Menü
Tagesgeld 5,00%Festgeld 3,95%ForumDepotsETFs 
Suchen
Festgeld-Forum

Festgeld-Forum

Diskutieren Sie hier mit anderen Nutzern über aktuelle Festgeldangebote, deren Konditionen, Sicherheit und alle sonstigen Aspekte, die Ihnen noch am Herzen liegen. Sie können sich hier ohne Registrierung an der Diskussion beteiligen. Unsere einzige Bitte: Bleiben Sie sachlich und freundlich :-)

am 02.05.2024 - 18:30 Uhr Link

Hallo,
kennt jemand die Fürstlich Castell’sche Bank bzw. hat Erfahrungen mit dieser?
Diese hat folgende Festgeld-Angebote:

Zinssatz 3,10 % p. a. - Laufzeit 12 Monate
Zinssatz 3,25 % p. a. - Laufzeit 24 Monate
Zinssatz 3,66 % p. a. - Laufzeit 36 Monate

Viele Grüße
Dietmar

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.05.2024 - 18:32 Uhr Link

hier ist der Link:
https://castell-bank.de/zinsen/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.05.2024 - 18:55 Uhr Link

Wer es fürstlich - vornehm mag, dem sei diese Bank empfohlen :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.05.2024 - 19:14 Uhr Link

... wer es fürstlich-vornehm UND ein SEPA-Mandat erteilen mag: 

https://banking.castell-bank.de/service/festgeld-formular.html

Nach erfolgreichem Abschluss der Identifizierung werden wir den Erstanlagebetrag mit unserer Gläubiger-ID "DE35ZZZ00000000988" vom von Ihnen angegebenen Konto einziehen.
SEPA-Lastschriftmandat ** Pflichtfeld

Ich ermächtige die Fürstlich Castell'sche Bank den Erstanlagebetrag von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Fürstlich Castell'schen Bank auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Mag ja alles seriös sein; 3,66% p.a. ist gut, aber SEPA-Mandat erteilen? Das ist dann nichts für mich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.05.2024 - 19:42 Uhr Link

ja, das sehe ich auch so. Für mich ist es auch nichts Geld auf ein Sammelkonto der BKM zu überweisen, das gar nicht auf meinen Namen lautet.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.05.2024 - 21:43 Uhr Link

Die Bank geht mit dem FG auch bei uns die kommenden Tage live :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.05.2024 - 21:57 Uhr Link

Ein SEPA-Mandat muss nicht zwingend erteilt werden, das ist vermutlich nur bei der reinen online-Beantragung notwendig.
Grundsätzlich ist auch eine Festgeldanlage vor Ort in einer Filiale möglich.
Nach Abschluss der gewünschten Anlage wird ein Konto auf eigenen Namen mit eigner IBAN eröffnet. Auf dieses überweist man die entsprechende Anlagesumme, von dort wird dann der vereinbarte Betrag für das Festgeld durch die Bank abgebucht (vergleichbar mit dem Verfahren bei der abc Bank).
Beide Konten können im online-Banking eingesehen werden.
Die üblichen drei Legitimationsbriefe kommen an unterschiedlichen Tagen zeitnah hintereinander per Post.
Die online-Banking-App ist die VR SecureGo plus.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 02.05.2024 - 22:30 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Und kommt dann auch gleich deren Kündigungsgeld ("Castell Parkkonto") mit auf die TG-Liste?:

https://www.castell-bank.de/finanzloesungen/castell-parkkonto/?etcc_cmp=zinsenSEP23&etcc_med=Website&etcc_par=&etcc_ctv=Button%20zu%20Parkkonto&etcc_ori=

Die aktuellen Zinssätze sind jetzt zwar nicht sonderlich attraktiv (35 Tage: 2,25 %, 90 Tage: 2,80 %, 180 Tage: 3,00 %), aber wenn der Crawler doch ohnehin schon auf der Seite unterwegs ist...

Recht ungewöhnlich ist übrigens auch deren "StepInvest"-Angebot (https://www.castell-bank.de/finanzloesungen/castell-stepinvest/?etcc_cmp=zinsenSEP23&etcc_med=Website&etcc_par=&etcc_ctv=Button%20zu%20StepInvest&etcc_ori=) - eine Mischung aus Verrechnungs- und Sparkonto, auf dem man für 3,10 % sein Geld parken kann, bevor es im Zuge eines zeitlich befristeten Sparplans stückweise in hauseigene Fonds oder verschiedene Vermögensverwaltungsmodelle überführt wird. Das braucht eigentlich niemand, aber für den kreativen Ansatz, der wohlhabenden Kundschaft das Geld aus der Tasche zu ziehen, sollte es einen kleinen Sonderapplaus geben, oder? ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.04.2024 - 21:53 Uhr Link

Ich könnte mir vorstellen, dass kommendes Jahr, wenn klar ist, wo sich der Leitzins einpendeln wird, etwa bei 3 oder 3,5 Prozent, auch die Langläufer von 5 bis 10 Jahren wieder höhere Zinsen bringen (etwa 4 Prozent) werden, so dass die Zinskurve nicht mehr invers ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.04.2024 - 07:53 Uhr Link

Hallo zusammen, kurze Frage in Zusammenhang mit dem "Kritische-Anleger-Bonus" bei Bank-11, für 6-monatiges Festgeld mit 3,5% p. A., befristet bis 12.05. d. J.! Hat das schon jemand abgeschlossen u. wenn ja, was gilt es zu beachten?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.04.2024 - 12:46 Uhr Link

Von einem speziellen "KA-Bonus" bei der Bank11 ist mir nichts bekannt. Die genannten Konditionen (3,50 % p.a. für 6 Monate) gelten jedoch für alle Neu- und Bestandskunden, die mindestens 5.000 € anlegen und entweder bereits ein Tagesgeldkonto dort haben oder bereit sind, es zu eröffnen. Das Angebot gilt übrigens auch für WeltSparen-Kunden, allerdings beträgt dort die Mindesteinlage stolze 25.000 €. Dafür braucht man dort aber auch kein zusätzliches TG-Konto.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.04.2024 - 14:03 Uhr Link

Korrektur: Wie ich erst jetzt entdeckt habe, gibt es (seit heute?) tatsächlich einen "KA-Bonus", allerdings nur bei einer Anlage via WeltSparen und auch nur für (WeltSparen-)Neukunden. Die Bonushöhe (max. 100 €) ist abhängig vom Anlagebetrag und gilt für die Produktkategorien Vermögensverwaltung, Tagesgeld, Flexgeld und Festgeld mit einer Mindesteinlage von 5.000 € und einer Mindestlaufzeit von 6 Monaten - also nicht nur für die Angebote der Bank11. Näheres zu den Bonus-Bedingungen erfährt man hier:
https://www.weltsparen.de/aff/kritische-anleger-100/?regflow=bonuscode&utm_medium=impact&utm_adid=941058&utm_country=12678&utm_media=mediapartner&irgwc=1&utm_campaign=Bonus_100_0424&utm_source=Kritische%20Anleger

Die Mindestanlage der B11 bei WeltSparen beträgt - wie bereits erwähnt - 25.000 €. Dafür würde man dann laut der o.g. Seite einen Bonus von 50 € erhalten. 75 € gibt es ab 40.000 € und 100 € ab 60.000 €.

Ansonsten gilt ausschließlich der erste Produktabschluss, d.h. die Mindestanlage kann nicht auf mehrere Produkte und Einlagen aufgeteilt werden. Der erste Produktabschluss muss zudem bis spätestens 26.05.2024 stattgefunden haben. Und man darf natürlich nicht vergessen, am Ende des Registrierungsprozesses den Bonuscode "BONUS100A" in das dafür vorgesehene Feld einzugeben.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.04.2024 - 09:02 Uhr Link

...ja richtig! Das Gleiche wird jetzt auch für Anlagen bei der OLB über WS in der Festgeld-Auflistung hier!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.04.2024 - 12:12 Uhr Link

@Spooky78: Danke für den Hinweis. Lohnt sich meines Erachtens aber nicht, weil es aktuell (bis 20.05.) über das normale KWK-Programm sowieso 100€ sowohl für den Werber als auch für den Geworbenen gibt und das bereits ab einer Anlagesumme von 10.000€.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 17:13 Uhr Link

Ich würde einen Teil des Geldes als Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto belassen (3 - 6 Monatsgehälter) und in Abhängigkeit von dem Rating der Bank und des Landes sowie den Zinsen die Laufzeit für ein Festgeld wählen (längere Laufzeit bei einem guten Rating der Bank / des Landes und guten Zinsen, kürzere Laufzeit bei einem befriedigenden Rating der Bank / des Landes und guten Zinsen).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 15:42 Uhr Link

Liebes Forum,
bisher hatte ich immer Tagesgeld angelegt. Nun überlege ich in Festgeld umzuschichten.
Ich würde mir das aktuelle Zinsniveau gerne etwas absichern (wie sich die Zinsen entwickeln ist ja eher unklar).
In 4 Jahren kann ich in Rente gehen. Die Festgelder hatte ich im Zeitraum von 1 bis 5 Jahren angedacht.

Ich würde Direktanlage bevorzugen, steuerlich gering bis mittel und jährliche Zinszahlung.
Aus eurer Übersicht habe ich nach Zinshöhe pbbdirekt, Bigbank und Leaseplan erwogen.

Jetzt wüßte ich gerne eure geschätzte Meinung:
Für welche Zeiträume würdet ihr Festgelder anlegen?
Würdet ihr einen Teil bei Tagesgeld belassen (um ggf. auf andere Zinsen reagieren zu können)?
Welche sonstigen Überlegungen hättet ihr sonst noch dazu?
Dankeschön. Sandra

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 17:59 Uhr Link

Ich habe für 5 Jahre bei der deutschen Aareal Bank angelegt. Big Bank liegt in Estland, zu gefährlich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 18:08 Uhr Link

Stimmt,Bigbank würde ich derzeit nicht machen, weil Estland.
Renault,Ford,Opel... wobei Opel bietet leider max. 3 Jahre an. Ford hat max.3 Prozent derzeit, aber deutsche Einlagensicherung. Renault geht,aber Mindestanlage 2500. Dann gäbe es noch IKB, Stellantis, da hab ich auch gute Erfahrungen gemacht. Ob die jeweiligen Zinssätze dir aber zusagen, musst du halt entscheiden. Wichtig auch... alles kann mit dem jährlichen Freibetrag von 1000 euro freigestellt werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 18:08 Uhr Link

Aareal hat für 5 und 6 Jahre wirklich gute Angebote! PBB ist gut bei 2/3 Jahren. Kommunalkredit Invest kann ich auch empfehlen aber derzeit ist der Zinssatz von 3,0 Prozent nicht so gut

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 18:24 Uhr Link

Ich würde bei Zinsen unter 3,5 Prozent nicht länger als 5 Jahre anlegen, eher nur2-4 Jahre, denn niemand weiß, ob sich nicht 2025 die Zinsen durch unvorhergesehene Ereignisse wieder erhöhen. Mit 4 Prozent macht man aber wohl nichts falsch wenn man länger anlegt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.04.2024 - 19:39 Uhr Link

Wenn eine Direktanlage bevorzugt wird, würde ich zu den bereits genannten Adressen noch die PEAC Bank und die abc Bank hinzufügen, zumal beide eine thesaurierende Zinszahlung mit einer höheren Effektivverzinsung anbieten. Bei der von 11Freunde genannten Aareal kann man nur über Vermittlungsportale anlegen, die pbb wäre mir aktuell etwas zu "heiß" und die Bigbank käme für mich auf verschiedenen Gründen ebenfalls nicht in Frage. Dann vielleicht eher noch die Cronbank.

Bei den Zeiträumen würde ich vermutlich einen Teil kürzer (2-3 Jahre) und einen länger (max. 4-5 Jahre) anlegen und auf jeden Fall noch etwas "Pulver trockenhalten", sprich auf einem TG-Konto belassen oder für 6 Monate parken, falls sich noch etwas ergeben sollte oder man kurzfristig vielleicht doch mal eine größere Summe benötigt.

Ansonsten könnte bei einem Zeitraum von 5 Jahren alternativ auch ein Geldmarkt- oder Anleihen-ETF Sinn machen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 22:51 Uhr Link

Danke für eure schnellen hilfreichen Antworten und Infos!
Die Aareal-Bank hatte ich nicht auf dem Schirm, die werde ich mir neben cronbank anschauen.
PBB ist schon heikel, das werde ich überdenken.
Bei Bigbank habe ich noch ein TG, dort werde ich deutlich reduzieren und etwas in DE/NL nehmen.
Bei den Anlagedauer wird splitten und vorerst einiges an TG belassen.
Danke nochmal an ALLE und viele Grüße Sandra

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.04.2024 - 08:20 Uhr Link

Mir scheint, Du musst Dich noch mit grundsätzlichen Fragen bei Art der Anlage beschäftigen.
Brauchst Du das Geld irgendwann für etwas Bestimmtes? Wieviel Notgroschen für spontanes wie die berühmte kaputte Waschmaschine, Autoreparaturen, Urlaub etc. brauchst Du?

"Spontan"-Rücklagen gehört auf (min.) ein Tagesgeldkonto
Zeitlich planbarere Ausgaben können auch auf ein Festgeldkonto gespart werden.

Festgeldanlagen grundsätzlich gern über eine Festgeldleiter mit unterschiedlichen Laufzeiten und Zinsen anlegen, um einen Mix an Verfügbarkeit und besseren Zinsen zu erreichen. Allerdings ist derzeit mit der inversen Zinskurve die Zinsspitze bei ~3..4 Jahren erreicht. Momentan lohnt es sich da eher das Leiterende mit 3 Jahren etwas überzugewichten, da der Markt von eher sinkenden Zinsen ausgeht.

Blinde Bankempfehlungen erspare ich mir, da musst Du Dir selbst eine eigene Einschätzung machen, hinsichtlich persönlicher Präferenzen und Risiken und welche für Dich akzeptabel sind (also wo und wie verdienen die Banken ihr Geld - "versteh ich das?").
Wenn Du noch gar keine Erfahrungen insbesondere mit ausländischen Banken hast, würde ich mich an Deiner Stelle eher auf Banken beschränken, die eh schon in Deutschland agieren oder als Treuhandanlage bei den Zinsplattformen läuft - die Auslandsbanken ticken da schon etwas anders mit Nachfragen zu Geldherkunft, Onlinebanking, Steuern u.ä. Papierkram.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.04.2024 - 11:26 Uhr Link

@Sandra
du hast schlichtweg den Hype in 2023 verpasst.
Über das Procedere der jeweiligen Banken findest du im Forum viele Hinweise, die zu deiner Entscheidungsfindung beitragen (können).

@FauleBanane
volle Zustimmung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.04.2024 - 14:07 Uhr Link

Hallo Sandra, ja, der Zinshype, der Anfang Oktober- Anfang November 2023 war, ist leider vorbei. Ich würde aber Anlagen durchaus in den Blick nehmen. Meine Anlagen bei der österreichischen Kommualkredit invest der Credit Agricole aus Frankreich (aber über den DB Zinsmarkt) und der LeasePlan Bank aus NL waren so unproblematisch wie bei guten deutschen Banken. Allerdings würde ich nur Österreich, Frankreich oder die Niederlande nehmen, und nicht Italien oder Spanien, aber das sehen wahrscheinlich andere anders. Ansonsten habe ich mit der Bank 11, der abcBank, der Gefa und der pbb gute Erfahrungen gemacht und kann alle empfehlen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.04.2024 - 14:12 Uhr Link

Sandra: bezüglich der Steuern, der Geldwäsche und des online Banking sehe ich keine Unterschiede zu deutschen Banken; und es ist auch gut, zu diversifizieren. Nur würde ich nur Länder mit mindestens AA oder AA+ Rating nehmen, Tschechien zb auch nicht, aber da bin ich wahrscheinlich vorsichtiger als andere

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.04.2024 - 10:48 Uhr Link

Wenn möglich, würde ich eine Zinstreppe anlegen.

Notgroschen als TG

1, FG auf 1. Jahr
2. FG z.b. auf 2 Jahre
3. FG auf3 Jahre
Dies immer wegen der Steuer mit jährlicher Zinsauszahlung, oder Zuflussprinzip. Bei dem Zuflussprinzip fallen die Zinsen jährlich an und werden jährlich versteuert und nicht am Ende der Laufzeit.

Ich habe mir eine solche Zinstreppe angelegt und schaue für den Notgroschen zurzeit nur nach TG.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.04.2024 - 22:24 Uhr Link

Spooky: Es ist sogar so, dass bei vierteljährlicher Auszahlung bei der abcBank KEINE Thesaurierung, sondern nur Auszahlung auf das Tagesgeldkonto möglich ist. Dahingehend sollte dein Beitrag bitte korrigiert werden. Liebe Grüße von Kathrin

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.04.2024 - 23:36 Uhr Link

Sorry, da lag ich tatsächlich daneben, weil mich eine Darstellung im FG-Vergleich des Handelsblatts (https://festgeld.rechner.handelsblatt.com/rechner/handelsblatt2/schnellcheck.aspx ) irritiert hatte, in dem bezüglich der abcBank fälschlicherweise von "vierteljährlich thesaurierend" die Rede war. Danke für die Richtigstellung!
Die DKB scheint aber tatsächlich vierteljährlich zu thesaurieren ("Die Zinsen und Zinseszinsen werden dir vierteljährlich auf dem Festgeldkonto gutgeschrieben").

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.04.2024 - 20:58 Uhr Link

Ich suche Anbieter für Festgeldanlagen und monatliche Zinszahlung. Ich habe bereits bei der Ford Money Festgeldkonten wahlweise monatliche oder jährliche Zinsauszahlung, ebenso wahlweise auf das Festgeldkonto selbst, das Tagesgeldkonto bei der Ford Money Bank oder dem Girokonto.
Ich habe bisher leider keine anderen Anbieter gefunden, die so etwas anbieten. Bei monatlicher Zinsauszahlung fällt mir die Festgeldanlage deutlich leichter als bei jährlicher Auszahlung, da ich die monatliche "Zinsausschüttung" direkt verwerten kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.04.2024 - 22:06 Uhr Link

Die Möglichkeit, sich die Festgeldzinsen quasi als monatliche "Rente" auszahlen zu lassen, ist mir in dieser Form bislang auch nur von Ford Money bekannt. Es gibt zwar auch noch einige Banken, die vierteljährlich Zinsen zahlen (z.B. abcBank, DKB), dort diese werden jedoch thesauriert und nicht ausgeschüttet.

Ansonsten fällt mir in diesem Zusammenhang als Alternative noch der Deka Deutsche Boerse EUROGOV Germany Money Market UCITS ETF (WKN: ETFL22) ein - ein Geldmarkt-ETF auf €-Basis mit vierteljährlicher Ausschüttung, der in kurzfristige deutsche Staatsanleihen investiert. Die Ausschüttungsrendite lag zuletzt allerdings nur bei rund 2 %, was im Vergleich zu den aktuellen Festgeldsätzen der Ford Money nicht wirklich attraktiv ist.

Darüber hinaus gibt es einige Anleihen-ETFs auf €-Basis mit monatlicher bzw. vierteljährlicher Ausschüttung:
- monatlich: https://www.finanzfluss.de/informer/etf/suche?page=1&per=50&asset_class=bond&distribution=distributing&distribution_intervals=monthly¤cy=EUR
- vierteljährlich: https://www.finanzfluss.de/informer/etf/suche?asset_class=bond&distribution=distributing&distribution_intervals=quarterly¤cy=EUR

Bei den genannten ETFs ist die Höhe der Ausschüttung jedoch i.d.R. schwankend und somit nicht so gut kalkulierbar wie Festgeldzinsen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.04.2024 - 22:11 Uhr Link

Kleine Satzbaukorrektur zum besseren Verständnis: Es gibt zwar auch noch einige Banken, die vierteljährlich Zinsen zahlen (z.B. abcBank, DKB), doch werden diese dort nicht ausgeschüttet, sondern thesauriert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.04.2024 - 22:13 Uhr Link

Spooky. bei der abcBank ist aber auch Auszahlung möglich ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 07:23 Uhr Link

Da kommt evtl. auch der Auszahlplan der IKB in Betracht. Damit ist es möglich, sich nicht den gesamten Anlagebetrag auszahlen zu lassen, sondern ein Restkapital am Ende der Laufzeit zu behalten. Dieses Restkapital muss zwar geringer als der Anlagebetrag sein, aber das Berechnungsformular auf deren Webseite ist schon mit einer Differenz von 1 Euro zufrieden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 08:58 Uhr Link

Die Gefa und die IKB bieten Auszahlpläne an. Bei monatlicher Ausschüttung verringert sich das Guthaben dann während der Laufzeit. Ich habe mit beiden sehr gute Erfahrungen gemacht. Ist zwar nicht ganz die Aufgabenstellung, aber ziemlich ähnlich. Vielleicht hilft es.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.04.2024 - 14:36 Uhr Link

Ergänzend zu den Kommentaren von M.v.K. und TheBrain will ich noch darauf hinweisen, dass es solche Auszahlpläne u. a. auch noch von der GLS (https://www.gls.de/privatkunden/vorsorgen/fuers-alter-vorsorgen/gls-sofortrente/), der Alten Leipziger (https://www.alte-leipziger.de/privatkunden/sparen-anlegen/klassische-sparanlage) und der BKM (https://www.bkm.de/geldanlage/entnahmeplan-auszahlplan) gibt. Maximal 2,80 % p.a. (bei AL & GLS) sind aber auch nicht gerade ein schlagendes Argument für solche Anlagen und natürlich hat man zudem noch den Kapitalverzehr zu berücksichtigen. Bei der GLS fällt darüber hinaus ein monatlicher Mitgliedsbeitrag von 5 € an, der die Rendite schmälert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2024 - 16:50 Uhr Link

Mit den abgegebenen Antworten komme ich weiter.
Daher auf diesem Weg "Vielen Dank" an alle, die hier geantwortet haben!!!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2024 - 22:24 Uhr Link

@Stevieboy

Da hier im Forum über die Credit Europe gesprochen wurde, habe ich mal auf deren Seite geschaut. Dort ist bei einer Laufzeit von sieben oder zehn Jahren und min. 20k auch eine monatliche Zinsausschüttung möglich...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.04.2024 - 13:38 Uhr Link

@Atzerix,
die Credit Eu­ro­pe Bank bietet das an, aus den FAQ geht aber nicht hervor, zu welchem Zins. Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bank die Anlage bei monatlicher Zinsauszahlung zu diesem Prozentsatz anbietet.

Da hilft natürlich nur der Service bei der Bank verbindlich weiter.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.04.2024 - 13:51 Uhr Link

Warum? Deine Anlage sollte das Maximum rausholen also keine Sonderwünsche . Wenn du 100000 anlegen würdest, sind das zurzeit bei 4 % Zinsen ca. 333 Euro. Also legst du eben nur 96000 an. Den Rest als Tagesgeld und du nimmst dir deine 333 Euro monatlich.
Alle Banken, die dir was Besonderes anbieten können, bieten weniger Zins an.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.04.2024 - 14:50 Uhr Link

@Fred

Die Frage nach dem Zins war ja nicht die Frage... ;-)

Allerdings steht unter den Zinskonditionen:

-7 Jahre, 2,30% p.a.: jährlich, monatlich, zum Ende der Laufzeit,

-10 Jahre, 2,40% p.a., jährlich, monatlich, zum Ende der Laufzeit.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2024 - 11:14 Uhr Link

Moin zusammen,
ich möchte ein Festgeld für 5 Jahre mit endfälliger! Besteuerung abschließnen.
Kann ich die Suche hier entsprechend eingrenzen? Leider habe ich nichts entsprechendes gefunden....oder hat jemand einen Tipp für mich? Würde mich freuen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2024 - 11:51 Uhr Link

Hallo Sylvia, möglich ist auf jeden Fall die Kommunalkredit Invest. Ich glaube auch, die Vahrengold-Bank und die IKB. Sicher bin ich mir aber nur bei ersterer und wahrscheinlich auch bei der IKB.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2024 - 12:05 Uhr Link

@Sylvia
Im "Menu" den Button "Festgeld" klicken, auf den Button "5 Jahre" klicken. In der Liste auf eine der Zeilen (Bank) klicken. In den dann aufgeklappten Details steht im Eintrag "Zinsgutschrift" sowas wie "jährlich" oder "zum Ende der Laufzeit".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.04.2024 - 12:37 Uhr Link

@ ARe: Leider ist das m.E. nur teilweise zutreffend. So bieten einige Banken eine thesaurierende oder kapitalisierende Zinszahlung an, bei der die Ausschüttung zwar erst am Ende der Laufzeit erfolgt, aber dennoch jährlich Steuern abgeführt werden. Die Besteuerung erst bei Endfälligkeit ist eher die Ausnahme (z.B. KKI). Die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Zinszahlungssoptionen (z.B. bei der pbb oder der abcBank) wird zudem in der FG-Übersicht nicht dargestellt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2024 - 18:26 Uhr Link

@Spooky
Dass auch bei mehrjährigen Festgeldern i.d.R. Steuern pro Jahr abgeführt werden müssen, war mir nicht bewusst. Wieder etwas gelernt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2024 - 20:05 Uhr Link

in der Regel nicht, die abc Bank ist da eher die Ausnahme. Bei der PBB und der KKI kann man wählen zwischen jährlicher Zinsauszahlung mit Versteuerung oder Zinsthesaurierung, also Zinsauszahlung mit Zinseszins am Laufzeitende verbunden mit der Versteuerung auch erst am Laufzeitende. Das Modell der abcBank scheint mir ziemlich einzigartig zu sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.04.2024 - 20:52 Uhr Link

@ Kathrin: Die PEAC Bank (via WeltSparen) handhabt es meiner Erinnerung nach ebenso: Die Zinsen gibt es erst bei Fälligkeit, Steuern zahlt man aber schon vorher. Macht ja auch Sinn, denn immerhin sind die Zinsen auch schon vorher gutgeschrieben, nur halt nicht ausbezahlt, sondern gleich wieder angelegt worden.

Es gibt aber auch noch ein anderes Modell, das man insbesondere bei WeltSparen häufiger findet. Da werden die Zinsen tatsächlich erst bei Endfälligkeit gezahlt (und sind somit auch dann erst steuerlich relevant), doch es gibt dafür in der Zeit davor auch keine Gutschrift und entsprechend auch keinen Zinseszins. Daher liegt der Effektivzins in diesen Fällen auch unterhalb des Nominalzinses.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 21.04.2024 - 17:12 Uhr Link

@ Sylvia: Bei WeltSparen (https://www.weltsparen.de/festgeld/) findet man eine ganze Reihe an Festgeld-Angeboten mit 5-jähriger Laufzeit, bei denen sowohl die Zinsgutschrift als auch die Zinsauszahlung - und somit vermutlich auch die Besteuerung - erst bei Endfälligkeit erfolgen. In den meisten Fällen gibt es dabei aber keine Zinseszinsen. Eine Ausnahme bilden hier die Inbank, die TFBank, die Addiko Bank, die CKV, die Younited Credit und Hoist Sparen, wobei aus den deren Produktinformationsblättern nicht explizit hervorgeht, wann die Besteuerung der Zinsen erfolgt (Hinweis: Bei der CKV sollte es bei Endfälligkeit sein, weil auch dann erst die Zinsgutschrift inklusive Zinseszinsen erfolgt).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.04.2024 - 18:22 Uhr Link

@Sylvia, @Spooky

Bei der Younited Credit und Hoist Sparen werden die Zinsen komplett weiterverzinst. In der Jahresübersicht unter steuerliche Informationen werden diese aufgeführt. Also Zinseszins mit jährlicher Besteuerung...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.04.2024 - 19:04 Uhr Link

Vorausgesetzt, der Steuerfreibetrag ist eh ausgeschöpft, hat das Modell der pbb in der Form mehrjähriger Anlage, Zinsthesaurierung und Zinsabzug erst bei Endfälligkeit auch den Vorteil, dass sich der Zinseszinseffekt dadurch erhöht, dass zunächst Zinsen ohne Steuerabzug wieder angelegt werden. Und, vielleicht, ist in ein paar Jahren auch der Solidaritätszuschlag auf Kapitalerträge abgeschafft, sodass eine weitere Erhöhung beim Zinsertrag eintritt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 21.04.2024 - 19:16 Uhr Link

@ Atzerix: Danke für den Hinweis. Da ich bei keiner der genannten Banken Kunde bin und die Beschreibung im PIB bei WeltSparen diesbezüglich nicht eindeutig ist, war mir das nicht bekannt. Ich hatte dies aber schon vermutet, weil Zinsen normalerweise auch versteuert werden müssen, wenn sie dem Konto gutgeschrieben werden, auch wenn man sie vielleicht erst bei Endfälligkeit ausbezahlt bekommt (selbst bei thesaurierenden Fonds/ETFs muss man schließlich i.d.R. eine jährliche Vorabpauschale zahlen). Wieso KKI und pbb das anders handhaben dürfen, erschließt sich mir bislang nicht. Vielleicht können ja die Steuerexperten hier im Forum diesbezüglich für Aufklärung sorgen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.04.2024 - 19:26 Uhr Link

Spooky: Vielleicht werden die Zinsen bei pbb und KKI jährlich nicht faktisch gutgeschrieben (wie etwa bei der abcBank), sondern nur virtuell und man rechnet trotzdem mit ihnen weiter um den Zinseszinseffekt zu haben. Am Ende der Laufzeit erfolgt dann die Besteuerung. Diese Virtuelle Gutschrift ist aber schon seltsam ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.04.2024 - 21:12 Uhr Link

@ alle
Oh, da habe ich morgen ja einiges zu tun.
Herzlichen Dank für die vielen Denkanstöße,Tipps und konkreten Verweise :-)
Ihr seid toll, ganz herzlichen Dank dafür!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.04.2024 - 17:06 Uhr Link

Liebes Kritischer-Anleger-Forum, von meiner Hausbank (Sparkasse Österreich) wurden mir für das Termingeld folgende Zinsen mitgeteilt:

LaufzeitLZ EndeZinsen
6 Monate14.10.20243,33%
11 Monate13.03.20253,19%
12 Monate12.04.20253,10%
13 Monate12.05.20253,04%
14 Monate11.06.20253,01%
15 Monate11.07.20252,98%
16 Monate10.08.20252,95%
17 Monate09.09.20252,91%
18 Monate09.10.20252,88%
24 Monate07.04.20262,67%
36 Monate02.04.20272,44%
48 Monate27.03.20282,32%
60 Monate22.03.20292,25%

Was würdet ihr machen? Das Geld nur 6 Monate mit 3,33 % anlegen oder lieber doch gleich für 3 Jahre mit nur 2,44 % Zinsen? Kommt alles darauf an, wie sich der Zinssatz entwickelt, das müsste man wissen. EZB-Leitzins wird voraussichtlich im Juni 2024 gesenkt und im 4. Quartal 2024 nochmals...

Bitte lasst mich eure Gedanken und Überlegungen dazu wissen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.04.2024 - 17:21 Uhr Link

Deine Bank hat sich dieselben Gedanken gemacht und dir diese Liste präsentiert. Und da man bei langen Zeiträumen raten muss, wird es immer weniger.
Stell dir vor, Trump wird gewählt, Kim greift seinen Nachbarn an, Die Ukraine verliert und Moldawien ist dran. Die Chinesen schnappen sich Taiwan. Und der EZB erhöht auf 10%.
Konjunktion ist normalerweise eine Kurve die, wenn Sie oben ist, wieder runterkommt.
Ich hab zweimal Festgeld für 4,98 + 4,75 als es das noch gab. Und den Tagesgeld zu 4%. Deine Hausbank wäre mir zu geizig

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.04.2024 - 17:54 Uhr Link

Hallo Gwen!
Wenn Du an Deiner Hausbank hängst, dann würde ich Dir zunächst einmal empfehlen, ein Termingeld bis maximal 12 Monate abzuschließen. In diesem Zeitraum solltest Du Dich dann aber auf die Suche nach günstigeren Angeboten machen.
Da die Sparkasse Österreich Deine Hausbank ist, gehe ich davon aus, dass Du auch in Östereich ansässig bist. Dann stellt sich natürlich die Frage, bei welchen Banken für Dich die Möglichkeit besteht, Festgelder anzulegen. Die Kommunalkredit Invest Austria bietet wie in Deutschland für dreijähriges Festgeld ab 10.000 € zz. 3,00% Zinsen an. Auf "durchblicker.at" konnte ich feststellen, dass auch bei der Bigbank aus Estland für Dich die Möglichkeit bestehen würde, ein dreiähriges Festgeld mit aktuell 3,55% Zinsen (bei jährlicher Zinszahlung) - gültig seit heute - abzuschließen.
Es gibt sicherlich auch in Österreich noch weitere Möglichkeiten, bessere Zinsen als von Deiner Hausbank zu erhalten. Du musst halt nur die Bereitschaft aufbringen, Dich bei der Geldanlage ggf. von der Hausbank zu trennen. Dein Girokonto muss davon ja nicht betroffen sein.
VG Hans-Jürgen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 17.04.2024 - 18:27 Uhr Link

@ Gwen: Um die genannten Angebote besser einordnen zu können, habe ich gerade einmal nachgeschaut, was man denn so auf der österreichischen WeltSparen-Seite (https://www.weltsparen.at/festgeld/) offeriert bekommt. Dabei musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass WeltSparen/Raisin Österreich gar keine einheimischen Banken im Portfolio hat!

Deshalb habe ich als nächstes die einschlägigen österreichischen Zinsvergleichsportale (https://www.sparzinsen.at/festgeld/ ; https://durchblicker.at/sparzinsen ; https://tagesgeld.at/festgeldkonten-rechner/) zu Rate gezogen und dort gleich mehrere Angebote österreichischer Banken gefunden, die mir für die erwähnten Zeiträume attraktiver erscheinen als die Sparkasse, z.B für 12 Monate:
3,40 % Addiko Bank
3,40 % Anadi Bank
3,35 % Raiffeisenbank Wels
3,35 % Wiener Privatbank
3,30 % Porsche Bank
3,30 % Bank99
...

Unabhängig von der gewünschten Laufzeit würde ich mich daher auf jeden Fall nach Alternativangeboten umsehen, die es auch mit österreichischer Einlagensicherung zu Genüge zu geben scheint (wenn auch nicht bei Weltsparen.at).

Was die Zinsprognose angeht, kann ich mich nur Udo anschließen: Keiner weiß, was kommt. Tendenziell dürfte es in nächster Zeit bei den mittel- und langfristigen Laufzeiten aber erst einmal weiter heruntergehen. Aber das kann in einem halben Jahr schon wieder ganz anders aussehen. Deshalb wäre es vielleicht ein guter Kompromiss, einen Teil kürzer (< 1 Jahr) und den Rest gestaffelt etwas länger (2, 3 oder 4 Jahre) anzulegen. 60 Monate zu 2,25 % wäre mir allerdings definitiv zu lang und zu wenig.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.04.2024 - 15:07 Uhr Link

Liebes Forum, zuerst einmal vielen herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten und Meinungen, damit hätte ich nicht gerechnet, tausend Dank für eure Bemühungen, Meinungen wie Tipps, samt konkreter Bank-Empfehlungen! Das hilft enorm. Ihr seid spitze!

Privat bin ich seit einigen Jahren beim Anbieter "Weltsparen", hatte ich damals über den "Kritischen Anleger" entdeckt. Weltsparen funktioniert bestens. Anmerkung: Interessanterweise gibt es in Österreich nicht so viele und auch nicht so gute Zins-Angebote der Weltspar-Banken wie bei euch in Deutschland... Und nur wenige deutsche Banken bieten auch für Kunden in Österreich Sparprodukte an.

Problem ist, dass ich für meine Firmen (GmbHs) Festgelder anlegen möchte und nur wenige Banken nehmen Firmenkunden an, viel Auswahl hat man da leider nicht und die meisten anderen Banken, wie Raiffeisenbank, Volksbank geben sogar noch weniger Zinsen als die Sparkasse her...

Gut, ich werde nun also nicht zu lange anlegen und hoffen, dass nicht wieder eine Niedrigzinsflaute kommt wie wir es ja schon für lange Zeit in der Vergangenheit hatten, da hat man sich gefreut, wenn man eine Bank mit 0,50 % Zinsen gefunden hat. ;-)

@Udo
Vielen Dank für deine prompte Antwort und deine Meinung! Glückwunsch natürlich zu deinen beiden Festgeldern mit der hohen Verzinsung, dein Tagesgeld kann sich auch sehen lassen, top Zins! Ja, als ich meinen Bank-Ansprechpartner darauf hingewiesen habe, dass die Zinsen, die sie anbieten viel zu niedrig sind, meinte er nur, dass die Angebote von den anderen Banken nicht seriös sein können und man dort um sein Geld fürchten muss. Das Geschäft mit der Angst, immer und überall... ;-)

-------------------------------------

@Hans-Jürgen
Danke für den Tipp! Kommunalkredit Invest Austria kenne ich, sind dort Kunde, nehmen leider auch keine Firmenkunden mehr an

@Spooky78
Die Raiffeisenbank Wels beim Durchblicker ist mir auch aufgefallen, das wäre ein gutes Angebot; Interessanterweise bekomme ich mit meinem Raiffeisenbank-Verfüger nur max. 2 Jahre mit 2,50 %...

@Heli
Bei einem so hohen Zinssatz sollten wirklich die Alarmglocken läuten, Finger lieber davon lassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 18.04.2024 - 15:58 Uhr Link

@ Gwen: Mein Verweis auf die Raiba Wels bezog sich auf deren Privatkundenangebot "Online Sparen Fix" (https://www.raiffeisen.at/ooe/wels/de/privatkunden/sparen/online-sparen.html). Dass es hier um Termingelder für Firmenkonten geht, war mir aufgrund des Ausgangspost nicht klar, sonst hätte ich das berücksichtigt. Diesbezüglich ist die Auswahl in der Tat sehr begrenzt bzw. fallen die Konditionen i.d.R. deutlich schlechter aus. Das ist in Deutschland aber nicht anders. Termingelder für österreichische Firmenkunden bieten u. a. die BTV, Anadi und Vakif an, wobei nur letztgenannte auf ihrer Website auch konkrete Zinssätze nennt, die aber sehr bescheiden ausfallen (z.B. 1,50 % für 1 Jahr).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.04.2024 - 17:05 Uhr Link

@Spooky78
Vielen Dank für deine schnelle Antwort und dass du dich auch wegen Angeboten für Firmenkunden schlau gemacht hast, sehr nett!

Sorry, weil ich nichts wegen Firmenkunden erwähnt habe, aber ich wollte eigentlich nur generell die Meinungen zu den mitgeteilten Zinsen hören bzw. wie andere mit dieser Zinssituation umgehen, dh. wie und wie lange anlegen würden.

Gemein von den Banken, dass Firmenkunden mit schlechteren Zinsen bedient werden als Privatkunden... Zudem schwierig aufgrund der niedrigen Einlagensicherung von meistens "nur" €100t, darüber sollte ein großes Vertrauen zur Bank da sein, da betrachte ich die Sparkasse Österreich als einigermaßen sicheren Hafen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.04.2024 - 14:47 Uhr Link

Es ist ja durchaus nicht ganz unwahrscheinlich, dass es im Zuge einer Ausweitung des Konfliktes zwischen dem Iran und Israel wieder zu steigender Inflation und daher nicht zu starken Zinssenkungen kommen könnte .

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 17.04.2024 - 10:23 Uhr Link

Ich denke mit "nicht ganz unwahrscheinlich" und "kommen könnte" ist alles gesagt ;-) Vieles kann, manches wird ... oder auch nicht. Die Vergangenheit zeigt uns vor allem eines: Die wirklich großen Veränderungen lassen sich nicht vorhersehen. Der Mensch springt vor allem auf das auf, was er schon kennt (Iran-Israel-Konflikt), aber viel entscheidender ist das, was er noch nicht kennt. Was das sein könnte? Wir werden es erleben :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.04.2024 - 10:25 Uhr Link

@Kathrin: Das sehe ich - aus unterschiedlichen Gründen - absolut nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2024 - 20:18 Uhr Link

Es ist noch nicht klar, ob es überhaupt zu Zinssenkungen kommen wird. Vielleicht steigen auch bald die Zinsen noch einmal, denn bei ZDF heute lese ich gerade: "Steigende Ölpreise können Zinssenkung torpedieren
Ein erneuter Anstieg der Inflation könnte die Notenbanken zudem von den lang erwarteten Zinssenkungen abhalten. Da die Inflation zuletzt rückläufig war, erwarten Experten, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen im Juni erstmals wieder senken wird. Das sei nun zumindest fraglicher geworden, so Gitzel. Thomas Gitzel sagte:
Der verschärfte Konflikt im Nahen Osten mischt nun die Karten neu." (Thomas Gitzel, VP Bank)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.04.2024 - 23:19 Uhr Link

Ich habe gestern eine E-Mail von einem Unternehmen Welt der Verbraucher.de bekommen
Aktion: 8,6 % Festzins + mtl. Zinsauszahlung + sicheres Investitionsmodell. Was sagt ihr dazu. Hat jemand schon mal was von dieser Firma gehört. Würde mich sehr über eure Antworten freuen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.04.2024 - 23:49 Uhr Link

@Heli: Weltderverbraucher.de ist kein Unternehmen, sondern ein Vermittlungsplattform der Online-Marketing-Firma https://md-media.at((Zitat)) "Auf unserem Portal weltderverbraucher.de generieren wir Anfragen für eine Vielzahl von unseren Kunden in den unterschiedlichsten Branchen. Für unsere Kunden erstellen wir eine individuelle Landingpage, die speziell auf das Produkt und Unternehmen abgestimmt ist...."

Solche Agenturen und Landingpages gibt es häufiger und sind meiner Meinung nach eine Plage.
Knackpunkt ist, dass man erst/nur gegen Abgabe seiner persönlichen Daten ein oder mehrere Angebot(e) bekommt. Und es ist komplett unsicher, ob dieses Angebot dann tatsächlich etwas mit dem ursprünglichen beworbenen Produkt zu tun hat. Und eventuell geht es nicht um 8,6 %, sondern um "bis zu 8,6 %" ?????
Zudem geht man das Risiko ein, dass man auch von anderen Anbietern regelmäßig kontaktiert wird bzw. Werbung bekommt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.04.2024 - 06:59 Uhr Link

Das kann nicht seriös sein. Für sichere Anlagen gibt es derzeit keine 8,6%, noch nichtmal annähernd.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.04.2024 - 08:12 Uhr Link

Hallo Heli,

wir würden da auch wie Nutzer Jörg ganz klar die Finger davon lassen, da klingeln gleich mehrere Alarmglocken: Der viel zu hohe Zins von 8,6 % als "Festzins"; dass man auf besagter Landingpage erstmal seine persönlichen Daten angeben soll und dort u. a. nach seiner Krankenversicherungsart abgefragt wird; diverse Rechtschreibfehler gleich auf der Startseite....

Viele Grüße
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.04.2024 - 08:53 Uhr Link

...die wollen in erster Linie mal deine pers. Daten, diese werden dann gescannt u. analysiert z. B. auf dein Konsumverhalten, schnell weiter vertickt an x - Marketing- u. Merchandising-Firmen und am Ende dann bekommst Du von der ganzen Finanz- u. Werbebranche Spam ohne Ende ins Postfach! Das kann zur Belastung werden...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.04.2024 - 14:16 Uhr Link

@David,
für mich stellt sich noch die Frage: Unterliegt die Anlage den Einlagensicherungssystemen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.04.2024 - 14:55 Uhr Link

Danke dir für die Antwort

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.04.2024 - 22:01 Uhr Link

Hallo Fred,

ehrlich gesagt: Keine Ahnung :-) Dazu müsste man ja erst einmal wissen, worin die Einlagen erfolgen, was auf der genannten Webseite nicht ersichtlich ist.

Viele Grüße
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.04.2024 - 13:26 Uhr Link

Die LeasePlan Bank senkt die Zinsen ab Montag, 15.04.2024:

Tagesgeld
Die variablen Zinsen sinken per 15. April von 3,30% auf 3,10% nominal auf Jahresbasis.

Zinsänderung auf Festgeldanlagen

Ab Montag, den 15. April 2024, gelten auch neue Zinssätze für Festgeldanlagen, die ab dem 15. April eröffnet werden. Hier eine Übersicht der verschiedenen Laufzeiten und der dann geltenden Zinssätze:

Anlagezeit
Derzeitige ZinssätzeÄnderungNeue Zinssätze
1 Jahr
3,50 %- 0,10%3,40%

2 Jahre
3,55%- 0,10%3,45%

3 Jahre
3,80%- 0,30%3,50%

4 Jahre
3,85%- 0,45%3,40%

5 Jahre
3,90%- 0,55%3,35%

*Die geänderten Zinssätze gelten für Festgeldanlagen, die Sie ab dem 15. April 2024 eröffnen. Alle genannten Zinsen sind nominal auf Jahresbasis.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 20:27 Uhr Link

Mal eine Frage in die Runde: Habt Ihr zur Zeit Bedenken bei einer längerfristigen Festgeldanlage für 5 oder 7 Jahre zu 3,5 % bei der Aareal Bank wegen der Probleme mit den US Gewerbeimmobilien. Ratingherabstufung auf BBB. Besten Dank für eure Einschätzung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 03.04.2024 - 21:05 Uhr Link

Dieselbe Diskussion gab es hier vor Kurzem schon einmal im Zusammenhang mit der pbb direkt. Beide Banken sind ja in einer ähnlichen Situation: https://www.kritische-anleger.de/pbb-direkt/festgeld/#Kommentar_14844

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 23:30 Uhr Link

Hallo Tom, bei 5 Jahren würde ich eher die Leaseplan Bank mit 3,9 Prozent nehmen statt der Aareal mit 3,5 Prozent, zumal die Leaseplan keine Probleme mit den US Immobilien hat. Aber auch bei der AAreal würde ich bedenkenlos anlegen, aber dann eher für 7 Jahre, weil wie gesagt bei 5 Jahre die Leaseplan das deutlich bessere Angebothat

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 13:35 Uhr Link

Boah Leute, ich bin echt sauer!
Ich habe über Check24 das Creditplus Tagesgeld zu 3.45% bis 30.4.24 angelegt.
Die bisherigen Zinszahlungen kamen immer erst zum 1. des Folgemonats und nicht zum letzten Bankarbeitstag des Monats. Obwohl nicht ganz korrekt, konnte ich damit leben. Für die Zinsausschüttung April wurde mir der 2.4. angekündigt. Heute ist der 3.4. und es ist immer noch keine Zinszahlung erfolgt. Bei meinem anderen Konto bei der Suresse wurde die Zinsauszahlung bereits am 29.3. (letzter Bankarbeitstag) vorgenommen
Ich habe jetzt eben eine email an Check24 geschrieben, das ist echt ein Unding.
Schönen Mittwoch Euch!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 13:52 Uhr Link

Boah Geldhüterin, das ist "echt ein Unding" - dass bei einer Bank mit Wurzeln im katholischen Spanien der Karfreitag ein "Bankarbeitstag" sein soll!
Wünsche auch einen heiteren Tag;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 14:12 Uhr Link

G. Grinst...... es freut mich, dass ich Dich mit meinem Beitrag erheitern konnte.
Die Bank im katholischen Spanien hat mir vermutlich schon am 28.3. die Zinszahlung aufs Tagesgeld gepackt und nicht erst am 29., da hab ich es aber erst gesehen. Zumindest hat das katholische Spanien es VOR den Feiertagen hingekriegt.
Die Creditplus /Check 24 kriegts nichtmal 2 Tage NACH den Feiertagen hin.
Ich habe im übrigen eben eine Antwort bekommen. Durch die Feiertage verschiebt sich sich die Zinsgutschrift, ich solle noch etwas Geduld haben. Bis heute fehlen mir 5 Tage für den Zinseszins-Effekt, das ärgert mich einfach.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.04.2024 - 08:27 Uhr Link

Hallo Geldhüterin,

einerseits ist das sicherlich etwas doof, wenn man schon relativ fest mit dem Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechnet hat. Andererseits gibt es Verzögerungen immer wieder mal im Leben und Feiertage o. ä. gehören nun einmal dazu (auf die du selbst ja sicherlich auch nicht verzichten würdest als Arbeitnehmerin, oder?)

Zudem: Lohnt es sich denn wirklich, sich wegen ein paar verzögerten Tagen über einen entgangenen Mini-Teil des Zinseszinseffekts zu ärgern (das dürfte sich ja lediglich im Cent- oder sehr kleinen Euro-Bereich bewegen) und sich damit selbst das Leben zu vergrämen? Lieber einfach den kommenden Frühling geniessen und abwarten :-)

Herzliche Grüße
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.04.2024 - 12:14 Uhr Link

Namaste
Es gibt neue Zinssätze von unseren indischen Freunden der State Bank.
Ab 2.4. gilt nun: 
6 Monate - 3,7 %
12 Monate - 4,0 %
18 Monate - 3,75 %
24 Monate - 3,7 %

Vgl.: https://de.statebank/term-deposits

Leicht reduziert, aber immer noch die Spitze bei den einjährigen Einlagen. Bitte in der Übersicht anpassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 12:40 Uhr Link

Gute Konditionen sind das Eine, aber für eine "deutsche Bank" finde ich das Rating jetzt nicht überragend: "BBB- (Standard & Poors, 2022), Baa3 (Moody's, 2023) und BBB- (Fitch, 2022)! Und nein, ich verlasse mich nicht nur u. gänzlich auf die deutsche Einlagensicherung mit rd. 0,63% Absicherungsquote der angelegten Gelder...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2024 - 18:42 Uhr Link

@Sus,
ständig mit dieser Angst -pleite der Bank-, Geldanlegen ist ein sehr schwieriges unterfangen.
100 % Sicherheit gibt es in keinem Lebensbereich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.04.2024 - 08:41 Uhr Link

Hallo Wolf,

ist eingepflegt - danke Dir :-)

Viele Grüße
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.04.2024 - 08:54 Uhr Link

...das ist richtig! Man muss sein Glück aber auch nicht mehr als nötig strapazieren durch Geldanlagen bei Banken mit einem BBB- Rating. Da gibt es sicherlich geschicktere Möglichkeiten um ruhiger schlafen zu können, bei seriöseren Instituten und vielleicht €5 bis 10.- weniger Zinsen im Monat!? Meine Meinung dazu...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.04.2024 - 16:31 Uhr Link

Sus: naja… die Credit Suisse hatte ein AA Rating… und viele Banken mit B Minus Rating gibt es immer noch… man sollte sich davon nun nicht blenden lassen. Wer der einlagensicherung nicht vertraut, sollte lieber nirgends anlegen, denn Ratings bieten nur eine Scheinsicherheit …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.04.2024 - 16:33 Uhr Link

… ich weiß aber, dass Menschen sich gerne in Sicherheit wiegen durch Ratings oder andere Indikatoren…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.04.2024 - 10:05 Uhr Link

...oder durch eine (vermeintliche) Einlagensicherung!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.04.2024 - 14:12 Uhr Link

Sus: daher die Empfehlung lieber gar nicht anzulegen, wenn man der Einlagensicherung nicht vertraut.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.04.2024 - 14:52 Uhr Link

Im Unterschied zum Rating hast du gegenüber der Einlagensicherung einen Rechtsanspruch auf Entschädigung. Die Rating-Agentur wird nur müde lächeln, wenn du ihr vorwirfst, eine Bank mit A Rating bewertet zu haben, die Pleite gegangen ist. Das ist ein bedeutender Unterschied.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.04.2024 - 09:28 Uhr Link

@Katrin: Du hast es glaube ich nicht ganz verstanden!? Ich möchte mich gar nicht erst auf den sogenannten "Rechtsanspruch" verlassen u. hoffen das alles gut geht. Ich habe auch keine besonders ausgeprägte Pleite-Angst, sondern möchte ganz einfach im Vorfeld durch eine gute Vorauswahl aus Rating, Stammkapital, seriöses Kerngeschäft, ggf. wirken im Genossenschaftsverbund, Geschichte u. Entwicklung der Bank, etc., ein seriöses Institut für mich herausfiltern, weil es eben keine 100%ige Sicherheit diesbzgl. gibt! Eine BBB- Bank aus Italien, Bulgarien, Indien, etc. gehört für mich per se jedenfalls nicht in die engere Auswahl...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.04.2024 - 09:48 Uhr Link

@Sus: Jeder wie er will - m.E. setzt du aber falsche Prioritäten. Wir reden hier eben von Festgeld, d.h. eine Anlage, die über Jahre läuft. Da bringen dir die aktuellenDaten und Ratings einer Bank nur sehr begrenzt etwas:

"Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) hat noch drei Tage vor der Lehman-Insolvenz an der Bewertung der Lehman Brothers Muttergesellschaft sowie der als Emittent auftretenden Tochtergesellschaft mit der Note „A+“ festgehalten."

Letztendlich ist - meiner Meinung nach - bei Festgeld immer die Einlagensicherung entscheidend.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.04.2024 - 10:30 Uhr Link

@Sparer: Meine Prioritäten sind (für mich) genau die Richtigen, haben sich über Jahre bewährt u. finden gerade im Festgeldbereich (bei mir meist 6-24 Monate) ihren Sinn, was z. B. Solidität u. Nachhaltigkeit im Finanzwesen betrifft und bewähren sich immer wieder auf´s Neue!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.04.2024 - 14:07 Uhr Link

… wie gesagt, du weißt nie, was Banken noch so treiben. Ich würde mich auf ein gutes Rating jedenfalls alleine nicht verlassen. Da gibt es leider genug negative Beispiele

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.04.2024 - 14:10 Uhr Link

Sus: das sehe ich auch so - nur würde ich auch keine Bank mit BBB plus oder A Rating aus Italien, Bulgarien, Indien nehmen, sondern grundsätzlich nur Länder mit sehr gutem Rating, denn auf das Bank-Rating kann man letztlich nicht bauen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.04.2024 - 16:43 Uhr Link

Hallo zusammen,

hier sieht man wieder schön, dass das die Art Thema ist, wo man "drei Leute fragt und vier Meinungen bekommt" :-) Am Ende zählt wohl auch einfach, was Sparer schon sagte - jeder, wie er/sie es möchte.

Aber an dieser Stelle großes Kompliment an alle Beteiligten, wie sachlich und ruhig ihr miteinander umgegangen seid. So wünschen wir uns das Forum und so bietet es auch den größten Mehrwert für alle - vielen lieben Dank also an euch alle!

Viele Grüße
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.04.2024 - 08:26 Uhr Link

@Katrin: Richtig, im Grunde sollte man bei der Festgeldauswahl im eigenen Land bleiben! Obwohl, ehrlich gesagt habe ich auch eine Festgeldanlage eines schwedischen Anbieters in meinem Portfolio. Naja, Länder-Rating wie D, Bank-Rating, DQ u. Konditionen waren ok, bin unter der magischen SEK 1.000.000.-geblieben bzgl. der Einlagensicherung in Verbindung mit dem Wechselkurs,ja und jetzt schauen u. hoffen wir mal...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.03.2024 - 15:51 Uhr Link

GEFA-Bank Zinswachstum:
Bei meinem Mitte 2023 angelegten Konto muss mit 3-monatiger Frist zum Laufzeitende gekündigt werden, sonst wird das Guthaben als "Spareinlage mit dreimonatiger Kündigungsfrist verzinst" !
In welcher Form gekündigt werden muss, ist mir allerdings noch nicht klar: Im Onlinebanking finde ich jedenfalls kein
Kündigungsschreiben zum absenden, auch kein Eingabefeld, um Kündigungen abzuschicken.....womöglich muss man per Post (Einschreiben) kündigen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.03.2024 - 09:49 Uhr Link

Guter Hinweis. Da die Endfälligkeit frühestens 2026 (bei 3-jähriger Anlage) und die Kündigung frühestens 9-Monate nach Anlagebeginn erfolgen kann, sehe ich zeitlich und formal keinen ungebührlichen Handlungsdruck. Die Hotline war immer bestens erreichbar!! Interessant auch in denAGB (ggf. kundenseitiges Hintertürchen?) "Die GEFA BANK geht von einer Zustimmung des Kunden zur Fortführung des ZinsWachstum-Kontos als SparKonto nach Maßgabe der Sonderbedingungen für das SparKonto aus, wenn der Kunde über den fälligen Guthabenbetrag nicht innerhalb von vier Wochen verfügt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.03.2024 - 08:09 Uhr Link

Kleiner Hinweis zum Deutsche Bank Zinsmarkt: Nachdem die Steuerbescheinigung der Deutschen Bank die letzte war, die mir noch fehlte, um die Steuererklärung abschicken zu können, habe ich vor einigen Tagen einfach mal in der Hotline angerufen. Erst hieß es, die Steuerbescheinigungen seien gerade in Arbeit, die ersten seien am 6. März verschickt worden, aber das könne bis Ende Mai dauern, bis man eine bekommt. Ich habe dann mal vorsichtig angemerkt, dass laut Bafin Steuerbescheinigungen üblicherweise bis Ende März vorliegen sollen. Daraufhin war ich kurz in der Warteschleife, dann hieß es: "Kein Problem, Ihre Steuerbescheinigung wird jetzt erstellt, sie ist spätestens Ende März da." Und Tatsache - am nächsten Tag war die Steuerbescheinigung im Online-Postfach abrufbar. Ich war positiv überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass das jemand manuell etwas für einen einzelnen Kunden beschleunigen kann, aber anscheinend geht das doch.
Weiterer Pluspunkt: Die Telefon-Pin (die ich natürlich nicht greifbar hatte) konnte durch Push-Tan auf dem Handy ersetzt werden.
Zweiter Pluspunkt: 

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.03.2024 - 14:35 Uhr Link

Interessant und sicherlich für den ein oder anderen hier hilfreich :-) Schon lustig, dass sie für so etwas so lange Zeiträume brauchen und gleichzeitig aber mit einem Klick das Ganze rausschicken können.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.03.2024 - 09:04 Uhr Link

Die Creditplus bietet jetzt zumindest auf Weltsparen ein ‚Wochenkonto‘ mit variablem Zinssatz an (derzeit 3,4 Prozent). Ein- und Auszahlungen erfolgen immer montags. Man muss aber zwei Bankarbeitstage vorher die gewünschte Einzahlungssumme bereitstellen. Das heißt also donnerstags, was dann wiederum drei bis vier Tage Zinsverlust bedeutet. Den Zinssatz kann Creditplus einmal wöchentlich (montags) ändern. Die Zinsen werden vierteljährlich gebucht und ausgezahlt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.03.2024 - 09:11 Uhr Link

Das "Wochenkonto" klingt für mich etwas und undurchsichtig bzw. unsicher. Bei "biallo.de" wurde übrigens gestern im Zinsticker die Information eingestellt, dass bei der Creditplus Bank die Festgeldzinsen ab 2 Jahren Laufzeit ab dem 25.03.2024 gesenkt werden.
VG Hans-Jürgen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.03.2024 - 09:12 Uhr Link

Ich meinte "etwas kompliziert ..."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.03.2024 - 12:03 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Soweit ich das sehe, ist das neue "Wochengeld" der Creditplus bei WeltSparen (z.Z. 3,40 % p.a.) noch nicht in die TG-Übersicht eingepflegt. Ließe sich das bitte noch nachholen (ggf. als Kündigungs- oder Flexgeld)? Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.03.2024 - 14:30 Uhr Link

Ist hiermit live :) Danke Euch für den Hinweis! Dass das bei WeltSparen teilweise als "Tagesgeld" bezeichnet wird und auch im Tagesgeld-Vergleich zu finden ist, finde ich ein Unding. Habe es dort auch mal angebracht ... mal gucken, ob sie was ändern :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 21:26 Uhr Link

Die Bank of Scotland beendet ihr Festgeldangebot (6 Monate 3,8%, 1 Jahr 3,5%) zum 26.03.24. Das war dann auch nicht lange aktiv.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 22:00 Uhr Link

@Hento
Deiner Aussage kann ich nicht folgen, oder hast Du eine konkretere Information?
Ich deute die Veröffentlichung auf der Homepage der Bank of Scotland so, dass die 3,8% für 6 Monate nur noch bis zum 26.03.2024 gelten. Ob es dann kein Festgeld für 6 Monate mehr gibt oder ob danach ein geringerer Zinssatz gelten wird, ist für mich noch nicht eindeutig. Dafür, dass die Festgeldlaufzeit von 1 Jahr dann ebenfalls beendet wird, sehe ich zz. keine Anhaltspunkte. Warten wir also ab, was in der kommenden Woche tatsächlich geschieht.
VG Hans-Jürgen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.03.2024 - 08:10 Uhr Link

Guten Morgen zusammen,

wir würden das auch so deuten wie Hans-Jürgen - es ist lediglich die Ankündigung, dass sich "etwas" zum 27.03. ändern wird. Ob es ein geringerer Zinssatz, andere Laufzeiten oder sogar tatsächlich gänzliche Einstellung des Festgeldangebots ist - noch völlig offen und alles möglich.

Abwarten und Tee trinken :-)

Viele Grüße,
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.03.2024 - 10:40 Uhr Link

Also an Einstellung des Angebots zur Festgeldanlage glaube ich nicht,da man neuerdings auch für 12 Monate eröffnen kann. Das würde keinen Sinn machen, das 12 monatige Festgeld ganz neu anzubieten,um dann kurz darauf alle Angebote zurück zu nehmen und nur noch Tagesgeld anzubieten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.03.2024 - 16:09 Uhr Link

Ob die Bank das Festgeldangebot komplett einstellt, weiß ich natürlich auch nicht. Ich meinte das Festgeldangebot zu dem Zinssatz. Das war wohl etwas missverständlich ausgedrückt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 08:19 Uhr Link

Seit Tagen bestehen große Login Probleme bei Weltsparen. Angezeigt wird beim Einloggen: die von Ihnen eingegebenen Informationen sind leider nicht gültig. Anmeldedaten sind aber allesamt korrekt, Rechner runter gefahren, erneuter Versuch, wieder nichts. Am nächsten Tag wieder versucht, Zugang funktioniert plötzlich wieder, intern auf Angebote gegangen, plötzlich Bildschirm weiss, abgestürzt. Anruf bei Weltsparen ergab, dass einige User Probleme gemeldet hätten, man arbeite daran. Abmeldung im System hat dann auch nicht funktioniert. Kundendienst hat die üblichen Anleitung zur vermeintlichen Problembehebung genannt :
•Oft ist es hilfreich, die gespeicherten Cookies und den Cache im Browser zu löschen sowie die Seite von WeltSparen im Anschluss erneut aufzurufen.
•Testen Sie die Funktionalität gerne unter Verwendung eines anderen Web-Browsers als den zuvor genutzten Browser.
•Wir empfehlen die Verwendung von gängigen Web-Browsern in der jeweils aktuellsten Version.
Alles gecheckt, trotzdem kein Zugang! Wer hat ähnliche Probleme?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 08:38 Uhr Link

Ich bin über die Weltsparen-App rein - da funktioniert der Login; allerdings wurde zwischenzeitlich jedes Mal eine mTan abgefragt (und auch verschickt).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 08:55 Uhr Link

Lösche mal den Verlauf und die Cookies, das hilft manchmal Wunder.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 09:25 Uhr Link

@Daisy
war gerade mit dem Edge per Login im ersten Versuch (nach 2 Monaten ohne Login dort) ohne jegliche Probleme drin. Wobei bei mir auf meinen PC beim Schließen des Edge immer alles gelöscht wird (siehe bitte den Hinweis von Fred).
Aber solange wie Raison mit Weltsparen nicht ähnlich funktionell, übersichtlich und komfortabel ist, wie es bisher Zinspilot war, werde ich Weltsparen nicht nutzen. Denn eine gleichwertige Treuhandfunktion finde ich leider bisher im Raisin Webportal nicht. Und auch die gewohnten und vertrauten Banken finde ich bisher bei Raisin kaum.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.03.2024 - 10:17 Uhr Link

Spontan bei mir gecheckt: keine Probleme ... heißt aber bekanntlich nichts :D ... nur, dass es scheinbar nicht alle User betrifft ... im Zweifel mal mobil über den Browser auf dem Handy probieren?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 11:13 Uhr Link

das habe ich gemacht, nichts gebracht!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 11:18 Uhr Link

@ Fred
gespeicherte Cookies und den Cache im Browser wurden gelöscht

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.03.2024 - 16:57 Uhr Link

Bei mir auch immer mTan-Abfrage, aber alles okay... Hatte Montag mittag eine Auszahlung, war am frühen Abend auf dem Referenzkonto...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.03.2024 - 06:59 Uhr Link

Bekommt man bei der Suresse Direkt Bank eine schriftliche Anlagebestätigung als PDF, wenn man dort Festgeld anlegt?
In den FAQ findet sich dazu nichts.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.03.2024 - 20:36 Uhr Link

Kennt jemand von euch ff-zinsforum.de? Die hatten die Vermittlung von Festgeld für Unternehmen angeboten. Deren Website ist aber inzwischen nicht mehr erreichbar.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.03.2024 - 14:55 Uhr Link

Wer hat Erfahrungen über Schweizer Online Brocker, mit Festgeldanlagen in Spanien.( . BBVA Bank)
Werde in letzter Zeit öfters Kontaktiert. Angebote bis 5% für ein jährliches Festgeld.
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 14.03.2024 - 16:43 Uhr Link

Mehr Kontext wäre hier hilfreich. Welcher Schweizer Online-Broker ist denn gemeint? Ansonsten ist es unwahrscheinlich, dass eine spanische Bank aktuell 5 % für 1 Jahr bietet. In Deutschland kann man über WeltSparen bei der A&G Banco maximal 3,60 % bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da aus Spanien in der Schweiz viel mehr geboten wird - es sei denn, es handelt sich nicht um "echtes" Festgeld (mit 100.000 € gesetzlicher Einlagensicherung), sondern um irgendwelche wilden Konstruktionen mit Derivaten oder Geldmarktfonds, wie sie z.B. auch von Freedom24 oder Trading 121 offeriert werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.03.2024 - 06:08 Uhr Link

Weiß jemand, ob/wann/von wem man bei Anlagen über den Deutsche Bank Zinsmarkt eine Steuerbescheinigung bekommt? Das sind ja Treuhandanlagen, also eher von der Deutschen Bank als von den einzelnen Anlagebanken? Ich habe bisher nämlich noch nichts bekommen.

Kurze Rückmeldung, wenn jemand davon Ahnung bzw. damit Erfahrungen hat, wäre super!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.03.2024 - 07:00 Uhr Link

@S.G.
Bei DB Zinsmarkt ist zu lesen unter:

https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_840761395

"Jeweils für das abgelaufene Kalenderjahr erhalten Sie eine Jahressteuerbescheinigung durch die Deutsche Bank, die ihre abgeführten Steuern für ZinsMarkt-Produkte bescheinigt. Sofern Sie uns einen Freistellungsauftrag erteilt haben, werden wir diesen berücksichtigen und die Zinszahlungen werden ohne Abzüge ausgezahlt. WICHTIG: Bleiben Sie innerhalb Ihres Freistellungsauftrags, erhalten Sie keine Jahressteuerbescheinigung."

Über das "wann" steht allerdings nichts dort.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.03.2024 - 07:45 Uhr Link

Danke für die Info @ARe! Das beantwortet jedenfalls schonmal meine Frage, von wem die Steuerbescheinigung kommt. Und erklärt eventuell auch, woher die Meldung des Finanzamts über eine Nutzung eines Freistellungsauftrags von 19 EUR durch die Deutsche Bank kommt (bei der ich ansonsten keine Konten habe). Okay, ich habe denen nie einen Freistellungsauftrag erteilt (geschweige denn über 19 EUR) und hatte auch Zinserträge über den Zinsmarkt von deutlich über 19 EUR. Aber dann lasse ich mich mal überraschen. Wenn bis Monatsende keine Steuerbescheinigung da ist, hake ich mal beim Support nach.

Fun fact übrigens: Das bei Zinsmarkt-Anmeldung erstellte Verrechnungskonto wird anscheinend automatisch der wohnortnächsten Deutsche-Bank-Filiale "zugeordnet", man hat also quasi automatisch auch einen Filial-Ansprechpartner. Als ich ganz am Anfang eine Frage zu Logindaten hatte, hat mich die Telefon-Hotline direkt an die Filiale verbunden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.03.2024 - 10:59 Uhr Link

Nachdem die EZB gestern abermals den Leitzins unverändert ließ, kann man nur hoffen, dass die Institute ihre Zinssätze wieder etwas nach oben korrigieren...!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.03.2024 - 15:37 Uhr Link

Eher nicht, da der Beginn der Zinssenkungsphase immer näher rückt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.03.2024 - 18:03 Uhr Link

Warten wir es mal ab. Zinssenkungsphase bedeute nicht das die wieder nach 0 gehen. Die Banken wollen das Geld zwar billig aber sie wollen es haben. Die haben schon noch Luft nach oben.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.03.2024 - 07:39 Uhr Link

...das denke ich aber auch!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.03.2024 - 09:47 Uhr Link

Wie hieß es bei Toyota: Nichts ist unmöglich. Euer Szenario ist Stand jetzt lediglich ziemlich unwahrscheinlich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.03.2024 - 20:25 Uhr Link

Bank of Scotland bietet ab heute 3,8 Prozent
für 6 Monate
Bedingung ist ein vorhandenes Tagesgeldkonto

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.03.2024 - 17:44 Uhr Link

Otto M. Schröder ab 7.03.2024 - 3,40 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.03.2024 - 17:41 Uhr Link

Banca Sistema bei 1-Järigem Festgeld jetzt nur noch 3,65 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.02.2024 - 20:58 Uhr Link

Die KT Bank (deutsche Einlagensicherung) bietet auch über ihre eigene Seite Festgeld zu folgenden Konditionen an:

3M - 3,00 %
6M - 3,40 %
12M - 3,70 %
24M - 3,65 %
36M - 3,60 %
48M - 3,45 %
60M - 3,40 %

Achtung: Das sind die tatsächlichen Konditionen, sichtbar über die digitale Antragsstrecke !!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.02.2024 - 21:22 Uhr Link

Interessant! Danke Dir! Frage mich gerade aber, welche Konditionen wirklich gelten, da auf https://www.kt-bank.de/privatkunden/sparen/festgeldkonto/ für 1 Jahr z. B. 3,90 % angezeigt werden, in der Antragsstrecke aber nur 3,70 % ... die Produktseite hat leider noch nicht mal eine einfache Tabelle mit einer Übersicht der Konditionen :-( Weiß jemand mehr?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.02.2024 - 22:10 Uhr Link

Als Interessent oder Kunde würde ich von den Konditionen auf der Antragsstrecke ausgehen. Wenn‘s am Schluss dann doch mehr sein sollte, umso besser ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.02.2024 - 22:29 Uhr Link

Diese Diskrepanz der unterschiedlichen Zinssätze ist mir auch aufgefallen, wobei ich dabei die Begrifflichkeit besonders fand:

3,90 % Rendite*, und die Fussnote wie folgt erläutert ist:
*Profitsatz 3,90 % p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.02.2024 - 10:12 Uhr Link

...die angepriesenen Konditionen sind das eine, aber die KT-Bank ist für mich persönlich ein "no way", denn das Rating (-> der Bank!!) ist ja wohl mal unterirdisch und zusätzlich fehlt mir hier auch noch die "darüber hinaus freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken" in der Absicherung der Kundeneinlagen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.02.2024 - 11:40 Uhr Link

@Stefan Erlich
Die KT Bank hat jetzt auch auf ihrer Homepage die gestern von "RL23" mitgeteilten neuen Festgeldzinssätze für die Direktanlage bei dieser Bank hinterlegt. Es ist somit davon auszugehen, dass sie ab heute gültig sind. Auch wenn ich persönlich kein Interesse an einer Anlage bei dieser Bank habe, sollten die Konditionen der Vollständigkeit halber auch im Festgeldvergleich hinterlegt werden.
Auf Weltsparen ist diese Bank mit bedeutend schlechteren Konditionen beim Festgeld hinterlegt, was meine Argumentation "gegen" Weltsparen unterstützt. Ich weiß, Du siehst das anders. ;-)
VG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.02.2024 - 13:21 Uhr Link

Bei Abschluss würde ich auf jeden Fall einen Screenshot mit Anzeige des Datums/der Uhrzeit in der Taksleiste machen - da hat man etwas in der Hand, falls es sonst keinen Hinweis auf welche der angegebenen Zinssätze verbindlich ist (bspw. in den AGBs) und man möchte den Zinssatz anfechten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.02.2024 - 13:23 Uhr Link

Jetzt hiermit live: https://www.kritische-anleger.de/kt-bank/festgeld/

Bin gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte in den Kommentaren! Bzgl. der Zinsgutschrift bin ich mir mit jährlich übrigens gar nicht so 100 % sicher, weil dazu weder auf der Produktseite noch im PLV etwas zu finden war. Kann dazu evtl. jemand berichten, der die Kontoeröffnung durchlaufen hat?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.02.2024 - 20:14 Uhr Link

Ich kann leider keine Erfahrungen mit einer Festgeldanlage bei der KT Bank teilen, ich hatte das Angebot nur zufällig über Google gesehen.

Habe mich erneut für die CA Auto Bank entschieden, auch wenn es mit dem Papier etwas „old school“ und etwas umständlicher ist, aber am Schluss weiß ich einfach wann ich was erhalte :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.02.2024 - 22:48 Uhr Link

Guten Abend Hans-Jürgen,

Du schreibst:

"Auf Weltsparen ist diese Bank mit bedeutend schlechteren Konditionen beim Festgeld hinterlegt, was meine Argumentation "gegen" Weltsparen unterstützt."

Mir ist auch aufgefallen, dass die Zinssätze bei verschiedenen Banken niedriger sind, wenn ich nicht über die "Kritische Anleger" Seite zu Weltsparen gehe.

Gehe ich direkt über "Kritische Anleger" zu Weltsparen ist der Zinssatz des gleichen Angebote der entsprechenden Bank höher.

Irgendwie verstehe ich nicht, wie es zu diesen Unterschieden kommt und das Vertrauen in Weltsparen reduziert sich!

Mir ist Weltsparen auch (noch) nicht so ganz geheuer. Mehrfach habe ich in Erfahrungsberichten gelesen, dass es manchmal länger dauert bis das Geld von der Raisin Bank auf das entsprechende Anlagekonto überwiesen wird. Es bedeutet dann Zinsverluste.

Wenn ich selbst alles in die Hand nehme, kann ich die Beträge so überweisen, dass kein Zinsverlust entsteht.

Über Zweite oder gar Dritte ist es einfach unsicherer.

Allerdings hat Stefan recht, dass es natürlich auch Zeit kostet, sich selbst zu kümmern.

Doch ich finde es mindestens genauso anstrengend zu kontrollieren, wie bsp. Weltsparen meine Taler anlegt.

Delegieren ist mir noch nie leicht gefallen. Lieber habe ich selbst die Kontrolle und gebe sie nicht aus der Hand!

Und natürlich passieren auch mir selbst Fehler, doch daraus lerne ich und muss mich nicht über andere ärgern und kann vor allen Dingen nicht selbst handeln.

Gute Nacht

Sonnenschein

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.02.2024 - 23:29 Uhr Link

@Sonnenschein
Danke für die Information. Dass Weltsparen auch noch unterschiedliche Zinssätze bei einer Bank anbietet, wenn man die Seiten auf unterschiedlichem Weg besucht, ist ja noch absurder. Aber das wird sicherlich geschäftliche Gründe haben. Mir ist es aber gleich, da ich - wie schon mehrfach geäußert - diese Anlagemarktplätze ohnehin meide.

Ebenfalls eine gute Nacht

Hans-Jürgen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 27.02.2024 - 01:32 Uhr Link

@ Sonnenschein: Dass WeltSparen für ein und dasselbe Angebot unterschiedliche Zinssätze anbietet, je nachdem über welchen Link man auf das Portal kommt (z.B. über ein Zinsvergleichsportal wie KA), wäre mir vollkommen neu. Bislang kenne ich solche Spielchen eigentlich nur aus dem Online-Einzelhandel, z.B. von DocMorris oder Amazon. Bei WeltSparen konnte ich abweichende Zinssätze dagegen bislang nur im Zusammenhang mit den verschiedenen Länderportalen (z.B. WeltSparen.at, Raisin.fr) feststellen. So bekommen z.B. die deutschen WeltSparen-Kunden bei der französischen Younited-Bank aktuell für 1 Jahr 3,30 %, während die Kunden der französischen Raisin-Seite nur 3,00 % erhalten. Aber dass z.B. KA-Nutzer bei WeltSparen.de andere Zinsen angezeigt bekommen als Anleger, die über Finanzfluss oder ein anderes Vergleichsportal auf WeltSparen zugreifen, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Falls hier jemand das Gegenteil beweisen kann, wäre ich allerdings sehr daran interessiert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.02.2024 - 10:39 Uhr Link

Guten Morgen Spooky78,

nein, ich bin nicht über ein anderes Portal zu Weltsparen gegangen, sondern zuerst über ein Tagesgeld-Angebot von KA, direkt über den Link.

Später habe ich mich dann bei Weltsparen direkt eingeloggt, um mir das Angebot noch einmal genau anzuschauen und da bemerkte ich, dass sich der Zinssatz geändert (niedriger) hat.

Weil ich es merkwürdig fand, dass sich der Satz innerhalb weniger Stunden ändert, bin ich wieder über den KA- Link gegangen und der Zinssatz war der höhere.

Hatte auch geschaut, ob ich vielleicht versehentlich eine andere Anlegedauer angeklickt hatte - dem war aber nicht so.

Sobald ich Zeit habe, schaue ich noch einmal, ob ich das Angebot finde. Weiß leider gerade auch nicht, welche Bank es betraf.

Wenn ich es wieder finde, schreibe ich es.

Liebe Grüße

Sonnenschein

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 27.02.2024 - 12:44 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Gibt es bei WeltSparen tatsächlich bessere Konditionen für Nutzer der KA-Affiliate-Links? Wenn das wirklich so wäre, wäre das hier doch sicherlich schon längst erwähnt - und auch beworben - worden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.02.2024 - 21:54 Uhr Link

@All: Nein, also mir ist nicht bekannt, dass dass es über unsere Links andere Konditionen gibt. Wenn das so wäre, hätte ich das in der Tat schon prominenter platziert ;-) So wie ich die Leute hinter WeltSparen kenne, wäre das ohnehin nichts, was sie wollen würden. Kann mir daher nur vorstellen, dass das ein Zufall aus Technik & Zinsänderung oder Ähnliches war? Eventuell war die Seite bei dir noch im Cache und zwischenzeitlich gabs eine Zinsänderung? Keine Ahnung ehrlich gesagt, aber es muss Zufall gewesen sein ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.02.2024 - 08:15 Uhr Link

LeasePlan Bank senkt ab 24.02.24 die Zinsen auf 1- und 2-Jahres Festgeld. 1 Jahr von 3,75% auf 3,50% und 2 Jahre von 3,80% auf 3,55%.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.02.2024 - 18:15 Uhr Link

@Stefan: Die Erik Penser Bank bietet via Zinspilot aktuell 3,95% für 6 Monate. Scheint aber hier nicht (mehr) gelistet zu sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 19.02.2024 - 22:30 Uhr Link

Yo, die hatten zeitweise keine Zinsen mehr online, weshalb wir das Angebot deaktiviert hatten. Ist jetzt hiermit aber wieder live! Danke dir für den Hinweis! Bei Zinspilot sind wir weiterhin auf eure Hinweise angwiesen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 16.02.2024 - 18:15 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Die VR-Bank Rottal-Inn ist aktuell mit 3,55 % bei WeltSparen der zweitbeste Anbieter für 1-jährige Festgelder mit deutscher Einlagensicherung, dicht gefolgt vom Calenberger Kreditverein (3,50 %). Beide Angebote tauchen im hiesigen Festgeld-Vergleich bislang aber nicht auf. Könnte man das vielleicht ändern, zumal der bisherige deutsche Spitzenreiter Creditplus für kommende Woche bereits eine Zinssenkung auf 3,40 % angekündigt hat? Vielen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.02.2024 - 22:07 Uhr Link

Ist auf meiner Liste, wie einige andere Banken auch, die hier von WeltSparen noch fehlen ... sorry, hinke mal wieder hinterher :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.02.2024 - 08:41 Uhr Link

...zur Info dazu: Die VR-Bank Rottal-Inn senkt zum 22.02. d. J. ihr 1-jähriges Festzinsangebot von 3,55 auf 3,35%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 19.02.2024 - 13:40 Uhr Link

@Spooky: Melde hiermit Vollzug. Auf KA sind nun WeltSparen, DB ZinsMarkt und Check24 sowohl im Bereich Tagesgeld als auch Festgeld komplett gespiegelt. Dank des neuen Crawlers sollte es zukünftig auch nicht mehr die riesigen Verzögerungen geben wie bisher und auch die Mindest- und Höchstanlagen werden nun halbautomatisiert aktualisiert, was für uns aufwandstechnisch eine große Entlastung ist :-)

@Sus: Super, aktualisieren wir dann am 22.02. im Zuge des täglichen Zinsupdates mit!

Danke für eure Geduld!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.02.2024 - 13:24 Uhr Link

Es ist interessant zu beobachten, dass das mit Abstand marktführende Tagesgeldangebot der OLB mit 5% quasi auf keinem der üblichen Vergleichsportale im Bankensektor gelistet ist. Die Oldenburgische Landesbank wird sich sicherlich die Provisionen sparen, oder hat das noch andere Gründe ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 16.02.2024 - 13:45 Uhr Link

Das dürfte wohl in erster Linie daran liegen, dass es sich um ein sowohl zeitlich als auch im Hinblick auf die Höhe der verzinsten Einlage begrenztes "Lockangebot" für Neukunden handelt, welches zudem noch an die Eröffnung eines Girokontos gebunden ist und die Nutzung der OLB-App voraussetzt. Die Vergleichsportale dürften daher Schwierigkeiten haben, dies sinnvoll in ihre Übersicht einzuordnen.

Hier ein Auszug aus den Produktbedingungen:
"Dieses Angebot gilt ausschließlich für Neukunden. Neukunden sind Personen, die innerhalb von 14 Tagen vor Eröffnung des Tagesgeldkontos ihr Girokonto bei der OLB über die OLB Banking App eröffnet haben und die vor der Eröffnung dieses Girokontos noch kein anderes Produkt bei der OLB hatten. Voraussetzung für den Sonderzins von 5,00 % p.a. ist die Eröffnung eines Girokontos M, L oder XL über die OLB Banking App und die Eröffnung eines Tagesgeldkontos entsprechend den Bedingungen der Oldenburgische Landesbank AG innerhalb von 14 Tagen nach Eröffnung des Girokontos. Den Sonderzins erhält der Neukunde für Anlagebeträge bis zu 50.000,00 Euro für drei Monate ab dem Tag der Eröffnung des Tagesgeldkontos. Anlagebeträge über 50.000,00 Euro werden variabel gemäß den aktuellen Konditionen im Preisaushang verzinst. Nach Ablauf von drei Monaten nach Eröffnung des Tagesgeldkontos wird der gesamte Anlagebetrag variabel gemäß den aktuellen Konditionen im Preisaushang verzinst."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.02.2024 - 17:43 Uhr Link

Da Kritische Anleger 4 gleichartige Angebote (Giro + Tagesgeld-Lockangebot) durchaus auflistet,
verstehe ich die Frage von Tono eher so: Was zun/zahlen Banken (DKB, comdirect, Openbank, C24 Bank) dafür, um hier gelistet zu sein ?
@StefanErlich: Reicht schon der Hinweis von Tono, dass die OLB hier einzieht ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.02.2024 - 17:54 Uhr Link

Ich persönlich unterstelle da Stefan nichts.
Wird von der KA Seite aus Bank xyz aufgerufen, so dürfte bereits eine Provision anfallen, spätesten da wo von der KA Seite ein Konto eröffnet werden kann.
Dennoch sind viele Banken gelistet, wo das eine noch das andere möglich ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.02.2024 - 22:15 Uhr Link

Das Angebot der OLB scheint relativ neu zu sein (14.2.2024 ?). Darüber berichtet (!) haben u. a. ComputerBild, Business Insider und Biallo. ABER: Selbst Check24, wo die OLB als "Top Geldanlage Partner" bezeichnet wird, hat das Angebot nicht im Tagesgeldvergleich. Ich vermute deshalb sehr stark, dass das tatsächlich daran liegt, dass die OLB keine Provision bezahlt. Ich kann das auch nachvollziehen und habe volles Verständnis dafür!

Das OLB-Tagesgeld-Angebot (3 Monate, 5 % auf max. 50.000 Euro) ist zudem mit einem kostenpflichtigen Girokonto gekoppelt (6,50 / 12,90 / 18,90 Euro pro Monat) und deshalb für Anleger nur eingeschränkt attraktiv - auch weil der Tagesgeldzins nach den 3 Monaten auf magere 1 % sinkt. Weshalb sollten Tagesgeldvergleichsportale der OLB sogar noch zahlende (Giro-)Kunden zuführen, wenn sie dafür keine (oder zu geringe) Provisionen bekommen? Man muss zudem bedenken, dass die deutsche (!) 5 %-Bank ganz oben im Ranking steht und den folgenden, zahlenden Instiuten einige Klicks "wegnimmt" - und somit die Provisonseinnahmen des Vergleichsportals verringert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.02.2024 - 22:13 Uhr Link

Ich finde das Angebot echt grenzwertig. Ich mache das Spiel mit den Lockvogelangeboten ja eigentlich gerne mit, aber das ist mit der Bindung an ein durchaus teures Girokonto und einer sehr kurzen Zinsgarantie inkl. danach komplett absackendem Zinssatz schon arg schwierig. Aber klar, gleichzeitig listen wir Scalable Capital mit dem kostenpflichtigen Tarif ja auch. Bin hin und her gerissen :-( ... Ihr sagt eher listen?

Achso und was die Provisionen angeht: Ja, bei anderen Portalen hängt es definitiv an den Provisionen. Bei uns eigentlich nicht. Da hängt es eher an meiner knappen Zeit :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.02.2024 - 09:30 Uhr Link

Guten Morgen happy_saar,

Banken sichern sich mit diesem Hinweis ab, indem sie Kunden auf die Meldepflicht hinweisen.

Auch ich war einmal sehr irritiert und habe deshalb die Bundesbank angerufen.

Jetzt kopiere ich Dir meine Antwort zu einer ähnlichen Frage vor einigen Tagen hierher:

Zitat von mir:

"Vor etwa 2 Jahren hatte ich einmal mit einer sehr netten Sachbearbeiterin der Bundesbank telefoniert, um zu erfahren, welche Beträge wann gemeldet werden müssen.

Tagesgelder müssen gar nicht gemeldet werden.

Festgelder müssen gemeldet werden, sobald der Betrag über 12.500 Euro liegt und die Anlage 1 Jahr überschreitet.

Selbst wenn es nur 1 Jahr und 1 Tag ist, muss es gemeldet werden.

In Deinem Fall also nicht, da Du unter 12.500 Euro anlegst.

Wenn Du magst, versichere Dich gerne.

Die Bundesbank erreichst Du MO - FR von 9:00 - 15:00 unter der kostenfreien Nummer:

0800 1234-111

Die Mitarbeiterin mit der ich seinerzeit telefoniert hatte war sehr nett!

Einen sonnigen Tag und liebe Grüße

Sonnenschein"

Vielleicht hilft Dir meine Antwort ein wenig.

Liebe Grüße

Sonnenschein

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2024 - 08:14 Uhr Link

Hallo,
bei Überweisungen über 12500€ vom Referenzkonto meiner Hausbank werde ich immer wieder darauf hingewiesen, dass ich bei Auslandsüberweisungen eine Meldepflicht nach AWV habe und diese Transaktionen bei der Bundesbank melden müsste. Nun habe ich aber gelesen, dass dies für ausländische Festgeldkonten mit Laufzeiten

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2024 - 08:49 Uhr Link

@happy_saar
ich gehe stark davon aus, dass die Banken eine Verpflichtung haben, diesen Hinweis anzuzeigen, sobald die Grenze von 12500€ ereicht ist.
Ob man als Kunde diesen Hinweis beherzigt und daraus eine Handlung ableitet oder ihn ignoriert, dürfte der Bank egal sein. Sie ist ihrer Verpflichtung nachgekommen und der mündige Kunde muss sich eben eigenverantwortlich selbst informieren, ob und was zu tun ist.
Letztlich kann die Bank gar nicht kontrollieren, ob der überwiesene Betrag z.B. als meldepflichtiges Festgeld ab 1 Jahr Laufzeit oder als nicht meldepflichtiges Tagesgeld oder oder oder ... verwendet wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2024 - 09:03 Uhr Link

Wir haben ein Tagesgeldkonto bei Ikano Bank angelegt, es ist bestätigt.
Wir haben noch keine Daten für Login und Transaktionen erhalten.
Werden aber aufgefordert, ruhig schon einzuzahlen.
Finden wir etwas merkwürdig, oder wie ist das einzuschätzen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2024 - 11:22 Uhr Link

Wenn man das Risiko eingehen will, an sein Geld zumindest eine gewisse Zeit nicht mehr heranzukommen, kann man das machen.
Ich persönlich verzichte lieber auf etwas Zinsen und warte, bis der Kontozugang sicher funktioniert. Dazu gehören auch Testüberweisungen kleiner Beträge in beide Richtungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2024 - 11:29 Uhr Link

@uno

Hier verweise ich auf folgenden sehr nützlichen Link/ Kommentar unter der Rubrik "Ikano Bank Tagesgeld (Fleks Horten)":

https://www.kritische-anleger.de/ikano-bank/tagesgeld-fleks-horten/#Kommentar_13845

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2024 - 19:22 Uhr Link

Ich hatte mich auch gewundert und noch das erste schreiben per Post abgewartet mit den Logindaten.
Zum zurückbuchen benötigt man auch nich die separat per Brief kommende Super-Pin. Wenn man zu ungeduldig ist, wird man ganz kurz nervös.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.02.2024 - 18:02 Uhr Link

Zinsänderungen bei der VW Bank ab 20.02.2024 für Plus SparbriefBis 19.02.24 Laufzeit 1 Jahr3,75%2 Jahre 3,45%3 Jahre 3,15%Ab 20.02.224Laufzeit1Jahr3,30%2 Jahre 3,00%3 Jahre 2,75%Siehe auch Homepage

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.02.2024 - 10:35 Uhr Link

Schaut euch mal den Tagesgeld-ETF DBX0AN an. So lange die Leitzinsen auf dem Niveau bleiben, ist das gutes Geld.Die Leitzinsen werden sinken ja, aber vermutlich auch 5J+ nicht unter 2%.Daher lässt sich hier mit einer entsprechenden Anlagesumme auch weiterhin Geld erwirtschaften, unabhängig von jeder Einlagensicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.02.2024 - 10:58 Uhr Link

@HDP

Inwiefern ist denn bei Dir eine entsprechende Summe? Habe vor geraumer Zeit einen Sparplan über 100€ mtl. eröffnet und warte auf die ersten Ergebnisse...

Kann ich damit was reissen, ich meine aber keine Schallmauer... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.02.2024 - 15:18 Uhr Link

Mit Festgeld ist man besser dran, da kann man sich den Zinssatz für viele Jahre sichern, während die Zinsen bei deinem Vorschlag sinken, sobald die EZB die Leitzinsen senkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.02.2024 - 07:49 Uhr Link

Weltsparen :Zinssenkung bei Banca CF+ für Anlage von 6 Monaten von 4% auf 3,5%ab dem 13.02.24/ Zinssenkung beiBank Credito Lombardo Veneto für Anlage 9 Monate von 3,95% auf 3,9% ab dem 12.02.2024
Unbedingt Produktinformationsblatt bzgl Weiterleitung der Aufträge lesen, da es terminliche Einschränkungen bei Banken geben kann

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 17:05 Uhr Link

Kann jemand etwas zur SBI-Bank sagen?
Es werden im Internet 4,1 % für 1 Jahr Festgeld bei deutscher Einlagensicherung angeboten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 17:48 Uhr Link

Siehe https://www.kritische-anleger.de/state-bank-of-india/term-deposit/, insbesondere sollte man die Kommentare lesen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 06.02.2024 - 17:52 Uhr Link

Ich denke, die Nutzerkommentare hier (https://www.kritische-anleger.de/state-bank-of-india/term-deposit/) sagen schon alles. Ein Abschluss dort ist eigentlich nur für Anleger aus dem Rhein-Main-Gebiet eine Option, die persönlich die Frankfurter Niederlassung aufsuchen können. Ansonsten ist der bürokratische Aufwand einfach unangemessen hoch (siehe: https://de.statebank/documents/1904296/1910143/SCHRITT_step.pdf/ea52eda8-f013-ae93-f490-bc73fabdb65f?t=1681736132371 ). Da muss man schon sehr viel Geld anlegen, damit der Zinsvorteil nicht von den "Nebenkosten" aufgefressen wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 13:20 Uhr Link

Ich habe bei online zwei Konten beantragt und die unterschriebenen Unterlagen eingesendet. Ein Konto wurde eröffnet, das andere nicht?????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 06.02.2024 - 21:45 Uhr Link

Die Frage ist: Wie sollen wir dir bei deinem Anliegen weiterhelfen? :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 11:40 Uhr Link

CA Auto Bank Festgeld

Die hier angegebenen Festgeldzinsen sind nicht korrekt. Hier die aktuellen Zinssätze:

https://sparen.ca-autobank.de/wp-content/uploads/sites/15/2024/02/CONTO-DEPOSITO-GERMANIA_TABELLE_OPEN-MARKET_DESK-1024x677.png

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 12:09 Uhr Link

Ja, das. Interessante Festgeld Pluswurde von 4,20 auf 3,30 gesenkt .

