiterleiten. Das war`s. Und da lohnen sich die z.T. deutlich höheren Zinsen.
Hallo Hans, ich kann Ihnen gerne meine KOSTENLOSE Hilfe beim Ausfüllen anbieten!
LG MIKE
Hallo, über ´Weltsparen` kann man zur Zeit bei Klarna Festgeld für 1Jahr zu 0,79% anlegen.
Grüße
Hallo HSH, sorry, das Zinsupdate ging heute etwas verspätet durch. Ist nun hiermit eingepflegt. Interessant dabei: Die Zinsen sind direkt bei Klarna mit 0,90 % nochmal eine Ecke höher als WeltSparen. Wundert mich etwas, aber kann man, wenn man eine etwas höhere Rendite möchte, ggf. nutzen. VG, Stefan
ist nicht verwunderlich, solche Konditions-Abweichungen kennen wir schon anderen Anbietern z.B. TF-Bank, FerratumBank u. a.
Merke: immer direkt bei dem jeweiligen Anbieter abschließen!
Hallobei der Banca Progetto schreiben Sie, daß eine vorzeitige Kündigung möglich ist, wenn man aber abschließen möchte, gibt es keine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit. Gibt es ein update Ihrer Anlegerbewertungen?MfGM. Finck
Besten Dank für den Hinweis! Habe ich hiermit korrigiert. Leider ändern immer wieder Banken ihr Kleingedrucktes, insofern sind wir da auf Hinweise von unserer Nutzerschaft angewiesen.
Bzgl. Anlegerbewertungen: Leider nein, da gibt es aktuell nichts Neues.
Korrektur zum Angebot von J&T Banka Festgeld in allen Laufzeiten:
Es erfolgt immer eine Zinsauszahlung am Laufzeitende, egal ob das Produkt über SAVEDO oder Weltsparen abgeschlossen wird.
Bitte beachten!
Hinweis: Bei SAVEDO gibt's befristet bis 31.08.2020 eine Bonus-Aktion für je volle 10.000 EUR, in Anhängigkeit zur Laufzeitvon 5 EUR bis zu 50 EUR, max. 500 EUR (gleiche Konditionen wie beim 5jährigen Zinspilot-Jubiläum gültig bis 17.08.2020 ). Tipp: Hierzu ein neues Video: ist die J& T Banka aus Tschechien sicher und was ist von solchen Bonusaktionen zu halten?
Danke für den Hinweis! Ist hiermit implementiert. Wir kriegen zwar Updates zu den Zinskonditionen von den Anlagemarktplätzen direkt per E-Mail, aber leider informieren die uns nicht, wenn sie die Zinszahlungsmodalitäten ändern :-(
Bzgl. Savedo-Bonus für J&T Banka: Bin ich dran, brauch aber noch eine Antwort auf eine Rückfrage von Savedo. Hoffe, ich kriege die morgen. Dann trag ich den Bonus direkt ein!
Bzgl. Video-Request: Ist notiert, hab aber noch einige andere Themen auf der Liste vorher :-( ... Was von so Bonusaktionen zu halten ist? Meiner Meinung nach nichts. Ich entscheide mich immer unabhängig von Bonusaktionen für oder gegen einen Anbieter. Das ist in etwa wie Payback-Punkte sammeln: Kann man machen, aber ist letztlich Spielerei. Abe auch hier gilt wieder: Das ist nur meine persönliche Meinung. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Wenn jemand Spaß daran hat, why not?
Der Bonus für die J&T Banka bei Savedo ist hiermit eingetragen. Ist leider ein klassisches Lockangebot ;-( Von den 500 € dürften nur ganz ganz wenige Anleger proftieren :-(
Ich danke ihnen auch für Ihre Vergleichsangebote, vor allem heute ganz besonders. Weil sie so aktuell sind, konnte ich eine Kontoeröffnung für ein Festgeld, die ichvor 2 Tagen beantragt habe für 0,66% Zinsen, widerrufen, weil die Bank ohne Ankündigungin der Kontaktmail an mich, mit keinem Wort erwähnt hat, dass sie die Zinsen so kurzfristig senken werden, von 0,66 auf 0,5 % .
Für mich ein Glück, das sie schon heute Vormittag die aktuellen Zinsen auf Ihrer Seite eingegeben haben.
Ich wollte heute Vormittag den Betrag überweisen und hätte es dann hinterher erst gemerkt.