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.02.2024 - 15:34 Uhr Link

Hallo, bin Neuling. Eigentlich möchte ich nur wissen, welche Bank ich ohne den hier beschriebenen postalischen, bürokratischen Aufwand nutzen kann ( auch, wenn ich Rentnerin bin), um Geld gut für ein paar Jahre ( 1-3)anzulegen. Eure Bewertungen irritieren mich doch etwas. Warum nicht diese italienische Bank bei Weltsparen mit 4,10%? Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.02.2024 - 16:28 Uhr Link

Italien ist ok, aber besser finde ich zB. Die Bank 11 oder Abc Bank oder die Kommunalkredit Invest aus Wien. Allerdings haben alle diese Banken in den letzten Wochen mehrfach die Zinsen gesenkt und ich würde daher jetzt nichts abschließen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 05.02.2024 - 20:39 Uhr Link

@ Aser61: Bei einer Anlage über WeltSparen ist der bürokratische Aufwand vergleichsweise gering. Bei einer Direktanlage kommt es auf die jeweilige Bank an. Da gibt es große Unterschiede. Abraten würde ich definitiv von der SBI, da deren bürokratische Anforderungen ungewöhnlich hoch sind. Auch bei der CA Auto Bank läuft anscheinend noch viel postalisch. Weniger "papierintensiv" geht es dagegen bei der Bigbank, der J&T Direktbank, der LeasePlan Bank oder Klarna zu. Die Frage ist aber ohnehin erst einmal, welche Bonität die Bank haben soll und welche Länder (Stichwort: Quellensteuer) bzw. Einlagensicherungen in Frage kommen. Zwar gilt für alle auf diesem Portal genannten Institute grundsätzlich die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 € pro Kunde und Bank, aber ob diese im Krisenfall auch ausreicht, ist nicht immer ganz so sicher (siehe: https://www.kritische-anleger.de/scheinsicherheit-durch-laenderratings/). Wenn man aber kein Problem mit einer italienischen Bank hat, kann man natürlich auch gerne z.B. die erwähnte Cherry Bank (4,10 % für 2 oder 3 Jahre) wählen. Man sollte dabei aber immer bedenken, dass es gute Gründe gibt, warum manche Banken höhere Zinsen zahlen (müssen) als andere.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.02.2024 - 20:45 Uhr Link

Spooky: Wenn ich dich richtig verstehe, ist die Sicherheit einer Bank umso schlechter, je höher der Zinssatz ist, denn die Banken mit guter Bonität in Ländern mit guter Bonität müssen ja keine hohen Zinsen zahlen. Aber kann man das so pauschal, wie von Dir suggeriert, wirklich sagen? Die Creditplus oder die BKM haben doch auch 4,2 Prozent Zinsen geboten und haben eine gute Bonität, wie jedenfalls die Rankings den Eindruck erwecken und sind aus Deutschland ....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 05.02.2024 - 21:12 Uhr Link

@ Anfängerin: Nein, so pauschal kann man das natürlich nicht sagen. Es kann sich z.B. auch einfach nur um eine zeitlich begrenzte Werbekampagne oder einen kurzfristigen Finanzierungsbedarf handeln und natürlich gibt es auch solide Banken in vergleichsweise "unsoliden" Ländern, die dann aber trotzdem höhere Zinsen bieten müssen, weil der Markt das verlangt. Aber Banken sind nun mal keine Wohlfahrtsvereine und haben kein Geld zu verschenken. Deshalb gibt es meist auch irgendeinen "Haken", der dazu führt, dass man überdurchschnittliche Zinsen zahlen muss. Welcher das im konkreten Fall bei der Creditplus oder der BKM ist, kann ich nicht sagen, aber auch diese Institute werden ihre Zinsen nicht grundlos höher angesetzt haben als die Konkurrenz.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 07:20 Uhr Link

Die Credit-plus bietet 4,2%? Wo?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 11:03 Uhr Link

@Sus
Wenn sich die Frage auf den Kommentar von Anfängerin bezieht:
"Die Creditplus oder die BKM haben doch auch 4,2 Prozent Zinsen geboten"

Anfängerin hat geschrieben, dass die Creditplus 4,2 Prozent in der Vergangenheit geboten hat, was meint, dass Creditplus diese Zinsen aktuell nicht mehr bietet.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 16:01 Uhr Link

Hallo Aser61, ich habe über WeltSparen (sehr einfach) mehrere Festgelder bei italienischen Banken angelegt, Laufzeiten zwischen sechs Monaten und einem Jahr. Vorab hatte ich etwas recherchiert (Eigentümerstruktur, Eigenkapitalquote, CET1 etc.) und einige m. E. gute Banken gefunden (Banca Progetto, Banca CF+, Banca Ifis).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.02.2024 - 19:25 Uhr Link

Ich bin schon von Anfang an bei Weltsparen und habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Bei Hilfen am Telefon auch immer sehr freundlich und kompetent. Ich habe auch schon öfter über Weltsparen in Italien angelegt und nie Probleme gehabt, egal wie lange die Laufzeiten waren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.02.2024 - 10:57 Uhr Link

Ich habe gerade festgestellt, dass Klarna das klassische Festgeld zz. nicht mehr für Neuanlagen anbietet. Es steht nur noch die App-Variante Festgeld+ zur Verfügung. Seit wann dieses gilt, ist mir nicht bekannt. Aus dem Festgeldvergleich wurde es offensichtlich aber schon herausgenommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.02.2024 - 13:29 Uhr Link

Ich habe Festgeld classic Anlagen bei Klarna und bekamheute eine Mail mit merkwürdigen Infos. Zur Klärung habe ich bei Klarna angerufen und erhielt die Auskunft, dass die Möglichkeit für Festgeld classic nur "pausiert". Warum und wie lange, wusste die Mitarbeiterin nicht. Und der - in unseren Augen - sehr flippige Werbeauftritt einer seriösen Bank für Festgeld+ soll dazu dienen, junge Menschen anzusprechen, die nur noch Apps benutzen. Ob diese aber auch das Interesse und die Möglichkeiten haben, per Festgeldanlage zu sparen? Wir jedenfalls haben bis jetzt
Banken gemieden, die keine Alternative zu Apps haben. Verstärkt wurde diese Haltung durch einige im IT Bereich
tätige Bekannte, von denen keiner aus Sicherheitsgründen seine Bankgeschäfte per App abwickelt. MfG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.02.2024 - 21:19 Uhr Link

@H.M.: Naja, das mit der Haltung bzgl. Apps kann ich so nicht bestätigen. Habe zwei gute Freunde, die wirkliche IT-Sicherheits-Freaks sind und die benutzen die ganzen Apps auch weiterhin, trotz der bekannten Schwachstellen. Insofern: alles relativ ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.02.2024 - 23:02 Uhr Link

@H.M.
Vielen Dank für die Info. Dann werde ich vielleicht auch in den nächsten Tagen eine E-Mail von Klarna erhalten, da ich auch schon seit einigen Jahren dort die klassischen Festgeldanlagen nutze. Auch in 2022 (26.01. - 28.06.) waren diese Anlagen dort schon einmal befristet ausgesetzt.
Sicherlich hat so jeder seine eigene Philosophie, welche Präferenzen man bei den Anlagemöglichkeiten setzt. Ob man Anlageportale nutzt oder eben nicht, welche Länder man bzgl. der Einlagensicherung favorisiert oder auch, ob man die diversen Apps der Banken nutzt oder strickt gegen die App-Nutzung ist. Und sicherlich hat Herr Erlich auch nicht ganz unrecht, wenn er durchaus die Apps verteidigt. Mir ist aktuell auch kein größerer App-Schaden bekannt. Aber es geht halt auch um das persönliche Gefühl, das man dabei hat.
Ich teile - auch wenn ich mich damit jetzt als altmodisch oder übervorsichtig oute - voll und ganz ihre Einstellung. Ich nutze nur Direktanlagen bei Banken, die beim Online-Banking neben einer App zumindest auch alternativ das mTAN-Verfahren oder einen TAN-Generator nutzen. Sofern kein umfassendes Online-Banking zur Verfügung steht, funktionieren m. E. die durch das Servicecenter der SWK-Bank in Bingen betreuten Banken (CA, CA Auto Bank, Creditplus und Klarna) trotz des Papieraufwands auch recht gut. Es wäre natürlich noch etwas attraktiver, wenn diese alle zumindest vergleichsweise das eingeschränkte Online-Banking der Credit Agricole nutzen würden.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen weiterhin alles Gute für ihre Geldanlagen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.02.2024 - 10:54 Uhr Link

Hallo,
für mich wäre interessant zu wissen, welche Bank ein Festgeld mit "Ausstiegsklausel" bietet- so wie zB die Openbank mit ihrem Flexgeld. Hier komme ich- für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich in den nächsten 12 Monaten über meine Traumimmobilie stolpere, trotz Zinsgarantie an mein Geld, dann natürlich mit reduzierten Zinsen. Für mich aber aktuell ein guter Kompromiss zwischen Fest- und Tagesgeld....es wundert mich allerdings, dass ich kaum derartige Angebote finde .

Kennt hier jemand noch weitere Anbieter mit ähnlichen Produkten?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 02.02.2024 - 11:40 Uhr Link

In der Tagesgeld-Übersicht (https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/ ) kann man mittels der Filteroption "Kontoarten" gezielt nach solchen Flex- oder Kündigungsgeldern suchen. Aktuell werden davon europaweit 125 mit bis zu 3,61 % p.a. angeboten. In Deutschland offerieren momentan allerdings offenbar nur noch die "Werhahn-Banken" (abcBank & Bank11) und die Creditplus solche Anlagen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.02.2024 - 14:17 Uhr Link

herzlicheDank, die Filteroption habe ich gesucht und nicht gefunden

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.02.2024 - 21:43 Uhr Link

@Simon
Die CA Auto Bank mit dem Festgeld Plus für 4 Jahre. Hier kannst du jederzeit kündigen mit 32 Tagen Kündigungsfrist. Die Zinsen werden bis zum Eingang der Kündigung mit dem vollen Zinssatz (ohne Abschlag) gezahlt. Der einzige Zinsverlust ist die Zeit zwischen Eingang der Kündigung bis zur tatsächlichen Auszahlung,also 32 Tage ohne Zinsen. Dafür hast du aber volle Flexibilität.

Zum Filter: Bei Art der Festgeldanlage klickst du Flexgeld und/oder Kündigungsgeld an, bei allen anderen Haken entfernen. Also hier bei Kritische Anleger in der Festgeld Übersicht

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.02.2024 - 21:48 Uhr Link

@ Simon
grad gesehen: Die Auswahl Flexgeld / Kündigungsgeld gibt es hier nur beim Tagesgeld. Sorry für den falschen Hinweis im anderen Kommentar. Aber das Festgeld Plus von CA Auto Bank findest du beim Festgeld 4 Jahre

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.02.2024 - 23:21 Uhr Link

gerade mal im Detail angeschaut. Der entscheidende Unterschied bei diesen Sonderformen des Tagesgeldes zu dem was ich suche: Es gibt keine Zinsbindung.

Am ehesten passt da noch beim Festgeld die Kontoart Zinswachstum.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.02.2024 - 23:24 Uhr Link

@Claudia...
das ist genau das, was ich suche..eine Festgeldanlage.mit Kündigungsoption...
das lässt sich aber leider nicht erfiltern

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.02.2024 - 13:20 Uhr Link

Ca Autobank 4 Jahre Festgeld mit 4,2% Zinsen und 30 tägige Kündigungsfrist zu jeder Zeit. Die Zinsen werden bis zum Zeitpunkt der Kündigung ohne Abzug mit ausbezahlt. Zwar italienische Einlagensicherung aber gehört zur französischen Credit Agricole Bank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.02.2024 - 14:23 Uhr Link

Erstaunlich, dass die Autobank noch nicht gesenkt hat. Die anderen Banken haben schon 2 mal oder 3 mal gesenkt ….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 03.02.2024 - 16:42 Uhr Link

@ Simon: Flexgelder mit Zinsbindung bietet auch die Openbank:
https://www.openbank.de/flexgeld

Die IKB bietet bei ihrem FestgeldFlex die Möglichkeit, zumindest die Hälfte des Anlagebetrags vorzeitig abzurufen (https://www.ikb.de/privatkunden/sparen/festgeldflex ), beim FestgeldPlus der pbb direkt sind es dagegen nur 20 % (https://www.pbbdirekt.com/#festgeldplus ).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 15:37 Uhr Link

Klaus Rainer Jackisch hat es in seinem Kommentar zur EZB Entscheidung in der ARD am Donnerstag sehr treffend gesagt: Wir sind noch deutlich weit davon entfernt die Inflation auf 2 Prozent zu bekommen, ja die Inflation steigt schon wieder und die letzten Meter sind die schwierigsten. DIe Menschen merken das sehr genau im SUpermarkt. Umso grotesker ist es, dass die Märkte schon mit ZInssenkungen 2024 rechnen und die Banken die ZInsen schon seit Dezember senken und seit Januar sogar noch stärker. Der Verbraucher und SParer ist der Gekniffene, denn die Banken profitieren von den hohen EZB ZInsen und machen nun den grossen Reibach, indem sie die ZInsen senken und ihre eigenen Kassen vollspülen.... Ich bin noch gar nicht sicher, ob die Banken da nicht in einpaar Monaten wieder eine Kehrtwende machen müssen ....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 15:58 Uhr Link

Traurig,,aberleiderständigan der Tagesordnung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 16:03 Uhr Link

@Kathrin
Da teile ich deine bzw. die von dir zitierte Meinung. Ich bin zwar kein Marktexperte, aber ich glaube auch, dass wir zumindest beim Tagesgeld auch künftig (wie zuletzt bei der Ikano Bank) mit sporadischen Angeboten über 4 % rechnen dürfen. Beim Festgeld scheint mir die aktuelle Zinssenkungsflut auch etwas überhitzt. Vielleicht brauchen die Banken demnächst wieder unser Geld und schrauben die Zinsen dann zumindest wieder ein wenig hoch. Warten wir es einmal ab.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 16:11 Uhr Link

Leider Konditionen mit bereits mit heutigem Datum 26.01.2024 gesenkt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 16:30 Uhr Link

Wieso leider? Die guten 4,2 Prozent sind doch schon seit Ende Oktober weg …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 16:39 Uhr Link

Wer für 10 j. Festgeld sich mit 3,35 Prozent begnügt, wo es vor 3 Monaten noch 4,2 oder 4,5 gab, und stattdessen nicht einen ETF nimmt, dem es wohl wirklich nicht mehr zu helfen ….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 09:01 Uhr Link

Bausparkasse Mainz senkt Zinsen signifikant zum 1.2.2024. So z.B. Sparbrief 10 Jahre auf 3,35% oder 5 Jahre auf 3,0%. Ist auf der Webpage momentan noch nicht einsehbar, ich wollte aber gerade im Onlinebanking eine weiteres Festgeld abschliessen und da ist es mir aufgefallen. Sollte demnaechst auch auf der Webpage aktualisiert werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 13:42 Uhr Link

Wer schließt denn Festgeld für 10 für dann nur noch 3,35 Prozent ab? Bei der BKM kann man ja plötzlich auch wieder mit einer Erhöhung auf 4,1 oder 4,2 Prozent rechnen wie es im März und September / Oktober war

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 14:05 Uhr Link

@Corinna: Davon würde ich nicht ausgehen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 15:39 Uhr Link

Sparer: dieses Jahr vielleicht nicht, aber möglicherweise 2025 oder 2026? Das

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.01.2024 - 19:14 Uhr Link

Eher jahrelang nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.01.2024 - 11:00 Uhr Link

Es gibt bei WS jetzt auch Festgeld 12 Monate der niederländischen DLL mit 3,75?% p.?a.

Info kam grad über den WS-Newsletter.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.01.2024 - 11:20 Uhr Link

@RL23

Im Newsletter mit 3,75%, auf der HP allerdings nur mit 3,25%... Jetzt können wir rätseln... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.01.2024 - 22:55 Uhr Link

Hiermit auch bei uns live ... allerdings in der Tat nur mit 3,25 % laut WS Webseite

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.01.2024 - 09:03 Uhr Link

...die hier veröffentlichen Daten der DLL-Bank sind allerdings schon beeindruckend! Alle Werte im satten Grün, d. h. Triple A im Länder-Rating, A+ im Banken-Rating u. über 25000% Deckungsquote sind schon erst einmal ne Hausnummer! Die DLL sitzt wohl in Düsseldorf und hängt an der RABO-Bank in den Niederlanden, was man so liest!? Tja, wenn jetzt noch die angedeuteten 3,75, statt der mittelprächtigen 3,25% (für 1 J. über WS) möglich wären, wäre alles schick...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 18:30 Uhr Link

Wie kommt es, dass die Banken seit einigen Wochen massiv senken? Hat man jetzt den Zeitpunkt für gute Zinsen für 4 bis 10 Jahre Festgeld verpasst?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 18:52 Uhr Link

> Wie kommt es, dass die Banken seit einigen Wochen massiv senken?
Weil spätestens im Sommer Leitzinssenkungen erwartet werden, siehe:
https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-01-17/davos-2024-lagarde-says-agressive-rate-cut-bets-don-t-help-ecb

> Hat man jetzt den Zeitpunkt für gute Zinsen für 4 bis 10 Jahre Festgeld verpasst?
Ja, seit Jahresbeginn fällt die Zinskurve, siehe:
https://www.kritische-anleger.de/festgeld/zinsentwicklung/

Ein sehr gutes Angebot, das nach wie vor besteht, ist das Festgeld Plus 48 Monate der CA Auto Bank (4,20 % garantiert für 4 Jahre, aber trotzdem monatlich kündbar), siehe:
https://www.kritische-anleger.de/ca-auto-bank/festgeld-plus/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 19:09 Uhr Link

Schnapper: diese Logik ist mir unklar denn es war doch bereits vor 2 Monaten klar, dass es nicht ewig hohe Zinsen geben wird und es zu Senkungen kommen wird. Das hätten die Banken gerade bei Laufzeiten von 5 - 10 Jahren doch schon im September und Oktober 2023 berücksichtigen müssen …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 19:30 Uhr Link

September, Oktober, da war es noch nicht so abzusehen, da war die Zins-Rally auf voller Fahrt.

Als im Dezember keine Leitzinserhöhung kam, da war mit dem, was jetzt eintrifft, zurechnen. Das war an den Konditionen ab 02-01-24 zuerkennen, dieser Sinkflug geht weiter.

Für mich persönlich 4-5 Jahre oder länger ist nicht mehr drin, 70+, das wäre Leichtsinn. Bei 50, da hätte ich eine 10-jährige Anlage getätigt.

Habe heute zwei Anlagen gemacht, jeweils 1,8 Jahre bzw. 2 Jahre.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 19:32 Uhr Link

Fred: im September war es schon klar, dass es die letzte Erhöhung war, denn diese war sehr knapp … Oktober war schon keine Erhöhung mehr

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 19:45 Uhr Link

Die Banken haben dennoch immer den Finger gehoben, hier, bei mir bekommst Du noch ein Zehntel mehr, war das zu viel, so wurde an der zweiten Nachkommastelle gedreht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 22:04 Uhr Link

Ja, spätestens seit Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls - https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/ezb-protokoll-die-zehnte-zinserhoehung-war-eine-schwierige-entscheidung/29443450.html - war sehr wahrscheinlich, dass es im September die letzte Leitzinserhöhung war.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 11:29 Uhr Link

Weltsparen / Festgeldanlage bei Banca Sistema
Am 09.01.24 wurde ein hoher 5-stelliger Betrag auf das Weltsparkonto überwiesen: Eingang am 10.01.24 bestätigt. Am 16.01.24 befand sich das Geld immer noch „nutzlos“ auf dem Weltsparkonto. Anruf bei Weltsparen: Bitte haben sie noch etwas Geduld. Meine Geduld war aber aufgebraucht. Ich habe den Auftrag widerrufen und darf nun nach Mitteilung von Weltsparen, 14 Tage auf mein Geld warten.
Die (gewollte) Verzögerung könnte auch folgendem Umstand geschuldet sein: Ursprünglich war mein Antrag zu einem Zeitpunkt gestellt, als es noch 4,4% für 1-jähriges FG bei der Banca Sistema gab. Der Zinssatz wurde zum 15.01.24 auf 4,2% reduziert (mir wurden die 4,4% allerdings bestätigt). Wie ich eben feststelle reduziert die Banca Sistema zum 22.01.24 erneut das 1-jährige FG auf 3,95%.
Das Ganze hat den Anschein, als bestünde wenig Interesse, einen FG-Antrag zu 4,4% anzunehmen, wenn die Zinspolitik der Bank nur wenige Tage später eine Reduzierung der Zinssätze vorsieht.
Man lässt einfach die mit einem höheren Zins gestellten Anträge so lange liegen, bis der Kunde verärgert ist und sein Geld abzieht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.01.2024 - 22:25 Uhr Link

Festgeldanlage bei Banca CF+ über Weltsparen

Mein Antrag vom 02.01.2024 wurde von Weltsparen am 16.01.2024 kommentarlos zurückgezogen obwohl der Anlagebetrag bereits am 02.01.2024 auf dem Konto war und alle Voraussetzungen erfüllt waren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.01.2024 - 22:36 Uhr Link

…ich möchte verstehen, warum man bei solch einer Bank überhaupt Geld anlegen muss? Und das vom Triple A - Land Deutschland aus?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.01.2024 - 23:09 Uhr Link

welche bank meinst du?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 06:51 Uhr Link

BANKA CF+

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 07:06 Uhr Link

@Sus
... und was ist deiner Meinung nach, so schlimm an Banca CF+, dass sollte man ein wenig von seinem Geld dort nicht anzulegen?
LG
Thomas

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 11:35 Uhr Link

Wozu denn? Es gibt doch genug deutsche Banken mit ähnlichem Zins, besserem Länder- u. Banken-Rating und scheinbar auch ohne die Probleme beim Abschluß, wie oben von Kurti + Peter beschrieben!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 17.01.2024 - 13:05 Uhr Link

@ Peter: Zwar kenne ich den Grund für die Ablehnung des Antrags durch die Banca CF+ nicht, die lange Wartezeit bis zu dieser Entscheidung dürfte jedoch mit dem Anlagedatum in Zusammenhang stehen. Laut dem Produktinformationsblatt erfolgt "aus technischen Gründen die Weiterleitung erteilter Aufträge, welche
die Bedingungen zur Kontoeröffnung erfüllen, jeweils dienstags". Wenn es also am 2. Januar, der dieses Jahr auf einen Dienstag fiel, die Anlage erfolgte, wurden dieser Auftrag vermutlich erst am darauffolgenden Dienstag, den 09.01., an die Bank übermittelt. Und wenn tatsächlich nur einmal wöchentlich ein Datenaustausch zwischen WeltSparen und der Bank stattfindet, kam die Antwort dann entsprechend auch erst eine Woche später, also am 16.01., zurück. Warum ein solch simpler Vorgang im Jahr 2024 aber länger braucht als das Funksignal von Voyager 1 zur Erde, ist für mich nur bedingt nachvollziehbar und entspricht weder dem Branchenstandard noch ist es sonderlich kundenfreundlich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 16:45 Uhr Link

SuS: vielleicht möchte man ja diversifizieren und nicht alles Geld in Deutschland anlegen …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2024 - 19:39 Uhr Link

Ich kann Dein Kommentar nicht verstehen.
Ausländische Banken haben bessere Konditionen als deutsche.
Dieser ganze Bankennationalismus kann ich nicht nachvollziehen.

Was jetzt in diesem Fall alles genau lief, wissen wir nicht, gibt WS dem Kunden detaillierte Auskunft?
Dieser Service müsste WS bringen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.01.2024 - 07:47 Uhr Link

Ok, jeder wie er möchte! Ich würde mein Geld solchen Banken mit undurchsichtigen Geschäftsgebaren, ewig langen Bearbeitungszeiten u. teilweise BBB-Rating neben zweitklassigem Länder-Rating niemals anvertrauen! Dann lieber "Banken-Nationalismus" (...was genau soll das sein?) betreiben, statt gehörig auf die Nase fallen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.01.2024 - 08:18 Uhr Link

Einen schönen guten Morgen alle zusammen,

ich glaube, Sus hat die perfekte Zusammenfassung für diesen Thread gegeben: Jeder wie er möchte :-) Ob man ausschließlich in Deutschland investieren will (was völlig ok ist, wenn man das individuell will), oder ob man auch in Banken anderer europäischer Lander investieren will, die ein ebenso gutes dreifaches Triple-A-Rating wie Deutschland haben (z. B. Norwegen, Schweden, Niederlande, Dänemark mit ggf. Beachtung des Wechselkursrisiko --> was genauso völlig ok ist). Ich bin mir sicher, das können wir alle einfach akzeptieren nach dem Motto "Leben und leben lassen", ohne in letztendlich wenig zielführende lange Diskussionen zu verfallen.

Lieben Dank euch allen und viele Grüße :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.01.2024 - 16:11 Uhr Link

Hallo Sus, was ist denn zb ein zweitklassiges landerrating? ZB Italien mit BBB oder auch Frankreich oder Österreich mit AA+?
Zu den langen Bearbeitungszeiten: auch die deutsche Bank benötigt wenn viel zu tun ist, einen Monat für eine kontoeröffnung

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.01.2024 - 16:18 Uhr Link

David: ist ein AA-Rating wie Frankreich oder AA+ wie Österreich auch genau so ok ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.01.2024 - 19:46 Uhr Link

Hallo Johannes,

letzten Endes ist das eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Das Länderrating ist (und kann auch nur sein) eines von vielen Kriterien und ist in unserem Versuch eines Bewertungsrahmen ein Indikator für die finanzielle Stärke eines Landes, um z. B. im extremeren Fall die nationale Einlagensicherung mit zusätzlichen Geldern auszustatten. Idealerweise sollte diese Finanzstärke und Rating eines Landes keine Rolle spielen, da in einer perfekten Welt es lediglich auf die Bonität / Geschäftsgebaren der einzelnen Bank und einem gut gefüllten Einlagensicherungsfonds ankommt.

Da wir aber nun mal nicht in einer perfekten Welt leben, kann das Länderrating aus den oben genannten Gründen für viele Anleger ein guter zusätzlicher Indikator sein (und ist es halt auch). Ab welchem Rating man dann selbst die Grenze zieht, ist eine individuelle Entscheidung.

Ich weiß, dass das eine wahrscheinlich sehr unbefriedigende Antwort für dich ist. Aber das ist halt keine Frage, die man allgemeingültig mit einem simplen "Ja" oder "Nein" beantworten kann :-(

Falls es hilft/interessiert: Ich persönlich habe privat Festgelder, neben Deutschland, auch in Schweden, Frankreich, Niederlande und Estland.

Viele Grüße, David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.01.2024 - 07:01 Uhr Link

Hallo Johannes, ein Triple A-Rating ist u. wäre natürlich toll! Ein AA+ wie es Österreich hat wäre für mich pers. schon ein Minimum an safeness... Ein BBB-Rating wie z. B. Italien, Rumänien, Bulgarien, etc. wäre für mich ganz klar ein "no go!" Insofern werde ich eine Festgeldanlage in solchen Ländern wegen bspw. 0,4% mehr an Zinsen auch nie nachvollziehen können! Das ist wie mit Sommerreifen im Winter fahren: kann gut gehen, muss es aber nicht...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.01.2024 - 07:15 Uhr Link

Wollte bei der BKM eine Anlage machen. Im Rating ist eine gute Einstufung zu sehen. Die BKM hat jedoch mitgeteilt, dass es kein Rating gibt. Auch die Beschreibung, dass beim Festgeld generell Zinzeszinz möglich ist, trifft nicht zu. Insbesondere die Aussage zum Rating sollte stimmen. Das würde ich von Kritische Anleger erwarten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.01.2024 - 07:48 Uhr Link

Gerd: Zinseszins ist beim Sparbrief möglich, nicht beim Festgeld. Auch solltest du bedenken, dass der Zins vor 2 Monaten noch bei 4,2 Prozent lag für 10 Jahre, jetzt bei 3,65. ich wüsste nicht, was daran gerade jetzt attraktiv sein sollte?!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.01.2024 - 08:37 Uhr Link

Guten Morgen Gerd,

lieben Dank für den Hinweis. Ehrlich gesagt sind wir da jetzt etwas verwirrt bzgl. der vermeintlichen Mitteilung der Bank (telefonischer Kundenservice?). Die BKM (wir reden von der Bausparkasse Mainz, richtig?) wirbt zum einen auf ihrer eigenen Webseite recht markant mit den Ratingergebnissen von Moody's seit 2020 (--> https://www.bkm.de/deine-bkm/investor-relations --> weiter runterscrollen).

Zum anderen findet man direkt auf der Webseite der Ratingagentur Moody's eine Meldung vom 09. Januar 2024, also gerade mal eine Woche her, die ziemlich unmissverständlich sagt "Moody's affirms the A2 long-term deposit ratings of Bausparkasse Mainz; outlook remains stable", was also unsere Darstellung bestätigen würde (https://www.moodys.com/credit-ratings/Bausparkasse-Mainz-AG-credit-rating-600070055).

Insofern stimmt also unsere Aussage zum Rating, auf Basis der oben genannten Infos, so wie du es auch erwarten würdest :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.01.2024 - 09:37 Uhr Link

Beim Lesen von Gerds Kommentar war meine spontane Reaktion "Na ob die Dame an der Hotline überhaupt weiß, dass die BKM ein Rating hat?" :-) Das sind letztlich Indikatoren, die klassischerweise im Festgeld-Geschäft keine Rolle spielen, auch wenn sie es (aus meiner Sicht) sollten. Und ansonsten: David hat das schon schön dargelegt :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.01.2024 - 13:03 Uhr Link

Kurze Info für die Power-User unter euch: Seit ein paar Minuten spiegeln wir in unserem Festgeld-Vergleich nicht nur WeltSparen und Zinspilot komplett, sondern auch den DB ZinsMarkt und Check24. Alle Angebote, die es auf diesen Anlagemarktplätzen gibt, werdet ihr nun auch bei uns im Festgeld-Vergleich finden. Unser Crawler für Check24 und DB ZinsMarkt informiert uns zum automatisch über Angebote, die nicht mehr aktiv sind oder wieder aktiv geworden sind, sodass die entsprechenden Updates etwas schneller vonstatten gehen sollten. Bei WeltSparen und Zinspilot sind wir diesbezüglich noch auf manuelle Checks und eure Hinweise angewiesen. Daher gern immer posten, wenn ihr merkt, dass ein Angebot dort nicht mehr verfügbar ist oder auch sich die Mindest- bzw. Höchstanlagen geändert haben! Mittelfristig kriegen wir das aber eventuell auch noch automatisiert.

Beim Tagesgeld hinken wir noch etwas hinterher. Hier sind bisher nur Zinspilot und WeltSparen komplett in den Vergleichen gespiegelt. Von Check24 haben wir nur einzelne Angebote drin. Das wird sich aber im Laufe des Jahres auch noch ändern, sobald der Crawler dafür fertig ist.

Lieben Dank wie immer für eure Geduld und das Verständnis, dass hier nicht alles immer so schnell vonstatten geht, wie man es vielleicht gern hätte :-)

VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.01.2024 - 16:11 Uhr Link

Top! Danke für Deinen Einsatz!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.01.2024 - 17:03 Uhr Link

Bienchen von mir...! Schön das es Euch gibt... Vielen Dank dafür... :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 17:52 Uhr Link

Hallo, Guten Abend. Wie beurteilt IhrdieneueKartevon Trade Republic . ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.01.2024 - 19:03 Uhr Link

Dabei handelt es sich offenbar um eine Visa-Debitkarte, die nicht überall akzeptiert wird (https://www.vzbv.de/pressemitteilungen/akzeptanzproblem-neue-debitkarten-bereiten-schwierigkeiten). Außerdem gibt es nur die virtuelle Karte kostenlos. Abhebungen unter 100 € kosten 1 €. Die Saveback-Funktion (https://support.traderepublic.com/de-de/1215-Was-ist-Saveback) ist ein netter Gimmick, aber letztlich eher eine Spielerei als eine fundierte Geldanlage.

Quelle: https://support.traderepublic.com/de-de/1629-Was-muss-ich-%C3%BCber-die-neue-Trade-Republic-Karte-wissen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 16:17 Uhr Link

suche die beste Deutsche Bank für Tages und Festgeldanlage

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.01.2024 - 17:00 Uhr Link

Die suchen wir alle hier auch. ;-) Nein, ernsthaft, die EINE Bank gibt es vermutlich nicht bzw. es verschiebt sich immer wieder, da sich zum einen die Anlagekonditionen ständig ändern, zum anderen aber auch "weiche" Faktoren, z.B. der Kundenservice, die Nutzerfreundlichkeit des Online-Banking-Auftritts bzw. der App oder das Rating der Bank, eine Rolle spielen. Manche Institute bieten gute Tagesgeldangebote, sind aber beim Festgeld nicht sonderlich attraktiv oder umgekehrt. Es bleibt einem daher meist nichts anderes übrig, als abzuwägen, was einem persönlich wichtig ist und ggf. mehrere Banken auszuwählen bzw. das Geld öfters "umzuschichten", um dauerhaft die gewünschte Rendite zu erzielen.

Um es am Schluss aber doch noch etwas konkreter zu machen:
Bei Tagesgeld ist unter den "deutschen" Banken (also Banken mit deutscher Einlagensicherung) m.E. derzeit die Merkur Privatbank am attraktivsten, weil sie auch ohne zeitlich befristetes "Lockangebot" 3,50 % p.a. bietet und ein zeitgemäßes Online-Banking besitzt. Auch die Meine Bank (a.k.a. Raiffeisenbank im Hochtaunus) überzeugt mich mit 3,55 % p.a. für Neukunden und noch immer fairen 2,50 % p.a. für Bestandskunden.
Bei "deutschem" Festgeld wären verschiedene Angebote auf WeltSparen (z.B. PEAC, Creditplus, Aareal, pbb) derzeit meine erste Wahl, wobei es hier auf die jeweilige Laufzeit ankommt. Unter den Direktanlage-Anbietern zählen unterdessen die Bank11, die abcBank und die pbb zu meinen aktuellen Favoriten, auch wenn alle 3 einige Schwächen bei der Abwicklung aufweisen (u. a. aufgrund veralteter Banking-Software oder umständlicher TAN-Verfahren) und zudem insgesamt etwas "instabiler" aufgestellt sind als mancher Konkurrent.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 17:12 Uhr Link

Ich habe mit abc Bank 11, pbb und gefa gute Erfahrungen was die Abwicklung und den Service angeht. Zudem kann ich KKI und Credit Agricole empfehlen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 17:14 Uhr Link

Dann bist du hier genau richtig! :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 17:19 Uhr Link

@Spooky

"gewünschte Rendite..." Ich träume einfach weiter... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.01.2024 - 17:42 Uhr Link

@ Johannes: KKI nimmt z.Z. keine neue Kunden auf. Außerdem ist sie ebenso wie die Crédit Agricole bekanntlich keine "deutsche" Bank, auch wenn beide über (unselbständige) deutsche Niederlassungen verfügen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 17:45 Uhr Link

Spooky: weißt du, ob man bei einer Anlage über 12500 Euro bei der Kommunalkredit auch eine Meldung bei der Bundesbank machen soll oder gilt das nur die Credit Agricole ? Danke :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.01.2024 - 18:49 Uhr Link

@ Johannes: Soweit ich weiß, zahlt man bei der KKI auf ein Transferkonto mit österreichischer IBAN (ATxxxxx) ein, was ein eindeutiger Hinweis auf eine meldepflichtige Auslandsüberweisung wäre (sofern das Geld dort länger als 12 Monate angelegt werden soll).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 19:00 Uhr Link

@Spooky: Das Transferkonto hat eine deutsche IBAN (DE…). Ich gehe daher davon aus, dass eine Überweisung nicht meldepflichtig ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 19:14 Uhr Link

Spooky: neeee deutsche IBAN mit DE

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.01.2024 - 19:16 Uhr Link

@ Lieblingssparer: Danke für den Hinweis. Dann hat sich das mit der AT-IBAN entweder geändert oder bezog sich nur auf österreichische Kunden (siehe: https://www.sparzinsen.at/bank/kommunalkredit/). Wobei eine DE-IBAN allein noch kein Argument ist, denn wenn ich z.B. über WeltSparen oder den DB ZinsMarkt im Ausland anlege, zahle ich ja auch auf eine deutsche IBAN (von Raisin/DB) ein, obwohl das Geld von dort letztlich an eine (mir unbekannte) ausländische IBAN weitergeleitet wird. Daher bin ich mir nicht zu 100 % sicher, ob die Meldepflicht hier tatsächlich entfällt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 19:20 Uhr Link

Spooky; ich dachte immer, es hinge damit zusammen ob die Bank eine selbständige deutsche Niederlassung hat. Da die KKI eine solche hat, dachte ich die Meldepflicht entfiele

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 19:57 Uhr Link

@Spooky @Johannes:

Also in Paragraph 67 der Außenwirtschaftsverordnung heißt es: 1) Inländer haben der Deutschen Bundesbank in den Fristen des § 71 Absatz 7 und 8 Zahlungen gemäß Absatz 4 zu melden, die sie
1.
von Ausländern oder für deren Rechnung von Inländern entgegennehmen (eingehende Zahlungen) oder
2.
an Ausländer oder für deren Rechnung an Inländer leisten (ausgehende Zahlungen).

https://www.gesetze-im-internet.de/awv_2013/BJNR286500013.html#BJNR286500013BJNG002500000

Das würde ich jetzt so deuten, dass man eine Überweisung an die (österreichische) KKI (bei mehrjähriger Anlage über 12500 Euro) auf jeden Fall melden muss. Letztlich dürfte ein kurzer Anruf bei der Bundesbank für Aufklärung sorgen. Die müssen es ja wissen. ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.01.2024 - 20:04 Uhr Link

@ Johannes: Die KKI hat keine selbständige deutsche Niederlassung, sondern nur eine (unselbständige) Zweigstelle. Sonst würde ja auch nicht die österreichische Einlagensicherung gelten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 20:07 Uhr Link

Ahhh verstehe …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 20:07 Uhr Link

Wie sieht es dann mit der zB J&T Bank aus, meldepflichtig oder nicht? Ist ja dann das gleiche, wie bei der KKI?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 20:12 Uhr Link

Ich meine bei Bialo oder anderswo gelesen zu haben dass eine Meldung bei der KKI - im Unterschied zur CACF - wegen der deutschen Zweigstelle nicht nötig sei. Da wurden genau diesen beiden Banken genannt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 20:13 Uhr Link

@Hento:
Ich würde sagen: ja, auch J&T ist meldepflichtig bei einer Anlage von mehr als 12500 Euro und mehr als einem Jahr Anlagedauer.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 21:00 Uhr Link

Hm seltsam, hätte ich nicht vermutet, weil dann könnte ich die Liste beliebig erweitern:
Renault Bank, Stellantis, NIBC, Credit Europe Bank. Im Prinzip alle ohne deutsche Einlagensicherung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so stimmt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 21:07 Uhr Link

Ich habe auch iwo gelesen, dass bei der KKI KEINE Meldung nötig ist, wohl aber bei der Credit Agr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2024 - 21:23 Uhr Link

Vielen Dank Spooky78, sehr wertvoller Post (09.01.2024 - 17:00 Uhr) !

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 11:19 Uhr Link

Hallöchen, also ich habe eben bei der Bundesbank angerufen und gefragt, ob ich meine Festgeld-Anlage nach Österreich vom Freitag melden muss. Ich habe auch explizit die KKI genannt. Die nette Dame am Telefon meinte, ja, muss ich melden. Sie interessiert aber nur die Summe, das Land und in welchem Monat das Geld geflossen ist. Das Ganze dient statistischen Zwecken, sagte sie noch.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 10.01.2024 - 12:56 Uhr Link

@ Lieblingssparer: Vielen Dank für die Information. Es hätte mich aber auch gewundert, wenn es hier für die KKI eine Ausnahme gegeben hätte. Grundsätzlich ist das ganze Prozedere aber eher fragwürdig. Echte Geldwäsche oder andere kriminelle Aktivitäten werden so sicherlich nicht aufgedeckt und ob die hierbei erhobenen statistischen Daten einen volks- oder finanzwirtschaftlichen Mehrwert generieren, würde ich ebenfalls bezweifeln. Auf jeden Fall könnte man hier deutliche (personelle) Einsparungen vornehmen, wenn man etwa die Bagatellgrenze deutlich erhöhen (z.B. ab 500.000 € / Jahr), den Meldeweg auf die Online-Meldung beschränken oder die Meldepflicht für private Geldanlagen innerhalb des EWR gleich ganz abschaffen oder zumindest auf die beteiligten Banken verlagern würde.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 13:56 Uhr Link

Auch wenn es mit der eigentlichen Frage wenig zu tun hat:

Also wenn ich mir das Impressum der Kommunalkredit Invest anschaue, lese ich dort "Zweigniederlassung" und eine Handelsregisternummer (https://www.kommunalkreditinvest.de/impressum).

Somit handelt es sich um eine Zweigniederlassung und nicht um eine nicht selbstständige Niederlassung.

"Die Zweigniederlassung ist eine selbständige Niederlassung eines Unternehmens. Für sie ist eine Gewerbeanmeldung erforderlich und sie ist in das Handelsregister einzutragen. Die Betriebsstätte ist eine unselbständige Niederlassung eines Unternehmens."

(https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/beratung-service/recht-und-steuern/wirtschaftsrecht/unternehmensgruendung-und-fuehrung/zweigniederlassung-1156842)

Es wird eine DE IBAN erstellt und auf diese wird auch überwiesen, somit handelt es sich um eine Inlandsanlage. Deshalb ist auch ein Freistellungsauftrag und der automatische Steuerabzug möglich (was ja sonst nicht der Fall wäre).

Die abweichende Einlagensicherung spielt dazu wie bereits an anderen Stelle erwähnt keine Rolle (siehe z.B. auch J&T Direktbank, Stellantis Direktbank, Renault Bank direkt usw.).

Ich glaube zudem kaum, dass die Mitarbeiter der Bundesbank auf Anhieb wissen wie das bei der entsprechenden Bank ist. Wenn man natürlich sagt, man habe nach Österreich überwiesen (was bei einer DE IBAN ja wohl nicht der Fall ist) ist es natürlich klar, dass die Mitarbeiter dann sagen, man müsse es melden.

Die Überweisung auf ein Sammelkonto/Treuhandkonto (WeltSparen etc.) mit anschließendem Übertrag auf ein ausländisches Institut bzw. Konto ist hier evtl. abweichend zu betrachten. Aber auch hier würde ich erst einmal davon ausgehen, dass ich die Überweisung ja im Inland tätige (DE IBAN) was soll ich dann also melden? Höchstens wenn dann von WeltSparen etc. eine Anlagebestätigung kommt in der die Auslandsanlage bestätigt wird und auf die AWV Meldepflicht hingewiesen wird (ich tätige nur Direktanlagen) ist eine Meldung gefordert.

Der fragwürdige Umfang der Meldung wurde jetzt ja bereits mehrfach diskutiert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 15:03 Uhr Link

@Dagobert:
Kann alles so stimmen, wie Du es schreibst. Hätte ich zunächst ja eigentlich auch so vermutet, dass man es nicht melden muss (siehe mein Post oben). Mich hatte auch nur die Formulierung in der Außenwirtschaftsverordnung stutzig gemacht: Inländer haben der Bundesbank Zahlungen zu melden, die sie ‚an Ausländer oder für deren Rechnung an Inländer leisten (ausgehende Zahlungen).‘ Und die Zweigstelle handelt ja nach meinem Verständnis für die Rechnung der KKI in Österreich. Oder?
Zudem bin ich halt etwas ängstlich und rufe im Zweifel lieber bei denen an, die es wissen müssten…das ist ja auch kein großer Aufwand (drei, vier Minuten).
Der Dame von der Bundesbank hatte ich geschildert, dass ich auf ein Konto einer deutschen Zweigstelle mit deutscher IBAN überwiesen hatte. Sie fragte dann explizit nach der Muttergesellschaft - die eben in Österreich sitzt. Und daraufhin meinte sie, dass es zu melden sei. Aber vielleicht sind das solche Spezialfälle, dass eventuell auch die Bundesbank-Mitarbeiter nicht genau Bescheid wissen…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 10.01.2024 - 15:35 Uhr Link

@ Dagobert: (Mal wieder) vielen Dank für die Aufklärung. Verwirrend ist in dem Zusammenhang allerdings, dass die KKI mal den Begriff "Zweigstelle" und mal "Zweigniederlassung" verwendet. Inwieweit diese Begriffe auch wirklich synonym zu verwenden sind, finde ich jedoch unterschiedliche Hinweise (siehe z.B.: https://www.bafin.de/DE/PublikationenDaten/Datenbanken/Unternehmenssuche/unternehmenssuche_erlaeuterungstext.html;jsessionid=DE44109E0612CAA7B502F4A9A55546B4.internet972?nn=19659280#doc19659292bodyText10 ; https://www.saarland.ihk.de/ihk-saarland/Integrale?SID=CRAWLER&MODULE=Frontend.Media&ACTION=ViewMediaObject&Media.PK=4633&Media.Object.ObjectType=full).

Im Hinblick auf die Einlagensicherung ist aber ohnehin wohl eher entscheidend, ob es sich bei der ausländischen Muttergesellschaft um ein EWR-Institut (= Einlagensicherung des Heimatlandes) handelt oder diese außerhalb des EWR (= deutsche Einlagensicherung) beheimatet ist (https://www.vab.de/ueberblick/einlagensicherung/).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 16:33 Uhr Link

Bei der J&T Bank bin ich mir sicher, dass es nicht meldepflichtig ist.
Bei der Überweisung auf deren Konto bekam ich von meiner Hausbank keine Meldung wegen der Meldepflicht,
aber bei der Suresse-Direktbank bekam ich gleich den Warnhinweis.

Die J&T hat eine DE IBAN, die Suresse-Direktbank eine BE IBAN.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 17:16 Uhr Link

Fred: die KKI hat auch eine DE IBAN

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 17:28 Uhr Link

@Lieblingssparer
Habe wegen der Meldepflicht 2019 mal angerufen. Hatte eine nette Dame am Telefon. Deren telefonische Kern-Aussage lautete: alles unter 100 000 ist bei Anlagendauer von unter einem Jahr uninteressant. Und auch wenn ich mehrere Kurzzeitanlagen von unter 100 000 Euro im Ausland habe, besteht keine Meldepflicht. Schriftlich habe ich diese telefonischen Auskunft aber nicht vorliegen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 18:05 Uhr Link

@Kritischer:
Danke Dir. Ja, das stimmt so auch. Meine Anlage ist aber für länger als ein Jahr. Und laut Außenwirtschaftsverordnung (konkret: Paragraph 67) ist dann eben eigentlich alles über 12500 Euro zu melden. LG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 19:36 Uhr Link

Wenn Zahlungen an die KKI meldepflichtig sind, dann mit absoluter Sicherheit auch die an die JT Direktbank.
Es handelt sich um identische Konstruktionen: Impressum der JT: "J&T BANKA, a.s. Zweigniederlassung Deutschland Franklinstraße 56 D-60486 Frankfurt am Main (.....) Die Bank ist eine Zweigniederlassung der J&T BANKA, a.s. Sokolovská 700/113a Prag 8
Tschechien"
KKI und JT Bank sind mit ihren Zweigniederlassungen in Deutschland im Handesregister Frankfurt/Main eingetragen. Können alle jederzeit ionline nachlesen. Zweigniederlassung ist die Bezeichnung im Handesregister. Die Bezeichnung "Zweigstelle" bei der und durch die KKI ist kein Rechtsbegriff. Schon mal sehr schwach von der KKI. Beide Banken wickeln ausschließlich über DE -IBAN ab. Beide Banken haben keine deutsche Einlagensicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 20:12 Uhr Link

Anton: Es empfiehlt sich das Impressum der KKI vollständig zu lesen und einen abwertenden Kommentar wie "schwach von der KKI" zu unterlassen, denn dort steht: "Zweigniederlassung der Kommunalkredit Austria AG"

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 20:22 Uhr Link

Um so schlimmer, weil die KKI Ffm offenbar selber nicht weiss, ob sie Zweigstelle oder Zweigniederlassung ist:

Zitat der Kopf- und Fußzeilen des Konditionenblattes Festgeldanlage der KKI Frankfurt:

"Kommunalkredit Austria AG Zweigstelle Deutschland, Frankfurt am Main, Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 107507, UID DE311579053"

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 21:07 Uhr Link

die Kommunalkredit ist einfach ein Unikat :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 21:23 Uhr Link

Auf diversen Seiten ist zu erlesen, daß bis 12 Monate keine Meldung erforderlich ist, egal wie hoch der Betrag ist. Anlagen über 12 Monate nur, wenn es mehr als 12500 € sind UND die Ziel IBAN NICHT mit DE beginnt. Wobei das imho nur für Direkt- und nicht für Anlagen über Zinsportale gilt, denn bei denen ist im Produktinformationsblatt nie so etwas erwähnt wie "Sie sind verpflichtet der deutschen Bundesbank Beträge über 12500 € bei einer Anlagedauer von mehr als 12 Monaten zu melden..."
Die Meldung an die Bundesbank kann telefonisch, per Mail oder online erfolgen. Höchststrafe bei Versäumnis 30000 €. Man könnte natürlich jede Unsicherheit zerstreuen, indem man alles meldet, was einem nicht ganz klar ist...kostet ja nix und fördert die Beruhigung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 21:48 Uhr Link

@Jojo:
Dein letzter Satz ist ein gutes Schlusswort zu dem Thema, finde ich. :)
Nur ein letzter Gedanke dazu: Man überweist zwar zunächst das Geld auf ein Transfer-Konto bei der KKI mit deutscher IBAN, aber dort bleibt die Knete ja nicht liegen. Von dort wählt man selbst ja das Festgeld aus (oder Tagesgeld, aber das ist ja eh nicht meldepflichtig), bekommt eine eigene Festgeld-Kontonummer - und von da an dürfte das Geld virtuell die Grenze nach Österreich überschreiten. Also ich würde das immer melden - bin aber froh, dass ich das voraussichtlich erst in zehn Jahren wieder machen muss. ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 21:50 Uhr Link

... oder das Geld bleibt bei der deutschen Zweigniederlassung der KKI in Deutschland... Woher weisst du, dass es nach Österreich geht???

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 22:00 Uhr Link

@ Kathrin:
Das weiß ich nicht, ich vermute es. Deswegen schrieb ich im Konjunktiv („dürfte“). ;)
Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob er das meldet oder nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2024 - 22:52 Uhr Link

Es ist eigentlich egal, ob das dann nach Österreich geht, oder nicht. Weil ich lege das Geld in einer deutschen Zweigniederlassung mit deutscher IBAN an. Man weiß bei andern Banken schließlich auch nicht, was die dann mit dem Geld machen. Kann ja auch ins Ausland gehen, selbst bei deutschen Banken.

Ich habe zumindest noch nie Anlagen mit deutscher IBAN gemeldet, und werde das auch nicht tun.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.01.2024 - 06:12 Uhr Link

Also in den FAQs der Bundesbank zum Thema Meldepflicht sind unter Punkt 3 explizit auch Zahlungen an Zweigniederlassungen genannt:

https://www.bundesbank.de/resource/blob/611818/91551718a7066e282189b917027a4b8b/mL/faqs-zur-awv-zahlungsmeldungen-data.pdf

Aber wie schon geschrieben: Händelt es gern, wie ihr es für richtig haltet. Ich kann mich da auch täuschen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.01.2024 - 11:47 Uhr Link

Naja aber was bedeutet das dann für die anderen Banken mit nicht deutscher Einlagensicherung? Renault, Stellantis, NIBC, J&T, usw.
Wenn es so wäre, sollten die Banken nicht besser darauf hinweisen, denn woher soll man das denn wissen?
Bei Auslandsüberweisungen erhalten ich eine Meldung von meiner Bank, dann ist das klar. Bei den oben genannten Banken inkl. KKI nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.01.2024 - 15:24 Uhr Link

Die beste Deutsche Bank für alles ist eine "NEUE" bei der du "Neukunde" bist. Das ändert sich dann aber langsam schleichend und du bekommst weniger Zinsen und bezahlst für Leistungen aller Art.
Und dann lies von vorne ......

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 16:53 Uhr Link

Die Grenke Bank ist hier nicht gelistet (war es aber mal) und hat am 8.1.24 bei allen Laufzeiten ( 2 bis 5 Jahre) auf wenig konkurrenzfähige 2,75 % gesenkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 08.01.2024 - 19:26 Uhr Link

Grenke war hier via WeltSparen gelistet, doch wird deren Festgeld dort aktuell nicht mehr angeboten. Wie erwähnt, ist es aber noch im Direktvertrieb zu den genannten, wenig attraktiven Sätzen erhältlich:
https://www.grenke.de/produkte/anlagen/festgeld/

@ Stefan Erlich: Könnte man die Grenke Bank der Vollständigkeit halber auch noch/wieder aufnehmen? Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.01.2024 - 21:49 Uhr Link

@Spooky78: Klaro! Hiermit erledigt! Ich meine, die hatten vor ein paar Wochen einen Hinweis auf der Seite, dass bis Anfang Januar keine neuen Festgelder mehr abschließbar seien. Deswegen hatte ich sie deaktiviert. So zumindest meine etwas schwammigen Erinnerungen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 21:51 Uhr Link

Stefan: das stimmt. erst heute hat die Grenke wieder neue Kunden aufgenommen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 10:36 Uhr Link

Hallo zusammen, ist es eigentlich die Regel, dass manche Angebote beim ZinsMarkt(Deutsche Bank), die z.B. noch zum 01-05. eines Monats gab, plötzlich bis zum 11. desselben Monats verschwinden. So istes mir aufgefallen, dass es mymoney Bank keine Festgeldangebote mehr anbietet (Stand 08.01.2024), die es noch am 04.01.2024 gegeben hat. Vielen Dank vorab!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 11:38 Uhr Link

kommt dort häufiger vor. Ganz extrem bei der Sistema, die oft nur am 1. Tag (für einige Stunden)
gelistet ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 12:02 Uhr Link

Stimmt, Sistema war eine ganz kurze Zeit präsent. D.h. es wird über ZinsMarkt ein bestimmter Betrag für eine Bank gesammelt und nach Erreichen dessen verschwindet das Angebot. Oder könnte es eine andere Erklärung für dieses Vorgehen geben?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 12:18 Uhr Link

genau kann das nur DB oder die jeweilige Bank sagen. Ich vermute, daß es feste Kontingente gibt und wenn die erfüllt sind, ist Stop. Spricht auch dafür, daß es vorrangig Angebote mit hohen Zinsen sind und je näher am Zeichungsende, desto eher Schluß.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 12:24 Uhr Link

Kontingente und Provisionen.
Die Plattformen, gleich wie sie heißen auch KA, leben davon.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 14:53 Uhr Link

Vielen Dank für eure Antworten! Diese Vorgehensweise war neu für mich. Von Weltsparen oder Zinspilot kenn ich so was nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2024 - 15:55 Uhr Link

… gerade die guten Angebote sind daher schnell „vergriffen“

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 12:16 Uhr Link

Hallo, Ich vermisse in der Bankenliste die Österreichische Kommunalkredit Bank. Gibt es dafür einen Grund?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 12:27 Uhr Link

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 12:31 Uhr Link

Nach meiner Kenntnis wurde die KKI für die Zeit herausgenommen, in der sie keine Anträge von Neukunden annehmen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 14:22 Uhr Link

@all zum Thema Zinseszins, oder nicht: ich behaupte mal von mir selbst, dass ich weder dusselig noch gierig bin!? Aber ich lebe heute, hier und jetzt und weiß nicht was in 10 Jahren ist! Und wenn ich schon im Ausland und über marktüblichen Zins Geld anlegen muss (!?), in der Hoffnung das im Falle eines Falles irgendeine EInlagensicherung mir den Arsch rettet, dann möchte ich wenigstens jedes Jahr Kohle sehen um zu Wissen das mein Plan (erstmal…) funktioniert! Wenn ich die Kohle schon 5, 8 oder 10 Jahre entbehren kann, um ein paar Tausender mehr Rendite, bis zu 10 Jahre lang Hoffen und Bangen das ich, oder die Bank dann noch leben und funktionieren, ist mir zu waghalsig und kostet nur unnütz Nerven…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 17:09 Uhr Link

tja, die Kommunal Kredit ist wirklich eine Pommesbude ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 17:52 Uhr Link

Frohes NEUES JAHR.! Ich hoffedas trotz aller Umstände die Pommes auch dieses Jahr wieder schmecken.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 19:58 Uhr Link

…wer,s braucht, guten Appetit! :-//

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.01.2024 - 12:50 Uhr Link

Hallo zusammen,

wäre möglich dass mich einer von euch beim WeltSparen anwirbt? ich würde gerne da ein Account aufmachen und bei Kunden werben Kunden können wir z.Z. beide Profitieren, also der Werber und der Geworbene

Danke im voraus

MfG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.01.2024 - 13:20 Uhr Link

Schreib mir eine Email an XYZ

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 04.01.2024 - 13:28 Uhr Link

@ Midnight: Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber hier private Mailadressen zu posten ist sicherlich keine gute Idee. Es sei denn, man hat gerne einen vollen Spam-Ordner oder möchte gerne neue Kontakte zu (vermeintlichen) nigerianischen Prinzen oder russischen Hackern knüpfen. Außerdem hat man hier solche "Wer wirbt mich"-Fragen nicht so gerne, weil das schnell ausarten kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.01.2024 - 13:44 Uhr Link

Spooky78, danke für den Hinweis. Leider kann ich meinen Beitrag nicht editieren. Aber ev Stefan/David?

Bzgl ungerne gesehen hier, Für den Informer empfehle ich: https://www.mydealz.de/diskussion/kunden-werben-kunden-regeln-1764080

Dort wird dir bestimmt geholfen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 08:48 Uhr Link

@Kathrin:
Ja, meine Frau hat die Zinseszins-Variante gewählt. Und by the way: Sie hat bislang einen sehr, sehr guten Eindruck von der KKI. Sie hatte zwei Telefonate mit dem Kundenservice - und beide Male war der Service nicht nur vergleichsweise schnell zu erreichen (binnen zwei, drei Minuten), sondern die Mitarbeiter waren sehr freundlich, problemlösungsorientiert und wirkten kompetent. Also nix mit Pommesbude. ;)
Und klar: Die knapp acht Wochen bis zur Kontoeröffnung sind krass, aber bei mir passte es eigentlich optimal, weil gestern ein Festgeld von mir fällig geworden ist. Wenn die Überweisungen jetzt schnell klappen (von WeltSparen auf mein CoBa-Konto und dann aufs KKI-Verrechnungskonto) schließe ich heute das Festgeld ab. Bei der KKI geht das übrigens in Sekunden. Bei Abschluss ist es sofort angelegt (jedenfalls lief es so bei meiner Frau).
LG und schon mal allen ein schönes Wochenende!
@Stefan und Gefährten: Ich möchte eure Seite auch mal explizit loben. ‚Kritische Anleger‘ ist seit Jahren eines der besten und nützlichsten Portale für mich. Chapeau!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 10:21 Uhr Link

…also wenn ein Mitarbeiter in dem jew. Callcenter einer Bank nach 2-3 min. zu erreichen und dann noch freundlich-kompetent wirkt/ist (?), dann ist der Laden für dich seriös, trotz 8-wöchiger Wartedauer bis zur Eröffnung einer Festgeldanlage?? Wie naiv ist das denn..??

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 00:17 Uhr Link

Hallo Kathrin, Hertu und Co.,

seid ein paar Tagen verfolge ich eure Kommunikation über größere Anlagen bei der Kommunalinvest und auch zum Freistellungsbetrag von jährlich 1000€ dort
Vielleicht habe ich noch Restalkohol von Silvester intus, aber 1000€ jährlicher Freibetrag und das bei einer österreichischen Bank ????
Klingt selbst mit Restalkohol komisch…..:-))oder habe ich da eine Ausnahme übersehen ?
Und laut aktuellen Konditionen und Infos auf deren Seiten hat wohl jetzt jeder die hohen Zinsen bis Anfang dieses Jahres verpasst, der zuviel „gequatscht“ und „nachgefragt“ hat, als zu handeln…
Euch allen ein frohes neues und möge es auch 2024 noch ein paar schöne Festgelder geben !
LG Indigo

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 00:25 Uhr Link

Indigo: Ich kann deinen Aussagen leider gar nicht folgen. erstens habe ich gesagt, dass der 1000 Euro Freistellungsauftrag schon anderweitig verbraucht ist und daherkeine Rolle spielt. Und zweistens gibt es laut homepage noch für Kunden die ein Konto eröffnet haben, noch die alten Konditionen. Zu der eigentlichen Frage, ob eher Zinseszins oder jährliche Zinsauszahlung besser bzw. empfehlenswert ist, hast du dich auch geäußert?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 09:53 Uhr Link

Hat sich der Zinssatz bei der Kommunalinvest geändert? Auf der Website stehen doch noch die 4,5%?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 10:14 Uhr Link

Nein, er hat sich nicht geändert und laut Telefonservice den ich eben anrief, würden die Kunden darüber auch ein paar Tage vorher in Kenntnis gesetzt werden - jedenfalls wenn der Aussage des Mitarbeiters Glauben geschenkt werden darf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 15:33 Uhr Link

Eine Frage zu Kommunalinvest. Ich habe mit meiner Frau ein Gemeinschaftskonto dort eröffnet und wollen Festgeld anlegen, diese wäre ja bis zu 100.000€ über die Einlagensicherung gesichert.Wenn wir jetzt noch ein weiteres Festgeld anlegen dort, ist dieses dann separat abgesichert?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 15:46 Uhr Link

Die FAQs der www.kommunalkreditinvest.de unter dem Menüpunkt Service gegen Auskunft:
"Die zuständige Sicherungseinrichtung für die Kommunalkredit Austria AG – und damit auch für KOMMUNALKREDIT INVEST Einlagen – ist die gesetzlich verankerte Einlagensicherung AUSTRIA Ges.m.b.H. Diese sichert Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und pro Kreditinstitut. Einlagen von Gemeinschaftskonten mit zwei Inhabern werden von der Einlagensicherung der Banken & Bankiers daher mit bis zu 200.000 Euro gesichert. In bestimmten Fällen (Einlage stammt z.B. aus dem Verkauf einer privaten Wohnimmobilie) sind Einlagen über 100.000 Euro hinaus gesichert."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 11:21 Uhr Link

Frohes neues Jahr euch!
Habe jetzt die Zugangsdaten von der Kommunalinvest bekommen. Plane dort Festgeld für 10 Jahre anzulegen, der aktuelle Zins beträgt 4,5%. Es ist sowohl eine jährliche Auszahlung möglich oder bei Laufzeitende.
Lieber jährlich auszahlen lassen oder am Ende mit Zinseszins?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 11:39 Uhr Link

@Hertu,
ich würde die jährliche Zinsauszahlung wählen. Ich lebe jetzt und heute da lieber immer ein Jahr besser als in 10 Jahren, etwas mehr besser bei der Zinsauszahlung am Laufzeitende.
Bei der Zinsauszahlung am Laufzeitende ist auch der steuerliche Aspekt zugebrachten.

Wie geschrieben, meine persönliche Meinung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 14:10 Uhr Link

@Hertu:
Also ich würde Zinseszins nehmen, wenn Du weniger als 64500 Euro anlegen willst. Dann bekommst Du durch den Zinseszinseffekt 5,53 Prozent statt der 4,5 Prozent. Das ist schon signifikant, finde ich. Bei einer Anlagesumme von mehr als 64500 Euro bekommst Du nach zehn Jahren bei der Zinseszins-Variante mehr als 100000 Euro raus - das wäre also über der gesetzlichen Einlagensicherung; wobei natürlich niemand weiß, ob es diese Einlagensicherung in zehn Jahren noch in der Form gibt oder ob sie dann gesenkt oder erhöht sein wird.
Darf ich fragen, wie lange es gedauert hat, bis Du die Zugangsdaten hattest? Ich warte nämlich noch. :)
Meine Frau war dagegen schnell. Sie hatte am 2.11. beantragt und hatte zehn Tage später die Zugangsdaten. Bei mir sind jetzt sechseinhalb Wochen rum seit Antragstellung…und nichts ist passiert. Aber so lange der Zinssatz bei 4,5 Prozent bleibt, bin ich geduldig und entspannt. ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 15:35 Uhr Link

Wir haben am 8.11. das Konto beantragt und heute sind die Zugangsdaten gekommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 16:07 Uhr Link

Fast acht Wochen…schon heftig. Aber lieben Dank für die Antwort. :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 17:52 Uhr Link

Hallo Hertu, ich frage mich auch ob Zinseszins oder Auszahlung besser ist … habe heute auch die Zugangsdaten erhalten … wir können uns auch gerne irgendwo darüber austauschen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 19:06 Uhr Link

Für mich kommt nur die Variante mit jährlicher Zinszahlung in Frage. Dann ist man bei einer Anlagesummer von 96.000€ immer noch auf der sicheren Seite. Das mein Geld 10 Jahre lang weg ist, mag ich irgendwie nicht so. So bekomme ich dann 4320€ pro Jahr zur weiteren Verwendung.

Klar, die 4320€ pro Jahr werden dann nicht mit 4,5% weiter verzinst, sondern so, wie ich die dann anlege oder was auch immer.
Aber ich hab halt eben im ersten Jahr auch 4320€ und nicht nur rechnerisch 2902€, wie bei der 64.500€ Variante...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 19:10 Uhr Link

Hallo Kathrin, nach meiner Recherche ist die Ausschüttung der Zinsen am Ende der Laufzeit die bevorzugte Methode, wenn man auf die jährliche Ausschüttung der Zinserträge nicht angewiesen ist.
Welche Laufzeit wählst du?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 20:08 Uhr Link

Das sehe ich auch so. Fred hatte vom steuerlichen Aspekt gesprochen der bei der Auszahlung am Laufzeit Ende zu betrachten sei - aber es ist doch vollkommen egal ob man jedes Jahr die 25 Prozent plus Soli zahlt oder erst am Ende auf die Gesamtheit der Zinsen. Ja, der Zinseszins Effekt ist sogar noch höher wenn die Zinsen Jahr für Jahr unversteuert dem anlagebetrag gutgeschrieben und weiterverzinst werden. Einzig sehe ich den Aspekt, dass man die 1000 Euro Freibetrag im
Jahr dann nur im letzten Jahr nutzen kann, was allerdings bei weitem nicht so viel ausmacht wie der Zinseszinseffekt, zumal wenn man noch andere Anlagen hat durch die die 1000 Euro Freibetrag ohnehin schon verbraucht sind. Aber vielleicht kann Fred sein Argument ja präzisieren?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2024 - 20:11 Uhr Link

@hento: andrerseits gibst du von Anfang an gleich 96 000 Euro weg an eine einzige Bank für 10 Jahre … was ich doch sehr viel finde. Da könnte man bei 64 000 und 30 000 bei einer anderen Bank auch aufteilen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 09:37 Uhr Link

Hallo Hertu, ich überlege noch, ob 8 oder 10 Jahre ... Hast du dich bei der Zinszahlungsvariante schon entschieden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 10:16 Uhr Link

Hallo Kathrin, ich werde auf 10 Jahre Anlegen und jährlich auszahlen lassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 10:21 Uhr Link

Hertu: alles klar! Was hat dich denn nach deiner anfänglichen Präferenz für die Zinseszinsvariante davon Abstand nehmen lassen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 10:50 Uhr Link

Damit bleibe ich innerhalb der Einlagensicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 10:52 Uhr Link

Hertu: Achso, und ein geringerer Betrag, also 64 000 Euro mit Zinseszins wäre keine Option?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2024 - 22:07 Uhr Link

Ist auch ratsam bei einer Bank die schon 8 Wochen für eine simple Kontoeröffnung braucht :-) Höffentlich sind die nicht überall so kompetent...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 02:05 Uhr Link

Hallo Lieblingssparer: Wirst du auch 64 000 mit Zinseszins abschließen? Ich halte das auch für das beste.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 06:45 Uhr Link

@Kathrin
Ich habe jetzt nochmal nachgedacht. Das Argument ‚Ich lebe ja jetzt - und wer weiß, was in zehn Jahren ist‘ hat mich irgendwie überzeugt. Ich wähle also aller Voraussicht nach doch die jährliche Zinszahlung. Das Gute: Ich habe am Mittwoch endlich meine Zugangsdaten bekommen. :)
Liebe Grüße! :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 06:58 Uhr Link

Lieblingssparer: das freut mich, dass du die Zugangsdaten erhalten hast :) mich hat das Argument zuerst auch, dann aber nicht mehr überzeugt. Denn wenn du es konsequent zu Ende denkst, folgt daraus ja, dass es besser wäre gar keine Geld länger anzulegen, sondern es sogleich auszugeben. Daher werde ich die Zinseszins Variante nehmen. Man hat ja noch andere Anlagen mit kürzerer Laufzeit oder jährlicher Auszahlung und hat auch ein monatliches Gehalt… also Fazit: das Argument überzeugt im Ganzen nicht :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 07:00 Uhr Link

Lieblingssparer: hat deine Frau 10 Jahre mit Zinseszins gewählt ? Lg

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 07:11 Uhr Link

Lieblingssparer: mit dem Argument „ich lebe Jetzt, wer weiß was in 20 Jahren ist“ kann man auch jede Altersvorsorge torpedieren oder auf ein Minimum reduzieren. Für mich ist das überhaupt nicht überzeugend - schon gar nicht, wenn es um jährlich 3000 Euro Zinsen geht …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 08:50 Uhr Link

@Kathrin:
Ja, meine Frau hat die Zinseszins-Variante gewählt. Und by the way: Sie hat bislang einen sehr, sehr guten Eindruck von der KKI. Sie hatte zwei Telefonate mit dem Kundenservice - und beide Male war der Service nicht nur vergleichsweise schnell zu erreichen (binnen zwei, drei Minuten), sondern die Mitarbeiter waren sehr freundlich, problemlösungsorientiert und wirkten kompetent. Also nix mit Pommesbude. ;)
Und klar: Die knapp acht Wochen bis zur Kontoeröffnung sind krass, aber bei mir passte es eigentlich optimal, weil gestern ein Festgeld von mir fällig geworden ist. Wenn die Überweisungen jetzt schnell klappen (von WeltSparen auf mein CoBa-Konto und dann aufs KKI-Verrechnungskonto) schließe ich heute das Festgeld ab. Bei der KKI geht das übrigens in Sekunden. Bei Abschluss ist es sofort angelegt (jedenfalls lief es so bei meiner Frau).
LG und schon mal allen ein schönes Wochenende!
@Stefan und Gefährten: Ich möchte eure Seite auch mal explizit loben. ‚Kritische Anleger‘ ist seit Jahren eines der besten und nützlichsten Portale für mich. Chapeau!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:02 Uhr Link

@Lieblingssparer: Vielen dank für die Schilderung der Eindrücke deiner Frau! Ich habe gestern Nachtauch vom Tagesgeldkonto die Buchung auf mein Giro veranlasst,um es dann auf das KKi Verrechnungskonto zu überweisen, denke aber, dass es dort erst Montag ankommen wird. Dir auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:04 Uhr Link

Bei deinem Lob dieses Portals und der Leistung von Stefan, David und Spooky kann ich mich nur anschließen. Ganz große Klasse!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:14 Uhr Link

@Kathrin:
Es geht um 3000 Euro jährlich? Hmmm…also wenn ich richtig rechne, ist der Unterschied weit geringer.
Wenn ich zum Beispiel 64000 Euro für 5,53 Prozent anlege und 31000 Euro für sagen wir 4,2 Prozent, komme ich nach zehn Jahren auf insgesamt 48412 Euro.
Wenn ich 95000 Euro für 4,5 Prozent anlege, komme ich nach zehn Jahren auf 42750 Euro. Das macht also einen Unterschied von 5662 Euro. Abzüglich der Kapitalertragssteuer wären das also 4168,66 in zehn Jahren. Wenn ich ich bei der jährlichen Zinszahlung noch sagen wir 1000 Euro Freistellungsauftrag einrechne (was ja bei der Zinseszinsvariante nicht geht beziehungsweise nur einmal am Laufzeitende), sackt der Unterschied auf gerade mal 1531,44 Euro in zehn Jahren. Das ist schon signifikant, aber andererseits ist ein jährlicher Cashflow eben auch schön. Man kann sich halt zehn Mal auf Zinsen freuen und nicht nur einmal. :)
Beide Varianten - Zinseszins und jährlicher Zins - haben Vor- und Nachteile. Letztlich muss jeder für sich entscheiden, womit er sich am wohlsten fühlt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:22 Uhr Link

Lieblingssparer: ich meinte das anders: Meiner Meinung nach kann man auf die Auszahlung von 3000 oder 3500 Euro Zinsen netto im Jahr auch verzichten: also so dringend benötige ich diese Auszahlung nicht; daher fand ich das Argument „man lebt im jetzt“ für die Frage nach Zinseszins oder Auszahlung nicht so entscheidend … Denn es geht ja „nur“ um die Verfügbarkeit von 3000 - 3500 Euro Zinsen pro Jahr … verstehst du, was ich meine?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:26 Uhr Link

Lieblingssparer: ich schließe aus deinem Beitrag, dass du im Falle der Zinseszins Variante 9 Jahre deinen 1000 Euro Freibetrag gar nicht nutzen könntest? Den kann man aber doch zb auch für andere Kapitalerträge einsetzen zb für Gewinne aus Dividenden oder aus Tagesgeld oder einem anderen Festgeld …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:29 Uhr Link

@Kathrin
Ach so, sorry. Ja, komplett missverstanden. Asche auf mein Haupt! :)
Wünsche Dir jedenfalls gutes Anlegen und das schönste aller Wochenenden. :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:32 Uhr Link

Lieblingssparer: vielleicht bin ich da auch zu vorsichtig, aber ich würde nicht so gerne 95 000 Euro auf einen Schlag bei einer einzigenBank dazu noch einer nichtdeutschen Bank anlegen, daher scheint mir 64 000 mit Zinseszinsein ganz guter Kompromiss zu sein . Aber das ist natürlich ein persönliches Bauchgefühl

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:33 Uhr Link

@Kathrin
Doch, doch, den Freistellungsauftrag nutze ich. Aber eben schon für eine andere Anlage. Ich weiß gar nicht, ob man bei der KKI einen einreichen kann. :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2024 - 09:33 Uhr Link

@lieblingssparer: das war von mir auch doof formuliert ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.01.2024 - 10:06 Uhr Link

An Lieblingssparer und Kathrin: Vielen lieben Dank für diese herzlichen Worte - das geht uns runter wie Öl und tut immer gut, so zwischendurch :-) Wir arbeiten dran, dass es (hoffentlich) weiter so bleibt und vielleicht sogar punktuell besser ;-)

Kommt gut ins Wochenende rein, wenn es soweit ist, und liebe Grüße
David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 22:31 Uhr Link

...und nun mal etwas Anderes...
Allen Mitstreitern in diesem Forum und insbesondere den Initiatoren einen guten Rutsch und ein gesundes neues 2024.
Schau'n wir mal, was es uns bringen wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.01.2024 - 07:34 Uhr Link

Hallo Harry, danke dir :-) Geht natürlich in gleichem Maße zurück an euch! :-) Viel Spaß beim Vergleichen, Lesen, Posten, Debattieren und Austauschen :-) Auf ein erfolgreiches Jahr 2024 für alle :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 21:53 Uhr Link

Darf ich nochmal fragen, ob ihr - wenn man das Geld nicht benötigt und auch den 1000 Euro Freibetrag für eine andere Anlage nutzt - bei pbb und KKi bei 10 Jahren die Zinseszins Variante empfehlen würdet oder eher die Auszahlungsvariante? Es könnte ja sein, dass in einiger Zeit die Kapitalertragsteuer abgeschafft wird und man dann nach 10 Jahren mit 40 Prozent persönlichem Steuer Satz die kompletten Zinsen versteuern muss .wenn das zb in 3 Jahren schon der Fall ist, hätte man bei der Auszahlungsvariante Immerhin noch 3 Jahre vom alten System profitiert, bei der Zinseszinses Variante jedoch gar nicht. Aber wer weiß schon, wann und wie sich etwas ändert ..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 22:07 Uhr Link

Hallo, Kathrin.DieAuszahlungsvariante.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 06:24 Uhr Link

Ich würde die Zinseszinsvariante nutzen, wenn der Freibetrag schon anderweitig ausgenutzt ist. Niemand weiß, wie das Steuerrecht in 10 Jahren aussieht. Deshalb plane ich damit, wie es heute ist, was besseres habe ich nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 06:36 Uhr Link

Danke euch beiden :) vielleicht mache ich eine Bank mit Auszahlung und die andere mit Zinseszins. Dann habe ich beides

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 19:22 Uhr Link

@S.G. Habe gerade deine Erläuterungen zu den verschiedenen Zins - Varianten von vor ein paar Wochen / Monaten gelesen . Fand ich sehr schön dargestellt. Letztlich ist für Anleger die die 1000 Euro Freibetrag aufgebraucht haben immer die Variante Zinseszins mit endfälliger versteuerung die beste Also rentabelste (Variante der KKI und pbb). Auf Platz 2 dann die Variante des Zinseszinses aber mit jährlicher versteuerung (zb Abc Bank). Nr. 3 wäre die jährliche Auszahlung und versteuerung und für alle am schlechtesten ist die Variante zinsansammlung Ohne Zinses zins, zb banka Sistema. Wenn jedoch bei einer 10 jährigen Anlage zb bei der KKI im Jahr 9 Kanzlerin wagenknecht die Abgeltungssteuer abschafft und man nun mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz die angefallenen Zinsen versteuern muss, wäre doch die Variante des Zinseszinses bei jährlicher Besteuerung (abc Bank Variante) die beste Gewesen und man stünde in diesem Szenario sogar etwas schlechter dar, als wenn man sich die Zinsen jährlich hätte auszahlen lassen … aber ich gebe zu das wagenknecht Szenario im 9. Jahr der Anlage ist recht unwahrscheinlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 19:24 Uhr Link

Ich spreche hier natürlich für jemanden der gut verdient und im Bereich 40 Prozent Grenzsteuersatz liegt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 21:08 Uhr Link

Also den Sparerpauschbetrag würde ich auf jedenfall in irgendeiner Form voll ausreizen... Das Geld kannst du nach Auszahlung ja auch gleich wieder anlegen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 21:47 Uhr Link

t sutherland: ja klar, habe ein Festgeld mit jährlicher Auszahlung wo ich den Pauschbetrag voll nutze. Nur habe ich nun bei der KKI 10 Jahres Festgeld die Frage, ob ich dort auch jährliche Auszahlung nehme oder zinseszins und so erst nach 10 Jahren die Zinsen versteuere oder halt schon jedes JAhr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 23:01 Uhr Link

Wenn der Pauschbetrag bereits ausgeschöpft ist und du den jährlichen Cashflow nicht brauchst stellt sich die Frage doch garnicht mehr...Zineszins alles andere wäre Spekulatius. Auf die Argumentation von Bunkie wäre ich gespannt! Die Frage die ich mir stelle wäre das Geld nicht besser in einem breit gestreuten Welt ETF besser aufgehoben, du scheinst ja auf das Geld nicht kurzfristig angewiesen zu sein...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 23:49 Uhr Link

@ Kathrin: Deine Überlegungen basieren ja auf der Annahme, dass der Sparerpauschbetrag bereitsvoll ausgeschöpft ist und der persönliche Steuersatz im Grenzbereich liegt, oder?

Also, ich könnte mir vorstellen (natürlich reine Spekulation), dass der Pauschbetrag innerhalb der nächsten 10 Jahre nochmal angehoben wird. So wie er ja dieses Jahr auch angehoben wurde. In so einem Fall wäre der Pauschbetrag bei dir dann nicht mehr durch die andere Anlage komplett ausgereizt. Deine Überlegung, die Anlage zu splitten und mindestens teilweise mit jährlicher Versteuerung anzulegen, würde auch in dieser Hinsicht Sinn machen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2023 - 23:59 Uhr Link

Claudia: Ja genau, habe aus einer anderen Anlage die ich 7 Jahre habe, jährlich etwa 2500 Euro Zinsen. Der 1000 Euro Pauschbetrag ist damit die nächsten 7 Jahre - selbst bei einer Erhöhung aufgebraucht. Die Frage wäre nun, ob ich bei der KKI jährliche Auszahlung nehmen soll und jährliche Versteuerung oder lieber Endfälligkeit der Zinsen und damit auch Endfälligkeit der Steuern.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 00:05 Uhr Link

t. sutherland, Ja genau. Meine Überlegung für die jährliche Zahlung der Zinsen wäre nur, dass in 10 Jahren wenn ich bei der Auszahlung alle Zinsen auf einmal versteuern muss - das wären dann ja bei einer Anlage von 55 000 oder 60 000 Euro durchaus etwa 30 000 Euro - eventuell so viele Steuerzahlungen auf mich zukommen würden, dass es im Nachhinein doch besser gewesen wäre, schon jährlich sich die Zinsen auszahlen zu lassen und sie somit auch jährlich schon zu versteuern. Andererseits bin ich eine Freundin des Zinseszinses bei der Zinsansammlung.
ETF kenne ich mich nicht so aus, daher wollte ich lieber Festgeld nehmenn, wennngleich es wohl weniger Rendite bringen dürfte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 00:12 Uhr Link

unabhängig von der STeuerfrage: mir ist gerade auch aufgefallen, dass bei weltsparen der banka sistema, die ja 5 Prozent bei 10 Jahre Laufzeit verspricht, die Zinsen ohne Zinseszins bei Endfälligkeit gezahlt werden und sie damit schlechtere Rendite bringt als die 4,25 Prozent der pbb in der Zinseszinsvariante und Endfälligkeit der Zinsen. Da merkt man doch, dass es sich lohnt, etwas genauer hinzusehen... Denn bei der banka sistema werden die Zinsen nicht mitangelegt, sondern nur verwahrt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 00:17 Uhr Link

@Kathrin: Da hier leider niemand eine Glaskugel hat, wird dir niemand die Entscheidung abnehmen können. Du wirst sie schon selbst treffen müssen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 00:27 Uhr Link

Alles sehr spekulativ... Die letzte Erhöhung war 199€ Single pro Jahr. Macht dann eine jährliche Steuerersparnis von 49,75€/Jahr zzgl. gegebenfalls Kirchensteuer....

Um 1000€ Zinsen zu erwirtschaften müssen bei 4,5% (?KKI?) Zinsen dort 22.222,22€ angelegt sein.
Macht nach 10 Jahren eine Zinszahlung inkl. Zinseszins von 12.288€vs. Jährliche Auszahlung 10.000€ Zinszahlung

Sollte der Sparerpauschbetrag noch einmal um 199€ erhöht werden wäre die Rechnung:

Zinseszins auf 10 Jahre =2.288€ vs. Steuerersparnis 49,75€x10= 497,50€ zzgl. Gegebenenfalls 10 Jahre Kirchensteuer

Sorry ist schon spät falls ich gerade einen Denkfehler habe bitte korrigiert mich...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 00:34 Uhr Link

Eff. und Nominal sollte man schon kennen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 00:49 Uhr Link

T.Sutherland: ich verstehe nicht so ganz, worauf deine Berechnung hinauslaufen soll. Also was ist die Schlussfolgerung?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 01:03 Uhr Link

Ich steh auf dem Schlauch!Bei 60t€ bekommst du nach 10 Jahren inkl zinseszins 33178€ Zinsen (bei jährlicher Auszahlung sind es 6175€ Zinsen weniger) davon werden 25% Kapitalertragssteuer (+ Kirchensteuer) = ca 8.295€(+l abgezogen. Wo ist genau das Problem? Vorallem hast du keinen guten Steuerberater der dir das auf deine persönliche Situation zugeschneidert beantworten kann?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 01:18 Uhr Link

Letzter Post von mir zu dem Thema weil ichs aufgebe...
Wenn du den Sparerpauschbetrag eh schon ausgeschöpft hast und du wie du sagst selbst bei weiteren Erhöhungen eh schon darüber liegst (wie du vorher geschrieben hast) macht nur die "Zinseszinsvariante" Sinn Punkt!
Kurzversion: Auf Geld welches du jährlich dem Finanzamt gibst bekommst du keine Zinsen...

Gute Nacht!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 01:39 Uhr Link

t. Sutherland: das sehe ich alles genau so. Eine Sache jedoch gibt mir zu denken: Es kann heute ja keiner sagen, ob in 10 Jahren wenn ich die 33 000 Euro versteuern muss, Wirklich „nur“‘ 25 Prozent Kapitalertagssteuer plus Soli zu zahlen sind und nicht - weil inzwischen die Kapitalertragssteuer vielleicht abgeschafft wurde (wie es bereits im Koalitionsvertrag 2017 der letzten Merkel Regierung stand, aber nie umgesetzt wurde) - ich auf einmal die Zinsen mit meinem persönlichen Steuersatz, also im Zweifel mit 40 plus x versteuern muss .. Dann wäre es wohl besser gewesen auf jährliche Auszahlung und Versteuerung mit 25 Prozent plus Soli zu setzen (jedenfalls dann wenn die Abschaffung der Kapitalertagssteuer nicht schon in den nächsten 3 oder 4 Jahren, sondern erst in 7 oder 8 oder 9 Jahren vollzogen wird und ich so den Großteil der Steuern auf die Zinsen noch mit 25 Prozent plus soli angelten könnte) . Denn durch die Versteuerung mit dem Steuersatz 40 plus x wird ja der Gewinn der Zinseszinseffekts komplett aufgezehrt. Das ist natürlich alles spekulativ weil niemand weiß ob überhaupt bzw.wann in den nächsten Jahren die Kapitalertragssteuer abgeschafft wird, aber sie ist ja schon seit ihrer Einführung 2009 umstritten und wird immer wieder kritisiert ….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 11:43 Uhr Link

Dann splittest du die 60000€ in 2x 30000€ auf und machst beide Varianten. Am besten legst du 2 x 20000€ in Festgeld an und 20000€ in einen "Weltetf" und ärgerst dich in in 10 Jahren das du nicht gleich voll in den ETF bist...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 11:57 Uhr Link

@sutherland: Mache ich so :) aufsplitten ist gut . Wahrscheinlich wird die Zinseszinsvariante aber besser sein, denn ich denke nicht, dass sich etwas groß an der Besteuerung ändern wird

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2023 - 17:14 Uhr Link

@sutherland: wenn ich dich richtig verstehe, würdest du aber trotzdem die Zinseszins-Variante wählen, oder ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 11:18 Uhr Link

@Spooky ernstgemeinte Frage warum sollte ich wollen, dass die Zinsen von "ausländischen" Banken automatisch abgeführt werden? Die führe ich dann mit meiner Steuererklärung ab. Bis ich die abgegeben habe und das FA mir meinen Bescheid geschickt hat kann ich mit dem Geld doch wunderbar "arbeiten" (Monate bis zu einem Jahr) oder zählen diese als "inländische" Zinserträge und müssen sofort abgeführt werden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.12.2023 - 11:28 Uhr Link

Wer ansonsten mit seinen Zinseinkünften unter der Freibetragsgrenze bleibt, erspart sich dadurch u.U. die Abgabe einer Steuererklärung, wenn die Abgeltungsteuer bereits durch das Zinsportal abgeführt wurde. Es soll auch Leute geben, die keine Fans von Steuernachzahlungen sind. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 12:25 Uhr Link

Ist es letztlich nicht völlig unwesentlich ob ich nun über den Zinsmarkt oder direkt bei der CA das Festgeld Abschließe? Beim Zinsmarkt kann ich es immerhin auch in einer DB Filiale machen. Das wäre doch auch ein Vorteil

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.12.2023 - 12:53 Uhr Link

@ Kathrin: Bei der Direktanlage muss man sich halt selbst um die Steuer kümmern, während einem das der ZinsMarkt abnimmt. Die übrigen Unterschiede/Vorteile (Mindestbetrag, Laufzeiten etc.) wurden an anderer Stelle schon hinreichend diskutiert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.12.2023 - 14:29 Uhr Link

…wieso reden hier immer Alle von Anlagen bei DB-Zinsmarkt!? Das Ding ist doch tot, genauso wie Zinspilot! Zumindest wirft hier der Filter, für den 1- oder 2 Jahresbereich keine Ergebnisse raus! Oder habe ich irgendwo Parameter falsch eingestellt, oder vergessen!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 28.12.2023 - 15:21 Uhr Link

Auf dem DB ZinsMarkt sind aktuell nur Festgelder mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten erhältlich, bei Zinspilot gibt es hingegen vor dem Hintergrund der in Kürze bevorstehenden Schließung des Portals derzeit nur noch Festgelder mit maximal 9 Monaten Laufzeit.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.12.2023 - 23:38 Uhr Link

Keine Ahnung den Mehrwert von DB Zinsmarkt verstehe ich nicht so richtig. Ausser CA (welche auch direkt über CA abgeschlossen werden kann) gibt es dort nichts interessantes, was es nicht in gleicher oder besserer Form bei Weltsparen gibt. Allein schon die Tatsache, dass dort nur 2 mal pro Monat "gestartet" werden kann ist für mich ein Ausschlußkriterium...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 00:08 Uhr Link

Beim DB Zinsmarkt findet bei den Anlagen immer eine jährliche Verzinsung statt. Bei Weltsparen bei gleichen Anlagen eine Verzinsung am Ende der Laufzeit. Die DB für die Steuern automatisch ab, Weltsparen nicht. Also das sind schon Vorteile.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.12.2023 - 00:49 Uhr Link

@ t.sutherland & detlefrobin: Vor allem gibt es teilweise höhere Zinsen. So zahlt die Aareal Bank dort z.B. aktuell 3,85 % p.a. für 3 Jahre, während sie auf WeltSparen für denselben Zeitraum nur 3,65 % p.a. bietet. Kleinsparer können auf diese Weise bei der CACF schon ab 1.000 € anlegen, während sie direkt bei der Bank mindestens 5.000 € vorweisen müssen. Darüber hinaus bietet die CreditPlus hier 10-Jahres-Festgeld an, das im Direktvertrieb nicht im Programm ist. Das Portal hat somit schon einen gewissen Mehrwert, auch wenn das Angebot sicherlich größer sein dürfte und die 14-tägige Zeichnungsfrist etwas gewöhnungsbedürftig ist, in Zeiten sinkender Zinsen aber durchaus vorteilhaft sein kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 02:25 Uhr Link

@spookyDie Aussage mit der Aareal stimmt so nicht ganz. Aktuell ist bei Weltsparen 24 Monate mit 3,8% angegeben bei DB nur 3,7%. Restliche Laufzeiten sind gleich. (Aber ich meine mich erinnern zu können, dass Aareal in der Vergangenheit also bis vor kurzem bei DB leicht höher war) Desweiteren gibt es auch Banken die bei WS mehr Zinsen zahlen (nur als Beispiel Banca Sistema, Resurs...)

Max. möglicher Zinssatz bei WS ist 5,00% Banca Sistema (10 Jahre gibt es bei DB nicht) und bei DB 4,3% ebenfalls Banca Sistema

Ok die 1000€ sind für manche Leute ein Argument, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass viele Leute (vorallem die Leute die hier Zinsmarkt "hochjubeln" unter 5000€ anlegen (da heult jeder wegen der Einlagensicherung rum)...Aber ja die Mindestanlagesummen sind oft/meistens/immer niedriger...

Auf Creditplus mit 10 Jahren (Platz 7 bei deutscher Einlagensicherung) brauch ich glaub ich nicht eingehen weil irrelevant.


Ohne CA wäre DB doch fertig...!Aber jeder kann machen was er will und ich hab auch garnichts gegen den Zinsmarkt. Ich finde bloß kein Argument warum ich mich da aktuell "anmelden" sollte wirklich keines...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 02:50 Uhr Link

@detlefrobin

Das mit der jährlichen Verzinsung stimmt.

Dein Punkt mit den Steuern stimmt einfach nicht. Die Partnerbank führ die Steuern selbstverständlich ab dazu sind Sie verpflichtet. Wenn du bei der deutschen Peac Bank zum Beispiel Festgeld über Weltsparen hast. Steht explizit in den AGBs:

"Zinsen, die als Kapitalerträge einer Bank mit Sitz in Deutschland an Personen, die im Inland
(Deutschland) ansässig sind, anfallen, unterliegen der Einkommenssteuer zuzüglich
Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Die PEAC (Germany) GmbH nimmt den
Steuerabzug vor und meldet die einbehaltenen Steuern und Abgaben ordnungsgemäß an und
führt sie an das Finanzamt ab."

Man kann natürlich auch einen Freistellungsauftrag machen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 05:57 Uhr Link

Detlefrobin: Bei weltsparen bekommt man also weniger Zinsen wenn die Verzinsung erst am Ende der Laufzeit stattfindet? Oder meinst du dass es dort Zinseszins Effekt gibt? Das wäre aber dann doch ein Vorteil gegenüber dem DB ZinsMarkt der Keine thesaurierung Anbietet. Dein Argument verstehe ich Also nicht. …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 06:01 Uhr Link

Sutherland: Die mymoney Bank ist beim Zinsmarkt . Zudem kann man dort gut die CA abschließen. Habe ich lieber dort gemacht als direkt bei CA

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 06:08 Uhr Link

Detlef Robin : oder meinst du dass bei WeltSparen die Zinsen jährlich einbehalten aber nicht weiter verzinst werden sondern brach liegen? Das wäre Sutherland und Detlef: ein gewaltiger minus Punkt für WeltSparen. Die jährliche Auszahlung beim dB Zinsmarkt als Vorteil hinzustellen sehe ich aber nicht ganz ein, denn Zinseszins Effekt bleibt dann doch aus ! Das Argument ist doch schräg

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 07:24 Uhr Link

@Sutherland und Detlef Robin und all: Ich finde es aber schon einen deutlichen Nachteil bei WeltSparen insbesondere bei längeren Laufzeiten, dass dort die jährlichen Zinsen nicht auf das Kapital gutgeschrieben werden und somit nicht weiterverzinst werden, sondern brach liegen (also die Rasin Bank und WeltSparen daran verdienen!) und eben auch nicht - wie beim DB ZinsMarkt- jährlich ausgeschüttet werden. Das müsste hier mE deutlich als MALUS von WeltSparen hervorgehoben werden. Das ist nämlich vielen nicht klar, dass weltparen hier eine verstecke Einnahmequelle auf Kosten der Anleger konstituiert hat … - spricht nicht gerade für den Laden …
Da ist DB ZinsMarkt jedenfalls besser! Im Umkehrschluss freilich die jährliche Zinszahlung beim DB ZinsMarkt eo ipso als Vorteil hinzustellen, halte ich allerdings auch für einseitig, denn bei direktabschluss bieten manche Banken auch zinsthesaurierung an mit Zinseszins -Effekt, was meines Erachtens doch ein Vorteil gegenüber der jährlichen zinssausschüttung ist…. Oder wie sehen das die anderen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 09:28 Uhr Link

…Jepp, sehe ich genauso!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2023 - 10:47 Uhr Link

@Kathrin Das ist aber nur dann ein Nachteil wenn man es nicht weiss (und einpreist) oder man ein vergleichbares Produkt gleicher Zinssatz gleiche Einlagensicherung woanders bekommt. Der Nachteil entsteht dir aich nur falls du die jährliche Ausschüttung gleich wieder anlegst. Die Anlagen die ich bei Weltsparen getätigt habe haben entweder Laufzeiten bis 2 Jahren oder waren vom Zinssatz her zu diesem Zeitpunkt unschlagbar am Markt. Das mit der Verzinsung ist sowohl hier als bei Weltsparen klar dargestellt. Hier gab es schon öfters Diskussionen wegen der Darstellung bezüglich nominal und eff. bei Weltsparen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.12.2023 - 11:03 Uhr Link

@ Kathrin: Die Form der Zinszahlung ist bei den auf WeltSparen vertretenen Instituten unterschiedlich geregelt - manche schütten jährlich auf das WeltSpar-Konto aus, manche thesaurieren und wieder andere zahlen die Zinsen erst bei Endfälligkeit ohne Zinseszins aus. Die Entscheidung trifft jede Bank eigenständig, WeltSparen hat da keinen Einfluss und verdient auch nichts daran, wenn eine Bank die Zinsen bis zur Endfälligkeit unverzinst einbehält. Ein pauschales "WeltSparen-Bashing" ist daher in diesem Punkt unangebracht, zumal auch keine Kundengelder/Zinsen längere Zeit auf dem WeltSpar-Konto verbleiben, sondern auf das Referenzkonto überwiesen werden, wenn keine (Wieder-)Anlage erfolgt.

@ t.sutherland: Beim DB Zinsmarkt hat heute eine neue Zeichnungsperiode begonnen, in deren Zuge viele Banken erwartungsgemäß ihre Zinsen gesenkt haben, darunter auch die Aareal Bank. Deshalb gilt mein gestern noch gültiger Vergleich auch nicht mehr, jedoch war es in den vergangenen Monaten üblich, dass die Aareal Bank auf dem DB ZinsMarkt höhere Sätze geboten hat als bei WeltSparen.
Ansonsten hat detlefrobin durchaus Recht, denn auf dem DB ZinsMarkt werden die Steuern automatisch abgeführt, egal ob man sein Geld bei einer Bank in Deutschland angelegt hat (die dazu ohnehin verpflichtet ist) oder bei einer ausländischen Bank. WeltSparen führt bei ausländischen Anlagen hingegen keine Steuern ab. Die Versteuerung erfolgt hier - wenn überhaupt - auf der Ebene der Partnerbanken (vgl. PEAC Bank) und nicht des Portals.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.01.2024 - 17:22 Uhr Link

Ein gutes neues Jahr wünsche ich allen hier zuerst.

Ich habe mir jetzt mal den DP Zinsmarkt angesehen, abgesehen von der Höhe der Zinsen und dem Mindestanlagebetrag.

Der DB Zinsmarkt füllt jetzt die Lücke, die wegen des Wegfalls von ZP entsteht, auf. WP hat sehr wenige Treuhandmodelle.

Der DB Zinsmarkt führt überwiegend Treuhandkonten, bei denen die Möglichkeit des Einreichens eines FSA besteht.
Dies ist für zwei Personengruppen interessant.

1. Für Leute, die keine Steuern bezahlen, müssen, mit dem FSA alle Steuern bezahlt sind.
2. Für Leute, die mit der KAP am steuerlich am besten fahren, heißt sie benutzen den KAP als solches er ja gedacht war; bekommt der Staat schon nicht den ganzen Kuchen, so mindest ein Teil vom Kuchen.

Es ist damit zurechnen, dass die Zinsen wieder fallen, bei FG bereits ab morgen auf breiter Front rapide.

Der DB Zinsmarkt ist faktisch ZP 2.0, Treuhandmodell und 2 Anlagestichtage im Monat.

Ich persönlich gehe davon, aus, dass der DB Zinsmarkt im Laufe der Zeit sich noch besser entwickeln wird und kein tot gerittenes Pferd sein wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.12.2023 - 11:27 Uhr Link

Wenn ich z.B. morgen bei DB Zinsmarkt Festgeld anlegen will und dementsprechend ein Produkt wähle, gilt dann der Zinssatz der dann am 02.01.2024 gültig ist?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.12.2023 - 12:13 Uhr Link

Wer bis zum 28.12.2023 (bei Avida: 27.12.2023) um Mitternacht zeichnet, bekommt für sein Geld die auf dem ZinsMarkt aktuell aufgeführten Sätze, sofern es bis spätestens 29.12.2023 (letzter Bankgeschäftstag vor Beginn der festgelegten Laufzeit am 02.01.2024) auf dem dortigen Verrechnungskonto bereitgestellt wird. Die neuen Zinssätze für die darauffolgende Zeichnungsperiode werden voraussichtlich im Laufe des 28.12.2023 veröffentlicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.12.2023 - 15:53 Uhr Link

Kann ich bei DB Zinsmarkt schon vorab über das Online Banking ein Festgeldprodukt zeichnen bevor das Geld auf dem Verrechnungskonto liegt?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.12.2023 - 15:59 Uhr Link

ja

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.12.2023 - 16:33 Uhr Link

Danke. Ich habe gerade gezeichnet und den Betrag über das Online Banking überwiesen. Ich hoffe, dass dieser bis spätestens übermorgen auf meinem Verrechnungskonto bei der DB liegt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.12.2023 - 20:07 Uhr Link

Hallo, woher weiß man eigentlich, ob beim DB ZinsMarkt die Anlagebank den Vertrag auch angenommen hat? Denn man bekommt nach Abbuchung des Betrages ja nur eine vorläufige anlagebestätigung („vorbehaltlich der Annahme durch die Anlagebank“). In den FAQ steht ja auch, dass bei Ablehnung der Vertrag rückabgewickelt werde. Aber woher weiß ich, ob er angenommen wurde? Man bekommt ja keine endgültige Bestätigung….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.12.2023 - 20:36 Uhr Link

Das wäre aber echt übel, wenn man bei jedem Vertragsabschluss 14 Tage bibbern muss…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 07:41 Uhr Link

Ja, wobei ich auch nicht weiß, ob es 14 Tage sind? Wäre ja gut, es irgendwie zu erfahren

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 12:06 Uhr Link

Weiß das jemand ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 12:17 Uhr Link

@Kathrin,
"In den FAQ steht ja auch, dass bei Ablehnung der Vertrag rückabgewickelt werde. Aber woher weiß ich, ob er angenommen wurde? Man bekommt ja keine endgültige Bestätigung…."

Du hast Dir die Frage bereits selbst beantwortet.
Nimmt die Anlagebank Deine Anlage nicht an, so bekommst Du von DB eine Mail, wo Dir dies mitgeteilt wird. In der Mitteilung steht keine genauere Begründung.
Ja, ist ärgerlich das da das Geld 14 Tage tot auf dem Konto liegt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 12:36 Uhr Link

Und das erst 14 Tage später ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 12:58 Uhr Link

Bei mir taucht die Anlage aber bereits im online Banking auf und die Tage der Laufzeit gehen auch täglich runter. Heißt das das die Bank angenommen hat ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 25.12.2023 - 12:59 Uhr Link

In den Anlage- und Geschäftsbesorgungsbedingungen für den DB ZinsMarkt heißt es: „Lehnt die Anlagebank den Vertrag ab, wird dieser unverzüglich rückabgewickelt.“ Ein konkreter Zeitraum wird dort nicht genannt, aber erfahrungsgemäß sollten das nur wenige Tage sein. Die hier vielfach erwähnten 14 Tage beziehen sich entweder auf das allgemeine Widerrufsrecht oder auf die Tatsache, dass man beim DB ZinsMarkt generell nur alle 14 Tage bzw. 2 x pro Monat anlegen kann (Zeichnungsfrist). Wenn also ein Antrag abgelehnt wird, hat man erst ca. 2 Wochen später eine neue Gelegenheit, sein Geld anzulegen - ggf. dann eben bei einer anderen Bank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 14:16 Uhr Link

Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.12.2023 - 20:59 Uhr Link

Hallo Spooky, wenn ich bei der pbb bei 4,25 Prozent Zinsen auf 10 Jahre mit Zinseszins 66 000 anlege und bei der KKI 64500 bei 4,5 Prozent auf 10 Jahre, bin ich doch auf der sicheren Seite, also komme nur minimal in den letzen Tagen der Laufzeit über 100 000, oder? Sehe ich das richtig, dass ich mit den beiden Summen das beste heraushole mit Zinseszins aber zugleich auf der sicheren Seite bin ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 22.12.2023 - 22:07 Uhr Link

Da ja, wie wir jetzt alle wissen ;-), die Zinsen auch in Österreich immer mit abgesichert sind, sollte es dort bei den genannten Ausgangswerten, bis auf das erwähnte "Kleinvieh" (> 100.000 €), keinen Grund zur Sorge geben - sofern die Einlagensicherung in 10 Jahren immer noch in der heutigen Form besteht, zahlungsfähig ist und auch sonst nichts Unerwartetes passiert. Dasselbe gilt natürlich auch für die pbb.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 21:54 Uhr Link

In Festgeldanlage bei der CA Auto Bank den Kontoeröffnungsdokumenten werde ich gebeten die Anlagesumme auf das Konto DE19 70020270 0069115500BIC HYVEDEMMXXXzu überweisen.
Nach Überprüfung der BIC musste ich feststellen, das dieses Konto scheinbar zur Unicredit Bank AG (Hypovereinsbank) München gehört. Weiß jemand ob das normal / korrekt ist?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 22:32 Uhr Link

Hallo Guten Abend Günter. Die IBAN istnormalundkorrekt. Alles in Ordnung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 22:47 Uhr Link

Ja ist korrekt hab ich auch schon mehrmals gemacht...Name und Kontonr. nicht vergessen im Text.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 16:00 Uhr Link

Hallo zusammen,
hat jemand Informationen zur J&T Direktbank? Ich habe da ein Tagesgeldkonto eingerichtet. Wenn ich mich einloggen will, sehe ich seit 6 Tagen nur "Leider haben wir derzeit ein technisches Problem.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 16:15 Uhr Link

Ist bei mir auch so …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 21.12.2023 - 16:19 Uhr Link

Die betreffenden Cookies im Browser löschen und die Seite danach noch einmal aufrufen hilft nicht? Ich weiß, das ist meine "Standardlösung" für Probleme dieser Art, aber tatsächlich funktioniert sie erstaunlich oft. Ich habe ansonsten im Netz auch keinerlei Hinweise gefunden, dass bei der Bank eine größere Systemstörung vorliegt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 16:46 Uhr Link

Bei funktioniert die JT Bank Online seit Monaten an völlig ohne Störungen, schon zahlreiche Transaktionen abgewickelt, grade noch mal problemos eingeloggt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 16:59 Uhr Link

Bei der App Funktioniert es bei mir nicht

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 17:35 Uhr Link

Hallo Spooky78, der Hinweis mit dem Löschen der Cookies hat funktioniert. Ganz herzlichen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 20:11 Uhr Link

Sowohl App als auch Webinterface funktionieren tadellos bei mir, gerade getestet ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.12.2023 - 16:34 Uhr Link

Ich habe mein Browser, FF, so eingestellt, dass er nach dem Schließen einer Seite alle Cookies im Verlauf und Cache zu dieser Seite löscht. Somit sind nie veraltete temp. Dateien im Cache.
Ja, die Seiten muss der Browser wieder komplett neu aufrufen/aufbauen, denn er hat keine Unterstützung aus dem Cache mehr.
Bei den Geschwindigkeiten der heutigen Geräte merkt man das nicht mehr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 11:13 Uhr Link

Wie sind denn eure Erfahrungen mit der akf Bank? Ist diese empfehlenswert oder sollte man die Finger davon lassen? Das dortige ActiveTan Verfahren finde ich um einiges komplizierter als bei anderen Banken.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 16:20 Uhr Link

Meine Frau, mein Schwager und ich sind seit über einem Jahr Kunde bei der akf Bank. Wir können nur Gutes über diese Bank berichten. Zinsen werden pünktlich und korrekt gezahlt. Mein Schwager hat kein Smartphone. Er nutzt das TAN-Verfahren, bei dem er sich die TAN per SMS schicken lässt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 22:56 Uhr Link

@Spooky78Danke erstmal. Falls sich die Zinsen auch morgen im Onlinebanking nicht ändern, werde ich vorsichtshalber erstmal bei der Bank anrufen und da mal nachhaken.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 23:00 Uhr Link

hast du denn das geld schon auf dem tagesgeldkonto?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 23:11 Uhr Link

Nein. Wollte ich morgen überweisen, weil ich erst heute den Secure go plus Aktivierungscode per Post erhalten habe.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 23:14 Uhr Link

Man kann aber jetzt schon - auch ohne Geld auf dem TGkonto- den Festgeldvertrag schon abschließen oder ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 23:23 Uhr Link

Das habe ich mich auch gefragt. Man kann einen Betrag eingeben, die Anlagedauer wählen und unten steht das Button "jetzt beantragen". Ob das so funktioniert, keine Ahnung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 09:01 Uhr Link

Hallo,
meine Erfahrungen zur GEFA-Bank:
Ich habe letzten Donnerstag Video-Ident durchlaufen. Am Samstag kam schon der Aktivierungscode für SecureGoPlus.
Am Montag (18.12.)habe ich telefonisch angefragt, ob ich den Zinswachstumvertrag schon abschließen kann, auch wenn das Geld noch nicht auf dem Tagesgeldkonto ist. Dies wurde von der Dame klar verneint!
Also habe ich auf den Geldeingang gewartet und dann den Zinswachstumvertrag am Dienstag (19.12) abgeschlossen.
Am selben Tag war im Posteingang dann auch eine Anlagebestätigung, in welcher auch eindeutig die alten, höheren Zinssätze aufgeführt sind.
Seit gestern (20.12.) sind ja auf der Homepage alle Zinssätze für Festgeld, Zinswachstum etc. deutlich reduziert.
In meinem Account jedoch werden auch heute (21.12) noch eindeutig die alten, höheren Zinssätze angeboten.

Viele Grüße
Dietmar

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.12.2023 - 09:47 Uhr Link

@DietmarVielen Dank für deine Darlegung. In meinem Online Banking haben sich die Festgeldzinsen ebenfalls immer noch nicht geändert. Ich denke mal, dass ich noch die Möglichkeit habe meine Anlage zu den alten Konditionen zu tätigen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 22:08 Uhr Link

Leider sind in den Vertragsunterlagen keine Festgeldzinsen vermerkt, lediglich Tagesgeldzinsen, weil es sich hierbei erstmal um ein Tagesgeldkonto handelt. Vom Referenzkonto überweist man erstmal einen Betrag auf dieses Tagesgeldkonto und anschliessend hat man im Online Banking dann die Möglichkeit ein Festgeldprodukt auszuwählen und da stehen bei mir noch die alten Zinsen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.12.2023 - 22:38 Uhr Link

@J.T.: Wenn im Online-Banking noch die alten Zinssätze stehen, sollten die auch noch gelten. Vor dem Abschluss muss es aber irgendwo noch eine Übersicht geben, wo die Vertragsdetails des Festgeldes aufgeführt sind, einschließlich des vereinbarten Zinssatzes. Notfalls würde ich jeweils Screenshots machen und speichern, damit man im Streitfall einen Beleg hat.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 22:48 Uhr Link

naja, aber bis das Geld auf dem Tagesgeldkonto ist, könnten die Zinsen ja angepasst sein ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 20:59 Uhr Link

Bei der GEFA gelten ab 20.12.2023 neue Zinssätze für Festzinsprodukte:

3,00% p.a. für 6 Monate
3,15% p.a. für 12 Monate
3,15% p.a. für 24 Monate
3,15% p.a. für 36 Monate
3,15% p.a. für 48 Monate

Ich habe bereits ein Konto eröffnet und heute morgen das Online Banking eingerichtet. Da stehen bei mir immer noch die alten Zinssätze. Bedeutet es, dass ich noch die Möglichkeit habe mein Geld zu den alten Konditionen anzulegen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 21:05 Uhr Link

ne, das ist morgen umgestellt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.12.2023 - 21:30 Uhr Link

@ J.T.: Letztlich gilt der Zinssatz, der bei Vertragsschluss auf den Dokumenten steht. Manche Banken (z.B. die abcBank) bieten ihren Bestandskunden auch noch ein paar Tage nach einer angekündigten Zinsänderung den Abschluss zu den bisherigen Konditionen an. Sollte das bei der GEFA auch der Fall sein, würde ich noch schnell die Möglichkeit nutzen und zu den alten Konditionen abschließen. Auf jeden Fall sollte dann aber vor der endgültigen Zustimmung, die i.d.R. durch die TAN-Eingabe erfolgt, geprüft werden, ob auf den Vertragsunterlagen auch wirklich noch der alte Zinssatz vermerkt ist. Falls nicht, würde ich den Vorgang abbrechen, um mich im Nachhinein nicht in nervige, und ohnehin meist aussichtslose Diskussionen mit der Bank einlassen zu müssen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 22:02 Uhr Link

da könnten sich wirklich alle Banken an der abc Bank orientieren ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 18:49 Uhr Link

Hallo,
kann/soll man jetzt noch Geld an Zinspilot überweisen und anlegen(My Money Bank)? Oder besser nicht mehr?
Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.12.2023 - 20:00 Uhr Link

Die Tatsache, dass Zinspilot in Kürze als eigenständige Marke verschwindet, sollte nichts daran ändern, wie Anlagen dort abgewickelt werden. Wenn man also bereits ein Zinspilot-Konto hat, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass man die dortigen Angebote auch noch weiter nutzt. Bei Endfälligkeit der Festgelder dürften die entsprechenden Bescheinigungen dann halt vermutlich nur mit einem WeltSparen-, statt einem Zinspilot-Briefkopf versehen sein. Sonst sollte sich nicht allzu viel ändern. Ich würde auch annehmen, dass nach der endgültigen Zusammenlegung beider Portale auch wieder Angebote der My Money Bank bei WeltSparen zu finden sein werden. Für Laufzeiten von 2, 3 und 5 Jahren gibt es für die Bank ohnehin weiterhin den DB ZinsMarkt als Alternative.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.12.2023 - 15:40 Uhr Link

Finanztip schreibt heute:
" Zinspilot wird eingestellt: Was Du wissen musst
Ende 2024 stellt das Fintech Raisin sein Geldanlage-Portal Zinspilot ein. Wenn Du Dein Tagesgeld dort hast, wird es im Laufe des kommenden Jahres gekündigt. Es soll auch eine Option geben, vereinfacht zum Zinsportal WeltSparen (ebenfalls von Raisin) umzuziehen. Sobald es Details gibt, liest Du sie bei uns. Oder Du wechselst einfach zu einer unserer Tagesgeld-Empfehlungen. Du hast ein Zinspilot-Festgeld? Dann musst Du nichts beachten – es kann aktuell keine restlichen Laufzeiten geben, die über 2024 hinausgehen. Jedes Festgeld wird also noch vor dem Zinspilot-Ende regulär ausgezahlt. Aktuell kannst Du noch Festgeld mit einer Laufzeit von höchstens neun Monaten abschließen."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.12.2023 - 19:11 Uhr Link

Wieso nicht mehr anlegen bei Zinspilot. Das, was an kurzen Laufzeiten noch geht, ist doch optimal. Z.b 6 Monate Crédit Agricole mit 4,1% kannst fast so ansehen wie ein Tagesgeld mit 6 Monate Zinsgarantie. Ich hoff nur, daß nach der endgültigen Fusion auch die (dann ehemaligen) Angebote von Zinspilot in Weltsparen aufgenommen werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.12.2023 - 17:37 Uhr Link

Zinspilot hat das Festgeldsparen für >=1 Jahr abgeschafft. Damit sind leider Anlagemöglichkeiten über diesen einfachen Weg bei guten französischen Banken mit hohen Zinsen nicht mehr gegeben. Bei Weltsparen gibt es dafür leider keinen Ersatz.
Ist es ratsam mit Festgeldanlagen auf italienische Banken mit guten Zinsen bei Weltsparen umzusteigen?
Danke für eure Informationen schon im Voraus.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 18.12.2023 - 19:30 Uhr Link

1. Zinspilot hat nicht nur die Festgelder mit längerer Laufzeit aus dem Programm genommen, sondern vielmehr wird das ganze Portal in Kürze geschlossen (https://finanzbusiness.de/nachrichten/fintech/article16695990.ece).

2. Auch WeltSparen hat französische Banken im Angebot, u. a. die Banque BCP, Younited Credit oder die Orange Bank. Zudem würde ich annehmen, dass im Zuge der Zinspilot-Schließung weitere Institute von dort übernommen werden. Ansonsten hat übrigens auch der DB ZinsMarkt mit der Crédit Agricole Consumer Finance und der MyMoney Bank zwei französische Institute im Programm. Bei Check24 gibt es hingegen meines Wissens nach aktuell keine französischen Offerten, zumindest nicht mit längerer Laufzeit.

3. Die italienischen Banken zahlen nicht ohne Grund höhere Zinsen. Das Länderrating von Italien ist mit BBB einfach deutlich schlechter als das von Deutschland, den Niederlanden oder auch Frankreich. Umso mehr ist hier die Bonität der einzelnen Institute entscheidend. Da gilt es, sich gut zu informieren und abzuwägen, welches Risiko man eingehen will. Natürlich gilt auch in Italien die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 €, aber wenn es blöd läuft und mehrere Banken gleichzeitig in eine Schieflage geraten (womit auch der italienische Sicherungsfonds vermutlich überfordert sein dürfte), würde ich nicht darauf wetten, dass ausgerechnet die neofaschistische Regierung von Frau Meloni die Einlagen wohlhabender ausländischer Anleger mit italienischem Steuergeld rettet.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.12.2023 - 19:31 Uhr Link

Gibt es bei weltsparen keine guten französischen Banken? Orange BAnk gibt es doch. Credit Agricole fehlt leider

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.12.2023 - 19:49 Uhr Link

Bei der Orange Bank werden in Spanien 19% Quellensteuer abgezogen.
Um das zu umgehen, braucht man extra ein Formular. Das habe ich einmal bei einer belgischen Bank versucht mit dem Ergebnis: das Formular ist bis heute nicht bei Weltsparen angekommen mit der Folge - Stress ohne Ende!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 18.12.2023 - 19:55 Uhr Link

@ Günter: Noch zur Ergänzung: Bei den französischen Auto-Banken (Renault, Opel & Stellantis) kann man auch direkt über deren deutschsprachige Webseiten anlegen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.12.2023 - 20:01 Uhr Link

Spooky, bei der CA kann man auch direkt über die hp anlegen, aber besser ist es beim DB Zinsmarkt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.12.2023 - 21:55 Uhr Link

Oder du gehst zur CA Autobank und nimmst das Festgeld Plus läuft 4 Jahre bei 4,2% p.a. und du kannst jederzeit mit 32 Tagesfrist kündigen... Nachteil für manche: Italienische anstatt Französischer Einlagensicherung... Mir persönlich egal, da CA Auto ein vernünftiges Rating hat und bisher alles astrein in der Abwicklung lief. Hab heut gleich nochmal was angelegt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 11:31 Uhr Link

Hallo Stefan,

habe diesesmal keinen Freischaltcode bekommen, ist auch nicht im Spamordner gelandet. Bitte nochmals versenden.

Gruß Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 17.12.2023 - 11:55 Uhr Link

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.12.2023 - 17:44 Uhr Link

Reine Kontoüberträge vom eigenen Inlandskonto auf das eigene Auslandskonto oder umgekehrt sind nach §§ 67AWVff. AWV nicht meldepflichtig. Meldepflichtig wird es erst wenn man auf sein Auslandskonto ein Festgeld vereinbart mit einer Laufzeit von länger als 12 Monate.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 15:30 Uhr Link

heute keine Leitzinsänderung bei der EZB

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 15:51 Uhr Link

Alles andere wäre aber auch eine Sensation gewesen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 14.12.2023 - 16:03 Uhr Link

Naja, wenn man sich die Entwicklung der Festgeldzinsen in den letzten Tagen und den Kursverlauf des DAX ansieht, wäre eine leichte Zinssenkung durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Ich rechne allerdings auch erst in ein paar Monaten mit einem entsprechenden Zinsschritt nach unten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 16:41 Uhr Link

Nein, auf Zinssenkungen bereiten Notenbank zunächst vor, die kommen nicht aus heiterem Himmel.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 16:54 Uhr Link

Die heutige Zeit ist unberechenbar

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.12.2023 - 19:14 Uhr Link

trotzdem haben einige Banken bereits die Tagesgeldzinsen zum Teil deutlich gesenkt bzw. lassen die Neukundenkonditionen auslaufen... es ist jetzt sehr schwierig geworden ein gutes (seriöses) Tagesgeldkonto mit 4% oder mehr und länger als 4 Monaten Zinsgarantie zu erhalten...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 12:44 Uhr Link

@Sparer,
steht eine Zinssenkung bei den Notenbanken an, so wissen die Baken es bereits bevor die Zinssenkung bekannt gegeben wird.
Da ist es für uns Sparer zu spät.
Aus diesem Grund beginne ich jetzt an zu splitten, ein Teil TG mit über 4 % Zinsen, ein weiterer Teil FG auf 12 Monate, den Rest auf 18 Monate.
Länger nicht.
Ich gehe von einer Zinssenkung im ersten Quartal 2024 aus, meine Glaskugel.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 13:54 Uhr Link

Ähm… woher sollen die Banken das denn vorher wissen? Es gibt Erwartungen des Marktes (inkl. der Banken), aber ob die sich bewahrheiten, wissen die auch erst bei der offiziellen Bekanntgabe.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 14:37 Uhr Link

Die Banken sind näher dran als Du und ich.
Auf der Arbeit sagt man "Flurfunk".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 19:21 Uhr Link

@Fred: Es ging darum, ob am letzten Donnerstag die Chance einer EZB-Leitzinssenkung gab. Nicht, ob Banken senken.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 20:29 Uhr Link

Hallo Fred, wieso denn nur 12 und 18 Monate? Wären nicht auch 2 und 3 oder 4 jahre gut, wenn, wie du sagst, 2024 die Zinsen gesenkt werden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2023 - 21:09 Uhr Link

@Fred

Ich versteh die Logik auch nicht. Du weist ja auch extra hin: "Länger nicht." Darf ich fragen, welcher Gedanke da hinter ist?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2023 - 13:11 Uhr Link

Anmerkung:
Nagel mahnte zur Wachsamkeit. "Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ist der Zinshöhepunkt erreicht", sagte er. "Allen, die deshalb gleich auf eine baldige Zinssenkung spekulieren, sage ich: Vorsicht, es haben sich schon manche verspekuliert."
Quelle:https://www.n-tv.de/wirtschaft/Zinssenkungen-Es-haben-sich-schon-manche-verspekuliert-article24613786.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 12:47 Uhr Link

Hallo,kann jemand aktuell eine Bank bzgl. Festgeld für Kinder anbieten?Danke

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 13:10 Uhr Link

Renault Bank bietet U18 Konten an

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 14.12.2023 - 13:14 Uhr Link

Festgelder für Minderjährige bieten u. a. die pbb direkt, die IKB sowie die Autobanken Renault Bank direkt, Opel Direktbank und Ford Money. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage muss man sich allerdings bei einigen der genannten Institute auf eine längere Bearbeitungszeit einstellen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 08:08 Uhr Link

Hallo
Wie lange hat eine Bank Zeit, bis Geld auf einem neu angelegten Anlagekonto verzinst wird?
Danke

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 09:10 Uhr Link

@Bob bei meinen Festgeldern bei diversen Banken in diversen Länder wurde immer ab Tag des Geldeinganges bei der Bank verzinst, auch wenn die Eröffnung bzw. Verbuchung mal paar Tage länger gedauert hat war Verzinsungsbeginn immer auf den Tag an dem das Geld auf dem Konto der Bank ankam "zurückdatiert"...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.12.2023 - 09:16 Uhr Link

Mir ist nicht so ganz klar, was du meinst.
Verzinst wird üblicherweise zu den Zeitpunkten, die in den Vertragsbedingungen festgelegt sind. Bei Tagesgeld z.B. am Monatsende, am Ende eines Quartals oder eines Jahres.
Die Gutschrift der Zinsen erfolgt manchmal schon am Folgetag, manchmal wenige Tage nach der Fälligkeit, dann aber mit Valuta zur Fälligkeit.
Meiner eigenen Erfahrung nach sollte die Zinszahlung ca. nach 5 Tagen erfolgt sein. Wenn das nicht der Fall sein sollte, würde ich mal in freundlichem Ton nachfragen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.12.2023 - 21:02 Uhr Link

bei den Festgeldern wäre ein Filter für die Zinsausschüttung hilfreich, damit man z.B. nur Angebote sieht, die mindestens jährlich Zinsen ausschütten und nicht erst am Ende der Laufzeit.
LG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 13.12.2023 - 22:42 Uhr Link

Wurde auch schon von so einigen anderen Usern hier gewünscht und ist auf der Todo-Liste :-) Kann nur leider nicht sagen, wann ich es umgesetzt bekomme, da die Liste lang ist :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.12.2023 - 20:48 Uhr Link

Die pbb ändert zum 02.01.24 die Konditionen.
Auf ihrer Seite schreiben sie, dass bereits bei Neuanträgen ab 12.12. die jetzt gültigen Zinsen nicht mehr gewährleistet werden können!
Ab 02.01.
- gibt es für Neukunden keine Sonderkonditionen beim Tagesgeld, dafür steigt das Tagesgeld auf 2,25 %
- sinkt des Festgeld ab einer Laufzeit von 2 Jahren Laufzeit und das FestgeldPlus ab einer Laufzeit von 12 Monaten

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2023 - 21:22 Uhr Link

Hallo, gibt es irgendetwas zu beachten, wenn man über den DB Zinsmarkt bei der Credit Agricole ein Festgeld anlegt? Die Zinsen sind ja gut und die Bank hat ein gutes Rating. Was mich etwas abhält, ist, dass sie keine deutsche Bank ist und ich dann denke, dass man hier irgendwelche vorher nicht bedachten Dinge doch bedenken sollte, etwa die Sache mit der Meldung, die sich aber nun wie ich den Beiträgen entnehme als unproblematisch herausgestellt hat. Also spricht irgendetwas dagegen dort Geld anzulegen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2023 - 21:43 Uhr Link

2 Tage vor Anlagestart überweisen. Zinsen über Einlagensicherung wohl nicht abgedeckt, aber das hast Du ja mitbekommen. Tel. Meldung ist ein Witz, es wird ja nicht einmal Dein Name erfasst...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 11.12.2023 - 00:31 Uhr Link

@ Holk & Kathrin: Entgegen meiner früheren Vermutung an anderer Stelle hier im Forum sind offenbar auch in Frankreich noch nicht ausgeschüttete Zinsen von der Einlagensicherung gedeckt. Zwar konnte ich auf der Website des zuständigen Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution bislang keine entsprechende Richtlinie finden, aber laut WeltSparen soll es wohl so sein:

"Sind Geldanlagen in Frankreich sicher?

In Frankreich gelten wie in allen europäischen Ländern die gesetzlichen Regelungen zur Einlagensicherung. Das bedeutet, dass Einlagen und aufgelaufene Zinsen bis zu 100.000?€ je Kundin beziehungsweise Kunde und Bank durch den französischen Einlagensicherungsfonds Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution (FGDR) abgesichert sind."

(https://www.weltsparen.de/geldanlage/frankreich/)

Und was die Meldepflicht für Auslandstransaktionen bei Beträgen über 12.500 € und Laufzeiten über einem Jahr angeht, kann man diese zwar lächerlich finden, das entbindet einen dennoch nicht, dieser nachzukommen, weil das ansonsten eine Straftat darstellt, die im Extremfall eine empfindliche Geldstrafe nach sich ziehen kann (https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/auslandsueberweisung-melden-so-gehts/).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 06:05 Uhr Link

Lieber Spooky, vielen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 09:01 Uhr Link

@spooky: Meldepflicht: mach Mal die Pferde nicht scheu... Du hast mich wohl falsch verstanden: wie soll nachgewiesen und bestraft werden, dass nicht gemeldet wurde, wenn telefonisch gemeldet werden darf und dabei keine Anfrage des Namens erfolgt? Okay vielleicht ist das doch nicht lächerlich, sondern traurig, weil oftmals Normalzustand wie in D Dinge umgesetzt werden...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 09:34 Uhr Link

@Spooky @Holk ... Telefonische Auskunft der Deutschen Bank am Freitag: Meldepflicht besteht nicht, wenn der Anlagevertrag zwischen dem Anleger und einer deutschen Bank abgeschlossen wird, wie z.b bei dem Produkt Credit Agricole Zinsmarkt Deutsche Bank. Meldepflicht besteht nur bei Direktanlage im Ausland. Im übrigen sollen die Bußgeldandrohungen nicht für Privatanleger gelten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 10:01 Uhr Link

Aber wenn man über den Zinsmarkt abschliesst, ist doch keine Meldung nötig, wurde gerade gesagt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 11.12.2023 - 11:43 Uhr Link

@ Holk: Sowohl WeltSparen (https://www.weltsparen.de/faq/bedeutet-awv-meldepflicht/ ) als auch der DB ZinsMarkt (siehe Kap. 1, Nr. 10 der Anlage- und Geschäftsbesorgungsbedingungweisen) weisen explizit auf die AWV-Meldepflicht ihrer Kunden hin. Dort steht nirgends, dass das jeweilige Vermittlungsportal einem diese Aufgabe abnimmt oder eine Meldung bei Treuhandanlagen nicht erforderlich ist. Auf die telefonische Auskunft der DB würde ich mich hierbei daher nicht verlassen.
Auch denke ich nicht, dass die erwähnten Bußgeld-Regelungen nur für Unternehmen gelten. Vermutlich werden private Bagatellfälle nur nicht weiter verfolgt, sofern bei einer Steuer- und Kontenprüfung nicht auch noch andere Vorgänge ans Licht kommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 11.12.2023 - 11:53 Uhr Link

Sorry, ich meinte natürlich (auch) @ Monti. Hatte bereits einen ausführlichen Text zu dem ursprünglichen (Doppel-)Post geschrieben, der dann zwischenzeitlich von Stefan gelöscht wurde, so dass ich wieder von vorn anfangen musste. Dabei ist dann die namentliche Zuordnung durcheinandergeraten. Wird Zeit, dass das schon mehrfach angekündigte "Update" des Forenbereichs endlich kommt, damit alles (hoffentlich) übersichtlicher wird und solche Fehler künftig nicht mehr passieren.;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 13:11 Uhr Link

@spooky + all: das sollte wohl an einen anderen adressiert gewesen sein. Könnt Ihr alle Mal aufhören, über Theorie zu diskutieren??? Nochmal: Praxisrelevant ist die Meldepflicht für Privatpersonen nach mein Verständnis nach nicht! Bußgelder zu verhängen wird ad absurdum geführt mit einer Tel. Durchgabe ohne Möglichkeit der Namenserfassung! Was ist daran nicht zu verstehen? Blinder unsinniger deutscher Gehorsam, der den Verstand vernebelt?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 11.12.2023 - 13:59 Uhr Link

@ Holk: Das war lediglich ein Hinweis auf die m.E. geltende Rechtslage (der auch in erster Linie für Monti bestimmt war, siehe oben). Wie die letztlich in der Praxis umgesetzt wird und ob man sich daran hält, ist eine andere Frage. Das könnte man bei der Anschnallpflicht im Auto oder der Anmeldung von Empfangsgeräten bei der (Ex-)GEZ ebenso diskutieren. Wer nicht melden will, der macht es halt nicht. Aber deswegen ist es noch lange nicht legal oder strafbefreit. Und im Übrigen wird hier andauernd über "Theorie" diskutiert, z.B. beim (leidigen) Thema "Einlagensicherung".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 14:08 Uhr Link

Da hat Spooky völlig recht - ich glaube, wir sollten einfach mal vom wahrscheinlichen Fall ausgehen, dass Banken wie KKI, Bank 11, abc, Gefa, Aareal nicht pleite gehen....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.12.2023 - 16:40 Uhr Link

Zum Thema AWV.
Ich finde es erfreulich und positiv, dass die Bundesbank Hannover die AWV "unbürokratisch" handhabt.
Es ist für mich jedenfalls überhaupt kein Argument, der Verpflichtung zur Meldung nicht nachzukommen, nur weil die Meldung nicht in 3facher Ausführung plus beglaubigter Ausweiskopie verlangt wird. Auf meinen Klarna Unterlagen habe ich kurz notiert´mit wem ich wann telefoniert habe, und alles ist gut. Die BB hat die Zahlen für ihre Statistik, und ich habe mit minimalstem Aufwand meine Pflicht als Anleger erfüllt.
Davon abgesehen halte ich mich auch in meinem weiteren sozialen Leben immer an Vorschriften, die sanktioniert werden, aber bei denen mein Name auch nicht gleich erfasst wird, z. B. Straßenverkehr (möglichst immer...), Müll- und Sondermüllentsorgung, Ablieferung von Fundsachen, kein Schwarzfahren usw. Und ich kann sehr gut damit leben, dass es Mitmenschen gibt, die dieses Verhalten für Anzeichen eines vernebelten Verstandes halten. MfG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.12.2023 - 22:27 Uhr Link

@Spooky: Ohje, so sorry. Da habe ich mein Moderieren scheinbar nicht so recht aufgepasst :-( Update ist in Arbeit, aber derzeit Kinder wieder krank hier. Never ending story ... :-(

@Holk: Ich denke, da gilt wie immer der alte Spruch "Jedem Kind sein Luftballon". Kein Grund, deine Sichtweise anderen aufzudrücken. Die Meldepflicht besteht, ob effektiv sanktionierbar oder nicht. Das kannst du für dich handhaben, wie du magst. Andere machen es anders. Können wir glaube ich alle akzeptieren, dass wir das ggf. unterschiedlich sehen, ohne das groß breitzutreten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 11.12.2023 - 23:36 Uhr Link

Stefan ist wie das Sandmännchen: Er kommt pünktlich jeden Abend, beruhigt die aufgeregten "Kinder" und breitet eine Decke der Harmonie über sie aus, damit alle ruhig schlafen können. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.12.2023 - 01:10 Uhr Link

@H.M.: Was bin ich froh, dass es zumindest auch nur Halbvernebelte gibt, die dann sogar noch mit mir als Mitmenschen, der ja fast schon zu Regelverstößen aufruft, gut leben können. Das war ja schonmal anders

Und noch zur Info: ich habe ja gemeldet, sonst wüsste ich ja nicht, wie sinnbefreit das ist.
Und noch was: Auch Ich trenne Müll, fahre nicht schwartz etc. Ich sammel sogar Müll am Strand und im Wald auf, ich spreche auch vor allem hier in Spanien Leute (Franzosen und Spanier) an, die ihr Auto sehr gerne einfach so Mal 10 Minuten laufen lassen würden, wenn man nichts sagen würde. Und ich fahre auch mit Bedacht, wenn absolut nichts los ist, bei Rot über die Ampel, weil ich ungeduldig bin und sonst die Umwelt mehr belasten würde. Und ich kritisiere halt Steuerverschwendung und Leute, die wenig hinterfragen und nur das fucking, nicht durchsetzbare Bußgeld sehen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 12.12.2023 - 10:31 Uhr Link

@Spooky: Kritische Anleger, wo sich Sandmann und Batman gute Nacht sagen :-)

@Holk & @All: Lasst uns doch bitte beim Thema Geldanlage bleiben. Ob hier jemand Müll trennt, bei rot über die Ampel fährt oder Meldepflichten für sinnvoll, sanktionierbar, beachtenswert oder komplett lächerlich hält, ist sicherlich eine interessante Diskussion, aber eine persönliche Meinung und die kann man eher Spiegel-Forum diskutieren. Ich für mich bin hier für die Geldanlage, nicht für die persönlichen Sichtweisen anderer zu Ampeln, Gesetzen, Mülltrennung/-sammlung oder beleidigende Äußerungen von dem ein oder anderen User. Ich bin ein einfacher Mensch und will Zinsen & Rendite - und ich denke, das geht vielen hier so :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 14:43 Uhr Link

Moin, wie lange dauert die Kontoeröffnung beim DB Zinsmarkt in etwa? Ich hatte vor acht Tagen meine Anmeldung+PostIdent durchgeführt, die Unterlagen per Brief weggeschickt und warte nun auf meine Kontoeröffnungsbestätigung. Bei allen Banken (>10), bei denen ich ein Konto in den letzten Quartalen eröffnet hatte, konnte ich das Konto nach spätestens einer Woche auch vollständig nutzen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 13:47 Uhr Link

Hallo, weiß jemand ob man beim DB Zinsmarkt eine Anlagebestätigung ins Postfach im online Banking zb als PDF bekommt oder sieht man die Anlage nur ohne solch ein Dokument zu erhalten? Ich frage auch deshalb, weil aus welchen Gründen auch immer, mein Postfach nicht funktioniert, der telefonsupport wusste auch nicht, woran es liegt. Ich werde Montag mal in eine Filiale gehen, aber unabhängig davon wüsste ich gerne, ob man das Postfach für eine Anlage denn benötigt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 15:38 Uhr Link

AWen zu DB-ZiMa + Frage an Spooky: Nur 1 Anlage geht ohne Zugangsdaten, wenn noch nicht registriert im Registrierungsprozess über die Auswahl einer Anlage. Wichtig: 2Tage vor Anlagestart überweisen, 1 Tag vorher reicht NICHT (auch wenn online Zugang vorhanden ist)!!! Die Ankunft der Zugangsdaten (normalerweise 3 Briefe) dauert unterschiedlich lang. Ca. 5-9 Tage inkl. WE. Mit dem Postfach hatten die Probleme. Man muss auf eSafe umstellen und dafür eine TAN eingeben, ein Tag später hat es bei mir dann geklappt. Solange man keinen online-Zugang hat (inkl. TAN-App-Einrichtung) bekommt man Briefe über die Anlagen, später mit Investment kann man die Bestätigung sofort runterladen, ohne in den eSafe zu gehen. Im eSafe ist die Bestätigung dann eh erst 1-2 Tage später. Die Bestätigung ist unter Vorbehalt der Annahme durch die Partnerbank. Ich denke, danach kommt nichts mehr. Spooky, kommt dann noch mal eine endgültige???

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 16:03 Uhr Link

Danke, Holk!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 18:03 Uhr Link

Danke auch von mir

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 08.12.2023 - 18:17 Uhr Link

@ Johannes: Noch ein Tipp zum Postfach/eSafe: Einfach mal alle DB-Cookies aus dem Browser löschen und dann noch einmal neu anmelden. Ich hatte neulich auch das Problem, dass im DB-OnlineBanking der eSafe nicht mehr funktionierte und mir dort keine Dokumente, sondern nur eine Fehlermeldung angezeigt wurden. Nach der o.g. Löschaktion ging es dann plötzlich wieder. Ansonsten kann man auch über die DB-App auf das Postfach zugreifen. Dort erhält man auch direkt nach Abschluss zunächst den sog. "Anlage- und Geschäftsbesorgungsvertrag" und i.d.R. einen Tag nach Laufzeitbeginn noch die offizielle Anlagebestätigung (beides als pdf-Datei).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 18:39 Uhr Link

Ah danke! Also kommt die anlagebestätigung ins Postfach :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 11:37 Uhr Link

Ich verstehe nicht warum nicht jede Bank ein Post-Ident Verfahren anbieten kann. Nicht jeder fühlt sich in der Lage ein Video-Ident Verfahren durchzuführen, vor allem ältere Menschen mögen so was überhaupt nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 12:01 Uhr Link

die meisten haben aber postident. welche Banken meinst du?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 12:10 Uhr Link

Ich habe gerade eine Kontoeröffnung bei der GEFA Bank durchgeführt und am Ende festgestellt, dass sie nur Video-Ident anbieten. Ich dachte Post-Ident wäre das gängige Verfahren und Video-Ident optional für diejenigen die keine Lust/Zeit haben zur Post zu rennen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 12:24 Uhr Link

Ja, das war mir bei der Gefa auch aufgefallen, weitere Beispiele fallen mir aber nicht ein. Hast du die Eröffnung jetzt abgebrochen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 12:41 Uhr Link

Ich glaube bei Trade Republic ist das auch der Fall. Ich habe die Eröffnung komplett durchgeführt bis zur Identifikation. Da ich das für meine Mutter mache und sie keine Lust auf Video-Ident hat, werde ich das nochmal bei der abcBank durchführen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 12:54 Uhr Link

stimmt . Trade Republic auch

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 08.12.2023 - 13:28 Uhr Link

@ Johannes: Bei der BMW Bank können Neukunden auch nur noch das VideoIdent-Verfahren nutzen. Früher bestand dort hingegen offenbar sogar die Möglichkeit, sich beim nächstgelegenen BMW-Händler zu legitimieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 13:29 Uhr Link

LeasePlan Bank und ISBank bieten auch nur Video-Ident an.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 14:13 Uhr Link

ich mache auch nur Postident. Video finde ich sehr unangenehm

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 14:16 Uhr Link

einfach mal an die Hotline wenden, dann geht's bei der GEFA auch mit Postdienst. Wie sage ich immer: man(n) muss nur mit die Leute reden -> Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Als Anlage erhalten Sie Ihren Post-Ident-Coupon für die Legitimation.

Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns bitte an oder schreiben Sie uns.

Sie erreichen uns montags bis freitags von 8 Uhr -18 Uhr unter Tel.: 0202 / 49 57 41 41 oder per E-Mail: info@gefa-bank.de.

Freundliche Grüße
Ihre GEFA BANK

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 14:38 Uhr Link

Danke. Ich habe jetzt der Gefa Bank eine E-Mail geschickt. Das gleiche habe ich auch bei der Trade Republic gemacht, weil dort die Telefonhotline momentan down ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 14:44 Uhr Link

Ich wollte vor ein paar Monaten auch bei GEFA eröffnen. Und habe auch bzgl. eines PostIdent Coupons per Mail gefragt. Als Antwort bekam ich dann eine Nachricht, dass Postident nicht angeboten wird. Damit hat sich die Anlage dann für mich erledigt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 15:13 Uhr Link

Hallo Bernd, eröffne doch jetzt noch. Die Zinsen sind wahrscheinlich ähnlich geblieben oder sogar besser geworden
?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 15:32 Uhr Link

Hallo Johannes, ja das könnte ich zwar theoretisch machen,aber der Anlagebetrag liegt derzeit noch woanders im Festgeld ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.12.2023 - 10:38 Uhr Link

Bei Trade Republic ist das wohl kein klassisches VideoIdent, sondern man macht ein Selfie und scannt sein Ausweisdokument ein und übermittelt diese zur Legitimation.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.12.2023 - 11:35 Uhr Link

Also, ich habe folgende Antwort erhalten:

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Interesse an einer Kontoeröffnung bei der GEFA BANK.

Um die Kontoeröffnung für Sie durchführen zu können ist es erforderlich, dass Sie sich legitimieren.

Bitte nutzen Sie dafür das VideoIdent-Verfahren via IDnow. Informationen und den Link zum Start der Videolegitimation finden Sie hier:

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.12.2023 - 18:54 Uhr Link

@J.T. ich weiß ja nicht, was und wie Du geschrieben/formuliert hast, hier mal meine Anfrage zu der bereits geposteten Antwort der Gefa:Sehr geehrte Damen und Herren,

leider kann ich mich per Videoident nicht legitimieren. Bitte senden Sie mir ein Postident zu.
Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Damit hat es jedenfalls im September 2023 noch geklappt; kann ja sein, dass die Gefa inzwischen auch überlastet ist oder umgestellt hat.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.12.2023 - 18:55 Uhr Link

bei mir hats donnerstag geklappt. Welche Zinsen hattest du denn damals?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.12.2023 - 19:14 Uhr Link

Persönlich bin ich ebenfalls kein Freund von dem Video-Ident Verfahren.

Liegt da ein gutes Angebot vor, so mache ich es zähneknirschend.
Bei mir es bei TR der Fall.
Mein Gegenüber verstand kaum Deutsch und sie stehen unter Druckdruck, der nächste Kunde wartet schon.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2023 - 09:41 Uhr Link

weiß den Zinssatz von damals nicht mehr, und ist heute ja auch Vergangenheit

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2023 - 10:26 Uhr Link

da ich gerne die Identifikation bei der Post machen würde könnten Sie mir bitte dementsprechend einen Post-Ident Coupon senden.

Mit freundlichen Grüßen


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2023 - 10:39 Uhr Link

Vor allem bei älteren Menschen, die schon von sich aus nicht technisch affin sind, finde ich so was schon sehr problematisch. Tut mir leid, aber PostIdent müsste jede Bank anbieten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.12.2023 - 07:24 Uhr Link

Warum wird die Kommunalkredit Invest bei den Festgeldvergleichen auf den verschiedenen Vergleichsplattformennicht mehr angezeigt?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.12.2023 - 08:00 Uhr Link

Weil sie aktuell keine Provisionen mehr bezahlt. Deswegen nehmen eigentlich alle Portale das Angebot dann raus. Nur bei uns siehst du es noch, wenn du Teil der Community bist und deinen Freischaltcode eingegeben hast :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 08.12.2023 - 11:22 Uhr Link

Ich glaube, der Grund ist hier eher folgender (siehe KKI-Website):

"+++ WICHTIGER HINWEIS +++

Wir bedanken uns für Ihr reges Interesse an unserem Angebot in den letzten Wochen. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck daran die bereits eingelangten Kontoeröffnungsanträge abzuarbeiten.
Aufgrund der hohen Nachfrage können wir derzeit keine neuen Kontoeröffnungsanträge annehmen.
Wir bitten um Ihre Geduld und freuen uns Ihnen bald wieder mit attraktiven Angeboten zur Verfügung zu stehen!"

Ein Angebot, das ohnehin nicht erhältlich ist, braucht man (solange) auch nicht in den Vergleich aufnehmen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.12.2023 - 21:05 Uhr Link

@Spooky: Das kann sicher auch sein! Bevor die aber selber die Antragsstrecke gesperrt hatten, ging so 1-2 Wochen vorher die Mail an alle Partner raus, dass ab sofort keine Vermarktung mehr erfolgen soll. Heißt für uns (und andere Portale): Es gibt kein Geld mehr. Die meisten Portale nehmen so Angebote wie von der KKI dann einfach aus den Vergleichen. Ist aber sicher immer eine Mischung von Gründen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.12.2023 - 12:46 Uhr Link

@sutherland, Festgelder nur bis 4 Jahre Laufzeit, alles was länger nicht benötigt wird kommt in ETFs. Auch aktuell bei den gestiegenen Kursen als Einmalbeitrag in ETFs?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.12.2023 - 16:32 Uhr Link

Schwer zu sagen kommt auf die Summe und deinen Anlagehorizont an. Hab vor ca. 4 Wochen eine Einmalanlage gemacht in einen breit gestreuten Etf der hat seitdem 4,65% gemacht. Ich persönlich würde mich bei einem grösseren Betrag über einen Sparplan einsparen über 6 Monate einsparen. Aber eigentlich ist es egal wenn du an die Weltwirtschaft glaubst und genügend Zeit hast wird er langfristig höher stehen. Wenn der nächste "Crash" kommt kauf ich einfach 10-20% günstig nach (hab aber auch noch ca 30 Jahre bis zur Rente)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 12:44 Uhr Link

Gibt es bei der GEFA Bank die Möglichkeit der Zinsthesaurierung?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 12:57 Uhr Link

@J.T.

www.gefa-bank.de/produkt/festgeld/

Dort findest Du weitere Infos...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 06.12.2023 - 12:59 Uhr Link

Das geschieht beim GEFA Festgeld laut den entsprechenden Sonderbedingungen (S. 26, Nr. 4: https://www.gefa-bank.de/wp-content/uploads/2022/12/2023-01-01_Kundeninformation_Privatkunden.pdf) automatisch:

"Die Zinsen werden jeweils am 31. Dezember eines Kalenderjah-
res dem FestGeld-Konto gutgeschrieben und von Beginn des
nächsten Kalenderjahres an verzinst. Endet die Laufzeit des Ver-
trages nicht am Ende eines Kalenderjahres, sondern unterjährig,
erfolgt die Zinsgutschrift in dem betreffenden Kalenderjahr am
Tag der Vertragsbeendigung."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 21:42 Uhr Link

Sah gerade die neue Folge von Marktcheck auf SWR, in der es auch um Festgelder ging. Die Finanzexpertin darin gab den Ratschlag unter den derzeitigen Umständen nur Festgelder BIS zu zwei Jahren Laufzeit abzuschliessen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 21:53 Uhr Link

@blacky: gab es da auch ne Begründung?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 22:22 Uhr Link

@Holk, eben die DERZEITIGEN Umstände (sind wohl eben die wirtschaftlichen Krisen, Kriege gemeint und eben die ungewisse Zukunft). Auf der Mediathek kannst Du dir bei Interesse die Folge ansehen. In den vergangenen zwei Jahren, hab ich nur noch bis zu drei Jährige ausgewählt (zum Glück auch. Das FCA-Festgeld welches morgen ausläuft würde mit 1 Prozent verzinst. Und das war im Dezember 2021 der beste Zinssatz für ein 24 monatiges Festgeld. Für 1 Jahr wären es damals 0,80 und für 3 Jahr 1,10 gewesen. Heute haben wir durch die Inflation eine 4 davor.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 22:25 Uhr Link

Dann hat sie m.E. keine Ahnung, aber wir werden sehen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 22:29 Uhr Link

Die meisten Krisenszenarien sprechen aber für SINKENDE Zinsen. Nur wenige - etwa Sanktionen gegen weitere wichtige Länder, etwa China, - für höhere. Daher finde ich eine Empfehlung, sich auf maximal zwei Jahre Laufzeit zu beschränken, gewagt. Ich selbst mache es genau umgekehrt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 22:48 Uhr Link

…ja warum wohl? Die höchsten Festgeldzinsen findet man derzeit im 1 u. 2-Jahresbereich! Warum also für weniger Zins länger anlegen!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 22:56 Uhr Link

@Sparer, man kann schon davon ausgehen das die Finanzexpertin des SWR und ZDF Barbara Sternberger - Frey Ahnung hat. Die Dame macht das auch nicht erst seit gestern!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 23:01 Uhr Link

Weil du vermutlich in 1-2 Jahren wenn die Anlage ausläuft ziemlich warscheinlich schlechtere Zinsen bekommst als heute... Mein Glaskugel geht davon aus, dass der Zinspeak erreicht ist und ab spätestens Mitte nächstes Jahr die Zinsen wieder langsam sinken werden... Ich Glaube nicht, dass es in 2 Jahren noch Festgelder über 4% geben wird... Aber ist halt Spekulatius, wenn du daran glaubst in 1-2 Jahren noch die selben Zinssätze oder sogar höhere bekommen kannst dann ist deine These richtig ansonsten nicht...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 23:08 Uhr Link

... WIR ... wissen es nicht! Ich persönlich mach im Augenblick mit meinen bis zu drei jährigen, europaweiten Festgelder weiter.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 23:19 Uhr Link

Nein, die verschiedenen Laufzeiten unterscheiden sich aktuell bei den Zinsen kaum, zwischen 1 und 10 Jahren gibt es bei den besten Anbietern kaum Unterschiede.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 23:21 Uhr Link

@sutherland & sparer: Sehe das auch sehr ähnlich wie ihr. Hinzu kommt, dass sich bei den maßgeblichen Banken seit geraumer Zeit gar nichts mehr tut und die Banken auch in schlechter werdenden Zeiten mit Investitionszurückhaltung die einigermaßen guten Zinssätze, die sie jetzt vergeben, wieder reinholen müssen. Das wird schwer genug werden (und deshalb finde ich alle Bankeinlagen auch nicht super sicher)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 06:07 Uhr Link

Ich verfolge gerade eure Diskussion zu den Laufzeiten : Ich wollte heute entweder für 2 Jahre (3;6 Prozent) oder 3 Jahre (3,5 Prozent) bei der Bank 11 anlegen und frage mich nun was wohl besser ist. Wenn in 2 Jahren die Zinsen deutlich tiefer sind, kann ich dann nicht mehr so gut anlegen und es wäre wohl besser gewesen 3 Jahre zu nehmen so dass ich noch ein Jahr länger einen ganz guten Zinssatz hätte. Die SWR Frau hat aber eher 2 Jahre empfohlen. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll :(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 06:20 Uhr Link

Und hier schreiben ja auch manche dass sie zur Zeit nicht länger als 2 oder 3 Jahre anlegen würden …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 07:01 Uhr Link

Welchen Grund hat die SWR Frau denn genannt, dass 2 Jahre besser sein sollen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 07:04 Uhr Link

Weil die Zinsen für längere Laufzeiten nicht höher sind und es daher nicht sinnvoll sei länger anzulegen…. Das Argument sich Zinsen zu sichern kam nicht vor

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 06.12.2023 - 09:13 Uhr Link

Hallo Dennis, da wirst du leider von niemanden eine zufriedenstellende oder geschweige "einheitliche" Antwort bekommen. Das ist ein klassischer Fall von "Drei Leute fragen, vier Meinungen zurückbekommen". Es weiß halt niemand (wirklich niemand, auch nicht die EZB-/FED-Granden von Gnaden oder die Top-Top-Top-Analysten von Goldman Sachs und Co. mit all ihren Super-Ki-Tools ;-)), wie sich die Wirtschaft, Notenbanken-Leitsätze und damit z. B. Guthabenzinsen in 1,2 oder 3 Jahren letztendlich wirklich entwickeln werden.

Aber spielt es bei der Frage "2 oder 3 Jahre?" wirklich eine sooo große Rolle? Und wenn du dich doch irgendwie "mehr absichern" willst, splitte deinen Anlagebetrag doch auf und lege einen Teil für 2 und den anderen eben für 3 Jahre an. Solange es deine Nerven beruhigt und dich gut schlafen lässt :-)

Herzliche Grüße, David

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 16:07 Uhr Link

Hi Dennis, ich stimme David zu.
Wenn du zu unsicher bist ob 1 oder 2, vielleicht doch 3 Jahre anlegen, dann eventuell Splitten. Ich hab es auch so gemacht, bei mir läuft was 1 Jahr dann hab ich 2 Jahre was laufen und 3 Jahre auch.
Nur finde ich die Zinsen bei der Bank 11 mager, da gibt's bessere Angebote fürs Festgeld
Gruß

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 16:21 Uhr Link

Noch ne kleine Anmerkung, und nur ein Tipp.
Unter 4% momentan bei 2 bis 3 Jähriger Anlage wäre mir Persönlich zu wenig.
Muss aber jeder selbst entscheiden, es geben sich ja viele Leute auch mit weniger zufrieden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 16:55 Uhr Link

Hallo moi, bei 4 oder 5 jähriger Anlage würdest du auch sagen es sollten mindestens 4 Prozent sein oder sollten es da mehr oder weniger sein können ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 17:00 Uhr Link

Hallo Moi, danke, das stimmt mit den mageren Zinsen. Ich hatte das Konto eröffnet als die Zinsen noch jeweils um 0,25 höher waren, ich finde das jetzt aber nicht so dramatisch. Lief sonst alles gut. Bei welcher Bank bist du denn?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 17:14 Uhr Link

Ich würde jetzt einfach 40 000 für 2 Jahre (3,6 Prozent) und 40 000 für 3 Jahre (3,5) bei der Bank 11 anlegen wie du es schon gesagt hast

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 18:05 Uhr Link

Warum? Die Konditionen sind doch... Naja

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 18:08 Uhr Link

Naja als ich das Konto vor 2 Wochen eröffnete waren sie noch um 0,5 Prozent höher; habe jetzt aber wenig Lust nochmal zu einer anderen Bank zu wechseln, und so schlecht sind die Zinsen auch nicht. Welche Bank würdest du denn empfehlen ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2023 - 20:06 Uhr Link

Ja eigentlich schon.
Bei 4 bis 5 Jährigen Festgeld Anlagen sollten es mindestens 4% sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2023 - 11:30 Uhr Link

Ganz einfach, um sich die historisch hohen Zinsen von über 4% für mehrere Jahre zu sichern.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 16.12.2023 - 13:27 Uhr Link

Ich würde mich der SWR-Expertin im Großen und Ganzen anschließen. Warum sollte ich mich für 5+ Jahre auf 3,5 % (bei einer halbwegs seriösen Bank mit deutscher Einlagensicherung) festlegen, wenn ich für 2-3 Jahre 4 % bekommen kann? Klar, bei der Wiederanlage in 3 Jahren könnte das Zinsniveau eventuell deutlich niedriger sein als aktuell und dadurch meine langfristige Rendite schmäler. Aber es kann bis dahin genauso gut auch (wieder) gleich hoch oder gar höher sei. Wer weiß denn schon, wie sich die Weltwirtschaftslage entwickelt, wenn bis dahin vielleicht (hoffentlich) die militärischen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten beendet sind oder andererseits ein erneuter US-Präsident Trump die Welt ins Chaos gestürzt hat? Wenn ich also schon langfristig spekulieren muss, setze ich lieber gleich auf Aktien-ETFs, denn bei denen ist die Renditeaussicht - historisch gesehen - auf lange Sicht i.d.R. höher als bei Festgeld, wo ich mich, wie von der Dame aus dem TV-Beitrag empfohlen, aktuell eher auf kürzere Laufzeiten konzentriere. Aber mir ist natürlich bewusst, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss und man das auch ganz anders sehen kann. Das hängt letztlich immer von der persönlichen Lebenssituation und dem eigenen Sicherheitsbedürfnis ab.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.12.2023 - 14:16 Uhr Link

Danke für Deine Einschätzung, Spooky! Du würdest aber sagen, dass so wie ich es gemacht habe mit Anlagen von 2 bis 10 Jahren es auch in Ordnung ist? Ich habe über den Zinsmarkt jetzt die CA für 7 Jahre genommen, die zwar keine deutsche einlagensicherung hat, aber doch auch seriös ist. Bei der KKI bin ich mir noch nicht so sicher, ob sie seriös ist, daher zögere ich noch mit der Anlage und habe noch nichts dort angelegt.
Ansonsten hatte ich vor einem halben Jahr schon die Bank 11 und letzte Woche die abc Bank mit 2 und 5 Jahren gewählt und wollte nun noch 10 Jahre pbb wählen, so dass ich von 2 über 5 und 7 bis 10 Jahren alles dabei habe (bei aus meiner Sicht seriösen Banken). Ich hoffe, du kannst das auch gutheißen, Spooky? Ich finde du bist hier der große Experte, der mit unglaublich viel Einsatz alle mit Rat und Tat unterstützt und es würde mich freuen, wenn ich auch auf deiner Linie wäre

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 16.12.2023 - 19:39 Uhr Link

@ Kathrin: Vielen Dank für die Blumen, aber ich bin hier nicht der Priester, der irgendwas absegnet. Wie man sein Geld anlegt, muss jeder selbst entscheiden und sich damit wohl fühlen. Ob man da am Ende auf einer Linie ist, dafür kann sich niemand etwas kaufen und es gibt einem effektiv auch keine zusätzliche Sicherheit. Oder bildlich ausgedrückt: Wenn sich bei einer Bergtour alle an dasselbe Seil binden und dieses reißt oder ein größerer Teil der Seilschaft stürzt ab, sind die anderen auch geliefert. Grundsätzlich scheint mir aber eine breite Streuung über mehrere Banken und verschiedene Laufzeiten im Sinne der Risikominimierung nicht verkehrt. Der Rest ist letztlich eine Mischung aus Wahrscheinlichkeitsrechnung und Wahrsagerei. Da sollen andere Prognosen abgeben, die sich dazu berufen fühlen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:17 Uhr Link

guten abend!

kann mir bitte jemand erklären, was es mit dem "Festgeld Plus Nachhaltigkeit" der "SozialBank" auf sich hat? leider sind die information auf deren seite sehr spärlich und telefonisch habe ich bisher niemanden erreicht.

https://www.sozialbank.de/produkte/geldanlage/festgeld-plus-nachhaltigkeit

ich würde gern wissen wollen, ob die 5.25% zinsen fix sind, oder ob die schwanken (können), da es sich anscheinende nicht um ein reguläres festgeldangebot handelt.

vielen dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:47 Uhr Link

@Strandjunge, wenn ich richtig informiert bin, kann man bei der Sozialbank als Privatmann/-frau/-d. nicht anlegen. Die Rezessionen zu dieser Bank lesen sich eher unschön...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:56 Uhr Link

ach herje, wer lesen kann... ;o(
vielen dank für die erhellung meines hirns! ;o)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 05.12.2023 - 20:00 Uhr Link

Es handelt sich hierbei um ein Kombiprodukt, bei der die eine Hälfte des Geldes als Festgeld und die andere Hälfte entweder in einen Investmentfonds oder in die Vermögensverwaltung GemeinwohlInvest (die aber offenbar auch in Fonds anlegt) investiert wird. Entsprechend dürfte auch nur die eine Hälfte der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen, während die andere als Sondervermögen läuft. Die offerierten 5,25 % für 6 Monate soll es aber wohl für die Gesamteinlage geben. Die Mindestanlage beträgt allerdings 100.000 €, womit sich das Angebot nicht gerade an "Kleinsparer" richtet. Ein Online-Abschluss ist offenbar auch nicht möglich. Das Ganze scheint vor allem ein "Lockangebot" zu sein, um Neukunden für die eigene Vermögensverwaltung zu generieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:17 Uhr Link

Ich bei der KKI nicht aber bei (F)CA.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:19 Uhr Link

Oh, dann warst du mit der kontoeröffnung schneller als ich. Wieviele Jahre hast du genommen ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:28 Uhr Link

@Dennis ich hab Dezember 2021 bei FCA ein zweijähriges Festgeld angelegt welches morgen ausläuft. Das lege ich nun bei St. Angelo an, um höhere Zinsen zu bekommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 18:52 Uhr Link

GENAU, vor allem für Anleger interessant die vielleicht doch während der Laufzeit an ihr Geld müssen oder wollen. - Doch mein TIPP: "Sich nicht immer nur auf Andere verlassen. Sondern in erster Linie auf sein eigenes Bauchgefühl hören. Das stärkt das Selbstvertrauen und macht selbstbewusst!". Läuten beim Lesen einer Anlagemöglichkeit die inneren Alarmglocken (auch weil man diese vielleicht nicht ganz versteht) diese einfach mal lassen. Denn sein Geld anlegen soll ja doch Spaß machen und nicht zum Vertrus werden...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:34 Uhr Link

@Blacky

Wahre Worte...!!!! Geld ist immer Chefsache und wenn ich ein schlechtes Bauchgefühl habe, lasse ich es einfach.
Ratschläge von anderen lass ich gerne mit einfließen entscheiden muss man es immer selbst.

Sollte auch keine Werbung für dieses Produkt sein, für mich aber derzeit perfekt für einen Teil meines Geldes.
Bin zu 80% in Immobilien investiert, muss deshalb immer einiges an Geld flüssig haben (Sonderumlagen, Sanierungen,etc.) zur Zeit kaufe ich zwar nichts, weil nicht rentabel. Aber sollte nächstes Jahr was gutes kommen, ist es schön zu wissen, dass man schnell das Tagesgeld plündern kann um zu kaufen und dieses auch wieder zeitnah auffüllen kann mit diesem Festgeld etc. Wenn nicht läuft es für 4 Jahr mit einem vernünftigen Zinssatz.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 18:17 Uhr Link

Finde das Festgeld Plus von der CA Auto Bank echt super! Laufzeit 48 Monate 4,2% p.a. jederzeit Kündbar (32 Tage).
Vielleicht kommt dem ein oder anderen das Logo und der Name bekannt vor ;-) A- (Fitch, 2023) Top gleich mal ordentlich angelegt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 18:32 Uhr Link

Klingt gut. Wie sehen es die anderen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 18:34 Uhr Link

Hallo, kann mannichtvielverkehrt machen, war mal FCABANK gehörtjetzt zu CreditAgricole . Wenn manGeldbraucht ist Zugriff möglich. Wennnichtläuft es 4 Jahre. GUT UNDPRAKTISCH.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 18:39 Uhr Link

Seltsam: Credit Agricole ist ja französisch, und die Autobank italienisch, aber wohl mit deutscher Niederlassung

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:06 Uhr Link

Finde ich nicht seltsam, man muss es nur wissen...
Ist Italienische Einlagensicherung stört mich aber in diesem Fall in keinsterweise, weil...

a) vernünftige Ratings (für meinen Geschmack) Fitch A-
b) vernünftiger "Gesamtkonzern"
c) Deckungsquote 117% der Einlagen der CA Auto wären über den italienischen Einlagenfond abgedeckt.
d) ich komm jederzeit an mein Geld ran wenn ich will
e) ich kann mir für 4 Jahre die jetzigen Zinsen sichern und bleibe trotzdem flexibel

Im Vergleich zur Vielfach "gefeierten" Kommunal Kredit Invest, die nicht mal in der Lage ist, zeitnah Konten zu eröffnen:
Österreichische Einlagensicherung
Rating Fitch BBB-
Deckungsquote: 29%!!!! der Einlagen sind vom österreichischen Einlagensicherungsfond abgedeckt...


Geht jetzt nicht darum die KKA schlecht zu reden, aber ich schlaf bei einer Anlage bei der CA Auto Bank mindestens genauso ruhig wie bei der Anlage bei der KKA...

Länderratings sind nicht alles!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:12 Uhr Link

Hast du denn auch bei der KKI angelegt?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 19:47 Uhr Link

Bei der KKI habe ich nichts angelegt, spricht aber nichts dagegen...
Ich persönlich würde aber warscheinlich lieber die Credit Agricole wählen (Ist für mich das bessere Gesamtpaket). Festgelder mache ich normal nur bis 4 Jahre Laufzeit, alles was länger nicht benötigt wird kommt in ETF`s

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.12.2023 - 10:41 Uhr Link

Hey, weiss jemand, ob die Angebote beim DB Zinsmarkt, wie sie jetzt dort zu sehen sind, bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 13.12. dort so bleiben werden oder kann es sein, dass zb morgen welche herausgenommen werden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.12.2023 - 10:43 Uhr Link

Die Zinsen bleiben in aller Regel gleich, allerdings ist es schon ein paar Mal vorgekommen, dass Angebote plötzlich nicht mehr online ware (z. B. Banca Sistema oder einzelne Laufzeiten der CrediPlus).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 19:10 Uhr Link

Erik Penser - als Tagesgeld alternative finde ich das Angebot von Erik Penser sehr attraktiv: 4,35 für 6 Monate. Hier allerdings nicht gelistet und auch im Netz finde ich wenig Informationen über Erik Penser - alsobad Bank?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 19:11 Uhr Link

klingt ja sehr gut

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 19:30 Uhr Link

Penser ist eine Art Warren Buffet Schwedens ==> Investmentbanking.
Bekannt als selfmademan und rough trader.
Braucht immer zum Quartalsende frische Kohle um die Termingeschäfte abzudecken....
Solange schwedische Einlagensicherung und Deckungssummen beachtet, why not?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 03.12.2023 - 19:30 Uhr Link

Die 4,35 % für 6 Monate bei Erik Penser stammen offenbar aus einem auf verschiedenen Portalen (u. a. Chip) ausgespielten Artikel eines FOCUS-Redakteurs und lassen sich anderweitig im Netz nicht belegen. In Deutschland konnte man bislang auch nur via Zinspilot bei der Bank anlegen, doch aktuell scheint das nicht möglich zu sein (https://www.zinspilot.de/banken/erik-penser-bank/). Auf der eigenen Homepage bietet Erik Penser übrigens 4,40 % für 6 Monate (https://www.penser.se/wealth-management/#penser-spar) - aber offenbar nur für schwedische Sparer und auf Kronen-Basis (Mindestanlage laut "Kleingedrucktem": 20.000 SEK).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 19:36 Uhr Link

klingt dann doch nicht so gut......

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 19:47 Uhr Link

@Spooky ... Danke für deine Informationen. Merkwürdig: Meine Zinspilotseite offeriert 4,35 für 6 Monate, Anlagestart 15.12.2023, Anlagesumme ab 1 €.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:03 Uhr Link

Nochmal,
Penser Angebot kommt heute rein, wenn morgen voll gezeichnet ==> zu und weg
Ende Februar kommt er dann garantiert bei ZP zurück.

Und Einpflege? Heute 1. Advent, kaltes schönes Wetter in Rhein/Main
Meister Erlich kümmert sich -vmtl.- heute um seine Pumuckels auf einem der diversen Weihnachtsmärkte oder rodelt auf dem Feldberg :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:23 Uhr Link

@Wittschi ... DANKE für die Infos. Ist ja eine Anlage in Euro, da kann es doch eigentlich kein Währungsrisiko geben oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:32 Uhr Link

"Im Falle einer Insolvenz des Anbieters kann die Rückzahlung des Anlagebetrages durch den Wechselkurs beeinflusst werden."
Quelle: PiB

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:34 Uhr Link

Also doch Währungsrisiko?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:42 Uhr Link

Nicht unmittelbarer Euro Raum
Man lese das Produjtinformationsblatt bei ZP...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:51 Uhr Link

https://youtu.be/WY3GHVUg8Js?feature=shared

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 11:06 Uhr Link

@Bernd, Holk und Spooky78: Vielen Dank für die ausführlichen Kommentare!! Diese werden mir bei meiner Entscheidungsfindung behilflich sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 11:01 Uhr Link

Hallo zusammen: Ab heute, 1.12. Zinssenkung „auf breiter Front“ bei der Bank11:1 Jahr = 3,75.2 Jahre = 3,60. 3 Jahre = 3,50. 4 Jahre = 3,25.5 Jahre = 3,00

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 11:14 Uhr Link

Gemeint war wohl dieses, was aber aus Zeitgründen nicht so dargestellt werden konnte.
Zinssenkung auf breiter Front bei der Bank11:
1 Jahre = 3,75 %
2 Jahre = 3,60 %
3 Jahre = 3,50 %
4 Jahre = 3,25 %
5 Jahre = 3,00 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 12:03 Uhr Link

Auch die Grenke Bank senkte bei 5 Jahren auf 3,90 %, sowohl Direktanlage wie über Weltsparen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 16:23 Uhr Link

Bank 11 hat die Sparbriefanlage gesenkt.
12 Monate jetzt 3,75%
18 Monate jetzt 3,80%
24 Monate jetzt 3,60%
36 Monate jetzt 3,50%
48 Monate jetzt 3,25%
60 Monate jetzt 3,00%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.12.2023 - 20:46 Uhr Link

Alles hiermit live bei uns! Danke Euch! :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 23:09 Uhr Link

Mist wollte eigentlich noch was anlegen *heul*

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 23:33 Uhr Link

2 oder 3 Jahre ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 07:04 Uhr Link

…es gibt aber auch Banken die „auf breiter Front“ die Zinsen anheben, wie z B. die Grenke-Bank mit 4% auf 1 Jahr!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 09:53 Uhr Link

Hallo ne Frage an die Forum Experten.
Was haltet ihr von den ganzen Italienischen Banken, da sind ja so 5 bis 6 Banken in den Top Ten, was die Zinsen angeht.
Die Ratings sind zwar nicht so gut, und geht eventuell ein höheres Risiko ein, aber habt Ihr da auch Geld angelegt?
Oder ratet Ihr von solchen Banken generell ab???

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 10:55 Uhr Link

Ich registriere die Offerten dieser Institute mit gepflegter Nichtbeachtung! Nur ein Triple-A Länderrating ist für mich akzeptabel u. kommt in die engere Auswahl für eine Festgeldanlage...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 13:35 Uhr Link

@Moi.Das ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung, wo man anlegt. Ich für meinen Fall lege schon seit Jahren bei italienischen Banken an über Weltsparen, Check24 etc. Bislang lief immer alles reibungslos ab. Ich schaue dabei auch immer etwas auf die Deckungsqoute, falls die Bank mal in Schieflage gerät. Also je kleiner die Bank, desto höher ist meistens die Deckungsqoute beim italienischen Einlagensicherungsfond. Zudem besitzt Italien immerhin eine durchschnittliche Bonität und verfügt über die drittgrößte Volkswirtschaft im EU-Raum. Unter Berücksichtigung der sehr guten Zinsen dort bin ich deshalb bereit, dort anzulegen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 01.12.2023 - 13:51 Uhr Link

@ Moi: Höhere Zinsen sind immer ein Zeichen für ein höheres Risiko. Warum sonst sollten die Banken mehr bieten als die Konkurrenz? Dass die italienische Wirtschaft schon seit längerer Zeit nicht wirklich "rund" läuft, ist ja kein Geheimnis. Entsprechend müssen sich auch die Banken anpassen. Die Frage ist hier vor allem, inwieweit man der italienischen Einlagensicherung trauen kann. Natürlich gelten auch dort die gesetzlich festgelegten 100.000 €, aber wenn womöglich mehrere Banken gleichzeitig in die Knie gehen und die Einlagensicherung überfordert ist, wird dann ausgerechnet die Regierung von Frau Meloni das Geld deutscher Kleinsparer retten? Da hätte ich doch so meine Zweifel. Deswegen kommen italienische Banken derzeit für mich grundsätzlich nicht in Betracht, auch wenn einzelne Institute durchaus einen seriösen Eindruck hinterlassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 16:44 Uhr Link

@Spooky
Ich glaube recht fest an die EU-Einlagensicherung und den Schutz der Kleinsparer bis 100000€. Ich kann mir dein Schreckenszenario bezüglich Italien und Frau Meloni einfach nicht vorstellen. Würden deutsche und andere Kleinsparer dann leer ausgehen, wäre die Einlagensicherung der EU ad absurdum geführt und der ganze Bankensektor bräche zusammen, weil alle Welt ihre Einlagen von italienischen und anderen Banken abziehen würde und sich das Geld lieber wieder unters Kopfkissen legen würde. So eine Krise will auch keine Frau Meloni. Aber ich bin kein ausgewiesener Experte, nur meine bescheidene Meinung!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 16:51 Uhr Link

Bins nochmal, gab es seit der Reform der EU-Einlagensicherung auf 100000€ überhaupt schon mal den Fall, dass Kleinsparer leer ausgegangen sind bei einer Bankenpleite innerhalb der EU? Ich glaube nicht, oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.12.2023 - 20:59 Uhr Link

Seit der Reform meines Wissens nach nicht! Das Problem an der ganzen Thematik ist immer: Extrem kleine Wahrscheinlichkeit des Szenarios, aber extrem hoher Schaden (oft ja ein Großteil des Ersparten einer Person). Und genau diese Fälle sind so gefährlich, weil der Durchschnittsanleger aus Köln nur denkt: "Et hätt noch immer jot jejange" und sein ganzes Erspartes bei einer Bank bunkert. Es ist aus meiner Sicht nie die Wahrscheinlichkeit oder diemögliche Schadenshöhe, die als Entscheidungsgrundlage dienen sollte, sondern immer die Kombination. Wäre die Wahrscheinlichkeit klein und die Schadenshöhe ebenfalls, bräuchten wir hier gar kein großes Heckmeck machen. Umgekehrt wissen alle bei hohen Wahrscheinlichkeiten und hohen Schadenshöhen, dass man sich schützen muss. Daher ist es aus meiner Sicht immer schlauer zu diversifizieren, weil der Glaube an die Einlagensicherung natürlich löblich, aber die Zukunft nicht prognostizierbar ist. Soweit ein bisschen Hintergrund zu meiner Denke :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 21:33 Uhr Link

Während der Niedrigzinsphase gab es im Durchschnitt bei den maltesischen und italischen Banken den besten Zins.

Ich ging das Risiko ein.
Rating der Bank ist wichtig, wie aber @Stefan in einem Blog schreibt, diese kosten die Banken viel Geld, da lassen sie es.
Einlagensicherungsfonds, na ja, da ist der Deutsche auch nicht so ganz tolle.
Rating des Staates, Malta und Italien, da gehe ich mit, Irland nicht.

So, das ist meine Sichtweise und dieses Risiko ging und werde ich, sollte sich in diesen Ländern nichts zum negativen Ländern, weiter ein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2023 - 23:35 Uhr Link

@Fred/Irland... Ab sofort gehört auch Irland zu den Ländern, deren Banken wir in unsere Zins­vergleiche aufnehmen. Als letzte der drei großen Rating­agenturen hat Moody´s das Land auf ein Doppel-A herauf­gesetzt (Aa3). Das Land erfüllt damit unsere Mindestkriterien.
Quelle: Stiftung Warentest, 27.11.2023

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.12.2023 - 08:22 Uhr Link

Wobei die Sache mit den Länderratings etwas schwierig ist ... siehe https://www.kritische-anleger.de/scheinsicherheit-durch-laenderratings/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 12:15 Uhr Link

Somit kommt jetzt auch Irland für mich in Betracht. Sollte meine Anlage bei TP jetzt bei einer irischen Bank liegen, mit dem dortigen Sicherungsfonds liegen, bin ich jetzt auch etwas beruhigter.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.11.2023 - 13:09 Uhr Link

Hallo,werdenbeiDB ZINSMARKTbeiAnlage Banca Sistema 3 bis 5 Jahre die Zinsenjährlichauf das DB VERRECHNUNGS KONTO ausgezahlt.?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 30.11.2023 - 16:19 Uhr Link

Da aktuell - vermutlich wegen der heute endenden Zeichnungsfrist - gar keine Festgelder der Banca Sistema auf dem DB ZinsMarkt verfügbar sind, lässt sich das nicht zu 100 % sagen, weil es keinen Zugriff auf die entsprechenden Produktinformationsblätter (PIB) gibt. Allerdings gilt für Zinszahlungen auf dem DB ZinsMarkt grundsätzlich Folgendes:

"Wann werden mir die Zinsen ausgezahlt?

Die Zinsen werden bei Fälligkeit Ihrer Festgeld-Anlage auf Ihrem vereinbarten Verrechnungskonto gutgeschrieben. Bei einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten werden die Zinsen jeweils am ersten Werktag nach Ablauf eines jeden Laufzeitjahres und am Ende der Laufzeit auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. An Wochenenden und Feiertagen erfolgt keine Zins- oder Rückzahlung."

(siehe FAQs: https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_840761395)

Ich würde empfehlen, in den nächsten Tagen noch einmal auf die ZinsMarkt-Seite zu gehen. Dann dürfte es wieder neue Angebote der Banca Sistema mit entsprechenden PIB geben, in denen die Form der Zinsausschüttung verlässlich erläutert werden dürfte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.11.2023 - 16:32 Uhr Link

Danke.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.11.2023 - 12:53 Uhr Link

@Holk & Spooky78, sowie Nutzer mit Anleihen-Erfahrung:
Ich überlege bereits seit längerem mir die akt. Festgeldkonditionen (z.B. bei Kommunalkredit) für 10 Jahre mit einem effektiven Zinssatz in Höhe von 5,53 Pozent zu sichern. Ich verfolge natürlich euere Diskussionen unter anderem nicht zu lange Laufzeiten bei Festgeld, weil in dieser Anlagezeit, wenn benötigt, kein Zugriff auf das Kapital möglich ist. Hier würden sich dann lt. Holk, evtl. Anleihen anbieten. Wenn ich aber für einen etwa gleichen Anlagezeitraum nach deutschen Unternehmens-Anleihen mit guter Bonität suche dann bin ich bei einer Rendite von ca. nur 4%, also eine Differenz zum o.g. Festgeld von etwa 1,5%. Wenn ich aber zwei oder drei jährige Anleihen auswähle und diese bis zum Ablauf halte, dann kann es mir passieren das ich dann im Anschluß bei einer Neuanlage die akt. Konditionen wie derzeit beim Festgeld und Anleihen-Angeboten nicht mehr bekomme. Mit einem Einmalbetrag in einem Welt-ETF traue ich mich derzeit wegen der gestiegenen Kurse nicht anzulegen. Über euere Meinung und konstrukive Anworten würde ich mich freuen. P.S., Holk welche Bank meintest du am 26.11. mit "hatte mir auch überlegt, die schlechteste Bank zu nehmen"?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.11.2023 - 14:05 Uhr Link

Hallo Günter,

mit dem Vergleich Anleihen - FG hast du mathematisch natürlich völlig Recht. Anleihen habe ich deshalb auch gemieden, seitdem die FG-Zinsen so "gut" sind. FG ist immer noch eine sichere Sache und geben dir immer das Anfangs berechnete End-Kapital. Da kann man nix falsch machen :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.11.2023 - 16:05 Uhr Link

@günter: Aus Renditegesichtspunkten hast Du absolut Recht, was Du schreibst und der Zinssatz ist noch niedrigerer bei sichereren Anleihen. Etf würde ich zurzeit auch nicht machen. Ich reduziere mein Aktienbudget wahrscheinlich um einiges. Du kannst ja schon 10J machen, aber ich würde nicht soviel machen und einigermaßen Liquidität erreichst Du auch durch gute Planung, z.b. 3, 4, 5, 7, 10 Jahre, wodurch Du aber Ggfls wieder Rendite verlieren kannst, wegen ggfls schlechterer Wiederanlage Möglichkeit... (Mit schlechteste Bank meinte ich keine konkrete, denn ich hatte den Gedanken ja verworfen, da ich ja schon Zinsen über die gesamte Laufzeit wollte und nicht nur eine insolvenzbedingte verkürzte Laufzeit.)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 30.11.2023 - 18:12 Uhr Link

@ Günter: Wie so oft im Leben, kann man nicht alles haben: eine langfristig hohe Rendite, Sicherheit UND Flexibilität - das funktioniert leider nicht. Man muss daher Prioritäten setzen. Wie Bernd schon erwähnt hat, sind Festgelder im Vergleich zu Unternehmensanleihen die sichere Alternative, da es für Anleihen nun mal keine gesetzliche Einlagensicherung gibt. Zwar ist man als Gläubiger gegenüber Aktionären im Insolvenzfall besser gestellt, aber das bringt einem letztlich auch nichts, wenn es nichts mehr zum Verteilen gibt. Aus Sicherheitserwägungen ist es daher nicht ratsam, auf einzelne Unternehmensanleihen zu setzen. Das Risiko lässt sich aber durch eine breite Streuung in Form eines Anleihen-ETFs minimieren. Damit lassen sich aktuell auch Ausschüttungsrenditen von deutlich über 4 % realisieren. An die genannten 5,53 % für 10-Jahres-Festgeld kommt man damit aber natürlich nicht heran.

Eine andere beliebte Möglichkeit, das Wiederanlagerisiko zu reduzieren und die Flexibilität zu erhöhen, ist die von Holk angedeutete "Leiter-" oder auch "Treppenstrategie", bei der man zunächst einen Anlagebetrag auf Festgelder mit unterschiedlich langen Laufzeiten (z.B. 1-5 Jahre) verteilt und dann jedes Jahr bei Fälligkeit das Geld wieder langfristig neu anlegt. Dieser Strategie geht allerdings von der Grundannahme aus, dass die Zinsen für langfristige Anlagen i.d.R. höher sind als für kurzfristige. Das ist momentan aber - abgesehen von wenigen Ausnahmen (u. a. Banca Sistema, KKI, ppb) - nicht der Fall, wie man im KA-Festgeld-Vergleich (https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/) gut sehen kann, da der Markt offenbar davon ausgeht, dass die Zinsen mittelfristig wieder sinken werden - was angesichts der jüngsten Inflationsentwicklung und der letzten Ankündigungen der EZB nicht ganz unwahrscheinlich ist. Das Wiederanlagerisiko wird man also auch auf diese Weise nicht vollständig los.

Somit blieben als vergleichsweise risikoarme, kostengünstige und flexible Alternative noch Aktien-ETFs. Hier den besten Kaufzeitpunkt zu erwischen, ist praktisch unmöglich. Daher ist es ratsam, entweder einen Sparplan anzulegen oder Einmalanlagen auf einen längeren Zeitraum zu verteilen. Auf jeden Fall braucht man einen langen Atem. Dafür hat man aber auch jederzeit die Möglichkeit, Gelder wieder umzuschichten, wenn sich eine passende Gelegenheit bietet, und ist nicht an eine feste Laufzeit gebunden. Und 10 Jahre sind schon eine ziemlich lange Zeit, auch wenn es sich im Rückblick oftmals nicht so anfühlt. ;-)

Fazit: Am Ende wird es wohl mal wieder die "gesunde Mischung" sein, die am ehesten anzuraten ist, also vielleicht nur ein kleiner Betrag, der für 10 Jahre fest angelegt wird und der Rest auf kürzere Laufzeiten oder Anleihen- bzw. Aktien-ETFs (ggf. mit hoher Ausschüttungsrendite) verteilt. Dann hat man Sicherheit und Flexibilität, auch wenn es vielleicht etwas zu Lasten der Rendite geht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2023 - 20:36 Uhr Link

@Günter

"Ich überlege bereits seit längerem mir die akt. Festgeldkonditionen (z.B. bei Kommunalkredit) für 10 Jahre mit einem effektiven Zinssatz in Höhe von 5,53 Pozent zu sichern."

Wie kommst du darauf, dass du 5,53 % Effektivzins erhälst? Weil du nach 10 Jahren pro 10.000€ Einmalanlage auf Grund des Zinseszinseffekts 15.530€ (Steuern nicht berücksichtigt) erhälst, bekommst du doch keine 5,53% eff., sondern nur, wie auch von der Bank richtig kommuniziert, 4,5%.

Ich weiß nicht, ob der Sachverhalt schon früher thematisiert wurde, aber bei inzwischen 1700 Beiträgen seht es mir bitte nach, wenn ich das übersehen habe.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 03.12.2023 - 21:00 Uhr Link

@ Reimo: Effektiv (i.S.v. "wirklich / tatsächlich / wirksam") erhält man nach 10 Jahre 5.530 € Zinsen, d.h. 553 € / Jahr, was im Verhältnis zum Anlagebetrag (10.000 €) einer Rendite von 5,53 % entspricht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.11.2023 - 21:05 Uhr Link

DB ZinsMarkt hat eine neue Partnerbank: Münchener Hypothekenbank eG.

FG 24 Monate - 4,0 %
FG 36 Monate - 3,9 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.11.2023 - 09:05 Uhr Link

...diese Konditionen finde ich hier aber irgendwie nicht!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 29.11.2023 - 09:44 Uhr Link

Habe ich noch nicht eingebaut ... schaffe ich aber wahrscheinlich heute im Laufe des Tages :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 14:18 Uhr Link

Darf ich mal fragen - bei mir sind gerade die Eröffnungsunterlagen von der pbb angekommen - ob ich dort ruhigen Gewissens 50 000 Euro zu 4,25 Prozent und 10 Jahre anlegen kann? Ich lese in Foren bisweilen dass wegen des Fokus auf Immobilien und hyporealestate die pbb wackeln könnte, aber das kann auch Panikmache sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 16:00 Uhr Link

@Lena: Tja, m.E. sind Banken in den meisten Fällen halt Casino, auch Festgelder. Daher erinnere ich an die Banken, die ich Dir in meiner allerersten AW genannt habe, aber und das habe ich dir erst letztens mitgeteilt, bezeichnest Du Dich selber als sicherheitsorientiert, agierst aber nicht so.
Ich für meinen Teil habe mir für FG eine Bank mit sehr gutem Rating ausgewählt, that's IT. Rest ist in sicheren Anleihen und Tagesgeld ebenfalls nur auf 2 Banken mit sehr gutem Rating. Wird größtenteils umgeschichtet in Aktien, aber mit Geduld ..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.11.2023 - 16:26 Uhr Link

@ Holk & Lena: Ein Casino, in dem gesetzlich festgeschrieben ist, dass 100.000 € gegen Verlust abgesichert werden, würde sich vermutlich so mancher Zocker wünschen. ;-) Ich würde daher auch die Bankenlandschaft nicht so negativ einschätzen. Natürlich ist die Situation - insbesondere bei den Hypotheken- und Leasingbanken - aktuell etwas angespannt, aber mit einer größeren Pleitewelle ist jetzt nicht unbedingt zu rechnen. Wie die Lage in 10 Jahren aussieht, kann natürlich niemand seriös voraussehen, weshalb mir ein solcher Anlagezeitraum für unkündbare (Festgeld-)Investitionen auch zu lang wäre. Vor allem würde ich mich aber auch hier nicht nur auf einen einzigen Anbieter verlassen, sondern eine breitere Streuung vornehmen, um mein Risiko zu minimieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 16:55 Uhr Link

@Spooky78 & Lena: mehrere auch nur kleine Bankenkönnen das Einlagensicherungssystem schon überfordern. Daher gehe ich überwiegend in Sondervermögen... (Hatte mir auch überlegt, die schlechteste Bank zu nehmen, aber besser doch nicht, da es Ggfls dann noch schlechtere gibt über die Zeit)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 16:56 Uhr Link

Aktien sind mir zu unsicher …
Zu den Ratings: neulich sagte erst jemand, dass auch Banken mit guten Ratings pleite gingen, zb die Credit Suisse. Ich würde kein Land nehmen, was kein gutes Rating hat

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 16:57 Uhr Link

Vielleicht sollte man wirklich nicht so pessimistisch sein. Mit den Banken ist es wie mit den deutschen Schulen: es wird alles immer schlechter, Aber sie überleben doch …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 17:54 Uhr Link

@Lena: Den Bankanlegern bleibt auch nichts anderes übrig, als sich das schön zureden. Denjenigen, die Unternehmen nicht analysieren können, bleiben aber neben Festgeld wenigstens noch Anleihen, da kann man auch nach Rating gehen und muss nicht Banken sein Geld anvertrauen. Meine Meinung, umzustimmen bin ich nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 18:21 Uhr Link

Bundesanleihen finde ich auch gut- da eröffne ich dann ein Depot bei der ING oder der consors und zeichne die dort, oder ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 18:51 Uhr Link

@lena: teuer die beiden, also zumindestens, wenn Du Mal mit Kursgewinn verkaufen möchtest...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.11.2023 - 19:31 Uhr Link

@ Lena: Da viele Neobroker keinen Anleihen-Handel anbieten, scheinen mir ING oder Consors durchaus sinnvolle Lösungen zu sein. Degiro wäre noch eine vergleichsweise kostengünstige Alternative.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 19:32 Uhr Link

@Holk: Endlich sagt es jemand... durch das handeln mancher hab ich das Gefühl, das Forum wird zusehends als Anlagenberatung gebraucht... und das ist er m.E. nicht. Die Leute,so wie ich,wollen sich über Banken informieren, Ratings,Zinsen etc.... und wollen nicht von Anlegern lesen,die entweder das eine sagen und/oder das andere tun,oder hier Fishing for compliments betreiben. Sorry... meine Meinung...musste mal raus...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 20:02 Uhr Link

@bernd: jain (:-). Nen Forum ist ja schon für Fragenklärung und Austausch da und generiert Sichtbarkeit (gute Suchmaschinenratings). Und Komplimente Fischen sehe ich eher nicht, dass ist einfach nur pure Hilfsbereitschaft und ein Lob darf es dafür auch Mal geben. Was nicht nervt, sind Kommentare wie "tolle Bank, weil noch nie Probleme", aber sonst keine Begründung und Kommentare wie "Die Banken auf DB Zinsmarkt scheinen toll zu sein", ohne Begründung und Ahnung. Aber gut, letzteres war wohl eher aus der Unsicherheit heraus und eine "Aufforderung" zu antworten, um Meinungen zu erhalten. Besser fragen, als Behauptungen aufzustellen.

Erstaunlich ist, wie sich hier einige einfach immer weiter gegenseitig (und manchmal auch aus Ihrer Unsicherheit heraus) bestärken, wie sicher fast alle Bankeneinlagen sind. Da kann man auch Mal gegegenhalten, was ja nicht böse sondern konstruktiv gemeint ist...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 20:14 Uhr Link

@spooky: Das heißt aber noch langelange nicht, dass die gesetzliche Einlagensicherung LEICHT kollapsen kann und das es da auch noch länderbezogene Unterschiede gibt. Und sag mir nicht, dass Du Frau Merkel vor einigen Jahren wirklich geglaubt hast. Sie musste lügen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 20:29 Uhr Link

Nicht leicht kollapsen war natürlich gemeint

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.11.2023 - 20:49 Uhr Link

@Lena und auch @All: Ich glaube, wir sind hier mal wieder an dem Punkt, wo wir betonen müssen, wie wenig wir eigentlich über die Zukunft wissen. Ob die pbb direkt sicher ist und man dort beruhigt sein Geld anlegen kann? Frag Person X und sie wird zustimmend nicken und gute Argumente finden. Frag Person Y und sie wird dir dringend davon abraten, weil, ää, Immobilien, Krise, und äää ZINSEXPLOSTION HALLO!?!????

Wüsste hier irgendjemand mit Sicherheit, ob die pbb sicher ist oder nicht, würden wir unser komplettes Vermögen drauf verspekulieren. Das tut aber keiner! Und ohnehin gilt: Was bringt dir die Meinung/Empfehlung von Person X oder Y. Weder der eine noch der andere wird für seine Empfehlung/Meinung im Ernstfall geradestehen müssen. Was hast du also davon?

Die Sicherheit von Banken lässt sich nicht zuverlässig prognostizieren und ist, auch wenn sich der ein oder andere das hier nicht eingstehen mag, zu einem Großteil auch Präferenz- und Gefühlssache. Erschwerend kommt bei einer 10-jährigen Anlage noch dazu, dass sich in so einem langen Zeitrahm ganz schön viel tun kann. Bilanz von 2022 gelesen? Schön für dich, rettet dich aber nicht, wenn in 5 Jahren der totale Zombiapokalypsennuklearimmobiliencrash kommt und die pbb inkl. Einlagensicherung in die Binsen geht.

Am Ende des Tages musst DU für dich entscheiden, welche Bank für dich in Frage kommt und welche nicht. Bankratings, Deckungsquoten und Länderratings können dafür eine grobe Grundlage bieten, aber es sind eben nur Indikatoren, keine exakten Prognosefaktoren für 2033, genauso wie die Bilanz und der Geschäftsbericht von 2022 auch. Es ist und bleibt bis zu einem gewissen Grad ein Blick in die berühmte Glaskugel! Der eine sieht rot, der andere grün. Du musst deiner eigenen Glaskugel vertrauen, auch auf die Gefahr hin, dass die mal falsch liegt. Daher ja auch die immer wieder genannte Risikostreuung.

Und was die Einlagensicherung angeht: Die hat ein paar ganz fundamentale Schwachstellen. Das heißt aber nicht, dass die deswegen automatisch morgen oder übermorgen nicht mehr ihre Versprechen einhalten können wird. Ob die gefürchtete Konstellation "große Bank + zu wenig Liqui im Einlagensicherungsfonds + Verweigerung der Politik zur Stützung" wirklich einmal kommt, steht völlig in den Sternen. Wichtig ist einzig die Erkenntnis (und die lässt sich ganz konkret greifen), dass das System einfach Schwachstellen hat. Das sollte einem bewusst sein und ggf. zu etwas mehr Risikostreuung (2 Konten statt nur eins :-)) führen, aber nicht zu Panik.

Lang Rede, kurzer Sinn: Du wirst nicht umhin kommen, für dich selbst eine Entscheidung bzgl. deiner Anlagebanken zu treffen. Was heute passiert ("Immobilienkrise") ist für eine 10-jährige Anlage fast nicht relevant. Wichtig ist, was in 4, 6 und 8 Jahren passiert, aber das können wir alle hier nicht prognostizieren.

Ich weiß, das ist nicht das, was du hören magst, aber es ist leider die ernüchternde Realität der Geldanlage - zumindest aus meiner Sicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.11.2023 - 01:56 Uhr Link

Das stimmt. Das hat Steinbrück auch später zugegeben. Haben sie beide aber richtig gemacht

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2023 - 17:00 Uhr Link

@hertu: bei uns hat es ca. drei Wochen gedauert, diese Woche bekommen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2023 - 17:03 Uhr Link

Hallo Günter und Hertu, ich habe vor 10 Tagen das Postident gemacht, und auch noch nichts gehört … hast du denn schon das Festgeld abgelegt, Günter ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2023 - 23:29 Uhr Link

Hallo,da meine Mutter vor Jahren Festgeldbetrug im Ausland erlebt hat,danach Wirecard,bin ich etwas ängstlich. Ich habe eine größere Summe die ich als Festgeld anlegen kann,auch 3 oder 4 Jahre. Bei meiner Bank vor Ort weiß ich sicher daß es keine Betrugsform ist,da würde ich für 1 Jahr 3,5% Zinsen bekommen. Mein Vater meint ich soll zur Credit Agricole, da sie 4,2% Zinsen anbieten auch zb für 3 Jahre. Da ich bei meiner Mutter damals aber auch gefakte Homepages erlebt habe,wollte ich fragen ob https://www.ca-consumerfinance.de/ auch die seriöse echte Seite der Credit agricole ist. Ich will mir da sicher sein auf keinen Fake hereinzufallen daß mein Geld dann weg wäre. Ich habe auch keinen eindeutigen Weg gefunden Sicherheit zu erlangen, zwar ist die Firma als grenzüberschreitender Dienstleister (KI) gem. § 53b KWG auf der Bafin Dienstleisterliste,natürlich nur mit der Adresse aus Frankreich. Woran erkenne ich genau daß die Homepage sicher und seriös ist oder hat hier jemand Erfahrung? Ich habe probeweise eine Kontoeröffnung mit postident durchgeführt, hatte nach 4 Tage schon eine Benachrichtigung das ich einzahlen kann.