Hallo Stefan Ehrlich und Team,
seit vielen Jahren lese ich regelmäßig Euren sehr fundierten Newsletter und klicke mich mindestens 1-2x wöchentlich in Euer Portal. Viele interessante Artikel und Bewertungen habe ich seither gelesen und diese zum Anlass von Anlagen bei unterschiedlichen Banken genommen. Ich bin immer gut damit gefahren - vielen lieben Dank für Eure sicher sehr aufwendige und gute Arbeit!!
Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal angeregt, auch aufzuzeigen womit die jeweiligen Banken überwiegend Ihr Geld verdienen. Womöglich ist das für viele Anleger uninteressant weil für sie überwiegend nur die Rendite zählt (? sorry etwas provokativ gemeint...).
Ich würde jedoch -wenn vermeidbar- ungerne Banken mit meinen Anlagen unterstützen, die in unserer heutigen Welt wichtige ethische und nachhaltige Kriterien nicht erfüllen – wie etwa die Waffen-, Alkohol-, Tabak- und Atomindustrie oder Branchen, die mit Kinderarbeit, Glückspiel oder Pornographie in Verbindung stehen....
Vielleicht wäre eine weitere Spalte mit sogenannten grünen Fest-/Tagesgeldanlagen etc. machbar?
Leider habe ich gelesen, dass Ihr in Zukunft keine Banken mehr bewerten werdet, nur zu aufwendig oder zu viel Druck der Bankenwelt?
Ich finde das sehr schade, denn die Bewertungen aus Eurem Wissen- u. Erfahrungsschatz machen doch eigentlich genau das aus was die "Kritischen Anleger" sind, oder?
Bitte macht weiter, wir brauchen genau Euch in dieser Welt !!
Liebe Grüße, bleibt kritisch und natürlich gesund, Peter
Hallo Peter,
lieben Dank für den netten Kommentar. Bei uns ist aktuell leider so einiges im Umbruch, da die Coronakrise auch uns relativ hart getroffen hat und die Umsätze entsprechend eingebrochen sind. Ich weiß Stand heute ehrlich gesagt selbst noch nicht so genau, in welche Richtung sich "Kritische Anleger" entwickeln wird. Fest steht aber, dass wir die Breite und den Detailgrad unserer Inhalte eher sogar herunterfahren als hochfahren werden müssen, einfach, weil mit dem noch übrigen Umsatz nicht mehr genügend personelle Ressourcen bezahlt werden können. Insofern befürchte ich, dass wir den von Dir gemachten Vorschlag nicht zeitnah umsetzen können. Meine Gedanken gehen auch mehr und mehr in Richtung Bezahlmodell statt Provisionsmodell (wie aktuell noch), aber bisher scheiterte das immer an der Zahlungsbereitschaft der User bzw. an der Anzahl zahlungsbereiter User. Schauen wir mal! Aktuell ist einfach viel im Umbruch ...
Sorry, dass ich keine bessere Antwort für Dich habe! :(
Mit besten Grüßen
Stefan Erlich
Hallo Stefan, also bevor du deine Seite kostenpflichtig umstellst, möchte ich dir meine kostenlose und freie Mitarbeit anbieten wollen. Mache ich in Teilen ja ohnehin schon indem ich aktuelle Zinsänderungen poste bzw. überprüfe.
Das ist echt lieb von dir! :-) Wer weiß, vielleicht komme ich darauf wirklich nochmal zurück. Aktuell gehts noch, aber wer weiß, wie sich das hier entwickelt. VG, Stefan
GeorgiaHallo Herr Ehrlich,ich lese Ihre Informationen mit großem Interesse. Warum gibt es eigentlich bei den Festgeld-Angeboten keine Infos über die Deckungsquote? Das finde ich bei den Tagesgeld-Infos sehr hilfreich.Danke für Ihr feedback.Viele Grüße Petra Blasig
Das liegt daran, dass unser Festgeld-Vergleich noch auf einem alten System basiert, das technisch bedingt nicht auf die Deckungsquoten zugreifen kann. Wir müssten hierfür erst den Festgeld-Vergleich komplett neu entwickeln, was aktuell ressourcentechnisch leider schwierig umzusetzen ist :-( Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort für Sie habe.
Achtung, Achtung, die BMW Bank hat ab 30.06.20 die Zinssätze für ihre sämtlichen Festgelder gesenkt. Bitte unbedingt in Ihrer Ausstellung berücksichtigen.