Vielen lieben Dank

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 00:04 Uhr Link

@Diana:

Du kannst dich hier auf dieser Seite zur Crédit Agricole informieren:

https://www.kritische-anleger.de/credit-agricole/festgeld/

Wenn du dort auf "Jetzt kostenlos Festgeld anlegen" klickst, kommst du ebenfalls auf die von dir genannte Homepage (https://www.ca-consumerfinance.de) das passt also ;-)

Sonst gibt es auch noch die Möglichkeit es über ein Zinsportal der Deutschen Bank oder Zinspilot abzuschließen (Deutsche Bank Zinsmarkt 2-7 Jahre Laufzeit,Zinspilot bis 1 Jahr Laufzeit)

https://www.kritische-anleger.de/credit-agricole/festgeld-db-zinsmarkt/

https://www.kritische-anleger.de/credit-agricole/festgeld-zinspilot/

Den Betrag kannst du ja auch immer splitten und einen Teil bei der Hausbank anlegen, wenn du mit dem Zinssatz zufrieden bist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.11.2023 - 00:27 Uhr Link

@ Diana: Alle nötigen Informationen und auch vertrauenswürdige Links zum Festgeld-Angebot der CA Consumer Finance findet man auf der folgenden Unterseite dieses Portals: https://www.kritische-anleger.de/credit-agricole/festgeld/

Wer eine direkte Anlage über die Homepage der Bank scheut, kann übrigens auch über ein Anlageportale wie Zinspilot oder den DB ZinsMarkt abschließen.

Unabhängig davon ist die genannte URL aber in Ordnung. Wenn man sich dennoch mal bei einer Seite unsicher ist, kann u.U. eine Whois-Abfrage weiterhelfen, z.B. über folgendes Tool: https://www.heise.de/netze/tools/whois/
Im konkreten Fall findet man dort einen Verweis auf die französischen Server der Crédit Agricole.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.11.2023 - 00:40 Uhr Link

@ Dagobert: Da war ich wohl einfach zu langsam bzw. hätte zwischendurch mal checken müssen, ob bereits jemand dasselbe geantwortet hat. ;-)Die Sache mit der Whois-Abfrage hat leider etwas länger gedauert, weil ich unsicher war, ob ich das überhaupt erwähnen sollte, zumal eine vergleichbare Suche für die Domain dieses Portals dort ins Leere führt und damit meine Argumentation ein wenig untergräbt. Aber im konkreten Fall der CACF fand ich es dann doch ganz hilfreich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 16:33 Uhr Link

Teil das Geld doch auf? Eigentlich kann man bei europäischen Banken in sicheren Ländern keinen Fehler machen. Aber wenn du so schlechte Erfahrungen hast würde ich eine deutsche Bank nehmen. Es gibt genug Tagesgeldkonten mit 4%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 19:07 Uhr Link

Haben eine Kontoeröffnung bei der Kommunal Invest durchgrführt. Nachdem Postident Verfahren vor 18 Tagen haben wir noch keine Rückmeldung bekommen. Auf der Website steht was von großem Andrang, weiß einer wie lange das dauert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2023 - 17:06 Uhr Link

Zum Glück habe ich noch bis zum 12.12.23 eine gute Tagesgeldkondition, so dass ich hoffe dass bis dahin mein Konto eröffnet ist …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 09:22 Uhr Link

Und zum Glück gibt es noch wichtigere Dinge als nur Zinsen Zinsen und nochmal Zinsen, tut Euch den nicht schon der Kopf weh vor lauter Zinsen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 09:49 Uhr Link

Haha!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2023 - 10:06 Uhr Link

Ja, das ist die bekannte Zinsmigräne.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.11.2023 - 20:31 Uhr Link

Oder doch ein Zinsschleudertrauma? :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 22:42 Uhr Link

2. @ Spooky: Mit Abschluss beim DB ZiMa bekommt man ja eine Bestätigung unter Vorbehalt. kommt dann irgendwann noch eine endgültige Bestätigung?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.11.2023 - 22:51 Uhr Link

Man erhält bei Abschluss den Anlage- und Geschäftsversorgungsvertrag und sobald das Geld angelegt (ca. 2-3 Tage nach Ende der Zeichnungsfrist) ist eine schriftliche Anlagebestätigung, die man im Postfach des Online-Bankings abrufen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.11.2023 - 22:53 Uhr Link

Hier noch der entsprechende Auszug aus den FAQs (siehe "Anlageprozess"): 

"Wie erfahre ich, ob die Anlage getätigt wurde?

Nachdem Ihr Anlagebetrag abgebucht (Lastschrift) wurde, erhalten Sie eine Anlagebestätigung. Darüber hinaus weist der Kontoauszug Ihres Verrechnungskontos die Abbuchung des Anlagebetrages aus."

(https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_1048052412)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 22:55 Uhr Link

@spooky: die Anlagebestätigung ist aber unter Vorbehalt (bei mir). Danach kommt also nichts mehr und damit stillschweigendes Anerkenntnis nehme ich an?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.11.2023 - 23:13 Uhr Link

@ Holk: In meinen Anlagebestätigungen (Aareal Bank) kommt der Begriff "Vorbehalt" gar nicht vor und ist auch nicht implizit herauszulesen. Einen Hinweis auf Vorbehalt finde ich nur im Anlage- und Geschäftsbesorgungsvertrag (Abschnitt III, § 5 Abs. 5: "Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Annahme durch die Anlagebank zustande. Lehnt die Anlagebank den Vertrag ab, wird dieser unverzüglich rückabgewickelt."). Vielleicht sieht das bei anderen Banken anders aus.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 23:25 Uhr Link

Danke Dir spooky!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 01:50 Uhr Link

Lieber Spooky, ist es eher zu empfehlen direkt bei der Credit Agricole abzuschließen oder über dB Zinsmarkt? Aus deinem Beitrag schließe ich dass du nur die Aareal beim ZinsMarkt abgeschlossen hast

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 02:32 Uhr Link

@ Lena: Wenn man ohnehin bereits ZinsMarkt-Kunde ist, macht es eigentlich wenig Sinn, zusätzlich noch direkt bei CACF abzuschließen, zumal die Zinssätze identisch sind und die Abschlussprozedur bei den Franzosen nicht gerade modern und kundenfreundlich ist (Einreichung per Post, kein VideoIdent). Anleger, die kürzere Laufzeiten (< 2 Jahren) wünschen oder unbedingt mehr als 100.000 € anlegen wollen, müssen allerdings notgedrungen die Direktanlage wählen, weil sie beides beim ZinsMarkt nicht bekommt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 06:03 Uhr Link

Vielen Dank! Ich dachte nur, weil ich beim
Zinsmarkt wie du sagtest später nur 10 Euro maximal wieder auf mein Referenzkonto zurück überweisen kann. Da bräuchte ich ja bei 80 000 Euro Anlage Summer 8 Überweisungen und Tage um alles wieder auf meinem Girokonto zu haben …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 21:34 Uhr Link

Guten Abend Spooky, als Neuling auf dem DB Zinsmarkt bewegt mich die Frage, wie die Auszahlung der Festgeldanlage eines Tages erfolgt. Wird sie auf das Verrechnungskonto bei der DB überwiesen oder kann ich die Auszahlung auch direkt auf mein Referenzkonto veranlassen? Das Überweisungslimit vom Verrechnungskonto auf das Referenzkonto beträgt ja leider nur 2500 € . Bei einer möglichen Direktüberweisung auf mein Referenzkonto könnte ich dann ja das Überweisungslimit umgehen. Für die Beantwortung meiner Frage bedanke ich mich schon jetzt sehr herzlich!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.11.2023 - 22:18 Uhr Link

Der Anlage- und Geschäftsbesorgungsvertrag der Deutschen Bank für den DB ZinsMarkt ist da m.E. eindeutig: 

"5. Fälligkeit und Rückzahlung des Anlagebetrages

Der Anlagebetrag wird nach Ende der Laufzeit zur Rückzahlung fällig. Die Rückzahlung erfolgt dann auf das
ZinsMarkt-Konto, es sei denn, es erfolgt eine Wiederanlage gemäß I.7."

Dieselbe Information findet man übrigens auch im FAQ-Bereich des ZinsMarktes (https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_1048052412):

"Was passiert bei Fälligkeit der Geldanlage?

Ihr Anlagebetrag wird am Ende der Laufzeit des jeweiligen Festgeld-Produkts zur Rückzahlung fällig. Der Betrag wird dann zuzüglich der Zinsen Ihrem bei uns geführten ZinsMarkt-Verrechnungskonto gutgeschrieben."

Die Möglichkeit einer Abweichung von dieser Regel ist mir nicht bekannt und würde mich auch sehr verwundern. Und was das Überweisungslimit für das Verrechnungskonto angeht, so kann man das jederzeit im Online-Banking unter "Services" > "Überweisungslimit ändern" anpassen. Bis zu welcher Höhe, kann ich aber leider nicht sagen, doch 10.000 € sind auf jeden Fall kein Problem. Das habe ich selbst schon ausprobiert, als ich mal kurzfristig einen bereits eingezahlten Betrag wieder zurück auf mein Referenzkonto (auf ein anderes Konto geht ohnehin nicht) überweisen musste, um eine bereits vereinbarte Anlage in letzter Sekunde zu canceln, weil die Zinsen mittlerweile gestiegen waren und ich zum verbesserten Angebot desselben Emittenten wechseln wollte. Das ist also alles möglich.

Eine letzte Anmerkung noch zum Verrechnungskonto: Theoretisch kann die DB hierfür laut ihrem Preisaushang ein Verwahrentgelt verlangen. Aktuell liegt der Satz allerdings bei 0,0 % p.a.. Zudem gibt es einen Freibetrag von 50.000 €. Da es aber durchaus sein kann, dass die Zinsen irgendwann (und vielleicht sogar recht bald) mal wieder sinken und die Bank dann doch wieder ein Verwahrentgelt verlangt, sollte man das im Hinterkopf behalten und dann möglichst nicht mehr als die genannten 50.000 € auf dem ZinsMarkt-Konto parken.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 22:39 Uhr Link

@spooky: da steht auch was "Buchungstext ist Abrechnung" o.ä. Erhältst Du eine Steuerbescheinigung?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 23.11.2023 - 23:04 Uhr Link

Auch hier kann ich wieder auf die FAQs der DB-ZinsMarkt-Seite verweisen (siehe "Zinsen und Steuern"):

"Welche Abzüge fallen bei der Zinszahlung an und erhalte ich eine Bescheinigung über gezahlte Steuern?

Die Deutsche Bank hat auf die Zinszahlungen grundsätzlich Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und bei Zugehörigkeit zu einer kirchensteuerpflichtigen Religionsgemeinschaft Kirchensteuer einzubehalten, d.h. die Zinsen werden netto an den Anleger ausgezahlt.

Jeweils für das abgelaufene Kalenderjahr erhalten Sie eine Jahressteuerbescheinigung durch die Deutsche Bank, die ihre abgeführten Steuern für ZinsMarkt-Produkte bescheinigt. Sofern Sie uns einen Freistellungsauftrag erteilt haben, werden wir diesen berücksichtigen und die Zinszahlungen werden ohne Abzüge ausgezahlt. WICHTIG: Bleiben Sie innerhalb Ihres Freistellungsauftrags, erhalten Sie keine Jahressteuerbescheinigung.

Darüber hinaus erhalten Sie zu Ihrer Information je Zinszahlung sowie am Ende der Laufzeit eines jeden Festgeldes auf dem ZinsMarkt eine Zinsgutschrift, die den Zinsertrag und ggf. abgeführte Steuern aufführt."

(https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#root-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_840761395)

Und jetzt aber bitte keine weiteren Fragen zur Quellensteuer o.Ä.. Das steht alles in den FAQs und viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Wer es ganz genau wissen möchte, möge sich bitte an den DB-Kundenservice wenden. Der wird - im Gegensatz zu mir - dafür bezahlt und ist 24/7 unter 069/910 100 00 erreichbar. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 23:32 Uhr Link

@Spooky ... DANKE für deine ausführliche Antwort!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 09:38 Uhr Link

bzgl. des Tageslimits beim Zinsmarkt kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß eine Umstellung auf 20T€ tgl. ohne Probleme online durchgeht. Ein Versuch es auf 50T€ umzustellen wurde online geblockt mit dem Hinweis ein Telefonat mit einem Mitarbeiter zu suchen. Ich habejetzt nicht weiter versucht was zwischen 20 und 50T online durchgeht, kommt dann bei Bedarf auf einen Versuch an.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 09:45 Uhr Link

DB Zinsmarkt ... Weiß jemand, ob eine Echtzeitüberweisung auf das DB Verrechnungskonto möglich ist?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 10:12 Uhr Link

@ Monti: Echtzeit-Überweisungen auf das ZinsMarkt-Verrechnungskonto sind möglich (zumindest bei meiner VR-Bank) und umgekehrt sollte es auch funktionieren (siehe: https://www.deutsche-bank.de/pk/konto-und-karte/bankgeschaefte-erledigen/echtzeit-ueberweisung.html ).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 10:22 Uhr Link

DANKE Spooky!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2023 - 17:21 Uhr Link

Die Aareal Bank bietet bei 3 Jahren Festgeld über Weltsparen KEINE 3,15 %
mehr !!! Sollte korrigiert werden

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.11.2023 - 18:54 Uhr Link

Moin, kann mir jemand bitte den derzeit gültigen Freischaltcode nennen bzw. mailen? Ich habe den aktuellen Newsletter verbusselt, muss aber vor Monatsende noch tätig werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.11.2023 - 21:10 Uhr Link

Du hast Post :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 07:02 Uhr Link

Gibt es die Möglichkeit eine Anlage mit Zinseszins raus zu filtern? Wie komme ich an das Produktdatenblatt der jeweiligen Anlagen?
Gruß Gerd

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.11.2023 - 16:27 Uhr Link

Das sind zwar eher Admin-Fragen, aber ich denke, sie lassen sich auch so beantworten: Hier gibt es eine solche Filterfunktion für Zinseszins-Anlagen (noch?) nicht. Mir ist aber auch kein anderes Vergleichsportal bekannt, das einen solchen Filter anbietet. Lediglich bei Finanzfluss hat man im (m.E. etwas unübersichtlichen und auch nicht vollständigen) Festgeldvergleich eine eigene Spalte für diese Frage reserviert. Die dortigen Angaben sind aber leider auch nicht immer korrekt. So wird dort z.B. bei der abcBank fälschlicherweise angezeigt, dass sie keinen Zinseszins bietet, obwohl dies seit einiger Zeit der Fall ist.

Und was die Produktdatenblätter angeht, so muss man sich diese leider weiterhin auf den Websites der jeweiligen Anbieter zusammensuchen, sofern man keine Vermittlungsportale wie WeltSparen oder den DB Zinsmarkt nutzt, wo diese i.d.R. ebenfalls abgerufen werden können. Der Aufwand, besagte Dokumente hier ebenfalls einzupflegen und ständig aktuell zu halten, wäre vermutlich auch zu groß.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 16:34 Uhr Link

ach Spooky, Du bist ja durch Deine unbestreitbare Kompetenz quasi schon Admin oder Moderator von KA, es ist ja nur noch eine Frage der Zeit bis Dir Stefan einen Beratervertrag anbietet ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.11.2023 - 20:29 Uhr Link

Besser hätte ich nicht antworten können :-) Aber Spooky hat sich bei uns bisher noch nicht offiziell beworben ;-) befürchte aber fast, der liebt seine Freiheit zu sehr, als dass er ich von mir anstellen lassen würde ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.11.2023 - 21:15 Uhr Link

Als ob Batman sich in Gotham City beworben hätte... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 14:07 Uhr Link

Spooky hat ja jetzt einen Stern :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 14:19 Uhr Link

Es gab mal finstere Zeiten, in denen es nichts Gutes bedeutet hat, wenn man einen Stern bekam. Ich hoffe mal, dass ist hier nicht genauso. Oder werde ich damit etwa zum "Hilfs-Sheriff" ernannt? ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 14:36 Uhr Link

Du bist jetzt Chef :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 14:50 Uhr Link

Unser eloquentes und hochqualifiziertes KA-Schwergewicht ! Glückwunsch Batman :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 14:51 Uhr Link

Ich interpretiere das eher gemäß Lukas 12,48: "Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern." Oder wie der große Stan Lee sagen würde: "Aus großer Macht folgt große Verantwortung." Ich werde versuchen, dem gerecht zu werden, auch wenn ich nicht darum gebeten habe. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 14:57 Uhr Link

@Gerd:

Der Festgeld-Rechner vom Handelsblatt bietet diese Funktion (Zinseszins). Unter "Art der Zinszahlung" einfach "Thesaurierend" auswählen.

https://festgeld.rechner.handelsblatt.com/rechner/handelsblatt2/schnellcheck.aspx

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 15:14 Uhr Link

Oder ganz modern: Wer hat, der kann ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 15:18 Uhr Link

Das Layout dieses Festgeld-Vergleichs kommt mir doch bekannt vor. Und siehe da, unten steht: "Quelle: FMH".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 15:23 Uhr Link

@ Dagobert: Ein guter Tipp, auch wenn das die "böse" Konkurrenz ist. ;-) Allerdings hat der HB-Zinsvergleich auch einige Macken. So werden z.B. die Angebote auf Vermittlungsportalen wie WeltSparen und dem DB-ZinsMarkt nicht richtig dargestellt und man erhält auch thesaurierende Festgelder angezeigt, die im engeren Sinne gar keine sind, z.B. solche mit weniger als einem Jahr Laufzeit, bei denen die Zinszahlung ganz regulär zur Endfälligkeit erfolgt. Außerdem werde manche Anbieter (unabhängig von der Thesaurierung) dort gar nicht geführt, u. a. die RaiBa HG (aka MeineBank), SBI, KT Bank, Grenke oder die Stellantis Bank (ehemals PSA).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 15:31 Uhr Link

@ ARe: Wobei FMH die Option "Art der Zinszahlung" im Festgeld-Vergleich auf der eigenen Homepage gar nicht anbietet. Das scheint offenbar ein Service zu sein, der zahlenden (Groß-)Kunden vorbehalten ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 24.11.2023 - 15:32 Uhr Link

@all und v. a. Spooky: Es ist von unserer Seite aus (dem KA-Redaktionsteam) ein kleines, aber hoffentlich gern angenommenes Geschenk für deine einfach großartige Arbeit und großen Mehrwert für diese Community. Daher haben wir uns das ausgedacht :-)

Nicht im Sinne von Batman, dass wir uns hier an einem düsteren, korrumpierten Ort befinden - aber z. B. im Sinne eines Lucky Lukes: Ein ehrenhafter und rechtschaffener Freigeist, der den aufregenden "Wilden Westen" mit seinem Engagement noch besser macht :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 15:39 Uhr Link

@ David Stahmann: Ich halte es zwar eher mit meinen schwäbischen Vorfahren ("Ned gschimpft, isch globt gnug!"), aber trotzdem vielen Dank für die Blumen. Ich werde darauf zurückkommen, wenn es eines Tages doch mal zu Honorarverhandlungen kommen sollte. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 15:46 Uhr Link

@Spooky78:

Jeder kann dort abschließen wo er möchte bzw. es ihm besser gefällt ;-)

Logischerweise sollte man natürlich min. Laufzeiten > 12 Monate wählen, da sonst Zinseszins ja keinen Sinn ergibt (außer bei der abcbank mit quartalsweiser Thesaurierung). Die angezeigten Banken bieten dies aber dennoch an!

Klar ist auch, dass bei diesem Zinsvergleich viele Angebote fehlen die keine Provisionen zahlen. Somit haben die Plattformen natürlich auch kein Interesse diese Angebote zu listen. Das ist ja der große Vorteil von dieser Seite hier (Kritische Anleger) aber das Potenzial ist ja noch längst nicht ausgeschöpft ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 16:29 Uhr Link

Spooky hat mir schon wirklich sehr sehr geholfen! Lieben Dank ????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 16:59 Uhr Link

@Spooky
Stimmt. Ich war so auf das mir bekannte Layout fixiert, dass ich eventuelle Unterschiede gar nicht beachtet habe.
Wobei FMH für mich nicht mehr zu den Informationsquellen der 1. Wahl gehört, seit sie die kostenlosen Services doch arg eingeschränkt haben.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 24.11.2023 - 22:00 Uhr Link

@Spooky78: Honorarverhandlungen? :-) Ich dachte Batman ist nicht käuflich :-) ...

Das Sternchen ist letztlich "nur" eine Würdigung deines Einsatzes hier und auch deiner Sachlichkeit, die du hier an den Tag legst - in der Kombination eine Rarität :-) Mit dem Sternchen sind keine Verpflichtungen verbunden. Weißt du sicher, möchte es nur nochmal explizit sagen ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.11.2023 - 22:22 Uhr Link

@ Stefan Erlich: Auch das Batmobil muss ja schließlich ab und zu betankt und Butler Alfred bezahlt werden. ;-) Davon abgesehen aber nochmals vielen Dank für die Würdigung. Ich muss jetzt allerdings noch mehr aufpassen, was ich hier schreibe, weil das jetzt noch kritischer beäugt wird und manch einer nur darauf zu warten scheint, dass ich einen Fehler mache, den er mir unter die Nase reiben kann. Habe das heute schon das eine oder andere Mal bemerkt. Naja, "uneasy lies the head that wears a crown", oder so ähnlich... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2023 - 22:36 Uhr Link

Musst nicht aufpassen Batman, D
ir gehört unsere Bewunderung ( Wissen, verständlich erklären) und unsere Sympathie.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 19:35 Uhr Link

ich habe mal DB Zinsmarkt und weltsparen verglichen - was die Angebote und Banken angeht ist DB Zinsmarkt viel besser aufgestellt. DIe Banken sind alle gut mit guter einlagensicherung und man kann gleich bei mehrerenanlegen. bei weltsparen finde ich viele aus nicht so sicheren Ländern und wenn ich mir die sicheren Länder anschaue, finde ich doch die auswahl bei DB deutlich besser... also für mich sehe ich bisher keinen pluspunkt der für weltsparen spricht....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 23:59 Uhr Link

Puhhhh.... Tobi ruhig bleiben... *wusa* (selbstgespräch beendet)

DB Zinsmarkt hat Zeichnungsfristen zur Mitte und zum Ende des Monates --->Weltsparen nicht täglich Punkt für WS
DB hat keine Anlagen mit einer LaufzeitWeltsparen ab 3 MonatePunkt für WS
DB hat lächerliche 8 Banken im Angebot (davon 2 Banken mit Angeboten, dass ich einen Lachkrampf bekomme sind vermutlich "Leichen") ---> Weltsparen gibt es "drölftausend" BankenPunkt WS
Bei Laufzeiten bis 2 Jahre taucht DB nicht mal in den Top 15 auf , bei 3 Jahren auf Platz 14 CA, bei 4 Jahren CA als 9ter und Aareal auf 14 (gibts bei WS zum selben Zinssatz) ---> Punkt WS

Wegen CA (Moneybank ist bei allen Laufzeiten schlechter)und Pbb brauch ich Zinsmarkt nicht, da kann ich auch Direkt darauf zugreifen, entweder mach ich da selber ein Konto auf oder ich kriege dieselben Konditionen auf WS...Viele Banken auf WS bekommst du sonst nirgends nicht mal direkt.

Übrigens ich investiere sogar gerne einen Teil in Italien... Da gibts sogar eine CA Autobank (kommt dir das bekannt vor?) mit Fitch A- rating...

Der einzige Vorteil von DB zu WS ist, die Anlage ab 1.000€ aber das war es auch schon...

Jeder soll investieren wo und was er will, aber soviel Ahnungslosigkeit kann man nicht stehenlassen...

lg

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 00:04 Uhr Link

Sorry sollte folgendermaßen heißen:

"DB hat keine Anlagen mit einer Laufzeit < 24 Monat --> Weltsparen ab 3 MonatePunkt für WS"

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 00:17 Uhr Link

Nachtrag: 

Von 8 Banken auf DB Zinsmarkt gibt es 6 Banken zu selben Konditionen auf WS

Nur die Credit Agricole und die My Money Bank nicht. Credit Agricole kann man auch direkt machen und die MMM ist bei so gut wie allen Laufzeiten schlechter als die CA...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 07:28 Uhr Link

Sorry. Bei Kommentaren, die ohne Punkt und Komma geschrieben werden, haben wohl die wenigsten Leser große Lust, mehr als die ersten paar Wörter zu lesen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 08:31 Uhr Link

Man sollte schon korrekt Filtern u. objektiv vergleichen können....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2023 - 13:12 Uhr Link

Was passiert wenndie CREDIT AGRICOLE zahlungsunfähigwird.?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2023 - 13:46 Uhr Link

schau mal hier:
https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2023 - 17:12 Uhr Link

Wenn eine systemrelevante Bank eines großen Landes zahlungsunfähig wird, hat die gesamte Welt ein ganz massives Problem. Das wird nicht passieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 19.11.2023 - 11:42 Uhr Link

Das dachten vor Lehman Brothers auch die meisten. Nicht nur, aber auch insofern ist also der Satz „Das wird nicht passieren“ historisch betrachtet der wohl potenziell teuerste Satz für jede*n Anleger*in und kann im Extremfall zu „Berühmte letzte Worte“ führen…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 14:27 Uhr Link

Das kann im Extremfall natürlich schon passieren, aber dann hilft auch nur noch der berühmte vergrabene Goldbarren im Garten...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2023 - 11:34 Uhr Link

Was ist besser, Festgeldoder Auszahlplan.?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 18.11.2023 - 12:14 Uhr Link

Das kommt auf den Zweck der Anlage an: Wenn man jeden Monat eine "Geldspritze" benötigt (z.B. junge Menschen in der Ausbildung oder Rentner) und man keine Volatilität (vgl. Entnahmeplan bei einem Investmentfonds) möchte, ist ein Auszahlplan eine sinnvolle Lösung. Wenn man für einen längeren Zeitraum auf die Einlage verzichten kann, erzielt man mit Festgeld i.d.R. eine höhere Rendite.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 14:03 Uhr Link

Hi Stefan,

wenn ich mir deinen neuen Banner "Ehrlich und Aktuell" anschaue muss ich dir
leider für mindestens 6 Monate Wortspielverbot erteilen... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 17.11.2023 - 14:41 Uhr Link

Oh Mist :-) Aber danach darf ich wieder? :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 18:00 Uhr Link

Bei guter Führung vielleicht sogar früher! :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.11.2023 - 15:46 Uhr Link

Puhh, ein Glück :-) DANKE! :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 14:00 Uhr Link

Spareinrichtung 1892 Berliner Bau und Wohnungsgenossenschaft ,:Solarsparbrief.Ist die Anlage sicher.?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 17.11.2023 - 16:22 Uhr Link

Die Spareinrichtung der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG (https://1892.de/) ist zwar ein Kreditinstitut im Sinne des §?1 Kredit­wesengesetz (KWG) und verfügt auch über eine Bankerlaubnis gemäß § 32 KWG, hat aber nur die Berechtigung zur Hereinnahme von Spareinlagen, die ausschließlich als Finanzierungsmittel im eigenen Wohnungsbestand und nicht zur Kreditvergabe an Dritte eingesetzt werden dürfen. Die dortigen Einlagen unterliegen daher auch nicht der gesetzlichen Einlagensicherung der deutschen Privatbanken und sind auch nicht über die Einlagensicherung der Genossenschaftsbanken abgesichert, sondern über einen Selbsthilfefonds, der vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW) verwaltet wird. Dieser Fonds besteht seit 1974 und musste bislang noch nie von den beteiligten Wohnungsgenossenschaften in Anspruch genommen werden. In den Statuen des Fonds ist auch keine Begrenzung der Einlagensicherung vorgesehen. Ein formaler Rechtsanspruch von Seiten der Genossenschaft oder der Sparers besteht jedoch nicht.

Insofern lässt sich sagen, dass die erwähnten Solarsparbriefe als einigermaßen sicher angesehen werden können, so sicher wie ein normales Festgeld bei einer Bank, bei der die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 € greift, sind sie aber nach meinem Verständnis nicht. Hinzu kommt, dass die Sparbriefe je nach Ausgestaltung eine Laufzeit von bis zu 15 Jahren haben, was schon ein relativ langer Zeitraum ist, in dem viel passieren kann. Andererseits ist das Gesamtvolumen der Sparbriefe mit 5 Mio. € (je 2 Mio. € für 5 und 10 Jahre, 1 Mio. € für 15 Jahre) überschaubar und das Risiko für die Genossenschaft entsprechend begrenzt.

Quellen: 
https://1892.de/sparen/spareinrichtung/
https://1892.de/wp-content/uploads/2023/10/web_Solar-Sparbrief_2023.pdf
https://www.gdw.de/media/2021/06/sprachregelung-sicherungsfonds-gdw_stichtag-31122020.pdf
https://www.gdw.de/media/2021/06/121217_gdw_statut_selbsthilfefonds_2017.pdf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 18:36 Uhr Link

Wann steigen dieZinsen wieder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 18:39 Uhr Link

Ich denke in den nächsten Monaten nicht mehr. TG wird so bei 4 % bleiben.

Längerfristiges FG geht bereits zurück.

Meine Sicht in die Glaskugel.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 18:42 Uhr Link

Es kommt doch immer darauf an welche Bank gerade Geld benötigt. Diese erhöht dann geringfügig die Zinsen für Festgeld um das Geld zu bekommen : und wenn sie es hat, senkt sie ab. Mit dem
Leitzins hat das nur sekundär zu tun

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 19:41 Uhr Link

Was haltet ihr vom Erik Penser Angebot 4,2% für 6 Monate? Kenne leider nicht das Rating dieser Bank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 08:42 Uhr Link

Am 14.12. ist wieder eine EZB-Sitzung mit Zinsentscheid!? Hoffen wir mal...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 10:36 Uhr Link

Stand jetzt wäre eine Zinserhöhung eine absolute Sensation.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 15:33 Uhr Link

Was haltet ihr vom Erik Penser Angebot 4,2% für 6 Monate? Kenne leider nicht das Rating dieser Bank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.11.2023 - 15:39 Uhr Link

Die Wirtschaft in der Eurozone wird immer schwächer – also muß und wird die EZB die Zinsen deutlich senken, wetten die Märkte. Vor allem Deutschlands Wirtschaft schwächelt un dürfte die EZB zu einer Lockerung ihrer Geldpolitik zwingen, um die Wirtschaft der Eurozne vor einem starken Abschwung zu bewahren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2023 - 07:32 Uhr Link

Jetzt mit Sicherheitnicht aber ich halte es für durchaus möglich, dass kommendes Jahr wegen der Ausweitung des Nahost-Konfliktes (Leute, die sich wirklich mit der Lage auskennen, halten das für wahrscheinlich), die Inflation noch einmal deutlich anziehen wird und die EZB zu weiteren Zinserhöhungen zwingen wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 16:32 Uhr Link

Die Inflation ist ein Biest. Durch die enorm hohen Lohnerhöhungen wird es wohl nochmal zu einer erhöhten Inflation kommen … Zinssenkungen jedenfalls wird sich die EZB 2024 nicht erlauben können

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 17:16 Uhr Link

Abwarten, es gibt auch gegenläufige Effekte, etwa die schwache Konjunktur. Ich gehe stark von Zinssenkungen 2024 aus.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 18:07 Uhr Link

Die aktuelleWirtschaftswoche spricht für Deutschland schon wieder von einer sich erholenden Konjunktur…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 18:36 Uhr Link

Aber für die EU wurden die Aussichten gesenkt. Ebenso geht es in den USA rapide bergab.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.11.2023 - 15:40 Uhr Link

An hohen Gehaltsabschlüssen die Inflation festzumachen ist eine Mär, und beliebte Aussage der Arbeitgeberverbänden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 12:41 Uhr Link

abcFestzins nach unten angepasst
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,75% p.a.
2 Jahre 3,85% p.a.
3 Jahre 3,90% p.a.
4 Jahre 3,95% p.a.
5 Jahre 4,00% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 07:39 Uhr Link

Ich habe eine Frage zur Consorsbank. Diese wird als französische Bank gelistet. Es besteht die gesetzliche französische Einlagenversicherung und zusätzlich allerdings die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Consorsbank automatisch Kapitalertragssteuer an das deutsche Finanzamt abführt, was andere ausländische Banken nicht tun.
Wie ist das zu verstehen? Worin besteht der Unterschied zu anderen französichen Banken wie zB Credit Agricole?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 07:45 Uhr Link

Heißt das, dass ich bei der Credit Agricole selber steuern abführen muss? Ich dachte, das macht auch Zinsmarkt und ich kann der CA so vertrauen wie der Renault Bank …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 08:00 Uhr Link

Hallo,
also ich habe im Sommer von Credit Agricole direkt eine Zinszahlung erhalten, bei welcher keine Steuern abgeführt worden sind. Die gleichen Erfahrungen habe ich bisher auch bei der Advanzia Bank (Luxemburg) und Leaseplanbank (Niederlande) gemacht. Nur die Consorsbank führt Steuern ab.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.11.2023 - 09:04 Uhr Link

Hallo Dietmar,

der wesentliche Unterschied ist, dass die Consorsbank eine eigene Zweigstelle der französischen BNP Paribas mit Sitz in Deutschland ist (daher Abführung der deutschen Kapitalertragsteuer), während die Credit Agricole (oder auch die LeasePlan Bank) für ihre TG-/FG-Angebote an deutsche Kunden keine Zweigstellen hierzulande unterhalten, sondern eben mit reinen Online-Angeboten arbeiten (dementsprechend unterliegen diese nicht der Pflicht, deutsche Kapitalertragsteuer abzuführen und sparen sich daher gerne diese Arbeit).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 09:06 Uhr Link

@Dietmar: Die Abführung der Steuer ist nicht nur bei Consors als ausländische Bank so. Z.b. DHB führt auch ab. Oder jetzt die ausländische ehem. PSA bzw. nun Stellantis.
Der Unterschied zwischen Consors und CA besteht einlagensicherungsmäßig darin, dass CA keiner zusätzlichen freiwilligen Einlagenentschädigung angehört...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 09:13 Uhr Link

@David Stahmann:
CA hat doch eine eigene Adresse in D. Wie definierst Du Zweigstelle?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 09:29 Uhr Link

https://www.consorsbank.de/ev/Service-Beratung/Sicherheit?icid=WEB-118#Einlagensicherung
Sind eben Franzosen, immer was spezielles. Scheinbar kommen Franzosen mit deutsche Niederlassung im Bankensparverein mitmachen. Warum auchnicht je mehr Geld reinlegen desto sicherer wird der Verein

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.11.2023 - 14:27 Uhr Link

Hallo Holk,

es kommt aufs Detail an: "...für Abzug und Abführung der Abgeltungsteuer ist die inländische Stelle zuständig, die Ihnen die Kapitalerträge schuldet (Aktiengesellschaft, GmbH) bzw. die Stelle, die Ihnen die Kapitalerträge auszahlt (Bank, Fondsgesellschaft). Zum Steuerabzug verpflichtet ist die auszahlende Stelle aber nur dann, wenn sie ihren Sitz oder ihre Geschäftsleitung in Deutschland hat. Das betrifft auch Zweigstellen von ausländischen Banken in Deutschland." (Auszug von Wolters Kluwer Deutschland, einem globaler Anbieter von Fachwissen u. a. für die Bereiche Steuern, Finanzen, Auditing, Risiko, Compliance und Regulatorisches).

Heißt also: Einfach nur "eine Adresse in Deutschland" zu haben greift zu kurz. Es geht darum, ob es sich um einen eigenen Sitz oder eine echte Geschäftsleitung innerhalb Deutschland handelt. Credit Agricole oder auch deren Marke Consumer Finance haben, soweit ich sehe, maximal ein Postfach in Deutschland - aber in allen Impressums der jeweiligen (deutschsprachigen) Webseite wird als "echte" Geschäftsadresse eine Adresse in Frankreich angegeben.


Wie gesagt: Es kommt auf's Detail an, was man halt ggf. bei ausländischen Banken mit Geschäftstätigkeiten in Deutschland etwas schwieriger prüfen muss :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.11.2023 - 11:27 Uhr Link

Ich habe bei der GEFA im April 2023 das 6jährige Zinswachstum abgeschlossen.
Im Onlinebanking der GEFA kann ich zu dieser Anlage keine "Kontoinformationen" anzeigen lassen. Banking > Übersicht > Personen und Konten > DropDown-Button Kontoinformationen. Ich werde ausgeloggt und es es kommt eine Webseite mit Fehlermeldung. Das Problem besteht mit verschiedenen Browsern und Betriebssystemen, so dass ich von einem Fehler seitens der GEFA ausgehen muss. Hat noch jemand dieses Problem?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.11.2023 - 12:02 Uhr Link

Hi,
ist bei mir auch so

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.11.2023 - 13:57 Uhr Link

Habe zwei Auszahlpläne und ein Tagesgeldkonto bei der Gefa. Manchmal funktionieren die Kontoinformationen, manchmal nicht. Habe noch keine Systematik dahinter verstanden. Man wird ausgeloggt und bekommt die Meldung "Bitte melden Sie sich immer korrekt ab". Außerdem werden Zinsen jährlich gutgeschrieben und man kann nur auf Anfrage den aktuellen Stand einfordern. Ansonsten hat die Bank gute Konditionen und es funktioniert alles andere.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.11.2023 - 15:38 Uhr Link

Dannke, gut zu wissen, dass es kein individuelles Problem ist!
Die Zinsen werden nicht im Onlinebanking angezeigt???

Hier mal ein Auszug aus den Vertragsbedingungen zum "Zinswachstum":

"Das Guthaben auf dem ZinsWachstum-Konto wird während der Laufzeit der getroffenen Zinsvereinbarung mit den vereinbarten Staffelzinssätzen verzinst.
Die Zinsen werden jeweils am 31. Dezember eines Kalenderjahres dem ZinsWachstum-Konto gutgeschrieben und von Beginn des nächsten Kalenderjahres an verzinst."

Na da bin ich mal gespannt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 08:15 Uhr Link

Die Zinsen werden nicht im Onlinebanking angezeigt??? --- zur Erklärung: das TG Konto wurde im Laufe des Jahres angelegt, die erste Zinszahlung ist diesen Dezember. Die bisher aufgelaufenen Zinsen werden noch nicht angezeigt. Ich kenne es von anderen Banken, dass der Stand angezeigt wird, auch wenn die Gutschrift erst im Dezember erfolgt. Also nur ein "optisches" Problem.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.11.2023 - 17:33 Uhr Link

Danke für die Klarstellung!
Ich dachte schon man bekommt die jährlichen Zinsen nur auf Anfrage mitgeteilt.
Unterjährig erwarte ich das nicht, aber der Kontostand inkl. Zins am 31.12. sollte schon stimmen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 23:27 Uhr Link

Ich habe ständig Anzeigeprobleme oder durch WS verursachte Probleme bei Neuanlagen. Habe ich heute und am
08.11.2023 schon hier gepostet. Hinweise an WS werden ignoriert, nur wenn man hartnäckig bleibt, kommt eine Entschuldigung und der Hinweis auf irgendeine Systemanpassung. - Habe eben nachgesehen, von meinen aktiven FG - Anlagen werden nur noch ca. 30 % angezeigt, aber einzeln und aufsummiert. MfG H.M.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 21:42 Uhr Link

Ich hab mal wieder Anzeigeprobleme bei Weltsparen (App und Webseite). Wer noch ? Nur der gesamte Anlagebetrag wird angezeigt, nicht aber die einzelnen Posten. "Kein aktives Produkt".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 21:49 Uhr Link

@Jojo

Bei mir alles in Ordnung... sowohl App als auch Website... MfG...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 22:05 Uhr Link

Danke, dann is das Geld halt weg. ich hab die trotzdem mal angeschrieben ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 22:18 Uhr Link

@Jojo

Keine Panik, das wird sich klären...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 23:47 Uhr Link

bei mir ist es leider ebenso…

der gesamte Betrag wird richtig angezeigt, aber im Detail fehlen alle Tagesgelder und alle Festgelder bis 24 Monate Laufzeit..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.11.2023 - 10:15 Uhr Link

Bei mir fehlen bei Einzelanzeige alle schwedischen Einlagen.Auf dem Account meiner Frau ist alles da.Firefox/Chrome und PC/Handy versucht.Somit Fehler bei WS.Ist sehr unschön, wenn man wie ich, das TG neben dem Giro für das Tagesgeschäft benötigt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.11.2023 - 14:32 Uhr Link

Seit heute Mittag kommt bei Weltsparen nach dem Login eine Vorschaltseite ...
------
Bitte beachten Sie:

Aktuell treten bei einigen aktiven Tages- oder Festgeldern Anzeigefehler auf.
Es handelt sich dabei um einen temporären Fehler in der Darstellung und wir arbeiten mit Hochdruck daran, diesen zu beheben ...
------

Bei Fest- und Tagesgeld irritierend und eigentlich schon eine mittlere bis größere Panne, aber noch zu verkraften. Man stelle sich das gleiche im Daytrading vor. Man hält ein paar Kontrakte, es geht um Sekunden aber verkaufen unmöglich, weil nix angezeigt wird. *Hmpf*

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2023 - 11:57 Uhr Link

@Jojo

Ist denn bei Dir wieder alles in Ordnung mit der Anzeige bei WS?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 12:56 Uhr Link

@Atzerix
Ja, war am nächsten Tag wieder alles sichtbar. Die haben sogar unverzüglich auf mein "Ticket" geantwortet, halt mit dem gleichen Textbaustein, der auch nach dem Login aufgepoppt ist. Da hat bestimmt ein SQL Azubi die Datenbank zerschossen und die mussten ein Restore machen :-P

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2023 - 13:27 Uhr Link

@Jojo

Ein Azubi muss aus Fehlern lernen... Nicht schön, aber bestimmt lehrreich... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 18:48 Uhr Link

Hallo, erlaubt mir bitte folgende Frage, die ich als unerfahrene Anlegerin, die bisher nur Tagesgeldkonten hatte, habe: was haltet ihr von der Idee, in Bundesanleihen zu investieren? Eben las ich im Focus Money eine Empfehlung in diese Richtung, etwa in eine 10 jährige Bundesanleihe mit knapp 3 Prozent, und /oder in eine zweijährige. Ist so etwas eine sinnvolle Ergänzung oder Alternative zu einem Festgeld? Im Focus stand, dass Bundesanleihen sehr sicher seien und im Falle sinkender Zinsen auch eine gute Sache seien. Da ich noch nie an der Börse unterwegs war, würde ich einfach zur Deutschen Bank gehen und dort fragen, ob ich dort Bundesanleihen erhalten kann. Ich würde mich freuen, wenn jemand dazu etwas sagen könnte, der sich besser auskennt. Vielen Dank und herzliche Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 13.11.2023 - 19:28 Uhr Link

Alles Wesentliche zum Thema Bundesanleihen erfährt man hier: 
https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/bundeswertpapierarten/bundesanleihen
Anders als bei Festgeld gibt es bei (Bundes-)Anleihen Kurs- und damit Wertschwankungen. Dafür kann man die Anleihen auch vorzeitig verkaufen, wenn man dringend Geld benötigt. Beim Kauf und Verkauf fallen i.d.R. Kosten an. Hinzu kommen u.U. Depotkosten (eine kostenlose Lagerung bei der Bundesfinanzagentur ist schon seit einigen Jahren leider nicht mehr möglich). Bei einigen Neo-Brokern können zudem keine oder nur bestimmte (Bundes-)Anleihen erworben werden (war erst kürzlich schon mal Thema an anderer Stelle in diesem Forum).
Was die Sicherheit angeht, hat Focus Money recht. Da der deutsche Staat als Emittent hierfür garantiert, gibt es wohl kaum ein sicheres Wertpapier. Dafür fällt die Rendite aber auch etwas geringer aus als bei anderen Anlageprodukten. Deshalb sind Bundesanleihen bei Privatanlegern vermutlich ein wenig aus der Mode gekommen. Seit 2020 gibt es übrigens auch "grüne" Bundesanleihen zur Finanzierung von Umweltschutzmaßnahmen (https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/bundeswertpapierarten/gruene-bundeswertpapiere ). Kürzere Laufzeiten bieten hingegen Bundesobligationen (< 5 Jahre; https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/bundeswertpapierarten/bundesobligationen ) oder Bundesschatzanweisungen (< 2 Jahre; https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/bundeswertpapierarten/bundesschatzanweisungen ).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.11.2023 - 05:41 Uhr Link

Herzlichen Dank!!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 14.11.2023 - 10:31 Uhr Link

@ Admin: Vielen Dank für das ordnungsgemäße Verlinken!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.11.2023 - 12:15 Uhr Link

You're welcome Spooky :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2023 - 13:20 Uhr Link

Avida Finans AB
1,00 % p.a.|6 Monate
20.000,00 EUR
+ 0,00 EUR
Anlagedauer
13.11.23 - 13.11.23
Bank
Avida Finans AB
Land
Sweden
Währung
EUR
Zinssatz nominal
1,00 % p.a.
Zinstyp
Fester Zins
Initialer Anlagebetrag
20.000,00 EUR
Anlagebetrag
20.000,00 EUR
Kosten
Keine Kosten

Collector Bank
4,10 % p.a.|12 Monate
20.000,00 EUR
+ 0,00 EUR
Anlagedauer
13.11.23 - 13.11.23
Bank
Collector Bank
Land
Sweden
Währung
EUR
Zinssatz nominal
4,10 % p.a.
Zinstyp
Fester Zins
Initialer Anlagebetrag
20.000,00 EUR
Anlagebetrag
20.000,00 EUR
Kosten
Keine Kosten

Heute etwas Neues zu Sicherheitsaspekten bei Weltsparen.
Am 11.11.2023 habe ich nach einer Angabe in meiner FG-Historie gesucht und dabei zufällig zu zwei Banken Angaben gefunden, die in meiner FG-Historie definitiv nichts zu suchen haben. Die Konditionen bei Avida und
Collector sind aktuell, also nichts mit Historie. Zu den aktuellen Konditionen der Avida Bank legt kein normaler
Mensch ein Festgeld an. Die Anlagedauer wird jeden Tag aktualisiert, also habe ich Ausdrucke v. 11.11.2023 bis heute 13.11.2023. Bei den "richtigen" Banken in der FG-Historie wird auf der rechten Seite unter dem Anlagebetrag der erzielte Zinsbetrag angegeben.
Nun meine Bedenken zur Sicherheit bei WS. Wenn diese Daten eines anderen Anlegers in meinem Kundenkonto
erscheinen, wer erhält dann meine Daten? Warum geht die IT Abteilung eigentlich nie Kundenhinweisen auf Sicherheitslücken nach? Dazu gehört für mich auch anschließend eine Rückmeldung an den Kunden. Leidet die IT Abteilung bei WS eventuell auch unter Mitarbeitermangel und ist deshalb nicht mehr funktionsfähig?

Vielleicht wissen andere Forums-Teilnehmer eine Erklärung? Danke und Gruß, H.M.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2023 - 18:16 Uhr Link

Wie kommt es eigentlich dass zb die deutsche Pfand Brief Bank das 7 jährige Festgeld nur über WeltSparen anbietet, aber nicht direkt, und das 10 jährige nur direkt, aber nicht über WeltSparen. Steckt da irgendein tieferer Gedanke dahinter oder ist das rein willkürlich? Die DB bzw die Rasin Bank bekommt ja sicherlich Provision aber da muss ja noch mehr dahinter stecken denke ich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2023 - 14:07 Uhr Link

seit Anfang November sind die PSA Bank und Opel Bank zusammengegangen und heißen jetzt Stellantis Bank. Einlagensicherung ist jetzt auch Frankreich statt D. Daher bitte bei der PSA Bank sowohl bei Festgeld als auch Tagesgeld abändern!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 18:48 Uhr Link

Würdet ihr die deutsche Pfandbriefbank empfehlen? Ich überlege dort für 7 Jahre Festgeld anzulegen …aber man hört ja, dass die Probleme habe ..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2023 - 17:08 Uhr Link

Ich persönlich finde 7 Jahre viel.
Also ich setze beim Festgeld auf die Zinstreppe und wenn man es richtig macht ist man Jahre für Jahr flüssig und kann dann wieder neu anlegen.
Na ja wenn Du weißt das du auf dein Geld für 7 Jahre verzichten kannst, kann man das schon machen, aber ein Teil würde ich dennoch auf dem Tagesgeld lassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2023 - 22:12 Uhr Link

Das ist übertrieben. Die Bank vergibt Kredite an Immobilienfirmen - eben weil diese(!) Branche Probleme hat, hat sie die Risikovorsorge erhöht, so dass darunter der Gewinn leidet. Das dürfte aber bei den meisten Banken, die in dem Bereich tätig sind, der Fall sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2023 - 22:29 Uhr Link

@Sparer: naja, aber auch die Immobilienfinanzierungsbranche(!) erhöht die Risikovorsorge nicht einfach Mal so und steht im Gegensatz zur Durschnittbankrelativ schlechter da. Vielleicht ist die Reaktion der Börsenteilnehmer übertrieben, aber eindeutig. Die Frage "Was passiert, wenn sich der Gewerbeimmomarkt nicht oder nicht so schnell erholt obwohl PBB hohe Zinsen nicht nur für kurze Laufzeiten vergibt?" ist m.E. durchaus berechtigt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 18:45 Uhr Link

@t.sutherland und an alle die in den letzten 2-3 jahren erfahrungen mit Einmalzahlungen in einen MSCI World ETF gemacht haben.
Bezugnehmend zu deinem Kommentar vom 10.11.2023 habe ich im Gegensatz zu dir den größeren Teil meiner Anlagen in Festgelder angelegt. Gerade deswegen (evtl. bessere Performance) überlege ich bereits seit längeren über einen Einmalbeitrag in einen Welt-ETF zu investieren. Habe mittlerweile auch viel darüber gelesen, aber immer noch eine gewisse Scheu mich tatsächlich zu trauen. Hast du (ihr) deine (euere) ETF-Anlagen evtl. auch über Einmalbeitrag getätigt. Wenn ja, wie sind deine (euere) Erfahrungen.
Danke und Gruß, Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 23:34 Uhr Link

Hi Günter,

da ich mit neuen Themen immer eher vorsichtig umgehe und nicht sonderlich risikoaffin bin, habe ich es persönlich so gemacht. Ich habe mir 2 Depots eröffnet (weil ich Scalable und Trade Republic gleich gut fand)

Auf TR habe ich einen mittleren 4stelligenBetrag einmal investiert und bespare seit dem monatlich einen Sparplan. In TR habe ich nur einen ETF (Vanguard FTSE All World Acc A2PKXG) dieser wird monatlich bespart und nichts wurde jemals verkauft oder geändert.

Scalable habe ich auch einen mittleren 4 stelligen Betrag investiert und auch monatlich bespart, dieses Depot war mein "spiel" und "probier" Depot. Gestartet bin ich dort mit 6 ETFs (USA,Europa,Emerging Markets, Asia pacific ex Japan, Japan und Small Caps) und habe die USA Gewichtung im Vergleich zum Vanguard verringert und durch small caps ergänzt... Nachdem der Vanguard immer besser performed hat als die Lösung mit 6 ETFs und mich das rebalancen zwischen den ETFs genervt hat, habe ich die alle verkauft und in den Invesco FTSE All Word gesteckt. Also besitze ich nur noch 2 ETFs auf 2 Depots beide auf den FTSE All World. Der performed ordentlich und ist ausreichend breit gestreut und deckt 95% der Marktkapitalisierung ab. Ich muss null Zeit investieren und gerate nicht in Versuchung doch noch spielerein zu begehen um am Schluss den Markt eh nicht zu schlagen...

Die 2 Einmalzahlungen waren kleinere Beträge ("Argerlich wenn weg aber trotzdem egal Geld") um zu testen wie es mir dabei geht und ob es mich irgendwie stresst, nervt oder ich den ganzen Tag am Telefon hänge um Kurse zu checken. Nachdem ich jetzt weiß, dass ich gut damit zurechtkomme, werde ich weiterhin die 2 Sparpläne besparen und sonst nichts machen. Prinzipiell ist mein Ziel bis zu meiner Rente die ETFs zu besparen und zu halten, komme was wolle (22 Jahre bis ich 60 bin). Sollte der nächste größere "Crash" kommen werden ich sicherlich alles Geld was ich die nächsten 10 Jahre nicht benötige als Einmalbetrag investieren, sollte der ausbleiben werden die Sparpläne erhöht.

Ob Einmalzahlung oder Sparplan hängt von vielen Faktoren ab. (Wieviel Geld, was ist das Ziel der Anlage usw.) Prinzipiell gilt allerdings (sagt man): Time in the market beats timing the market... Sprich hast du einen dementsprechend langen Anlagehorizont ist es besser alles auf einmal reinzupacken...
Tendenziell würde ich persönlich allerdings aufgrund der aktuellen Volatilität eher dazu tendieren mich irgendwie über 6-12 Monate (jenachdem wie Hoch die Summe ist) einzusparen... Soviel "Zinsverlust" hast du derzeit ja nicht über Tages-/Festgeld...Aber das ist eher persönliche Präferenz von mir!

Vielleicht hilft es dir ja wie ich erstmal ein Depot zu eröffnen und mit einem nicht so hohen Betrag ein Gefühl dafür zu kriegen. Falls du entspannter bist als ich pack alles auf einen FTSE All World, MSCI ACWI, MSCI ACWI IMI oder wenn dir Performance wichtiger ist als Diversifikation und dich der hohe USA -/TopTen-Anteil nicht stört in den MSCI World.

Seit ich ETFs habe gings immer wieder runter, rauf, runter aber am Ende des Tages haben Sie alle (die ich hatte) ordentlich performed und Festgeld/Tagesgeld geschlagen. Wichtig langer Anlagehorizont und Buy and Hold Strategie...

Wenn du noch Fragen hast lass es mich gerne wissen?

lg Tobias

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 12:13 Uhr Link

akf Bank
Ich beabsichtige einen größeren Betrag innerhalb der gesetzlichen Einlagensicherung für 12 Monate zu 4,15% als Festgeld anzulegen. - Hat jemand kürzlich Erfahrungen mit der Bank gemacht?
Dank und Gruß, Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 14:44 Uhr Link

Der nächste in der Liste bringt noch die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken mit. Also nich sicherer. Was immer auch eine größere Summe ist würde ich unter 100000 bleiben. Vor allem bei kleinen Banken

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 16:25 Uhr Link

Als Anleger mit hohem Sicherheitsbedürfnis habe ich seit 2019 bei der akf24 mittel- und kurzfristige Festgelder ohne „Bauchschmerzen“ innerhalb der gesetzlichen Einlagensicherung angelegt und neben dem Tagesgeldkonto zur „Überbrückung“ wg. des besseren Zinssatzes auch ein Sparbuch mit 6-wöchiger Kdg.-Frist laufen. Bislang hat alles tadellos geklappt, freiwerdende bzw. gekündigte Gelder wurden pünktlich auf das TG-Konto gebucht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2023 - 21:12 Uhr Link

Hallo Olaf K.vielleicht hilft es Dir: Ich kann den Inhalt der Antwort von Gustl komplett bestätigen mit einem Unterschied: Ich bin bereits seit Mitte 2017 bei der akf engagiert und hatte bisher nie Probleme.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2023 - 14:11 Uhr Link

Das einzig negative ist bisher, dass man nach online Eröffnung des Kontos die Kontounterlagen ausdrucken muss und dann händisch unterschreiben und per Briefpost (!) verschicken muss an die Bank. Und natürlich trotzdem Postident machen muss.

Alles andere wie Kontodaten bekommen, Geld anlegen funktioniert bisher ohne Probleme.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.11.2023 - 13:08 Uhr Link

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass alle WS Angebote auch hier vollständig angezeigt werden. Im Falle der
Anadi Bank/ Österreich und qred Bank/ Schweden ist dies nicht der Fall. Was könnte der Grund dafür sein? Die Angebote gibt es seit dem 04.11.2023 auf der WS HP. Das ist meine dritte (und letzte) Mail zu diesem Sachverhalt, versprochen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 13.11.2023 - 21:11 Uhr Link

Sorry, beide kommen und liegen in meiner Inbox. Es mangelt, wie leider häufig in dem Kontext, nur gerade an meiner Zeit. Ich krank, Frau krank, Kinder krank, und ansonsten halt des Leben ... der ein oder andere kennts ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.11.2023 - 00:15 Uhr Link

Hi Stefan,

ich fände einen Filter für einen Anlagebetrag super (bei dem man einen Betrag eingeben kann)... Da ich meine Anlagen eher breit streue sind mir manche Mindestanlagen einfach zu hoch xD

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.11.2023 - 08:18 Uhr Link

Wer kleiner Stückeln will, als die üblichen Mindesteinlagen, macht sich wohl zu viel Arbeit. Die deutsche Einlagensicherung mit 100.000 € ist meiner Ansicht nach sehr zuverlässig. Wenn man darunter bleibt, z. B. 30.000 €, hat man zusätzlich dazu die nicht ganz unwahrscheinliche Aussicht, dass im ungünstigsten Fall kleinere Beträge als die 100.000 € ersetzt werden, z. B. die ersten 20.000 €. Dazu kommt noch, dass der Staat aus sozialen Gründen kleine Guthaben eventuell aus Steuermitteln ersetzt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.11.2023 - 12:05 Uhr Link

...was ist denn das für eine seltsame Erklärung/Begründung für mögliche Anlagen unter 100tsd.!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.11.2023 - 14:22 Uhr Link

Naja ich habe/baue mir halt eine Zinstreppe über 5 Jahre und diversifiziere halt jährlich über Banken und Länder (zur Zinsoptimierung). Bei Mindestanlage 25.000€ pro Bank/Land müsste ich ja 250.000€ in Festgeld investieren um die Treppe hinzubekommen. Festgeld und Tagesgeld sind bei nur der sichere kleine Teil meiner Anlagen. Der Rest ist über Immos und ETFs etc. gestreut, die deutlich besser performen wie Tages- oder Festgeld... Ich persönlich würde nie soviel Geld in Festgeld haben wollen, aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Mehraufwand durch das kleinere Stückeln habe ich nicht, da der Großteil per Mausklick über Weltsparen läuft und nahezu Null aufwand produziert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 18:32 Uhr Link

Weiß jemand, ob es als Neukunde jetzt noch zeitlich möglich ist, zum Termin 15.11.23 bei DB Zinsmarkt anzulegen oder benötigt die Konto-Eröffnung länger?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 19:12 Uhr Link

Wenn Du Videoident machst und alles schon notierst, klappt das zumindestens mit einer Anlage. Dann musst Du warten, bis Post da ist, um im Account anlegen zu können. Überweisung muss bis einschl. dienstag eingehen, das wird sehr knapp für eine zweite, dritte etc Anlage...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 19:27 Uhr Link

Vielen dank, ich wollte jetzt erstmal nur eine Anlage tätigen mit 80 000 euro bei der Aareal bank für 2 jahre. habe die Anlage schon getätigt und muss nun nur noch die legitimation machen. ich war erstaunt, dass man schon den betrag der anlage angeben muss, obwohl ich noch gar kein konto habe. den betrag kann ich jetzt auch nicht mehr ändern, oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 19:42 Uhr Link

zum 1.12. kann ich dann aber weitere Anlagen tätigen, oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 21:44 Uhr Link

@lena: Spätestens ab 1.12. denke ich, kann auch 15.11 sein mit Zeichnungsfrist bis z.b. 30.11. Aber das steht dann ab Mittwoch da!
Nein den betrag kannst du nicht direkt ändern. 2 Möglichkeiten sehe ich:
1. Gar nicht überweisen. Dann gilt der Vertrag als nicht wahrgenommen, kein Problem.
2. Geht nur mit online-Zugang und nach Erhalt der Post: Ggfls stornieren, wenn das angeboten wird. Wenn nicht, dann neuen kleineren Betrag abschließen und nur das Geld überweisen.

Hast Du das Geld verplant in 2J? Ich würde länger machen, wenn nicht! Oder aufteilen in z.b. 3,4,5jahre. Das gleiche mit anderen Banken. Oder eine ähnliche Lösung...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 18:51 Uhr Link

Die Merkur Privatbank erhöht ab Freitag die Zinsen für 6 monatiges Festgeld auf 4,0%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 13:36 Uhr Link

Die BMW Bank hat ihren Festgeldzins für 12 Monate von 4% auf 3,5% gesenkt.
Schade, wollte Festgeld gerade abschließen - ist jetzt zu unattraktiv...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 11:38 Uhr Link

Die SWK Bank hat den Zins für die 18 Monatige Festgeld Anlageruntergestuft von 4,2 % auf nunmehr 4,05 %.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 19:38 Uhr Link

Wenn ich es richtig verstehe, sollte man wohl nicht bei der Deutschen Bank oder anderen sog. Filialbanken Festgeld anlegen, weil die niedrigen Zinsen durch deren höhere Kosten wegen Personal und der Unterhaltung der Filialen verursacht sind, oder? Man verzichtet quasi auf Zinsen und finanziert so der Sparkasse oder Volksbank oder Deutschen Bank oder Sparda Bank deren Personalkosten und Kosten, die die Filialen verursachen. Sehe ich das richtig?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 19:50 Uhr Link

Kann man m.E. nicht so sagen. Entscheidend sind m.E. die Ratings bzw. die Finanzberichte, ruhig auch Mal Rating bzw. Finantbericht aus 2020 (Coronajahr) schauen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 20:02 Uhr Link

Hm... woran genau denkst du da?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 20:43 Uhr Link

Daran wovon ich schreibe.
Bei allen Unternehmen kommt es aufs Management und die Teams an. Es gibt auch online Banken mit schlechten Mitarbeitern / Teams oder z.B. auch mit Eignern / Aufsichtsräten etc, die die falschen Stellschrauben drehen, z.B. nur auf Personalkosten achten und auf das Maximum an Profit z.B. aus Kreditvergaben, was eine Bank auch schlecht laufen lassen kann. Oder aber eine Onlinebank gibt Dir prima Zinsen, aber hat einen nicht margenträchtigen Geschäftsschwerpunkt.
Und das wirst Du nur über mehrere Ratings zu verschiedenen Zeitpunktensehen, und/oder -wenn nicht vorhanden- über das Sichten der Finanzberichte rausbekommen, wenn Du Dich damit auskennst..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 09:19 Uhr Link

Das mit den Filialen ist immer gerne ein eingeführtes Argument der Genossenschaftsbanken und den Sparkassen.
Damit rechtfertigen sie ebenfalls die hohen Gebühren.
Diese Aussagen sind sekundär.

Haben diese Institute mal einen Kunden, so behalten sie diesen auch, das Wechseln der HB ist den meisten Deutschen nicht ihr Ding.
Das einzige Argument, das ich stehe, lasse ist ihr Argument bei den ortsansässigen Vereinen etc.

Nur mal ein Beispiel, die ING Bank sponsert keinen kleinen Sportverein in Deutschland, der in der untersten Liga spielt, A-Liga, oder die ortsansässigen FFW.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 19:04 Uhr Link

Warum die Konditionen nicht besonders gut sind, interessiert mich nicht. Ich habe ja auch keinen Einblick, Gründe zu überprüfen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 19:34 Uhr Link

@ Bayern,
gehe mal zu einer Filialbank, Sparkasse, Genossenschaftsbank und frage nach besseren Konditionen.
Die erste Antwort wird sein, ja, wir halten ein Filialnetz vor, damit sie einen Ansprechpartner haben und all die Bankautomaten.
Mit diesem Satz hat Dein Ansprechpartner Dich bereits belogen. Wären die Filiale nicht lukrativ, so wären die Filialen eher heute als morgen geschlossen. So bürgernah sind diese Banken nicht mehr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 22:12 Uhr Link

Wobei ich mir auf dem Markt den für mich besten Anbieter suche. Die Sparkasse kommt für mich nicht infrage. Mit der habe ich schon viel zu schlechte Erfahrungen gemacht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 13:22 Uhr Link

Hallo.
Ich meinte natürlich die 3 Jahre oder 36 Monate. So wie das formuliert wurde ist das auch Kündigungs-Festgeld, d.h. kann darauf (unter Zinsverlust) unter der Zeit zugegriffen werden. Das habe ich aber noch nicht bestätigt bekommen.

Die 3,99 € sind mir auch neu. Ich kann da mal fragen. Ich habe dort inaktives Konto und noch nie Gebühren bezahlt: 
https://cdn.sweepbank.com/sweepde/legal-documents/2023-09/28_09_2023_SweepBank_List_Of_Prices_Services_DE_r2.pdf

Danach wäre es kostenlos.
Das widerspricht etwas diesen Dokument: 

https://cdn.sweepbank.com/sweepde/legal-documents/2023-02/23_02_2023_SweepBank_DE_wallet_fee_information_document_DE.pdf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 13:27 Uhr Link

Letzte Ergänzung. Die Sweep Bank, ex Ferratum gehört jetzt wohl auch zum maltesischen Multidude Bank Konsortium. Damit wäre die Anlage über CHECK24 wohl lukrativer.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 13:37 Uhr Link

Es ist eher umgekehrt: Früher firmierte der Konzern überwiegend unter dem Namen Ferratum - das wurde in den letzten Jahren nach und nach geändert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 11:30 Uhr Link

Die Sweep Bank (ehem. Ferratum) aus Malta bietet jetzt auch Festgeld über die App an. Anlage 5-100000€, Absicherung durch Malta.

"Die SweepBank zahlt die Zinsen am Ende der Laufzeit aus, wenn Du das Festgeldkonto nicht vorzeitig kündigst.


Laufzeit Zinsrate p.a.
3 Monate2,00 %
6 Monate2,30 %
12 Monate3,50 %
24 Monate3,90 %
36 Monate 4,30 %"

Zumindest die 1,5 Jahre sind ganz gut.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 11:48 Uhr Link

Welche 1,5 Jahre? Sind die 36 Monate gemeint?

Das zugehörige Girokonto kostet allerdings 3,99€/Monat. Damit eigentlich schon raus aus dem Rennen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 08:40 Uhr Link

...bei so einer "Wald u. Wiesen Bank" würde ich mein Geld nie anlegen! Wozu auch!? Gibt doch genug alternativen in D, oder in Ländern mit Triple A-Rating. Malta ist diesbzgl. allenfalls suboptimal...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 20:25 Uhr Link

Aareal Bank - gibt es hier im Forum Erfahrungen zu Geldanlagen bei der Aareal Bank? Ich überlege eine Festgeldanlage, bin aber unsicher, weil das Rating nur mittelmäßig ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 21:00 Uhr Link

Ich hab mal 3 Jahre (über Weltsparen) gemacht. Erfahrungen ? Läuft halt jetzt 3 Jahre ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 07.11.2023 - 02:00 Uhr Link

Da die Aareal Bank erst seit 2022 auf dem Festgeld-Markt für Privatanleger aktiv ist und dieses Geschäft auch nicht selbst, sondern ausschließlich über Vermittlungsportale wie WeltSparen und den DB Zinsmarkt betreibt, lässt sich weder über administrative Aspekte noch über die "Zahlungsmoral" der Bank bisher allzu viel sagen. Was sich jedoch feststellen lässt, ist die Tatsache, dass das börsennotierte Institut recht aggressiv am Markt agiert und sich meist am oberen Ende des Zinsniveaus bewegt. Als Immobilienfinanzierer, der sich auch stark in Nordamerika und Asien engagiert, ist man im Gegenzug selbst ziemlich abhängig von der Zinsentwicklung und deren Auswirkung auf den Immobilienmarkt, der bekanntlich in den letzten Monaten bereits den einen oder anderen Dämpfer erlitten hat. Nach einem längeren Übernahme-Poker gehört die Aareal Bank mittlerweile größtenteils einer Investorengruppe, zu der u. a. die US-Bank Goldman Sachs und eine kanadische Pensionskasse zählen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 14:22 Uhr Link

@Spooky - DANKE für deine Einschätzung, wie immer sehr qualifiziert und professionell und für mich äußerst hilfreich!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 14:41 Uhr Link

War das eher eine Empfehlung oder eine Warnung für die Aareal ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 07.11.2023 - 15:37 Uhr Link

@ Lena: Ich möchte es mal so formulieren: Die größte kanadische Pensionskasse würde das Geld ihrer Mitglieder vermutlich nicht in ein Unternehmen investieren, bei dem sie Bedenken hätte, dass es in absehbarer Zeit in nennenswerte Schwierigkeiten gerät. Andererseits kann es aber natürlich immer auch zu unvorhergesehenen, disruptiven Marktverwerfungen kommen (siehe Dotcom-Bubble, Bankenkrise), die ein eher einseitig aufgestelltes Unternehmen in eine gefährliche Schieflage bringen könnten. Die Aareal Bank ist aber andererseits schon lange im Geschäft und auch international breit aufgestellt, so dass ich dieses Risiko als akzeptabel einschätzen würde. Und da die Abwicklung der angebotenen Festgeldanlagen über bewährte externe Systeme (WeltSparen/DB-Zinsmarkt) erfolgt, sollte es auch in diesem Bereich keine allzu großen negativen Überraschungen geben. Um es kurz zu machen: Ich habe selbst bei Aareal Geld angelegt und würde es - Stand jetzt - auch in Zukunft wieder so handhaben. Letztlich muss aber jeder selbst entscheiden, wem er sein Geld anvertraut und wem nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 17:31 Uhr Link

Danke!! Würdest du die abcbank und die Bank 11 auch als empfehlenswert einschätzen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 07.11.2023 - 18:03 Uhr Link

@ Lena: Ich bin jetzt nicht derjenige, der hier Empfehlungen aussprechen sollte, kann aber sagen, dass ich bei beiden Instituten bereits seit mehreren Jahren Kunden und bislang auch sehr zufrieden bin. Die altertümliche Banking-Software der abcBank ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Abwicklung war auch dort bisher immer in Ordnung. Zudem reicht hier ein altes Handy ohne Internet-Funktion zur TAN-Übermittlung. Ist zwar nicht mehr Stand der Technik was das Thema "Sicherheit" angeht, aber dafür sehr praktisch. Bei der Bank11 war das bis vor Kurzem auch noch Standard, aber mittlerweile ist man hier zur SecureGo Plus-App gewechselt. Auch gibt es dort inzwischen eine neue Banking-Software, die etwas schicker ist als die alte. Neue Festgeldanlagen kann man bei beiden Banken schnell und unkompliziert abschließen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 18:30 Uhr Link

Lieber Spooky! Ganz lieben Dank für deine Antwort und Einschätzungen. Ich habe wirklich noch nie eine Festgeld - Anlage gemacht und bin daher sehr unerfahren. Umso mehr freue ich mich über deine Einschätzung. Aareal, abc und Bank 11 sind mir auch sympathisch. Eigentlich auch die kommunal invest . Ich wollte jetzt mal bei der Deutschen Bank einen Beratungsgespräch vereinbaren. Aber 3,3 Prozent für ein Jahr ist ja eigentlich nicht so gut ….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 19:38 Uhr Link

Zur Beruhigung: Es ist Festgeld mit Einlagensicherung...was sichereres gibt es nicht...nicht mal unterm Kopfkissen oder im Garten vergraben. Viele Infos erhält man auch, indem man die jeweilige Bank mit Sichwörtern wie "Erfahrungen" googelt. Oft ist das auch die einzige Möglichkeit sich ein Bild zu machen, denn viele Banken, zu denen auch abc und Bank11 gehören, haben überhaupt kein Rating. Hätte sie eins, wären sie aber sicher nicht schlechter als
BB+ oder Ba1 ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 22:39 Uhr Link

man kann doch gar nicht wissen, die das rating wäre.... manche empfehlen ja, nur banken mit mindestens BBB + rating zu nehmen und banken ohne rating oder mit schlechterem rating zu meiden....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 22:41 Uhr Link

Ba 1 und bbplus gilt aber spekulative anlage....Spekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage ist mit Ausfällen zu rechnen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 21:17 Uhr Link

Lieber Spooky, was hältst du denn von der Leaseplanbank?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.11.2023 - 21:29 Uhr Link

Klingt schon bissl witzig...ein "spekulatives Festgeld". :-P
Ja wenn manche empfehlen mindestens BBB+ zu nehmen und Banken ohne Rating überhaupt nicht, dann sollen sie es so machen und derjenige dem es empfohlen wurde und ihn das beruhigt ebenfalls. Das Anlageverhalten ist ja eine subjektive Angelegenheit und wer Bedenken hat und sich unwohl fühlt, sollte es halt lassen. Wegen 4,x % Zinsen 1 Jahr lang schlecht schlafen, weil man täglich an die drohende Bankenpleite inkl. Ausfall der Einlagenrücksicherung der Bank und des Landes denkt, ist ja auch nix. Italien, Portugal und Co fallen dann ja auch raus und viele skandinavischen Banken auf Weltsparen ebenfalls, weil sie kein Rating haben. Und dann noch Einlagensicherung in schwedischen Kronen...auweia...absolutes Harakiri. Empfehlungen bringen so gesehen auch nichts, denn mehr als schreiben "Ich hab schon oft bei Bank X angelegt und es gab nie Probleme" ist ja auch relativ nichtsaussagend, denn derjeinige Ratgeber bürgt sicher nicht für deine Anlage.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 08.11.2023 - 23:11 Uhr Link

@ Anne: Da ich nahezu ausschließlich bei Banken mit deutscher Einlagensicherung anlege, kann ich zur niederländischen LeasePlan Bank leider nicht allzu viel sagen, außer dass sie zu einer Unternehmensgruppe gehört, die vor allem im Kfz-Leasing-Bereich tätig ist, wodurch sie quasi in die Kategorie der "Auto-Banken" fällt - mit allen damit verbundenen Chancen und Risiken. Das hilft jetzt bei der Einschätzung vermutlich nicht viel weiter, aber bevor ich zu spekulieren anfangen, halte ich mich lieber mit einer Bewertung zurück.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 00:30 Uhr Link

@lena: spooky gibt bewertet Sachverhalte hier meistens so wie ich sie sehe, aber in Bezug auf abc kann ich nur warnen!!! Die Abc bank kauft Forderungen auf und das nicht unerheblich von der abcFinance und die schrieb 2021 rote Zahlen! Und eine Wehrhahn Gruppe als Gesamtkonzept mit einer Eigenkapitalquote von 16% überzeugt keinesfalls. Du warst doch auf einem guten Weg. Und jetzt gehst Du nach Sympathie des Auftritts???

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 00:51 Uhr Link

@Jojo & Anne:
Natürlich kann man grob abschätzen, welches Rating eine Bank bekäme. Aber glaube besser nicht alles, was Dir erzählt wird, vor allem, wenn es um Dein Geld geht.
Jojo schreibt hier m.E. etwas ohne sich informiert zu haben und sollte das dann besser sein lassen! M.E. bekäme die Abc so ein Ratingergebnis eher nicht!, Die Abc bank kauft Forderungen auf und das nicht unerheblich von der abcFinance und die schrieb 2021 rote Zahlen und hat einen ungedeckten Fehlbetrag in der Bilanz. Und auch eine Wehrhahn Gruppe als Gesamtkonzern überzeugt keinesfalls mit einer Eigenkapitalquote von 16%.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.11.2023 - 01:17 Uhr Link

@ Holk: Diese ganzen Zahlenspielereien sind m.E. nur bedingt aussagekräftig. 2022 lag z.B. die harte Kernkapitalquote der abcBank bei 14,14 %, die der Deutschen Bank nur bei 13,4 %. Andererseits hatte die abcBank eine Verschuldungsquote von 10,32 %, während die der DB 4,6 % betrug. Man kann sich da immer die Zahlen herauspicken, die gerade die eigene Argumentation stützen. Richtig ist aber sicherlich, dass die abcBank einseitiger und damit riskanter aufgestellt ist als manch andere, größere Bank. Als privater "Kleinanleger", der auf die gesetzliche Einlagensicherung bauen kann, sollte man sich deswegen aber keine allzu großen Sorgen machen, sofern man unter der 100.000 €-Schwelle bleibt und seine Anlagen generell breit streut.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 06:30 Uhr Link

Danke für eure Einschätzungen!!! Spooky, würdest du dann auch die Credit Agricole nicht empfehlen, weil diese hat ja auch keine deutsche Einlagensicherung…ich bin ja so ein bisschen auf der Suche nach 3 - 4 Banken bei denen man gut schlafen kann und trotzdem keinen zu schlechten Zinssatz erhöht. Schöne Grüße und einen schönen Start in den Tag :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.11.2023 - 10:52 Uhr Link

@ Lena: Die Crédit Agricole zählt zu den größten Banken der Welt und gilt als "systemrelevant". Der französische Staat könnte es sich m.E. schlichtweg nicht leisten, die Bank pleitegehen zu lassen. Aufgrund des genossenschaftlichen Hintergrunds ist man zudem auch etwas anders aufgestellt und abgesichert als andere Banken. Ich hätte daher nur wenig Bedenken, dort mein Geld anzulegen. Das geht übrigens durchaus auch mit deutscher Einlagensicherung, nämlich über deren deutsche Tochter, der CreditPlus Bank. Hierfür würde ich aber angesichts meiner bislang eher durchwachsenen Erfahrungen mit deren Kundenservice vermutlich lieber einen der verschiedenen Anlagemarktplätze nutzen, als direkt dort abzuschließen. Das erspart einem so manchen Ärger und den zusätzlichen Aufwand einer weiteren Kontoeröffnung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.11.2023 - 18:39 Uhr Link

Sollte man lieber direkt bei Agricole abschließen oder über den DB Zinsmarkt? Liebe Grüße:)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 09.11.2023 - 20:15 Uhr Link

@ Lena: Das kommt u. a. darauf an, wie lange man sein Geld anlegen möchte. Beim DB-Zinsmarkt gibt es aktuell nur Festgelder mit mindestens 2 Jahren Laufzeit, während die CA Consumer Finance im Direktvertrieb auch kürzere Laufzeiten (1-18 Monate) anbietet. Außerdem beträgt die Mindestanlage via DB-Zinsmarkt nur 1.000 €, während die CA selbst mindestens 5.000 € verlangt. Dafür ist die Maximalanlage beim DB-Angebot auf 100.000 € begrenzt, im Direktvertrieb können bis zu 500.000 € angelegt werden. Dieser Unterschied ist aber nicht so relevant, weil man wegen der begrenzten gesetzlichen Einlagensicherung ohnehin nicht mehr als 100.000 € bei einer einzelnen Bank anlegen sollte. Wichtiger ist da schon, dass bei der CA wohl noch viel postalisch erfolgt, wohingegen man beim DB Zinsmarkt meines Wissens nach so ziemlich alles online erledigen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 19:59 Uhr Link

Wie kommt es eigentlich dass so viele Banken einen Auto-Hintergrund haben? Bank11, ABcbank, Opelbank, Renault, VWbank… Als Auto Gegner wünschte man sich ja eigentlich eher andere Banken …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 20:13 Uhr Link

Und die Anderen ?Rüstungs-Bank,Trump-Bank oder Rechte-Bank. Nur weil es im Namen steht bedeutet das wenig. Die werben eben mir ihrem guten Namen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 21:00 Uhr Link

Na dann müssen Sie ihr Geld zur Fahrrad Bank bringen und da anlegen. ????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 21:10 Uhr Link

lieber zur deutschen Bahn Bank, aber da kommt das geld bestimmt erst mit ein paar monaten verspätung an^^

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 21:30 Uhr Link

Ich würde die Umweltbank empfehlen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 22:09 Uhr Link

Weil viele Autokäufer das Gefährt finanzieren wollen, so dass die Banken auch Einlagen benötigen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2023 - 04:42 Uhr Link

Wie wäre es mit Fahrrad-Bank.... da wird das Geld schließlich per Fahrrad zur Bank gefahren.... oder Bahn-Bank.... ach neee.... da kommt das Geld zu spät an... oder Zu-Fuss-Bank.... ach neee... da läuft der Kurier mit dem Bargeld barfuß über blühende Wiesen voller Unkraut zur Bank....
Beim Lesen solcher Beiträge frag ich mich immer... haben die Leute keine anderen Probleme? Kritischer Anleger handelt ja schließlich von Geldanlagen,die bei möglichst solide aufgestellten Banken getätigt werden sollten. Es geht schließlich um Fakten,ums Geld... und nicht um Träume von "blühenden Landschaften"
Ist halt meine Meinung...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 07.11.2023 - 09:41 Uhr Link

@ Thomas: Die abc Bank hat keinen "Auto-Hintergrund". Sie kommt zwar aus dem Leasing-Sektor, war aber zunächst auf das Leasing von Telefonanlagen spezialisiert und ist ansonsten auch im Bereich "Factoring" aktiv. Ansonsten bringt es die Antwort von Sparer auf den Punkt. Die Autohersteller und -händler haben irgendwann gemerkt, dass sie mehr Autos verkaufen und zusätzliches Geld verdienen können, wenn sie ihren Kunden auch gleich die passende Finanzierung anbieten. Zudem hat der Autokredit-Markt viele Vorzüge für Kreditgeber: großer potenzieller Kundenkreis in einer modernen Mobilitätsgesellschaft, überschaubares Risiko pro Kunde, einfache Wertanalyse, leichter und schneller Wiederverkauf des Kreditobjekts bei Zahlungsausfall - all das bietet z.B. der Immobiliensektor nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 09:10 Uhr Link

Bank11 seit heute mit 4,06% p.a. für 18 Monate und 4,11% p.a. für 2 Jahre ("Sparbriefkonto FEST").

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 14:12 Uhr Link

...upps, seit wann ist die Bank 11 denn über Weltsparen gelistet? Vorteil?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.11.2023 - 16:41 Uhr Link

Ist mir auch neu, dass die bei WeltSparen sind. Spart man sich die erneute Registrierung.

Allerdings sind dort nur 9 und 12 Monate verfügbar - siehe hier https://www.weltsparen.de/bank/bank11/

Die anderen Laufzeiten gibt es nur bei der Bank11 direkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 17:02 Uhr Link

Hallo zusammen,
Gerd schrieb am 05.04.23 zum Thema ETFs folgendes" habe bei WeltSparen seit 2018 über die bisherige Laufzeit bis heute effektiv -6,68% Minusrendite erfahren....Nullrendite also!
Da ich selbst stark am überlegen bin in einen MSCI World ETF mit Einmalbeitrag zu investieren hat mich diese Aussage stark verunsichert (erst jetzt gelesen). Kann es sein das ein ETF (MSCI World) über ca. 5 Jahre ein minus von 6,68%macht. Ich weiß jetzt natürlich nicht in welchen ETF Gerd investiert hat, aber es wurden MSCI World ETFs diskutiert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 20:24 Uhr Link

Also der index hat seit 2018 +39,8% zugelegt. Kann die Aussage deshalb nicht verstehen. Ich persönlich investiere in den Vanguard Ftse all world, da der breiter gestreut ist als der MSCI World ( zu hoher US Anteil, keine Emerging Markets "nur 1500 Aktien") Depots sind bei TR and Scalabe...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 04.11.2023 - 21:35 Uhr Link

Laut JustETF haben die verschiedenen MSCI World-ETFs in der letzten 5 Jahren um 61,5 bis 65,6 % an Wert zugelegt (https://www.justetf.com/de/how-to/msci-world-etfs.html).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.11.2023 - 16:11 Uhr Link

@sutherand @Spooky78, Danke für euere Informationen!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.11.2023 - 16:30 Uhr Link

Ja wenn man vor dem Ukraine Krieg ab höchsten Punkte des Aufstiegs kauft und im Israelkrieg verkaufen muss hat man Pech. Ich hab vor der Ukraine 2 mal 10 % Rendite mitgenommen und war mit der dritte Anlage kurz vor der Hamas wieder im Plus. Jetzt bin ich 10% drunter. Sobald die fertig sind gehts wieder hoch. Und wenn Putin irgenwann mal ....was auch immer gehts weiter hoch.
Du kannst auch Biontech kaufen falls Corona 4.0 ausbricht und allen die Potenz raubt.....
Jetzt kaufen kann sich lohnen oder auch nicht. Schau dir mal ein DAX Chart der letzten 10 Jahre nach.
WeltSparen kann man sich sparen, deren Verteilung stehe sogar irgendwo, kann man auch ohne die kaufen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 08:40 Uhr Link

DB-ZINSMARKT - ich überlege meine erste Festgeldanlage beim DB Zinsmarkt abzuschließen. Wie sind eure Erfahrungen mit diesem Portal der Deutschen Bank? Empfehlenswert? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und bedanke mich schon jetzt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 11:28 Uhr Link

Grds. nur gute Erfahrungen gemacht. Vorteil ist natürlich
durch nur einmaligen Video-Ident Zugriff auf mehrere
Institute zu haben. Nachteil mE., daß durch die 2 festgelegten
Termine pro Monat Dein Geld evtl. durch das Hin- und Hergeschiebe
einige Tage unverzinst hängt. Da der Anlagebetrag mind. einen
Tage VOR Anlage auf dem Verr.-konto sein muß und das dann ggf.
auch noch kurz nach einem Wochenende, kommt schon mal knapp
eine Woche zusammen (je nach Banklaufzeit).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 04.11.2023 - 12:55 Uhr Link

Die Erstanmeldung beim DB Zinsmarkt ist - wie alles bei der Deutschen Bank - ziemlich bürokratisch. Bei mir hat es zudem eine ganze Weile gedauert, bis ich endlich den QR-Code zur Aktivierung der photoTAN-App erhielt, die man für die Freigabe der Anlageaufträge benötigt. Stattdessen wurde mir zunächst eine PIN für das Telefonbanking zugeschickt, die ich gar nicht beantragt hatte. Wenn dann aber irgendwann mal alles läuft, ist die Abwicklung ähnlich komfortabel wie bei WeltSparen. Ich empfehle allerdings die DB-App statt des browser-basierten Kundenportals, weil sie wesentlich nutzerfreundlicher, übersichtlicher und einfach moderner ist und es nicht so viele technische Probleme gibt. Auch ist der Zugang zum Konto schneller. Auf dem PC muss man erst umständlich die Kontodaten eingeben und dann jedes Mal noch den Zugriff via Photo-TAN bestätigen. Das ist nervig.
Beim Anlegen sollte man, wie schon von katman erwähnt, darauf achten, dass es nur 2 Termine pro Monat bzw. eine 14-tägige Zeichnungsfrist gibt, während der das Geld auf dem Verrechnungskonto nicht verzinst wird. Deshalb sollte man erst am Tag nach dem Ende der Zeichnungsfrist die geforderte Einzahlung leisten. Falls sich dann abzeichnen sollte, dass die Zinsen in der neuen Zeichnungsperiode höher ausfallen, verzichtet man einfach auf die Überweisung und storniert damit den Auftrag, da dieser nur ausgeführt werden kann, wenn das Verrechungskonto ausreichend gedeckt ist. Ansonsten sollte man sich bei der Erstanlage rechtzeitig um die Formalitäten kümmern, weil sonst wegen der genannten Verzögerungen die Gefahr besteht, dass das gewünschte Angebot schon wieder ausgelaufen ist, bis alles wie gewünscht funktioniert. Später kann man dann auch kurzfristiger aggieren und die Marktentwicklung abwarten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 13:47 Uhr Link

@Spooky @katman - vielen, vielen Dank für eure Erfahrungsberichte und die für mich sehr hilfreichen Informationen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 14:01 Uhr Link

Hallo Spooky,
also den ZUGANG zum Konto erhalte ich auch auf dem PC ohne photo-
Tan. Lediglich bei Aktionen/Überweisungen etc muss mit photo-Tan bestätigt werden.
Ansonsten Zustimmung zu Deinen Ausführungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 15:53 Uhr Link

Nur so als Ratschlag vielleicht sich nicht gleich auf nur diesen Marktplatz fixieren. Besser Vor- und Nachteile der 3 (Weltsparen,Zinspilot,DB Zinsmarkt) abwägen und dann entscheiden. Wobei...man kann natürlich auch alle 3 nehmen, ist dann nur eine Frage der Übersicht. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 16:56 Uhr Link

@Jojo - Guter Gedanke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 17:25 Uhr Link

Wirklich alle 3 oder reicht nicht Weltsparen und DB? Zinspilot ist ja sehr ähnlich wie weltsparen nur plus Ausländische Banken die man als Konservative Anleger eh nicht nimmt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 19:09 Uhr Link

Nee, für MICH war Zinspilot und DB schnell raus. Viel weniger Angebote und diese seltsamen "Angebotsstart" Termine. Klar, wenn man akribisch den letzten Cent rauspressen will, müsste man wohl alle 3 nehmen. Es gibt bei gleicher Laufzeit von ein und derselben Bank immer mal wieder leicht bessere Angebote beim jeweils anderen Zinsportal. Oder es gibt tatsächlich Banken, die bei Weltsparen nicht auftauchen, z.b Credit Agricole oder Eric Penser, was mich zugegeben doch etwas wundert. Ups Thema verfehlt, ging ja um den DB Zinsmarkt, ähm kann man auch machen ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 19:20 Uhr Link

Nachtrag...zwar aus 2021, aber meiner Meinung nach nach wie vor repräsentativ:
https://www.tagesgeldvergleich.net/zinsbroker-test/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 04.11.2023 - 21:48 Uhr Link

@ katman: Vielen Dank für die Richtigstellung. Ich muss mich an dieser Stelle tatsächlich korrigieren. Den Zugang erhält man auch ohne Photo-TAN, aber wenn man dann z.B. das Postfach aufrufen möchte - was bei mir relativ häufig vorkommt, weshalb ich das vielleicht auch verwechselt habe, ist eine Photo-TAN erforderlich. Das gibt es z.B. bei WeltSparen nicht. Da braucht man nur eine TAN, wenn man konkret Geld anlegen oder eine Rücküberweisung auf das Referenzkonto tätigen möchte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.11.2023 - 17:26 Uhr Link

Du legst dein Geld nicht auf dem Zinsmarkt an. Sondern bei der jeweiligen Bank. Und wenn es schief geht wird die Deutsche Bank dir eine kleine Postkarte schicken auf der ein Anzugträger mit den Schultern zuckt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.11.2023 - 19:10 Uhr Link

Hi Stefan,

über Weltsparen gibt es die Istituto per il Credito Sportiv mit
1 Jahr 4,45% ab 10.000€
Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 16:23 Uhr Link

Ist das neu seit kurzem ... schon oder ? Weil hier überhaupt noch nicht gelistet. Klingt ja schon verlockend und reiht sich bei den 1jährigen aus dem Stand unter den Top 3 ein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2023 - 16:34 Uhr Link

Ich glaube es ist neu... bekam gestern eine mail von Weltsparen... Werd ich warscheinlich machen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.11.2023 - 21:07 Uhr Link

Bin dran! Kommt die Tage ... sorry ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.11.2023 - 11:06 Uhr Link

Super bester Mann!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.11.2023 - 12:26 Uhr Link

Wie immer von Quartalsmitte bis Ende Quartal:
Eric Penser bei ZP: 3 Mo 3,55%; 6 Mon 4,05%. :-).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 20:25 Uhr Link

Würdet ihr empfehlen, sich die Zinsen jährlich auszahlen zu lassen oder lohnt sich etwa bei einer 5 jährigen Anlage da eher der Zinseszinseffekt? Und sollte man lieber nicht genau 100 000 anlegen, sondern weniger, weil die Zinsen ja auch von der Einlagensicherung geschützt werden sollen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 21:08 Uhr Link

@Thomas

Das selbe habe ich mich auch gefragt und hin und her gerechnet und hier im Forum diskutiert. Mit Hinsicht auf den Anlagebetrag, Zinsen p.a., Laufzeit, Besteuerung und Freibetrag ist mal die eine Variante, mal die andere Variante effektiver...

Leider finde ich den Beitrag nicht mehr, aber unter www.zinsen-berechnen.de kannst Du ja mit Deinen Faktoren mal ein wenig hin und her rechnen... Viel Erfolg... :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 31.10.2023 - 22:04 Uhr Link

@ Thomas: 
Das hängt von sehr vielen Faktoren ab: dem Zinssatz, dem Anlagebetrag, der Zinsberechnungsmethode, dem Familienstand (ggf. doppelter Steuerfreibetrag), der Religionszugehörigkeit (Kirchensteuer) und sogar vom Wohnort (verminderter Kirchensteuersatz von 8 % in Bayern und BaWü). Da kann man pauschal keine Antwort geben. Mit Hilfe des von Atzerix genannten Online-Zinsrechners lassen sich aber die verschiedenen Varianten durchspielen. Wenn man auf der ganz sicheren Seite sein will, ist es grundsätzlich ratsam, bei einer Zinseszinsanlage die 100.000 € nicht voll auszunutzen, um in puncto Einlagensicherung im Notfall noch "Spielraum" für die Zinsen zu haben. Beim aktuellen Angebot der abcBank (4,25 % p.a.) wären das - ohne Berücksichtigung der Steuer - also maximal 81.211,90 €. Bei einer jährliche Zinsausschüttung würde ich aber auf den "Puffer" verzichten und das Risiko in Kauf nehmen, zumal hier ja eigentlich auch noch die erweiterte freiwillige Einlagensicherung greifen sollte. Und im schlimmsten Fall bekommt man halt für ein Jahr keine Zinsen. Das sollte für die meisten nicht den Weltuntergang bedeuten - sofern zumindest der ursprüngliche Anlagebetrag gesichert ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 14:45 Uhr Link

@Spooky78 - hallo Spooky, ich habe ein Tagesgeldkonto bei der
Kommunalkredit Invest und zahle über die deutsche Niederlassung auf eine deutsche IBAN ein und bin nicht quellensteuerpflichtig. Sollte das bei der Festgeldanlage nicht auch so sein?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 31.10.2023 - 15:22 Uhr Link

Davon würde ich in diesem Fall ausgehen. Mein Anmerkung zur Quellensteuer bezog sich auch auf ausländische Festgeldanlagen im Allgemeinen, die ich aus diesem und anderen Gründen (z.B. Abwicklung der Einlagensicherung, Geldwäsche-Vorschriften, etc.) für gewöhnlich meide. Das trifft dann entsprechend auch auf die erwähnten schwedischen Banken zu, wobei ich hier aktuell zudem keinen Renditevorteil gegenüber Aareal, abcBank & Co. sehe - zumindest bei mehrjährigem Festgeld. Bei den kürzeren Laufzeiten sind "die Schweden" durchaus attraktiv, wobei ich aber um Klarna einen großen Bogen machen würde, weil mir der Laden irgendwie suspekt ist, auch wenn das vor allem dessen Kreditgeschäft betrifft. Da verspüre ich gewisse "Wirecard"-Vibes. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 15:33 Uhr Link

@Spooky78 - DANKE für deine Einschätzung! Bin Frischling und möchte gerne Anlagefehler vermeiden. Nochmals DANKE!!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 31.10.2023 - 16:34 Uhr Link

@ Monti: Ich bin jetzt hier sicherlich nicht der große, allwissende Experte, aber ich habe inzwischen immerhin schon ein wenig Erfahrung mit TG- und FG-Anlagen bei diversen Banken und Anlageportalen gesammelt, die ich hier gerne weitergebe. Einsteigern würde ich aber noch empfehlen, auch mal bei den "Kollegen" von Finanztip vorbeizuschauen, die sehr verständlich formulieren und viele praktische Tipps für Klein- und Privatanleger bieten - und das auch noch kostenfrei und (weitgehend) unabhängig. Auch Finanzfluss kann eine wertvolle Quelle sein, insbesondere wenn man im ETF-Bereich und anderen Anlageformen unterwegs sein möchte. Ansonsten gilt: Fragen, ausprobieren, streuen und die Finger davon lassen, wenn etwas zu gut klingt, man nicht alles versteht oder generell ein schlechtes "Bauchgefühl" damit hat. Weiterhin viel Erfolg beim Anlegen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 12:35 Uhr Link

Hallo, wann könnteder Höhepunkt derFestgeld Zinsenerreicht sein.?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 12:47 Uhr Link

in diesem Jahr wird es keine Zinserhöhung des Leitzinses durch die EZB geben. Die Inflation sinkt bereits. Ggf. ist es im Frühjahr/Sommer 2024 nochmal eine Erhöhung von max. 0,25 - aber das sollte das vorerst gewesen sein. Also könnte man jetzt wieder Festgelder von 1-3 Jahren abschließen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 13:14 Uhr Link

Hi, Bunkie,
um Deine Frage zu beantworten müsste jeder mal einen Blick in seine Glaskugel werfen. Die meine habe ich leider irgendwie verlegt. ;-) Aber Spaß beiseite, eine meiner Philosophien sagt: "Frag' hundert Leute und Du bekommst hundert Antworten" und das ist rechnerisch wohl richtig. Aufgrund unterschiedlicher Informationen und Recherchen hat wohl jeder so sein eigenes Meinungsbild. Ich schließe mich im Grundsatz des Kommentars von "5551008" an.
Meine persönliche Einschätzung ist auch, dass der Zinsgipfel seriöser (!) Angebote wohl (unter den aktuellen Umständen ! ) annähernd erreicht sein dürfte. Zieh' Dir doch als Beitrag zu Deiner Meinungsbildung mal diese drei Artikel rein: https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/verbraucher/id_100269590/tagesgeldkonto-zinsen-endlich-
wieder-hoeher-als-inflation.html
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/id_100270722/verbraucherpreise-inflation-im-euroraum-sinkt-
deutlich.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72328/umfrage/entwicklung-der-jaehrlichen-inflationsrate-in-
der-eurozone/
Sollte die EU-Inflationsrate sich also weiter stabilisieren oder sogar sinken dürften wohl unter den aktuellen Umständen wohl absehbar keine Zinserhöhungen mehr erwartbar sein. Geopolitisch kann sich natürlich bei Eskalationen in Krisenherden, Preiserhöhungen und Verknappung bei Rohstoffen (Öl, Gas usw. usw.), etc. etc. ein Blatt natürlich immer schnell wenden. Das heißt alle Einflussfaktoren die sich auf Finanzmärkte auswirkens i n dundb l e i b e nvolatil. Die einzige Konstante im Leben ist ja bekanntlich die Veränderung. So muss dann letztendlich jeder für sich und "s e i n e" eigene persönliche Einschätzung und Entscheidung treffen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 13:26 Uhr Link

Das "Problem" bei 2-3 jährigen Festgeldern ist, dass der Zins dann deutlich niedriger liegen könnte. Natürlich weiß niemand, was kommt. Aber ich rechnen eigentlich nicht mit jahrelangem hohen Leitzins. Deswegen lachen mich eher die 10 Jahres Angebot an. Ich kann natürlich auch komplett falsch liegen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 13:50 Uhr Link

Ich sehe das auch so wie Hento. Die Frage ist worüber man sich mehr ärgern würde. Wenn in 2, 3 oder 5 Jahren die Zinsen höher liegen und man nicht abschließen kann, weil man länger gebunden ist, oder wenn sie niedrig liegen und man dann viel Geld hat und sich eine Anlage kaum lohnt. Also ich würde mich über den zweiten Fall deutlich mehr ärgern,

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 13:56 Uhr Link

Ja, Hento, auch Deine Sichtweise hat ihre Grundlagen und ist auch voll O.K.!Ich denke Dein persönliches Anleger-Profil kann sich auch langfristig orientieren, weil Deine Finanzen entsprechend aufgestellt sind, Du in Deiner persönlichen Situation finanziell versorgt bist um auch längerfristig disponieren zu können, und Deine Lebensplanung noch eine Menge Jahre vorsieht und Deine Lebensumstände entsprechend sind. Ich persönlich bin schon älter und habe außer TG dieses Jahr erstmals ein 1-jähriges FG abgeschlossen um mich auszuprobieren und Banken zu testen. D.h. ich wäre bereit das nächstes Jahr im schlimmsten Fall ungünstigere Zinsen zu sehen. Aber das ist bewusst so geplant und ich habe mir natürlich für dann ein Bild über den Markt-Horizont gemacht. So haben z.B. Du und ich also unterschiedliche Aspekte in unseren persönlichen Anlager-Profilen und beide sind für jeden richtig. Ich weiß, das Du weißt, dass die Anleger alle unterschiedliche Profile haben (können) und deshalb "danach" und "damit" leben müssen. (Anm.: Um Missverständnisse zu vermeiden: Das ist ein aufrichtige Kommentar ohne jede Ironie...; ich achte Dich "Hento").Viele Grüße !