Danke für den Hinweis! Die BMW Bank kommuniziert die neuen Konditionen in ihrem Konditionen-PDF leider etwas unglücklich. Ist uns daher durchgerutscht. Hiermit behoben :) VG, Stefan Erlich
ZINSUPDATE KLARNA BANK AB:
Die Klarna Bank senkt den Festgeldzins bei sämtlichen Laufzeiten zum 20.05.2020: 3 Monate von 0,35% auf 0,25%, 6 Monate von 0,75% auf 0,50%, 1 Jahr von 1,15% auf 0,86%, 2 Jahre von 1,25% auf 1,00%, 3 Jahre von 1,35% auf 1,17% und 4 Jahre von 1,45% auf 1,25%. Mehr Informationen unter Festgeld.
Top, danke dir! Wurde im Zuge des automatisierten Zinsupdates vorhin sogar automatisch eingepflegt. Ist jetzt auch schon live! Nochmals Danke & Viele Grüße, Stefan
Hallo,
es fällt mir leider in letzter Zeitverstärkt auf , dass die Konditionen nicht mehr tagesaktuell sind, und nicht sämtliche Anbieter gelistet sind. Das war früher anders. Liegt das ggf. an Corona oder einer IT-Störung? Findet das update manuell oder automatisiert statt? Zugegeben, eine Sisyphos-Arbeit für jemand der "Vater und Mutter erschlagen hat". Seit dieser Erkenntnis, recherchiere ich noch auf einem anderen Vergleichsportal sowie immer auf den Original-Seiten bei ausgewählten Anbietern nochmal nach, bevor ich eine verbindliche Anlageentscheidung treffe. Leider kann man sich auf die hier genannten Konditionen beim Anbieter nicht berufen...es gilt vermutlich -wie immer- ohne Obligio bzw. ohne Gewähr
Hallo, tut mir leid, dass du mit der Aktualität und Korrektheit unserer Angaben nicht zufrieden bist. Wir aktualisieren die Vergleiche eigentlich jeden Tag um ca. 10 Uhr. Je nachdem, wann die Banken die Zinsen ändern, kann es also sein, dass neue Konditionen bei uns erst am Folgetag erscheinen. Wenn dir so etwas auffällt, einfach kurz eine E-Mail an die info@kritische-anleger.de schicken und wir aktualisieren das sofort. 95 % der Konten können wir automatisiert durch unser Crawler-System updaten. Das funktioniert in den meisten Fällen sehr gut, aber gerade wenn neue Laufzeiten dazukommen oder wegfallen, kommt es durchaus auch einmal zu Fehlern. Auch in diesen Fällen bitte eine kurze E-Mail oder einen Kommentar an uns. Die restlichen 5 % der Konten müssen wir manuell prüfen, was viel (monotone) Arbeit ist. Entsprechend schleicht sich da auch immer wieder mal ein Fehler ein leider. Auch hier gilt: Kurzer Kommentar oder kurze E-Mail und wir fixen das schnell.
Generell muss man sagen, dass wir bei vielen Dingen auf Hinweise durch unsere Nutzer angewiesen sind, insbesondere was neue Anbieter/Banken, neue Laufzeiten oder auch Sonderangebote und Boni angeht. Von den großen Anlagemarktplätzen werden wir direkt über Neuigkeiten informiert, aber startet z. B. unabhängig von WeltSparen, Zinspilot und Co. eine neue Bank in Deutschland, so kriegen wir dies meist nur durch entsprechende Hinweise der Nutzer mit. Daher: Kommentiert hier einfach kurz, wenn es etwas Neues gibt oder unsere Vergleiche feherhaft sind. Das hilft uns sehr!
Lieben Dank für das Verständnis und viele Grüße
Stefan Erlich
in Ordnung, werde dann weiterhin fleissig kommentieren und hoffe das viele andere Anleger dies auch tun - denn nur gemeinsam alla Raiffeisen geht's am besten ... ;-)
Das freut mich zu hören! Vielen Dank schon mal :)
Die 10-Jahre-Jubiläumsaktion der niederländischen Leaseplanbank ist seit Donnerstag 14.05.2020 18 Uhr beendet worden. Seit dem gelten wieder die Normalkonditionen: 1 Jahr mit 0,5% und 2 Jahre zu 0,6%. Das Tagesgeld bleibt jedoch erfreulicherweise (vorerst) bei 0,45%
Ist hiermit aktualisiert! Sorry, das ist uns beim manuellen Zinsupdate irgendwie durchgerutscht :-(
Die Bewertung ist uralt. Sollte dringend überarbeitet werden.
Ferratum Bank Test & Bewertung
Letztes Update am 05.06.2016 von David Stahmann
Durchaus berechtigte Kritik! Habe den Testbericht zur Ferratum Bank hiermit deaktiviert. Wir wollten die Testberichte ja eigentlich durch ein neues System ersetzen, aber dank Corona und Ressourcenmangel wird das wohl etwas länger dauern als ursprünglich geplant :-(
ob veraltet oder nicht ... solange es keinen neueren Testbericht gibt, sollte der alte weiterhin sichtbar bleiben...besser als keinerlei Informationen und der alte Testbericht beruht doch sicherlich auf Tatsachen und Fakten die einmal Gültigkeit besaßen und ggf. auch heute noch zutreffen? Und außerdem steckt doch auch immer viel Arbeit in so einem Testbericht... wenn das Testdatum erscheint ist es doch völlig korrekt! ggf. können fleißige Leser durch Kommentare ergänzen/updaten? Vielen Dank.
Guten Tag, die Angebote der First Save Bank (Weltsparen) sind nur in USD und nicht in EUR - schade, habe mich schon so gefreut ;-(
Das Festgeld der FerratumBank aus Malta dotiert derzeit mit 1,2% für 1 Jahr in EUR und Tagesgeld mit 0,6% - wird nur bei Bestandskunden im online Banking angezeigt. Für Neukunden gelten vermutlich die schlechteren Konditionen aus dem Preisverzeichnis (etwas versteckt).
Viele Grüße
Michael
Das mit dem USD-Festgeld der FirstSave ist leider unser Fehler. Hiermit korrigiert!
Bzgl. Ferratum: In der Tat scheinen Bestandskunden derzeit mehr zu bekommen. Für Neukunden zeigt die Bank aktuell nur die schlechteren Konditionen im Preis-Leistungsverzeichnis. Aber wer weiß, vielleicht wird das auch noch angepasst.
Die Konditionen für das Festgeld von Die FirstSave €uro (2 Jahre Laufzeit) mit 1,45% Zinsen sind für ein Festgeld in Fremdwährung (USD). Das gehört nicht von einen Vergleich von Festgeldern in Euro.
Oh, Mist, da ist uns beim Zinsupdate ein Fehler unterlaufen. Lieben Dank für den Hinweis! Ist hiermit korrigiert!
Es wäre toll, wenn mehrereBewertungen zum Banken von Kritische Anleger kommen würden! Sie sind super wertvoll.
Lieben Dank für Ihren Kommentar! Leider wird es von unserer Seite aus keine neuen Testberichte zu Banken mehr geben. Diese haben sich in der Vergangenheit als sehr aufwändig zu erstellen herausgestellt und leider ist auch deren Aussagekraft hinsichtlich der Sicherheit einer Bank kaum noch gegeben. Wir haben die Frage, ob Aufwand und Nutzen dieser Testberichte noch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen daher mit "nein" beantworten müssen.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und verbleibe mit besten Grüßen
Stefan Erlich
das ist echt schade! Ich wäre bereit dafür zu bezahlen. Es gibt nirgendwo anders solche nützlich Infos. Bitte überlegt Euch!! Danke.
Können Sie erklären warum Klarna Festgeld derzeit empfohlen wird, obwohl keine Bewertung von Kritische Anleger für Klarna zu finden gibt? Danke.
Die Bewertungen (wir nennen sie "Sicherheitsanalysen") sind noch ein Relikt alter Zeiten von Kritische-Anleger.de und werden im Zuge der Umstellung unserer Vergleiche peut a peut verschwinden und durch Produktchecks, wie wir sie jetzt beim Tagesgeld haben (siehe z. B. https://www.kritische-anleger.de/rabodirect/tagesgeld/) ersetzt. Dort fokussieren wir uns dann auf die Sicherheitsaspekte Rating und Deckungsquote der Einlagensicherung. Das ist aus unserer Sicht aussagekräftiger und auch nachvollziehbarer.