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 22:28 Uhr Link

Wie bei jeder Art von Geldanlagen muss man muss sich von der Vorstellung frei machen stets den Höchststand treffen zu können und paar Euro Fünfzig entgangener Zins ist ja auch kein Verlust, sondern nur (ein kleiner) entgangener Gewinn. Gut mitteln lässt sich das durch gestaffelte Anlagen über einen gewissen Zeitraum kombiniert mit der allseits umworbenen und bekannten Treppenstrategie.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.11.2023 - 09:01 Uhr Link

...wie kommst Du zu dieser doch recht resoluten u. finalen Einschätzung über die weitere Vorgehensweise der EZB zum Thema Leitzins, zumal am 14.12. noch eine Sitzung aussteht!? Weißt Du da mehr als wir?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 12:29 Uhr Link

Hallo Thomas, Du bist auf einem guten Weg.
Spooky's Ausführungen ist in ihrer präzisen Sachlichkeit und Vollständigkeit mal wieder nichts hinzuzufügen
und ich schließe mich dem auch vollumfänglich an. Mir ist nur nicht ganz klar wie Deine Aussage "...auf Festgeld
statt Tagesgeld umzuschichten?..." gemeint ist. (Dein "komplettes" TG auf FG umswitchen ???) Ich denke aber trotzdem mal, dass Dir bewusst ist für Not- und Risiko-Fälle genug "Flüssiges" auf einem vernünftig verzinsten TG-Konto zu halten bevor Du mal wieder auf freiwerdendes FG zugreifen kannst. Du willst ja trotzdem gut und finanziell sicher leben wollen. Viel Erfolg und weiter in diesem Sinne "Ein Weg entsteht indem man ihn geht!."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 12:45 Uhr Link

Lieber Bert57, genau so hatte ich es gemeint :) auf einem TG würde ich natürlich noch etwas lassen :)
Und euch besten Dank für eure Einschätzung. Darf ich fragen, welche Bank ihr für Festgeld empfehlen würdet? Ich weiß gar nicht was ich von der Österreichischen kommunal Finance halten soll. Der Zinssatz ist ja ganz gut

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 31.10.2023 - 13:59 Uhr Link

Das hängt ein wenig davon ab, wie wichtig einem die deutsche Einlagensicherung ist und welchen Aufwand man betreiben will, bloß um am Ende ein paar Euro mehr zu bekommen. Wenn man also z.B. bereits bei WeltSparen oder Zinspilot ist, muss man vielleicht nicht unbedingt auch noch bei Check24 oder dem DB-Zinsmarkt sein, auch wenn gerade bei letztgenanntem manchmal die Zinsen noch etwas höher ausfallen (z.B. bei der Aareal Bank, wo man z.Z. für 2 Jahre 0,1 % mehr bekommt als via WeltSparen).
Meine persönlichen Favoriten unter den deutschen Banken wären aktuell besagte Aareal Bank (via DB-Zinsmarkt), die abcBank (wegen Zinseszins-Option) und eventuell noch die akf Bank oder die Bank11 (letztere ggf. via WeltSparen).
Bei den ausländischen Instituten kämen für mich die MyMoneyBank und die Crédit Agricol (beide via DB-Zinsmarkt) sowie die schon erwähnte Kommunalkredit in die engere Wahl, wobei hier der Renditevorteil bei den kürzeren Laufzeiten - momentan würde ich nicht länger als 3 Jahre anlegen - so gering ausfällt, dass ich vermutlich das "Länderrisiko" und den Aufwand einer weiteren Kontoeröffnung scheuen würde. Dann müsste ich mich auch nicht mit Quellensteuer-Fragen und ähnlichen Dingen auseinandersetzen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 14:35 Uhr Link

@Spooky78 - darf ich fragen, warum bei den ausländischen Banken die schwedischen nicht in deine engere Wahl kommen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 14:37 Uhr Link

Vielen Dank! Jetzt habe ich aufgrund meiner Unkenntnis eine doofe Frage: ich bin bei keinem Portal also weder bei zinspilot noch bei weltsparen noch anderswo sondern habe bisher alle meine TG bei den Banken direkt eingerichtet und würde das auch beim Festgeld so machen... Ist es besser das über ein Portal zu machen ? Du schreibst ja auch dass du die Bank 11 eventuell via Weltsparen nehmen würdest. Das klingt so als habe das Vorteile , die ich gar nicht kenne ….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 31.10.2023 - 16:11 Uhr Link

@ Thomas:
Der Vorteil liegt vor allem darin, dass man nur einmal das Verifikationsverfahren durchlaufen muss (ja, alle paar Jahre muss man das auch dort wieder erneuern, aber das geht mit VideoIdent sehr schnell und einfach) und sich das Portal dann um alles weitere kümmert. So habe ich z.B. vor einiger Zeit mal versucht, bei der CreditPlus Bank, bei der ich früher schon einmal Kunde war, direkt ein neues Festgeld abzuschließen. Auf die Antwort warte ich bis heute. Ein paar Tage später habe ich dann dasselbe via WeltSparen versucht und das Geld war innerhalb kürzester Zeit wunschgemäß bei der CreditPlus angelegt. Und wenn ich bei einer anderen Bank investieren will, benötige ich bei WeltSparen nur ein paar Klicks, lasse mir eine TAN aufs Handy schicken, gebe die ein und fertig. Den Anlagebetrag überweise ich dann meist erst anschließend auf mein WeltSparen-Konto bei der Raisin Bank. Da reicht dann eine Vorlage in meinem Online-Banking und ich muss nicht für jede Bank einzeln eine erstellen. Das alles mögen nur Kleinigkeiten sein, aber Komfort ist nun mal auch ein Vorteil. Außerdem kommt man als deutscher Kunde an die Angebote mancher ausländischen Banken gar nicht ran - zumindest nicht ohne ausgeprägte Fremdsprachenkenntnisse, einen Wohnsitz im betreffenden Land oder eine dort registrierte Telefonnummer.
Der Nachteil der Portale ist, dass es manchmal ein paar Tage länger dauert, bis das Geld angelegt und am Ende wieder zurückgezahlt wird. Da hat man dann vielleicht einen kleinen Renditeverlust, wenn das Geld länger "unterwegs" ist, aber dafür kann man es dann ggf. direkt wieder neu bei einer anderen Bank anlegen, ohne den Zwischenschritt über das eigene Girokonto nehmen zu müssen, wo man vielleicht Tageslimits o.Ä. beachten muss. Bei WeltSparen kommt darüber hinaus noch hinzu, dass die einen Robo-Advisor auf ETF-Basis anbieten, der ganz praktisch und vor allem kostengünstig ist.
Beim DB Zinsmarkt ist alles etwas komplizierter (typisch Deutsche Bank halt ;-)), aber dafür gibt es teilweise etwas höhere Zinsen. Man kann aber im Gegenzug z.B. nur alle 14 Tage anlegen bzw. es gibt eine 14-tägige Zeichnungsfrist, in der man möglichst noch kein Geld auf das Verrechnungskonto überweisen sollte, weil es dort nicht verzinst wird. Das ist gewöhnungsbedürftig und hat bei plötzlich steigenden Zinsen einen gewissen Nachteil (man kann jedoch einen bereits geschlossenen Vertrag einfach widerrufen, indem man kein Geld auf dem Verrechnungskonto bereitstellt), kann bei sinkenden Zinsen aber auch von Vorteil sein, weil man sich rechtzeitig noch einen besseren Zinssatz "sichern" kann.
Mit Zinspilot und Check24 habe ich noch keine persönlichen Erfahrungen und kann daher nicht viel dazu sagen. Zinspilot hat aber wohl noch ein paar (ausländische) Banken mehr im Programm als WeltSparen, wobei sich das Angebot nach der Fusion allmählich anzunähern scheint. Für Growney als Anlageportal spricht derweil, dass man auch dort einen Robo-Advisor nutzen kann (was ja auch deren eigentliches Geschäftsmodell ist), während etwa OnVest für Signal-Iduna-Kunden interessant ist, weil sie dort auch gleich ihr Fonds-Portfolio verwalten können (auch wenn das aus meiner Sicht aufgrund der Kostenstruktur nicht sonderlich attraktiv ist).
Ich selbst nutze aber auch weiterhin noch Direktanlagen, sofern ich das Gefühl habe, dass ich dort dauerhaft überdurchschnittliche Zinsen erwarten kann und nicht nur kurzfristige "Reinschmeißer"-Angebote erhalte. Das trifft z.B. auf die bereits erwähnte Bank11 oder auch die Merkur Privatbank zu, wobei erstgenannte inzwischen ja auch (teilweise) mit WeltSparen kooperiert, so dass man sich das zusätzliche Konto dort auch sparen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 31.10.2023 - 16:26 Uhr Link

Dem ist nichts hinzuzufügen und wir stimmen völlig zu, was die genannten Vorteile betrifft (und weswegen auch wir in der Redaktion privat das Portal zu schätzen wissen). Danke für die umfassende klasse Antwort, Spooky :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.11.2023 - 07:16 Uhr Link

Lieber Spookey, ganz herzlichen Dank für deine informative Info!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 10:18 Uhr Link

Hallo zusammen! Würdet ihr jetzt bzw. in naher Zukunft empfehlen auf Festgeld statt Tagesgeld umzuschichten? Ich habe mir einige deutsche Banken mit Zinsen von 4 bzw. 4,15 bis etwa 4,25 Prozent (bzw. 4,5) undLaufzeiten von 1 bis 5 Jahren herausgesucht (dank der sehr guten Seite hier! Besten Dank an Stefan!!), die da wären abc-Bank, SWK, KKF Bank, Bank 11 sowie die französische Agricole und die Wiener Kommunal Finance und überlege nun auf diese Banken verteilt mein Geld anzulegen. Oder würdet ihr eher noch empfehlen zu warten? Vielen Dank schon einmal für euren Rat und einen schönen Feiertag. Wichtig ist mir, dass das Geld sicher ist. Daher habe ich nur deutsche Banken mit meistens akzeptablen Bewertungen herausgesucht bzw. eine französische und eine österreichische wegen der guten Zinsen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 31.10.2023 - 10:49 Uhr Link

Die EZB hat den Leitzins zuletzt nicht weiter erhöht, die Inflationsrate ist rückläufig und einige Banken haben in den letzten Wochen sogar bereits Zinssenkungen angekündigt. Von daher scheint eine verstärkte Umschichtung von Tages- auf Festgeld durchaus vernünftig, wenn man sich längerfristig das aktuelle Zinsniveau sichern will. Da aber bekanntlich keiner weiß, wie die Entwicklung weitergeht, scheint es auch angebracht, nicht in allzu großen Zeiträumen zu planen und sich jetzt nicht gleich komplett für 8 oder gar 10 Jahre an einen Zins zu binden. Und wenn man sich bei der Bankenauswahl auf solche Institute konzentriert, die ihren Sitz in wirtschaftlich und politisch einigermaßen stabilen Ländern haben, ist das vermutlich auch nicht verkehrt. Ich sehe daher nichts, was eindeutig GEGEN die Umsetzung dieser Idee sprechen würde. Wenn einem also der "Spatz in der Hand" lieber ist als die (potentielle) "Taube auf dem Dach", dann wäre momentan vermutlich kein falscher Zeitpunkt dafür.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 11:21 Uhr Link

Hallo, kann mir mal bitte jemand erklären, warum Festgeldanlagen für Kinder < 18 Jahre so spärlich sind und auch die Konditionen bei weitem nicht mithalten können?
Gibt es eine Seite wie diese hier, wo aktuelle Festgelder für Kinder aufgeführt werden?
Ansonsten vielen Dank an St. Erlich für die Seite, schaue immer wieder gern rein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 30.10.2023 - 12:49 Uhr Link

Ich vermute mal, dass dies am bürokratischen Aufwand liegt, der damit für die Banken verbunden ist, da stets sämtliche Erziehungsberechtigten mitwirken und zustimmen müssen. Das lohnt sich für viele Banken schlichtweg nicht. Die Konditionen (d.h. Zinssätze, Laufzeit, etc.) sind aber am Ende meist dieselben wie bei Festgeldern für Erwachsene. So zahlt z.B. die pbb direkt auch hier bis zu 4,25 % p.a.. Um Herrn Erlich nicht das Geschäft zu verderben, werde ich hier natürlich keine alternativen Portale nennen, aber wenn man die Begriffe "Festgeld" und "Minderjährige" googelt, erhält man schnell die gewünschten Informationen. Da werden dann neben der bereits erwähnten pbb u. a. die akf Bank, die IKB oder verschiedene "Auto-Banken" (Ford Money, Opel, Renault) als mögliche Alternativen genannt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 10:23 Uhr Link

Anlage KAP - muss ich die Zinserträge, die ich bei verschiedenen Banken erwirtschaftet habe, detailliert in der Anlage kap angeben oder kann ich sie zusammenfassen zu einer Summe? Benötige ich dafür Belege, die ich einsenden muss? Und gibt es von Zinspilot und Weltsparen eine Steuerbescheinigung, aus der die Zinserträge hervorgehen? Ich freue mich auf hilfreiche Antworten und danke euch schon jetzt!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 11:50 Uhr Link

@Monti,
ich mache seit Jahren meine Steuererklärung mit dem Steuersparer von Lidl.
Bei dem Programm hast Du zwei Möglichkeiten, die Zinserträge zu verbuchen.

1. Du addierst alles vorher, da musst Du Deine gesamten Freistellungsbeträge dagegen eingeben.
2. Du verbuchst jede Bank separat, den Freistellungsauftrag dagegen.

Bei 2. addiert das Programm die Eingaben, und Du hast später immer wieder eine Kontrollmöglichkeit zu den einzelnen Steuerbescheinigungen.
Persönlich mache ich meine Steuererklärung nach letzterem Punkt.
Die Steuerbescheinigungen müssen in der Regel dem Finanzamt nicht mehr vorgelegt werden, denn die Zinseinnahmen müssen die Banken dem Bundeszentralamt für Steuern melden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 30.10.2023 - 12:25 Uhr Link

Wenn man die Steuererklärung über das ELSTER-Online-Portal einreicht, besteht leider - anders als früher bei der ELSTER-Formular-Software - nicht die Möglichkeit, die Daten jeder Bank separat einzugeben, sondern man muss die Beträge selbst addieren und die jeweilige Summe in die entsprechenden Zeilen eintragen. Daher habe ich mir auch eine Excel-Tabelle erstellt, mit der ich die jeweiligen Gesamtbeträge errechnen kann. Sie hilft mir auch dabei, einen Überblick zu behalten, welche Steuerbescheinigungen noch ausstehen.

Wie von Fred bereits erläutert, ist die Einreichung von Belegen grundsätzlich nicht mehr erforderlich. Allerdings kann es sein, dass das Finanzamt bei ungewöhnlichen Einträgen (z.B. negativen Werte aufgrund von Wertpapiergeschäften oder bestimmten Fondsanlagen) eine nachträgliche Einreichung verlangt. Diese ist aber auch auf elektronischem Wege via ELSTER möglich.

Die Steuerbescheinigungen für Fest- oder Tagesgeldanlagen erhält man i.d.R. direkt von der jeweiligen Bank. Zumindest war das bei allen deutschen Banken so, über die ich bisher via WeltSparen Geld angelegt habe. Bei den ausländischen Instituten kann das eventuell anders sein. Von WeltSparen habe ich bislang immer nur einen Ausweis zu meinem dortigen ETF-Portfolio bekommen (es gab zwar auch eine Bescheinigung der Raisin-Bank, aber da dort keine Zinsen anfallen, war das stets eine "Null-Meldung" ohne steuerliche Relevanz). Da ich allerdings auch noch über ein weiteres Depot bei der Consorsbank verfüge, die ebenso wie die WeltSparen-Depotbank DAB zur BNP Paribas gehört, bekomme ich hier immer eine gemeinsame Steuerbescheinigung für beide Depots - was, nebenbei bemerkt, regelmäßig zu einer deutlichen zeitlichen Verzögerung führt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 13:17 Uhr Link

Die kannst das machen wie du willst. Das Finanzamt wird eh jeden Beleg sehen wollen. Die sind so gierig das Sie nach den Konten des Vorjahres fragen und kaum glauben können was ein Zinshopper ist

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 14:25 Uhr Link

@Fred @Spooky: Vielen, vielen Dank für eure Antworten. Das hilft mir sehr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 11:57 Uhr Link

@ Fred 30.10.
Inländische Zinseinnahmen werden nicht an das Bundesamt gemeldet (wegen der abgeltenden Wirkung der Kapitalertragsteuer). Gemeldet werden lediglich die (unter der Steuer-ID) erteilten Freistellungsaufträge (um Missbrauch durch überhöhte Freistellungen auszuschließen).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 13:49 Uhr Link

Ja, bei inländischen Banken werden die Zinserträge pauschal versteuert. Dieser Versteuerung kann der Steuerpflichtige mit einem FSA entgegenwirken. Dabei ist, wie bereits geschrieben wurde zu achten, dass die Freistellungsaufträge gesamt nicht die Höchstgrenze 1000,00 @ bzw. 2000,00 € nicht überschritten wird. Die Freistellungsaufträge werden von den Banken an das Bundeszentralamt für Steuern gemeldet.

Von ausländischen Banken wo direkt angelegt wird, z.B. Bigbank, die behalten keinerlei Steuern ein und zahlen Brutto für Netto aus. Die Bank meldet den Zinsbetrag dem lettischen FA, dieses leitet dem deutschen FA automatisch weiter.

Wird das Geld bei ZP über die Partnerbank bei der gleichen Bank angelegt, so behält die Sutor Bank die Zinsen pauschal ein. Da gilt wieder der erste Absatz.

@Spooky78 um das Problem mit Elster bei der Steuererklärung zu umgehen, investiere ich jährlich diese 5,00 €.
Ich würde mal sagen, für mind. 95 % der privaten Steuerpflichtigen ist dieses Programm ausreichend.
Steuerberatende Kosten kann eine Privatperson eh nicht mehr Steuer mildernd geltend machen.

Da stellt sich die Frage, kann ein Steuerberater bei einer Privatperson soviel mehr beim FA herausholen, sodass seine Kosten gedeckt sind. Ich denke da zu 99,9 % nein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 14:42 Uhr Link

@ "hallo" Fred,
bitte erlaube mir eine Klarstellung zum dritt-letzten Satz in Deinem Kommentar
..."Steuerberatende Kosten kann eine Privatperson eh nicht mehr Steuer mildernd geltend machen."...

da das für Steuerzahler doch von allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung ist.

Die verwandte Bezeichnung "Privatperson" differenziert nicht zwischen z.B.: Selbstständigen, Freiberuflern,
Arbeitnehmern, Rentnern u. a.Es müsste z.B. heißen "Privat veranlasste Steuerberatungskosten kannst Du
nicht von der Steuer absetzen." Deshalb hier detaillierter erläutert unter:

https://www.finanztip.de/steuerPrivat veranlasste Steuerberatungskosten kannst Du nicht von der Steuer absetzen.beratungskosten/#:~:text=Kosten%20f%C3%BCr%20die%20Steuerberatung%20sind,nicht%20von%20der%20Steuer%20absetzen.

Bezgl. Steuerberatungskosten für Rentner als Werbungskosten gilt:
Als Werbungskosten erkennt das Finanzamt nur die Kosten an die im Zusammenhang mit der Rente stehen (Anlage R) .
Deswegen lässt man sich z.B. von seinem Steuerberater in seiner Rechnung den Teil gesondert angeben, der sich direkt auf die Rente bezieht (Steuerl. Gestaltungsmöglichkeit).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2023 - 15:41 Uhr Link

Sorry, der link scheint nicht immer problemlos zu funktionieren, hier der grundlegende Text:

Die Ausgaben für den Steuerberater, den Lohnsteuerhilfeverein, für Fachbücher oder eine Online-Steuererklärung mit einer Steuersoftware kannst Du zumindest teilweise als Steuerberatungskosten absetzen.
Kosten für die Steuerberatung sind als Werbungskosten oder Betriebsausgaben absetzbar, wenn sie zur Ermittlung Deiner Einkünfte anfallen, also beruflich veranlasst sind.
Privat veranlasste Steuerberatungskosten kannst Du nicht von der Steuer absetzen. Dies betrifft beispielsweise die Unterstützung bei der Anlage „Kind“ oder beim Mantelbogen.
So gehst Du vor
Dein Steuerberater sollte beruflich und privat veranlasste Kosten in seiner Rechnung getrennt ausweisen.
Das Finanzamt akzeptiert Ausgaben, die sowohl dem beruflichen als auch dem privaten Bereich zugeordnet werden können, bis zu einer Höhe von 100 Euro als Mischkosten. Die Kosten für Steuersoftware und Fachliteratur kannst Du meist komplett absetzen.
Statt 100 Euro abzusetzen darfst Du dank einer Vereinfachungsregelung der Finanzämter auch die Hälfte der tatsächlichen Kosten als Werbungskosten oder Betriebsausgaben absetzen.
Mehr siehe unter: https://www.finanztip.de/steuerberatungskosten/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.10.2023 - 12:44 Uhr Link

Die BKM hat die Zinsen heute wieder gesenkt (jedenfalls bei den 10 Jahren nur noch 3,65% statt 4,2%, den Rest habe ich nicht verglichen). https://www.bkm.de/geldanlage/festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.10.2023 - 13:09 Uhr Link

Sehr aufmerksam! Habe ich hiermit direkt aktualisiert :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 16:33 Uhr Link

Hat jemand Erfahrung mit KT-Investment? Habe ein Angebot über 5,7% p.a für 3 bis 6 Jahre erhalten, aber irgendwie ist mir unwohl.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 16:37 Uhr Link

KT INVEST AKTIE | Aktienkurs | SK1120004751 |
oder
www.ktinvestment.co.kr.

Niemand bietet 5,7 p.a für 3 bis 6 Jahre die sicher sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.10.2023 - 16:57 Uhr Link

Oder meinen Sie vielleicht die KT-Bank? Aber auch die bietet keine 5,7 % p.a. - egal bei welcher Laufzeit. Und dann gab es da offenbar mal eine KT invest Beteiligungsgesellschaft in Köln. Aber die ist seit 2 Jahren in Liquidation. Also irgendwie haben Sie da entweder einen Tippfehler eingebaut oder jemand will sie gehörig hinters Licht führen. Aber wie Udo schon geschrieben hat: 5,7 % p.a. gibt es - zumindest im €-Raum - derzeit nirgends. Jedenfalls nicht im TG- oder FG-Bereich. Da ist bei 5,0 % p.a. Feierabend (siehe Menüleiste).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 00:13 Uhr Link

Hier noch eine schöne Nachricht am späten Abend.
Kommunal Kredit Invest hat im Online Banking neue Festgeldkonditionen ab 30.10 angekündigt.
Anlage ab 10.000€
2 Jahre 4,25%
3 Jahre 4,25%
4 Jahre 4,25%
5 Jahre 4,50%
8 Jahre 4,50%
10 Jahre 4,50%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 04:03 Uhr Link

Und die gibt es nach Wahl auch in der Variante Zinseszins, das heißt effektiv 5,53% Zinsen p.a. auf 10 Jahre.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 04:10 Uhr Link

Wobei die Konditionen auf der deutschen Website nur bis 5 Jahre gehen, und man auf der österreichischen Website (wo es bis 10 Jahre geht) nur mit österreichischem Wohnsitz anlegen kann. Oder übersehe ich da was?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 09:31 Uhr Link

Die Laufzeiten 4, 8 und 10 Jahre sind als neu vermerkt. Kann sein, dass die dann erst am 30.10 sichtbar werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.10.2023 - 11:47 Uhr Link

Das kann natürlich sein. Danke, Hento!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 08:38 Uhr Link

Ist inzwischen auf der Website aktualisiert: https://www.kommunalkreditinvest.de/festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.10.2023 - 11:21 Uhr Link

Ist dieses Institut, also die kommunal credit invest seriös und sicher? Ich finde hier dazu wenig. Die österreichische Einlagensicherung ist so gut wie die deutsche oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 30.10.2023 - 12:54 Uhr Link

@ Thomas: Einfach mal hier schauen:
https://www.kritische-anleger.de/kommunalkredit-invest/tagesgeld/
https://www.kritische-anleger.de/kommunalkredit-invest/festgeld/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 01:20 Uhr Link

@stef vom 19.10. - (und @alle mit vielen tollen Tipps )…
Und vielleicht auch für 45 Tage, 30 Monate, oder 40 Monate ?? Kann Stefan bitte auch mal schnell und rechtsverbindlich erläutern, wie es sich mit der Vorabsteuer in Kirgisistan bei 9-monatigem Festgeld bei Rohstoff-Banken mit Zweigstellen in der EU verhält, wenn noch ein entfernter Verwandter aserbaisanische Abgeltungssteuer auf Zinserträge aus Moldawien vor der Wiedervereinigung eingeklagt hat, als er noch mit der Kontoinhaberin des kirgisischen Festgeldes verlobt war, was dort ja rechtlich als Heiratsversprechen gilt ???? Und warum auf seiner Seite gar kein aktuelles Rating für die moldawische Bank aufgeführt ist ? Oder er vielleicht zumindest einmal kurz die Deckungsquote dieser Bank rechtssicher benennen kann ??
Sorry, dass es gerade dich trifft - aber ich glaube manchmal hier im „falschen Film“ zu sein…
ALLE, inklusive mir !!!! profitieren hier kostenlos von der tollen Arbeit von Stefan und ich habe erst durch diese Seite zum Beispiel die BKM kennengelernt, wo ich nun u. a.in 10-jährigen Sparbriefen investiert bin, die mit Zinseszins über 5% p.a. abwerfen….
So wie ich profitieren hier ganz viele und wie - ja wie !!! - kann man als Dank bitte auf Ideen kommen, wo man dem Team und Stefan noch sagt, was man noch so alles tolles tun könnte ???? Was noch sinnvoll wäre, weil man gerade vorm Bildschirm sitzt und eine tolle Idee hat ??
Hey, an alle mit guten Ratschlägen, Tipps und teilweise schon fast übergriffigen „Verbesserungsvorschlägen“ : Was stimmt nicht mit euch ???? Wer braucht eure „anfragen“, deren Inhalt fließend zu „peinlich“ ist ??? Wer seid ihr, dass ihr glaubt, ohne selber etwas zu tun hier tolle Tipps zu verteilen??
Wie wäre es mit Dank ?? Mit viiiiel Dank, positiven Bewertungen und ein wenig „Demut“ vor / von dem, was hier alles für uns alle kostenfrei geboten wird ???
Also nochmals SORRY, dass es gerade dich trifft ( es gibt hier genug andere Zuschriften, auf die ich ähnliches antworten könnte - habe aber halt gerade deine gelesen ) - aber aus meiner Sicht an alle, deren stärke anscheinend Klugscheissen ist : Ich finde es PEINLICH und schlimm, das hier im Forum ständig leider auch Ratschläge und fast schon peinliche „ Aufforderungsratschläge erteilt werden“…
Von mir einen GROSSEN GROSSEN DANK an Stefan für all diese Mühen…
Danke für deine Arbeit, danke für das pflegen dieser Seite und danke für dein Engagement !! Und das alles, ohne das du / ihr mit dieser Seite über die paar kleine Provisionen reich werdet….
Danke, dass ihr es trotzdem macht und ich bin mir sicher, dass keiner dieser „Klugscheisser“ diese Lücke füllen würde, wenn ihr / du es nicht mehr machen würdet !!
Liebe Grüße und nochmals DANKE

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 08:55 Uhr Link

@ Indigo,
DANKE für dieses klare Statement!!
Ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht der einzige bin, dem das aus der Seele spricht ....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 09:07 Uhr Link

Das musste endlich mal gesagt/geschrieben werden. Respekt!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 09:43 Uhr Link

@Indigo,
ich mir sicher das Stefan solche Beratung nicht machen darf.
@Stefan ist wohl nicht befugt personenbezogen Steuerberatung zu tätigen (Steuerberater), noch hat @Stefan wohl eine beratende Lizenz.
Würde @Stefan Deinem Wunsch nachkommen, so wäre dies rechtsverbindlich, im Falle einer Beratung könntest Du @Stefan persönlich haftbar machen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 09:46 Uhr Link

dem Wunsch

nicht

Deinem Wunsch

Sorry

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 10:40 Uhr Link

@fred
Moin Fred, natürlich darf er es nicht…und er soll es ja auch gar nicht…
Wenn man meine Zeilen bis zum Ende liest, dann sollte eigentlich klar sein, dass es mir darum nicht ging, sondern das es eine überspitzte / ironische / sarkastische Einleitung dessen sein sollte, was ich hier schon immer mal schreiben wollte… :-)
LG Indigo

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.10.2023 - 10:44 Uhr Link

Hehe, danke euch und vor allem @Indigo :-)

Sehe es aber insgesamt nicht so schlimm. Ich denke, man muss nur ganz nüchtern sehen, dass ich/wir einfach nicht alles umsetzen KÖNNEN, was hier gewünscht und vorgeschlagen wird. Aber: Ich höre mir alles immer gern an und muss dann eben für mich filtern, was Priorität hat und was nicht. Ich hab hier drei kleine Kinder um mich rumwuseln, die mal krank sind, mal nicht in den Kindergarten/die Schule wollen und auch sonst Bedürfnisse haben, die ich als Vater gern sehen und bedienen möchte. Entsprechend bin ich (wie die Langzeitleser hier sicher schon mitbekommen haben :-)) auch zeitweise mal etwas abwesend. Bin halt auch nur ein Mensch wie ihr, mit allem, was dazugehört. Und das ganze Projekt hier mag manchmal groß aussehen, aber das ist hier mit Ausnahme von David Stahmann, der mich hier und da unterstützt, mehr oder weniger eine One-Man-Show. Ich will auch gar keine große Redaktion a la Finanztip aufbauen, weil das noch mit einer ganz anderer Verantwortung verbunden ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Klar nerven die vielen Anfragen und Vorschläge manchmal, aber sie helfen mir gleichzeitig dabei, das Portal hier besser, schneller, einfacher zu machen, deswegen möchte ich sie nicht missen.

Und ansonsten finde ich es einfach cool, was hier aus einer schnell zusammengeschusterten Kommentarfunktion geworden ist :-) Und dass wir uns hier ganz überwiegend doch mit Respekt und Verständnis begegnen, was in Online-Foren ja leider sehr häufig nicht mehr der Fall ist. Würde mich freuen, wenn wir diesen Standard auch weiterhin so aufrecht erhalten. Wie ich meinem ältesten immer wieder sage: Wenn du nett zu anderen bist, werden die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nett zu DIR sein :-)

In diesem Sinne: Einen schönen Mittwoch euch :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 13:41 Uhr Link

@Indigo
@Kayakcash
Auch, wenn ich (wahrscheinlich wie die meisten) kein Freund von überflüssigen Forum-Kommentaren bin,
hier muss ich aber wirklich eine Ausnahme machen und "Kayakcash's" Zitat nochmal wiederholen:
"DANKE für dieses klare Statement!!
Ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht der einzige bin, dem das aus der Seele spricht ...".
Es ist in jedem Forum angebracht sich auf das Grundsätzliche und Sachliche zu konzentrieren und dem Grundgedanken gerecht zu werden. (Kleiner Scherz am Rande: Eine besetzte "Telefon-Seelsorge" sollte nicht zum
ausweichen auf's Forum für persönliche Befindlichkeiten herhalten.)
@ Stefan
Für Dich wieder "Daumen hoch"! Dein Feedback ist ausgleichend, souverän und professionell und genauso richtig
wie "Indigo's" frommer Wunsch. Man muss sich an manchen Tagen wirklich wundern wie mancher User das Forum
mit Befindlichkeiten flutet. Vielleicht denkt ja mancher doch mal darüber nach, dass er sich in einer "Community" bewegt, wie im richtigen Leben. Zum Glück ist das Forum aber m.E. nach zu 70% Grundsatz- und sachorientiert.
Dir Stefan, an dieser Stelle, Gratulation zu Deinem wichtigsten "Kapital" im Leben: Deiner Familie und Deiner Gesundheit. Bleib' wie Du bist !!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 23:27 Uhr Link

Dem ist nichts hinzuzufügen, kann Indigo nur zustimmen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 08:16 Uhr Link

Jetzt geht`s los! Creditplus senkt das 1-Jährige Festgeld ab dem 31.10.23 von 4,00% auf 3,8 %.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 09:38 Uhr Link

https://www.kritische-anleger.de/creditplus-bank/festgeld-weltsparen/#Kommentar_9377

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 12:36 Uhr Link

...auf deren Seite ist diesbzgl. noch nichts vermerkt!?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 20:02 Uhr Link

Woher kommt die Info. Bei Creditplus und Weltsparen finde ich keinen Hinweis

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 20:04 Uhr Link

Woher kommt die Info? Ich kann auf der Creditplus Seite und bei Weltsparen keinen Hinweis finden

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.10.2023 - 20:25 Uhr Link

@CTS: 
https://www.biallo.de/zinsticker/
Geldanlage ? Festgeld
24.10.2023, 09:20 Uhr

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 20:49 Uhr Link

In Weltsparen einloggen (wichtig) und irgendeine Anlage von Creditplus auswählen. Bei allen Festgeldern sind dann die Senkungen ersichtlich ... z.b 5 Jahre von 4 auf 3,75 oder 10 Jahre von 4,25 auf 3,75.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.10.2023 - 21:49 Uhr Link

Besten Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 08:00 Uhr Link

akf Festgeld: 4,15% für 1 Jahr ab 25.10.
https://www.akf24.de/geldanlage/festgeld/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 08:16 Uhr Link

...klingt interessant, nur gibt es zur AKF-Bank hier keinerlei Ratings u. nähere Informationen zu deren Seriosität u. Finanzkraft!? Das ist dann natürlich immer schwierig u. ein persönlicher Entscheidungsprozess...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 09:13 Uhr Link

@Sus,
viele Banken haben keine Ratings, diese Ratings kosten die Banken viel Geld, so lassen sie es halt bleiben.
Dazu hat @Stefa sich bereits geäußert.
Zudem sind die meisten Ratings bereits einig Jahre alt.

Um ehrlich zu sein, fehlt ein Rating zu einer Bank hier, so mache ich mir keine allzu großen Gedanken, auch wenn die Bank ihren Sitz auf Malta hat.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 09:26 Uhr Link

Ok, das ist eine Meinung dazu, aber nicht unbedingt meine...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 15:17 Uhr Link

Die akf gehört Vorwerk (die mit den Staubsaugern ...). Hatte dort Festgelder für meinen Vater bis zu seinem Tode dort laufen. Die Zinszahlungen kamen pünktlich und auch die Abwicklung danach, verlief reibungslos.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 16:54 Uhr Link

Hallo,

ich habe vor gut zwölf Jahren ein Tagesgeldkonto bei der akf-Bank eröffnet. Nachdem das gut funktioniert hat, später dann 10 Festgelder mit Laufzeiten von 1 bis 10 Jahren angelegt. Davon sind mittlerweile über die Hälfte wieder fällig geworden. Immer hat die Bank die Zinsen pünktlich gezahlt und am Fälligkeitstag das Festgeld wieder auf das Tagesgeldkonto umgebucht.
Auch hat die Bank Freistellungsaufträge, die per Briefpost gestellt werden müssen, immer zügig bearbeitet und Steuerbescheinigungen Ende Februar des Folgejahres in das Postfach gestellt. Die Kontoführung erfolgt bei mir bis heute online im Browser und mit mTAN - aber ohne APP.
Die Hotline habe ich in der ganzen Zeit nie in Anspruch genommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 19:49 Uhr Link

Fehlende Ratings von deutschen Banken find ich auch nicht irritierend. Altertümlich ist das mit dem Freistellungsantrag per Post, wenn das tatsächlich stimmt. Aber man braucht den ja eigentlich auch nicht. Auf finanztip.de sind paar negative Kommentare, aber wo gibts die nicht und positive Erfahrungen schreiben eh nur 0,01% der Kunden. Kein Superknüller Angebot, aber ok um evtl. zu diversifizieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.10.2023 - 18:00 Uhr Link

wäre es möglich, in der Festgeldübersicht auch die 9-Monats-Angebote mit anzuzeigen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.10.2023 - 10:01 Uhr Link

Möglich schon, aber aus meiner Sicht macht das nicht wirklich Sinn, weil 1) kaum Nachfrage nach dieser Laufzeit besteht und 2) kaum ein Zinsvorteil ggü der 6-monatigen Laufzeit besteht :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 19:54 Uhr Link

Du kannst doch im Festgeld auch die 9 Monate anklicken: "Sparen bis zum Ende der Schwangerschaft"

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 01:16 Uhr Link

Und vielleicht auch für 45 Tage, 30 Monate, oder 40 Monate ?? Kann Stefan bitte auch mal schnell und rechtsverbindlich erläutern, wie es sich mit der Vorabsteuer in Kirgisistan bei 9-monatigem Festgeld bei Rohstoff-Banken mit Zweigstellen in der EU verhält, wenn noch ein entfernter Verwandter aserbaisanische Abgeltungssteuer auf Zinserträge aus Moldawien vor der Wiedervereinigung eingeklagt hat, als er noch mit der Kontoinhaberin des kirgisischen Festgeldes verlobt war, was dort ja rechtlich als Heiratsversprechen gilt ???? Und warum auf seiner Seite gar kein aktuelles Rating für die moldawische Bank aufgeführt ist ? Oder er vielleicht zumindest einmal kurz die Deckungsquote dieser Bank rechtssicher benennen kann ??
Sorry, dass es gerade dich trifft - aber ich glaube manchmal hier im „falschen Film“ zu sein…
ALLE, inklusive mir !!!! profitieren hier kostenlos von der tollen Arbeit von Stefan und ich habe erst durch diese Seite zum Beispiel die BKM kennengelernt, wo ich nun u. a.in 10-jährigen Sparbriefen investiert bin, die mit Zinseszins über 5% p.a. abwerfen….
So wie ich profitieren hier ganz viele und wie - ja wie !!! - kann man als Dank bitte auf Ideen kommen, wo man dem Team und Stefan noch sagt, was man noch so alles tolles tun könnte ???? Was noch sinnvoll wäre, weil man gerade vorm Bildschirm sitzt und eine tolle Idee hat ??
Hey, an alle mit guten Ratschlägen, Tipps und teilweise schon fast übergriffigen „Verbesserungsvorschlägen“ : Was stimmt nicht mit euch ???? Wer braucht eure „anfragen“, deren Inhalt fließend zu „peinlich“ ist ??? Wer seid ihr, dass ihr glaubt, ohne selber etwas zu tun hier tolle Tipps zu verteilen??
Wie wäre es mit Dank ?? Mit viiiiel Dank, positiven Bewertungen und ein wenig „Demut“ vor / von dem, was hier alles für uns alle kostenfrei geboten wird ???
Also nochmals SORRY, dass es gerade dich trifft ( es gibt hier genug andere Zuschriften, auf die ich ähnliches antworten könnte - habe aber halt gerade deine gelesen ) - aber aus meiner Sicht an alle, deren stärke anscheinend Klugscheissen ist : Ich finde es PEINLICH und schlimm, das hier im Forum ständig leider auch Ratschläge und fast schon peinliche „ Aufforderungsratschläge erteilt werden“…
Von mir einen GROSSEN GROSSEN DANK an Stefan für all diese Mühen…
Danke für deine Arbeit, danke für das pflegen dieser Seite und danke für dein Engagement !! Und das alles, ohne das du / ihr mit dieser Seite über die paar kleine Provisionen reich werdet….
Danke, dass ihr es trotzdem macht und ich bin mir sicher, dass keiner dieser „Klugscheisser“ diese Lücke füllen würde, wenn ihr / du es nicht mehr machen würdet !!
Liebe Grüße und nochmals DANKE

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 09:32 Uhr Link

@Indigo - ich verstehe die polemische und aggressive Antwort nicht. Ich habe eine Frage (keine Forderung!) gestellt und die wurde von Stefan Ehrlich sachlich beantwortet, damit ist die Sache für mich erledigt.

Hintergrund der Frage war, dass ich die Übersicht der ersten 5/10/15 Angebote sehr praktisch finde. Da ist z.B. auch die "krumme" Anlagedauer von 1,5 Jahren drin, deshalb hatte ich überhaupt gefragt.

Natürlich auch von mir einen wirklich großen Dank an Stefan Ehrlich für diese Seite, aber ich habe jetzt nicht vor, jeden Post mit einer expliziten Danksagung abzuschließen. Als "Klugscheißer" brauche ich mich deshalb nicht betiteln zu lassen (siehe 3. Satz ganz oben auf dieser Seite "Unsere einzige Bitte: Bleiben Sie sachlich und freundlich :-)").

Liebe Grüße, Steffen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 10:48 Uhr Link

@stef
Guten Morgen Steffen,
ich wollte dich nicht persönlich als Klugscheisser beschimpfen. Wenn es bei dir so angekommen ist, dann möchte ich mich hiermit bei dir entschuldigen. Es ging mir um eine ganze Reihe Fragen, über die ich mich wundere. Vielleicht habe ich das nicht so deutlich formuliert, in meiner leichten Verärgerung über das, was einige hier schreiben / fragen. Also nochmals : bitte entschuldige Steffen.
LG Indigo

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.10.2023 - 14:50 Uhr Link

@Indigo: kein Problem, alles Gut :)
LG Steffen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.10.2023 - 10:57 Uhr Link

Ich bin Kunde bei Weltsparen. Hatte aktuell vor, ein Konto bei Zinspilot einzurichten um auf deren Festgeldangebote zugreifen zu können. Offensichtlich gab es einen Zusammenschluss von Weltsparen und Zinspilot. Nun stellen sich mir Fragen, die ich gerne hier im Forum platzieren möchte.
1. Gilt nach dem Zusammenschluss die Einlagensicherungsgrenze von 100k€ für jeweils Weltsparen und Zinspilot getrennt? Oder nur noch gemeinsam?
2. Kennt jemand ein zeitliches Szenario, ab wann man als Kunde von Weltsparen auf die Angebote von Zinspilot ohne eine Kontoeröffnung bei Zinspilot zugreifen kann?
Vielen Dank für Rückmeldungen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 19.10.2023 - 12:54 Uhr Link

Die Einlagensicherungsgrenze von 100 k€ gilt pro Kunde und Bank. Wenn Sie also bei Bank XY 50.000 € via WeltSparen und 50.000 € via Zinspilot (oder einem anderen Vermittlungsportal bzw. direkt bei der Bank) abschließen, ist die Grenze erreicht, weil die Bank entscheidend ist und nicht der Vermittler. Die Grenze gilt also nicht getrennt, sondern (quasi) gemeinsam.

Was die Frage der Zugangs von WeltSparen-Kunden auf Zinspilot-Angebote angeht, muss ich leider passen. Ich sehe darin aber auch keinen allzu großen Vorteil, da das Exklusivangebot von Zinspilot überschaubar ist bzw. nur Institute umfasst, die für mich ohnehin nicht in Frage kommen. Mit deutscher Einlagensicherung sind es z.B. nur die Akbank und die RSB, wobei für letztere aktuell gar keine konkreten Angebote vorliegen. Ich wüsste also nicht, warum man bei Zinspilot ein zusätzliches Konto eröffnen sollte, wenn man bereits bei WeltSparen ist. Vielmehr rechne ich damit, dass die Marke Zinspilot früher oder später aufgegeben wird und dann alles unter der Marke WeltSparen bzw. Raisin firmiert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.10.2023 - 14:30 Uhr Link

Danke Spooky78 für die Hinweise

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.10.2023 - 14:58 Uhr Link

@Spooky78,
seit WS und ZP zusammen gingen, ist das Angebot bei ZP rapide nach unten gegangen.

WS hat ja ZP übernommen, da will WS sich wohl keinen großen Konkreten in seinem eigen Haus haben.
Mir gefiel ZP immer besser, außer der Partnerbank keine eigene dazwischen geschaltet, Geld kam nach Fälligkeit automatisch aufs Referenzkonto.

WS hat noch die Rasin Bank, dazwischen.
So wie ich hier Kommentare hier verstanden habe, muss der Anleger sein Geld bei der Rasin Bank selbst abrufen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.10.2023 - 16:57 Uhr Link

@Beff65

Also ich hab bei beiden ein Konto und nehme halt je nachdem wo das bessere Angebot für die fragliche Laufzeit ist. Kann damit ganz gut leben...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 10:26 Uhr Link

Hm..., ich warte eigentlich seit Wochen auf einAngebot einer deutschen Bank von 4,25% (analog einiger franz. Anbieter) im 1-Jahresbereich! Da kommt aber nix...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 10:31 Uhr Link

Deutschland hat nochmal eine etwas bessere Bonität als Frankreich, wohl deshalb.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 10:32 Uhr Link

...so sieht´s aus! ;-))

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 11:04 Uhr Link

Warum nicht Klarna mit 4,33% ??? (Schweden AAA).

Hätte ich persönlich jetzt weniger Kopfschmerzen als bei den aktuellen Top 4 für 12 Monate mit deutscher Einlagensicherung.....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 11:32 Uhr Link

Nur 58% Deckungsquote u. ein Rating von BBB- ist für mich diesbzgl. ein "no go"

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 11:39 Uhr Link

Wieso hast Du bei Credit-Plus Kopfschmerzen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 12:06 Uhr Link

Ups! Nachdem die EZB die Zinsen auch für Nichtdeutsche Banken erhöht oder reduziert, seit 2 Jahren alle meine Anlagen bis zur max. empfohlenen
Einlagenhöhe bei verschiedenen Anlagebanken außerhalb GER sich problemlos gestalten lassen, die bisherigen Zinsgewinne nach Auszahlung auch schon Mal über den vorausberechneten Werten lagen, ...........

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 12:07 Uhr Link

Die Top 4 mit deutscher Einlagensicherung sind aktuell für 12 Monate:

Isbank, Akbank, SBI und Ziraat Bank.

Bei der Creditplus hätte ich natürlich keine Kopfschmerzen!

Das mit der Deckungsqoute der Bank ist doch Quatsch. Umso größer die Bank ist, umso mehr Einlagen hat diese und folglich ist somit auch die Deckungsqoute geringer! Zudem sind diese Werte teilweise mehrere Jahre alt und können aktuell schon wieder ganz anders aussehen.

Wenn das Länderrating gut ist und auch das Rating der Bank nicht ganz so schlecht ist, ist es bis 100k (ggf. inkl. Zinsen) doch kein Thema. Aber jeder muss selbst damit klar kommen wie er anlegt. War nur ein Vorschlag, falls bisher nicht bekannt ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 12:47 Uhr Link

Was mir auffällt...hier wird oft so getan, als gehen von den hier gelisteten Banken wöchentlich 3 in den Konkurs mit Totalverlust der Anlage...diesem hochspekulativen Festgeld. Aber stimmt, es muss jeder für sich entscheiden, ob und inwieweit er Abstriche in Kauf nimmt bei Zins oder Bonität/Rating. Land AAA, Bank AAA, Deckung 487% bei 4,5% Zins und 1 Jahr wird sicher nicht kommen. Da die Zinsschere von kurzen und langen Laufzeiten schon länger beständig bleibt, eher noch etwas auseinander geht, glaub ich auch nicht mehr an nennenswerte/lohnende Steigerungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 14:07 Uhr Link

Was nützt mir ein tolles Länderrating wen ich den jew. Staat im Falle eines Falles eh nicht in die Pflicht nehmen kann!? Genau, nix! Da ist mir das Bankrating schon wichtiger und das ist bei der Klarna nach S&P in 2023 mit BBB- eher bescheiden ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 15:25 Uhr Link

Allerdings kann auch eine Bank mit einem guten Rating pleite gehen... Lehman hatte damals A+.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 20:14 Uhr Link

Klarna selber ist hoch verschuldet. Schuldenreduzierung ist im Gange, erstes gerade profitables Quartal. Mir zu heiß die Kiste, siehe auch die aktuellen Ratings. Oder verlässt Euch auf die Einlagensicherung, ich nicht!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 20:52 Uhr Link

https://www.finanzfluss.de/anbieter/creditplus/erfahrungen/?type=negative

Und die neutralen Bewertungen auf Finanzfluss sind auch negativ

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 20:56 Uhr Link

Schau Dir einfach Mal die Bewertungen auf Finanzfluss an, auch die neutralen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.10.2023 - 08:29 Uhr Link

Das habe ich getan! Auffällig dabei ist, dass sich die positiven Bewertungen überwiegend auf Geldanlagen bezogen haben u. die negativen, bzw. teilweise auch die neutralen Bewertungen von Kreditnehmern kamen, die aus irgendwelchen Gründen ihre Kredite nicht mehr, oder nicht in der vereinbarten Höhe bedienen konnten und auf Verständnis des Kreditgebers hofften!? Insofern...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 09:00 Uhr Link

VW Bank Festgeld BUSINESS 4% p.a. für 270-359 Tage ab 01.11.2023.

Ich glaube für gewerbliche Kunden gibt es relativ wenig interessante Angebote am Markt.

Gerade zufällig entdeckt:

https://www.vwfs.de/geschaeftskunden/geldanlage/festgeld-business.html

Es gibt auch ein Tagesgeldkonto für gewerbliche Kunden mit 2,25% p.a. ab 01.11.2023

https://www.vwfs.de/geschaeftskunden/geldanlage/firmentagesgeld-pluskontobusiness.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 13:16 Uhr Link

Hmm....ich sollte mich wohl doch mal bei mydealz anmelden ;-) :-D

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 08:38 Uhr Link

Volksbank Stuttgart 4% für 13 Monate bis 5.000,- € (Space One Konto bis 24 Jahre).

Nichts zum listen, aber vielleicht passt es ja zufällig für jemanden. Leider nur bis 5.000,- €.

https://www.volksbank-stuttgart.de/junge-leute/sparwoche-2023.html


VR-TerminGeld
3,75 % p.a. für 12 Monate ggf. auch interessant für Bestandskunden.

https://www.volksbank-stuttgart.de/privatkunden/sparen-und-anlegen/geldanlage/termingeld.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.10.2023 - 16:37 Uhr Link

Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage zur ges. Einlagensicherung in Verbindung mit der Abgeltungssteuer.
Angenommen ich lege einen Betrag X bei einer deutschen Bank ein Jahr lang an. Ein Freistellungsauftrag ist nicht vorhanden und die Bank führt die Kapitalertragssteuer und den Soli automatisch an das Finanzamt ab.

Nach einem Jahr sind 101000 € Kapital inkl. Zinsen entstanden. 1000 € sind dabei Kapitalertragssteuern und Soli.

Wenn die Bank kurz vor Auszahlung pleite geht, bekomme ich hoffentlich 100000 aufgrund der Eilagensicheung zurück.

Was passiert mit den 1000 € Steuern, die an das Finanzamt abgeführt werden müssen?

Müsste ich selber die 1000 € Abgeltungssteuer an das Finanzamt abführen weil die Bank das nicht mehr kann und hätte dann insg. 2000 € verloren?

Wenn das so wäre, müsste ich ja schon bei Anlage dafür sorgen, das am Ende nicht mehr als 100000 € (inkl. Zinsen und Steuerabgaben) entstehen, um 'auf Nummer sicher zu gehen' ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.10.2023 - 20:24 Uhr Link

@DAU
Auf Einkünfte aus Kapitalvermögen sind Steuern zu zahlen. Diese Kapitalertragssteuer, oder auch Abgeltungssteuer genannt, gehört wie die Lohnsteuer zu den sogenannten Quellensteuern. Das heißt, dass die Besteuerung der betreffenden Erträge direkt an der Quelle erfolgt und die fälligen Zahlungen dem Staat automatisch übermittelt werden. In der Praxis bedeutet das, dass das Kreditinstitut von Ihren Erträgen die Abgeltungssteuer einbehält und ans Finanzamt weiterleitet (unter Berücksichtigung evtl. erteilter Freistellungsaufträge) , so wie auch Ihr Arbeitgeber vom Lohn die Lohnsteuer abführt. Genau genommen handelt es sich dabei aber nur dann um die Abgeltungssteuer, wenn die Kapitalerträge automatisch abgegolten wurden, also etwa von Ihrer Sparkasse oder Bank direkt an das Finanzamt abgeführt wurden.

Nach § 44 Abs. 1 S. 1 EStG ist Schuldner der KapESt, der Gläubiger der Kapitalerträge.
Gläubiger der Kapitalerträge ist derjenige, dem die Erträge aus dem Kapitalvermögen steuerrechtlich zugerechnet werden, d. h. derjenige, der den Tatbestand des Erzielens von Einkünften aus Kapitalvermögen verwirklicht.
Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielt der Inhaber des Kapitalvermögens, d. h. der, der das Kapitalvermögen (wie z. B. in den Fällen des § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG) gegen Entgelt zur Nutzung überlässt (BFH v. 24.4.1990, VIII R 170/83, BStBl II 1990, 539).

Das bedeutet für das von Ihnen beschriebene Worst Case Szenario das sich im Ernstfall das Finanzamt letztendlich bei Ihnen schadlos hält. Die Bank ist in dem Fall nur der verlängerte Arm und Erfüllungsgehilfe für das Finanzamt und führt die Steuern für Sie als Gläubiger der Kapitalerträge nur vertretungsweise für Sie ab.

Fazit: Die letzten zwei Sätze Ihrer Anfrage sind auch gleichzeitig die Antwort darauf.

(Öffentliche Quelle: Bundesministerium der Justiz https://www.gesetze-im-internet.de/...)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 13:06 Uhr Link

Das Problem kann zumindest teilweise dadurch behoben werden indem man 1/4 jährliche Zinsgutschrift wählt. Klappt z.B. bei abc Bank einwandfrei, Zinsen werden auf TG Kto gutgeschrieben (mit relativ gutem Zinssatz auch hier) und ist jederzeit verfügbar falls man mit zu hohen Betrag bei einer Bank bedenken hätte. Bieten andere auch an, teils mit geringfügig weniger Zins bei 1/4 jährl. Gutschrift und diese dann auch direkt auf Referenzkto. z.B akbank

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 16:31 Uhr Link

@DAU
Als die Greensil Bank insolvent geworden ist, wurden Einlagen von 100.000 € "+" Zinsen zum Stichtag der Insolvenz vom deutschen Einlagerungssicherungsfond zurück gezahlt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.10.2023 - 17:58 Uhr Link

"Liebe Leser"...Halbwissen ist auch Wissen.
Es ist in der Regel am dienlichsten beim Grundsätzlichen zu bleiben, denn es gibt in jedem Einzelfall Unter- schiedlichkeiten!
Natürlich hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 16. März 2021 für die Greensill Bank AG den Entschädigungsfall festgestellt. Im Rahmen derg e s e t z l i c h e nEinlagensicherung der EdB sind die Einlagen der Kundinnen und Kunden bis maximal 100.000 Euro pro Einlegerg e s e t z l i c h geschützt gewesen. Was bei der Greensill Bank darüber hinaus erstattet wurde kam zusätzlich aus der (freiwilligen!!!) Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB). Die Zahlungen aus dieser sind immer freiwillig und ein "kann" kein "muss". Wenn's hart auf hart kommt kann diese auch ablehnen und Zahlungen verweigern.

Fazit:Die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland ist die einzig wirkliche Absicherung auf die man sich verlassen sollte (Anm.: Und das wahrscheinlich auch nur solange wie nicht zu viele oder zu große Banken und zu große Gelbeträge den Bach runter gehen).

Außerdem spielt es bei Insolvenzen auch immer eine Rolle welcher Art das Insolvenzverfahren ist ( z.B. das gesetzl. Regelinsolvenzverfahren, Insolvenz in Eigenverwaltung usw.). Im Ernstfall entwickeln die Dinge also immer eine eigene Komplexibilität !!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.10.2023 - 18:26 Uhr Link

@Bert57

Ich bin beeindruckt von deinem Fachwissen (ganz unironisch gemeint). Allerdings sehe ich den praktischen Bezug nicht. Eine insolvente Bank wird im Regelfall keine Zinserträge bzw. Dividenden mehr auszahlen. Insofern erübrigt sich das Problem des ggf. doppelten Steuerabzugs. Ohne Kapitalerträge fällt auch keine Kapitalertragssteuer an.

Der Fall, dass die um die Zinsen geminderten Kapitalerträge noch gezahlt, die einbehaltene Kapitalertragssteuer aber nicht an das Finanzamt abgeführt wird, ist eigentlich nur theoretisch denkbar. Damit würfen sich die verantwortlichen Bankmanager auch noch strafbar machen.

Da ist es doch viel einfacher und risikoloser für die Banker die Füße still zu halten und die verehrte Kundschaft an den Entschädigungsfonds bzw. den Insolvenzverwalter zu verweisen.

Sollte der Entschädigungsfonds bei Einlagen unter 100.000 € auch die entgangenen Zinsen entschädigen, vermute ich jetzt einfach mal (ohne mich ins Einkommensteuergesetz eingelesen zu haben) dass er die darauf entfallende Kapitalertragssteuer einbehalten und an das Finanzamt abführen wird. Sollte das ausnahmsweise nicht zutreffen, hat der Steuerpflichtige die Einkünfte im Rahmen der Einkommensteuererklärung dem Finanzamt anzuzeigen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 21.10.2023 - 20:36 Uhr Link

@Reimo: Bei Greensill gab es damals die Einlage sowie die bis dahin angefallenen Zinsen ohne Steuerabzug zurück. Die Versteuerung erfolgte erst im Rahmen der nächsten Einkommensteuererklärung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 22:50 Uhr Link

Austrian Anadi Bank ist bei 12 Monaten von 4,65% p.a. runter auf 4,50% p.a. bei Zinspilot.

Der Abgleich mit Zinspilot läuft aber vermutlich automatisiert?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.10.2023 - 19:34 Uhr Link

Der Abgleich scheint doch nicht automatisiert zu laufen.

@Stefan E.: Dann bitte manuell anpassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 12.10.2023 - 21:36 Uhr Link

Das Zinsupdate geht bei den Zinspilot-Angeboten zwar automatisch, muss aber manuell angestoßen werden ... daher erst jetzt ... sorry ... aber findest du das Angebot bei ZP überhaupt noch? unter https://www.zinspilot.de/banken/austrian-anadi-bank/ gibts keine Zinssätze mehr zu finden :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.10.2023 - 22:32 Uhr Link

Wenn man eingeloggt ist, dann sieht man das Angebot, 4,50 Prozent für 12 Monate, Laufzeitstart 02.11.2023.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.10.2023 - 22:57 Uhr Link

Möglicherweise soll das Angebot nicht öffentlich sichtbar sein und nur sichtbar für eingeloggte ZP-Kunden, da die Austrian Anadi Bank den österreichischen Kunden einen geringeren Zinssatz anbietet und diese könnten darüber verärgert sein …

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.10.2023 - 21:46 Uhr Link

Auch bei mir keine Angebote mehr gelistet unter der Bankeninfo...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 18:07 Uhr Link

Hallo zusammen, folgende Frage,gibt es einen Zinsrechner mit dem man bei einer Festgeldanlage mit Zinseszins und Auszahlung am Ende der Laufzeit (wie z.B. bei pbb wählbar) den effektiven Jahreszins berechnen kann. Bei diversen Zinsrechnern kann ich nur den Zinsertrag mit Zinsansammlung oder ohne berechnen.

Vielen Dank im Voraus für euere Hilfe.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 19:20 Uhr Link

@Günter

Geb doch einfach 10 € dazu ein.

z.B. am Beispiel vom Zinseszinsrechner von finanzfluss (https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/)

Anfangskapital
10,00 €

Monatliche Sparrate
0,00 €

Spardauer / Anlagezeitraum
10 Jahre

Jährlicher Zinssatz
4,25%

Ausschüttungsintervall
jährlich

Berechnung :

Endkapital
15,16€

Gesamte Einzahlungen
10,00€

Erhaltene Zinszahlungen
5,16€

Tada, 5,16% :-)

Wenn du den Zinssatz noch genauer haben willst gibst du eben ein paar Nullen mehr ein und setzt dann nach der ersten Ziffer ein Komma.

z.B. Anfangskapital 1.000.000.000,- €
= erhaltene Zinszahlungen 516.214.468, - € somit 5,16214468%

Oder habe ich dich falsch verstanden?


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 11.10.2023 - 19:32 Uhr Link

Mit dem folgenden Rechner funktioniert das, sofern man zunächst das Endkapital mit Zinseszins berechnet und anschließend unter "Was berechnen?" den Zinssatz auswählt und unter Verwendung des zuvor ermittelten Endkapitals eine Berechnung ohne Zinseszins ("Nein, Zinsauszahlung") durchführt:

https://zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.10.2023 - 09:41 Uhr Link

Passt, danke.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:40 Uhr Link

Alle Zinsvergleiche sind doch für'n A.... . Entweder fehlt ne Bank oder die Zinssätze hinken hinterher. Mache mir die Mühe und Besuche die Banken selbst. Beispiel: ING
Viel Spaß beim Suchen und kleiner Hinweis: 3,75% bei 1 Jahr

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 14:17 Uhr Link

@ZinsenZinsenZinsen

Diese Seite hier ist meine absolute Nr.1 was den Zinsvergleich angeht. Warum? Weil hier eigentlich fast alles gelistet ist, egal ob die Bank eine Vermittlungsprovision zahlt oder nicht. Bei der Fülle an Angeboten und Änderungen aktuell kann immer mal wieder etwas nicht 100%ig aktuell sein (dann einfach freundlichen und sachlich hier an den Betreiber der Seite melden @Stefan Erlich). Der schnelle und einfach Austausch über das "Forum" ist ein weiterer Pluspunkt!

Kleiner Hinweis: 

Einfach den kostenlosen Newsletter abonnieren, dann bekommst du einen Freischaltcode für die Banken die aktuell vermutluch keine Vermittlungsprovision zahlen, wie z.B. die ING beim Festgeld (dann taucht diese auch unter der abcbank auf wenn z.B. nur nach deutscher Einlagensicherung gefiltert) ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.10.2023 - 18:08 Uhr Link

So ist es @dagobert ;-) Wenn hier was fehlt, einfach kurz einen Kommentar hier im Forum hinterlassen oder Mail an die info@. Kann nicht immer garantieren, dass es sofort online geht, aber ich tue im Rahmen meiner Möglichkeiten mein Bestes :-) Würde spontan auch weiterhin behaupten, dass wir hier die aktuellsten und vollständigsten Vergleiche in Deutschland haben. Klar, Sparkasse Sturzbachtal und die VR Hintertupfingen findest du hier nicht, aber die interessiert aktuell auch niemanden, weil die Zinsen nicht konkurrenzfähig sind.

Und ja, alle Angebote siehst du hier nur, wenn du dich in den Newsletter einträgst und deinen aktuellen Freischaltcode alle zwei Wochen bekommst. Das ist ein bisschen ein Geben und Nehmen: Du siehst dann hier alle Angebote, auch wenn wir mit denen kein Geld verdienen, und wir dürfen dich alle zwei Wochen per E-Mail daran erinnern, dass du doch wieder mal bei uns vorbeischaust :-) So zumindest die zugrundeliegende Idee des Ganzen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:09 Uhr Link

Wie ist denn das mit der Steuer beim Zinseszins - gehen die (ohne Freistellungsauftrag) dann jährlich ab? Wenn man zum Beispiel 50000 Euro bei der PBB zu 4,25 Prozent für zehn Jahre anlegt, ist es ja durchaus ein Unterschied, ob im ersten Jahr 2125 Euro oder ‚nur‘ ca. 1564 Euro (nach Abzug der Kapitalertragssteuer) wiederangelegt werden. Und in den Folgejahren erhöhen sich die Beträge ja noch…
Weiß das jemand?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:18 Uhr Link

Das hängt von der Bank ab. Bei pbb direkt wird alles erst am Ende versteuert, wenn man die Zinswiederanlageoption wählt. Bei jährlicher Zinsauszahlung wird jährlich versteuert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:20 Uhr Link

Ah…okay. Vielen Dank. ????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:32 Uhr Link

@Beerenmarkt

Das sollte auch immer in den Geschäfts- oder Sonderbedingungen zum Festgeld stehen. Bei der PBB z.B.

https://banking.pbbdirekt.com/formularcenter_pbb_bank/public/7502006.pdf

Unter Punkt 3 (Verzinsung) steht:

"Bei der Variante "Zinseszinseffekt" findet eine Versteuerung der Zinsen erst am Laufzeitende statt."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:39 Uhr Link

@Dagobert
Danke Dir! :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 13:55 Uhr Link

Bei Santander zum Beispiel gibt es auch die Möglichkeit die Zinseinnahmen zu schieben und die Steuerbelastung ins Jahr der Auszahlung zu "verlegen".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 21:26 Uhr Link

„Bitte beachten Sie, dass bei längeren Laufzeiten die Zinszahlung am Laufzeitende zu einer zum Teil deutlichen Reduktion der effektiven Rendite führt, wodurch es sich ggf. lohnen kann, auf alternative Angebote mit nominal niedrigeren Zinssätzen, aber jährlicher Zinszahlung zurückzugreifen.„ .. die ‚Minderung der Rendite‘ tritt jedoch nur ein, wenn man nicht jedes Jahr Zinserträge jenseits des Freibetrages hat - oder liege ich da falsch?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 22:10 Uhr Link

Ja, du liegst falsch. Es geht darum, dass es z.B. bei der Banca Sistema keinen Zinseszinseffekt gibt. D.h. du "verdienst" jedes Jahr Zinsen, bekommst aber diese Zinsen komplett erst am Ende der Laufzeit. Andernfalls könntest du die Zinsen erneut verzinst anlegen (es gibt auch Festgeldangebote, wo die Bank das für dich zum vereinbarten Zinssatz macht - dadurch bringt das 4,25-Prozent-Angebot von pbb direkt MEHR Rendite als das Banca-Sistema-Angebot).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 22:29 Uhr Link

Hm, das bezweifele ich. Die BKM ist genau so definiert wie die Banca Sistema: Auszahlung am Laufzeitende. In der Produktinformation steht folgendes: 

„Produktbeschreibung
Beim maxSparbrief handelt es sich um eine Einmalanlage zu einem festen Zinssatz für eine fest vereinbarte Laufzeit zwi- schen 1 und 10 Jahren. Die Zinsen werden zum 31.12. jeden Jahres berechnet (Zinseszinseffekt) und am Ende der Laufzeit gutgeschrieben. Der Anlagebetrag zuzüglich der Zinsen ergibt den Nennwert.„

Ich bin der Ansicht, das zum Laufzeitende immer Zinseszinsen bedeutet - oder wie wäre das bei KritAnl sonst beschrieben??

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 22:35 Uhr Link

Nein. Die Rechnung beim Banca-Sistema-Angebot sieht bei einem Anlagebetrag von 10.000 Euro so aus:

500 + 500 + 500 + 500 + 500 + 500 + 500 + 500 + 500 + 500 Euro Zinsen, insgesamt also 5.000 Euro an Zinsen. Bei Ablauf des Festgelds erhält man 10.000 Euro + 5.000 Euro = 15.000 Euro.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 22:37 Uhr Link

.. korrigiere: Zinsen zum Laufzeitende heisst nicht ‚immer‘ Zinseszinseffekt: bei der BKM steht genau das in der ProdInf, bei des Banca Sistema wird genau das ausgeschlossen! Tricky! Da wünsche ich mir von KritAnl, dass das besser unterschieden wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 22:41 Uhr Link

Das BKM Angebot über 10 Jahre zu 4,2% ist also besser als das der Banca Sistema zu 5% (ohne dass ich das jetzt nachgerechnet hätte ..)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.10.2023 - 22:49 Uhr Link

Das dürfte ungefähr gleich gut sein. Mehr Rendite bringt auf jeden Fall das Angebot von pbb direkt bei Wahl der Wiederanlageoption - das sind effektiv mehr als 5,1 Prozent p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.10.2023 - 09:49 Uhr Link

@F.reedt: Sorry, kannst du mir nochmal etwas ausführlicher erklären, was du meinst? Ich sehe aktuell tatsächlich das "Problem", dass durch die hohen Zinsen mittlerweile die Zinszahlung echt wichtig geworden ist, verstehe aber deinen Punkt mit der BKM grad nicht 100 % ... vllt kannst du mir auf die Sprünge helfen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 11:14 Uhr Link

Ich glaube, F.reedt hat kein Problem mit der BKM (mehr), nachdem er verstanden hat, dass die BKM mit Zinseszins rechnet (der effektive Zins also höher ist als der angegebene).

F.reedt hat aber angeregt, dass Kritische Anleger (also Du, @Stefan Erlich :D ) besser zwischen beiden Varianten der Zinszahlung am Laufzeitende unterscheidet.

Siehe Beitrag von F.reedt, 10.10.2023, 22.37 Uhr:".. korrigiere: Zinsen zum Laufzeitende heisst nicht ‚immer‘ Zinseszinseffekt: bei der BKM steht genau das in der ProdInf, bei des Banca Sistema wird genau das ausgeschlossen! Tricky! Da wünsche ich mir von KritAnl, dass das besser unterschieden wird."

Im Moment steht nämlich bei der BKM Sparbrief 10 Jahre Folgendes:
"ZinsgutschriftAm Ende der LaufzeitZinsgutschrift
Bitte beachten Sie, dass bei längeren Laufzeiten die Zinszahlung am Laufzeitende zu einer zum Teil deutlichen Reduktion der effektiven Rendite führt, wodurch es sich ggf. lohnen kann, auf alternative Angebote mit nominal niedrigeren Zinssätzen, aber jährlicher Zinszahlung zurückzugreifen."

Und für die BKM stimmt das ja einfach nicht, weil dank Zinseszinseffekt der effektive Zins gerade HÖHER ist als der angegebene nominale. Hier unterscheidet euer Portal noch nicht wirklich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 17:49 Uhr Link

Nee, stimmt. Mit der BKM hab ich keine Probleme mehr. Deine Anregung den effektiven Zins besser auf die Regelungen der Bank, hier bei BKM unter Berücksichtigung des ZinsesZinses, zu rechnen, begrüsse ich sehr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 17:55 Uhr Link

In meinem ersten Post vom 10.10.2023 - 21:26 Uhr, hatte ich den Standardtext von KritAnl zitiert, der bei jeder Bank / jedem Angebot steht, welches nicht fest nach 12 Monaten Zinsen auszahlt. Offensichtlich gibt es für den Fall zwei Modelle im Markt: 1. wie Banca Sistema: Zinsen am Jahresende berechnen, aber nicht auszahlen, aber auch nicht im nächsten Jahr mit der Einlage zusammen verzinsen (ohne Zinseszins), sowie 2. wie BKM: Zinsen am Jahresende berechnen, aber nicht auszahlen, doch im nächsten Jahr der Einlage hinzurechnen und auch verzinsen (mit Zinseszins). Der zitierte Standardtext passt m.E.n. Noch auf Fall Nr. 1., nicht auf Fall Nr. 2., denn da tritt keine Minderung der Rendite auf sondern eine (Ver)Mehrung. Das ist mir jedoch erst im Laufe des Chats hier im Forum so klar geworden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.10.2023 - 18:32 Uhr Link

Ahhhh, sorry, da stand ich kurz auf dem Schlauch :-) Danke euch für die Erklärung. Tatsächlich finde ich in dem Fall die Produktbeschreibung der BKM etwas misleading, weil es auf der Webseite heißt: "Die Zinsen werden dir nach Ablauf der Anlagedauer alle auf einmal ausbezahlt." Das ist ja nur bedingt korrekt, weil sie schon jedes Jahr ausbezahlt werden, nur eben nicht auf das Verrechnungskonto, sondern auf das Sparbriefkonto.

Ich glaube, die Crux liegt am Ende darin, dass wir hier nur eine Angabe haben, nämlich die der Zinsgutschrift. Eigentlich bräuchten wir aber zwei:

1) Zinsgutschrift: z. B. jährlich
2) Zinseszinseffekt:

Für die Angabe zum Zinseszinseffekt könnte es dann folgende Ausprägungen geben:

a) ja, automatisch (durch automatische Gutschrift auf dem Festgeldkonto)
b) manuell möglich (durch Wegtransferieren der Zinserträge vom Verrechnungskonto)
c) möglich unter bestimmten Bedingungen (alles, was es sonst noch so gibt, z. B. Auswahl einer Wiederanlageoption im Kontoeröffnungsverfahren etc.)

Feedback dazu anyone?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 19:04 Uhr Link

Stimmt, der Zinseszins Effekt katapultiert die effektiven Zinsen vor Steuern bei der BKM auf einen Satz von 5,08 % (nominal 4,2 %). Beachtlich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 19:15 Uhr Link

Aus. Anlegersicht würde ich glaube ich so unterscheiden:
1. Zinserträge werden jährlich ausgezahlt
2. Zinserträge sammeln sich an
Für Fall 2. ergänzend:
A. Angesammelte Zinserträge werden mit verzinst (Zinseszinsen)
B. Angesammelt Zinserträge werden nicht mit verzinst
Mir scheint, solche etwas vereinfachte Sicht kommt dem Normalo-Anleger am meisten entgegen. Die Unterscheidung nach wo Zinsen angesammelt werden ist meist schon zu viel an Details - oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 19:17 Uhr Link

PS.: … bei 10 Jahren im Produkt „Sparbrief“ [d.h. das mit Zinseszins]

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2023 - 19:18 Uhr Link

Bzw. sogar 5,16% effektiv bei der PBB in der Variante Zinseszins bei 4,25% nominal. Da kann man wählen, ob man lieber jährliche Auszahlung oder mit Zinseszins möchte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.10.2023 - 14:46 Uhr Link

Ja, Finger weg davon! Das ist wie bei einer Crowd: Bei einer Zahlungsunfähigkeit ist Dein Geld so gut wie futsch. Denn Du als Kleinanleger stehst dann am untersten Ende der Fahnenstange (nachrangig eben!). Zur Zeit würde ich nur kurze Laufzeiten (1 oder 2 Jahre) für eine Festgeldanlage wählen. Jetzt in unserer krisengeschuettelten Zeit.. bedenke mal Du kämst 10 Jahre lang nicht an Dein Geld. Gier sollte nicht Hirn fressen: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.10.2023 - 22:33 Uhr Link

NACHRANGIGE ANLAGE
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Thema "Nachrangige Anlage".
Was genau bedeutet das ??
Ist das mit irgendwelchen Risiken verbunden ??
Die Raiffeisenbank Hochtaunus e.G. bietet ein 10-jähriges Festgeld zu 5,0% Zinsen an, bei jährlicher Zinsauszahlung zum 31.12. des Jahres. Allerdings wird das Ganze als "Nachrangige Anlage" bezeichnet. Bedeutet das, dass meine Anlage im Falle einer Insolvenz der Bank ganz am Ende der Gläubigerliste steht? Besteht also das Risiko eines Total-Verlustes?
Kennt sich jemand aus dem Forum damit genauer aus?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
Grüße aus dem Hohen Norden,
Doc Marten

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.10.2023 - 00:33 Uhr Link

..klare Antwort:
Ja.
Ja.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.10.2023 - 05:07 Uhr Link

Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Bank das auch wirklich transparent unter „Risiken“ schreibt.

„Bonitäts- und Nachrangrisiko
Die Rückzahlung der Einlage und die Zahlung der vereinbarten Zinsen sind von der Zahlungsfähigkeit der Bank abhängig. Ansprüche aus der nachrangigen Einlage werden im Falle der Insolvenz erst nach der Befriedigung der nicht nachrangigen Gläubiger erfüllt.
[…]
Im Falle einer Insolvenz hingegen unterliegen mit einer Nachrangabrede versehene Einlagen weder der durch die BVR-ISG gewährleisteten gesetzlichen Einlagensicherung noch dem zusätzlichen Einlagenschutz der BVRSE. Ein Anspruch auf Entschädigung besteht daher nicht.“

https://www.meinebank.de/sparen_anlegen/nachrangige_einlage.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.10.2023 - 14:00 Uhr Link

Klarna Festgeld+
Aktuelle Zinssätze
6 Monate 4,10% p.a.
1 Jahr 4,33 % p.a.
18 Monate4,12% p.a.
2 Jahre 4,01% p.a.
3 Jahre 3,96 % p.a.
4 Jahre 3,91% p.a.

Grüsse

Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.10.2023 - 14:37 Uhr Link

Auch für das "normale" Klarna Festgeld wurden die Zinssätze angepasst, z.B. 4,25% für 12 Monate.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.09.2023 - 12:25 Uhr Link

Die Festgeld-Konditionen der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden sind zwar nicht gerade "berühmt" (z.Z. maximal 2,50 % p.a. für 2 Jahre; siehe: https://www.vrb-meinebank.de/privatkunden/sparen-geldanlage/geldanlage/festgeld.html), trotzdem hat es die "Effenberg-Bank" mal wieder in die Schlagzeilen geschafft. Die BaFin attestiert ihr laut ARD-Recherchen offenbar weiterhin "erhebliche" Mängel bei der Führung ihrer Geschäfte und fordert eine deutliche Erhöhung der Eigenkapitalquote: https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/bafin-volks-und-raiffeisenbank-badsalzungen-schmalkalden-100.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 29.09.2023 - 21:51 Uhr Link

Interesting ... da denkt man immer, die VR-Banken machen das schon alles richtig :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 22.11.2023 - 22:40 Uhr Link

Jetzt könnte bei der "Effenberg-Bank" womöglich sogar der Sicherungsfonds der Genossenschaftsbanken ins Spiel kommen: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Effenberg-Bank-muss-wohl-gerettet-werden-article24549915.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.11.2023 - 23:51 Uhr Link

@spooky: "Effenberg-Bank" : Stefan hatte sich ja schonmal kritisch ggü den VR geäußert. Ich hatte mir MalFinanzberichte von 4-5 VR angeschaut und war erstaunt über die Höhe der Eventualverbindlichkeiten (im Verh. zum Eigenkapital) bei zumindestens 3. Und die Effe-Bank war nicht dabei. Für mich fielen dadurch schon direkt alle Banken der Vereinigung raus.
Je tiefer ich mir verschiedene Banken aus Sicherheitsaspekten anschaue, desto mehr glaube ich, nur einen geringen Anteil dort anzulegen und dies auch ohne große Diversifizierung, denn die kann auch nach hinten los gehen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 29.02.2024 - 22:58 Uhr Link

Die angeschlagene "Effenberg-Bank" (VR-Bank Salzungen Schmalkalden) wird sich zum 1. April von ihrem "Namensgeber" trennen, weil man sich offenbar generell aus dem Fußballgeschäft zurückziehen möchte. An den zweifelhaften Immobilien in Oberhausen hält man aber wohl weiter fest: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Skandal-Bank-kuendigt-Effenberg-den-Berater-Job-article24771622.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.09.2023 - 23:24 Uhr Link

Hallo zusammen,die Akbank kündigt für den 6.10. die Erhöhung des Zinssatzes für 12 Monate auf 4,10 an.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 17:26 Uhr Link

?Frage zur jährlichen Zinszahlung bei Festgeldkonten?

Hallo an die community,
mich beschäftigt die Frage, ob bei jährlicher Zinszahlung diese auf ein Referenzkonto erfolgt und die Zinssumme damit auch während der Laufzeit verfügbar ist, oder ob die Zinsen auf das Festgeldkonto gezahlt werden. Damit wären sie dann erst am Laufzeitende verfügbar.
Es wäre schön, wenn mir die Wissenden unter Euch diese Frage beantworten könnten.

Danke und Gruß!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 17:31 Uhr Link

Das ist unterschiedlich je nach Bank und konkretem Angebot. Bei manchen Banken kann man auch wählen, was man lieber möchte (bei Ford Money z.B. kann man sich sogar während der Laufzeit noch umentscheiden).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 14:08 Uhr Link

Hallo, wieso passiert hier im Festgeldbereich seit der letzten Leitzinsanhebung am 14.09.23 recht wenig? Die +0,25% sind doch noch nicht mal ansatzweise zum Endkunden durchgereicht worden..!? Warum halten die Anbieter sich hier so zurück?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 15:08 Uhr Link

Wahrscheinlich weil die Banken die für die Zukunft erwarteten Zinssenkungen antizipieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 07:52 Uhr Link

Die Banca Sistema bietet über Weltsparen jetzt 5% auf 10 Jahre. Allerdings ohne Zinseszins und mit Ausschüttung der Zinsen erst am Ende der Laufzeit.

Tatsächlich ist der effektive Zinssatz bei der PBB Direkt trotz nominal nur 4,25% in der Variante Zinseszins aber mit 5,16% sogar höher als bei der Banca Sistema. Dadurch täuscht das Ranking ziemlich... Denn im Ranking sieht es jetzt so aus, als wäre die Banca Sistema mit 5% deutlich vor der PBB Direkt mit 4,25%.

Berechnung mit Zinseszins: https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=mx79cksqk7

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.09.2023 - 11:35 Uhr Link

Yo, das mit dem Effektivzins ist aufgrund der hohen Zinsen mittlerweile echt ein Thema geworden. Meine bevorzugte Variante wäre jetzt, dass wir eine Erweiterung des Filters, wo man selber entscheiden kann, ob man nach Nominalzins oder nach Effektivzins sortiert. Problem sind dann ein wenig die Produkte, wo man selber auswählen kann, wann die Auszahlung erfolgen soll. Spontan fällt mir die Akbank dazu ein: https://www.akbank.de/de/privatkunden/Seiten/Zinss%C3%A4tze.aspx

Wie würdet ihr das handhaben?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 12:45 Uhr Link

Das ist bei der PBB auch so, man kann zwischen beiden Varianten wählen. Ich würde die mit dem maximal möglichen Effektivzins listen und irgendwo in der Beschreibung ergänzen, dass das der Effektivzins in der Variante Zinseszins ist, dass die Bank aber beides anbietet und der Effektivzins bei jährlicher Auszahlung geringer ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.09.2023 - 19:48 Uhr Link

Den effektiven Zins des besseren Angebot anzeigen. Dann ein Hinweis im Text das man drauf achtet das es zwei Angebote gibt. Solangsam wird es eh komplizierter.... mit Bonus und Kontogebühren. Dazu gibts Geschenke die nix wert sind.....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.09.2023 - 10:23 Uhr Link

Neben der Mogelpackung des künstlich aufgeblasenen Nominalzinses lauert beim Angebot der Banca Sistema noch eine weitere Falle.

Durch die endfällige Zinszahlung darf man maximal nur 66.666€ beim 10 Jahres Festgeld anlegen, will man die 100.000€ Grenze der Einlagensicherung nicht Überschreiten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.10.2023 - 12:12 Uhr Link

@Remo: Das ist in der Tat ein sehr guter Punkt! Da muss man bei den aktuell hohen Zinsen und vor allem bei längeren Laufzeiten echt aufpassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 19:51 Uhr Link

Die Creditplus Bank bietet bei Weltsparen für 10 Jahre 4,25%.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.09.2023 - 21:37 Uhr Link

Hiermit live :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 18:10 Uhr Link

Die Aareal hat bei Weltsparen für 3 Jahre auf 4,25% erhöht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.09.2023 - 23:54 Uhr Link

Allerdings wird der Effektivzinssatz mit 4,08 angegeben.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.09.2023 - 10:52 Uhr Link

Das liegt - wie schon mehrfach an anderer Stelle erklärt - an der eigenwilligen Effektivzins-Definition von WeltSparen, wo man den Zinseszins einfach zum "Normalfall" erklärt hat und bei allen anderen Zinszahlungsvarianten eine (fikitive) Abzinsung vornimmt. "Effektiv" erhält man aber auch bei dem o.g. Angebot 4,25 % p.a..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.09.2023 - 21:02 Uhr Link

Hat noch jemand das "Problem" 1Mil.€ für 12Mo. mit höchsten Festgeldzinsen anlegen zu wollen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 04:18 Uhr Link

Manche „Probleme“ hätte man gerne… warum soviel auf Festgeld? Da fällt mir nur ein, es auf insgesamt 11 Banken zu verteilen (Stichwort Einlagensicherung).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 09:25 Uhr Link

Wo ist das Problem. Verteils auf mehrere Banken. Oder bezahlt jemand der das für die macht. Oder Bank of Scotland Tagesgeld nimmt 500000 für 4% Tagesgeld.
Also ich mach das seit Jahren so

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 14:28 Uhr Link

Danke für den Tipp mit der Bank of Scotland!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.09.2023 - 10:44 Uhr Link

Klarna erhöht die Festgeld-Zinsen für 1 Jahr minimal:
- Festgeld: 4,03% => 4,10% (https://www.klarna.com/de/festgeldkonto/)
- Festgeld+: 4,11% => 4,18% (https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.09.2023 - 08:47 Uhr Link

abcBank - neu

abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,75% p.a.
2 Jahre 4,05% p.a.
3 Jahre 4,15% p.a.
4 Jahre 4,15% p.a.
5 Jahre 4,25% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 16:39 Uhr Link

Crédit Agricole ab 27.09. mit 4,10% für 6 Monate und 4,20% ab 1 Jahr bis 7 Jahre.

https://www.ca-consumerfinance.de/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 09:59 Uhr Link

Bank11 Tagesgeld auf 1 % bis € 250.000 zurückgenommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 12:06 Uhr Link

Das sollte man Screenshot machen, damit man zumindest beweisen kann das man mehr bekommt und wielange.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 09:37 Uhr Link

Bank11 Festgeld neu

LaufzeitZins¹
9 Monate 3,60 % p.a.
1 Jahr4,01 % p.a.
2 Jahre4,01 % p.a.
3 Jahre4,01 % p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 07:40 Uhr Link

J&T: 4,2% für 1 Jahr Festgeld. Auch für die anderen Laufzeiten wurden die Zinsen erhöht:
2 Jahre 4,1%
3 Jahre 4,0%
4 Jahre 4,0%
5 Jahre 4,0%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 08:43 Uhr Link

@ Micha S.
"J&T: 4,2% für 1 Jahr Festgeld. Auch für die anderen Laufzeiten wurden die Zinsen erhöht:"
...das stimmt so nicht. Die Zinsen bei den 3 bis 5-jährigen Anlagen sind unverändert 4 %.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.09.2023 - 12:48 Uhr Link

@Micha S.
Vielleicht solltest du deinen Browser Verlauf löschen, bzw die Seite aktualisieren.

Hier die (erhöhten)Festgeldzinsen der j&t Direktbank:

https://www.jtdirektbank.de/festgeld.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 22:41 Uhr Link

Hallo Stefan,
bei PSA Bank gib es ein Update:
Festgeld: 3 Monate 3,5%, 6 Monate 3,7%, 12 Monate 3,3%
BTW: ein ganz großes Lob für die tolle Seite hier!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.09.2023 - 23:03 Uhr Link

Danke dir für die Info und das Lob! Zinsen habe ich soeben aktualisiert :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 15:12 Uhr Link

Ich halte das Weltsparenmodell auch nicht für unseriös. Obwohl es keine klare gesetzliche Regelung gibt, werden sowohl nominaler und effektiver Zinssatz in den Produktinfos ausgewiesen, des Weiteren werden Zeitpunkt der Zinsausschüttung und Zinsbesteuerung ebenfalls klar kommuniziert und sind nicht irgendwo „versteckt“ im Kleingedruckten zu finden. Gewisse Grundanforderungen an die Kund*innen sind wie überall anders bei alltäglichen Geschäften vorausgesetzt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.09.2023 - 19:21 Uhr Link

Leider hat WeltSparen bei der Ausweisung des effektiven Zinssatzes ein sehr eigenwilliges Berechnungsmodell, das ich an anderer Stelle hier im Forum schon mal ausführlich dargelegt und kritisiert habe. Beispiel Aareal Bank: Die zahlt aktuell nominal 4 % p.a. auf 3 Jahre bei jährlicher Ausschüttung der Zinsen auf das WeltSparen-Konto. Der effektive Zinssatz müsste daher also auch 4 % p.a. lauten. WeltSparen weist hier stattdessen jedoch einen effektiven Zinssatz von 3,85 % p.a. aus, weil man die Zinszahlungen fiktiv abzinst. Anders hingegen bei der estnischen Inbank. Die zahlt derzeit nominal ebenfalls 4 % p.a. auf 3 Jahre, allerdings werden hier die Zinsen nicht jedes Jahr ausgeschüttet, sondern "kapitalisiert und bis zum Laufzeitende zusammen mit dem Guthaben verzinst (Zinseszinseffekt)". Und obwohl sogar im Produktinformationsblatt explizit auf den Zinseszinseffekt hingewiesen wird, weist WeltSparen für dieses Produkt nur einen effektiven Zinssatz von 4,00 % p.a. (= nominaler Zinssatz) aus, obwohl er eigentlich - wegen des bereits erwähnten Zinseszinseffekts - 4,16 % p.a. betragen müsste. DAS soll mal einer verstehen.

Wirklich passend ist die Effektivzins-Angabe bei WeltSparen dagegen m.E. nur bei Banken wie der bulgarischen TBI Bank, die momentan nominal 1,70 % p.a. auf 3 Jahre zahlt und bei der - wie im n-tv-Beitrag beschrieben - die Zinsen erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt werden, ohne dass für die beiden Jahre zuvor eine Zinseszinsberechnung erfolgt. Hier gibt WeltSparen einen effektiven Zinssatz von 1,67 % p.a. an, was aus meiner Sicht in Ordnung ist, weil es ja zwei Jahre keinerlei Zinsausschüttungen gibt, die man anderweitig anlegen könnte, weshalb die effektive Verzinsung auch niedriger als die Nominalverzinsung ausfallen sollte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 13:50 Uhr Link

Wenn der Zinseszins einbehalten wird. Weltsparen in der Kritik.

Was haltet ihr hier von?

https://www.n-tv.de/ratgeber/Wenn-der-Zinseszins-einbehalten-wird-article24409110.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 14:11 Uhr Link

Das geht in die Richtung, die wir hier im Forum vor einigen Tagen diskutiert hatten. Anscheinend bin ich nicht die einzige, der dieses Modell negativ aufgefallen ist. ;-)

Es muss einem eben klar sein, dass ein und derselbe Zinssatz eine dreifach unterschiedliche Rendite erzielen kann. Beispiel: Anlagebetrag 10.000 EUR auf 10 Jahre, Zinssatz 4%, Betrachtung vor Steuern

Variante 1 - Zinseszins: 400 EUR Zinsen im ersten Jahr (die automatisch gutgeschrieben und mit verzinst werden; entsprechend mehr in den Folgejahren), 4.802,44 EUR, effektiv also 4,8% statt 4%.

Variante 2 - jährliche Auszahlung: 400 EUR Zinsen / Jahr (die man ausgeben oder selbst neu anlegen kann), insgesamt 4.000 EUR Zinsen; mit Neuanlage Zinseszins wie bei Variante 1 (nur mit ungewissem Ausgang, je nachdem, zu welchem Zinssatz man jährlich die Zinsen neu anlegen kann).

Variante 3 (das ist die aus dem Artikel) - keine jährliche Auszahlung von Zinsen, kein Zinseszins: Insgesamt 4.000 EUR Zinsen, Auszahlung also erst am Ende, d.h. ohne Möglichkeit, in der Zwischenzeit Zinseszins zu verdienen

Differenz zwischen Variante 1 und Variante 3: 802,44 EUR vor Steuern
Differenz zwischen Variante 2 und Variante 3: je nach Zins bei Wiederanlage der Zinsen, aber jedenfalls mehr als bei Variante 3

4% in Variante 3 ("Weltsparen-Modell") entsprechen also 4,8% in Variante 1 (Zinseszins-Modell).
Oder anders herum: Um im Zinseszins-Modell die gleiche Rendite zu erzielen wie im "Weltsparen-Modell" (4.000 EUR auf 10 Jahre mit den vorgenannten Beispieldaten), bräuchte man nur einen Zinssatz von 3,42% statt 4%.

Je länger die Laufzeit und je höher der Zinssatz desto deutlicher der Unterschied.

Ich würde nicht sagen, dass das "Weltsparen-Modell" unseriös ist, es wird ja transparent angegeben, dass es Zinsen erst am Ende der Laufzeit und ohne Zinseszins gibt. Aber ich glaube, vielen Leuten ist nicht klar, was das heißt. Dass 4% eben nicht = 4% sind, und wie weit nach hinten das Angebot ggf. im Vergleichsranking rutschen würde, wenn man nach tatsächlich erzielbarer Rendite sortieren würde statt nach einem Prozentsatz, dem man nicht ansieht, wie er zustande kommt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 14:34 Uhr Link

Wie sieht es denn mit der Besteuerung bei Variante 1 aus? Kann man die Steuern jedes Jahr abführen oder muss man es erst am Ende? Das macht dann auch einen großen Unterschied bzgl. des steuerlichen Freibetrags.
Wenn man jedes Jahr Zinserträge i.H.v. 1000€ hat, dann zahlt man bei jährlicher Besteuerung keine Kapitalertragssteuer. Wenn die steuerliche Erfassung erst bei Fälligkeit der Festgeldbeträge am Ende des Anlagezeitraums erfolgt, dann müsste man den Gesamtbetrag abzgl. des Freibetrags versteuern.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 14:42 Uhr Link

@J.T. Auch das unterscheidet sich von Bank zu Bank bzw. von Angebot zu Angebot. Es gibt die Untervarianten:
- "jährliche Gutschrift + Versteuerung, dann weiter mit Zinseszins", aber auch
- "jährliche rechnerische Berücksichtigung und Zinseszins, Auszahlung und Versteuerung erst am Ende".

Was für einen selbst besser ist, hängt davon ab, ob man den Freibetrag schon anderweitig aufgebraucht hat. Wenn nein profitiert man eher von jährlicher Gutschrift + Versteuerung, wenn ja profitiert man von Auszahlung und Versteuerung erst am Ende (weil die vollen Zinsen dem Zinseszinseffekt unterliegen, die Steuer insoweit also gestundet wird und erst ganz am Ende anfällt).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 15:27 Uhr Link

Aussage stimmt so nicht generell!
Einige meiner Anlagen:
Grenke 24 Mon Anlage 01/23 ==> Zinseszins
Hoist Festgeld 60 Mon ==> Zineszins
Alles in den jeweiligen Produktinformationsblättern hinterlegt.
Jeder Bestimmung, die nicht gegen Gesetze und gute Sitten verstößt und dem Vertragspartner vorab in AGB/Produktinformationsblatt zur Kenntnis gegeben wird, ist zulässig.
Daher bitte genauestens lesen, was man da abschließt.
Die wollen alle nix böses und ham uns alle lieb, maybe, sagt schon der real old fashioned Tweed owner in the sixties.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.09.2023 - 20:16 Uhr Link

Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen hier in diesem Forum an alle die sich hier eingebracht haben.