Dass es für Klarna keine Sicherheitsanalyse gibt, ist somit eher unserer Contentstrategie geschuldet. Die für eine Empfehlung notwendige Betrachtung der Sicherheitsaspekte haben wir im Redaktionsteam aber so oder so vorgenommen.
neutrale Bewertung deshalb, weil ich nicht ganz verstanden habe wie Kest bei der AB-Bank abgerechnet wird. Zahle ich da 40% (endfällig 15% plus check24-Partnerbank mit 25%,oder gibt es da eine Verrechnungsmöglichkeit
danke
Die Besteuerung beim Modell von Check24 und Zinspilot (benutzen das gleiche System von Deposit Solutions) ist leider häufig sehr konfus und oft für den Laien nicht so einfach zu verstehen. Daher hier an einem Beispiel kurz erklärt:
Sagen wir die AB Bank zahlt Ihnen 100 € Festeldzinsen aus. Hiervon muss sie aufgrund der Steuerregularien Griechenlands 15 % direkt einbehalten. Sie bekommen also nur 85 € ausgezahlt. Ihre Partnerbank von Check24/Zinspilot (MHB Bank?) ist als Treuhandpartner der AB Bank aber verpflichtet, in Deutschland Abgeltungsteuer (vereinfacht gehen wir von 25 % aus) auf die vollen Zinsen zu zahlen, also 25 € auf die 100 €. Da die AB Bank aber nur 85 € an Sie ausgezahlt hat und davon noch einmal 25 € abgehen, erhalten Sie auf Ihrem Konto erst einmal nur 60 € gutgeschrieben.
Im Zuge Ihrer Steuererklärung können Sie dem deutschen Staat gegenüber nun aber 10 % der 15 % der in Griechenland gezahlten Steuer auf die hierzulande gezahlte Abgeltungsteuer anrechnen lassen. Der deutsche Staat hat bisher eigentlich zuviel Geld in Form von Steuern bekommen, denn die MHB Bank hat ja bereits 25 % abgeführt, aufgrund der Anrechnung von 10 % müssen Sie aber nur 15 % (25 % abzgl. 10 % anrechenbarer Steuer aus Griechenland) an den deutschen Staat abführen. Das Finanzamt berücksichtigt diesen Unterschied dann im Rahmen Ihrer persönlichen Steuererklärung. Effektiv verlieren Sie aufgrund der Problematik mit der Besteuerung in Griechenland und Deutschland 5 % Ihrer Zinserträge und Sie zahlen somit insgesamt ca. 30 % Steuern bei dieser Anlage anstatt der sonst in Deutschland üblichen ca. 25 %.
Generell sollten Sie sich überlegen, ob der ganze Aufwand für die Verwaltung und Besteuerung (Dokumente ablegen, sichern, verstehen, richtige Angabe in der Steuererklärung etc.) noch in einem gesunden Verhältnis zum etwas höheren Zinsertrag steht (im Vergleich zur Konkurrenz). Ich für mich persönlich beantworte diese Frage mittlerweile mit nein, aber das müssen Sie für sich ganz persönlich einmal durchdenken.
Ich hoffe, das hilft weiter?
Mit besten Grüßen
Stefan Erlich
und außerdem: die AB Bank ist in Griechenland (Rating D: HOCH SPEKULATIV) ansässig!!! Allein das wäre für mich schon ein deutliches NEIN Danke.
Überall dort wo man gerne Urlaub (Griechenland, Italien, Spanien, Türkei ...) macht, sollte man nicht sein Geld anlegen, wenn man es wieder haben möchte - etwas spitz gesagt, aber ist leider so...
Lieber anlegen in Deutschland, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Schweden, evtl. Norwegen, evtl. Groß-Britanien - aber auch dort kann man einen schönen Urlaub machen ;-)
danke, jetzt habe auch ich verstanden und schließe mich Ihrem NEIN an.
mfg
H. Freiberger
Sie liegen mit Weltsparen auf einem Niveau !
Das freut uns natürlich einerseits, ist aber andererseits nicht unser Verdienst :) Wir bilden ja nur die Zinsen der verschiedenen Anbieter bei uns ab. Trotzdem vielen Dank für das Lob :)
Exakt und gut. Einfach und verständlich dargestellt.
Die kritischen Anleger haben die besten Vergleiche für Geldanlagen inDeutschland, Auch sind Ihre Kritiken und Hinweise sehr interessant. Bei Weltsparen, Zinspilot etc. merkt man den Kaufmann.
Für mich der beste Vergleiche im Internet. Was ich noch vermisse sind Informationen bzw. Filtermöglichkeiten bzgl. der Quellensteuer.
Ich finde den Festgeld-, Tagesgeld-Vergleich wirklich super! Besser gibt's nicht woanders. Wäre es möglich bei Anbieter wie Zinspilot oder Weltsparen die individuelle Bank darin zu bewerten? Es scheint auch in der letzten Zeit mehr "Finanz" Banks zu geben, wie z.B. Hoist Finance oder Klarna. Wie sind allgemein die Risiko bei solchen Banks im Vergleich zu den traditionellen bei Investitionen?
Das ist ein sehr gutes Zins-Vergleichsportal. Vorallem wird hier auch die Piraeus-Bank gelistet. In anderen Portalen wird die Bank garnicht erwähnt. Ich habe mit der Bank nur gute Erfahrungen gemacht.
Sie bieten einen guten Überblick über die Bankenlandschaft. Wichtig ist mir zu wissen, woher die anbietenden Banken kommen und Infos darüber.
Immer wieder informativ und vor allen Dingen aktuell.
Dieser Vergleich macht es - sehr einfach - für jeden das PASSENDE ANGEBOT zu finden. Es ist FÜR JEDEN etwas dabei.
Ich benutze die Datenbank immer wieder gerne und finde sie sehr aktuell. Danke
Den besten, schnellen, seriösen Überblick den man bekommen kann.
Vielen Dank für Ihre Informationen, die mir seit Jahren eine wichtige Hilfe für erfolgreiche Geldanlagen sind. Ich würde mir aber mehr Testberichte vor allem von Banken mit hohen Zinssätzen wünschen.
Finde ich sehr gut, entspricht dem aktuellen Markt, weiter so.
Ich richte meine Festgeldanlagen seit 4 Jahren hauptsächlich nach den Informationen dieser Website aus. Alle Anlagen haben bisher immer geklappt, weil alle Rahmenbedingungen genau eingehalten wurden. Hoher Objektivitätsgrad und Herr Erlich ist auch für Fragen zum Marktgeschehen zugänglich. Mittlerweile ist "Kritische-Anleger.de" für mich unverzichtbar geworden!
Früher konnte man jahrelang gespartes Geld "liegen lassen" bzw. anlegen. Heute muß man ca. jährlich seine Finanzlage prüfen. Ohne Ihre tollen Infos, verständlichen & aktuellen Übersichten würde es uns Laien sehr schwer fallen relativ schnelle Geldanlagen-Entscheidungen zu treffen.
Vielen Dank und weiter so....
Tolle Seite ! 5von 5 Sternen! Übersichtlich: schnelles Grobsortieren (welche Laufzeit bringt die meisten Zinsen) sowie hilfreiche Infos bei der späteren Auswahl der endgültigen Anlage (Bewertung der Bank). Wir bedienen uns Ihrer Informationen nun schon seit mehreren Jahren und sind nach wie vor von Ihrem Konzept überzeugt.
Ich bin mit Ihren sachlichen und kritischen Bewertungen, die nicht primär von Anbieterwerbung beeinfluss wird, sehr zufrieden.
Vielen Dank, sehr guter Vergleich möglich einschließlich notwendiger Zusatzinformationen. Freue mich darüber und konnte schon damit "arbeiten" - bitte beibehalten! Vergebe 5 von 5 Punkten!
Sehr hilfreich und nützlich. Man ist immer auf dem Laufenden und gut beraten. Nutze diese Art Beratung seit vielen Jahren. Besonders für einen "kleinen" Anleger ist es wichtig gut beraten zu werden, nicht wahr! Danke von Herzen! Weiter so!
Das beste Vergleichsportal, was zur Zeit auf dem Markt ist. Super übersichtlich, auch für Laien einfach und verstehbar und vor allem mit vielen Banken, die ich vorher noch nicht kannte, obwohl ich selbst in einer Finanzabteilung arbeite. Habe gleich ein Festgeld bei der AKF Bank abgeschlossen. Bitte weiter so!
Ich orientiere mich seit Jahren an Ihrer Seite und sie ist für meine Entscheidungen bei Geldanlagen zur unverzichtbaren Unterstützung geworden. Vielen Dank! R.J.
Sehr übersichtlich, besonders die Risikoabschätzungen, die in manchen Detailinfos zu finden sind, erleichtern eine Anlageentscheidung doch sehr. Danke - WEITER SO!