Mir war das so als 0815 Bankkunde absolut nicht bewusst.

Ich dachte 4% p.a. sind 4% p.a.

Logo gibt es Anbieter, die die einen auswählen lassen, was genau mit den Zinsen geschieht.

Also zum Beispiel die Fordmoney ist da sehr großzügig. Da kann ich auswählen, ob ich die Zinsen beim Tagesgeld monatlich oder jährlich aufs Tagesgeld Konto haben möchte, oder ob alles wieder mit angelegt werden soll.

Bei Renault direkt kann man immerhin auswählen, ob die fälligen Zinsen am Jahresende ausgezahlt oder mit dem bestehenden Festgeld wieder angelegt werden sollen.

Das Modell mit der Auszahlung erst am Ende der gesamten Laufzeit ohne Zinseszins kannte ich noch garnicht.

Ich glaube, dass genau das hier die Kritik von Finanztest ist, dass bei dem Modell "Auszahlung nur ganz am Ende" der Effektiv Zinssatz eigentlich niedriger angegeben werden müsste.

Also anstatt z.Bsp. 4% dann eben nur 3, irgendwas und genau das ist wohl nicht der Fall, also in sofern falsch oder irreführend.

Da sollte man eben wie vorgeschlagen als Bank dazu verpflichtet werden, dass man den effektiven Zinssatz angeben MUSS, genauso wie es bei Krediten schon lange verpflichtend ist.

So sehe ich das.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.09.2023 - 10:33 Uhr Link

Bei einigen Anlegern wurden die Festgelder der BGFI Bank Euope (vermittelt über Zinspilot) in der Vergangenheit vorzeitig gekündigt. Begründet wurde dies damals mit einer Anweisung der französischen Bankenaufsicht. Die eigenommen Gelder übertrafen die Quote zum Eigenkapital deutlich. Die Bank musste sich verkleinern. Jetzt will die Bank erneut Einlagen haben? Also von mir bestimmt nicht... So etwas habe ich zuvor noch nie erlebt, dass Festgelder durch die Bank vorzeitig gekündigt werden dürfen! Natürlich habe ich in dieser Zeit kein vergleichbares Ersatzangebot gefunden und hatte demnach einen erheblichen Verlust. Ggf. kann sich dieses Szenario wiederholen? ggf. auch bei anderen Banken?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.09.2023 - 13:18 Uhr Link

Zinspilot
4,75 %
12 Monate
BGFIBank Europe Logo

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.09.2023 - 13:27 Uhr Link

done :) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.09.2023 - 12:08 Uhr Link

Passt nicht so ganz ins Schema, aber die Sparda-Bank Hessen bietet 4% für 7 Monate: https://www.sparda-hessen.de/geldanlage-jetzt-neu-spardaviergewinnt-mit-spitzenzins-fuer-neues-geld/?wt_mc=dp.uk.logout.4gewinnt

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.09.2023 - 12:41 Uhr Link

@Adler60:

Gutes Angebot, aber mehr oder weniger mit Girokonto Abschluss in Verbindung, oder aber mit persönlicher Beratung, falls man das nicht möchte. Bei dem Angebot habe ich ziemlich stark den Eindruck, dass die Sparda Bank einen zu einem kompletten Wechsel als quasi Hausbank zu Sparda bringen möchte. Wer eine neue Hausbank sucht, ok. Ansonsten etwas schwierig vermutlich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.09.2023 - 10:55 Uhr Link

Ich gehe ebenfalls von einem kompletten Kontowechsel aus.

Im übrigen dieses Angebot wurde mir von meiner HB (Volksbank) ebenfalls unterbreitet.

"Kombination aus Termineinlage & Fondsanlage (je 50% des Anlagebetrages)"

Die Sparda geht da nicht näher ins Detail, es wird aber von meiner HB als "Risikobereit" eingestuft.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 16:17 Uhr Link

BMW Bank Festgeld ab sofort (13.09.2023) -> 4% p.a. für 12 Monate ab 5.000,- € Anlagebetrag.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.09.2023 - 16:43 Uhr Link

Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit einer Firma Zinsvergleich aus Düsseldorf?
Ich frage mich ob ein Angebot 6% für einjähriges Festgeld für die Bank of America seriös und sicher ist.
Grüße und Danke für Rückmeldungen
Lionblack

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.09.2023 - 17:15 Uhr Link

Das kann eigentlich nur unseriös sein.

Verlinke mal die Seite - unter zinsvergleich.de finde ich nur eine (auf den ersten Blick eher seriös wirkende) Seite zum Thema Baufinanzierungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 12.09.2023 - 20:18 Uhr Link

Gemeint ist wohl die Seite Zinsvergleich.us, die alles andere als einen seriösen Eindruck hinterlässt. Betrieben wird sie von einer Firma aus Leipzig, die diverse Finanz-Vergleichsportale unterhält und sich offenbar auf Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung spezialisiert hat. Die Düsseldorfer Adresse bezieht sich auf ein Bürogebäude, in dem unzählige Firmen ihren Sitz haben - u. a. eine Büroservice-Firma, was vermutlich die Vielzahl an Unternehmen erklärt, die dort alle nur "virtuell" beheimatet sind.
Die Seite selbst wirkt "altbacken" und nicht gerade sorgfältig konzipiert. Viele Elemente sind offensichtlich von WeltSparen "geklaut" (könnte zwar auch 'White Label' sein, halte ich aber für unwahrscheinlich). Auffällig ist, dass die "Servicebank" des Anbieters, welche die Kundengelder weiterleiten soll, an keiner Stelle namentlich genannt wird. Die Begriffe "Servicebank" und "Partnerbank" werden zudem synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Bedeutung haben (bei WeltSparen ist die Raisin Bank die Servicebank, währen die Anbieter der Festgelder als Partnerbanken gelten). Auch gibt es kein Kunden-Login und die im FAQ-Bereich erwähnten Formulare, z.B. für die Einreichung von Ausweiskopien, sind nirgends abrufbar. Gleiches gilt für die im "Über uns"-Bereich erwähnten Stellenangebote. Dafür ruft man dort mit 100.000 € eine stattliche Mindestanlagesumme auf.

Das von Lionblack erwähnte Angebote - 6 % für 1 Jahr von der BoA - konnte ich zwar ebenfalls nirgends finden, es gibt jedoch andere Festgelder von dieser und anderer US-Banken, die zwar angeblich auf EUR lauten, aber wohl nach US-Recht aufgelegt wurden und damit der dortigen Einlagensicherung unterliegen. Wie das konkret funktioniert, wird leider nicht näher erläutert. Stattdessen gibt es nur ein paar Allgemeinplätze zur FDIC.

Fazit: Die Seite scheint eher ein Fall für Abmahn- oder Staatsanwälte zu sein, auch wenn ihre Betreiber "101 % Gesetzestreue" beteuern. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 12.09.2023 - 20:59 Uhr Link

Bin mir zu 99,9 % sicher, dass das Murks ist! Bitte dort kein Geld anlegen! Das Impressum scheint zusammengestückelt zu sein. Daniel Franke aka Franke Media betreibt primär Tagesgeldvergleich.net und ein paar andere kleinere Portale. Habe ihn gerade direkt gefragt, da wir uns kennen, aber noch kein Feedback. But again: Bitte dort kein Geld anlegen, da sehr sehr wahrscheinlich nicht seriös.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 13:04 Uhr Link

Eine Firma "Zinsvergleich.us" aus Düsseldorf klingt nicht seriös.
Die Firma gibt einen Geschäftsführer an. Scheint aber eine Einzelfirma zu sein, die haben Inhaber aber keine Geschäftsführer. Was soll das. Sieht aus wie "schlecht kopiert" "schlecht gemacht" oder "komplett gelogen".

6%für einjähriges Festgeld für die Bank of America kann es dennoch geben aber in Dollar.
Da muss man die Währungsrisiken dazurechnen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 10:40 Uhr Link

Ich hatte bis jetzt keine Probleme bei Zinsvergleich.us ..
Habe dort schon 2 mal angelegt und die zinsausschüttung war immer pünktlich und mein Geld kam auch immer auf mein referenzkonto zurück..

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 12:00 Uhr Link

@ Sparfuchs: Ich frage mich, wie Sie dort überhaupt Geld anlegen konnten, wenn es auf der Seite keinen expliziten Kundenbereich gibt, wo man ein Konto eröffnen oder entsprechende Formulare herunterladen kann? Wie lief das denn dann konkret ab?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 17:30 Uhr Link

Die Unterlagen habe ich damals per Mail bekommen.. Vertrag ausgefüllt , Post Ident gemacht und mein Festgeldkonto war eröffnet. Das erste mal habe ich dort 2015 angelegt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 18:38 Uhr Link

@Sparfuchs

2015? Sicher, dass es um die Seite "Zinsvergleich.us" geht? Laut Whois gibt es die Seite erst seit Juni diesen Jahres (die Informationen auf wen die Website registriert ist, sind auch nicht gerade vertrauenserweckend). Zudem gibt es keine Historie zur Website im Internetarchiv (Wayback Machine).

@Stefan Erlich

Gibt es schon Rückmeldung vom scheinbaren Inhaber?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.09.2023 - 21:37 Uhr Link

@Dagobert: Oh, ja, sorry, wie zu erwarten ein Fake die Seite. Daniel Franke ist definitiv nicht Inhaber der Seite. Der betreibt nur tagesgeldvergleich.net und ein paar andere kleinere Seiten. Die ganze Seite riecht aber auch einfach nach Fake. Daher Finger weg!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.09.2023 - 23:13 Uhr Link

Das kann dann ja nur bedeuten, dass "Sparfuchs" hier entweder was verwechselt hat oder dass es sich bei ihm in Wirklichkeit um einen Fake-Account der Betreiber handelt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.09.2023 - 09:18 Uhr Link

Als derjenige, dessen Daten da teilweise im Impressum zusammengeklaut wurden: wir sind NICHT Betreiber dieser Seite und haben bereits vor Wochen einen Anwalt bezüglich Unterlassungsklage eingeschaltet. Parallel ist seit heute die Bundesbank informiert, die wegen erlaubnispflichtiger Einlagengeschäfte an uns herangetreten ist, weil mein Name im Impressum steht. Erste Geschädigte haben wir auch bereits per Mail, können denen aber auch nur dasselbe sagen: der Hoster der Webseite scheint im Ausland zu sitzen und der Inhaber verbirgt sich im WHOIS. Daher unbedingt: Finger weg!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.09.2023 - 09:32 Uhr Link

Wie ätzend, wenn man als seriöser Website-/Plattformbetreiber dann so einen Ärger am Hals hat, weil irgendein Betrüger einen ins Impressum einer unseriösen Seite reinschreibt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.09.2023 - 11:09 Uhr Link

Ich habe vor ein paar Tagen die Verbraucherzentrale und Finanztest (Stiftung Warentest) auf die Seite aufmerksam gemacht und gefagt, ob man sie nicht auf deren jeweilige Warnliste setzen kann. Von der Verbraucherzentrale erhielt ich bislang nur eine automatische Eingangsbestätigung, während mir Finanztest immerhin bereits mitgeteilt hat, dass man den Anbieter noch nicht kenne und den Hinweis nun prüfen und ggf. weitere Schritte einleiten werde.

Mich würde allerdings indes noch interessieren, was der Kommentator "Sparfuchs" dazu sagt....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.09.2023 - 21:39 Uhr Link

Ich befürchte, von Sparfuchs werden wir nichts mehr hören ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.09.2023 - 22:24 Uhr Link

@ S. Erlich: Das verdeutlicht einmal mehr ein großes Defizit beim aktuellen Forenkonzept: Jeder kann hier quasi unter jedem Namen posten. Von einem Nutzer mit dem Namen Sparfuchs findet man z.B. Erfahrungsberichte zu verschiedenen Banken und andere Kommentare. Ich bezweifle jedoch, dass sie alle tatsächlich von derselben Person stammen. Ich habe auch nur für diesen Post meinen Benutzernamen leicht verändert. Vermutlich hätte ich mich auch Sparfuchs nennen können. Den Unterschied würden nur Sie & Ihr Team aufgrund der hinterlegten Mail-Adresse erkennen. Das ist nicht gerade transparent und öffnet Tür und Tor für Manipulationen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.09.2023 - 10:24 Uhr Link

@Spooky79: Das stimmt einerseits, ist aber aktuell (noch?) kein größeres Problem. Ein Registrierungssystem, ggf. auf Basis des Freischaltcodes wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Aber wirklich schützen tut das vor Betrug und Fakes auch nicht. Das ist halt das Problem. Deswegen sehe ich das (noch!) eher gelassen ... Aber klar: Müssen das beobachten!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 20.10.2023 - 12:14 Uhr Link

Update: Auf die Warnliste der Stiftung Warentest (Finanztest) hat es Zinsvergleich.us zwar immer noch nicht geschafft, aber zumindest ist die Seite nun allem Anschein nach "offline" und kann somit keinen (weiteren) Schaden mehr anrichten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.09.2023 - 08:48 Uhr Link

Die Spannung steigt - übermorgen ist die nächste EZB-Sitzung. Ich vermute, auch deshalb ist es in den letzten Tagen eher ruhig, was Nachrichten über Zinsanpassungen angeht. Viele Banken werden wahrscheinlich die EZB-Sitzung abwarten, bevor sie ihre Konditionen das nächste Mal anpassen.

Wobei (für meine persönlichen Zwecke) die PBB mit 4,25% (d.h. dank Zinseszins-Variante und Versteuerung erst am Ende sogar 5,16% p.a. vor Steuern) über 10 Jahre so weit vorne liegt, dass ich kaum damit rechne, dass das in absehbarer Zeit getoppt wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 12:45 Uhr Link

Ich denke nicht das morgen der Leitzins erhöht wird.
Medaille Berichte klagen nur über den Einbruch der Wirtschaft, insbesondere der Bauwirtschaft.
Letztere hat all die Jahre, mit billigem Geld, auf Kosten des Sparers die Projekte entwickelt und gebaut.
Materialknappheit und Fachkräftemangel werden oft nur vorgeschoben.
Was wäre der, wenn der Kreditzins wieder auf das Niveau der letzten 10 Jahre zurückginge, wäre damit der Materialknappheit und Fachkräftemangel nicht mehr vorhanden. Die Bauwirtschaft wurde in den letzten 10 Jahren verwöhnt.
Würde im Baugewerbe ordentlich bezahlt, so würden sich auch mehr Arbeitnehmer finden die die Arbeit machen wollen, somit hat die Bauwirtschaft sich selbst ein Problem geschaffen, wie der Gastro-Bereich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 13:01 Uhr Link

Gehe ebenfalls nicht von einer morgigen Erhöhung aus, dürfte aber eine knappe Entscheidung werden (sofern es eine offene Abstimmung gibt und keinen Kompromiss beider Lager).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 14:49 Uhr Link

Die Entscheidung wird ziemlich knapp werden morgen.

Aber es gibt auch genug Gründe für eine weitere Erhöhung, denn die Inflation ist und bleibt deutlich höher als erwünscht.

Hier ein ganz aktueller und für Sparer positiver Artikel:

https://finanzmarktwelt.de/ezb-erhoeht-2024-inflationsprognose-auf-ueber-3-kreise-283626/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 15:06 Uhr Link

Ich glaube auch, sie erhöhen nochmal, aber das ist nur mein persönliches Gefühl.

Seit Beginn der Zinserhöhungen gab es immer wieder Erwartungen der Märkte, es würde keine weiteren Erhöhungen geben, das Plateau sei erreicht bzw. der Leitzins müsste in den nächsten x Monaten sogar direkt wieder gesenkt werden. Nichts davon ist bisher passiert, die EZB hat immer weiter erhöht (und zuletzt allenfalls das Tempo rausgenommen und signalisiert, dass irgendwann bald der Höhepunkt erreicht sein könnte). Ich glaube, sie erhöhen lieber jetzt nochmal, als jetzt nicht zu erhöhen und dann in sechs Wochen doch noch eine Erhöhung nachschieben zu müssen, wenn die Wirtschaft sich noch stärker eingetrübt hat.

Aber wer weiß...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 15:38 Uhr Link

Ich glaube auch das Sie erhöhen. Obwohl die Politik ja nur die Wirtschafts im Auge hat. Die ist ja so ein zartes Pflänzchen. Erst ohne Zinsen aufgepäppelt, dann Anteile gekauft, dann Sonder und Abfrackprämen, günstige Grundstücke und Subventionen. Und nun immer noch am Stock gehend.
Würde man die Wirtschaft an den Gewinnen und Bouns der Vorstände messen- wäre sie durchaus gesund.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.09.2023 - 15:42 Uhr Link

Die EZB müsste eigentlich bei dieser Inflation weiter erhöhen. So wirklich glaube ich aber nicht dran, vielleicht 60:40 für eine Erhöhung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.09.2023 - 14:31 Uhr Link

... da war mein Bauchgefühl wohl richtig.

Mal sehen, wie die ausführlicheren Erklärungen dazu lauten und ob sich das in den nächsten Tagen / Wochen nochmal positiv auf die Tages- und Festgeldzinsen auswirkt...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.09.2023 - 14:53 Uhr Link

Das war eine sehr gute Entscheidung. Respekt! Naja nachdem die EZB anfangs so zögerlich und viel zu spät war, wird es auch Zeit

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 10:10 Uhr Link

Hallo Kritische Anleger, ich bin seit einiger Zeit auf dieser Seite und verfolge und nutze die Angaben gerne für meine Finanzplanung. Dafür vielen Dank. Was mich bei den Zinsangaben und den Diskussionen im Forum verwundert, ist die Tatsache, dass bei Lockangeboten die p.a. Zinsen angegeben werden. p.a. ist bei Vergleichen über ganze Jahre wie der Kilopreisvergleich bei Lebensmitteln sicher wichtig, aber ein Zinsangebot von z. B. 4 % p. a. für 6 Monate bedeutet nun einmal reale 2 % während der 6 Monate. Um den "echten" Jahreszins bei Lockangeboten zu errechnen, muss man also beide Zeiträume innerhalb eines Jahres zusammenführen. Ich fände den "Monatszins" zum besseren Vergleich in der Auflistung eine enorme Hilfe. Ja, ich weiß, dass man leicht Zinssatz durch Laufzeit berechnen kann um auf das gewünschte Ergebnis zu kommen. Es direkt zu sehen wäre einfach "einfacher". Trotzdem, macht weiter so. Toller Service. LG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 12:20 Uhr Link

Ich fände einen 6 1/2 Wochen Zins bessser.

Mal im Ernst, man nimmt den Jahreszins weil das zumindest bei Krediten so vorgeschrieben ist:
Bundesgesetzblatt (BGBl.) - Amtliches Verkündungsblatt der Bundesrepublik Deutschland: Verordnung zur Novellierung der Preisangabenverordnung vom 12. November 2021
Und weil wir das überall zu machen, kann man damit sehr einfach vergleichen


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 13:01 Uhr Link

@Udo: Aber genau das war doch der Vorschlag von TheBrain. Also den Jahreszins anzugeben.
Beispiel Renault: 3,7% für 3 Monate und dann 2,7% für 9 Monate sind eben keine 3,7%, wie angegeben und beworben

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 13:14 Uhr Link

@Hento18
Nur das 3,7 % ein Neu(geld)Kunden Angebot ist und die 2,7%das für Bestandskunden/Altkunden. Nach Ablauf des Neukundenzuschlags kommt nicht zwingend der heutige Bestandskundenzins. Bei fallenden und steigenden Zinsen würde der Jahrzins falsch aussehen.

Es geht bei Tagesgeld auch nicht um eine langfristige Anlage

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 13:45 Uhr Link

@Udo: "Es geht bei Tagesgeld auch nicht um eine langfristige Anlage" - Nun, das ist immer eine Frage der Sichtweise; wenn ich einen Betrag X aktuell nicht benötige, aber flexibel bleiben möchte, ist die Frage Tagesgeld zu 3,5 % p. a. oder Festgeld zu 4 % p.a. für eine Laufzeit von 1 Jahr schon eine Überlegung zu "Langfristigkeit" im Gegensatz zu 30 Tagen. Und genau da ist der berechnete reale Zinssatz p. a. bei Lockangeboten als Angabe in der Auflistung schon einfacher abzulesen, als im Beispiel von Hento18 "Renault: 3,7% für 3 Monate und dann 2,7% für 9 Monate sind eben keine 3,7%" den Wert selbst zu berechnen und dann zu vergleichen. Ich habe auch den Eindruck, dass im Forum die Diskussionen über "Hey Leute es gibt wieder eine Bank die bietet x % für x Monate" von den Schreibenden bewertet werden, als ob es der reale Zins für die Laufzeit wäre. Wenn ich dann immer nach Ablauf der Lockzeit wieder das Geld auf eine andere Bank umschichte, weil da wieder ein tolles Angebot zu holen ist, bekomme ich NIE auch nur ansatzweise die beworbenen Zinsen. Ich habe nur für Transparenz geworben und wer mit 187,5 Tagen Zinsangaben glücklich ist . . .

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 13:48 Uhr Link

Ich kann die Kritik an der Formulierung "4 % p. a. für 6 Monate" verstehen. Das sind eben keine 4% pro Jahr. Allerdings finde ich alles andere noch verwirrender. Also den Zins pro Monat anzugeben oder den echten Jahreszins zu verwenden finde ich nicht praktikabel.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 13:48 Uhr Link

Ich fürchte, das würde zu massiver Verwirrung führen.

Ganz wichtig, wenn man so was einführt, finde ich jedenfalls, dass der Neukundenzins weiterhin sofort ablesbar ist (mich interessiert nur der, da ich nach Auslaufen sofort wieder wechsele).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 13:51 Uhr Link

"p.a.", also "per annum" bedeutet nicht, dass der Zinssatz ein Jahr lang gewährt wird, sondern dass er auf ein Jahr umgerechnet wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 14:12 Uhr Link

Hallo,
für mich als "Zinshopper" ist das nicht relevant. Ich mache von Lockvogelangeboten gerne Gebrauch, buche allerdings
immer nach Ablauf der Frist wieder auf ein anderes Lockvogelangebot.

Viele Grüße
Dietmar

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.09.2023 - 21:17 Uhr Link

@TheBrain: Erst einmal danke für deine offenen und konstruktiven Worte. Weiß ich zu schätzen :-)

Ich verstehe, woher du kommst mit dem Vorschlag und glaube mir, mir sind die Angaben der Banken bei Neukundenangeboten ein krasser Dorn im Auge. Ich bin hier jeden zweiten Tag am Überlegen, wie man dem Treiben ein Ende bereiten oder es zumindest eindämmen könnte, aber bisher ist mir noch keine praktikable Erleuchtung gekommen :-( Warum ich deinen Vorschlag nun aber für schwierig halte:

1) Du gehörst zu den Top 5 % der User hier, heißt also, du hast dich intensiv mit der Thematik beschäftigt, weißt, wie man Zinsen berechnet und kannst mit einer Angabe "effektiver monatlicher Durchschnittszins" (oder wie auch immer man das dann nennen würde) etwas anfangen. Die restlichen 95 % werden aber beim Anblick einer solchen Zahl im Vergleich komisch gucken, zum einen, weil sie die Zahl nicht auf Anhieb verstehen und zum anderen, weil die Zahlen krass von dem abweichen, was sie auf anderen Portalen gesehen haben. Das wird dann entweder dazu führen, dass bei uns zahlreiche E-Mail-Nachfragen reinkommen oder (und das wird leider die häufigste Variante sein) der User wandert zurück zu Google und geht lieber zu Focus.de, Finanzfluss, Finanztip oder gar das Handelsblatt, weil er dort vorfindet, was er erwartet. Will ich das? Definitiv nein!

2) Eine solcher Zins, wie du ihn beschreibst, sagt letztlich wenig aus, weil die Bestandskomponente variabel ist und sich jederzeit ändern kann (und wird). Zudem könnten sich die Banken dann mit einer längeren Zinsgarantie wieder nach oben mogeln, trotz geringem Bestandskundenzins.

Mein aktuell favorisierter Ansatz ist eigentlich, Neukundenzinssätze standardmäßig auszublenden, also quasi den Filter "Lockangebote ausblenden" standardmäßig aktiviert zu haben, verbunden mit einem deutlichen Hinweis am Anfang der Tabelle, dass "x Angebote ausgeblendet wurden --> Hier klicken für die Begründung". Leider zieht dieses Vorgehen aber einen Rattenschwanz an Problemen hinter sich her, der hier aber den Post sprengen würde.

Alternativ wäre es noch möglich, eine Sortierfunktion zu bauen, die als Basis den von dir beschriebenen Monatszins hat. Das hätte dann nicht die (von mir) gewünschte Aussen- bzw. Erziehungswirkung auf die Banken, aber würde zumindest dir helfen :-)

Soweit meine Gedanken dazu :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.09.2023 - 00:27 Uhr Link

Hallo Stefan.
Ich würde überlegen möglicherweise 2 Tabellen mit den Tagesgeldern zu machen. Eine mit den Lockvögeln und eine mit den "normalen" Tagesgeldangeboten. Vielleicht kann man dann auch technisch beide zusammenschalten, was der gegenwärtigen Tabelle entspricht, wenn manche das unbedingt zusammen sehen wollen.

Da würde ich vorher genau die Unterschiede der beiden Produktlinien erklären. Eigentlich sind das 2 verschiedene Finanzprodukte, die sich auch für verschiedene Fälle eignen oder nicht.

Ich würde dabei gar nicht so die Lockvögel verdammen, wie du in deinen Kommentar. Man muss sie aber zu nutzen wissen.

Also Lockangebote sind etwas für Hopper oder Leute die für einen bestimmten kurzen Zeitraum Geld zurücklegen wollen, weil sie vielleicht in 3-4 Monaten Anschaffung machen wollen. Der Vorteil ist die quasi-Garantie der Verzinsung für den Aktionszeitraum. Die Nachteile sind der jähe Absturz und oft die schlechte Kommunikation des Aktionsendes.

Bei den normalen Tagesgeldangeboten hat man zwar leicht niedrigere Zinsen, aber sie sind konstanter und damit auch längerfristig interessant, wenn man nicht weiß, wann die Wärmepumpe oder das neue eAuto geliefert wird, aber doch zeitnah solvent sein muss. Hier besteht der Nachteil im praktisch täglich variablen Zins, dessen Senkung auch gerne weniger laut kommuniziert wird. So lange die Zinsen noch steigen, kein Problem. Sollten sie mal wieder fallen, sind die Tagesgeldzinsen als erste dran und man sollte an Festgelder denken, wenn man das Geld nicht zeitnah braucht.

Beide Produktlinien haben Vor- und Nachteile und es gibt auch Mischformen mit variablen Basiszins und definierter Sonderverzinsung.Dennoch kann man sie meist klar einer Linie zuordnen. Warum also nicht daraus 2 Tabellen machen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.09.2023 - 14:05 Uhr Link

was wohl das p.a. bedeuten mag in"4 % p. a. für 6 Monate".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.09.2023 - 14:11 Uhr Link

Ich finde das klar - es gibt 4% Zinsen aufs Jahr gerechnet, allerdings fest nur für einen Zeitraum von 6 Monaten. Beispiel: Wenn ich 10.000 EUR heute anlege, wird das Geld bis zum 12. März 2024 mit 4% p.a. verzinst. Das heißt, bis zum 12. März 2024 sind 200 EUR Zinsen aufgelaufen. Ab dem 13. März 2024 gilt dann ein neuer Zinssatz - ob das mehr oder weniger als 4% p.a. sein werden, ist heute noch nicht bekannt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.09.2023 - 23:08 Uhr Link

Sehe auch eher Verwirrung und Verwunderung, dazu ja auch noch widersprüchliche Angaben ... hier auf der Seite stünde dann 3% (4% für 6 Monate, danach 2% und das nicht mal sicher, so daß 3% vermutlich sogar falsch ist), aber direkt bei der Bank steht fett in rot 4% (für 6 Monate). "Hey Stefan, wieso gebt ihr nur 3% an ?". Andersrum würde ich ebenso dumm schauen, wenn plötzlich beim 3 Jahres Festgeld 12% steht, statt 4 (p.a). Jeder, der sich hier auf die Seite verirrt, weiß doch was x % für y Monate bedeuted. Also bitte Lockzinsenanzeige so lassen ab, sagen wir mal, 3 Monaten. 4,5% für 2 Wochen muss nicht zwingend sein :-P

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.09.2023 - 08:55 Uhr Link

Die Löckzinsangebote kann man abschalten ?? Ich finde die gut, ich wechsle teile alle 3 Monate 5-6 Konten (verteiltes Geld). Da nehme ich, wenn seriöser Anbieter, alles mit was Kohle bringt. Mein Rentenplan sah vor von den Zinsen zu leben..... damals gabs die aber noch.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 16:14 Uhr Link

Kleine Spezialfrage an die Schwarmintelligenz, weil mir das nicht ganz klar ist: Mal angenommen, ich schließe ein Festgeld (50000 Euro) für fünf Jahre ab, bei dem die Zinsen erst nach den fünf Jahren komplett in einem Rutsch ausgezahlt werden (also ohne jährliche Ausschüttung oder Thesaurierung). Was passiert, wenn die Bank kurz vor der Zinszahlung/kurz vor Anlageende in die Pleite rutscht? Erhalte ich dann nur meine ursprüngliche Anlagesumme aus der Einlagensicherung? Oder erhalte ich die Anlagesumme plus die Zinsen, die bis zum Tag der Pleite aufgelaufen wären? Weiß das jemand von euch? Lieben Dank im Voraus…????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 16:23 Uhr Link

Letzteres, also inkl. der bis zur Pleite angefallenen Zinsen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 16:44 Uhr Link

Super, danke Dir @Sparer! :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 18:15 Uhr Link

Wir haben in der Verwandtschaft bei der Pleite der Greensill-Bank die Abwicklung beobachten können.
Der Anleger hatte 100 000 € angelegt und bekam nach der Insolvenz nur deshalb auch die Zinsen erstattet,
weil die Bank auch im freiwilligen Sicherungsfond BdB Mitglied war. Das sollte man gerade bei längeren Laufzeiten
im Blick behalten und einen "Sicherheitsabstand" zu den 100 000 € einhalten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 20:07 Uhr Link

@H.M. Lieben Dank für den Hinweis. Genau darum geht es mir. Werde dann so rechnen, dass inklusive auflaufender Zinsen maximal 100.000 Euro im Topf sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 22:36 Uhr Link

Brauchst du nicht, ein Überschritten der 100.000 Euro ist bei einer Anlagesumme von 50.000 Euro für fünf Jahre nicht möglich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.09.2023 - 12:02 Uhr Link

@Sparer Schade eigentlich. ;)
Nein, die 50000 waren nur hypothetisch. Bei zum Beispiel 90000 Euro verfügbarer Anlagesumme sieht die Sache schon anders aus. Bei 4,5 Prozent kann man dann eigentlich nur ca. 81500 Euro anlegen, um nach fünf Jahren bei knapp unter 100000 zu landen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.09.2023 - 14:17 Uhr Link

Jemand, ersetzt dir 100000 Euro deiner Forderung.
Deine Forderung ist 50000 + 500 Zins.
Dann reicht es aus.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.09.2023 - 22:39 Uhr Link

Weshalb sind die Festgeldangebote der Deutschen Pfandbriefbank nicht als Deutsche Bank Zinsmarkt-Angebote vermerkt? Es werden bis zu 4,15% angeboten.
Auch die bis zu 4% der Credit Plus Bank fehlen? Gibt es dafür nachvollziehbare Gründe?

https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.09.2023 - 21:57 Uhr Link

Da muss ich ein wenig ausholen: Eigentlich gab es früher ja mal nur die Direktanlage bei den Banken, also Festgeld eröffnen bei Bank X und wenn ich bei Bank Y auch noch ein Tagesgeldkonto will, muss ich nochmal komplett neu eine Kontoeröffnung durchlaufen. Dann kamen WeltSparen und Zinspilot und machten das bis zu einem gewissen Grad überflüssig und wir dachten "Cool, listen wir!", weil es ja auch neue Angebote und Banken waren, die es davor zum Teil noch gar nicht in Deutschland gab. Dann hatten Zinspilot und WeltSparen plötzlich auch mal die gleichen Banken im Angebot oder es gab eine Bank sowohl als Direktanlage als auch über einen Anlagemarktplatz. Da dachten wir uns: Kein Problem, sind ja nur ein paar Banken, wo das so ist, also listen wir weiterhin alles und markieren die Angebote jeweils im Vergleich mit dem Icon des Anlagemarktplatzes. Fast forward zu heute: Es gibt nun nicht mehr nur Anlagemarktplätze von Zinspilot und WeltpSaren, sondern auch von Check24, der Deutschen Bank und hier und da poppen gerade weitere hoch. Das bedeutet für uns nun aber: Mittlerweile sind so einige Banken bei mehreren Marktplätzen gelistet. Würden wir ALLES von ALLEN Marktplätzen listen, hätten wir hier teilweise 4 oder 5 Mal das gleiche Angebote mit dem gleichen Zinssatz im Vergleich. Deswegen war unser Ansatz hier bisher: Zinspilot und WeltSparen werden hier vollständig gespiegelt und vom DB ZinsMarkt und Check24 picken wir uns die Angebote raus, die einen Mehrwert liefern (z. B. höhere Zinsen ,niedrigere Mindestanlagen). Irgendwo hier im Forum hatte ich zum Thema Komplettspiegelung aller Anlagemarktplätze und deren Angebote auch schon mal ein Stimmungsbild eingeholt, weil es natürlich die Vergleiche total überfüllt. Das Feedback war gemischt. Ein User kam dann auf die Idee, man könne die Mehrfachangebote ja auch in einem Eintrag bündeln und dann beim Aufklappen z. B. eine Auswahl erlauben, über welchen Weg man die Anlage tätigen möchte. Das fand ich charmant und ist aktuell auch meine bevorzugte Entwicklungsrichtung. Das einzige Problem ist (und da nerve ich die Stammuser hier sicher), dass ich aktuell aus persönlichen Gründen relativ wenig Zeit für Kritische Anleger habe. Das wird sich hoffentlich in den nächsten 1-2 Monaten ändern, aber bis dahin muss ich einfach um Geduld bitten. Die Todo- und Wunschliste für Weiterentwicklungen unseres Systems ist lang :-) :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.09.2023 - 13:47 Uhr Link

Das ist absolut verständlich und nachvollziehbar! Besten Dank für die auch jetzt schon gute Arbeit und das tolle Informationsangebot!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.09.2023 - 14:39 Uhr Link

Neuer Spitzenreiter beim 1jährigen Festgeld mit deutscher Absicherung: Isbank für 4,15%.Ist eine türkische Bank mit deutscher Tochter und Sicherheit. Bitte listen.
Quelle:
https://www.isbank.de/produkte/festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.09.2023 - 14:42 Uhr Link

Huch. Sorry. Kommando zurück. Habe mich verguckt. Sind nur 3,15% statt 4,15%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.09.2023 - 14:59 Uhr Link

Warum verschrieben? Das stimmt schon, hab ich doch unten schon gepostet. Nennt sich aber Isweb Festgeld
https://www.isbank.de/digitale-kanale-/isweb-festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.09.2023 - 16:10 Uhr Link

Ah ok. Danke. Dann also bitte adden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.09.2023 - 21:57 Uhr Link

Done :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.09.2023 - 10:37 Uhr Link

Isweb Festgeld mit 4,15% für 1 oder 2 Jahre

https://www.isbank.de/digitale-kanale-/isweb-festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.09.2023 - 11:00 Uhr Link

Mit deutscher Einlagensicherung dürfte das nun der Spitzenreiter sein.

Sehr schön zu sehen, dass die Festgeldzinsen endlich auch deutlich steigen. Top.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.09.2023 - 12:41 Uhr Link

Das wäre schon verlockend...Allerdings hat diese Bank kein gutes Rating...
https://www.kritische-anleger.de/banken-ratings/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.09.2023 - 21:49 Uhr Link

Danke Dir Hento18 für den Hinweis! Ist hiermit wieder live bei uns ... war lange Zeit inaktiv das Produkt bei der Isbank. Die sind jetzt wohl wieder auf den Geschmack gekommen angesichts der Zinsmargen im Moment :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.09.2023 - 10:21 Uhr Link

Santander bietet 3,7% für einjährige Festgeldanlage jetzt auch für Bestandskunden, vorher war das nur für Neukunden. Bei Bestandskunden gilt es für Neueinlagen, die 5 Tage vorher nicht bei Santander geführt wurden.

Was jedoch wirlich völlig unverständlich ist: Neukunden können entweder online oder in einer Filiale abschliessen.
Bestandskunden können nur in einer Filiale abschliessen. Ich habe mir das gerade nochmal telefonisch bestätigen lassen. Unglaublich, ich bin schon seit mehr als 10 Jahren Kunde bei Santander und habe noch nie eine Filiale betreten und soll jetzt wegen einer Geldanlage eine solche aufsuchen?

Versteht jemand die Logik von Santander?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.09.2023 - 11:04 Uhr Link

Sieht mir ein bisschen nach dem alten Kaffeefahrten-Trick aus: Man lockt die Kunden in einen geschlossenen Raum und bequatscht sie dann so lange, bis sie die überteuerte Heizdecke respektive den vor allem für den Berater rentierlichen Fonds oder irgendein kompliziertes Derivat kaufen, statt das simple und sichere Festgeld. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.09.2023 - 11:29 Uhr Link

Das kann natürlich sein...Die Filiale hier ist telefonisch nicht erreichtbar, da meldet sich immer nur der Anrufbeantworter, dass man später nochmal anrufen soll, weil alle Mitarbeiter telefonieren...es gibt nicht mal eine Warteschleife...;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.09.2023 - 10:24 Uhr Link

Hallo,
nachdem ich ja vor einer Woche die Filiale telefonisch nicht erreichen konnte, habe ich mich mit meinem Anliegen über ein Kontaktformular an Sandander gewandt. Das wurde ja auch in der Anrufbeantworter-Ansage der Filiale so empfohlen.
Umgehend habe ich eine Ticketnummer erhalten. Und dann? Nichts mehr. Ich habe keinen Termin in der Filiale erhalten, keinen Anruf, kein email...Eine Woche Zeit hat ist verstrichen.
Nun, jetzt werde ich mein Konto nach vielen Jahren kündigen und das Geld bei einer anderen Bank anlegen.

Unglaublich schlechter Service...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.09.2023 - 11:30 Uhr Link

...das ist so. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.09.2023 - 11:32 Uhr Link

Meine Antwort bezieht sich auf den Kaffeefahrten-Trick.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 18:13 Uhr Link

Hat jemand Erfahrung mit der Eröffnung eines Verrechnungskontos für den DB ZinsMarkt? Ich hatte vor zwei Wochen den Onlineantrag als Neukunde fertiggemacht und da ich noch eine Frage hatte, den Kundenservice angerufen. Dort hat man mir gesagt, dass diese Anträge sehr schnell und vorrangig bearbeitet werden, denn sonst würde das Angebot gar keinen Sinn machen und ich könnte den Antrag auch bei einer Filiale der Deutschen Bank abgeben und werde dort durch einen Bankmitarbeitenden legitimiert. Das habe ich auch so gemacht, ich dachte, dies sei der schnellste und direkteste Weg. Bis heute habe ich noch keine Unterlagen oder Kontodaten erhalten, Laufzeitbeginn des im Antrag angegebenen Festgeldes wäre morgen am 01.09.2023. Letzten Freitag habe ich nochmals telefonisch nachgefragt, ich wurde in die Fachabteilung „Depots und ZinsMarkt“ verbunden, auch da konnte man mir nicht helfen bzw. keine vernünftige Auskunft über den weiteren Ablauf oder über den aktuellen Bearbeitungstand meines Antrages geben.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 08:37 Uhr Link

Beim DB Zinsmarkt gibt es die Banca Sistema mit 4,5% (3, 4, 5 Jahre) bzw. 4,45% (2 Jahre) schon ab 1.000 EUR Mindestanlagesumme.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 17:53 Uhr Link

Das Angebot der Banca Sistema ist heute nicht mehr in DB ZinsMarkt, gestern war es „in Kürze verfügbar“ drin. War vor 14 Tagen auch schon so :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 19:50 Uhr Link

Stimmt. Merkwürdig. Heute morgen war es noch da, jetzt nicht mehr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 05:18 Uhr Link

Die BKM (Bausparkasse Mainz) hat heute ihre Zinsen auf Festgeld erhöht. Die kurzen Laufzeiten sind nicht wirklich konkurrenzfähig, aber mit 4,2% auf 10 Jahre ging es am langen Ende deutlich hoch. https://www.bkm.de/geldanlage/sparbrief

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 08:50 Uhr Link

Gar nicht so schlecht. Bleibt aber leider hinter pbb (4,25% für 10 Jahre) zurück. Ich hoffe ja noch auf 4,5% mit deutscher Einlagensicherung...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 12:38 Uhr Link

Außerdem schließt die BKM die aktuelle Lücke zwischen 7 und 10 Jahren: Es gibt 4,00% für 8 Jahre und 4,10% für 9 Jahre. Diesen Zeitraum deckt sonst niemand ab (zumindest nicht mit vernünftigen Zinssätzen).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 17:40 Uhr Link

Es gibt so viele Seiten wo Festgelder angezeigt werden, aber die BKM taucht bei keinem dieser Portale auf. Die zahlen wahrscheinlich keine Provision. Ich finde das trotzdem mehr als merkwürdig.
Woher wissen wir eigentlich, dass es nicht noch andere gute Angebote gibt die nur nirgendwo gelistet sind?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.09.2023 - 18:08 Uhr Link

Bausparkasse Mainz

https://www.modern-banking.de/vergleich-festzins-ueber-10.php

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.09.2023 - 22:06 Uhr Link

Modern Banking ist sicherlich eine gute und zuverlässige Quelle. Habe sie früher auch selber viel genutzt :-) ABER:

1. Das Design und die Usability ist einfach unterirdisch :-(
2. Ich persönlich finde es fragwürdig, den Haken bei "Auslandsanlagen berücksichtigen?" standardmäßig auf Nein zu setzen. Die Motivation dahinter erschließt sich mir nicht, denn der Durchschnittsuser wird weder bemerken, dass dieser Haken nicht gesetzt ist noch einschätzen können, ob Anlagen im EU-Ausland mit Länderratings unter A wirklich so gefährlich sind wie das hier leicht passiv suggeriert wird.

Nur das meine ganz persönliche Meinung zu den Vergleichen von Modern Banking :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 14:39 Uhr Link

… Hento: … ich glaube, deine Hoffnung auf 4,5 Prozent Zinsen mit deutscher Einlagensicherung bleibt eine Hoffnung ….

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 15:03 Uhr Link

Nicht nur die, fast alle Banken liegen jetzt wieder bei bis über 4 %, bis 5-jährigen Festgelder.
Wurde in einer Woche mit dem Absenken der Zinsen Panik verbreitet, jetzt kommt die Realität.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 15:05 Uhr Link

@Fred: Die Banken liegen doch nicht bei 4 Prozent, sondern senken beinahe wöchentlich ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.01.2024 - 20:06 Uhr Link

Das ist auch schon ein halbes Jahr her. Aber 4,5% mit österreichischer Einlagensicherung war auch okay. pbb war auch kurz davor, hatte dann aber doch einen Rückzieher gemacht. Jetzt geht es sowieso erst mal wieder abwärts

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.08.2023 - 19:26 Uhr Link

Ich finde das Angebot von kritische…. sehr gut und umfassend informativ.
Für mich wäre es hilfreich, wenn zusätzlich auch aufgelistet würde, ob Anlagen für Minderjährige möglich sind. Bei Anfragen direkt bei Banken musste ich feststellen, dass wenn überhaupt solche Abschlüsse möglich sind, diese dann aber zu einem reduzierten Zinssatz gegenüber den gelisteten Zinssatz angeboten werden.
Welche Erfahrungen habt ggf. Ihr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.08.2023 - 18:18 Uhr Link

Medicinos Bankas aus Litauen mit 4,50 % bei 1 Jahr gebundenem Festgeld auf WELTSPAREN am 29.08.2023 gesichtet - Grüße.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.08.2023 - 19:03 Uhr Link

Ich würde mir die Arbeit Quellensteuer wegen ein paar Zehntel % nicht antun.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.08.2023 - 17:16 Uhr Link

Eurocity AGDiese Bank ist nicht mehr erreichbar und befindet sich im Abwicklungsprozess. Gemäß hompage sollen die Geschäftsbeziehungen "normal" weiterlaufen.Ich habe dort ein langfristiges Festgeldkonto. Hat jemand tiefergehendes Wissen oder Erfahrungen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.08.2023 - 13:04 Uhr Link

Laut HP
"Sparer können – im Rahmen der getroffenen vertraglichen Vereinbarungen, insbesondere unter Berücksichtigung bestehender Kündigungsfristen und vereinbarter Rückzahlungstermine – weiterhin frei über ihr Geld verfügen."
Das würde mich mal beruhigen, dennoch würde ich mich an die Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken in Berlin wenden.
Adresse:
Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken GmbH
Postfach 11 04 48
10834 Berlin
oder Telefon: 0300-590011960


"Der Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für Einlagen, die vor dem 14.12.2022 eingezahlt wurden, bis zur vollständigen Rückzahlung unverändert und in vollem Umfang fort."

Das ist bei Dir die Frage.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.08.2023 - 14:19 Uhr Link

Sorry,
Telefon: 030-590011960
Bei der Vorwahl eine 0 zu viel.-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 10:02 Uhr Link

Es ändert sich nichts für dich. Die wickeln nun alle Geschäft ab wenn diese zu Ende sind und machen keine Neuen.Falls die raus willst schreib eine Nachricht. Wenn es sich für die lohnt sind die sicher auch bereit das früher abzuwickel. Aber niemand ist gezwungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.09.2023 - 12:53 Uhr Link

@Udo,
"Der Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für Einlagen, die vor dem 14.12.2022 eingezahlt wurden, bis zur vollständigen Rückzahlung unverändert und in vollem Umfang fort."

Hat jemand am 15.12.2022 eine Einlage getätigt, so greift die gesetzliche Einlagensicherung nicht.
Das Einlagedatum geht aus dem Ausgangspost nicht hervor.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.08.2023 - 09:13 Uhr Link

Die IKB bietet eine Prämie von 75 EUR für Neukunden bei Festgeldanlage.

"Die Prämie betragt 75 Euro und wird für eine Festgeldanlage mit einer Laufzeit von 2 oder 3 Jahren und einer Mindestanlagesumme von 10.000 Euro gezahlt. [...] Der Abschluss der Festgeldanlage muss innerhalb von 2 Wochen nach Eröffnung des Kontos erfolgen. Diese Aktion ist nur gültig für Neukunden. Als Neukunde gilt, wer in den letzten 12 Monaten kein Konto bei der IKB geführt hat. [...] Die Auszahlung der Prämie erfolgt 2 Wochen nach Abschluss der Festgeldanlage. Die Prämie wird auf das IKB Cashkonto ausgezahlt. "

https://www.ikb.de/Festgeld/aktion

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.08.2023 - 12:53 Uhr Link

Mit einem ordentlichen Zinssatz wäre das ja was Feines. Aber bei 3,25% p.a. bzw. 3,50% p.a. dann doch nicht mehr ganz so toll.

Es gibt wohl auch (ggf. zusätzlich) 75,- € KwK Prämie, aber wohl nur beim Festgeld. (https://www.ikb.de/privatkunden/service/kunden-werben-kunden)

@Stefan Erlich
Erhaltet ihr dann trotzdem noch eine Provision wenn jemand über den Link bei euch eröffnet? Falls man das überhaupt nachvollziehen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.08.2023 - 12:58 Uhr Link

Sorry, sehe gerade die IKB scheint aktuell garkein Affiliate-Programm zu haben, da der Link nicht anklickbar ist und ohne Anmeldung auch nicht sichtbar.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 12:28 Uhr Link

@Dagobert am 25.08.2023 - 12:53 Uhr,
Selbstverständlich können die Banken nachvollziehen, von welcher Seite sie aufgerufen wurde und das Konto angelegt wurde.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.08.2023 - 12:53 Uhr Link

@Fred

Ich wollte wissen ob Stefan das hier überhaupt nachvollziehen kann. Zu diesem Zeitpunkt gab es z.B. von der IKB kein Affiliate-Programm und somit auch keinen Link zum anklicken. Kurz nach meinem Post gab es diesen dann (oder es wurde vergessen).

Die Frage war ob es dann trotzdem eine Provision für Stefan gibt, wenn man zusätzlich eine KwK Prämie und/oder einen Neukundenbonus erhält. Könnte ja gut sein, dass in diesem Fall die IKB z.B. sagt, dass es dann für den Affiliate-Partner (in diesem Fall Kritische Anleger) keine oder eine geringere Vermittlungsprovision gibt. Hätte mich nur mal so grundsätzlich interessiert ;-)


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.08.2023 - 10:04 Uhr Link

Noch ein Zufallsfund in den AGB der PBB Direkt (https://banking.pbbdirekt.com/formularcenter_pbb_bank/public/7500100.pdf):

Anscheinend zahlt die PBB Direkt für Festgeld abweichende (höhere) Zinsen bei automatischer Prolongation, z.B. bei 12 Monaten 3,6% statt 3,5%, bei 10 Jahren 4,35% statt 4,25%. Auf der Website wird damit nicht geworben, soweit ich sehen konnte.

Ich frage mich, wie das praktisch umgesetzt wird, denn im Onlinebanking steht, man kann die Prolongation (ja / nein und wenn ja ob mit/ohne Zinsen) bis zwei Tage vor Fälligkeit ändern. Wird da dann rückwirkend der Zinssatz neu berechnet, wenn man kurz vor Ablauf des Festlegungszeitraums wieder auf "keine Prolongation" umstellt? Merkwürdig.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.08.2023 - 11:44 Uhr Link

Du kriegst die 0,1% mehr erst bei der Prolongation. Also wenn du jetzt 10 Jahre für 4,25% abschließt, kannst du bei einer Verlängerung in 10 Jahren 0,1% auf den dann gültigen Zinssatz dazubekommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.08.2023 - 11:59 Uhr Link

Hmmm... ob das wirklich so gemeint ist? Aber kann natürlich sein, dass das Konditionenblatt sagen möchte "Für Festgelder, die heute fällig werden und prolongiert werden, gilt für die Prolongationsphase der folgende Zinssatz". Das wäre jedenfalls sinnvoll und grundsätzlich fair (denn dann kann man ja kurz bevor das Festgeld ausläuft den dann geltenden Prolongationszinssatz prüfen und auf der Grundlage entscheiden - wäre nur blöd, wenn man sich zwei Tage vorher, kürzer geht ja nicht, für Prolongation entscheidet, und am nächsten Tag dann der Zinssatz runtergesetzt wird und man die Entscheidung nicht mehr ändern kann).

Ist das üblich? Bei anderen Banken ist mir das noch nicht begegnet, dass es für prolongierte Gelder einen besseren Zinssatz gibt. Ich habe aber auch noch nicht danach gesucht, und zumindest die PBB Direkt wirbt damit ja auch nicht auf der Website, sondern erwähnt es nur im Konditionenblatt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.08.2023 - 12:53 Uhr Link

Bei mir lief kürzlich ein Festgeld aus und ich bekam genau dieses Angebot, also 0,1% mehr als die aktuellen Konditionen, wenn ich das Festgeld verlängern würde.

Bei Renault ist es übrigens genauso. Die machen dann auch immer ein Angebot zum Ablauf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.08.2023 - 23:12 Uhr Link

Die BigBank hat mir gestern auch so ein Angebot gemacht, meine Festgeldanlage läuft am 06.09.2023 aus:

"Die Bigbank bietet Ihnen bei einer Verlängerung ab 6 Monaten einen Bonuszinssatz an, der um 0,1% höher als die geltenden Zinssätze ist.
Eine Auswahl unseres derzeitigen Zinsangebots:
6 Monate: 3,60% + 0,10% Verlängerungsbonus
1 Jahr: 4,00% + 0,10% Verlängerungsbonus
Sollten Sie an einer Vertragsverlängerung interessiert sein, müssen Sie diese bis spätestens am 05.09.2023 in Ihrem Online-Bereich beantragen.
Dabei können Sie gerne die Laufzeit, den Betrag und die Auszahlungshäufigkeit der Zinsen ändern."


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 20:07 Uhr Link

Die VRBank Mecklenburg hat folgendes Angebot:Bei der Eröffnung eines neuen Festgeldes belohnen wir Sie für 6 Monate mit satten 3,3% Zinsen auf Ihre Geldanlage ab 5.000 Euro bis maximal 500.000 Euro.Das Angebot unseres Festgeldes mit 3,3% Zinsen ist gültig bis zum 30.12.2023*.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.08.2023 - 22:08 Uhr Link

Mhhh, ist das wirklich so attraktiv im Vergleich? Mein Problem mit den VR Banken ist, dass es davon so viele gibt. Wenn wir jetzt anfangen, die alle zu listen ... puhh ... Meinungen dazu?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 22:26 Uhr Link

Wenn sie ansatzweise vernünftige Konditionen haben und jemand sie hier mitteilt, würde ich sie schon listen. Wieso auch nicht?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 22:46 Uhr Link

Heute gab es im Zuge einer aktuellen Finantest-Veröffentichung zahlreiche Medienberichte, wonach die meisten VR-Banken und Sparkassen sich bei den Tagesgeldzinsen weiterhin sehr zurückhalten, während sie bei den Dispozinsen kräftig zulangen. Von daher sollte es m.E. schon gewürdigt werden, wenn sich hier mal eine VR-Bank gegen den Genossenschafttrend stemmt. Außerdem steht ja z.B. auch die RaiBa Hochtaunus (a.k.a. Meine Bank) auf der Liste und deren aktuelles TG-Angebot ist nun auch nicht soooo viel besser als das der Kollegen aus Meck-Pomm. Daher würde ich dafür plädieren, es aufzunehmen. Scheint ja von den weiteren Konditionen her auch vergleichsweise fair und "plain vanilla" zu sein. Immerhin bekommt man keinen elektrischen Insektenstich-Kühler dazu oder Ähnliches, wie bei anderen Anbietern. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 23:53 Uhr Link

Naja aber so wie ich das verstehe, sind die 3,3% Festgeld auf 6 Monate. Das finde ich jetzt nicht wirklich attraktiv. Da bieten ja einige auf Tagesgeld mehr (tw. auch mit 6 Monate Garantie). Da wäre dann wenigstens flexibel.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 24.08.2023 - 00:31 Uhr Link

Sorry, habe aufgrund der zeitlichen Beschränkung des Angebots und der kurzen Laufzeit versehentlich angenommen, dass es sich um ein TG-Angebot handelt. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ändert am Ende aber auch nicht viel. Denn schließlich halten sich die VR-Banken auch bei den Festgeld-Zinsen immer noch vielfach zurück. Und 3,3 % p.a. für 6 Monaten sind bei deutscher Einlagensicherung nicht allzu schlecht. Laut der entsprechenden Tabelle auf diesem Portal bieten nur eine Handvoll Banken mehr, darunter mit der MünchenerHyp (3,4 %) nur eine einzige aus dem Genossenschaftssektor. Das kann man dann schon mal erwähnen, finde ich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.08.2023 - 09:21 Uhr Link

Also unter Festgeld für 6 Monate gehört das gelistet meiner Meinung nach.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.08.2023 - 12:25 Uhr Link

Okay, bau ich dann mit ein :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.10.2023 - 12:17 Uhr Link

Moin moin zusammen, sagt mal ich wollte das Angebot gerade listen und finde auf https://www.vrbankmecklenburg.de/privatkunden/sparen-geldanlage/geldanlage/festgeld.html nur noch eine Tabelle mit Festgeldzinsen in Abhängigkeit des "Vielbankerstatus" ... haben die das ursprüngliche Angebot rausgenommen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 18:45 Uhr Link

Banca CF+ über Weltsparen
ab 5.000€ 4,5% bei 12 Monaten

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.08.2023 - 22:05 Uhr Link

Danke Dir! Ging soeben live bei uns :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 10:00 Uhr Link

sollte man die Geschäftsbeziehungen mit Varengold beenden? Was kann passieren?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.08.2023 - 12:22 Uhr Link

Varengold bietet jetzt 4,15% für 2 Jahre

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.08.2023 - 15:03 Uhr Link

Na, bei dieser Bank würde ich allerdings kein Geld anlegen, denn:

Die Finanzaufsicht BaFin hat der Varengold Bank AG am 27. Juni 2023 wegen hoher Geldwäscherisiken und gravierender Defizite in der Geldwäscheprävention untersagt, Transaktionen mit „Payment Agents“ und sonstigen Dritten mit Iran-Bezug durchzuführen. Zudem hat die BaFin einen Sonderbeauftragten bestellt. Das Transaktionsverbot soll verhindern, dass die Bank zur Geldwäsche missbraucht wird.

In einer von der BaFin angeordneten und noch nicht abgeschlossenen Sonderprüfung war festgestellt worden, dass die Varengold Bank AG systematische und gravierende Defizite bei der Einhaltung und Umsetzung der geldwäscherechtlichen Anforderungen aufweist. Betroffen ist insbesondere die Erfüllung der erforderlichen verstärkten Sorgfaltspflichten und die Schaffung und das Betreiben einer Monitoring-Anwendung, vor allem bei den Geschäften mit Iran-Bezug.

Im Einzelnen hat die BaFin der Varengold Bank AG untersagt,

ein- und ausgehende Transaktionen mit Payment Agents auszuführen sowie
Transaktionen mit Bezug zu Iran als Drittstaat mit hohem Risiko oder mit Beteiligung von in Iran ansässigen natürlichen und juristischen Personen auszuführen
Die BaFin hat am 27. Juni 2023 zudem einen Sonderbeauftragten bestellt, der die Anordnung überwachen soll. Sollte im Einzelfall sichergestellt sein, dass Transaktionen nachweislich keinen Gesetzesverstoß sowie Sanktionsverstoß darstellen, kann der Sonderbeauftragte die Transaktionen freigeben. Die Varengold Bank AG muss die Freigabe jeweils beantragen und die dafür notwendigen Dokumente vorlegen.

Hintergrund

Kreditinstitute wie die Varengold Bank AG müssen dafür sorgen, dass sie nicht für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung missbraucht werden. Als Geldwäsche bezeichnet man das Einschleusen von Geldern aus kriminellen Quellen in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf, um ihre Herkunft zu verschleiern.

Wenn erhöhte Risiken für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung vorliegen, müssen Kreditinstitute verstärkte Sorgfaltspflichten einhalten. Dies gilt insbesondere auch, wenn Geschäftsbeziehungen oder Transaktionen einen Bezug zu einem Hochrisikoland haben. Der Iran zählt zu den Drittländern mit hohem Risiko. Die Pflicht, bei einem Hochrisikolandbezug verstärkte Sorgfaltspflichten anzuwenden, ist in § 15 Absatz 3 Nr. 2 i.V.m. Absatz 5 Geldwäschegesetz verankert.

Grundlage der Untersagung bilden § 51 Absatz 2 Satz 1 und Satz 2 in Verbindung mit § 10 Absatz 1 Nummern 2 und 3, § 15 GwG und § 25h Absatz 2 Kreditwesengesetz (KWG).

Grundlage für die Bestellung des Sonderbeauftragten ist § 45c Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit Satz 3 KWG.

Die Veröffentlichung basiert auf § 57 Absatz 1 GwG und § 60b Absatz 1 KWG.

Die Maßnahmen sind seit dem 31. Juli 2023 bestandskräftig.

Quelle: BAFIN

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.08.2023 - 17:29 Uhr Link

@Stefan: Das wäre doch mal wirklich einen fetten Hinweis mit Ausrufezeichen wert...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.08.2023 - 18:10 Uhr Link

"Hamburg, 29. Juni 2023Aufgrund der laufenden Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs gem. § 44 Abs. 1 Satz 2 Kreditwesengesetz (KWG) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht konnte die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 die erforderlichen Prüfungshandlungen bei der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) noch nicht abschließen, sodass der Geschäftsbericht 2022 nicht in der vorgesehenen Frist bis Ende Juni 2023 veröffentlicht werden kann. Der Bank konnte zudem noch kein konkretes Ende der Prüfung in absehbarer Zeit in Aussicht gestellt werden. Die ordentliche Hauptversammlung wird somit nicht wie geplant am 30.08.2023 stattfinden können." Quelle finanzen.net

Ich kenne den aktuellen Stand zum Jahresabschluss 2022 nicht, vermute aber, dass hier noch kein Testat von PwC vorliegt.

Ich fand 4,15 % Festgeldzins für 2 Jahre grundsätzlich überlegenswert. Das Umfeld gefällt mir aber nicht.

Meine Meinung - keine Handlungsempfehlung!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.08.2023 - 20:31 Uhr Link

Hallo zusammen,
...ich hätte gern gewusst, mit wie vielen Konten ich mit der SecureGo+ App anmelden / verwalten kann und bei wievielt Banken ich mich anmelden kann. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Vielen Dank im Voraus

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.08.2023 - 22:26 Uhr Link

Ich glaube nicht, dass es da eine Begrenzung gibt, die man erreichen könnte. Mann kann zB auch mehrere Bankverbindungen der selben Bank eingeben.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.08.2023 - 13:45 Uhr Link

Weiß jemand, welche Banken außer der PBB Direkt noch Festgeld anbieten, bei dem die Zinsen jährlich zwecks Zinseszinseffekt berechnet werden, die zu versteuernde Zinszahlung aber erst ganz am Ende der Laufzeit erfolgt? Denn mit bereits anderweitig ausgeschöpftem Freibetrag macht es gerade bei längeren Laufzeiten doch einen Unterschied, ob immer nur der versteuerte Zins wieder angelegt wird oder ob die Versteuerung erst am Ende erfolgt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.08.2023 - 14:32 Uhr Link

@ S.G.

->Kommunalkredit Invest:

"Variante Endfälligkeit der Zinsen: Die Zinsen (inklusive kalkula-
torischer Zinseszinsen) werden Ihrer Festgeldanlage zum Laufzeit-
ende gutgeschrieben. Die Verzinsung der Zinsen richtet sich nach
dem Zinssatz der zugehörigen Festgeldanlage."

-> IKB:

"Bei längeren Laufzeiten bis zu 10 Jahren können Sie selbst entscheiden, ob Sie die Zinsen jährlich oder zum Ende des Anlagezeitraumes (mit Zinseszinseffekt) erhalten möchten."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.08.2023 - 14:50 Uhr Link

Scheinen doch noch einige zu sein!

Auf dem Festgeldvergleich vom Handelsblatt gibt es eine gute Übersicht (jährlich thesaurierend).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.08.2023 - 14:57 Uhr Link

Danke für die Info!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.08.2023 - 18:30 Uhr Link

Noch eine Anmerkung zur Zinsthesaurierung: Bei höheren Anlagebeträgen und längerer Laufzeit sollte man die Einlagensicherungsgrenze von 100.000 € im Blick behalten. Ansonsten kann es passieren, dass man am Ende zwar seine Einlage zurückbekommt, aber bei den Zinsen in die Röhre guckt, wenn die Bank kurz vor dem großen Zahltag in die Insolvenz schlittert. Wenn man also z.B. 80.000 € für 10 Jahre zu 4,25 % bei der pbb anlegt und die Bank macht kurz vor der Rückzahlung die Grätsche, dann bekommt man zwar die 80.000 € wieder, aber über die Hälfte der rechnerischen Zinserträge (41.297 €) wären futsch, weil bei 100.000 € nun mal Schluss ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 09:54 Uhr Link

Beim Zinseszinseffekt müssen ja die Zinsen schon während der Laufzeit verbucht werden. Ist es nicht so, dass für die Angabe in der Steuererklärung der Zeitpunkt dieser Verbuchung ausschlaggebend ist, auch wenn das Geld erst Jahre später ausgezahlt wird???

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2023 - 11:08 Uhr Link

Die PBB Direkt schreibt dazu in Ziff. 3 der Festgeld-AGB (https://banking.pbbdirekt.com/formularcenter_pbb_bank/public/7502006.pdf) Folgendes:

"Bei EUR-Festgeldanlagen mit einer Laufzeit von einem Jahr können Sie wählen, ob die Zinsen jährlich (Variante "Zinszahlung") oder zum Ende des Anlagezeitraumes (Variante "Zinseszinseffekt") gutschrieben [...] werden sollen.
[...]
Bei einer EUR-Festgeldanlage in der Variante "Zinseszinseffekt" werden die Zinsen jährlich bis zum Ende des Anlagezeitraums zusammen mit dem Anlagebetrag wiederangelegt [...]. Bei der Variante "Zinseszinseffekt" findet eine Versteuerung der Zinsen erst am Ende der Laufzeit statt. Ein eingereichter Freistellungsauftrag wird selbstverständlich berücksichtigt."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 17:18 Uhr Link

Auch nur so am Rande:
Die DKB sammelt mit dem neuen Tagesgeldangebot Milliarden (eine oder mehrere) Euro ein. Da dürfte sicherlich bald eine Zinssenkung oder jedenfalls betragsmäßige Begrenzung erfolgen:

"Das Wettrennen um die höchsten Zinsen auf Tagesgeldkonten hat erheblichen Einfluss auf die Bilanz der BayernLB. Deren Zinsüberschuss lag im ersten Halbjahr bei 1,041 Milliarden Euro und damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Halbjahr werde sich dieser Effekt jedoch nicht in diesem Umfang fortsetzen, teilte die Landesbank am Donnerstag mit.

Der Grund: Die Tochter DKB bietet seit Anfang August 3,5 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld für sechs Monate – ohne Obergrenze und auch für Bestandskunden. Und seit der Ankündigung des Zinsschritts Ende Juni verzeichnet sie Zuflüsse in Milliardenhöhe. Das belastet den Zinsüberschuss.

Eine konkrete Zahl zu den Zuflüssen will die Direktbank nicht nennen, spricht aber von einer erfreulichen Annahme des Angebots bereits vor Beginn der Aktion im August. Zuvor hatte die zweitgrößte deutsche Direktbank lediglich ein Prozent Zinsen an Tagesgeldkunden gezahlt."

Quelle: Handelsblatt Online - https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/landesbank-bayernlb-spuert-hoehere-tagesgeld-zinsen-der-dkb/29336736.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 17:52 Uhr Link

Der Satz "Und seit der Ankündigung des Zinsschritts Ende Juni verzeichnet sie Zuflüsse in Milliardenhöhe. Das belastet den Zinsüberschuss." ist in der Tat interessant. Das würde ja bedeuten, dass die DKB mit den 3,75 Prozent p.a., die sie von der EZB bekommen kann, Verlust macht, d.h. die laufenden Kosten höher sind?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 18:07 Uhr Link

Ich hätte „belastet den Zinsüberschuss“ so verstanden, dass sie einfach nur weniger Gewinn macht. Nicht dass sie Verlust macht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 18:34 Uhr Link

"Verlust" bezog sich bei mir auf die Differenz 3,5 zu 3,75 Prozent p.a., also dass die laufenden Kosten höher als 0,25 Prozent p.a. sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 18:35 Uhr Link

P.S: Denn wenn die DKB wirklich so exorbitante Summen erhält, müsste der Zinsüberschuss ja andernfalls steigen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 19:13 Uhr Link

"Im Zeitraum 01.08.2023 bis 31.01.2024 erhöhen wir für Privatkund*innen die Zinsen auf allen bestehenden und neu eröffneten Tagesgeldkonten auf garantierte 3,5 % p. a. ohne Beschränkung der Einlagenhöhe."

Das klingt nicht so, als hätte die Bank sich die Option offen gelassen später das Angebot zu korrigieren. Dass der Gewinn sinkt wenn man die Zinsen weitergibt, ist der Bank sicher klar gewesen. Die hatten ja genug Bedenkzeit vor der Aktion.
Zum Gewinn steht im Artikel zum Schluss:
"Als neue Prognose gab die Landesbank eine Spanne von 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro aus. Im Vorjahr waren es 1,12 Milliarden Euro."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 19:16 Uhr Link

P.S.
"Und seit der Ankündigung des Zinsschritts Ende Juni verzeichnet sie Zuflüsse in Milliardenhöhe. Das belastet den Zinsüberschuss."

Macht für mich auch wenig Sinn. Der Gewinn wird nicht vom neuen Geld belastet, sondern von der Tatsache, dass die Bank auf alles 3.5% Zinsen zahlt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 22:21 Uhr Link

Eben das sollte von den neuen Geldern aber deutlich überkompensiert werden. Dass jemand dauerhaft eine z.B. fünfstellige Summe auf dem DKB-Girokonto hat, dürfte eine absolute Ausnahme sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 22:44 Uhr Link

Da bin ich nicht so sicher. Der ING CEO hatte ja auch gesagt, dass die Bestandsunden ihr Geld nicht abziehen. Ich glaube wir sind hier in einer Blase und die Mehrheit der Deutschen hat keinen Überblick was die Zinsentwicklung angeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass da viel Geld bei der DKB rumlag was jetzt verzinst wird und den Gewinn schmälert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.08.2023 - 14:35 Uhr Link

Ist die DKB jetzt von den Vergleichsportalen verschwunden?Bei "biallo", "tagesgeldvergleich.net", "boerse-online.de" und "tagesgeld.focus.de" steht sie jedenfalls nicht (mehr) ???

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.08.2023 - 14:47 Uhr Link

Die DKB hat das Affiliate-Programm wohl pausiert, weil die Nachfrage so hoch ist. Heißt also für die Portale: Keine Provisionen mehr und damit raus aus den Vergleichen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 18:09 Uhr Link

Hallo,

in Anlehnung an die Frage von Udo hab ich auch noch zwei Fragen zur ges. Einlagensicherung und irgendwie verbundenen Banken:

1. Wie sieht es bei Banken aus, die irgendwie verbunden sind?
Als Beispiel nenne ich mal die Deutsche Bank und die Postbank oder die Commerzbank und die comdirect.
Muss ich dann darauf achten, dass ich bei beiden verbundenen Banken in Summe nicht mehr als 100.000 € auf den Konten habe, wenn ich auf Nummer sicher gehen will?

2. Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste, in der solche verbundenen Banken aufgeführt sind?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 19:45 Uhr Link

@DAU: Dazu hatte Finanztip.de mal einen guten Artikel veröffentlicht:

https://www.finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 15.08.2023 - 20:09 Uhr Link

Laut Finanztest gelten eigen­ständige Töchter von Banken als eigene Bank, womit dort jeweils die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 € pro Kunde gilt. Hierunter fallen z.B. Post­bank und Noris­bank als eigen­ständige Töchter der Deutschen Bank. Handelt es sich hingegen um unselbständige Nieder­lassungen, gilt für diese keine eigene Sicherung. Eine Liste, welche Banken miteinander verbunden sind oder welche eigenständige Töchter bzw. Niederlassungen sind, konnte ich zwar nicht finden, aber es gibt eine Aufstellung der zugeordneten Institute der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (= gesetzliche Einlagensicherung: https://edb-banken.de/ueber-die-edb/zugeordnete-institute/) sowie der mitwirkenden Institute am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (= zusätzliche freiwillige Einlagensicherung: https://einlagensicherungsfonds.de/ueber-den-einlagensicherungsfonds/mitwirkende-institute/), wo man sich informieren kann, welche Bank dort jeweils ihre Einlagen wie zu welcher Höhe abgesichert hat. Nicht aufgeführt sind da allerdings sämtliche Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie öffentlichen Banken (z.B. DKB), da diese ihre eigenen Sicherungsfonds unterhalten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 21:03 Uhr Link

@Spooky78: Hmmm, da scheint Finanztest aber nicht ganz richtig zu liegen. Deutsche Bank und Postbank werden zum Beispiel nicht als eigenständige Banken gesehen. Laut dem Informationsbogen für Einleger gilt die 100000-Euro-Grenze für ALLE Kreditinstitute zusammen gilt, die unter dem Dach der Deutschen Bank vereint sind. Quelle:
https://www.deutsche-bank.de/content/dam/deutschebank/de/shared/pdf/ser_Informationsbogen_Einleger_AG.pdf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 22:59 Uhr Link

@ Beerenmarkt: Danke für den Hinweis. Finanztest liegt, oder besser lag, durchaus richtig. Zumindest bei Erscheinen des Beitrags im Januar 2015. Das mittlerweile geltende Einlagensicherungsgesetz trat aber erst ein paar Monate später, nämlich im Mai 2015, in Kraft. Außerdem hat sich die Struktur der Postbank seither verändert, wodurch sie spätestens seit Mai 2020 zur unselbständigen Niederlassung der DB wurde. Somit ist der erste Teil meines Posts leider in diesem Punkt veraltet und nicht mehr zutreffend. Ein ärgerlicher, da vermeidbarer Fehler. Allerdings ist an dieser Stelle die 2. Hälfte meines Posts hilfreich, denn aus den dort genannten Listen geht klar hervor, dass die ebenfalls erwähnte Norisbank weiterhin eine eigenständige Tochter ist und dortige Einlagen somit nicht unter die Einlagensicherung der DB fallen. Deshalb ist sie auch nicht auf dem von Ihnen verlinkten Informationsbogen vermerkt. Die 100.000 €-Grenze gilt somit keinesfalls für ALLE Institute unter dem Dach der DB, sondern nur für die unselbständigen Niederlassungen (Postbank, DSL Bank) und Marken (FYRST, maxblue) - so wie es Finanztest schon 2015 erklärt hat. So blame me, not Finanztest. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.08.2023 - 06:47 Uhr Link

@Beerenmarkt & @Spooky78: Danke für die differenzierte Beantwortung meiner Fragen. Letztendlich muss man wohl vor Kontenanlage genauer in die Informationen zur Einlagensicherung der jeweiligen Bank schauen, wenn man es genau wissen will.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.08.2023 - 08:02 Uhr Link

@Spooky78: Aaah…okay. Wieder was gelernt. Lieben Dank für die Infos! :)

Dann am besten so agieren, wie DAU schreibt: immer erst die jeweilige Bank anschauen (am besten über den Informationsbogen für Einleger, würde ich sagen) - und dann investieren, wenn man die 100 000er-Grenze nicht reißen will. Ich persönlich würde auch immer darauf achten, dass die 100 000 Euro inklusive der auflaufenden Zinsen gerechnet sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 14:32 Uhr Link

Die Credit Agricole Consumer Finance und die Credit Plus gehören beide zur Credit Agricole Group. Kann man bei jeder dieser Banken 100.000 Euro anlegen die dann auch vollumfänglich abgesichert sind oder haftet die Group nur für 100.000Euro?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 15.08.2023 - 17:11 Uhr Link

Bei der Crédit Agricole Consumer Finance greift die französische, bei der CreditPlus die deutsche Einlagensicherung. Entsprechend sind auch jeweils 100.000,- € separat abgesichert. Dass beide Institute zum selben Konzern gehören, ist hierbei unerheblich. Dasselbe gilt z.B. auch für die abcBank und die Bank11, die beide zur Werhahn-Gruppe (Basalt AG, Zwilling, Yareto) gehören. Gesichert sind immer 100.000,- € pro Kunde und Kreditinstitut.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 11:48 Uhr Link

Frage zum TagesgeldWenn ich zwischen z.bzwei tagesgeldkonten zwitschen möchte,Wie es einige tun, wie funktioniert das?Mein Beispiel: Wenn ich z.b. einen Betrag, nach 6 Monate umschichten möchte weil die ZinsenNicht mehr attraktiv sind . Ich eröffneauf eine andere Bank. Nach6 monaten auf der neuen Bank Möchte ich dann wieder zurück zur alten Bank. Da wäre ich aber jetzt Bestandkunde und erhalte einenNiedrigeren Zins. Heisst das ich müsste diese Konto kündigen neu anlegen? Oder jedesmal ein neues attraktives Konto Bei einerneuen Bank eröffnen ? Ich weiss, es klingt nicht einfach, danke aber vorab das hier auch Anfängerfragen beantwortet werden !

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 15.08.2023 - 12:14 Uhr Link

Beides ist möglich, aber ob sich der Aufwand immer lohnt, ist eine andere Frage. Es kommt auch im Einzelfall darauf an, wie lange man gekündigt haben muss, um wieder als "Neukunde" zu gelten. Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Ich habe in der Vergangenheit immer alle meine Konten behalten und abgewartet, bis die jeweilige Bank mal wieder attraktivere Konditionen hatte. Dann konnte ich ohne den Aufwand einer Neueröffnung und dem damit verbundenen zeitlichen Verzug mein Geld direkt umschichten. Da es genug Anbieter auf dem Markt gibt und die Konkurrenz groß ist, findet man eigentlich immer eine Alternative und muss nicht notgedrungen zum alten Anbieter zurück, sofern dieser nicht gerade wieder bessere Konditionen bietet. Außerdem besteht die Gefahr, dass einen Banken irgendwann nicht mehr zurücknehmen, wenn man andauert kündigt und dann wieder neu anlegen will. Das kennt man ja auch von Strom- oder Telefonanbietern, die sich auf diese Weise die ungeliebten "Rabatt-Hopper" vom Hals halten. Deshalb würde ich eher bestehende Konten behalten, auch wenn einem so vielleicht das eine oder andere lukrative Neukundenangebot entgeht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 10:43 Uhr Link

Auf dem DB Zinsmarkt gibt es die Zinssätze der Banca Sistema (4,45% auf 2 Jahre, 4,5% auf 3 bis 5 Jahre) schon ab 1.000 EUR Mindestanlagesumme. Zeichnungsfrist 15.08. bis 28.08., Anlage ab 01.09.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.08.2023 - 12:33 Uhr Link

Baue ich die Tage mit ein ... danke für den Reminder :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.08.2023 - 09:10 Uhr Link

Hallo - vielleicht kann mir jemand helfen - ich finde nirgends einen Hinweis oder Antwort auf die Frage:
Was ist mit Anlagen in Fremdwährung - da konnte man sich hier früher informieren, aber ich finde nichts mehr.
Auch scheint es dass dies durch die Anbieter hier nicht mehr gewollt ist. BN-Bank Norwegen - alle Infos weg bei Weltsparen und co.
Danke im Voraus

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 15.08.2023 - 11:25 Uhr Link

Aufgrund des zusätzlichen Währungsrisikos sind Festgeldanlagen in Fremdwährungen nichts für sicherheitsorientierte Anleger, die hier die überwiegende Mehrheit der Nutzer darstellen dürften. Ich nehme an, dass dies auch der Grund ist, warum solche Angebote hier nicht mehr gelistet werden. Ansonsten sind solche Anlagen für Privatkunden allerdings auch kaum noch erhältlich. Bei WeltSparen gibt es aktuell nur noch ein Angebot (0,01 % p.a. in NOK von der von Ihnen erwähnten BN Bank), aber ich denke, dies wird in Kürze ebenfalls aus dem Programm fliegen, weil es in jeder Hinsicht unattraktiv ist. Bei anderen Vermittlungsportalen wie Zinspilot (was ja auch zu WeltSparen gehört), Check24, DB ZinsMarkt (Deutsche Bank) und ONVEST (Signal-Iduna) werden Fremdwährungsfestgelder gar nicht (mehr) gelistet. Im "Direktvertrieb" kann man noch USD-Festgeld bei der pbb direkt, der IKB und der Commerzbank (bietet auch GBP-Anlagen) sowie dem obskuren Online-Broker Freedom24 bekommen. Auf CHF bietet die Sparkasse Hochrhein noch Festgeld an. Die Volksbank Lübeck (?) offeriert zudem mit STARPLAN ein Fremdwährungstagesgeld-Konto mit 19 verschiedenen Währungen. Das war es dann aber auch schon - zumindest was den Privatkundenbereich angeht. Das ist also ein ziemlicher Nischenmarkt und daher für die breite Masse, die sich hier informiert, eher uninteressant.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.08.2023 - 12:35 Uhr Link

Mal wieder volle Zustimmung zu Spookys Kommentar :-)

Als Zusatz noch zum Nachlesen/Nachrechnen: https://www.kritische-anleger.de/vorsicht-vor-diesen-festgeldern/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.08.2023 - 10:50 Uhr Link

...ggf. bzgl. Anlagen in Fremdwährung auch mal direkt die (Haus-)Bank kontaktieren - es ergeben sichauch Anlagen z.B. in USD als Termineinlagen (Laufzeit fast beliebig wählbar, Zinsen zw. 4-5% p.a.)...Voraussetzung häufig hohe Minesteinlage (z.B. 100.000) - zusätzlich ist ggf. wiLLBe z.Z. als Tagesgeld für USD attraktiv (weiß hier jemand, ob man direkt von Konto in D auf Dollarbasis auf Konto bei wiLLBe direkt in USD überweisen kann, so dass nicht unnötig "Umtausch"-Gebühren anfallen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.08.2023 - 12:15 Uhr Link

Wer in Fremdwährung anlegt macht automatisch einen Währungstrade. Damit kann man Geld verlieren. Was nützen die 5% Zinsen wenn die Fremdwährung beim Rücktausch in Euro z.B. 6% Wert verloren hat? Wer Währungen handeln will braucht Hintergrundwissen, vor allem Charttechnik. Das ist eine ganz andere Baustelle.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.08.2023 - 10:09 Uhr Link

Besten Dank für die ausführliche Hilfe und die Erklärungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.08.2023 - 14:47 Uhr Link

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur gesetzlichen Einlagensicherung:

Wenn Person A + B bei einer deutschen Bank ein Gemeinschaftskonto mit einer Einlage von 100000 € haben und Person A zusätzlich ein Einzelkonto mit einer Einlage von 100000 € hat, über welchen Betrag sind A und B jeweils gesichert?

Meine Vermutung:
Person A ist bis 100000 € gesichert und Person B nur bis 50000 € ( die Hälfte vom Gemeinschaftskonto).

Ist das so oder habe ich da einen Denkfehler gemacht?

Währen in diesem Fall somit 50000 € nicht von der gesetzlichen Einlagensicherung erfasst?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 13.08.2023 - 16:47 Uhr Link

Die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) hat in dem passenden Beispiel auf ihrer Homepage zwar etwas andere Zahlen, kommt aber letztlich zum selben Ergebnis:

"Grundsätzlich sind pro Kreditinstitut und pro Einleger 100.000 Euro geschützt, unabhängig von der Anzahl der Konten. Im Falle von Eheleuten können beide Kontoinhaber jeweils einen Betrag von bis zu 100.000 Euro beanspruchen. Das Guthaben wird auf die einzelnen Kontoinhaber zu gleichen Teilen verteilt, sofern nicht bei der Kontoeröffnung eine abweichende Regelung vereinbart wurde.

Sofern Inhaber von Gemeinschaftskonten auch über Einzelkonten bei demselben Kreditinstitut verfügen, werden diese bei der Berechnung der Höhe der Entschädigung für den betreffenden Kontoinhaber berücksichtigt.

Beispiel:

Das Ehepaar Mustermann verfügt bei Bank X über ein Gemeinschaftskonto in Höhe von 80.000 Euro sowie über Einzelkonten in Höhe von 30.000 Euro im Falle von Frau Mustermann sowie 70.000 Euro im Falle von Herrn Mustermann.

Der Anspruch von Frau Mustermann beträgt 40.000 Euro aus dem Gemeinschaftskonto sowie 30.000 Euro aus dem Einzelkonto, insgesamt also 70.000 Euro.

Der Anspruch von Herrn Mustermann beträgt 40.000 Euro aus dem Gemeinschaftskonto sowie 60.000 Euro aus dem Einzelkonto, insgesamt 100.000 Euro."

Insgesamt hat das Ehepaar Mustermann also 180.000 € bei Bank X angelegt, bekommt nach deren Pleite in Summe aber nur 170.000 € zurück.

Auf Ihr Beispiel bezogen wären somit in der Tat 50.000 € von Person A aus deren Einzelkonto futsch, da der Einlagensicherungsanspruch bereits zur Hälfte durch den 50 %-Anteil an der Einlage des Gemeinschaftskontos aufgebraucht ist.

Wer also auf "Nummer Sicher" gehen will, sollte bei der Bank, bei der bereits ein Gemeinschaftskonto besteht, kein zusätzliches Einzelkonto führen oder zumindest darauf achten, dass die Summe der individuell anrechenbaren Einlagen (Anteil am Gemeinschaftskonto + Einzelkonto) nicht über 100.000 € liegt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.08.2023 - 17:50 Uhr Link

Danke Spooky78 für die Beantwortung meiner Fragen mit Quellenangabe!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.08.2023 - 15:50 Uhr Link

Creditplus Bank erhöht zum 14.08.2023 die Festgeldzinsen

Die Creditplus Bank erhöht die Festgeldzinsen:
LZ 3 Monate von 2,90% auf 3,10%
6 Monate von 3,05% auf 3,40%
9 Monate von 3,20% auf 3,45%
12 und 18 Monate von 3,55% auf 4,00%
2 Jahre von 3,70% auf 4,00%
3 und 4 Jahre von 3,80% auf 4,00%
5 Jahre von 3,81% auf 4,00%
6 Jahre von 3,75% auf 4,00%
7 Jahre von 3,70% auf 4,00%

Quelle Biallo 10.08.2023

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 07:52 Uhr Link

Hallo,
ist das ein Angebot, das man dann direkt bei der Creditplus Bank abschließen kann oder über den Umweg "Zinspilot"?

Ich kann auf Biallo diese neuen Zinssätze leider nicht finden...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 08:41 Uhr Link

... ab 14.08.2023 ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 08:55 Uhr Link

Hallo, ja, aber ich finde auch diese Meldung nicht, dass ab 14.8. die Zinsen erhöht werden. Könntest Du das bitte verlinken? Danke im voraus!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 09:01 Uhr Link

https://www.biallo.de/zinsticker/#5353

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 09:16 Uhr Link

Vielen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 09:22 Uhr Link

Danke für die Info. :) Überlege jetzt, ob es besser ist, direkt bei Credit Agricole anzulegen für sieben Jahre mit französischer Einlagensicherung und für 4,15 Prozent oder bei Creditplus mit deutscher Einlagensicherung und für 4 Prozent. Was meint die Community?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.08.2023 - 10:22 Uhr Link

@Beerenmarkt: Ich bin für Option C: Aufsplitten :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 14:06 Uhr Link

Ich würde eigentlich der deutschen Einlagensicherung mehr vertrauen, weil
a) für die Creditplus die freiwillige erweiterte deutsche Einlagensicherung gilt und
b) Deutschland eine höhere Bonität hat als Frankreich...

Frage an die Experten: Gibt es eigentlich im europäischen Ausland auch so was wie eine "erweiterte" Einlagensicherung, also eine Garantie, die über die 100.000 Euro hinausgeht, oder ist das eine deutsche Spezialität? Ja, ich weiß, es handelt sich janur um eine theoretische Garantie...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 14:15 Uhr Link

@Beerenmarkt: Wenn schon 7 Jahre, warum dann nicht bei der pbb direkt / Deutsche Pfandbriefbank für 4,15% via Weltsparen? (https://www.weltsparen.de/bank/deutsche-pfandbriefbank-ag/)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 14:19 Uhr Link

Ich habe zur Einlagensicherung gerade gestern einen wunderbaren Text gelesen:

https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/

Die Einlagesicherung ist wohl so etwas wie ein bruchfestes Glas: Auf dem Etikett steht "bruchfest" drauf. Ob es das wirklich ist, merkt man aber erst, wenn man es fallen läßt. Dann ist aber die Malaise da, wenn sich der Anspruch in der Wirklichkeit als unwahr erweist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 14:23 Uhr Link

@Stefan: ???? Eigentlich IMMER ein kluger Gedanke, zu streuen…vielleicht mach‘ ich das. Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 14:24 Uhr Link

Danke, Dietmar. Genau dieser Punkt reizt mich ja auch an Creditplus…trotz der leicht geringeren Rendite. ????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 14:30 Uhr Link

@Scrooge69: Naja, bei der pbb habe ich schon die zehn Jahre für 4,25 Prozent gewählt - und da will ich nicht über 96000 Euro gehen…der gesetzlichen Einlagensicherung (100000 inklusive dann aufgelaufener Zinsen) traue ich, weil zur Not der Staat aufkommt; bei allen anderen Einlagensicherungen habe ich meine Zweifel…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 17:11 Uhr Link

Da gibt es bis 9 Monate besser Angebote beim Tagesgeld.
Beim Tagesgeld kann ich von heute auf morgen wechseln, bei FG nicht.
Deshalb reißen die Konditionen der CB mich noch nicht vom Hocker.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 08:01 Uhr Link

Vorsicht ist bei der Kontoeröffung geboten!!!
Die neuen Zinssätze stehen jetzt auch der Website der Creditplus.
Ich habe wollte ein Ein-Jahres-Festgeld zu 4% anlegen...
Habe den Online-Antrag sorgfältig ausgefüllt und dann den Eröffnungsantrag ausgedruckt.
Gottseidank habe ich vor dem Unterschreiben alles genau durchgelesen.
Und was lese ich da auf dem 4-seitigen Eröffnungsantrag: "Der Anlagebetrag wird mit dem auf der Webseite zum Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Anlagebetrages ausgewiesenen Zinssatz verzinst. Zur Zeit sind dies 3,55% p.a."
Das ist irgendwie seltsam...Soll man jetzt vertrauen, dass die 4% gelten oder warten, bis das im Antragsformular von Creditplus korrigiert wird?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 08:39 Uhr Link

Gut, dass Du da aufgepasst hast. Vertragsgrundlage ist der Eröffnungsantrag, d.h. es gelten die darin vereinbarten Zinsen. Also lieber abwarten, bis das Formular korrigiert ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 09:15 Uhr Link

Hallo,
habe gerade bei der Creditplus angerufen. Die Dame hat mir gesagt, dass der Zinssatz herangezogen wird, der am Tag der Überweisung gilt. Naja, das glaube ich mal, es steht ja auch so eigentlich Eröffnungsantrag.

Was ich komisch finde, dass man nach der Überweisung nur eine Bestätigung per email erhält, dass der Betrag angelegt ist. Man bekommt keinen Online-Zugang, bei dem man das alles einsehen kann. Das ist eigentlich unüblich.
Man bekommt auch nichts mit der Post...sondern nur eine email.


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 09:16 Uhr Link

@Dietmar: Zu dem Thema gab‘s im Mai mal einen Eintrag im Credit-Agricole-Forumsbereich. Vermutlich gilt für Creditplus das gleiche wie für die Muttergesellschaft:

,Kommentar von chief am 10.05.2023 - 10:44 Uhr
War über Jahre hinweg zufrieden mit CA. Nun habe ich am Tage der Zinserhöhung (3.4.23) morgens vor 10.00 Uhr ein neues Festgeld angelegt und den Anlagebetrag direkt überwiesen. Eine Woche später kam die Bestätigung des Antrags mit den a l t e n(schlechteren) Zinsen. Lange Rede, kurzer Sinn: nach vielen Telefonaten und E-Mails hat CAm i rdie Schuld zugewiesen, da ich den Antrag vor 10.00 Uhr gestellt habe, erst nach 10.00 Uhr seien die richtigen Konditionen eingestellt. Wenn ich die alten Kondi. nicht akzeptiere, schicken sie mir mein Geld zurück. Saftladen. Habe dann Gott-sei-Dank ne Sachbearbeiterin erwischt, die mir riet, noch einen neuen FG Antrag zu stellen und sie würde mir dann valutagenau den Anlagebetrag zu den neuen aktuellen Konditionen einrichten.Hick-hack..für die Katz ! Achtung: immer bei Konditionenerhöhungen Antrag erst nach 10.00 Uhr stellen.‘

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 09:31 Uhr Link

Hallo,
danke für die Info. Das ist ja der Hammer!
Die Frage ist jetzt, wie ich an einen neuen Eröffnungsantrag komme, in dem explizit die 4% stehen. Kann ja theoretisch sein, dass ich da wenn ich meine Daten nochmal eingebe, rausfliege, weil ja alles schon bei Creditplus hinterlegt ist...

Aber komisch ist auch, dass man dann nur eine emailüber die eingegangene Überweisung bekommt und keinen Online-Zugang.

Bei Credit Agricole hat man einen Onlinezugang. Da habe ich nämlich ein Festgeld, das diese Woche fällig wird und das ich dann eigentlich bei der CreditPlus anlegen wollte...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 09:49 Uhr Link

Hallo,
allerdings steht bei Credit Agricol der Zinssatz explizit im Eröffnungsantrag, habe gerade in meinem damaligen nachgesehen: "Der Anlagebetrag wird vom Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Anlagebetrages an (vorbehaltlich unserer Annahme Ihres Eröffnungsantrags) MIT DEM IN DIESEM ANTRAG AUSGEWIESENEN Zinssatzes verzinst.Dieser beträgt 2,25%" (Das war damals ein gutes Angebot)

Und bei Creditplus steht: "Der Anlagebetrag wird zum ZEITPUNKT DES EINGANGS des vollständigen Anlagebetrages ausgewiesenen Zinssatz verzinst. Zur Zeit sind dies 3,55%"

D.h. eigentlich schon, dass ich bei Überweisung den neuen Zinssatz bekomme, weil mein Geld ja erst frühestens Ende dieser Woche bei Creditplus eingehen wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 09:52 Uhr Link

sorry, musste bei Creditplus heissen..."wird MIT dem auf der Webseite zum Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Anlagebetrages ausgewiesenen Zinssatz verzinst..."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 12:38 Uhr Link

Ein erneuter Anruf bei der Creditplus: Die Dame hat gesagt, dass macht keine Probleme, wenn ich den Antrag nochmal stelle. Also, um 10h 30 hab ich die Daten nochmal eingegeben und den Eröffnungsantrag ausgedruckt und jetzt sind auch die 4% Verzinsung erwähnt. Dann Antrag abgeschickt und PostIdent-Verfahren gemacht...

Würdet Ihr Euch daran stören, dass man da dann keinen Online-Zugang bekommt und auch keine Post im Sinne eines Schriftstückes, sondern nur eine email, in der die Geldanlage bestätigt wird?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 12:58 Uhr Link

@Dietmar: Würde mich nicht stören, wenn es nur per E-Mail bestätigt wird. Das ist heutzutage ja bei vielen Verträgen üblich. Ich würde mir aber die Mail ausdrucken und die AGB zumindest speichern (oder auch ausdrucken). Die Kontoeröffnungsunterlagen hast Du ja eh auch nochmal, oder? Die könnte man sich theoretisch auch zusenden lassen, wenn ich das richtig lese.
https://www.creditplus.de/festgeld/anleitung

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.08.2023 - 13:25 Uhr Link

Ja, ich habe eine Kopie des Eröffnungsantrags bzw. das pdf.Das unterschriebene Banken-Exemplarhabe ich heute an die Creditplus geschickt.
Naja, ich kann ja dann als Beleg noch meine Überweisung von meinem Referenzkonto auf das Festgeldkonto der
Creditplus vorweisen.

Trotzdem ungewöhnlich -und ich habe schon einige Tages- und/oder Festgeldkonten bei verschiedenen Banken gehabt, dass man nur eine email bekommt und keinen Online-Account.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 15:58 Uhr Link

Ausländische Quellensteuer.
Beispiel nach Ansässigkeitsbescheinigung habe ich nun 10% an den Lettischen Staat bezahlt.
Sagen wir mal 100€ gehen an lettischen Staat.
Jetzt kommt des Pudels Kern.
Wenn ich in Deutschland 0€ Einkommenssteuern zahlen muss bekomme ich dann vom Finanzamt die 100€, die in Lettland geblieben sind zurück?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 16:18 Uhr Link

M.W. nicht. Quellensteuer wird in Deutschland nur verrechnet, wenn man Steuern zahlt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 16:32 Uhr Link

Ich hab mal ChatGPT gefragt, wobei Google im Grunde dasselbe erzählt:

Um sich die lettische Quellensteuer erstatten zu lassen, müssen Sie einen Antrag auf nachträgliche Erstattung der lettischen Quellensteuer ausfüllen und an die lettischen Steuerbehörden schicken. Der Antrag muss von Ihrem zuständigen Finanzamt in Deutschland bestätigt werden. Sie müssen auch Ihre deutsche Bankverbindung und die Angaben zu den Zinszahlungen, für die Sie eine Erstattung beantragen, angeben.