Gute Nachrichten und Ergebnisse zum ersten Mal einfach gestaltet.
Solche Vergleiche sind doch Basis für Investionen. War mir schon mehrmals sehr hilfreich, wenn ich auch keine großen Beträge investieren kann. Welchen Zeitaufwand würde dies bedeuten, selbst eine Basis für realistische Vergleiche zu schaffen! Danke! Bewertung: 5 von 5 Sternen
Tolles Portal - ein Hinweis, das Festgeld der Expobank ist Flexgeld !!!
Sehr gut aufgelistet und überschaubar! Gefällt mir!
Die Seite ist gut, keine Frage. Ein - allerdings schlimmer - Fehler: Das Zinsagebot bei Banca Sistema: Da steht 3 %. Das Kleingedruckte sagt etwas anderes: Kein Zinseszins und Auszahlung erst am Laufzeitende! Also effektiv nur ca. 2,66 %. Das sind mehr als 2000 € Unterschied! Die Information ist da, sollte aber deutlicher werden.
Die Übersicht ist sehr umfangreich und auch die Auswahl- bzw. Filterkriterien sehr übersichtlich. Ich vergebe deshalb 5 von 5 Sternen!
Interessant wäre zu wissen, was passiert mit den Festgeldern in Italien, wenn Italien aus dem Euro austritt, zumal die Topangebote nur ab 50.000,- € verfügbar sind.
Super schöne Auflistung, endlich mal übersichtlich! Klasse - Danke
Sehr informativ und auch für Nicht-Banker gut übersichtlich und verständlich. Habe nichts Vergleichbares gefunden, Kompliment!
Absolut zufrieden, zumal, hoffe ich jedenfalls, eigene wirtschaftliche Interessen die ausführlichen Beurteilungen nicht tendenziös beeinflussen. Wohlwollend auch die Verständlichkeit für den Finanzlaien. Ich freue mich über jede neue Auflage.
Übersichtlich, umfassend. Bester Tagesgeld und Festgeld Vergleich. Besten Dank
Bester Tagesgeld und Festgeld Vergleich. Ich schaue hier regelmäßig rein. Besten Dank.
Hallo zusammen, das Finanzportal "Kritische-Anleger.de" ist ein sehr informatives, täglich aktualisiertes und sehr gut verständliches Informationsmedium (speziell für die Anlage von Tages-und Festgelder) im Internet. Ich kenne kein anderes vergleichbares Finanzportal, das den umfangreichen Informationsgehalt liefert wie "Kritische-Anleger.de". Bitte machen Sie so weiter! Viele Grüße!
Hallo, ein tolles Portal! Man kann die Angebote sehr gut miteinander vergleichen und erhält auf einem Blick alle wichtigen Informationen. Den einzigen Verbesserungsvorschlag dem ich noch hätte, wäre eine Filtermöglichkeit bzgl. der Besteuerung. Man sollte sich z. B. auch nur Angebote mit deutscher Besteuerung anzeigen lassen können.
Habe z. T. auf Basis Ihrer Empfehlungen einige Festgelder über Weltsparen abgeschlossen. Von einigen Banken wie z.B. Grenke und / oder Hypo-Vereinsbank habe ich neben der Weltsparen-Bestätigung zusätzlich direkte Bestätigungen (Originalbriefkopf der Banken) der jeweiligen Bank erhalten mit Betrag, Laufzeit, Zinssatz, etc. - bei einigen Banken wie z.B. Greensill, Riverbank LUX oder KT-Bank habe ich nur ein Formular erhalten, auf dem ein Logo von Weltsparen und ein Logo der jeweiligen Bank abgebildet sind und ebenso Betrag, Laufzeit und Zinssatz bestätigt sind. Bei diesen Bestätigungen handelt es sich meiner Meinung nach sicher nicht um Original-Bestätigungen der jeweiligen Bank - sondern die sehen danach aus, dass sie bei Weltsparen angefertigt wurden.
Habe ich das Recht, von Weltsparen oder direkt von der jeweiligen Bank eine Original-Bestätigung zu verlangen, oder ist diese für mich "Pseudo-Bestätigung" von Weltsparen genauso gut? Weltsparen hat mir auf Nachfrage dazu geantwortet, dass ich die Festgeldbestätigungen von den Partnerbanken (die aber nicht auf Original-Banken-Briefkopf sind)in meine Weltsparen-Postbox erhalten hätte und die Hypo-Vereinsbank die einzige Partnerbank sei, die die Kontoeröffnung auch schriftlich bestätige.
Was raten Sie mir?
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, an den Bestätigungen von WeltSparen zu zweifeln. Wofür brauchen Sie die Hardcopy-Bestätigungen der Banken? Wenn WeltSparen Sie abzocken will, dann können die Jungs das auch mit gut gemachten Fake-Hardcopy-Belegen. Ich persönlich bin ehrlich gesagt froh, dass das Ganze digital ist, sonst müsste ich mich ständig mit der Post von zig Banken auseinandersetzen. Das ist ja gerade der Vorteil von WeltSparen, dass ich genau das nicht mehr tun muss. Soweit zumindest meine persönliche Meinung zu dem Thema :-)
Herzlichen Dank. Eine gute Entscheidungshilfe!
Es ist einfach Spitze, dass man hier nach diversen Angaben filtern kann und so sehr schnell exakt die Übersicht erhält, nach der man woanders umständlich suchen muss bzw. selbst Listen erstellen muss aus den Angaben, um diese danach zu sortieren.
Tausend Dank für diese tolle Seite mit tiefgründigen und umfassenden Informationen! Die Details zu den Banken und Anlagen haben mich sicherlich vor einer Fehlentscheidung bewahrt.
Mein Interesse hinsichtlich Tages- und Festgeld wurde stets bei "kritische-anleger.de" voll bedient. Ich surfe viel herum und stellte dabei fest, es gibt keine bessere Informationsquelle wenn es ums Sparen für Otto Normalverbraucher geht. Leider gibt es auch Nachahmer / Trittbrettfahrer die (ein Schelm wer Böses dabei denkt) sich mit dem gleichen Internetnamen bedienen, es fehlt dabei nur der Bindestrich zwischen "kritische...anleger.de". Schade, für die, die darauf reinfallen und die informative Goldader aus Frankfurt übersehen. Man kann die Leute bei kritische-Anleger.de nur mit Honig und Schoko umgießen. Ich hoffe man versteht mein aufrichtig und überschwängliches Lob. Effektiveres haben schon andere Kommentatoren beschrieben... (wie z.B. kurz, klar, bestens, perfekt, präzise und und und und...) Für mich gibt es keine bessere Informationsquelle. Andere Informanden schreiben nur das was ihren Auftraggebern genehm ist, ob das für den unbedarften Anleger reicht, bezweifle ich...
Möge es diese Quelle noch lange geben, damit unser hart erarbeitetes Geld nicht zu sehr wegschmilzt, die Politik tut hier viel zu wenig und wenn, dann nur für Ihr Klientel...
Sehr gute, klare und umfangreiche Darstellung mit hilfreichen Querverweisen - perfekt! Danke für das gute Layout und die dazugehörigen Recherchen!
Stets aktuell und umfassend transparent. Mir liefert Kritische-Anleger.de regelmäßige wertvolle Informationen nicht nur in Bezug auf die Zinshöhe der Anlagen, sondern auch hinsichtlich der Abwicklung und jeweiligen Besonderheiten (z.B. Zinsintervalle, Zahlungseitpunkt, etc.).
Kritische Anleger ist mir schon seit Jahren mindestens einmal täglich, manchmal auch öfters, einen Klick wert. Bin hier Stammkunde. Verfolge begeistert ihre Seiten Festgeld und Tagesgeld und habe nach langem und immer wieder überlegen und darüber schlafen Geld angelegt. Hoffe auch sehr, dass nix passiert. Bin begeistert von Kritische Anleger. Man ist hier bestens informiert und aufgehoben. Das muss mal geschrieben werden. Macht weiter so!
Ich habe mich auf Basis Ihrer Informationen für ein Festgeld bei der Lease Plan Bank entschieden. Vielen Dank!
Sehr gut gemachter Vergleich mit der meiner Erfahrung nach vollständigsten Auswahl an Festgeldangeboten in Deutschland - bin sehr zufrieden und regelmäßiger Besucher Ihrer Seite.
Lieben Dank für die Unterstützung durch Ihren Vergleich!
Klarna erhöht die Festgeld-Zinsen für 1 Jahr minimal:
- Festgeld: 4,03% => 4,10% (https://www.klarna.com/de/festgeldkonto/)
- Festgeld+: 4,11% => 4,18% (https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/)