Die Höhe der Erstattung hängt von dem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und Lettland ab. Das DBA sieht vor, dass Zinseinkünfte in dem Staat besteuert werden, in dem der Empfänger ansässig ist. Das bedeutet, dass Sie in Deutschland die Abgeltungssteuer von 25 % auf Ihre Zinseinkünfte aus Lettland zahlen müssen, aber keine Quellensteuer in Lettland. Wenn Ihnen jedoch von der lettischen Bank Quellensteuer abgezogen wurde, können Sie diese zurückfordern.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 16:37 Uhr Link

Und die Frage: "Bekommt man deutsche Quellensteuer erstattet, wenn man keine deutsche Steuer zahlt?" beantwortet ChatGPT so:

Die Frage, ob Sie die deutsche Quellensteuer erstattet bekommen, wenn Sie keine deutsche Steuer zahlen, hängt davon ab, ob Sie in Deutschland beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtig sind und ob es ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und Ihrem Wohnsitzstaat gibt.

Wenn Sie in Deutschland beschränkt steuerpflichtig sind, das heißt, Sie haben keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, aber erzielen Einkünfte aus deutschen Quellen, wie zum Beispiel Dividenden oder Zinsen, dann müssen Sie in der Regel eine Quellensteuer von 25 % auf diese Einkünfte zahlen. Diese Quellensteuer können Sie sich teilweise oder ganz erstatten lassen, wenn es ein DBA gibt, das Ihnen einen niedrigeren Steuersatz oder eine Steuerbefreiung zusichert. Dazu müssen Sie einen Antrag auf Erstattung der Kapitalertragsteuer stellen und die erforderlichen Nachweise erbringen.

Wenn Sie in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind, das heißt, Sie haben einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, aber zahlen keine deutsche Steuer, weil Sie zum Beispiel ein geringes Einkommen haben oder von der Steuer befreit sind, dann können Sie sich die Quellensteuer ebenfalls erstatten lassen. Dazu müssen Sie eine Einkommensteuererklärung abgeben und die Anlage KAP ausfüllen. Dort können Sie die Höhe der einbehaltenen Quellensteuer angeben und eine Günstigerprüfung beantragen. Das Finanzamt wird dann prüfen, ob die Abgeltungssteuer oder die tarifliche Einkommensteuer für Sie günstiger ist und Ihnen gegebenenfalls die zu viel gezahlte Quellensteuer zurückzahlen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 17:15 Uhr Link

Ich lege grundsätzlich kein Geld bei einer Bank an, wo Quellensteuer anfällt.

Der Aufwand entspricht nicht dem evtl. 1 % Zinsen mehr.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 17:35 Uhr Link

Die Ansässigkeitsbescheinigung musst Du Dir von dem für Dich zuständigen Finanzamt ausstellen lassen und in der Regel als Original der Bank zusenden.
Damit wirrst Du automatisch von Deinem FA aufgefordert eine Steuererklärung abzugeben, ob Du Steuern zahlst oder nicht.
Du machst Dich damit für das FA gläsern, ich gehe anhand Deines Ausgangsposts davon, dass das Finanzamt Dich "nicht mehr kennt."
Keine Steuernummer mehr, sondern nur noch die ID-Nummer. Die ID gilt über Deinen Tod hinaus.

Daher meine Empfehlung lasse die 10 % sausen und verbuche sie auf das Konto -Erfahrung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 20:04 Uhr Link

Doch das Finanzamt kennt mich und ich muss Einkommenssteuererklärungen abgeben, bin aber überwiegend "privatier" mit Einnahmen unterhalb der Steuergrenze. Somit bekomme ich deutsche Abgeltungssteuer auf deutsche Kapitalanlagen erstattet. Die Frage ist ob sie mir auch die im Ausland einbehaltene Abgeltungssteuer erstattet.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 21:38 Uhr Link

Antwort siehe oben. Ist halt ein bisschen mehr zu lesen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 09.08.2023 - 21:51 Uhr Link

Hallo Jochen, um deine konkrete Frage (in Übereinstimmung mit der Antwort von Sparer) zu beantworten: Die reduzierte Quellensteuer von 10 % kannst du in DE anrechnen, aber nicht erstatten lassen. Heißt entsprechend: Wenn du keine Einkommensteuer zahlst, kannst du auch nix gegenrechnen lassen. Und das bedeutet wiederum: Auf den 10 % bleibst du sitzen :-( Traurig, aber in der Tat ein blöder Sonderfall :-( ... Ich persönlich lege eigentlich auch nur noch bei Banken ohne Quellensteuer an, weil der ganze Steuermurks mehr Aufwand als Nutzen erzeugt (für mich persönlich).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.08.2023 - 01:44 Uhr Link

Hallo, was hat das alles hier mit dem Tagesgeldkonto von Santander zu tun? Ich bin verwirrt. Was hat die quellensteuer hier zu suchen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.08.2023 - 06:51 Uhr Link

Haha, gute Frage! Ist mir gar nicht aufgefallen. Hiermit verschoben ins Festgeld-Forum :-) Danke Dir für den Hinweis!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 16:54 Uhr Link

Guten Tag, Sie schreiben bei Klarna, dass es eine automatische Prolongation gebe. Sowohl auf Klarna als auch auf meiner App steht, dass das Guthaben nebst Zinsen nach Ablauf der Festgeldanlage automatisch auf mein Hauptkonto überwiesen werden. Ist Ihre Aussage mit der Prolongation richtig?Freundlich Grüße hohay54

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 20:26 Uhr Link

Über die Klarna-App wird Festgeld+ geführt. Auch richtigerweise wird bei Kritische Anleger die Prolongation verneint.
Bei Klarna Festgeld (geht nur über schriftlichen Antrag und Post-Ident) erfolgt aber eine automatische Prolongation. Ist auch bei Kritische Anleger richtig vermerkt. Es sind zwei völlig verschiedene Anlagen. Bitte immer genau lesen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 07:39 Uhr Link

Hallo Stefan und alle Forumsfreunde ,
Ich habe eine Frage zur Einlagensicherung . Wenn ich für meine Frau und für mich jeweils ein Festgeldkonto
bei der selben Bank eröffne , gilt dann für jeden Anleger die Einlagensicherung ?
Oder geht das nicht ?
mfg berti

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 07:43 Uhr Link

Ja, die Einlagensicherung gilt pro Person. Ich glaube, sogar bei Gemeinschaftskonten sind für jeden Anleger jeweils 100.000 EUR abgesichert, also ein Betrag bis zu 200.000 EUR für ein gemeinsames Konto.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.08.2023 - 19:23 Uhr Link

Hallo. Danke S.G. für die Info .Mfg berti

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.08.2023 - 18:55 Uhr Link

Nach Auslaufen eines Tagesgelds für Neukunden werde ich mein Geld am 22.08.2023 bei Santander abziehen. Frage:
Sollte ich das Konto sofort kündigen oder lieber "20 Euro" dort bis zum Jahresende belassen und dann kündigen? - Es geht mir um die Steuerbescheinigungen.

Dank und Gruß, Olaf K.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 09:57 Uhr Link

Die Steuerbescheinigung muss durch die Santander so oder so erstellt werden. Es kann lediglich sein, dass du diese schriftlich einfordern musst, soweit die Santander dir diese nicht per Post automatisch zustellt.
Siehe auch:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Abgeltungsteuer/2022-05-23-ausstellung-von-steuerbescheinigungen-fuer-kapitalertraege.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.08.2023 - 17:55 Uhr Link

Liebe Forumsmitglieder, nach der Lektüre der Wirtschaftsnachrichten in den letzten Tagen überlege ich mein Tagesgeld allmählich in Festgeld umzuschichten, um die aktuell vergleichsweise hohen Zinsen für die nächsten Jahre zu sichern. Wie denkt ihr darüber, welche Strategie empfiehlt sich und welchen Banken würdet ihr für die nächsten Jahre euer Festgeld anvertrauen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 19:00 Uhr Link

Banca Sistema - hat schon jemand Erfahrungen mit dieser italienischen Bank gemacht? Überlege dort eine Festgeldanlage zu platzieren. Empfehlenswert?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 19:17 Uhr Link

Wie eigentlich immer und wie auch hier und auch sonst überall empfohlen:

"streuen"!

Also nicht alles jetzt als Festgeld anlegen, aber auf jeden Fall etwas und vor allem nicht alles bei einer Bank.Je nach Summe auch nicht nur bei zwei Banken ;) und nie mehr als 100.000 bei einer Bank, falls vorhanden:)

Das gleiche würde ich dir und allen anderen auch hinsichtlich der Laufzeit empfehlen.

Auch bei der Laufzeit streuen und dabei immer auch das (eigene) Alter beachten.

Bin ich z.Bsp. 20, kann ich ruhig auch was auf zehn Jahre anlegen und ruhig auch offensiv in breit gestreute ETF'S.

Bin ich z.Bsp. 60, würde ich mir das vielleicht etwas länger überlegen.

Im Übrigen bezieht sich das "Streuen" auch darauf, nicht nur Fest- und Tagesgeld zu haben, sondern auch einen Blick auf andere Anlagen zu werfen.

ETF's sind da zum Beispiel immer sehr empfehlenswert und werden durchweg empfohlen, auch hier auf kritische Anleger.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.08.2023 - 10:17 Uhr Link

Hallo und herzlichen Dank für diese tolle und sehr hilfreiche Website!
Ich hätte einen kleinen Verbesserungsvorschlag für die Liste der Bankhäuser (ganz unten auf https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/ ). Bei meiner Suche nach der pbb bin ich die o.g. Liste mehrfach durchgescrollt und habe weder einen Eintrag unter P (pbb) noch unter D (Deutsche Pfandbriefbank) gefunden. Letztlich habe ich durch Zufall entdeckt, dass diese Bank hinter Z (!!!) gelistet ist, zusammen mit den anderen Instituten, deren Name mit einem Klein-Buchstaben (a-z) beginnt statt mit Groß-Buchstaben (A-Z). Das mag zwar informatisch so korrekt sein, aber seien wir ehrlich: Niemand sucht dort, und diese Absonderung dürfte für normal denkende Menschen eher verwirrend sein. Insofern wäre mein Vorschlag, die klein geschriebenen Bankhäuser in der Sortierung so zu behandeln, als wären sie groß geschrieben. Just my two cents.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.08.2023 - 21:46 Uhr Link

Guter Hinweis! Ist mir irgendwie noch nie aufgefallen, aber absolut berechtigt und hiermit gefixt :-) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.08.2023 - 15:02 Uhr Link

Wie empfehlenswert ist die Anlage von Festgeld bei SIGNAL IDUNA Bauspar AG?
Wer hat Erfahrungen mit dieser Bank?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 04.08.2023 - 17:20 Uhr Link

Die SIGNAL IDUNA Bauspar AG ist die Bausparkasse des gleichnamigen Versicherungskonzerns (u. a. bekannt als Namenssponsor des Stadions von Borussia Dortmund) und zählt zu den ältesten Bausparkassen in Deutschland. Die dortigen Festgeld-Einlagen unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung und sind somit bis 100.000,- € (zzgl. Zinsen) abgesichert. Insofern besteht hier ein relativ geringes Anlagerisiko. Die Festgeld-Angebote werden über den konzerneigenen Marktplatz Onvest sowie über die Anlageportale von Raisin (WeltSparen/Zinspilot) vertrieben. Die offerierten Zinssätze sollten jeweils identisch sein. Aktuell gibt es bei den genannten Portalen jedoch noch attraktivere Angebote - auch mit deutscher Einlagensicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.08.2023 - 20:38 Uhr Link

Merke gerade, dass das FG von denen über WeltSparen bei uns komplett fehlt. Why? Gute Frage! Baue ich auf jeden Fall mit ein. Danke für den indirekten Tritt in den Hintern :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.08.2023 - 11:44 Uhr Link

PSD Bank Nürnberg: Mindestanlage 1000,- ! , Angebot ab 03.08.2023
1 Jahr 3,6% p.a.
2 Jahre 3,7% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 10:58 Uhr Link

LaufzeitZins
6 Monate3,50 % p.a.
9 Monate3,60 % p.a.
1 Jahr3,70 % p.a.
2 Jahre3,80 % p.a.
3 Jahre3,80 % p.a.
4 Jahre3,80 % p.a.
5 Jahre3,80 % p.a.

Die Zinszahlung erfolgt jährlich zum Anlagedatum auf das Bank11-Tagesgeldkonto.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 10:56 Uhr Link

Bank11 hat wie folgt erhöht (die waren ja vor einiger Zeit auch schonmal bei 4% auf 2 Jahre...):
LAUFZEITZINS
6 Monate3,50 % p.a.
9 Monate3,60 % p.a.
1 Jahr3,70 % p.a.
2 Jahre3,80 % p.a.
3 Jahre3,80 % p.a.
4 Jahre3,80 % p.a.
5 Jahre3,80 % p.a

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 11:51 Uhr Link


Die Bank11 ist definitiv vorsichtiger geworden. :)
Insgesamt sehe ich eher moderate Reaktionen auf die letzte EZB Erhöhung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 10:54 Uhr Link

Die Oldenburgische Landesbank soll heute die Zinsen erhöht haben (steht allerdings noch nicht auf der Website):
Zinssatz p. a. bei 3 Monaten Anlagedauer2,25%
Zinssatz p. a. bei 6 Monaten Anlagedauer3,35%
Zinssatz p. a. bei 9 Monaten Anlagedauer3,35%
Zinssatz p. a. bei 12 Monaten Anlagedauer3,85%
Zinssatz p. a. bei 2 Jahren Anlagedauer4,00%
Zinssatz p. a. bei 3 Jahren Anlagedauer3,35%
Zinssatz p. a. bei 4 Jahren Anlagedauer3,50%
Zinssatz p. a. bei 5 Jahren Anlagedauer3,55%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 03.08.2023 - 15:44 Uhr Link

Bei WeltSparen bekommt man die neuen OLB-Sätze bereits.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 09:21 Uhr Link

BMW Bank hat die Festgeld-Zinsen erhöht.
Für ein Jahr 3,6% (ab 50.000 Euro, bei unter 50.000 Euro 3,5%)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 09:24 Uhr Link

sorry, habe gerade gesehen, dass das ja schon aktualisiert ist ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.08.2023 - 17:07 Uhr Link

alles gut :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 11:27 Uhr Link

TBI Bank (WeltSparen) bulgarische Einlagensicherung 4,50 % für 12 Monate.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 02.08.2023 - 13:36 Uhr Link

"Bulgarische Einlagensicherung" klingt für mich wie ein Oxymoron. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.08.2023 - 15:45 Uhr Link

Bulgarische Einlagensicherung, da wird angenommen das der Topf leer ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.08.2023 - 12:03 Uhr Link

Aktuelle Zinsen Banca Sistema (WeltSparen)
1 Jahr
4,40 %
2 Jahre
4,45 %
3 Jahre
4,50 %
4 Jahre
4,50 %
5 Jahre
4,35 %
10 Jahre
3,00 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.08.2023 - 09:01 Uhr Link

Erhöhung auch bei wiLLBe. Lt. einer E-Mail nunmehr auf 3,6% bis 50T€ Einlage erhöht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.08.2023 - 08:56 Uhr Link

Es gibt mittlerweile einige Volks-/Raiffeisenbanken, die über Weltsparen attraktive Festgeldangebote anbieten.
Z.B. Münchner Hyp
Allerdings nur über Weltsparen. Denn schaut man auf der jeweiligen Homepage der Banken nach, findet man dort entweder überhaupt keine Festgeldangebote oder Angebote zu deutlich schlechteren Konditionen.
Ich finde das sehr schade. Ich habe -angesichts der vielen Beschwerden von Usern über Weltsparen- große Bedenken, über dieses Portal ein Festgeld anzulegen. Ich will lieber bei der jeweiligen Bank direkt abschließen.
Wie seht Ihr das? Habt ihr positive/negative Erfahrungen mit Weltsparen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.08.2023 - 09:04 Uhr Link

Ich arbeite ständig mit Weltsparen und Zinspilot.
Bisher immer ohne Probleme. Man beachte aber, das bei gleichen Banken bei den Plattformen unterschiedliche Anlagebeträge ausgewiesen sind. Der Vorteil bei Weltsparen ist, dass (meistens) jederzeit für TG und FG eingezahlt werden kann. Bei Zinspilot sind es nur 2 Stichtage, wobei das Geld meist mehrere Tage davor bei der Sutor gebucht sein muss.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.08.2023 - 11:23 Uhr Link

Hatte noch nie Probleme mit Weltsparen, benutze es ständig...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.08.2023 - 22:20 Uhr Link

Same here ... seit Jahren keinerlei Probleme ... generell gilt: Im Internet sind negative Bewertungen fast immer deutlich überrepräsentiert, weil natürlich vor allem die Unzufriedenen bewerten. Wir können hier ein Lied von der Problematik singen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 13:36 Uhr Link

Bei diesen Portalen, gleich wie sie heißen, legst Du kein Geld an.
Diese vermitteln nur, angelegt wird das Geld durch eine Treuhänder-Bank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.07.2023 - 07:32 Uhr Link

J&T Direktbank Festgeld ab 03.08.2023

1 Jahr -> 4,1% p.a.
2 - 5 Jahre -> 4,0% p.a.

(https://www.jtdirektbank.de/news/j-t-direktbank-erhoeht-tagesgeld-und-festgeldzinssaetze.html)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 13:41 Uhr Link

Da die meisten Direktbanken mittlerweile eine Zinsgarantie von 6 Monaten anbieten, da mache ich mir z.Z. keinen Kopp über Festgeld.
Sollte sich abzeichnen, dass der Zins wieder zurückgeht so werde ich wieder ans Festgeld denken.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 22:14 Uhr Link

@Fred

Hmm..... ;-)

"Antwort von Fred am 10.07.2023 - 00:10 Uhr

Ja, so langsam sollt man abschied vom TG nehmen und FG anlegen."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2023 - 23:42 Uhr Link

@Dagobert,
""Antwort von Fred am 10.07.2023 - 00:10 Uhr

Ja, so langsam sollt man abschied vom TG nehmen und FG anlegen.""

Als ich dies schrieb, war der Garantiezins bei den Banken bei 3-4 Monaten, nicht wie jetzt 6 Monate.
Von meiner Bank bekam ich Tage zuvor die Auskunft, die EZB wird laut Experten den Leitzins nicht erhöhen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 21:43 Uhr Link

Hallo.
Handelt es ich bei der J&T BANKA, a.s. Zweigniederlassung Deutschland um eine rechtlich
eigenständige deutsche Bank? Der Hauptsitz ist in Tschechien.
Das Institut bietet eine FG von4,1 % für 1 Jahr an.
Meine Frage:
Greift hier im Falle eines Falles die Deutsche Einlagensicherung ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.08.2023 - 22:06 Uhr Link

Nein, die Bank hat ihren Sitz in Tschechien und nur eine Zweigniederlassung hier in DE. Es gilt daher die tschechische Einlagensicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.08.2023 - 19:54 Uhr Link

Läuft im Falle eines Falles die Abwicklung bzw. die Rückforderung der Einlagen über die dt. Niederlassung (?) - das wäre zumindest ein Vorteil als sich direkt über Tschechien darum bemühen zu müssen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.08.2023 - 20:52 Uhr Link

Laut dem Informationsbogen für Einleger läuft in dem Fall alles über die tschechische Einlagensicherung in Prag. Diese soll die Einlagen Innerhalb von 7 Tagen erstatten. Falls das nicht klappt, soll man sich direkt mit der Institution in Verbindung setzen. Die deutsche Zweigstelle wird in diesem Zusammenhang nirgends erwähnt. Vermutlich wird dort nach einer Pleite auch niemand mehr ans Telefon gehen. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.07.2023 - 14:49 Uhr Link

neue Festgeld Zinsen PSA Direktbank
3 Monate: 3,3%
6 Monate: 3,5%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.07.2023 - 05:39 Uhr Link

Die IKB wirbt für Neukunden mit 75 EUR Prämie bei Festgeldanlage über 2 Jahre (3,25%) oder 3 Jahre (3,5%), Mindestanlage 10.000 EUR. Auch mit Prämie nicht der Bringer, aber der Vollständigkeit halber.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.07.2023 - 21:37 Uhr Link

Hast du dazu einen Link? Hab davon jetzt schon mehrfach gehört und finde den Bonus einfach nicht auf der Webseite der IKB :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.07.2023 - 22:11 Uhr Link

Bitte sehr: https://www.ikb.de/Festgeld/aktion

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.07.2023 - 22:50 Uhr Link

Danke Dir! Baue ich in den nächsten Tagen mit ein :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 09:11 Uhr Link

Aktuelle Zinsen Festgeld pbbdirekt
1 Jahr
3,50 %
2 Jahre
3,75 %
3 Jahre
3,90 %
5 Jahre
4,00 %
10 Jahre
4,25 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 10:54 Uhr Link

Mega! 4,25% für 10 Jahre ist mal eine Ansage!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 11:36 Uhr Link

Das ist ja eine deutliche Erhöhung zum bisherigen besten Angebot. Zumal mit deutscher Einlagensicherung.

Ich habe aber die Hoffnung, dass nach oben doch noch ein bisschen was geht bzw. andere nachziehen oder sogar noch knapp drüber liegen werden. Ich habe bisher weitestgehend nur die kürzeren Laufzeiten angelegt, aber im Grunde geht es um Geld, das die nächsten 10 Jahre nicht gebraucht wird, aber auch keinem Kursänderungsrisiko unterliegen soll. Bisher waren die Renditen für 10 Jahre nur leider deutlich schlechter als für kürzere Laufzeiten... Aber allmählich geht es in den Bereich, wo es sich für mich persönlich lohnt, die Zinssätze langfristig zu sichern (wenn es in einem halben Jahr auf 10 Jahre 6% gäbe, wäre das natürlich blöd, aber eine Glaskugel hat keiner).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 12:26 Uhr Link

Da werde ich auf jeden Fall einen Teil anlegen. Alles über 4% ist für mich ok. Die Zinsentwicklungskurve für 10J sieht für mich nicht so aus, als käme da noch eine große Bewegung. Falls das jetzt der peak für 10J ist würde ich mich ganz schön ärgern nichts angelegt zu haben. In einem halben Jahr muß wieder Geld untergebracht werden also wären auch die dann evtl höheren Zinsen willkommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 15:50 Uhr Link

10 Jahre 4,25% mit deutscher Einlagensicherung das ist Top. Muss ich nochmal eine Nacht drüber schlafen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 21:36 Uhr Link

Vielleicht auch interessant...nur DIREKT bei der Bank sind die 10 Jahre möglich. Bei Weltsparen gibts das nicht, dafür haben die 7 Jahre mit 4,15%. Ich bin ja, wie schon mal geschrieben, auch der Meinung, sukzessive einen Teil des freien Kapitals länger zu binden, um sich auf Dauer attraktive Zinsen zu sichern. Was hat man auch davon in 2023 1000nde € Zinsen mit TG zu kassieren und ab nächstem Jahr hockt man da wie Dagobert Duck in seinem Geldspeicher und sieht weit und breit nur noch 2,5% Angebote.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2023 - 22:15 Uhr Link

Die BKM hatte vor Monaten ja auch schonmal 4,1% auf 10 Jahre, blieb damit aber allein auf weiter Flur und hat dann irgendwann auch wieder abgesenkt. Mal sehen, wie sich das diesmal entwickelt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.07.2023 - 11:50 Uhr Link

Danke für den Hinweis! Das schließt die Lücke zwischen 5 und 7 Jahren. Und die 4,15% von der pbb direkt sind mir dann doch lieber als die 4,15% von der Crédit Agricole.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.07.2023 - 21:56 Uhr Link

Grenke erhöht seine Festgeldkonditionen:

Laufzeit
Zinssatz
Mindestbetrag

3 Monate

0,00 %

5.000,00 €

12 Monate

1,70 %

5.000,00 €

24 Monate

3,60 %

5.000,00 €

36 Monate

3,90 %

5.000,00 €

48 Monate

3,90 %

5.000,00 €

60 Monate

4,00 %

5.000,00 €

Stand: 24.07.2023, Konditionen freibleibend.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.07.2023 - 12:49 Uhr Link

NIBC hat die Zinsen für Festgeld deutlich erhöht (gerade auch für längere Laufzeiten). Mindesteinlage sind 1.000 EUR. Was bei Eröffnung nach dem 15.08.2023 für Zinssätze gelten, scheint noch nicht klar zu sein. Ich sehe das aber insoweit eher positiv, als die Bank sich offenbar bis 15.08.2023 an diese Konditionen gebunden sieht (anderswo sind die Zinsen ja komplett variabel, und die Banken senken ggf. auch von einem Tag auf den anderen den Zinssatz wieder).

Mehr.Kapital.Konto
3 Monate 2,50% p.a.

Bei Eröffnung bis zum 15.08.2023
6 Monate 3,00% p.a.
9 Monate 2,85% p.a.

Bei Eröffnung bis zum 15.08.2023
1 Jahr 3,15% p.a.
1,5 Jahre 3,05% p.a.
2 Jahre 3,10% p.a.
3 Jahre 3,15% p.a.
4 Jahre 3,20% p.a.
5 Jahre 3,25% p.a.
6 Jahre 3,25% p.a.
7 Jahre 3,25% p.a.
8 Jahre 3,25% p.a.
9 Jahre 3,25% p.a.
10 Jahre 3,25% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.07.2023 - 13:59 Uhr Link

Mag ja sein, dass die Zinsen "deutlich erhöht" wurden. Im Vergleich finde ich sie aber nicht so besonders - insbesondere, weil es bei der Crédit Agricole (noch) bis zu 4,15% gibt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.07.2023 - 16:08 Uhr Link

Das stimmt, aber ein Update und deutliche Erhöhung (die waren vorher bei 2,3%) ist es trotzdem. ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.07.2023 - 09:58 Uhr Link

Hallo Stefan und an alle übrigen Festgeldanleger, ich überlege über die Klarna plus App Festgeld zu 4,11 % anzulegen. Nun bin ich verunsichert, da ich in jüngster Zeit immer wieder lese, dass Schweden durch Inflation und Rezession sich in einer wirtschaftlichen Krise befindet und durch die Immobilienkrise auch Banken in Schieflage geraten könnten. Würdet ihr trotzdem über Klarna Festgeld anlegen? Danke für euren Rat und eure Einschätzung!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.07.2023 - 11:07 Uhr Link

Hallo Monti, viel sicherer als du das eventuell vorhast, kann man bestimmt kein Festgeld anlegen, siehe Deckungsquote der Einlagensicherung bei einer Klarna Pleite bzw. Rating Schwedens. Ich persönlich würde jedoch niemals irgendwo Geld anlegen, wenn ich ein "schlechtes Gefühl" dabei hätte. No Way! Ob Schweden oder anderswo, auch wenn alle Finanzexperten dir dazu raten, weil, 100-prozentige Sicherheit kann dir keiner geben. Du musst dabei gut schlafen können, das ist das wichtigste, meine bescheidene Meinung. VG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.07.2023 - 13:37 Uhr Link

Hallo Tonno, vielen Dank für deine Einschätzung. Dann lieg ich doch nicht ganz falsch mit meinen Überlegungen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 14:03 Uhr Link

Soweit mir in Erinnerung ist, ist Klarna und Schweden gut bewertet.
Steigt die Inflation in Schweden, so steigen auch die Zinsen, Vorteil für Dich.

Einziges Problem sehe ich bei der Währungsschwankung, denn was ist bei langfristigem FG, 10 Jahre z.B.
Die richtige Glaskugel hat noch niemand.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.08.2023 - 22:39 Uhr Link

Noch zur Ergänzung: Währungsschwankungen bei der Anlage selber hast du keine, da diese in Euro erfolgt. Einzig möglich wäre es, dass es bei einer Pleite und darauffolgenden Entschädigung der Einlagensicherung Schwedens in SEK ausgezahlt wird. Da scheiden sich gerade die Geister und selbst Klarna macht dazu auf ihren Seiten zu den unterschiedlichen Produkten unterschiedlich Angaben. Ich wollte eigentlich schon seit Längerem mal eine Anfrage bei der schwedischen Einlagensicherung stellen diesebzüglich (also Entschädigung in Euro oder SEK), aber bin bis heute leider nicht dazu gekommen :-( Wer also Lust hat: Go for it :-) Würde mich über eine offizielle Antwort der schwedischen ELS freuen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 22:52 Uhr Link

Guten Abend Stefan, vielen Dank für deine Ergänzung. Daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht, dass die Entschädigung eventuell in SEK erfolgen könnte. Danke für den Hinweis!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 22:59 Uhr Link

Die Erstattung erfolgt in SEK, siehe:

https://tfbank.de/media/qdjld2mw/informationsbogen-zur-schwedischen-einlagegarantie.pdf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 23:05 Uhr Link

Guten Abend Roland, Danke für die schnelle Aufklärung. Damit wäre eine Anlage bei Klarna für mich nicht mehr interessant.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2023 - 23:41 Uhr Link

Guten Abend Monti,

die Klarna Bank und auch die TF Bank haben keine deutschen Niederlassungen, sondern nur Serviceadressen in Deutschland. Inwieweit die Einlagen tatsächlich auf Euro-Konten geführt sind, ist mir nicht bekannt. Etwas anderes ist es, wenn die ausländische Bank eine deutsche Niederlassung hat und die Einlagen auch auf Euro-Konten geführt werden. Beispiel: J&T Direktbank, Niederlassung in Deutschland und Einlagen auf Euro-Konten. Im Insolvenzfall tritt in dem Fall die gesetzliche deutsche Einlagensicherung in Aktion und wickelt in Zusammenarbeit mit der tschechischen Einlagensicherung die Erstattungsansprüche ab und die Erstattung erfolgt in Euro. Siehe dazu: 

https://www.jtdirektbank.de/content/dam/f0189-0/Dateien/rechtliche_hinweise/Informationsbogen%20f%C3%BCr%20den%20Einleger.pdf

Hier ist im Unterschied zum Informationsbogen der TF Bank als Erstattungswährung Euro angegeben.

VG, Roland

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.08.2023 - 22:28 Uhr Link

Nur, um die Verwirrung rund um das Thema perfekt zu machen hier der Informationsbogen vom Klarna Festgeld+: https://cdn.klarna.com/1.0/shared/content/legal/terms/0/de_de/DGS_information_sheet?_gl=1*brphwt*_gcl_au*NTk5MjU2MjE0LjE2ODUzNDYzOTc. ... und zack steht da plötzlich nicht mehr SEK, sondern Euro. Ich kann es mir nicht erklären. Und weil mich das selber so nervt, hab ich jetzt mal endlich die Anfrage an die Schwedische Einlagensicherung rausgeschickt und hoffe auf Klärung von oberster Stelle :-) Vielleicht können die ja Licht ins Dunkel bringen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.08.2023 - 22:55 Uhr Link

Oh, DANKE dir Stefan!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 00:11 Uhr Link

Mir fällt nun auf, meine getroffene Aussage, die Klarna Bank hätte keine deutsche Niederlassung, ist nicht richtig, sie hat sehr wohl eine, in Berlin. Man muss sich die Produkte wirklich genau ansehen, bzw. mit welchem Teil der Klarna Bank man ein Vertragsverhältnis eingeht. Das Klarna Festgeld+ (App) läuft über die Klarna Bank AB, German Branch, eine Zweigniederlassung der Klarna Bank AB (publ), Chausseestraße 117 in 10115 Berlin. Hier ist zunächst ein Girokonto zu eröffnen, welches eine deutsche IBAN hat und mit dem Festgeldkonto verknüpft ist, somit kann es sich hierbei nur um ein EUR-Konto handeln, was im Entschädigungsfall die Erstattung in Euro zur Folge hat.

Bei den klassischen Festgeldanlagen, die über den Papierantrag über die Postfachadresse in Bingen abgewickelt werden, ist der Vertragspartner die Klarna Bank AB (publ) in Stockholm. Die Festgeldbeträge werden zwar in Euro an ein Sammelkonto bei der deutschen Niederlassung der Klarna Bank überwiesen, aber was dann danach damit passiert, wird nur die Klarna Bank selbst oder die Riksgälden beantworten können. Nach meiner Auffassung können diese Festgelder nur auf SEK-Konten angelegt ein, deshalb die Erstattungswährung SEK - hierzu der Einformationsbogen, der von dieser Webseite stammt: https://klarna-festgeld.de/pdf/einlagensicherung.pdf

Seien wir aber nun sehr gespannt auf die Antwort aus Stockholm :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.08.2023 - 10:21 Uhr Link

Unterschied der Einlagensicherung
Bei Klarna Festgeld erfolgt die Einlagensicherung in SEK bis 1050.000.
Bei Klarna Festgeld+ erfolgt die Einlagensicherung in EUR bis 100.000.
Siehe auch:
https://www.klarna.com/de/kundenservice/wie-sicher-ist-die-festgeldanlage-mit-klarna/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 17.08.2023 - 14:22 Uhr Link

So, ich bzw. wir haben nun endlich Klarheit von der schwedischen Einlagensicherung. Die Antwort ist recht interessant und erhellend.

Die Kurzfassung auf deutsch:

Wird ein Konto über eine Zweigniederlassung der Bank angeboten (z. B. die lokale Zweigniederlassung der Klarna Bank AB), so sind 100.000 € abgesichert und die deutsche Einlagensicherung würde im Falle des Falles die Abwicklung der Entschädigungszahlungen vornehmen (das Geld käme von der schwedischen ELS).

Wird das Konto allerdings bei einer Bank eröffnet, die keine eigene Niederlassung hier in Deutschland hat (z. B. TF Bank), so gelten die 1.050.000 SEK (aktuell ca. 88.500 €) und die Entschädigung würde von der schwedischen Einlagensicherung abgewickelt, primär durch Schecks oder, sofern technisch möglich, durch Direktüberweisung auf ein hinterlegtes Referenzkonto.

Das Interessante im Fall von Klarna ist nun, dass Klarna offensichtlich über eine bei der BaFin registrierte Zweigniederlassung hier verfügt, diese aber nicht für das Angebot des regulären Festgeldes nutzt, sondern nur für das Festgeld+. Bei WeltSparen wird im Produktinformationsblatt die Klarna Bank AB mit Sitz in Schweden genannt und nicht die deutsche Zweigniederlassung, woraus sich die 1.050.000 SEK ergeben.

Ich passe in den kommenden Tagen dann noch die Infos zu den Einlagensicherungen an, damit das auch wirklich korrekt hinterlegt ist.

Hier übrigens noch die lange Antwort des Herren von der schwedischen Einlagensicherung:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
It is important to understand that a financial institution authorized in the EES may take deposits from depositors in another EES country in two different ways.

The first, which has traditionally been the most common, is by establishing a branch in the other country. Through the branch operations the institution will then take deposits from the depositors in that host country. This requires an actual branch presence.

The other, which has become much more common lately, is by passporting. Through passporting an EES financial institution which is licensed in one EES country may accept deposits from depositors in other EES countries without establishing a branch. All it requires is for the financial supervisor of the home country to inform the financial supervisor of the host country that a certain institution intends to accept deposits from depositors in the host country through cross border operations (passporting). No branch operations are set up.

Through the EU Deposit Guarantee Scheme Directive (DGSD) the home country’s Deposit Guarantee Scheme (DGS) is responsible for covering all depositors in a financial institution, regardless of which country they reside in. The home DGS will therefore cover depositors who have made deposits in a member institution both through branch operations and through passporting.

However, the DGSD also makes an important distinction between branch depositors and passporting depositors. With branch depositors the host country DGS is required to execute payment of reimbursement to branch depositors in the host country on behalf of the home country DGS. With passporting, the home country DGS cannot make use of the host country DGS to execute payments but has to compensate the passporting depositors by itself.

Therefore, as an example, if a Swedish financial institution fails and has taken deposits from German depositors through its branch operations the German DGS will make the payments to the branch depositors on behalf of the Swedish DGS. If, on the other hand, the Swedish financial institution has taken deposits in Germany through passporting the task of paying compensation has to be handled by the Swedish DGS on its own without the help of the German DGS.

As a general rule the Swedish compensation limit is expressed in Swedish currency (currently SEK 1 050 000). However, the Swedish DGS Act makes an exception for branch depositors where the coverage level for a branch deposit mirrors the compensation limit of the host country (the country where the branch is active). Therefore, a depositor in the German branch of a Swedish institution will not have the standard SEK coverage of SEK 1 050 000 but instead Euro 100 000 since that is the legal coverage limit and currency in Germany. However, a depositor who passports in to the Swedish institution will have the standard SEK 1 050 000 coverage, regardless of where they passport from.

The links you have sent are in German so they aren’t easy for me to read but it seems that the Klarna link pertains to deposits in Klarnas German branch whereas the TF Bank link pertains to its passporting operations. The coverage level and currency will therefore be different because one is a branch deposit and one is a passporting deposit.

A depositor in Klarnas Geman branch will be covered up to EUR 100 000 and the German DGS will make the reimbursement payments (in Euros) to the depositor on our behalf. A depositor who passports into TF Bank, on the other hand, will be covered up to SEK 1 050 000 and payment will be made directly from the Swedish DGS as the DGSD does not permit us to enlist the help of the German DGS.

Regarding passporting deposits, we have traditionally made these payments by check. The checks are in SEK and the depositor will be able to convert this to whatever currency they want when they go to their own bank to deposit the check.

Just recently we have introduced a system where we are able to utilize pre-registered disbursement accounts instead of checks if the Swedish bank has a register of the depositors’ disbursement accounts.

If the Swedish institution has a register of disbursement accounts for their depositors they are required to send the account details to us in the event of a compensation case. We can then choose to pay compensation directly into the disbursement account instead of issuing a check. The payment will be made in the currency of the disbursement account. If the disbursement account is a Euro denominated account the compensation will be converted into Euros and paid into the disbursement account. Currency conversions are made using the conversion rate on the failure date.

In the event that the Swedish institution has registered a disbursement account a depositor who has made a Euro deposit, through passporting, in the Swedish financial institution will therefore receive the same Euro amount as they have deposited if their disbursement account is also a Euro denominated account and if the SEK value of the deposit does not exceed 1 050 000.

If there is no disbursement account we will send a check, in SEK. The depositor will therefor need to take the check to their own bank to deposit into their own bank account. If their own bank account is not in SEK the depositor will naturally need to convert the check amount when depositing the check into the currency of their own bank account. This conversion is made by the bank where the check is cashed and hence will use the conversion rate on that day.

Many deposit aggregator platforms, such as for example Raisin, require that the platform users have a “Raisin Account” which would qualify as a disbursement account.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.07.2023 - 20:41 Uhr Link

Hallo Stefan, und an alle die mit Anleihen erfahrung haben,

wenn ich in eine Anleihe investieren möchte, konkret in die Porsche Automobil Holding (A351SX) die aktuell bei einer Laufzeit von 7,2 Jahren mit 4,55% rentiert, kann ich dann davon ausgehen das diese Anleihe genau so sicher ist wie ein Festgeld bei einer deutschen Bank oder auch bei Credit Agricole. Wenn ich die Rendite richtig berechnet habe dann hätte man bei der genannten Anleihe gegenüber eine Festgeldanlage mit 7Jahren (4,15%) bei Credit Agricole einen Rentitevorteil pro Jahr von ca. 0,4%!
Die Sicherheit müßte bei der Anleihe der Posche Automobil Holding eigentlich genauso so hoch sein wie eine Festgeldanlage bei der genannten Bank, da bei der Holding die Porsche AG und VW dahinterstehen. Das diese bis 2030 in die Pleite marschieren ist fast nicht vorstellbar.
Habe ich bei der Renditeberechnung, sowie bei der Sicherheit evtl. einen Denkfehler?
Freue mich auf euere Kommentare.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.07.2023 - 22:45 Uhr Link

Du hast bei einer Festgeldanlage im Fall einer Pleite der Bank allerdings noch die Einlagensicherung - die hast du bei einer Anleihe nicht. Stand jetzt ist es wirklich praktisch undenkbar, dass VW oder Porsche bis 2030 pleite geht - ich erinnere allerdings daran, dass im Zuge des Technologiewechselts (-> Elektromobilität) sich die Marktanteile vieler Auto-Hersteller in den nächsten 10 Jahren deutlich ändern werden. Schon deshalb sehe ich in dieser Anleihe ein (etwas) höheres Risiko als bei einer Festgeldanlage mit guter Banken- und Landes-Bonität.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.07.2023 - 23:01 Uhr Link

Hallo Günter,

wie Sparer schon geschrieben hat, hast du bei Anleihen einfach keine Einlagensicherung. Da kannst du dann im Rahmen des Insolvenzverfahrens drauf hoffen, noch ein wenig aus der Insolvenzmasse zu bekommen, aber je nach Rang der Anleihe kann das auch eher düster aussehen. Ob es Porsche in 7 Jahren noch gibt? Wahrscheinlich schon! Würde ich darauf große Teile meines Vermögens verwetten? NO WAY! Nokia war auch mal eine bedeutsamer Handyhersteller und die Lehman Brothers eine unerschütterliche Traditionsbank. Just saying ... Sich auf Basis so einfacher Heuristiken a la "gabs schon immer, wirds auch immer geben" mit größeren Beträgen in so ein Investment zu stürzen, halte ich für naiv. Bei einem Renditeunterschied von 0,4 % würde ICH persönlich immer die Variante mit Einlagensicherung nehmen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Habe jetzt spontan auch nicht nachgerechnet, ob deine Renditeberechnung stimmt. Vergessen darfst du dabei auch immer nicht die Order-/Depotkosten von deinem Broker. Kann minimal sein oder eben auch nicht - je nach Broker :-)

Hoffe, das hilft weiter?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.07.2023 - 18:51 Uhr Link

Danke für deine Einschätzung!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.07.2023 - 11:38 Uhr Link

Bigbank erhöht ab 21.07.2023 die Festgeldzinsen:

1 Monat von 2,50 % auf 2,70%
3 Monate von 2,50% auf 3,20
6 Monate von 3,00% auf 3,60%
9 Monate von 3,00% auf 3,70%
12 und 18 Monate von 3,50% auf 4,00%
2 Jahre von 3,70% auf 4,00%
3 bis 10 Jahre von 3,70% auf 3,85%.

Quelle biallo.de

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.07.2023 - 11:57 Uhr Link

Wie ist das denn mit der Meldung an die Bundesbank bei Festgeldern im Ausland? Bei Tagesgeld ist ja keine Meldung nötig, auch wenn der Betrag 12.500€ übersteigt. Was aber, wenn ich den Betrag später von Tagesgeld in Festgeld umwandle?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.07.2023 - 23:46 Uhr Link

Hallo Hento,

habe diesbezüglich im vergangenen Jahr mit einer sehr netten Dame der Bundesbank gesprochen und mir die Lage erklären lassen, da ja bei Überweisungen ins Ausland immer dieser Hinweis zur Meldepflicht erscheint.

Bei Tagesgeldern besteht generell keine Meldepflicht, da das Geld ja täglich zurückgeholt werden kann.

Festgelder die für genau 1 Jahr angelegt sind, besteht auch keine Meldepflicht. Sobald es jedoch nur 1 Tag über einem Jahr ist, muss die Summe an die Bundesbank gemeldet werden!

Sie hat mir den Hintergrund auch erklärt, doch da es schon wieder eine Weile her ist und ich kein Fachmann bin, möchte ich nichts Falsches wiedergeben.

In jedem Fall möchte ich Dich ermutigen dort anzurufen, sie sind wirklich freundlich und hilfsbereit.

Sicher ist: Tagesgeld und Festgeld für genau 1 Jahr müssen nicht gemeldet werden.

Wenn Du Dein Tagesgeldkonto jetzt in ein Festgeldkonto umwandeln möchtest, musst Du es melden, wenn Du das Geld länger als ein Jahr im Ausland anlegst!

Liebe Abendgrüße

Sonnenschein

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.07.2023 - 13:23 Uhr Link

Hallo Sonnenschein, Danke für die Informationen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.07.2023 - 14:53 Uhr Link

Die Renault Bank erhöht die Festgeldzinsen.

Festgeld 1 Jahr: statt bisher 3,10 % p. a., jetzt 3,40 % p. a.
Festgeld 2 Jahre: statt bisher 3,40 % p. a., jetzt 3,65 % p. a.
Festgeld 3 Jahre: statt bisher 3,50 % p. a., jetzt 3,75 % p. a.
Festgeld 4 Jahre: statt bisher 3,55 % p. a., jetzt 3,75 % p. a.
Festgeld 5 Jahre: statt bisher 3,60 % p. a., jetzt 3,75 % p. a.

https://www.boerse-online.de/nachrichten/geldundvorsorge/ab-sofort-mehr-zinsen-renault-bank-haemmert-die-zinsen-beim-festgeld-nach-oben-20335822.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.07.2023 - 14:09 Uhr Link

Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit der Ablehnung von neuen AGB im Zusammenhang mit Festgeldkonten, also ohne Girokonto bei der entsprechenden Bank? Habe seit längerer Zeit ein Festgeld bei der Renault direkt Bank angelegt, welches noch ein paar Jahre zu sehr ungünstigen Konditionen läuft. Neben dem dazu üblichen (leeren) Tagesgeldkonto bestehen keine weiteren Konten bei der Bank. In der Hoffnung einer Kündigung seitens der Bank bin ich der Aufforderung, neue AGB zu akzeptieren, bislang nicht nachgekommen. Nun droht man jedoch mit einer Kontosperrung, was nicht in meinem Sinne wäre. Wie sind andere mit ähnlichen Situationen umgegangen und besteht überhaupt eine Aussicht auf eine Kündigung? Das Verträge einzuhalten sind und man im Falle einer Kündigung durch die Bank dort nicht nochmal Kunde werden braucht ist klar.
Danke und Gruß
Gustl

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.07.2023 - 17:54 Uhr Link

Die Banken müssen nach 2 Jahren die Daten löschen und sollten dich dann nicht mehr kennen. Ich hatte aber eine Kreissparkasse die mich nach 20 Jahren noch kannte.
Aus einen für die Bank günstigen Festgeld kommst du niemals raus. Höchstens geben Erstattung des Verlusts bei Kündigung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.07.2023 - 18:28 Uhr Link

Wie kommst du denn darauf? Banken sind gesetzlich verpflichtet(!), deine Daten 10 Jahre lang aufzubewahren. Danach kann auf Antrag eine Löschung erfolgen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.07.2023 - 16:31 Uhr Link

Kommunalkredit hat für den 17.07.23 folgende Konditionen an:

Festgeld ab 10.000
6 Monate 3,0%
12 Monate 4,0%
18 Monate 4,0%
2 Jahre 4,0%
ab 3 Jahre 4,0%

Festgeld unter 10.000
6 Monate 2,3%
12 Monate 3,3%
18 Monate 3,3%
2 Jahre 3,3%
ab 3 Jahre 3,3%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.07.2023 - 18:26 Uhr Link

Quelle?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.07.2023 - 09:44 Uhr Link

@Scrooge69

https://www.kommunalkreditinvest.de/festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.07.2023 - 10:39 Uhr Link

Ja, inzwischen steht es auf der Seite. Am Wochenende konnte ich dazu noch nichts finden. Deshalb hatte ich nach der Quelle für diese Information gefragt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.07.2023 - 14:26 Uhr Link

Eine kurze Frage in die Runde: Welcher Finanz-Broker - Weltsparen, Zinspilot, DB ZinsMarkt oder Check 24 - ist am besten digitalisiert? Ich habe wenig Lust irgendwelche Anträge mit der Post zu schicken ...

Dank und Gruß, Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 16.07.2023 - 00:16 Uhr Link

Ich bin jetzt seit fast 5 Jahren bei WeltSparen und habe dort, abgesehen von der Erstanmeldung, für die man meiner Erinnerung nach damals nur das PostIdent-Verfahren nutzen konnte, nie etwas per Post eingereicht. Da Zinspilot inzwischen ebenfalls zu Raisin gehört, nehme ich an, dass dies dort mittlerweile ähnlich laufen dürfte. Der DB ZinsMarkt ist zwar - typisch Deutsche Bank - wahnsinnig umständlich und bürokratisch und sowohl die App als auch das Online-Banking-Portal sind m.E. überladen und unübersichtlich, aber selbst da sollte man, soweit ich das bisher feststellen konnte, alles Wichtige auch papierlos erledigen können. Bei Check24 habe ich bislang nur Telefonverträge abgeschlossen, doch da dies erfreulich einfach, schnell und unbürokratisch lief, nehme ich an, dass es bei Finanzprodukten ähnlich funktionieren dürfte. Kurz gesagt: Die 4 Portale nehmen sich in puncto Digitalisierung nicht viel. Unterschiede bestehen dennoch: Bei Weltsparen und dem DB ZinsMarkt gibt es z.B. meist die besten Zinsen mit deutscher Einlagensicherung, wobei man bei letztgenanntem jedoch beachten sollte, dass die Angebote dort mit einer zweiwöchigen Zeichnungsfrist verbunden sind, d.h. das Geld wird auch erst nach Ablauf dieser Frist angelegt. Das kann bei volatilen Märkten unpraktisch sein, vor allem wenn die Zinsen steigen. Dann muss man unter Umständen kurzfristig eine bereits getätigte Anlage widerrufen, um von den zwischenzeitlich verbesserten Konditionen profitieren zu können - was allerdings auch formlos per E-Mail möglich ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.07.2023 - 07:47 Uhr Link

Ein wesentlicher Unterschied: Beim DB Zinsmarkt liegt der Mindestanlagebetrag in der Regel (bisher war das jedenfalls so) bei nur 1.000 EUR (gegenüber bis zu 20.000 EUR bei Weltsparen und ich glaube auch Zinspilot). Allerdings gibt es beim DB Zinsmarkt auch sehr viel weniger Angebote, insofern ist es vielleicht zufällig oder so, oder vielleicht liegt umgekehrt die geringe Zahl an Banken auch daran, dass die DB nur Banken aufnimmt, die 1.000 EUR Mindestanlage mitmachen (und dadurch viele Banken raus sind, auf die man über Weltsparen / Zinspilot Zugriff hat).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.07.2023 - 10:14 Uhr Link

Zur Vorab Information - Aareal Bank erhöht die Festgeld Zinsen über Deutsche Bank Zinsmarkt ab 01.08.2023:

24 Monate - 4,10 %
36 Monate - 4,15 %

https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/zinsmarkt.html#vorgehen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 14.07.2023 - 11:38 Uhr Link

Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe bereits vor ca. 2 Wochen noch zu 3,90 % für 24 Monate gezeichnet. Glücklicherweise sollte der Vertrag aber erst ab dem 17.07. laufen, so dass ich ihn jetzt gerade noch rechtzeitig widerrufen konnte. Die Anlagepolitik des DB ZinsMarkts ist diesbezüglich nicht wirklich fair, denn das Geld hatte ich bereits bei Vertragsschluss auf das Verrechnungskonto überwiesen, wo es bis zum eigentlichen Anlagetermin unverzinst bliebt. Und jetzt sollte ich dann auch noch schlechtere Konditionen erhalten als Kunden, die erst heute zu 4,10 % zeichnen. Dieses Spielchen werde ich in Zukunft sicherlich nicht mehr mitmachen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.07.2023 - 13:04 Uhr Link

Ich finde das Prinzip auch etwas merkwürdig, aber man weiß ja, worauf man sich einlässt. Transparent sind die Bedingungen schon, man weiß, wie lange die Zeichnungsfrist geht (d.h. man kann auch einfach erst gegen Ende der Frist zeichnen und abwarten, ob bis dahin noch was Besseres von einer anderen Bank um die Ecke kommt - die meisten anderen Banken behalten sich vor, jederzeit die Konditionen anzupassen, d.h. ggf. auch nach unten). Selbst wenn man früher zeichnet, muss das Geld erst im Zeitpunkt der Anlage auf dem Verrechnungskonto sein. Man kann es also bis kurz vorher weiter auf dem Tagesgeld liegen lassen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.07.2023 - 00:25 Uhr Link

Hi,

bei der Cherry Bank ist als Mindestanlagesumme 3.000€ hinterlegt. Weltsparen sagt bei mir 20.000€ bitte
kontrollieren und aktualisieren...

Gruß

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.07.2023 - 07:53 Uhr Link

Bei TBI sind es inzwischen auch 20.000 EUR, nicht mehr 10.000 EUR.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.07.2023 - 08:01 Uhr Link

Ganz lieben Dank euch! Beides hiermit aktualisiert! Krass, wie die Banken bei WS in letzter Zeit mit den Mindestanlagen hoch gehen ... 20.000 € sind für viele ja schon echt ne Menge Geld ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.07.2023 - 09:36 Uhr Link

Vermutlich lohnt sich der Aufwand nicht, wenn die Leute mit (aus Bankensicht) "Kleckerbeträgen" kommen?

Aber ja, 20.000 EUR sind schon eine Hausnummer. Deshalb hatte ich ja auch schonmal angeregt, bei der Übersicht als Filterkriterium die Mindestanlagesumme aufzunehmen, damit man auf den ersten Blick sieht, was z.B. bei einer Anlagesumme von 5.000 EUR angeboten wird.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.07.2023 - 20:43 Uhr Link

Das Feature ist in Arbeit :-) Kann nur nicht genau sagen, wann es kommt ... zuviel los grad hier, sowohl was KA angeht als auch familiär :-) :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 11:20 Uhr Link

Das mag zwar jetzt zum Thema Festgeld weniger passen, aber die Consorsbank sicher sich bereits jetzt - was die 6-monatige Verlängerung des Tagesgeldes betrifft - ab, und hält sich eine Anpassung nach unten offen:
"Verzinsung für die Verlängerung 3,50 % p. a. bis 1.000.000 Euro. Bei der Verzinsung für die weiteren 6 Monate sind wir berechtigt, den Aktionszinssatz zu senken. Voraussetzung: Der Zinssatz für die Einlagefazilität der Europäischen Zentralbank sinkt unter 3,50 %."
Gefunden auf:
https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Sparen/Tagesgeld?icid=HOM-202

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 13:19 Uhr Link

Mist, danke für die Info. Die erwarten offenbar wie ich schon relativ bald wieder sinkende Zinsen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 10:46 Uhr Link

Bester Zeitpunkt für 5-10J Festgeld
Ich würde gerne in der aktuellen Zinsentwicklung einen guten Zeitpunkt wählen um langfristig Festgeld anzulegen. Am Besten gleich 10Jahre. Ich persönlich rechne damit, dass die Zinsen nach der Rallye wieder etwas zurückgehen. Prognosen die ich dazu gefunden habe zeigen das auch. Was meint ihr? Ich bin da ja wahrscheinlich nicht der Einzige. Wie ist euer Plan?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 11:06 Uhr Link

Ich rechne eher damit, dass die Zinsen in diesem und vielleicht auch im nächsten Jahr noch etwas steigen. Bevor sie wieder sinken, könnte es vielleicht erstmal ein paar Monate gleichbleibende Zinsen geben. Normalerweise agieren die Zentralbanken da eher ruhig und beobachten sorgfältig die längere Entwicklung von Konjunktur und Inflation, daher denke ich nicht, dass sich die Richtung der Zinsentwicklung in den nächsten Monaten gleich wieder umkehren wird. Ich persönlich würde bei so langfristiger Kapitalbindung noch wenigstens ein halbes Jahr warten.
Bin auf weitere Kommentare gespannt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 11:08 Uhr Link

Für 10 Jahre gibt es mit deutscher Einlagensicherung z.Z. nur maue 3,75 %. Das ist nicht wirklich attraktiv. Da sollte mit einem breit gestreuten ETF bei gleichem Anlagehorizont (und ähnlichem Risiko) mehr drin sein. Zudem ist bei der EZB in nächster Zeit noch mit weiteren Leitzinserhöhungen zu rechnen. Länger als 2-3 Jahre würde ich daher aktuell nicht in Festgeld investieren. Aber natürlich können die Zinsen auch wieder heruntergehen und dann ist "der Spatz in der Hand" allemal besser als "die Taube auf dem Dach".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 11:29 Uhr Link

Mit anderen Worten, ohne Glaskugel kann man es leider nicht genau sagen. :D

Wir stehen auch vor dieser Entscheidung mit Geld, mit dem wir in 12 Jahren unseren extrem niedrig verzinsten Immobilienkredit ablösen wollen. Wir haben die Rate maximal abgesenkt und legen die Differenz zur "eigentlichen" Rate monatlich in Festgeld an, also quasi eine recht kleinteilige Festgeldtreppe. Insofern ist für uns der Maßstab auch nicht die Inflation, die wir schlagen müssten, sondern nach Steuern nur der sehr niedrige Darlehenszins, damit es sich lohnt. ETFs sind uns dafür trotz des Anlagehorizonts zu riskant. Bisher setzen wir auf kürzere Festgelder von zwei Jahren. Kann natürlich sein, dass es aus späterer rückblickender Sicht schlau gewesen wäre, sich jetzt die 3,75% auf 10 Jahre zu sichern, wenn es in zwei Jahren nur noch 2% gibt. Aber man weiß es eben nicht, und mit kürzerem Festgeld haben wir (falls wir wider Erwarten doch das Geld bräuchten) eben auch nicht erst in 10 Jahren Zugriff darauf.

Die BKM hat vor einige Zeit ja mal 4,1% auf 10 Jahre geboten (war damit aber auch deutlich vor allen anderen, es ist keiner nachgezogen und sie hat den Zinssatz dann irgendwann auch wieder gesenkt).

Die Meine Bank (Raiba im Hochtaunus) bietet derzeit auf eine Nachrangeinlage (!) 5% auf 10 Jahre - das ist aber natürlich eine ganz andere Risikoklasse (und die Mindestanlage sind 25.000 EUR).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2023 - 14:55 Uhr Link

@marcplace

Ich habe seit März d.J. 6 Festgelder zu 3,50 % - 4,00 % mit Laufzeiten 2-4 Jahre abgeschlossen und fühle mich wohl dabei. Für eine vorerst letzte Transaktion erwarte ich 4,25 % für > 4 Jahre Laufzeit mit deutscher Einlagensicherung. Hierzu würde ich abschließen, d.h. zunächst die EZB Zinserhöhung Ende Juli abwarten. - Ich bin nicht auf das letzte 10tel Prozent fixiert und möchte den Zeitaufwand zurückfahren.

Das derzeit beste Angebot für längere Laufzeiten ist für mich die abcbank und Grenke für 5 Jahre zu 4,00 %. CA Consumer Finance bietet 4,15 % für Laufzeiten 3-5 Jahre und 7 Jahre.

Wie erwähnt, ist für mich eine Laufzeit über 4 Jahre plus zu lang, weil zu unflexibel.

Bis 7 Jahre und mit buy and hold Strategie finde ich Anleihen der Porsche Automobil Holding SE Medium Term Notes interessant. A351SX rentiert bei 7,2 jähriger Laufzeit mit 4,8 %.

Bei 10 Jahren plus erwähnt einer der Foristen einen ETF auf den MSCI World. Ich bin in A0RPWH investiert mit einem Anlagehorizont von min. 15 Jahren.

Keine Anlage Empfehlung - just food for thought.

Gruß Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.07.2023 - 10:54 Uhr Link

Ich hätte einen Themenvorschlag für einen Artikel: Wie wäre es mal mit Infos zu nachrangigen Einlagen? Bei vielen Banken heißen sie ähnlich wie Festgeldprodukte ("Topzins", "Vermögensbrief" etc.) und werden auch ähnlich beworben wie Festgeldprodukte ("sicher", "kein Kursänderungsrisiko", "Festzins"). Manchmal sieht man erst auf den zweiten Blick, dass es sich nicht um ein "normales" Festgeld mit Einlagensicherung handelt. Und selbst wenn die Bank das Produkt transparent als "nachrangige Einlage" bezeichnet, weiß wahrscheinlich längst nicht jeder, was das genau bedeutet (= wenn der Bank das Geld ausgeht, werden nachrangige Gläubiger erst nach allen anderen befriedrigt - wenn dann noch was da ist...).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 09.07.2023 - 20:47 Uhr Link

Ist in der Tat ein interessantes Feld, zu dem auch immer wieder Anfragen kommen. Habs mir mal auf meine Liste geschrieben :-) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.07.2023 - 21:54 Uhr Link

Dazu hatte ich kürzlich mal was gelesen ... moment...Link suchen....ah jetz ja:
https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/nachrangabrede.html
Das müsste eigentlich bei den Angeboten immer dabeistehen, manchmal nur im "Kleingedruckten". Aber wenn man nicht mal weiß, was es ist, hat man eh nur Augen auf die Zinsen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.07.2023 - 02:16 Uhr Link

Ich würde Nachranganleihen, die von der Bankaufsicht wie haftendes Eigenkapital berücksichtigt werden, vom Risikoprofil her am ehesten Aktien mit einer Garantiedividende vergleichbar sehen. Mit dem Unterschied, dass sich Bestandshalter keine Sorgen um zwischenzeitliche Kursschwankungen machen müssen. Zum Fälligkeitstermin gibts stets den Nennwert zurück, selbstverständlich unter der Voraussetzung dass die Bank dann noch solvent ist.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.07.2023 - 02:47 Uhr Link

Stefan, wenn Du Dich mal mit dem Thema Nachranganleihen beschäftigen solltest, prüfe doch bitte, ob die Institutssicherung der Genossenschaftsbanken eine
Selbstverpflichtung gegenüber den Anlegern oder nur eine unverbindliche, für jeden Einzelfall widerrufliche Leistungszusage darstellt. Im ersteren Fall wäre man als Anleger ja auch bei einer Bankenschieflage mit einer Nachranganleihe gut abgesichert.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.08.2023 - 17:05 Uhr Link

@Reimo,
ich sage es mal so, zu 99 %iger Sicherheit geht keine Genossenschaftsbank über die Wupper.
Kommt eine ins Straucheln, so greift mal die genossenschaftliche Sicherung, reicht dies nicht, so wird fusioniert.
Heißt, die Bank heißt nicht mehr VOBA xyz sondern VOBA B.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.07.2023 - 12:43 Uhr Link

"Meine" bisherige Festgeld-Bank ist bei Euch gar nicht vertreten: 
https://www.psa-direktbank.de
3 Monatsfestgeld 3,10% p.a.
6 Monatsfestgeld 3,10% p.a.
Laufzeiten bis 4 Jahre
Schon ab 500 Euro Mindesteinlage

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.07.2023 - 13:12 Uhr Link

@ Oliver,
die Festgelder der PSA Direktbank sind durchaus für alle angebotenen Laufzeiten im Vergleich gelistet.
Kann es sein, dass Du durch möglicherweise gesetzte Filter oder einen fehlenden Newslettercode nicht alle Anbieter sehen kannst?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.07.2023 - 18:46 Uhr Link

CA Auto Bank Festgeld (ab 5.000 €):
12 Monate 4,05 %
18 Monate 4,05 %
24 Monate 4,10 %
36 Monate 4,15 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.07.2023 - 22:14 Uhr Link

Hiermit bei uns live :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.07.2023 - 15:30 Uhr Link

@ Stefan,
bitte bei der CA Auto Bank noch die Anlagebeträge für die Laufzeiten 12, 18, 24 und 36 Monate anpassen. Bei der 48-monatigen Laufzeit sind die Werte korrekt. Der Anbieter erlaubt Anlagebeträge zwischen 5.000 € und 1.000.000 €.
VG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.07.2023 - 21:50 Uhr Link

Danke Dir :-) Ist hiermit korrigiert!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.07.2023 - 12:38 Uhr Link

abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,50% p.a.
2 Jahre 3,55% p.a.
3 Jahre 3,70% p.a.
4 Jahre 3,90% p.a.
5 Jahre 4,00% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.07.2023 - 13:18 Uhr Link

Hiermit aktualisiert! Danke Dir! Damit kommen die schon ziemlich weit nach oben im Vergleich, vor allem für die dt. Einlagensicherung ... nice :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.07.2023 - 15:15 Uhr Link

Dazu: "Attraktive Zinszahlungsvarianten: quartalsweise, am Ende des Jahres oder jährlich kapitalisierend."
Ich bin seit März d.J. mit 2 Festgeldanlagen bei der abcbank unter Vertrag; mir kommt die quartalsweise Auszahlung sehr entgegen.

Just to say ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.07.2023 - 12:24 Uhr Link

Credit Agricole Consumer Finance

Ich überlege ein Festgeld über 3 Jahre zu 4,15 % anzulegen. Es ginge über die Bank direkt oder den Deutsche Bank ZinsMarkt. - Ich neige grundsätzlich zur Direktanlage, in diesem Falle scheint aber der DB ZinsMarkt die bessere Wahl zu sein. Einfacher (?) und direkte Abführung der Kapitalertragssteuer.

Freue mich auf Eure Meinung!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.07.2023 - 21:22 Uhr Link

Ich persönlich kenne nur die Direktanlage bei der CACF und das war damals top. Mit dem DB ZinsMarkt habe ich selber keine Erfahrungen, aber dort stört mich arg, dass nur zweimal pro Monat zum 01. und 15. angelegt werden kann. Ist sicher kein KO-Kriterium, aber ich finds nervig :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.06.2023 - 11:21 Uhr Link

Klarna hat seit heute folgende Konditionen beim Festgeld:
6 Monate: 3,61 %
1 Jahr: 4,11%
2 Jahre: 4,01%
3 Jahre: 3,96%
4 Jahre: 3,91 %
VG
Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.06.2023 - 11:35 Uhr Link

Achtung, das scheint aber das Festgeld+ zu sein! Nur über die Klarna App möglich und scheinbar auch nur in Verbindung mit dem Klarna Bankkonto.

"Klarna Festgeld+ ist nur in Kombination mit dem Klarna Bankkonto erhältlich.
Das konventionelle Klarna Festgeldkonto (Kontoeröffnung mit Anmeldeformular und Postident) steht auch separat zur Verfügung."

Interessant auch die unterschiedlichen Währungen der Einlagensicherung. Beim normalen Festgeld steht1.050.000 SEK beim Festgeld+ sind es 100.000,- €. Bei beiden steht aber die schwedische Einlagensicherung dabei...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 30.06.2023 - 12:19 Uhr Link

Danke @ Olaf! Klarna ändert eigentlich immer für alle Kanäle gleichzeitig die Zinsen (zumindest in der Vergangenheit) fürs Festgeld und Festgeld+ via Direktanlage war das jetzt schon der Fall. Via WeltSparen kommt denke ich heute oder am Montag dann ... ist jetzt bei uns jedenfalls aktualisiert :-)

Bzgl. Einlagensicherung: Ja, das ist in der Tat verwirrend. Habe das Gefühl, dass die Banken da selber teilweise nicht so recht wissen, was Sache ist. Wollte die Ganze Zeit schon mal eine Anfrage an den schwedischen Einlagensicherungsfonds schicken, um mal eine klare Aussage von der Quelle zu haben, aber bin noch nicht dazu gekommen :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.06.2023 - 14:21 Uhr Link

Bei Weltsparen aber nur 3,95 % bei einem Jahr. Wahrscheinlich, weil über die 'Provision" der Raisin Bank noch zu zahlen ist. Dafür ohne App und Bankkonto, aber auch nur 1.050.000 SEK Einlagensicherung, knapp 93.000 €.Mit App und Bankkonto läuft alles siper, da sind 2 Visa (Debit und Credit) kostenlos inkludiert. LGOlaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 30.06.2023 - 14:26 Uhr Link

Ja, die differenzieren scheinbar recht klar nach den Kosten des Einlagenkanals ... macht ja auch irgendwie Sinn ...

Hab die App von Klarna noch nicht ausprobiert, aber für mich ist so ein Zwang zu Extra-Produkten ein No-Go. Ich will Festgeld, keine App und keine Karten. Das gleiche Spiel ja auch mit den ganzen Depots und Co ... Und das nochmal mehr bei den aktuell so geringen Zinsunterschieden ... aber wie immer gilt der alte Satz "you do you" ... jeder Anleger und jede Anlegerin hat halt einfach eigene Präferenzen ... und das ist ja zum Glück auch gut so!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.06.2023 - 11:46 Uhr Link

Die SWK Süd-West-Kreditbank erhöht ab 29.06.2023 den Festgeldzins für die Laufzeit über 2 Jahre von 2,80% auf 4,00%. Mindestanlage sind allerdings 10.000 EUR.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.06.2023 - 14:01 Uhr Link

Hallo Herr Ehrlich,
kann mir bitte jemand einen Tip geben für ein Festgeldangebot (6Mo-12Mo) für eine/ im Namen einer Juristische(n) Person (für eine Wohnungseigentümergemeinschaft)? Bank/ Institution möglichst in Deutschland. Es geht um die sichere Anlage der Erhaltungsrücklage.
Vielen Dank im Voraus

VG Melu

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 28.06.2023 - 17:53 Uhr Link

Zunächst einmal dürften Sie auf dieser Seite vermutlich nur bedingt fündig werden, da sich die meisten hier gelisteten Festgeldangebote ausschließlich an natürliche Personen richten. Es gibt in Deutschland aber einige Banken, die auch juristischen Personen (Unternehmen) ermöglichen, ihre Rücklagen als Festgeld zu "parken". Hierzu zählen u. a. die abcbank, die GEFA Bank, die ProCredit Bank, die SWK Bank, die Volkswagen Bank oder die PSD Bank Berlin-Brandenburg. Bei manchen Instituten, z.B. der Deutsche Bank-Tochter FYRST, geht das jedoch nur, wenn man dort auch ein Geschäftskonto besitzt.

Wohnungseigentümergemeinschaften sind allerdings ein Sonderfall, da sie rechtlich weder natürliche, noch juristische Personen und auch keine Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind. Es gibt einige Banken, die sich auf dieses Klientel spezialisiert haben und für diese (teilweise) auch Termingelder für die Erhaltungsrücklage anbieten, u. a. die Bank für Wohnungswirtschaft (BfW), die DKB, die TEN31 Bank (früher: WEG Bank) und die Hausbank München.

Die angebotenen Zinssätze liegen bei all den genannten Instituten i.d.R. (deutlich) unter den auf diesem Portal ausgewiesenen Sätzen für Privatkunden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.06.2023 - 21:22 Uhr Link

Danke Dir Spooky78! Ich bin bei dem Thema ehrlich gesagt überfragt :-( Kenne mich nur im Bereich der Konten für Privatkunden aus :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.06.2023 - 17:14 Uhr Link

vielen Dank Spooky78 für die ausführliche und informative Antwort. Werde die genannten Institute mal unverbindlich anfragen.
VG Melu

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.06.2023 - 20:06 Uhr Link

Hallo Herr Ehrlich,
ich hab mal eine Frage. Bei Credit Agricole zum Beispiel gibt es ja die Möglichkeit es direkt über die Bank selbst abzuschließen oder über weltsparen. Was würden Sie denn ehr empfehlen bzw wo sind da jeweils die Vor- und Nachteile? Ich weiß lediglich dass man sich bei Weltsparen nur 1x identifizieren muss und dann viele Sachen abschließen kann ohne jedes mal alles noch mal von vorn zu durchlaufen.
Aber ist Weltsparen seriös?
Danke schon mal im Voraus!
Vg

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.06.2023 - 22:05 Uhr Link

WeltSparen ist aus meiner Sicht absolut seriös, nur anscheinend haben die gerade angesichts der hohen Zinsen wohl einen massiven Ansturm zu verkraften, inkl. langer Wartezeiten an der Hotline. Das mag nicht jeder. Gleichzeitig hatte wohl die Credit Agricole auch zeitweise Probleme mit dem Kundenservice. Klarer Vorteil von WeltSparen ist die einfache Anlage bei unterschiedlichen Banken ohne jeweils neue Identifikation, weshalb ich persönlich mich eigentlich immer für WeltSparen entscheiden würde. Aber: Einige Banken differenzieren mittlerweile bei den Zinsen zwischen Direktanlage und Marktplatz, sodass man ggf. bei der Direktanlage etwas mehr bekommt (WeltSparen muss ja auch irgendwie Geld verdienen). Das ist noch nicht in der breiten Masse der Fall (aktuell fallen mir spontan Klarna und J&T ein), aber ich könnte mir vorstellen, dass das langfristig mehr und mehr kommt und dann ggf. bei hohen Beträgen wieder ein Argument für die Direktanlage wäre. Aber aktuell ist das eher Zukunftsmusik :-)

Hilft das weiter?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.06.2023 - 22:08 Uhr Link

Sicher, daß "sich" Credit Agricole bei Weltsparen anbietet ? Die sind mir da noch nie aufgefallen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.06.2023 - 22:10 Uhr Link

Haha, erwischt :-) Guter Punkt! Aktuell tatsächlich nur via Zinspilot, DB ZinsMarkt oder direkt zugänglich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.06.2023 - 02:32 Uhr Link

Ergänzend dazu: Teilweise gibt es auf unterschiedlichen Marktplätzen bzw. Direktanlage für ein und dieselbe Bank auch unterschiedliche Mindestanlagesummen. Das kann auch noch ein Entscheidungsfaktor sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.06.2023 - 08:49 Uhr Link

Ja, das hilft! Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Hab die Website hier auch schon weiterempfohlen inklusive Newsletter.
Ist meiner Meinung nach eine der besten und immer topaktuell! Und ehrlich gesagt der einzige Newsletter ever der sich auch zu abonnieren lohnt! Klasse Arbeit, weiter so!
Dankeschön
Vg

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.06.2023 - 13:03 Uhr Link

Danke für die netten Worte und die Empfehlung! Hört man immer wieder gerne :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.06.2023 - 11:24 Uhr Link

Die Crédit Agricole Consumer Finance erhöht massiv die Zinsen für Festgelder. Ab 29.06. gelten folgende Zinssätze (bei der Crédit Agricole direkt; Mindestanlage 5.000 EUR; französische Einlagensicherung):

1 Monate2,00 % p.a.
2 Monate2,00 % p.a.
3 Monate3,15 % p.a.
6 Monate3,75 % p.a.
9 Monate3,80 % p.a.
1 Jahr4,05 % p.a.
18 Monate4,05 % p.a.
2 Jahre4,10 % p.a.
3 Jahre4,15 % p.a.
4 Jahre4,15 % p.a.
5 Jahre4,15 % p.a.
6 Jahre4,15 % p.a.
7 Jahre4,15 % p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.06.2023 - 13:58 Uhr Link

Wohooo, damit wären die ja ziemlich weit oben an der Spitze für 1 Jahr! Nice! Immer noch ordentlich Bewegung im Markt!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.06.2023 - 15:26 Uhr Link

Und bei 6 und 7 Jahren auch, oder?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.06.2023 - 22:05 Uhr Link

Ist hier schon jemand Kunde ? Die Kontoführung klingt einhellig auf diversen Portalen sehr antik...wie in den 90ern. Festgeld verlängern, kündigen, neues oder ein weiteres anlegen usw alles nur per Telefon vielleicht noch mit Warteschleife als Bonus ? Kann das jemand bestätigen ? Ok, bei Weltsparen ist es im Prinzip ja nix anderes, aber das hier ist ja direkt bei der Bank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.06.2023 - 22:17 Uhr Link

@S.G.: Ja, in der Tat, wobei sie da jetzt auch schon an der Spitze sind ... hoffe jedenfalls, dass sie ihr Service-Team etwas ausgebaut haben für den kommenden Ansturm :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.06.2023 - 02:44 Uhr Link

Ich bisher nur über den Deutsche Bank Zinsmarkt, da läuft alles online (da sind aber die neuen Zinsen noch nicht sichtbar, Anlage immer nur zum 1. und 15. des Monats, und zum 1. Juli gibt es noch die bisherigen Zinsen). Außerdem hatte ich beim DB Zinsmarkt zuletzt technische Probleme bei der Geldanlage (bei allen Banken, nicht speziell CA).

Ja, der Prozess bei der CA direkt klingt schon ziemlich sperrig und veraltet. Andererseits, wie oft braucht man bei Festgeld wirklich Kontakt zur Bank? Ich glaube, für eine Laufzeit von drei Monaten wäre mir das auch zu mühsam, bei fünf Jahren Laufzeit fände ich es jetzt nicht so schlimm, einmal zum Hörer greifen zu müssen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.06.2023 - 07:41 Uhr Link

Ergänzend zu meinem vorherigen Kommentar: Mit Laufzeitbeginn 17. Juli sind die Festgelder der Crédit Agricole mit den neuen Zinssätzen jetzt auch beim Deutsche Bank Zinsmarkt verfügbar (Zeichnungsfrist 30. Juni bis 13. Juli). Vorteil gegenüber Direktanlage: Die Mindestanlagesumme liegt bei nur 1.000 EUR (statt 5.000 EUR bei Direktanlage). Nachteil: Es gibt nur die Laufzeiten ab 2 Jahre, die kürzeren werden auf der Plattform nicht angeboten.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.07.2023 - 15:43 Uhr Link

Kündigen kann man inzwischen auch online. Verlängern tut sich das Festgeld automatisch, wenn man nicht kündigt. Weiteres Festgeld anlegen ist auch online möglich, im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern muss man aber jedes mal einen Antrag ausfüllen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.07.2023 - 19:21 Uhr Link

Ich habe den Eröffnungsantrag für die CA Auto Bank (Festgeldkonto-Plus) erhalten.
Klingt alles sehr gut, mit Ausnahme, dass man sein Geld auf eine bestimmte IBAN einzahlen soll, bei der als Kontoinhaber die CA Auto Bank S.p.A. angegeben ist. Im Verwendungszweck soll man dann seine Antragsnummer eintragen. Mir gefällt das nicht, dass man nicht gleich der Kontoinhaber der IBAN ist. Ich werde zunächst eine 1€-Überweisung tätigen und hoffe damit einen Online-Zugang zu erhalten, damit ich dann auch namentlich der Kontoinhaber der mitgeteilten IBAN bin und das dann auch online nachvollziehen kann.
Wie seht ihr das mit dem vorgeschriebenen Kontoinhaber CA Bank? Hat jemand mit diesem Ablauf Erfahrungen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.07.2023 - 19:35 Uhr Link

Ja, das machen einige (wenige) Banken so, z.B. auch Crédit Agricole (zu dieser gehört die CA Autobank) und Klarna. Bei beiden hatte ich bereits Festgelder, da hat von Antrag bis Auszahlung alles bestens geklappt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.07.2023 - 13:09 Uhr Link

Ich bin jetzt bei der CA Autobank soweit, dass ich den Anlagebetrag überweisen kann.
Hat hier jemand schon mal das getätigt? Immerhin überweist man ja auf ein Sammelkonto und dann geht das Geld weiter nach Italien. Einen Online-Zugang habe ich, da wird dann später der Anlagebetrag ersichtlich sein. „Papier“ ist aber bekanntlich geduldig. Überweisungen auf das Referenzkonto oder eine Kündigung kann ich allerdings nicht online tätigen.
Was haltet ihr davon? Wo könnte ich mich noch kundig machen, ob das alles mit rechten Dingen zugeht?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.07.2023 - 13:28 Uhr Link

Ich bin jetzt bei der CA Autobank soweit, dass ich den Anlagebetrag überweisen kann.
Hat hier jemand schon mal das getätigt? Immerhin überweist man ja auf ein Sammelkonto und dann geht das Geld weiter nach Italien. Einen Online-Zugang habe ich, da wird dann später der Anlagebetrag ersichtlich sein. „Papier“ ist aber bekanntlich geduldig. Überweisungen auf das Referenzkonto oder eine Kündigung kann ich allerdings nicht online tätigen.
Was haltet ihr davon? Wo könnte ich mich noch kundig machen, ob das alles mit rechten Dingen zugeht?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.07.2023 - 13:55 Uhr Link

Was mir eben aufgefallen ist, nach Login bei der CA Autobank mit meinen Benutzerdaten befindet sich auf der Seite kein Impressum. Bei meinen anderen Online-Konten ist immer ein Impressum vorhanden.
Ich bin stark verunsichert, ob ich tatsächlich bei dieser Bank mein Geld anlegen soll.
Die Konditionen sind ja nicht schlecht, vielleicht meldet sich noch jemand und berichtet von seinen Erfahrungen mit der CA Autobank. Lieben Dank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.07.2023 - 10:41 Uhr Link

Auf der Website der CA Bank gibt es jedenfalls ein Impressum. Und wie ich schon geschrieben hatte, gehört diese Bank zur Crédit Agricole. Über Google und Trustpilot ist zu erkennen, dass sie (bis vor einer Weile unter dem Namen FCA Bank) schon seit Jahren aktiv ist. Hier gibt's noch die wichtigsten Eckdaten: https://www.kritische-anleger.de/ca-auto-bank/
Auch wenn ich keine eigenen Erfahrungen beitragen kann, macht die Bank für mich durchaus einen seriösen Eindruck. Einzig wegen der italienischen Einlagensicherung wäre ich etwas unsicher. Aber falls Du trotzdem weiterhin Bedenken hast, gibt's ja auch noch andere Banken mit Zinsen ab 4% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.08.2023 - 11:47 Uhr Link

Hallo Micha,
danke für deine Einschätzung und den Link.
Ich habe mich entschieden, bei einer anderen Bank anzulegen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.06.2023 - 16:32 Uhr Link

Bei Zinspilot wird Festgeld von Eric Penser Bank für 3 Monate (3,15%) und 6 Monate (3,55%) angeboten. In Ihrer Tabelle kann ich die Eric Penser Bank nicht finden. Ist sie nicht zu empfehlen?

Vielen Dank für eine Antwort.
Freundliche GrüßeHelga

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.06.2023 - 21:25 Uhr Link

Danke für den Hinweis! Das Angebot von der Eric Penser war einige Zeit komplett raus bei Zinspilot, scheint nun aber wieder da zu sein. Ist entsprechend auch bei uns wieder online :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.06.2023 - 08:49 Uhr Link

Bank11 hat die Festgeldzinsen erhöht:

LaufzeitZins¹
6 Monate3,25 % p.a.
9 Monate3,35 % p.a.
1 Jahr3,50 % p.a.
2 Jahre3,55 % p.a.
3 Jahre3,60 % p.a.
4 Jahre3,65 % p.a.
5 Jahre3,70 % p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.06.2023 - 10:02 Uhr Link

Danke & Done :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.06.2023 - 19:57 Uhr Link

Hallo,

bei Qliro Festgeldern mal die Deckungsquote berichtigen (Sprung offenbar ins Leere) :-).

Schönen Sonntage

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.06.2023 - 21:35 Uhr Link

Haha, lustig, wenn es wirklich 3 SEK an Einlagen bei der Bank gewesen wären :-) Sind aber doch eher 3.320 Mio. SEK :-) Danke für den Hinweis! Da muss was beim letzten Update der Zahlen schiefgelaufen sein :-( Ist jedenfalls hiermit korrigiert! VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.06.2023 - 15:23 Uhr Link

Die schwedische Collector Bank bietet über Weltsparen jetzt 3,9% für Festgeld 1 Jahr!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 24.06.2023 - 21:51 Uhr Link

Sind wir dran, siehe https://www.kritische-anleger.de/collector-bank/festgeld/#Kommentar_6316

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.06.2023 - 12:24 Uhr Link

Nicht gerade ein Top-Angebot aber vielleicht für den ein oder anderen Bestandskunden interessant.

DKB Festgeld nun: ( https://bank.dkb.de/privatkunden/sparen/festzins )

1 Jahr: Verzinsung 2,50 % p.a. / Rendite 2,52 %

2 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %

3 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %

4 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %

5 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %

10 Jahre: Verzinsung 3,00 % p.a. / Rendite 3,03 %

Die vierteljährliche Zinsgutschrift ist auch nicht schlecht:

"Beim Festzins werden die Zinsen vierteljährlich gutgeschrieben und anschließend mitverzinst (Zinseszinseffekt).

Am Ende der Laufzeit wird deine Anlagesumme inklusive der Zinsen und Zinseszinsen automatisch auf dein Verrechnungskonto ausgezahlt."

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.06.2023 - 12:30 Uhr Link

Danke Dir! Hiermit live bei uns!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.06.2023 - 10:24 Uhr Link

Grenke Bank erhöht Festgeldzinsen


Laufzeit
Zinssatz
Mindestbetrag

3 Monate

0,00 %

5.000,00 €

12 Monate

1,70 %

5.000,00 €

24 Monate

3,40 %

5.000,00 €

36 Monate

3,75 %

5.000,00 €

48 Monate

3,90 %

5.000,00 €

60 Monate

4,00 %

5.000,00 €

Stand: 21.06.2023, Konditionen freibleibend.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.06.2023 - 10:34 Uhr Link

Hiermit aktualisiert! Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.06.2023 - 08:24 Uhr Link

Hallo, aktuell 7,6% Festgeldangebot?? Vermittler hat das angeboten. Er sucht aber erst nach meiner Unterschrift die Bank. Über check24 so ca 3,6%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.06.2023 - 10:49 Uhr Link

Sicher nicht seriös :-) Finger weg! Eventuell ist das ein Nachrangdarlehen ohne Einlagensicherung?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.06.2023 - 13:14 Uhr Link

7,6 % für "Festgeld" KANN nicht seriös sein!

Ich würde vermuten - genauso wie @Stefan, dass es sich dabei NICHT um "Festgeld" handelt.

Bei dem Wort "Vermittler" sollten eigentlich ebenfalls die Alarmglocken leuten.

Finger weg!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.06.2023 - 11:56 Uhr Link

Lass dir Finger dafon. Niemand zahlt soviel. Jedes seriöses Geschäft bekommt Geld billiger auf einer Bank

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.06.2023 - 10:11 Uhr Link

Die pbb direkt hat zum 19.06. die Festgeld-Zinsen erhöht:

https://www.pbbdirekt.com/zinsaenderung/

Interessant hier eventuell für einige die Erhöhung bei 10 Jahren von 3,50% auf 3,75%.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.06.2023 - 17:31 Uhr Link

Pbb direkt erhöht ab 19.06.2023 die Festgeldzinsen:

1 Jahr von 2,50% auf 2,90%
2 Jahre von 3,15% auf 3,50%
3 Jahre von 3,25% auf 3,35%
5 Jahre von 3,35% auf 3,60%
10 Jahre von 3,30% auf 3,75%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 19.06.2023 - 22:16 Uhr Link

Danke Dir! Hiermit live bei uns :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.06.2023 - 14:45 Uhr Link

Klarna hat seit eben folgende Konditionen beim Festgeld:
6 Monate: 3,50 %
1 Jahr: 3,70 %
2 Jahre: 3,56 %
3 Jahre: 3,50 %
4 Jahre: 3,50 %

VG
Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.06.2023 - 20:41 Uhr Link

Ist hiermit aktualisiert! Danke Dir! :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.06.2023 - 02:02 Uhr Link

Opel Bank, Festgeld Zinsanpassung zum 16.06.2023!
Es gelten folgende Konditionen:
Festgeld 1 Jahr: 3,10 % p. a.
Festgeld 2 Jahre: 3,10 % p. a.
Festgeld 3 Jahre: 3,10 % p. a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.06.2023 - 20:56 Uhr Link

Top, tragen wir dann morgen mit ein!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.06.2023 - 01:47 Uhr Link

Bei der ilimity Bank bei 1 Jahr Festgeld jetzt mindestens 10.000 €

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.06.2023 - 08:15 Uhr Link

Danke Dir! Ist hiermit aktualisiert :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.06.2023 - 20:42 Uhr Link

Aktuelle Zinsen Peac Bank
3 Monate
2,10 %
6 Monate
2,50 %
1 Jahr
3,45 %
2 Jahre
3,80 %
3 Jahre
3,95 %
4 Jahre
3,95 %
5 Jahre
3,95 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 13.06.2023 - 21:15 Uhr Link

Danke Dir! Ist hiermit aktualisiert :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.06.2023 - 17:42 Uhr Link

Die 4% sind zurück und diesmal bereits für 12 Monate!

Die EBI Groupe Ecobank zahlt 4,05% für 1 Jahr via ZinsPilot (vorher 3,55%).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.06.2023 - 19:44 Uhr Link

Hallo, bei Zinspilot gibt es Zinserhöhungen bei einigen Festgeldern. Als Highlight sind sicherlich die 4,05% aus Frankreich von der EBI Groupe Ecobank für ein einjähriges Festgeld zu nennen. VG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.06.2023 - 22:12 Uhr Link

Cool, danke dir! Die hatten lange Zeit bei WeltSparen gar keine Konditionen mehr online. Ist hiermit aber wieder live bei uns :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.06.2023 - 16:29 Uhr Link

abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr 3,10% p.a.
2 Jahre 3,35% p.a.
3 Jahre 3,55% p.a.
4 Jahre 3,65% p.a.
5 Jahre 3,65% p.a.

Zinssätze p.a., Konditionen freibleibend

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.06.2023 - 22:11 Uhr Link

Hiermit aktualisiert! Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.06.2023 - 14:01 Uhr Link

Bank 11 hat die hohen 4% bei 2 Jahren wieder auf 3,25% abgesenkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.06.2023 - 22:08 Uhr Link

Das war bei der Bank11 wohl nur ein ganz kurzes Lockangebot mit den 4% für 2 Jahre. Ist so nach, ich schätze 2 Wochen, wieder runter auf 3,25%. Es stand ja schon da "nur für kurze Zeit", aber nirgends war was von einem Endedatum zu lesen. Naja jetz weiß mans.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.06.2023 - 22:10 Uhr Link

Danke Dir! Ist hiermit im Zuge des Zinsupdates auch bei uns aktualisiert!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.06.2023 - 10:34 Uhr Link

Wenn ihr euch erst vor kurzem bei Bank11 registriert habt, könnt ihr im Onlinebanking (efiliale eingeloggt) immer noch die 4% für 24mon. abschließen. Nur falls ihr noch einmal aufstocken wollt. Hab ich auch noch schnell gemacht und werd es heute warscheinlich auch noch einmal machen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.06.2023 - 07:25 Uhr Link

Am 9. Juni ging das noch, stimmt, inzwischen werden aber auch für Bestandskunden die 3,25% angezeigt (bei mir jedenfalls).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.06.2023 - 01:31 Uhr Link

Meine Bank VR-Bank Niederbayern Oberpfalzbietet folgendes Festgeld

Anlagedauer1 Jahr1 Jahr2 Jahre5 Jahre8 Jahre10 Jahre
Zinsen p.a. 3,20 %2,40 %2,60 %2,75 %3,00 %3,25 %

Mind. Anlagesumme 2.500€
https://www.meine-bank-no.de/Privatkunden/sparen-und-anlegen/geldanlage/sparbrief.html#parsys_einfacheshtml_e907

Sie haben auch ein kostenlose Gehaltskonto welche Bundesweit abschließbar ist

Tagesgeld gibt es auch in Höhe von 3% für 6 Monate
https://www.meine-bank-no.de/Privatkunden/sparen-und-anlegen/geldanlage/tagesgeld.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.06.2023 - 07:30 Uhr Link

Danke dir für den Hinweis! Das TG hatten wir schon drin (zu finden unter VR Bank NO im Vergleich). Den Sparbrief habe ich jetzt noch mit eingebaut. Lieben Dank & Viele Grüße, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.06.2023 - 18:46 Uhr Link

Hallo,
die illimity Bank, Italien, bietet seit eben im 1 Jahr Bereich 4,05%
VG
Olaf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.06.2023 - 21:51 Uhr Link

Hiermit aktualisiert! Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.06.2023 - 18:41 Uhr Link

Möchte für die nicht volljährigen Enkel auf deren Namen Festgeld anlegen. Bei welchen Banken ist das möglich?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.06.2023 - 21:50 Uhr Link

Generell fallen mir für Kinderkonten ganz spontan ein: Renault Bank, ING und NIBC Direct ... sind aber leider nicht mehr viele, die das anbieten :-( ... Zwei Gedanken aber dazu:

1) Anlage für den Enkel geht nur mit Zustimmung und Beteiligung der Eltern im Rahmen der Kontoeröffnung. Das wirst du nicht alleine eröffnet bekommen.

2) Wäre ein ETF-Sparplan auf einen weltweit diversifizierten ETF nicht auch eine gute Möglichkeit? Der Enkel hat ja schließlich noch ein paar Jahre vor sich und ggf. auftretende Verluste später wieder aufholen.

Soweit meine Gedanken dazu :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 02.06.2023 - 22:30 Uhr Link

Ford Money, pbbdirekt und Targobank bieten ebenfalls Festgeldkonten für Minderjährige an.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.06.2023 - 19:20 Uhr Link

Du bekommt da meist nur weniger ZInsen als wenn du selber anlegst. Hinterlege ein Testament in dem du es den Enkeln vererbst, dann bekommen Sie es sicher. Der Vorteil ist das du undankbaren Enkel das auch wegnehmen kannst oder Bedingungen stellen. z.B. Ich gehe dir 500 für jeden Monat Studium oder alles nach Studienabschluss für ein Auszeitjahr....
Sobald es auf den Namen der Enkel läuft bist die raus...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.06.2023 - 12:48 Uhr Link

Hat jemand Erfahrung mit " zins123" ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 02.06.2023 - 13:47 Uhr Link

Habe keine, aber die Seite von denen scheint mir wieder so eine generische Dienstleister-Seite zu sein, wie sie in den letzten 2 Jahren häufiger aufgetaucht ist. Lass mich raten: Dir wurde per E-Mail ein überragend gutes Festgeldangebot unterbreitet, das du nun (verbunden mit einem attraktiven Bonus) abschließen sollst?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.06.2023 - 14:26 Uhr Link

Habe über das Vermittlerportal Zins123 einen Festgeldvertrag mit der illimity Bank in Italien für 6 Monate gerade ausgezahlt bekommen. Ich hatte es Ende November 2022 für 2,85 % abgeschlossen . Jetzt bieten die Banken natürlich mehr. Unter 4% kommt bei mir nichts mehr ins Portfolio.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.05.2023 - 10:33 Uhr Link

Die Konditionen der ViViBanca beim Festgeld via Weltsparen stimmen nicht. Mindestanlage 20000€ Gruß Sascha

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 31.05.2023 - 11:38 Uhr Link

Danke Dir! Ist hiermit korrigiert. Da tut sich gerade einiges bei den Mindestanlagen. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 29.05.2023 - 09:52 Uhr Link

Klarna hat jetzt übrigens von S&P auch ein Bonitätsrating bekommen (siehe https://www.klarna.com/international/press/klarna-assigned-investment-grade-credit-rating-by-sp-global/ ). Das fällt mit BBB- jetzt nicht überragend aus, aber naja :-) Vllt für den ein oder anderen interessant, der darauf Wert legt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 14:43 Uhr Link

Bank11 knackt doch tatsächlich die 4%-Hürde: 4% für 2 Jahre ab 1.000€.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 15:21 Uhr Link

Bank11 zahlt bei 2 Jahren Laufzeit ab sofort 4% p.a. für Festgeld (Sparbriefkonto FEST). Anlagebetrag bis zu 250.000 €.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 16:28 Uhr Link

Bank11 für 2 Jahre 4,0%... ui jetzt geht's aber los!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 18:47 Uhr Link

Die Bank 11 wirbt mit "Zinsrekord für kurze Zeit" für ein 2 Jahres Festgeld mit 4%. Allerdings hab ich adhoc nix bzgl. dem Zeitrahmen gefunden wie z.b "Jetzt schnell zugreifen...nur bis 30.6."....oder so ähnlich. Vielleicht hat jemand schon zugegriffen und kann berichten ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 20:44 Uhr Link

2 jähriges Festgeld der Bank 11 zu 4 % mit jährlicher Auszahlung! Deutsche Einlagensicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 20:50 Uhr Link

4% Zinsen bei 24 Monaten bei Bank11

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 21:28 Uhr Link

Bank11 bietet nun sensationelle 4,0 % p.a. für 2 Jahre
https://www.bank11.de/geldanlage/sparbriefkonto-fest/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 22:27 Uhr Link

Bank11 bietet 4,0% p.a. für 2 Jahre Festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.05.2023 - 23:04 Uhr Link

Nice! Habe ich soeben aktualisiert. Heute leider alles etwas später :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.05.2023 - 11:18 Uhr Link

Hört sich erst mal nicht schlecht an. Die Frage ist halt, was in 2 Jahren ist. Lohnt es nicht eher auf 5 Jahre anzulegen, falls der Zins in 2 Jahren wieder gefallen ist? Aber da sind nicht ohne Grund die Zinsen aktuell schlechter. Ich bin noch unentschieden

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.05.2023 - 07:48 Uhr Link

Tja, was besser gewesen wäre, weiß man erst hinterher, eine Glaskugel hat keiner.

Vor ein paar Jahren dachte keiner, dass die Zinsen in absehbarer Zeit überhaupt, geschweige denn so schnell und so weit steigen würden. Deshalb haben wir auch einen sehr niedrig verzinsten Immobilienkreditaus 2020 (mit anpassbarer Rate). Wir haben die Rate maximal runtergefahren und legen die Differenz monatlich in Festgeld auf zwei Jahre an (wir haben auch ein ETF-Depot, aber für diese Zwecke wären uns ETFs zu riskant). Wir haben damit letztes Jahr im Juli angefangen und auch überlegt, ob wir auf einjähriges Festgeld gehen - haben uns dagegen entschieden, weil wir (a) charmanterweise ja nicht die Inflation schlagen müssen, sondern nach Steuern nur unseren Kreditzins von 0,54%) und (b) lieber den Spatz in der Hand wollten als die Taube auf dem Dach. Als wir letzten Juli angefangen haben, gab es für zweijähriges Festgeld 1,7%. Tja - wäre rückblickend besser gewesen, nur für ein Jahr anzulegen. Aber genau weiß man es eben nie, und dadurch dass wir monatlich die Ratendifferenz anlegen, haben wir automatisch eine Art "Festgeldtreppe".

Jetzt liebäugle ich manchmal sogar mit längeren Laufzeiten. Natürlich weiß man nicht, wie weit die Zinsen noch hochgehen, aber wir brauchen das Geld erst in 12 Jahren. Wenn z.B. 10 jähriges Festgeld bei 4-5% ankommt, wäre das jedenfalls eine ziemlich signifikante sicher Rendite für uns. Bei den 4,1% der BKM auf 10 Jahre habe ich schon überlegt, es letztlich aber nicht gemacht. Ob das schlau wäre? Wenn die Zinsen in 5 Jahren wieder bei 2% sind ja - wenn sie in 5 Jahren bei 7% sind nicht. Man weiß es eben erst hinterher. Da hilft nur nach persönlichen Rahmenbedingungen und "Zockerneigung" (eigentlich ein lustiges Wort bei Festgeld) entscheiden.

für uns der Mix zwischen Risiko und Rendite, der für uns persönlich für diese Zwecke akzeptabel ist). ().

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.06.2023 - 20:44 Uhr Link

Bank 11 / 2 Jahre / zurück auf 3,25 % ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 13:26 Uhr Link

Klarna seit heute morgen bei App-Anwendung folgende Zinsen:
6 Monate 2,85%
1 Jahr 3,40 %
2 Jahre 3,30 %
3 Jahre 3,29 %
4 Jahre 3,34 %

Grüsse
OlAnDa

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.05.2023 - 23:01 Uhr Link

Danke Dir! Hiermit live bei uns!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 12:06 Uhr Link

Mindestanlage bei der Byblosbank beträgt 50.000 EUR

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.05.2023 - 22:59 Uhr Link

Danke Dir! Ist hiermit korrigiert!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.05.2023 - 15:21 Uhr Link

Aareal Bank bei WeltSparen seit heute mit 3,4% (statt 3,25%) für 2 Jahre.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.05.2023 - 09:33 Uhr Link

Haben wir gestern im Zuge des Zinsupdates mit aktualisiert! Danke Dir! :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.05.2023 - 06:25 Uhr Link

Bei der Multitude Bank (Malta) über Check24 gibt es 3,9% auf 2 Jahre. Mindestanlage 1 EUR, und zusätzlich gibt es einen gestaffelten Bonus je nach Anlagesumme (10 EUR ab 5.000 EUR Anlagesumme bis hoch zu 100 EUR bei der maximalen Anlagesumme von 100.000 EUR).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.05.2023 - 12:03 Uhr Link

Guter Hinweis! Trage ich im Laufe des Tages noch mit ein! :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 21:56 Uhr Link

Bei Check24 gibt es derzeit einige gute Angebote für Festgeld.
- bei der Check24 Bank selbst (d.h. mit deutscher Einlagensicherung): 4% effektiv für 4 Jahre und 5 Jahre Festgeld
- Multitude Bank (Malta): 4,3% effektiv für 3 Jahre Festgeld

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.05.2023 - 23:09 Uhr Link

Cool, danke dir! Schaue ich mir an! Habe es leider heute nicht mehr geschafft. Hoffe auf das Wochenende :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 29.05.2023 - 12:00 Uhr Link

Sooo, jetzt aber geschafft :-) Beides hiermit online bzw. aktualisiert. Wenn ihr Fehler findet, gerne kurz Bescheid geben :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.05.2023 - 12:49 Uhr Link

Danke! Die C24-Bank hat ihre Zinsen anscheinend schon wieder gesenkt. Ich bin mir 100%ig sicher, dass ich mir das hier aus meinem Kommentar vom 26.05. "bei der Check24 Bank selbst (d.h. mit deutscher Einlagensicherung): 4% effektiv für 4 Jahre und 5 Jahre Festgeld" nicht ausgedacht hatte. Aber jetzt sind es nur noch 3,25% bzw. 3,3%.

Das geht echt hin und her momentan mit den Zinssätzen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 29.05.2023 - 13:01 Uhr Link

Alles gut! Das kann auch sein, dass die kurzzeitig die falschen Zinsen online hatten :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.05.2023 - 09:38 Uhr Link

Hallo,

kann mir jemand die Abweichung des Effektivzinsatzes zum Nominalzinsatz bei den Festgeldangeboten bei Weltsparen erklären?

z.B. bei Aareal mit 3 Jahren hat effektiv 3,48% / nominal 3,6%, obwohl es keine Gebühren gibt und die Zinsen jährlich ausgezahlt werden.

Viele Grüße
Reinhard

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.05.2023 - 08:29 Uhr Link

Ich denke ich konnte mir die Frage inzwischen selber beantworten.Beim Effektivzinssatz wird die jährliche Auszahlung ohne weiterer Verzinsung berücksichtigt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 26.05.2023 - 11:10 Uhr Link

Hallo Reinhard,

die Frage ist interessant und ich konnte sie mir ebenfalls nicht beantworten. Leider hat man bei WeltSparen bislang auch nicht auf ,eine entsprechende Anfrage reagiert. Da keine Kosten anfallen und die Ausschüttung jährlich erfolgt, müsste der effektive Zinssatz eigentlich identisch mit dem nominalen Zinssatz sein. Bei einer automatischen Wiederanlage der Zinsen, wie sie von einigen anderen Banken bei WeltSparen angeboten wird, sollte der effektive Zinssatz aufgrund des Zinseszinseffektes dagegen sogar höher sein. Vielleicht könnten Sie Ihre Lösung einmal anhand einer Beispielrechnung erläutern? Vielen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 01.06.2023 - 20:04 Uhr Link

Hallo Reinhard,

nachdem man mich erst mit unkonkreten Textbausteinen abspeisen wollte, habe ich nun doch noch eine ausführliche Stellungnahme von WeltSparen zu der Thematik erhalten. Die entscheidenden Auszüge gebe ich im Folgenden wieder:

"Gemäß des Produktinformationsblattes der von Ihnen als Beispiel genannten Aareal Bank AG werden die Zinsen jährlich ausgezahlt und dem WeltSpar-Konto gutgeschrieben. Somit erfolgt KEINE Wiederanlage im Anlagekonto. Die effektive Verzinsung der Anlage sinkt, da der Anlagebetrag über mehrere Anlageperioden sowie die Erträge in Form von Zinsen gleich bleiben. Rein rechnerisch sinkt daher jährlich der potenzielle Ertrag, der auf Grund einer Zinseszinsvereinbarung erfolgen könnte. Da die Anlagen bei der Aareal Bank diese Vertragsbedingung nicht beinhalten, ist der effektive Zinssatz niedriger als der nominale Zinssatz.

Gerne rechnen wir Ihnen das Ganze anhand eines Beispiels vor: Eine Anlage mit 10.000,00 Euro erwirtschaftet bei 2,50 Prozent p.a. einen jährlichen Zins von 250,00 Euro. Am Ende einer Laufzeit von fünf Jahren haben Sie somit 1.250,00 Euro erwirtschaftet. Bei einer Anlage mit den identischen Konditionen und einem Zinseszins erhielten Sie im ersten Jahr eine identische Zinsgutschrift. In der zweiten Periode erhöhte sich der Ertrag jedoch bereits auf 256,25 Euro. Die Zinsausschüttung im letzten Jahr beliefe sich auf 275,95 Euro, sodass der Gesamtertrag bei 1.314,08 Euro liegt. Die Differenz in Höhe von 64,08 Euro ist dann der rechnerische Unterschied zwischen den beiden Anlageformen, der den Effektivzinssatz sinken lässt."

Meiner Ansicht nach widersprechen die Ausführungen von WeltSparen jedoch allen gängigen Definition von Effektivzinsen. Stattdessen wird hier die Zinseszinsanlage einfach zum "Normalfall" erklärt. Dabei soll doch der Effektivzins die tatsächlichen, realen bzw. "wirksamen" Einkünfte widerspiegeln. Und die betragen im o.g. Rechenbeispiel nun mal 1.250,- € - und nicht 1.314,08 €. Insofern ist hier m.E. auch ein Effektivzinssatz von 2,5 % auszuweisen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Star der Community  am 02.06.2023 - 15:23 Uhr Link

Hallo Reinhard,

auf meine nochmalige Nachfrage wegen der geschilderten "Sonderdefinition" der Effektivzinsen hat WeltSparen heute folgende Antwort nachgereicht:

"... Sie haben Recht, dass der Begriff der Effektivverzinsung unterschiedlich verwendet werden kann. Deshalb erklären wir Ihnen hier lediglich wie die Aareal Bank die Berechnung des Effektivzins umgesetzt hat.

Bei einer Laufzeit von 3 Jahren wird gemäß der Produktinformation der Bank der Nominalzins mit 3,6% und der Effektivzins mit 3,48% angegeben. Für die Berechnung des Effektivzinses addiert die Aareal Bank die nicht kapitalisierten Zinsen der 3 Jahre zu dem ursprünglichen Anlagebetrag. Die so zustande gekommene Summe des Endbetrages (Anlagebetrag + nicht kapitalisierte Zinsen) wird mit einem Zinssatz auf den Barwert zum Zeitpunkt des Beginns der Anlage abgezinst, der den ursprünglichen Anlagebetrag ergibt. Dieser Zinssatz wird von der Aareal Bank als Effektivzins angegeben.

Hier ein Rechenbeispiel mit einer Anlagensumme von 10.000 EUR für 3 Jahre:
Nominalzins 3 Jahre: 10.000 EUR x 3,6% x 3 = 1080 EUR
Anlagebetrag + Zinsen: 11.080 EUR (Endsumme)
Wenn diese Endsumme über einen Zeitraum von 3 Jahren mit einem Zinssatz von 3,48% abgezinst wird, erhalten wir den anfänglichen Anlagebetrag von 10.000 EUR.

Wir bitte Sie um Verständnis, dass wir Ihnen lediglich den Rechenweg aufzeigen können, aber auf die Berechnungsmethoden der Partnerbanken keinen Einfluss haben."

Immerhin scheint man einzusehen, dass die "Effektivzins"-Definition der Aareal Bank ziemlich "speziell" ist...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.05.2023 - 19:40 Uhr Link

Merkur Privatbank bietet ab dem 19.05.2023 ein neues Festgeld

Die Merkur Privatbank bietet ein neues Festgeld für ein Jahr an:„Dankeschön-Festgeld“ für 3,25% (Anlagesumme 10.000 bis 500.000 Euro).

Das klassische Festgeld besteht weiterhin.

Quelle Biallo

Kann mir einer erklären, was die Bedingungen hierfür sind? - Ich bin auf der Webseite nicht weitergekommen, vermute aber eine Depoteröffnung o.ä. ?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.05.2023 - 12:01 Uhr Link

Hier eine Warnung für Alle, die mit dem Gedanken spielen, Festgeld in einer Fremdwährung anzulegen.
Tut das nicht.
Ich habe leider den Fehler gemacht und möchte mit meinem Beitrag Alle warnen.
Am 2.5.2022 habe ich 95.000 € in NOK als 1 jähriges Festgeld zu 0,75% Zinsen angelegt, das waren damals 925423 NOK.
Am 2.5.2023 wurde die Anlage fällig und ich bekam 78873,10 €
Verlust: 16126,90 €, das hat richtig wehgetan.
Ich hatte mit Stefan am 6.3.23 hier in diesem Forum schon einmal einen Austausch, in dem Stefan mir sehr ausführlich antwortete, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Ich dachte mir damals, bei einer Fremdwährungsanlage in in NOK kann bei der Bonität des Landes und der Währung eigentlich nichts schiefgehen, bei der italienischen Lira, bzw. anderen Weichwährungen sehe ich das anders.
Ich möchte mit meinem Beitrag hier kein Mitleid erzeugen, ich möchte nur Alle eindringlich warnen, denn so was kann sehr wehtun.
Lasst die Finger davon.
Ich habe meine schmerzhafte Lehre draus gezogen
An dieser Stelle möchte ich mich dann auch nochmal ganz herzlich bei Stefan bedanken, der sich immer sehr viel Mühe gibt, Beiträge zu beantworten, du machst das wirklich ganz toll Stefan.

Viele Grüße
PeGuRi


Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.05.2023 - 13:18 Uhr Link

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Kann ich nur unterschreiben, siehe: auch https://www.kritische-anleger.de/vorsicht-vor-diesen-festgeldern/

Und danke für die Blumen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.05.2023 - 16:46 Uhr Link

Toller Beitrag, und ich finde es auch gut andere zu warnen, bevor sie sich ins Unglück stürzen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.05.2023 - 20:42 Uhr Link

Das ist wahrscheinlich eine doofe Frage, aber das gilt dann genauso auch für Anleihen in Fremdwährung, also z.B. für Anleihen von US-Unternehmen oder US-Staatsanleihen, die in US-Dollar gehandelt werden, oder?

Plakatives Beispiel: Eine Anleihe in EUR hat eine Laufzeit von noch weiteren 4 Jahren (bis 21.05.2027), einen Kupon von 4% und einen Kurs von 96%; Kupon wurde gestern ausgezahlt, Stückzinsen also der Einfachheit halber vernachlässigbar. Wenn ich heute für einen Nominalwert von 1.000 EUR kaufen möchte, kostet mich das 960 EUR. Wenn ich die Anleihe bis zum 21.05.2027 halte, bekomme ich über die gesamte Laufzeit insgesamt 16% (4 x 4%) Zinsen, d.h. 160 EUR, und außerdem am Ende 1.000 EUR zurück (d.h. 40 EUR mehr als die Anleihe mich im Kauf gekostet hat). Ich habe also insgesamt 200 EUR verdient, d.h. insgesamt 20,83% gerechnet auf mein anfängliches Investment.

Wenn die Anleihe nicht in EUR, sondern in USD ausgegeben wird (sonst aber alles gleich ist), kostet sie mich 960 USD, und ich verdiene, wenn ich sie bis zum Schluss halte, 200 USD, d.h. insgesamt auch wieder 20,83%. ABER: Wenn ich von einem EUR-Konto investiere, kosten mich die 960 USD derzeit ca. 887,40 EUR (1 USD = 0,92 EUR). Wenn der Dollarkurs bei sämtlichen Zinszahlungen und beim Auslaufen der Anleihe z.B. jeweils nur bei 0,80 EUR stünde, bekäme ich in EUR nur 928 EUR raus (also Rendite über die gesamte Laufzeit nur ca. 4,6%).

Natürlich kann das auch in die andere Richtung gehen, wenn der USD direkt nach dem Kauf auf 1,02 EUR hochgeht und dort bis zum Ende bleibt, bekomme ich 1.183,20 EUR raus (also Rendite über die gesamte Laufzeit 33,3%).

Nur weiß ich nicht vorher, in welche Richtung es gehen wird (Stichwort Währungsspekulation...).

Wenn ich also nicht gerade einen Teil meines Geldes sowieso in USD halte (so dass Anlage und Zins-/Rückzahlungen gleichermaßen in USD laufen und ich ggf. zumindest den Zeitpunkt des "Zurückwechselns" in EUR steuern kann), ist das also eine eher dumme Idee, jedenfalls mal (selbst wenn man das Ausfallrisiko ausklammert) absolut keine sichere Anlage.

Oder habe ich einen Denkfehler drin?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.05.2023 - 07:18 Uhr Link

Hallo,
"Meine Bank", d.h. Raiffeisen Hochtaunus bietet 3% für 1 Jahres oder 2 Jahres Festgeld.
In den Bedingungen steht, dass dies nur für Bestandskunden mit OnlineOnly oder Tagesgeld Plus Konto gilt.
So wie ich das verstehe, ist man ja, wenn man jetzt neu ein Tagesgeld Plus Konto, auf welches es derzeit 3,2% Zinsen für 4 Monate gibt, auch dann zugleich Bestandskunde, oder?
https://www.meinebank.de/sparen_anlegen/festgeld.html

viele Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.05.2023 - 14:12 Uhr Link

@Dietmar

Der Grund dafür dürfte sein, dass das Festgeld nur im eingeloggten Onlinebanking abschließbar ist (sprich wenn man bereits ein Tagesgeldkonto oder Girokonto dort hat bzw. jetzt eines davon abschließt).

Aber wenigstens steht jetzt mal was dazu auf der Homepage. Bisher war dies nur im Onlinebanking ersichtlich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.05.2023 - 08:22 Uhr Link

Ich muss meinen (positiven) Erfahrungsbericht zum DB Zinsmarkt leider ein wenig revidieren. Aus unerfindlichen Gründen bekomme ich bei Anlageversuchen neuerdings im letzten Schritt immer einen technischen Fehler angezeigt - ich habe es versucht mit unterschiedlichen Angeboten/Banken und diversen unterschiedlichen Browsern und Endgeräten (PC, Laptop, Smartphone) und unterschiedlichen Internetzugängen, immer das gleiche. Nachdem es die letzten Monate über immer problemlos funktioniert hatte, gehe ich davon aus, es ist ein technischer Fehler bei der DB. Bei der Hotline mehrfach weiterverbunden worden, waren alle nett und freundlich, ging auch recht schnell, keine ewige Warteschleife, sie konnten aber nicht helfen. Am Ende hieß es „wir schreiben ein Support-Ticket, die Kollegen melden sich bei Ihnen, aber wie lange das dauert, kann ich nicht sagen.“ Was besonders ärgerlich ist, weil man über den Zinsmarkt nur zu zwei festen Stichtagen im Monat anlegen kann. Inzwischen sind einige Tage ohne Rückmeldung vergangen, ich habe jetztwoanders angelegt.

@Stefan: Magst Du das bei meinem Erfahrungsbericht zum DB Zinsmarkt ergänzen? Ich kann dort direkt nichts ergänzen / kommentieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.05.2023 - 09:10 Uhr Link

Hallo S.G., deinen Erfahrungsbericht ergänzen können wir gerne machen. Schick uns einfach den Text an die info@kritische-anleger.de mit dem Verweis, dass du mit mir im Forum darüber gesprochen hast und die ID 11261. Danke Dir :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.05.2023 - 10:33 Uhr Link

Grenke Bank hat jetzt auch bei Abschluss direkt über ihre Homepage bei 4 und 5 Jahren auf 3,75 % erhöht. Dort nur Mindestanlage von 5000 Euro.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.05.2023 - 10:51 Uhr Link

Ist hiermit eingepflegt :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.05.2023 - 08:40 Uhr Link

Grenke Bank direkt / neue Konditionen:

48 Monate 3,75 % 5.000,00 €Mindestanlage

60 Monate 3,75 % 5.000,00 € Mindestanlage

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.05.2023 - 10:51 Uhr Link

Done :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.05.2023 - 15:28 Uhr Link

Grenke Bank hat über Weltsparen das 4 jährige Festgeld auf 3,75 % erhöht. Vorsicht: Zinsauszahlung erst am Laufzeitende ohne Zinseszins.

Ich warte eine mögliche Änderung direkt von Grenke ab; zu 3,75 % mit jährlicher Auszahlung für 4 Jahre wird das mM durchaus interessant.

Nur meine bescheidene Einschätzung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.05.2023 - 21:39 Uhr Link

Ist hiermit aktualisiert! Das mit der Zinszahlung stimmt allerdings nicht ganz. Wenn Sie bei WeltSparen auf die jeweilige Laufzeit klicken in der Tabelle, dann sieht man, dass für mehrjährige Laufzeiten sowohl die Zinsausschüttung als auch die Zinsbesteuerung jährlich erfolgt. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.05.2023 - 21:53 Uhr Link

Sie haben Recht und ich investiere.
Besten Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.05.2023 - 19:52 Uhr Link

Das kommt HIER in der Übersicht nicht deutlich rüber, ob das Zinsauszahlung oder Zinsgutschrift ist. So könnte man meinen, die Orange Bank handhabt das genau wie die Grenke Bank (hier ist aber Zinsgutschrift gleich Zinsauszahlung). Also es würde auf der SONST SUPER SEITE ;-) noch ein Feld "Zinsauszahlung" fehlen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.05.2023 - 21:26 Uhr Link

Mhh, kannst du noch etwas genauer erklären? Meinst du wegen des Unterschieds zwischen steuerlich relevanter Gutschrift und des Zahlungsvorgangs an sich?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.05.2023 - 22:57 Uhr Link

Es steht hier bei dir bei BEIDEN Banken "Zinsgutschrift Jährlich (alle 12 Monate)". Das macht dann eben den Eindruck, als ob sie identisch verfahren. Versteuern ist im gleichen Intervall, aber Orange zahlt nicht jährlich aus.

Was ich meinte ist sowas wie (falls überhaupt machbar):

Grenke
Zinsgutschrift: Jährlich
Zinsauszahlung: Jährlich

Orange
Zinsgutschrift: Jährlich
Zinsauszahlung: Am Ende der Laufzeit

Klar sieht man das dann spätestens bei Weltsparen im mehr oder weniger Kleingedruckten, aber mit diesen Angaben könnte man schon HIER ausfiltern. Und wie in einem anderen Beitrag mal erwähnt, fände ich ein oranges Ausrufezeichen passend bei allen Festgeldern ab 1 Jahr von denjenigen Banken, die Zinsen erst am Laufzeitende auszahlen (z.b oney). Kann steuerlich ja sehr ungünstig werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.05.2023 - 17:02 Uhr Link

Danke dir für die Erläuterung. Verstehe ich jetzt besser. Ich denke, am klarsten ist es, wenn man tatsächlich die Begriffe von WeltSparen nutzt, also Zinsausschüttung und Zinsbesteuerung. Ich meine, dass wir hier bisher immer die Angaben zur Zinsbesteuerung als Zinszahlung übernommen haben, bin mir grad aber selber nicht 100 % sicher. Hab mir das Ganze aber mal auf die Feature-Liste geschrieben.

Mal eine Frage aber zu meinem eigenen Verständnis :-) Wenn ich mir das Produktinformationsblatt zum Orange Bank Festgeld anschaue (siehe https://www.weltsparen.de/savingglobal/cms/b/688233735/79673.pdf?locale=de_DE ), dann lese ich darin: "Die Zinsen fließen jährlich zu, werden kapitalisiert und bis zum Laufzeitende zusammen mit dem Guthaben verzinst (Zinseszinseffekt)." Das widerspricht ja dann der Angabe auf der Webseite mit "Zinsausschüttung: Am Ende der Laufzeit" oder? Oder steh ich grad total aufm Schlauch?

Danke jedenfalls für euren Input! Immer wieder angenehm :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.05.2023 - 20:53 Uhr Link

Zahlen sagen mehr als 1000 Buchstaben ;-)

Beispiel Anlage 10.000 € für 3 Jahre und 3%
Kapital nach 1 Jahr: 10.300 € > Freibetragverbrauch: 300 € *)
Kapital nach 2 Jahren: 10.609 € > Freibetragverbrauch: 309 € *)
Kapital nach 3 Jahren: 10.927,27 € > Freibetragverbrauch: 318,27 € *)
Auszahlung: 10.927,27 € *)

Die ZinsAUSSCHÜTTUNG von 927,27 € erfolgt nach 3 Jahren zusammen mit der Rückzahlung von 10.000 €, die ZinsGUTSCHRIFT hingegen jährlich, aber OHNE daß man Zugriff darauf hat. Grenke hingegen würde in dem Beispiel jährlich 300 € AUSZAHLEN, wegen fehlendem Zinseszins halt 27,27 € weniger.

*) Die jährlichen Zinsgutschriften schrumpfen natürlich, wenn man den Freibetrag bereits ausgeschöpft und anteilig oder sogar alles zu versteuern hat. In dem Fall bleiben von 927,27 € Zinsen dann nur noch 677,37 € übrig.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.05.2023 - 11:38 Uhr Link

Danke Dir für die Aufschlüsselung. Habe das jetzt mal auf meine Prio-Feature-Liste gepackt :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.05.2023 - 18:39 Uhr Link

Soweit ich weiß gilt für Versteuerung das Zufluss Prinzip.
Zufluss bedeutet doch nicht, dass die Bank irgendetwas berechnet, sondern, dass ich Zugriff und Verfügung über den wirtschaftlichen Mehrwert habe.
Das ist bei diesem Beispiel erst zum Laufzeitende möglich.
Das würde bedeuten, der gesamte Ertrag incl. Zinseszinsen würde erst für das letzte Steuerjahr anfallen.
Eine rechnerische Zinsforderung dürfte imho keine steuerliche Einkunft darstellen.
angenommen die Bank wäre insolvent, dann hätte ich Steuern auf Einkünfte bezahlt, die mir nie tatsächlich zugeflossen sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.05.2023 - 14:03 Uhr Link

Die Konditionen der Grenke Bank beim Festgeld via Weltsparen stimmen nicht. Mindestanlage 25000€ Gruß Sascha

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 06.05.2023 - 21:16 Uhr Link

Krass, tatsächlich. Das müssen die kürzlich geändert haben. Ist hiermit bei uns hinterlegt! Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.04.2023 - 13:07 Uhr Link

PSA Direktbank Festgeld:
3 Monate: 3,0%
6 Monate: 3,0%
12 Monate: 3,0%
24 Monate: 3,0%
36 Monate: 3,0%
48 Monate: 3,1%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.04.2023 - 13:45 Uhr Link

Done :-) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.04.2023 - 12:18 Uhr Link

Bausparkasse Mainz hat wohl genug Geld eingesammelt.
Zinssätze in allen Laufzeiten stark gesenkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.04.2023 - 12:23 Uhr Link

Tatsächlich! Ist jetzt auch bei uns aktualisiert. Schade, aber gibt ja aktuell noch genug Banken mit guten Zinsen :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.05.2023 - 02:36 Uhr Link

Bei Biallo gefunden:
CA Auto Bank (ehemals FCA Bank), Italien
Produkt Festgeld Plus 48 Monate 3,60 Prozent Zinsen.
Das Besondere: Es handelt es sich um Kündigungsgeld. Es lässt sich jederzeit mit einer Frist von 32 Tagen auflösen – ohne Zinseinbußen.
https://www.biallo.de/festgeld/news/autobank-mit-zinshammer

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 04.05.2023 - 13:46 Uhr Link

Danke Dir! Ist auch bei uns schon drin, jetzt mit aktualisiertem Zins. Scheinen die heute gerade erhöht zu haben. Aber Achtung: Gucken, ob sich das wirklich lohnt, weil man sich die Kündbarkeit mit einem Renditeabschlag gegenüber kürzeren Laufzeiten erkauft. Und richtiges Kündigungsgeld ist es nicht, da Laufzeit fix und Rendite fix. Daher eher ein Festgeld mit ziemlich guter Kündigungsoption. Das gibts selten!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.05.2023 - 15:51 Uhr Link

Ja, das Angebot der CA Autobank klingt recht verlockend, allerdings sollte man die in den Vertragsbedingungen aufgeführten Details beachten:
- Die Kündigung soll per Kündigungsformular erfolgen, welches nur auf Anfrage per E-Mail versendet wird.
- Es werden nur die Zinsen gezahlt, die bis zum Eingang der Kündigungserklärung aufgelaufen sind. Bedeutet, dass bei vorzeitiger Kündigung für die Dauer bis zur Auszahlung des Anlagebetrags (d.h. für mindestens 32 Tage) überhaupt keine Zinsen gezahlt werden.

Hier der Link zum Informationsblatt: https://sparen.ca-autobank.de/wp-content/uploads/sites/15/2023/03/Informationsblatt_Festgeld_48M_03_2023_.pdf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.04.2023 - 10:28 Uhr Link

Hallo zusammen,
ich möchte erneut die französische Oney-Bank ins Spiel bringen, die über Weltsparen Zinssätze anbietet, die in der Liste sehr weit oben stehen würden:
3 Monate: 2,30%
6 Monate: 2,90%
12 Monate: 3,30%
24 Monate: 3,50%
36 Monate: 3,65%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.04.2023 - 10:57 Uhr Link

Danke Dir! Habe ich lustigerweise parallel zu deinem Kommentar gerade eingepflegt (siehe https://www.kritische-anleger.de/oney-bank/festgeld/ und im Vergleich).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.04.2023 - 08:06 Uhr Link

Zuallererst: Ein großes Dankeschön an alle, die diese super Seite möglich machen und aktuell halten!
Ich hätte hier ein Feature-Request für die Filterung der Listen.
Ausgangslage: Gerade bei Festgeldern mit langen Laufzeiten (5 Jahre und länger) spielt es für mich im Hinblick auf Liquidität, Effektiv-Zins und Besteuerung eine Rolle, ob Zinserträge in jährlichen Happen ausgezahlt werden oder als einmaliger Brocken am Laufzeitende. Um hier in den Listen die Spreu vom Weizen zu trennen, muss ich jedes Angebot einzeln aufklappen und den Eintrag checken. (Immerhin ist dies schon jetzt so möglich! Danke!)
Vorschlag: In den Filterboxen der linken Spalte würde mir eine Filterung "Zinsauszahlung" helfen, mit den Optionen "Jährlich (Jahresende)", "Jährlich (Anlagedatum)", "Laufzeitende (ohne Zinseszins)" und "Laufzeitende (mit Zinseszins)"
Herzlichen Gruß!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.04.2023 - 10:02 Uhr Link

Hört sich sinvoll an, vor allem bei den aktuell höheren und weiter steigenden Zinsen. Lass mich das mal mit aufnehmen in meine Feature-Request-Liste ... habe da auch noch die Sache mit den Mindestanlagebeträgen stehen. Vielleicht mache ich eine Art Expertenmodus für den Filter, sodass man zwischen einem einfachen Filter und dem Experten-Filter switchen kann. Mal schauen! Danke Dir auf jeden Fall für die Anregung!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.04.2023 - 21:07 Uhr Link

Stimme ich 100% zu und fände es diesbezüglich auch viel passender im Falle von "Zinsgutschrift am Laufzeitende" statt eines grünen Hakens mindestens ein oranges, wenn nicht sogar ein rotes Ausrufezeichen zu setzen. Ganz schön übel, wenn man z.b bei der oney Bank 25000€ für 3 Jahre anlegt (gut 450€ Steuern). Bei jährlich wärens 0.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 14:22 Uhr Link

J&T Direktbank ab heute (26.04.2023)
Festgeld :

1 Jahr -> 3,4% p.a.
2-5 Jahre -> 3,6% p.a.

https://www.jtdirektbank.de/festgeld.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.04.2023 - 14:42 Uhr Link

Done :-) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 19:19 Uhr Link

Wenn man den Filter bei Festgeld ab drei Jahren auf "Aufwand Besteuerung: gering" einstellt, ist die J&T Direktbank per heute somit ganz oben????

Guter Deal!

Allerdings behaupte ich, dass die Zinsen weiter steigen. Also Festgeld vorsichtig anlegen ????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 14:11 Uhr Link

Hallo Stefan,
die Porsche Automobil Holding SE hat am Montag eine Anleihe (WKN A351ML) emittiert mit einem Kupon von 4,5% und einer Laufzeit bis 27.09.2028. Sie wurde mehrfach überzeichnet. Ich habe bisher noch keine Anleihen gekauft, somit auch wenigErfahrung. Wenn ich derzeit diese Anleihe mit einem aktuellen Kurs von 101,181 erwerbe und im Sept. 2028 die Anleihe mit 100 zurück bekomme habe ich dann vom eingesetzten Kapital z. B. in Höhe von 50.000Euro ohne Zinsen einen Verlust. Mir ginge es vorrangig um den Kupon von 4,5%. Meine zweite Frage an dich, oder auch an die anderen Forumsnutzer ist, wenn ich das Kapital als Festgeld bei der Banca Sistema auch auf 5 Jahre und mit 4,5% Zins anlgegen würde welche Anlage wäre sicherer, ich habe bisher Festgeldanlagen mit längeren Laufzeiten bei spanisch und italienischen Banken gemieden.

Grüße Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.04.2023 - 15:07 Uhr Link

Hallo Günter,

einen Verlust wirst du bei dem von dir genannten Kurs nicht einfahren, aber der Coupon von 4,5 % schmilzt dann schnell dahin, wenn du beim Erwerb schon mal 1,181 € mehr bezahlen musst als der Ausgabepreis. Google mal nach Anleihenrechner ... damit kannst du dann mit den Eckdaten der Anleihe deine effektive Rendite berechnen.

Banca Sistema wäre in dem Fall wahrscheinlich sicherer, weil am Ende das politische Versprechen der Einlagensicherung steht, dich im Ernstfall voll zu entschädigen (bis 100.000 €). Soweit meine Meinung.

Aber eine ganz generelle Frage: Warum willst du einem einzelnen Unternehmen oder einer einzelnen Bank so viel Geld anvertrauen, wenn du dir Gedanken über die Sicherheit deiner Anlage machst. Die Natur diversifiziert "von Natur aus" und auch wir Anleger sollten es vermehrt tun, wenn uns das Geld wichtig ist :-)

Hoffe, das hilft weiter?

Mit besten Grüßen

Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 20:37 Uhr Link

Hallo Stefan,

danke für die zeitnahe Antwort, der Verweis auf den Anleihenrechner sowie die Einschätzung zur Banca Sistema hilft mir bei meiner Entscheidung wesentlich weiter.

Grüße Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 20:47 Uhr Link

@ Günter

Porsche Automobil Holding SE Anleihe WKN A351ML

Die Anleihe würde bei einem heutigen Kaufkurs 101,08 € mit 4,267 % pa rentieren. Siehe folgenden link:

https://www.zinsen-berechnen.de/bondrechner.php

Die Restlaufzeit beträgt 5,4 Jahre. Ich stehe in der Überlegung hier zu investieren. Einkaufskosten berücksichtigen!

Das 5 jährige Banca Systema hat meiner Ansicht nach a.) ein strukturelles Sicherheitsproblem und b.) reduziert sich die Rendite auf etwa 4 %, da die Zinsen ohne Zinseszinseffekt erst am Laufzeitende ausgezahlt werden.

Ich neige beim Festgeld zu einer wenigstens jährlichen Auszahlung oder wähle ein Festgeld mit auflaufendem Zins zum Ende der Laufzeit.

Nur meine bescheidene Einschätzung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 21:48 Uhr Link

Hallo Olaf K.

auch ich bin bisher bei meiner Auswahl der Festgelder so wie von dir beschrieben vorgegangen.

Ich danke dir für deine Einschätzung und werde diese in meine Überlegungen einfließen lassen.

Grüße Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.04.2023 - 12:18 Uhr Link

DKB hat die Festgeldkonditionen geändert:
https://bank.dkb.de/privatkunden/sparen/festzins
1 Jahr: Verzinsung 2,50 % p.a. / Rendite 2,50 %
2 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
3 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
4 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
5 Jahre: Verzinsung 2,00 % p.a. / Rendite 2,00 %
10 Jahre: Verzinsung 2,50 % p.a. / Rendite 2,50 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.04.2023 - 12:38 Uhr Link

Hiermit aktualisiert :-) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.04.2023 - 14:21 Uhr Link

Wäre es möglich, die französische Oney Bank mit aufzunehmen? Inzwischen bietet sie wieder gute Konditionen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.04.2023 - 22:02 Uhr Link

Mhhh, würde ich gerne machen, aber konnte spontan bei Zinspilot nichts zur Oney Bank finden. Hättest du einen Link für mich?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.04.2023 - 07:57 Uhr Link

Guten Morgen Stefan,
die Oney Bank ist seit einigen Tagen wieder bei WeltSparen mit Festgeldern über verschiedene Laufzeiten am Start. Inwieweit auch Offerten über Zinspilot angeboten werden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Viele Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.04.2023 - 09:06 Uhr Link

Guten Morgen, Stefan, Oney ist von Zinspilot zu Weltsparen "abgewandert".

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.04.2023 - 13:53 Uhr Link

Ah, interesting, ist irgendwie an mir vorbeigegangen ... baue ich die Tage mit ein sobald ich wieder Zeit habe :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.04.2023 - 08:27 Uhr Link

https://www.weltsparen.de/bank/oney-bank/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.04.2023 - 22:03 Uhr Link

Grenke Bank wird hier bei Festgeld für 2 Jahre mit Anlagebetrag 15000 - 250000 Euro gelistet.Wollte das gerade über Weltsparen umsetzen, aber dort geht Grenke für 2 Jahre erst ab 25000 Euro.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.04.2023 - 13:03 Uhr Link

Kannst direkt beim Grenke Bank abschließen, so ist Mindestensbetrag 5000€.
LG
Thomas

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.04.2023 - 11:41 Uhr Link

Hallo,
ich vermisse in der Übersicht die die Banque Wormser Frères (F) , bei Weltsparen für 6 Monate mit 2,65% p.a. im Angebot.
Gibt es hierfür einen Grund?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.04.2023 - 22:49 Uhr Link

Kommt ... einziger Grund: meine derzeitige zeitliche Situation :-) bzw. der Mangel an Zeit ... wird aber demnächst wieder besser ... sorry ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.04.2023 - 15:53 Uhr Link

Banca Sistema über den Deutsche Bank Zinsmarkt bietet ab 2. Mai 4% auf zwei Jahre (und 4,2% / 4,35% / 4,5% auf 3 / 4 / 5 Jahre). Mindestanlagesumme sind (nur) 1.000 EUR.

Ich weiß, die Bank steht auch schon über Weltsparen im Vergleich, aber dort mit 5.000 EUR Mindestanlagesumme (und ich zumindest werde von Weltsparen auf absehbare Zeit Abstand halten nach den diversen Erfahrungsberichten über tage- oder gar wochenlang verzögerte Anlage und Auszahlung von Geldern).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 13.04.2023 - 20:44 Uhr Link

Danke Dir für den Hinweis! Baue ich in den kommenden Tagen mit ein!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.04.2023 - 11:40 Uhr Link

Die Banco do Brasil hat heute bei 12 Monaten von 3,00 auf 3,25% erhöht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.04.2023 - 15:31 Uhr Link

Gerade zufällig ein SEHR begrenztes Angebot entdeckt (Osterüberraschung für Mitglieder):

Volksbank Düsseldorf Neuss eG
Sparbrief 4 Jahre zu 4% p.a.
Min. 10.000,- € max. 100.000,- €

Nur heute (06.04.2023) und "Osterdienstag"....

Leider nur als Banner auf der Homepage:

https://www.deine-volksbank.de

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.04.2023 - 21:36 Uhr Link

Interessant, aber unter "Mitglied" verstehe ich, dass man dafür Genossenschaftsanteile halten muss. Oder interpretiere ich das falsch? Wenn es wirklich so ist, dann kommt man ja so schnell gar nicht in den Genuss der Konditionen. Und Genossenschaftsanteile sollten auch immer gut überlegt sein, da Nachschusspflicht besteht, sollte es der Bank wider Erwarten doch mal nicht so gut gehen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.04.2023 - 10:52 Uhr Link

Ja, so habe ich das auch verstanden. Dadurch, dass es so kurzfristig ist, macht das ja nur Sinn wenn hier zufällig jemand eh schon Kunde bei der Volksbank Düsseldorf Neuss eG ist! Das mit den Genossenschaftsanteilen lässt sich vor Ort evtl. klären (laut Homepage beträgt ein Geschäftsanteil 160,- € und maximal 10 sind möglich)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.04.2023 - 22:04 Uhr Link

Ich finde Genossenschaftsanteile eine SUPER Sache und die Haftung wurde geändert. Es gibt keine Nachschusspflicht mehr. So sind Dividenden bis zu 15% möglich. Da kann man doch auf die Einlagensicherung verzichten, gibts bei Investemnts an der Börse ja auch nicht, sondern nur für klassische Spareinlagen ... Ich möchte gerne genosse der Voba Dortmund werden, muss aber leider dort ein aktives kostenpflichtiges (Giro)-Konto haben und in deren Geschäftsgebiet wohnen...?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.04.2023 - 14:24 Uhr Link

Abcbank senkt ab 03.04.2023 die Festgeldzinsen - die wurden wohl überrannt in den letzten knapp 2 Wochen...

6 Monate von 2,05% auf 1,85%
9 Monate von 2,45% auf 2,15%
12 Monate von 2,95% auf 2,60%
2 Jahre von 3,50% auf 3,20%
3 Jahre von 3,60% auf 3,40%
4 und 5Jahre von 3,70% auf 3,50%.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.04.2023 - 14:52 Uhr Link

Hiermit bereits aktualisiert :-) Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.04.2023 - 15:23 Uhr Link

Just to say ... Für Bestandskunden gelten die "alten Konditionen" noch bis zum 17.04.2023.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.03.2023 - 17:15 Uhr Link

Ich vermisse die estische Bank LHV, die bei Weltsparen Festgeld mit 3,1 %/12 Monate anbietet.
Ansonsten freue ich mich darüber, über das Newsletter-Abo immer sehr gut informiert zu werden.
Danke dafür! H. M.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 31.03.2023 - 22:23 Uhr Link

Ist eigentlich ganz normal drin bei uns (aktuell Platz 29 für 1 Jahr). Hast du evtl. einen Filter drin? Ansonsten: Danke fürs Newsletter-Abonnent sein :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.03.2023 - 18:10 Uhr Link

Die Crédit Agricole gibt es über den DB Zinsmarkt schon mit einer Mindestanlage von 1.000 EUR (nicht erst ab 5.000 EUR wie bei Direktanlage).

Ab dem nächsten Anlagestichtag (17.04.2023) mit 3,5% auf 2 Jahre und 3,6% auf 3 bis 7 Jahre.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 30.03.2023 - 21:29 Uhr Link

Meinungsbild bitte: Sollen wir das mit aufnehmen? Müllt den Vergleich halt noch weiter zu :-( ... Schrecke ehrlich gesagt deswegen auch zurück, alle Marktplätze komplett abzubilden :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.03.2023 - 22:53 Uhr Link

Marktplätze kann man ja ein- und ausblenden.,,

Für mich ist es halt ein Faktor, weil wir unsere Immobilienkreditrate maximal runtergesetzt haben und die Differenz jeden Monat in Festgeld anlegen. Ginge zwar auch in 5.000er- oder 10.000er-Tranchen, aber monatlich gibt mehr Streuung über Zinsen und Banken.

Ist evtl. aber auch für andere relevant, die nicht soviel auf einmal zum Anlegen zur Verfügung haben (zumal manche Banken ja stolze 20.000 EUR fordern…). Deshalb fände ich einen Filter nach Mindestanlage auch praktisch…

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.03.2023 - 08:32 Uhr Link

Stimme ich vollumfänglich zu! Selbe Situation

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.04.2023 - 09:12 Uhr Link

@ Stefan: Bitte auch hier: ALLES LISTEN!

(ggf. könnte man überlegen, wie man das optisch darstellen will, ggf. nur ein Haupteintrag mit Hinweis, dass dieses Angebot auch bei x und y und z etc... erhältlich ist, sofern dort Konditionen/Voraussetzungen abweichen bitte kenntlich machen)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.04.2023 - 21:32 Uhr Link

Geht klar! Sorry, bin leider noch nicht dazu gekommen ... grad so viel los hier :-( :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.04.2023 - 12:21 Uhr Link

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.03.2023 - 14:36 Uhr Link

Hi Stefan
Wie Seriös findest Du denn die ABC Bank, kann man da ruhiges Gewissen sein Geld anlegen.
Z. b. aufs Festgeldkonto
Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.03.2023 - 15:15 Uhr Link

Hi Moi,

wie so häufig: schwierig zu sagen :-)

Es gibt kein Rating, dafür aber ne gute Deckungsquote. So wirklich Negatives habe ich zu der Bank nicht zu sagen - was alles und nichts heißt :-) Aber generell würde ich mir bei sowas immer die Frage stellen: Warum sollte ich nur bei dieser Bank mein Geld anlegen, wenn ich mich auf Zahlen aus 2021 (Einlagensicherung via EBA) oder gar 2017 (Kundeneinlagen aus der Bilanz der abcbank) verlassen muss? Da würde ich lieber diversifizieren und mein Geld auf mehrere Banken verteilen, insbesondere, wenn es um größere Anlagebeträge geht.

Ich weiß, nicht so wirklich hilfreich, aber mit dem Länderrating will ich dir gar nicht kommen, denn das sagt dir am Ende nur, wie viel Finanzpower Herr Scholz im Falle des Falles hätte, um die Einlagensicherung zu stützen oder bei der abcbank direkt einzusteigen (beides, sofern er es will) - angesichts der geringen Größe der Bank keine wahrscheinlichen Szenarien. Ohnehin halte ich das Länderrating für ein überschätztes Kriterium, weil es der Frage gleich kommt, wie schnell die Feuerwehr bei einem Unfall zur Stelle ist, um dich aus deinem brennenden Auto zu retten. Fragen müssen wir uns eher, 1) wie gut der Autofahrer fährt (Rating/Bonität der Bank) und 2) wie zuverlässig und schnell der Airbag auslöst (Einlagensicherung).

Wie immer: Sorry, dass ich nichts Greifbareres lieferen kann :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.03.2023 - 18:05 Uhr Link

Hi Stefan
Danke für die Info
Und ein riesen Dank und Lob das es sowas wie Euch und Eure Seite Kritische Anleger gibt.
Es hilft uns Sparer und Anleger enorm, und man wird super informiert.
Danke von all den Anlegern.
Gruß Moi

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.03.2023 - 17:48 Uhr Link

Die ABC Bank ist die Bank zu Abcfinance einer der großen Player im Leasingmarkt.
Meine Firma ein großer schweizer Konzern wickelt alle Investionsgüter die an Kunden verleast/vermietet werden über
abc ab... Grundseriöser laden, sehr strikte Boniprüfung für Leasingkunden etc. Hab da keine Bedenken und werde dort einen Teil meines Geldes anlegen...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.03.2023 - 21:17 Uhr Link

Growney bietet nun auch Tages-/Festgeld an - allerdings nur als Zinsbroker. Konnte jetzt auf die Schnelle nicht schauen, ob es da gute Angebote gibt.
https://growney.de/tagesgeld-und-festgeld-angebote

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.03.2023 - 13:08 Uhr Link

Danke Dir! Das sind die Konten von WeltSparen, die da über Growney vermittelt werden. Mir stellt sich die Frage, wer das abschließen soll. Okay, wenn ich schon ein Konto bei Growney habe vielleicht. Ansonsten gibts aus meiner Sicht aber wenig Gründe, über Growney anzulegen, wenn ich das auch direkt über WeltSparen machen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.03.2023 - 07:51 Uhr Link

Ein kleiner Hinweis:
Bei den Rahmenbedingungen für Festgeldanlagen bei der finnischen Fellow Bank scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben. Laut WeltSparen ist ein Mindestanlagebetrag von EUR 5.000 erforderlich (und nicht EUR 500, wie im Vergleich angeführt).
Viele Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.03.2023 - 14:24 Uhr Link

Ui, danke dir! Da fehlte bei uns entweder eine Null oder die haben tatsächlich die Mindestanlage bei WeltSparen angehoben. So oder so korrigiert bei uns. :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.03.2023 - 16:45 Uhr Link

Zinserhöhung bei der abcbank.
1 Jahr 2,95%
2 Jahre 3,5%
3 Jahre 3,6%
4 Jahre 3,7%
5 Jahre 3,7%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.03.2023 - 21:37 Uhr Link

Done and updated :) Danke dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.03.2023 - 15:19 Uhr Link

abc-Bank stockt deutlich auf und übernimmt teilweise die Führung bei Inlandsbanken:

6 Monate 2,05 %, 9 Monate 2,45 %, 12 Monate 2,95 %, 2 Jahre 3,50%, 3 Jahre 3,60 % sowie 4 und 5 Jahre 3,70%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.03.2023 - 21:37 Uhr Link

Ist hiermit eingepflegt! Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.03.2023 - 13:55 Uhr Link

Die abcbank hat die Zinsen für Festgelder erhöht:

abcFestzins
Aktuelle Zinssätze (ab 5.000€)
1 Jahr2,95% p.a.
2 Jahre3,50% p.a.
3 Jahre3,60% p.a.
4 Jahre3,70% p.a.
5 Jahre3,70% p.a.

Zinszahlungsvarianten: quartalsweise, am Ende des Jahres oder jährlich kapitalisierend

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.03.2023 - 21:36 Uhr Link

Hiermit live! Danke Dir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.03.2023 - 14:27 Uhr Link

Kann man in etwas voraussagen, wie viel Zeit die Banken nach EZB Zinsentscheiden verstreichen lassen, bis sich das in ihren Angeboten widerspiegelt? Konkret geht es darum, dass ich bereits Tagesgeld bei der Bank11 habe und es dort gerade in Bezug auf deutsche Angebote schon ordentliche Festgeldzinsen gibt (3% für 1 Jahr).
Laut deren Homepage besteht dieses Angebot seit 8.3.23, also ca. seit einer Woche.
Da nun gestern erneut der Leitzins gestiegen ist, stellt sich also die Frage, ob ich jetzt das Festgeld abschließe oder erfahrungsgemäß in den nächsten Wochen der Zins bei der Bank11 steigen wird und ich somit noch warten sollte.
Wenn dies allerdings noch Monate dauern würde, wäre der Effekt verpufft und ich könnte auch jetzt abschließen.
Ich freue mich auf Einschätzungen :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 17.03.2023 - 20:47 Uhr Link

Also meiner persönlichen Erfahrung nach kann man das nicht prognostizieren. Es gab z. B. schon Zeiten, da sind die TG- und FG-Zinsen nach EZB-Zinserhöhungen sogar gesunken. Der Zusammenhang zwischen den beiden Größen ist nicht so direkt, wie man sich das manchmal vorstellt. Spontan sagt mir mein Bauchgefühl, dass es schon noch weiter nach oben gehen wird, aber wie schnell und weit: keine Ahnung :-( Soweit meine Meinung :-) VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.03.2023 - 13:16 Uhr Link

Warum ist der Zinssatz für FG von der Bank 11 nicht eingepflegt?
ab dem 08.03.2023 FG für 12 M = 3%

vielen Dank

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 28.03.2023 - 13:16 Uhr Link

Mhhh, der ist eigentlich ganz normal drin in der Tabelle - zumindest bei mir. Mögliche Fehlerquellen:
1. Filter drin, der die Anzeige des Angebotes verhindert?
2 Keinen Freischaltcode eingegeben? Von der Bank11 bekommen wir für die Anzeige im Vergleich keine Provision, weshalb sie nur unseren Newsletter-Abonnenten mit Freischaltcode angezeigt wird.
Hilft das weiter?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.03.2023 - 05:06 Uhr Link

Gibt es Erfahrungen zum Anlagemarktplatz von Check24? Das zugehörige Konto (was ist das eigentlich - Giro? Tagesgeld?) scheint ja bei der Varengold Bank eröffnet zu werden.

Zu WeltSparen/Zinspilot habe ich teils sehr gemischtes Feedback gelesen (z.B. wochenlange Verzögerung bei der Auszahlung abgelaufener Festgelder), deshalb habe ich davon bisher Abstand gehalten. Check24 scheint jetzt erst aggressiver auf den Markt zu drängen, aber mit durchaus konkurrenzfähigen Angeboten, insofern würde mich interessieren, ob es hier schon Erfahrungswerte gibt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.03.2023 - 20:39 Uhr Link

Banca Sistema Festgeld 12 Monate 3,35%bei Weltsparen ab 5.000€bei Zinspilot ab 1.000€Bitte beide Plattformen immer vergleichen. Sie haben meist den gleichen Zinssatz aber unterschiedliche Mindestanlagesummen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.03.2023 - 04:08 Uhr Link

Das mit den unterschiedlichen Mindestanlagesummen gilt zb auch für Credit Agricole, die im Direktgeschäft einen höheren Mindestbetrag verlangt als über den DB Zinsmarkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.03.2023 - 12:27 Uhr Link

Ich fände es superpraktisch, wenn man beim Filter auch den Mindestanlagebetrag einstellen könnte. Derzeit häufen sich die Angebote, die eine Mindestanlage von 10.000 EUR oder 20.000 EUR fordern - da muss man sich lange durch die Liste klicken, wenn man z.B. nur 2.000 EUR oder 5.000 EUR anlegen möchte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.03.2023 - 17:00 Uhr Link

Bei Check24 gibt es nun einen neuen Topzins fürs 1-jährige Festgeld. Banka Kovanica aus Kroatien zahlt 3,45% !

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.03.2023 - 21:15 Uhr Link

Uhhhh, cool :-) Danke Dir für den Hinweis! Ist hiermit eingepflegt :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.03.2023 - 05:16 Uhr Link

Hallo Stefan,
um es vorwegzunehmen, ich habe im Mai 2022 unwissentlich einen sehr großen Fehler gemacht und Festgeld in NOK festgelegt, wegen guter Zinsen und möchte wissen was ich jetzt am Besten machen sollte, darum geht mein Thema.
Ich habe am 2.5.202295.000 Eur als Festgeld in NOK angelegt, damalswaren das 925423 NOK.
Heute am 6.3.2023 habe ich mal abgefragt was 925423 NOK heute in Euro wert sind, nicht erschrecken,
83757 Euro.
Da die Anlage Anfang Mai 2023 ausgezahlt wird, ahne ich Böses.
Dazu hätte ich jetzt mal 2 Fragen:
1.müsste der Euro steigen, damit der Verlust nicht ganz so groß ist, oder müsste NOK steigen.
Ich verstehe die Zusammenhänge leider nicht so ganz und würde mich über Aufklärung sehr freuen
2.Sollte ich die Anlage prolongieren oder sollte ich sie mir trotz des hohen Verlustes zum 2.5.2023 auszahlen lassen. ( wozu ich eigentlich trotz allem tendiere)
Eines steht auf alle Fälle fest, nie wieder Fremdgeldanlage, auch wenn es höhere Zinsen gibt.
Ich würde mich über unverbindliche Ratschläge sehr freuen.
Viele Grüße
PeGuRi

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 06.03.2023 - 13:30 Uhr Link

Ohje, das tut mir leid. Ist leider ein oft getätigter Fehler und habe dazu auch schon einige Diskussionen hier im Forum geführt. Aus meiner Sicht ist die Bezeichnung "Festgeldanlage" für ein Fremdwährungskonto komplett irreführend, weil hier ein Produktattribut von zweien (die Rendite, Laufzeit ist ja weiter fix) eben nicht mehr fix ist, sondern komplett variabel in beide Richtungen (Gewinn/Verlust). Nur ist das online dem Durchschnittsanleger nur schwer zu vermitteln. Naja, lange Rede, kurzer Sinn:

1) Da du dein Guthaben jetzt in NOK vorliegen hast, müsste der NOK steigen (Währungspaar NOK/EUR müsste steigen), damit du am Ende mit den gleichen "NOKs" auf deinem Konto mehr Euros "zurückkaufen" kannst. Würde der Euro an Wert gewinnen (= Währungspaar NOK/EUR sinkt), würdest du mit den gleichen NOKs weniger Euros kaufen können. Man sieht das hier im Chart auch recht schön: https://www.onvista.de/devisen/Norwegische-Krone-Euro-NOK-EUR ... im Vergleich zu Mai 2022 bekommst du heute für 1 NOK viel weniger Euros, bedeutet also, dass der Euro aufgewertet hat. Hoffe, das ist halbwegs verständlich? Und nicht ärgern, wenn du es nicht sofort 100 % erfasst. Auch ich muss bis heute beim Thema Fremdwährungen oft erstmal in Ruhe drüber nachdenken :-)

2) Das ist die berühmte Frage nach dem Blick in die Glaskugel. Meine ist schon länger kaputt :-) Kein Mensch weiß, wie sich die Währungspaare in Zukunft entwickeln werden, auch nicht diejenigen, die im Internet schlau klingende Artikel darüber schreiben. Ich würde es an deiner Stelle davon abhängig machen, wie wichtig dir das Geld ist. Lieber jetzt in den sauren Apfel beißen, damit überhaupt noch was übrig ist, oder machen die 83.757 € nur einen klitzekleinen Teil deines Vermögens aus? Dann könnte man es ggf. auch nochmal versuchen, auszusitzen. Man muss sich bewusst machen: Es gibt bei diesen Theman kein richtig/falsch, weil die Antwort im Kern von der zukünftigen Entwicklung abhängt, und die kennt keiner, nicht mal ich :-) Würde ich sie kennen, würde ich hier nicht Kommentare beantworten, sondern auf den Malediven Cocktails schlürfen :-)

Sieh es vielleicht auch positiv: Du hast eine wichtige Lehre der Geldanlage gelernt. Fremdwährungsanlagen bedeuten Schwankungen und die können sich zu deinem Vorteil entwickeln oder eben nicht. Dem Anbieter ist das egal, denn er bekommt so oder so seine Vermittlungsprovision. Ein klassischer Zielkonflikt :-) Würde man die Anleger wirklich ausführlich und mit vielen Warnhinweisen aufklären, würde das Zeug kein Mensch abschließen. Und damit willkommen in der Realität der Geldanlage :-)

Einen schönen Nachmittag dir noch und viele Grüße

Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.03.2023 - 06:13 Uhr Link

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Du hast Recht, meine Lehre habe ich bekommen, selbst Schuld. Werde die Anlage nicht verlängern und hoffe, dass es bis zum Mai nicht noch weiter runter geht.
Vielleicht kann ich ja steuerlich in der Einkommenssteuererklärung noch was machen.
Viele Grüße
PeGuRi

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.03.2023 - 08:26 Uhr Link

PSA Direktbank Festgeld:
- 3 Monate 2,2% p.a.
- 6 Monate 2,3% p.a.
- 12 Monate 2,5% p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.02.2023 - 09:51 Uhr Link

als Anregung/Idee:

wenn nachrachringe Einlagen in einer separaten Kategorie aufgeführt werden, könnte man dort auch Dividenden
auf Geschäftsanteile aufführen. Diese unterliegen ebenfalls nicht der Einlagensicherung und sind gewinnabhängig, d.h. können schwanken auch mal ganz ausbleiben. Dividenden wurden zuletzt bis zu 12% ausgeschüttet, sind teilweise an weitere Bedingungen geknüpft (z.B. internes aktives Girokonto mit Gehaltseingang). Es gibt aber auch Institute die externe Bankverbindungen oder ein internes kostenfreies Tagesgeld/Sparkonto für die Dividendengutschrift) oder das kostenfreie Girokonto der eigenen Kinder akzeptieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.02.2023 - 11:59 Uhr Link

was ist mit der Sussex Bank Spanien??

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.02.2023 - 11:27 Uhr Link

Mhhh, was soll mit der sein? :-) Wo gibts die? Ist mir derzeit nicht bekannt leider :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.02.2023 - 13:39 Uhr Link

Hallo, ich habe gerade das Festgeld 1 Jahr mit 3,01 über weltsparen bei der Orange Bank in Frankreich gewählt. Dann sollte ich noch einen Auftrag ausfüllen und hinschicken. Bei telefonischer Nachfrage musste ich erfahren, dass das Geld bei der Orange Bank in Spanien angelegt wird und ich vom Finanzamt wegen der Quellensteuer eine Bescheinigung benötige. Frankreich hat eine viel besseres Rating als Spanien. Wenn ich das richtig verstehe, spielt Frankreich keine Rolle. Für Hinweise wäre ich dankbar.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.02.2023 - 22:52 Uhr Link

Das ist in der Tat doof, aber leider so ein Konstrukt, das es mittlerweile bei ein zwei Banken gibt. Dabei ist steuerlich zwar die spanische Niederlassung zuständig, aber die Gelder über die französische Einlagensicherung abgesichert. Das Steuerthema nervt in der Tat. Ich nutze mittlerweile eigentlich nur noch Banken, wo ich keine zusätzlichen Steuerdokumente mehr hochladen muss. Im Zweifel ggü. WeltSparen einfach einen Widerruf aussprechen, wenn das noch geht?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.02.2023 - 12:24 Uhr Link

Grüß Dich Stefan, ich möchte mal nachfragen warum die Smart Bank mit den aktuell sehr hohen Zinsen nicht angezeigt wird. Diese ist bei Check 24 schon längere Zeit präsent. Die Abwicklung war sehr zufriedenstellend und es gibt nichts auszusetzen. VG. Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.02.2023 - 22:47 Uhr Link

Danke für den Hinweis! Die Bank war mir bisher schlichtweg noch nicht bekannt. Trage ich im Laufe der Woche mit ein!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.02.2023 - 16:46 Uhr Link

Festgeld und Sparerfreibetrag,

Hi, habe vor ein Festgeldkonto zu eröffnen, Hier meine Frage, Wie wird die Steuer berechnet und abgezogen? Passiert das jährlich oder am Ende der Laufzeit (5 Jahre)? Wenn ich der Bank einen Freistellungsauftrag erteile, muss er dann für die jährlichen Erträge oder auf die gesammten Erträge lauten?MfG TheFOX

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.02.2023 - 10:58 Uhr Link

nachrangige Festgeldeinlage bei VR Bank Offenbach-Dreieich eG - online abschliessbar:
Konditionen
LaufzeitZinssatz nominalZinszahlung
7 Jahre4,50 % p.a.jährlich per 31.12.
https://www.vrbanking.de/privatkunden/sparen-anlage/anlegen/nachrangige-einlage.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 09.02.2023 - 11:19 Uhr Link

Interessant! Aber Vorsicht: Das ist KEIN Festgeld, sondern ein nachrangiger Kredit, den man der Bank gewährt. Dieser unterliegt nicht der Einlagensicherung und ist zudem noch nachrangig, sprich, wird im Falle der Insolvenz erst nach allen anderen Gläubigern bedient. Angesichts von Festgeldzinsen im Bereich der 3 % für 7 Jahre (bzw. sogar kürzere Laufzeiten), halte ich das Angebot ehrlich gesagt für unattraktiv. Klar, die Zinsen sind bei dem Angebot höher, aber seht die Differenz zum echten Festgeld als Preis für die Einlagensicherung. Soweit meine Meinung :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.02.2023 - 09:04 Uhr Link

Im Grunde ist jede Geldanlage ein Kredit (kommt immer auf die Perspektive an), Ich halte die Insolvenz einer deutschen regionalen VR Bank nahezu ausgeschlossen (vorher wird fusioniert und der BVR und die übrigen Sicherungssysteme greifen), somit sehe ich hier keine Gefahr. Ja es stimmt, diese besondere Geldanlage ist nachrangig und der deutsche Einlagensicherungsfonds greift hier nicht. Zu dem Thema praktische Anwendung des Einlagensicherung gibts ohnehin kritische Betrachtungsweisen. Aktuell sind mir persönlich 7 Jahre zu lang, da wir noch nicht auf dem Hochpunkt sind, aber 4,5% sind ein aktueller Spitzen-Zinssatz, den selbst ausländische Banken mit bis zu 10 Jahren nicht anbieten bzw. nicht überbieten. Für mich sind nachrangige Anlagen von deutschen Banken keinerlei Problem. Würde ich den Klassischen Festgeldern mit Ranking BBB+ bis D (z.B. Italien, Rumänien, Bulgarien, Kroatien... ggf. auch Malta und Spanien (A-) deutlich vorziehen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.02.2023 - 22:12 Uhr Link

Je länger ich im Finanzbereich unterwegs bin, um so mehr scheue ich vor Aussagen wie "halte ich für ausgeschlossen" zurück ;-) Da sind in den letzten 20 Jahren Sachen passiert, die NIEMAND auch nur annähernd für möglich gehalten hat, insofern sollte man da vorsichtig sein. Mir gehts da denke ich auch nicht so sehr darum, das Angebot schlecht zu reden. Vielmehr möchte ich vermeiden, das als Festgeld oder Festgeld-Alternative zu sehen, denn das ist es nicht. Tages- und Festgeld sind für Sicherheit da, Rendite kommt da an zweiter Stelle. Wenn man Rendite will, muss man RIsiko eingehen. Das ist okay, hat dann aber eben nichts mehr mit Tages- und Festgeld zu tun. Diese Risikoklassen sollte man (aus meiner Sicht) strikt trennen. Ich weiß, das sieht nicht jeder so, ist mir persönlich aber wichtig, weil viele Anleger die Folgen solcher Mischprodukte nicht abschätzen können (siehe z. B. Fremdwährungsfestgelder). Das ist aus meiner Sicht auch der Grund, warum viele Anleger mit Crowdinvesting so auf die Nase gefallen sind. Nicht etwa, weil die Plattformen alle Schurken sind (viele sind es), sondern weil Parallelen aus der Festgeld-Welt (fixer Zins, fixe Laufzeit) auf Nachrangdarlehen übertragen wurden. Leider sind das aber zwei mit Blick auf das Risikoprofil komplett unterschiedliche Produkte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.02.2023 - 13:15 Uhr Link

Es ist richtig: Eine Nachranganleihe ist kein Festgeld, trotzdem halte auch ich einen Ausfall bei einer VR-Bank für ausgeschlossen! Es geht hier nicht um "Mischprodukte" oder "Fremdwährungsfestgelder".

2009 ist bei der Stiftung Warentest dazu zu lesen:

"Der Anleger gewährt dem herausgebenden Unternehmen mit dem Kauf einer Anleihe einen Kredit. Die Besonderheit der nachrangigen Anleihen zeigt sich erst, wenn das Unternehmen pleite ginge: Anleger mit nachrangigen Papieren erhalten dann erst nach allen anderen Gläubigern ihr Geld. Im Ernstfall können sie leer ausgehen.

Normalerweise sind nachrangige Anleihen deswegen sehr riskante Papiere. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken, PSD Banken und Sparkassen als Herausgeber solcher Papiere ist die Pleite einzelner Institute jedoch so gut wie ausgeschlossen.

Vor Pleite gut geschützt
Die Sparkassen haben elf eigene regionale Stützungsfonds. Sollte eine Sparkasse Zahlungsschwierigkeiten haben, springt der Regionalfonds ein. Darüber hinaus gibt es noch jeweils eine Sicherungseinrichtung für die Landesbanken und Girozentralen und eine für die Landesbausparkassen. Im Krisenfall stünde das Gesamtvolumen aller Sicherungseinrichtungen zur Verfügung.

Das Sicherungssystem der Volks- und Raiffeisenbanken funktioniert ähnlich umfassend. Ein Institutsschutz sorgt dafür, dass Insolvenzen von Genossenschaftsbanken schon im Vorfeld verhindert werden.

Bevor eine Bank Zahlungsschwierigkeiten hat, erhält sie Bürgschaften, Garantien oder Zuschüsse von der Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Diese besteht aus einem Garantiefonds, in den die Mitgliedsbanken Geld einzahlen, und einem Garantieverbund, der Bürgschaften und Garantien gewährt.

„Es hat noch nie eine Insolvenz einer Mitgliedsbank gegeben“, sagt Cornelia Schulz, Sprecherin beim BVR. Gleiches gilt auch für die Sparkassen.

Dass die nachrangigen Hausprodukte der Genossenschaftsbanken und Sparkassen eine hohe Sicherheit bieten, bestätigt auch Markus Feck, Finanzexperte der ­Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. „Es bleibt aber ein Restrisiko“, sagt er. „Wenn das gesamte Finanzsystem der Genossenschaftsbanken oder Sparkassen zusammenbrechen würde, verlören die Anleger nachrangiger Sparbriefe ihr Geld.“"

Ja - und wenn das Finanzsystem der Genossenschaftsbanken und Sparkassen zusammenbrechen würde, dann würde auch die gesetzliche Einlagensicherung oder die darüber hinausgehende freiwillige längst zusammengebrochen sein! Ein Restrisiko bleibt immer, was für eine Binsenweisheit.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.02.2023 - 13:05 Uhr Link

vielen Dank für die ausführlichen Infos. Sehe ich genau so! Das Risiko bei nachrangigen "Festgeldern" bei klassischen deutschen Banken ist demnach sehr gering. Also, Angebot mit 4,5% und 7 Jahre Laufzeit bitte hier listen --> sorgt für Nachahmer, übt Druck auf die Mitbewerber aus und beflügelt den Markt. Es lebe der ZINS oder Zinsen für Alle...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.02.2023 - 20:48 Uhr Link

Mhhh, da bin ich wie gesagt vorsichtiger, weil die Geschichte eine ganze Reihe von erschreckenden Beispielen bereithält, bei denen man felsenfest davon überzeugt war, dass etwas bestimmtes nicht passieren KANN. Und zack, ist es doch passiert. Möchte da aber keine große Diskussion diesbezüglich anstoßen. Es ist eine Glaubens- und Einstellungsfrage, keine von Fakten, weil wir die für in 4 Jahren schlichtweg nicht haben.

Nachrangige Angebote ohne Einlagensicherung wird es hier im Festgeld-Vergleich bei uns nicht geben. Dafür würde ich, wenn, dann eine separate Übersicht machen. Tages- und Festgeld sind und bleiben einlagengesicherte Einlagenkonten. Daran möchte ich nicht rütteln, vor allem auch mit Blick auf die breite Masse an Anlegern, die nicht die Kenntnisse haben, um einen nachrangigen Kredit für sich selbst vom Risiko her einzuordnen. Ich denke, das sollte man bei der Diskussion hier auch immer bedenken. Ihr gehört hier eher zu der Experten-Kategorie. Die große Masse kann mit Begriffen wie Nachrangigkeit, Rating oder Bonität rein gar nichts anfangen.

Hoffe diesbezüglich auf euer Verständnis ...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.03.2023 - 11:07 Uhr Link

Hallo,

ich möchte bei derVR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eventuell Festgeld mit 1 Jahr Laufzeit anlegen.
https://www.vr-perfekt.de/geldanlage/
VR-Banken haben ja anscheinend ein sehr gutes Sicherungssystem.
Allerdings hat diese Bank keine gute Presse:
https://www.wiwo.de/unternehmen/banken/vr-bank-gegen-bafin-der-effenberg-bank-droht-neuer-aerger-mit-der-finanzaufsicht/27972518.html
Allerdings sind die eher negativen Berichte schon ein paar Jahre alt.
Was meint ihr? Würdet Ihr da Festgeld anlegen?

Viele Grüße
Johannes

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.03.2023 - 07:00 Uhr Link

NEU! 7Jahre und 5%.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.02.2023 - 09:24 Uhr Link

Banca Ifis Festgeld 9 Monate: bitte korrigieren, die Mindesteinlage beträgt 15k€, nicht 1k€ wie hier im Vergleich dargestellt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.02.2023 - 13:01 Uhr Link

Danke, hiermit korrigiert. Das müssen die kürzlich geändert haben. Merci & Viele Grüße, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.02.2023 - 18:06 Uhr Link

Hallo,
bitte mal beim Zinspiloten nach Erik Penser schauen, 3 Mon 1,8% und 6 Mon 2,35 % sind für schwedische Einlagensicherung aktuell gut. Finde ich aktuell nicht bei euch.
Aber bedenken: der Anlagebetrag muss zum Zinstermin 15.2. incl. Vertragsanfrage bei Zinspilot hinterlegt sein.
Herzliche Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.02.2023 - 20:29 Uhr Link

Top Hinweis! Das Angebot war zwischenzeitlich mal raus bei Zinspilot. Ist hiermit aber auch bei uns wieder online! Danke Dir! Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.02.2023 - 09:21 Uhr Link

Hallo zusammen,
als neues Mitglied hier in diesen heiligen Hallen wäre ich für Eure Erfahrungswerte dankbar.
Die EZB hat den Leitzins am Mittwoch auf 3% erhöht. Wie werden die Direktbanken reagieren und wann könnten sie darauf reagieren ? Ich beabsichtige demnächst einen größeren sechsstelligen Betrag, verteilt auf mehrere Banken, für 1 Jahr in Festgeld anzulegen. Wie könnte sich eine weitere Eskalation im Ukrainekrieg auf die Geschäftspolitik der Banken auswirken ? Da ich bei kurzfristigen Geldanlagen ziemlich wissenslos bin, einer Blauäugigkeit vorbeugenmöchte und kein Zocker bin, wäre mir Eure Meinung und Euer Wissen wichtig. Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.02.2023 - 20:47 Uhr Link

Younited credit ist bei Weltsparen auf 3,25% bei 2 Jahren...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.01.2023 - 16:11 Uhr Link

Meine E-Mail Adresse ist bei Ihnen nicht mehr gültig, was ist da passiert?
Wie kann ich das ändern?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 31.01.2023 - 22:29 Uhr Link

Mhh, verstehe die Frage nicht :-) ... Als Newsletter-Abonnent sind Sie bei uns ganz normal eingetragen. Könnten Sie noch einmal genau erklären, was das Problem ist bzw. welcher Fehler auftritt?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.02.2023 - 06:03 Uhr Link

Ich hatte eine Fehlermeldung, dass meine E-Mail Adresse ungültig ist.
Das war wohl irgendwie ein Systemfehler oder ein Fehler von mir, das Problem bestehtheute nicht mehr und alles ist wieder ok.
Viele Grüße
varico

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.01.2023 - 00:25 Uhr Link

Die abcbank bietet folgendes festgeld an:

1 Jahr2,45% p.a.
2 Jahre3,00% p.a.
3 Jahre3,25% p.a.
4 Jahre3,40% p.a.
5 Jahre3,40% p.a.

"Attraktive Zinszahlungsvarianten: quartalsweise, am Ende des Jahres oder jährlich kapitalisierend"
https://www.abcbank.de/privatkunden/abcfestzins

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.01.2023 - 12:28 Uhr Link

Ist bei uns drin ... wird aber nur angezeigt, wenn du einen Freischaltcode eingegeben hast ... VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.01.2023 - 09:22 Uhr Link

Die ABC Bank erhöhte am 20.1.23 in allen Festgeldangeboten, jetzt z.B. 2 Jahre 3,00 %, 3 Jahre 3,25 %, 4 und 5 Jahre 3,40 %.
Mich wundert auch, warum die ABC Bank hier nicht gelistet ist (trotz gesetzl. und zusätzl. freiwilliger dt. Einlagensicherung).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.01.2023 - 22:46 Uhr Link

Mhhh, die ist eigentlich ganz normal gelistet bei uns. Hast du evtl. einen Filter drin? Wenn ja, bitte mal auf "Filter zurücksetzen" klicken :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.01.2023 - 08:23 Uhr Link

Freischaltcode eingeben, ist hier das Problem ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.01.2023 - 18:54 Uhr Link

Wo ist da das Problem?
Für Newsletter anmelden und automatisch hast du den aktuellen Freischaltcode aller 14 Tage. Ich hatte noch nie Probleme damit. Darfst halt den Code nur nicht überlesen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.01.2023 - 23:22 Uhr Link

Das Problem ist, dass er das Angebot nicht sieht weil er seinen Freischaltcode nicht eingegeben hat... So war es gemeint:-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.01.2023 - 16:53 Uhr Link

Hallo einfach mal eine strategische Frage:
sollte man aktuell (bei steigenden Zinsen) trotzdem ein Festgeld bis max. 1 Jahr abschließen , z.B. CACF zu 2,9 % oder alles lieber auf dem Tagesgeldkonto bei Suresse Direkt Bank mit aktuell 2,2% anlegen - oder ggf. beides? Ich gehe stark davon aus dass am 2.2.23 die nächste Zinserhöhung der EZB bekanntgeben wird und ggf. jeden weiteren Monat eine weitere kleine Erhöhung (0,1-0,25%)...aber wissen tue ich es definitiv nicht! Ob diese Zinserhöhung auch bei Festgeldern (Neuabschlüsse) im gleichen Umfang weitergeben wird? Die Tagesgeldzinsen liegen derzeit immer (leicht) unterhalb der 1jährigen Festgelder. Was denkt ihr? Wie sollte man derzeit anlegen? Finanztest empfielt die "Treppenstrategie"... ist das sinnvoll?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 19.01.2023 - 22:11 Uhr Link

Puhh, die alte Frage nach der Glaskugel :-) Aber mal ganz nüchtern betrachtet: Die EZB wird die Zinsen weiter erhöhen. Das hat Lagarde heute ja angekündigt. Ich denke, das wird sich auch in den Festgeldzinsen zeigen. Wie stark, muss man abwarten. Du kannst dir den Zinsvorteil ja einfach mit bisschen Excel ausrechnen und damit ungefähr abschätzen, wie viele Monate du auf ein besseres Festgeld warten kannst, ohne dass du den Zinsvorteil durch das Warten verspielst. Ich würde an deiner Stelle ggf. auch einfach eine Treppenstrategie fahren, vor allem, wenn es sich um große Beträge handelt. Bei kleineren Beträgen kann man eher noch argumentieren, dass die Vorteile im Zweifel absolut gesehen so gering sind, dass man sich da gar nicht erst verrückt machen muss. Soweit mein Bauchgefühl dazu :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.01.2023 - 09:17 Uhr Link

Hier gibt es einen Rechner, mit dem man Festgelder unterschiedlicher Laufzeit vergleichen kann und der einem sagt, wie hoch die Zinsen steigen müssen, damit sich der kürzere Zeitraum lohnt. Ersetzt nicht die Glaskugel, aber man bekommt ein Gefühl dafür, bei welchem Zinssatzder „Break Even“ liegt.

https://anlageentscheidung.fmh.de/fmh/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.01.2023 - 20:28 Uhr Link

Hallo, mein Mann hat heute zufällig eine Festgeld über eine Online-Bank gekauft, leider wurden wir für 7.000 Euro downgevotet, gibt es eine Möglichkeit, es irgendwie zu stornieren, leider werden wir vorerst nichts zu leben haben. Danke für Helfen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.01.2023 - 17:56 Uhr Link

Die Grenke Bank nimmt laut Homepage keine Neukunden mehr an. Auch auf der Seite "WeltSparen" ist die Grenke Bank nicht zu finden :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.01.2023 - 21:58 Uhr Link

Doch doch, die ist bei WeltSparen ganz normal drin, nur eben leider mit keinem wirklich kompetitiven Zinssatz. Schau mal in deren Festgeld-Vergleich für 1 Jahr bei 1,70 % nach. Hab sie jedenfalls gerade gefunden :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.01.2023 - 22:33 Uhr Link

Liegt vielleicht an den Sucheinstellungen bei WeltSparen. Die Mindestanlage liegt bei der Grenke Bank bei 15.000€. Wenn man z.B. mit 10.000€ nach einem Angebot sucht, taucht die Grenke Bank nicht auf.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.01.2023 - 05:30 Uhr Link

Klarna Bank senkt ab 17.01.1023 die Festgeldzinsen:

Festgeld+ (über Klarna App):
6 Monate von 1,96% auf 1,56%
12 Monate von 2,81% auf 2,56%
2 Jahre von 3,01% auf 2,91%
3 Jahre von 3,06% auf 2,91%
4 Jahre von 3,11% auf 2,91%

Festgeld (online):
6 Monate von 1,88% auf 1,48%
12 Monate von 2,73% auf 2,48%
2 Jahre von 2,93% auf 2,83%
3 Jahre von 2,98% auf 2,83%
4 Jahre von 3,03% auf 2,83%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2023 - 21:48 Uhr Link

Hallo Stefan, erst einmal vielen Dank für deine sehr informative Seite!Eine Frage, die Grenke Bank bietet aktuell bei Weltsparen sehr gute Festgeldzinsen an:2 Jahre 3,15%3 Jahre 3,2%4 Jahre 3,5%5 Jahre 3,5%Hat es einen Grund, dass Sie im Vergleich fehlt? Hättest du Bedenken bei dieser Bank?Vielen Dank für‘s Feedback.Beste Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.01.2023 - 22:02 Uhr Link

Keine Bedenken eigentlich. Die hatten nur zwischenzeitlich die Zinsen auf 0 gesenkt bei WeltSparen und waren bei uns daher deaktiviert. Ist hiermit wieder online und die Zinsen sind ebenfalls aktualisiert! Lieben Dank für den Hinweis!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.01.2023 - 13:56 Uhr Link

Der Mindestbetrag liegt hier allerdings bei 15.000€.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2023 - 11:13 Uhr Link

Crédit Agricole Consumer Finance erhöht ab 16. Januar 2023 die Zinsen auf Festgeld:

1 Monate0,65 % p.a.
2 Monate0,80 % p.a.
3 Monate1,80 % p.a.
6 Monate2,25 % p.a.
9 Monate2,35 % p.a.
1 Jahr2,90 % p.a.
18 Monate2,90 % p.a.
2 Jahre3,30 % p.a.
3 Jahre3,30 % p.a.
4 Jahre3,30 % p.a.
5 Jahre3,35 % p.a.
6 Jahre3,35 % p.a.
7 Jahre3,35 % p.a.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2023 - 16:57 Uhr Link

Hallo S.G. da wird es ja im Bereich der 6 und 7 Jahre doch schon interessant. Danke für die Info. Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.01.2023 - 11:38 Uhr Link

Hallo S.G.Bleibt das bei der Zinserhöhung der Credit Acricole zum heutigen Tag.Oder gibt es da was neues zu vermelden.VG.Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.01.2023 - 11:47 Uhr Link

Ging soeben live :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.01.2023 - 18:00 Uhr Link

Hallo Stefan,was könntest Du zur River Bank aus Luxemburg sagen.?Sehr gutes Rating etwas unscheinbar.Man findet nicht viel.Gibt es da etwas interessantes zu vermelden.VG.Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.01.2023 - 16:46 Uhr Link

Mhhh, die Bank sagt mir leider gar nichts. Und soweit ich das sehe, liegt zu der Bank auch kein Rating vor. Einzig das Länderrating für Luxemburg gibt es, aber das sagt ja wenig aus über die Sicherheit der Bank selbst. Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort habe. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.01.2023 - 19:23 Uhr Link

Hallo Stefan,dann vielen Dank und ich schaue nach Alternativen.VG.Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.01.2023 - 20:10 Uhr Link

Die Festgeldzinssätze bei der LeasePlan haben sich zum 01.01.23 geändert:
3 Monate 1,5%
6 Monate 1,7%
9 Monate1,75%
1 Jahr 2,25%
2 Jahre 2,75%
3 Jahre 2,80%
4 Jahre 2,85%
5 Jahre 2,90%
MfG Peter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 06.01.2023 - 21:40 Uhr Link

Oh, tatsächlich. Da hat unser automatisches Zinsupdate irgendwie nicht gegriffen. Ist nun hiermit aber aktualisiert. Lieben Dank & Viele Grüße, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.01.2023 - 13:03 Uhr Link

Aareal Bank via WeltSparen hat für 2 Jahre minimal von 3,1 auf 3,15% erhöht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.01.2023 - 22:31 Uhr Link

Es gibt sehr viele Varianten der Anlage in Tages- und Festgeld und gelegentlich sind Tagesgelder durch eine 366 Tage Auszahlungbindung als Festgeld über ein Jahr zu verstehen. Von daher eine Frage: Gibt es eine Art der Festgeldanlage, bei der der Anlagebetrag regelmäßig durch bspw. mtl. Einzahlungen aufgestockt werden kann und der Zinssatz etwas höher liegt als bei Tagesgeldern? Wenn ja, könnte ich bitte einen Link-Tipp bekommen?
Vielen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.12.2022 - 16:59 Uhr Link

Hallo Stefan, bei Akf Bank gibt es 2,6% auf 2 Jahre Festgeld. Kommt das in die Liste rein?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 31.12.2022 - 17:56 Uhr Link

Mhhh, also bei mir ist es schon drin :-) ... Schau doch nochmal in der Liste für 2 Jahre ... falls es nicht auftaucht: Hast du evtl. einen Filter drin, durch den bestimmte Angebote rausgefiltert werden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2022 - 17:01 Uhr Link

Über den Deutsche Bank Zinsmarkt gibt es bei der Aareal Bank 3,25% auf 2 Jahre bei Zeichnung vom 30.12. bis 12.01.!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2022 - 10:19 Uhr Link

P.S.: Hier gibt es eine Tabelle mit vorher-nachher-Vergleich: https://www.pbbdirekt.com/zinsaenderung.html

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2022 - 10:18 Uhr Link

Die pbbdirekt hat massiv die Festgeldzinsen erhöht!

2,25 % 12 Monate
3,00 % 2 Jahre
3,15 % 3 Jahre
3,25 % 5 Jahre
3,50 % 10 Jahre

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2022 - 09:15 Uhr Link

Bei Klarna gibt es 2,84% auf ein Jahr, nicht nur 2,76% (https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 21.12.2022 - 05:02 Uhr Link

Danke für den Hinweis! Bisher waren die Konditionen vom Festgeld und Festgeld+ identisch. Hab das Festgeld+ jetzt auch mit aufgenommen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.12.2022 - 18:13 Uhr Link

Hallo Stefan, wenn man sich die Banken so anschaut kommt man nicht drumherum hier eine Verweigerungshaltung zum Sparer festzustellen. Die Zinsen steigen im Minibereich trotz EZB. Das ist nicht nachvollziehbar. Über einen langen Zeitraum beobachte ich kontinuierlich dieses vortasten im Minischritt. Für längere Geldanlagen gibt es kaum Bewegung. Was würdest Du mit einem Blick in Deine Glaskugel jetzt entscheiden um hier gewinnbringend Geld anzulegen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.12.2022 - 06:51 Uhr Link

Hey Mikeman,

wie so häufig bei so Themen ist das komplexer als man denkt. Der EZB-Zins hat ja erstmal keinen direkten Einfluss darauf, welche Zinsen so im Markt gezahlt werden. Das sind zunächst einmal zwei entkoppelte Märkte, die dann aber durch die Geschäftsbanken und deren Möglichkeiten, Geld bei der EZB zu parken bzw. zu leihen doch irgendwie gekoppelt sind. Nur, weil aber die EZB die Zinsen anhebt, muss das nicht eins zu eins so auch im Markt ankommen, vor allem nicht gleichmäßig über alle Laufzeiten hinweg. Die sogenannte Zinsstrukturkurve (also die Renditen über die Laufzeiten hinweg) ist vielmehr eine Frage der Erwartungen der Investoren im Markt, auch wenn das schon wieder sehr vereinfacht ist. Zinsen und Marktrenditen sind ein komplexes Gebilde, das sich nicht so einfach durch einen EZB-Zins erklären lässt. Ja, die EZB hat mit ihrem Leitzins eine richtungsgebende Wirkung, aber die ist weitaus weniger direkt als man sich das landläufig so vorstellt. Das hat man z. B. in den letzten Wochen vor der kürzlichen Zinsanhebung gesehen als die Zinsen im Markt (also jetzt nicht für Sparer) wieder kontinuierlich gesunken sind, obwohl die EZB rein gar nichts verändert hat. Schön zu beobachten ist das oft auch an den Bauzinsen, die weitaus dynamischer auf den Markt reagieren als die Sparzinsen (siehe https://www.interhyp.de/ratgeber/was-muss-ich-wissen/zinsen/zins-charts/ ...)

Zu deiner Frage nach meiner Glaskugel: Mhhh, recht neblig da drin grad :-) Wenn es nach meinem Bauchgefühl geht, würde ich sagen, dass wir erst einmal au einem gewissen Plateau angekommen sind, ggf. sogar mit eher leicht sinkenden Zinsen in den nächsten Monaten. Langfristig hingegen erwarte ich aber weiter steigende Zinsen. Nur: Was bringts dir, was mein Bauchgefühl sagt? Liege ich richtig, freust du dich und verlässt dich weiter auf meine "Bauchprognosen". Liege ich falsch, haste danach gehandelt und kannst mich aber trotzdem nicht zur Verantwortung ziehen. Vergiss daher lieber sofort, was ich gesagt habe :-) ... Ich persönlich würde mich immer eher fragen, wann ich welches Geld brauche. Warten hat ja auch immer Opportunitätskosten, insofern kann es schon Sinn machen, lieber jetzt mehr anzulegen als zu warten. Den perfekten Weg gibt es nicht. Im Zweifel gilt wie immer: aufteilen, streuen, freuen :-)

Ich weiß, reichlich wage alles, aber wüsste ich mehr, würde ich nicht hier sitzen, sondern auf den Malediven und Cocktails schlürfen :-)

VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2022 - 09:20 Uhr Link

Vielen Dank Stefan für Deine ausführliche Antwort.Ich werde mir hier nochmal Gedanken machen und dann zur Anlage schreiten.Bis bald Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2022 - 10:36 Uhr Link

@Mikeman: Ich habe schon den Eindruck, dass jetzt nochmal mehr Bewegung reinkommt für Festgeld auf ein bis drei Jahre. Bisher gingen wohl die meisten Analysten davon aus, dass mit den Zinserhöhungen im Frühjahr bei einem maximalen Leitzins ca. 2,75%-3% Schluss sein würde und die Zinsen dann entweder auf einem Plateau bleiben, oder sogar ab Mitte 2023/Anfang 2024 wieder sinken. Das haben die Banken bei längerfristigem Festgeld eingepreist (teilweise waren ja sogar die Sätze für 3-10 Jahre niedriger als für 1-2 Jahre). Die EZB hat letzte Woche dann aber deutlich gemacht, dass sie jedenfalls noch "einige" weitere Zinserhöhungen tätigen wird. Die meisten Analysten haben daraufhin ihre Annahme des maximalen Leitzinsniveaus erhöht, und ich glaube, das wird sich in den nächsten 1-2 Wochen auch in den Tages- und Festgeldzinsen niederschlagen (wahrscheinlich eher in der Breite als in der Spitze).

Natürlich ist das aber alles nicht so simpel, dass man EZB-Zinssätze 1:1 auf Tages- oder Festgeld übertragen könnte. Denn die Banken haben ja auch alles mögliche andere Geschäft - sie vergeben Baukredite, Ratenkredite etc... Und wenn eine Bank einen Baukredit zu 3,5% für 10 Jahre vergibt, wieso sollte sie dann umgekehrt Festgeld für 4,5% auf 10 Jahre anbieten? Wäre ja ein Minusgeschäft. Genauso könnte man aber auch fragen, wenn die Bank doch Ratenkredite oder einen Dispo für 6-12% vergibt, wieso kann sie dann nicht beim Festgeld 4,5% anbieten? Wäre doch ein Plusgeschäft. Aber da spielen sehr viele Dinge mit rein - die Kosten der Bank, die Marge (sie will ja schließlich Geld verdienen), die Erwartungen, wie sich Zinsen perspektivisch entwickeln werden, Marketing und Kundenwerbung, der Markt (was bieten andere Banken gerade an?), wieviel Kapital braucht die Bank gerade bzw. wie viele Neukunden kann sie organisatorisch verkraften etc...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.12.2022 - 21:11 Uhr Link

Hallo S.G. ebenfalls vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich freue mich über jeden konstruktiven Artikel zu diesem Thema. VG. Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.11.2022 - 07:25 Uhr Link

Ab heute gibt es bei der Aareal Bank 3,1% auf 2 Jahre über den Deutsche Bank Zinsmarkt - das dürfte mit deutscher Einlagensicherung derzeit konkurrenzlos sein. Mindestanlage 1.000 EUR, Anlage erfolgt zum festen Stichtag 15.12.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.11.2022 - 18:09 Uhr Link

Hallo Udo,
ich habe Dir am 25.11. auf Deine Empfehlung hin zur besseren Vorgehensweise für die Dauer einer Festgeldanlage nochmals geschrieben mit der Bitte mir Deinen Vorschlag mit der Anlage mit Tagesgeld nochmals genauer zu erklären. Meintest du eine Tagesgeldanlage mit 1,3%, und in zwei Jahren dann eine Festgeldanlge mit 5 Prozent.
Siehe dazu auch nochmals meinen Kommentar vom 25.11.22.
VG Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2022 - 13:44 Uhr Link

Unterliegen eigentlich „Sparbriefe“ der Einlagensicherung, bzw. was ist das genau? Die Alte Leipziger bietet Sparbriefe getrennt von Festgeld an, es sieht aber so aus als seien das schlicht Festgelder von 2 - 10 Jahren. Die Konditionen sind ordentlich. Bei 2 Jahren 2,8%, bis hoch zu 3,25% bei Laufzeiten von 5, 7 oder 10 Jahren, Mindestanlage nur 1.000 EUR. Auf der Website habe ich das nicht gefunden, aber im Konditionenblatt ist alles sehr übersichtlich aufgeführt.
https://www.alte-leipziger.de/KapitalanlageKonditionen-nr5.pdf

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.11.2022 - 14:18 Uhr Link

Sparbrief ist aus meiner Sicht nur ein anderes Wort für Festgeld. Auch einige andere Banken verwenden den Begriff. im Fall der Alte Leipziger ist zu beachten, dass hier nicht der klassische Einlagensicherungsfonds ("gesetzliche Einlagensicherung") greift, sondern eine Art Notfallfonds der Lebensversicherungen, die sogenannte Protektor Lebensversicherungs-AG. Die kennt der ein oder andere vielleicht auch von der Cosmos Direkt, die auch darüber ihre Anlageprodukte absichert. Wie schlagkräftig dieser Sicherungsfonds ist, ist nicht so 100 % klar, um ehrlich zu sein, weshalb ich ihn immer mit etwas gesunder Skepsis betrachte. Am Ende ist auch nicht klar, wie eine Bundesregierung zur Stützung der Protektor Lebensversicherungs-AG steht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2022 - 16:58 Uhr Link

Danke für die Erläuterung! Dass Versicherungen nicht der "klassischen" gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen, hatte ich zwar schonmal irgendwo gelesen, aber gerade tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm. Das ist dann ja in der Tat nochmal ein etwas anderes Risikoprofil als bei Banken (und gerade die Versicherungsbranche hat in den letzten Jahren ja durchaus zunehmend mit grundsätzlichen Problemen ihres Geschäftsmodells zu kämpfen gehabt, versucht (teils auch erfolgreich) quasi rückwirkend Konditionen und Zusagen zum Nachteil von Privatkunden zu ändern etc.).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.11.2022 - 18:33 Uhr Link

Hallo Hr. Erlich,
ihre Kolumne von 09/2022 wie auch die meisten anderen habe ich gelesen.
Ich beabsichtige eine Festgeldanlage bis zur Einlagensicherungsgrenze mit einer Laufzeit von 5 oder 6 Jahren bei einer einzelnen Bank. Da ich mich bereits im Rentenalter befinde ist ein ETF Sparplan mit ca. 10 bis 15 Jahren Laufzeit für mich meiner Meinung nach nicht mehr sinnvoll, bzw. ich möchte mir eine Liquiditätsreserve für evtl. Anschaffungen in 5 oder 6 Jahren schaffen und mir dazu die akt. Zinsangebote von über 3% sichern.
Nun meine konkrete Frage an Sie: Ist meine folgende Überlegung stimmig, durch die längere Anlage sichere ich mir auch über diesen Zeitraum regelmäßige Zinszahlungen mit über 3 Prozent (die Relation zur akt. Inflation ist mir bewusst). Lt. den sogenannten Experten werden wir ab ca. 2024 Zinsangebote mit über 3 Prozent dann lange nicht mehr sehen.
Ihre Meinung dazu ist mir wichtig!
Abschließend noch die Frage sollte man dann jetzt schon anlegen, oder evtl. noch bis ca. E. Dezember, bis zum nächsten EZB-Zinsentscheid abwarten.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen!
VG, Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.11.2022 - 07:07 Uhr Link

Hallo Günter,
lassen Sie mich kurz in meine Glaskugel schauen: mhhh, sehr neblig grad da drin :-) Im Ernst: Experten, die sich zu einer Prognose des Zinsniveaus für 2024 verleiten lassen, sind keine Experten, sondern machen gutes Marketing für sich selbst. Darauf basierend eine Anlage zu tätigen ist wie das Buchen einer Skireise für Oktober 2024: kann schneien, muss aber nicht. Machen Sie es doch lieber von Ihrem Bauchgefühl abhängig und wann und in welcher Höhe Sie das Geld ggf. brauchen. Alternativ könnte man das Geld auch gestückelt über die Zeit (alle halbe Jahre?) für jeweils 1 Jahr anlegen. Alles hat Vor- und Nachteile. Nur eines sollte man immer im Kopf behalten: Die Zukunft kennt keiner, und damit auch nicht das Zinsniveau in 2 Jahren :-)
Hoffe, das hilft weiter?
Mit besten Grüßen
Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2022 - 17:12 Uhr Link

Hallo Günter
Die Banken machen es wie du die schauen in ihre Glaskugel und raten wie der EZB in den nächsten Jahren entscheiden wird. Und je länger das Angebot desto vorsichtiger werden sie. Als Rentner sollte es dir kaum an Zeit mangeln, daher würde ich es in Etappen anlegen. Aber solange es Aufwärts geht Tagesgeld oder maximal 6-12 Monate. Die Laufzeit - Hellseher sahen uns bei5 % bis 2024. Deine 3 % und dann ist Ende, sehen selbst die Banken nicht - sonst würden Sie wohl kaum mehr auf lange Zeit anbieten anbieten. Du kannst ja mal ne Excel Tabelle ausrechnen was es bedeuten würde wenn du heute 3 % für 6 Jahre nimmst oder heute Tagesgeld1,3 und in 2 Jahren dann 5% oder lustig mischt.

Das der EZB nochmal den Fehler macht Geld zu 0% anzubieten sehe ich nicht, denn das hat nichts gebracht. Er wird andere Instrumente nutzen wenn es wieder sein muss

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2022 - 12:07 Uhr Link

Hallo Hr. Erlich,
danke für ihre Antwort.
Mein Favorit für eine 5- oder 6jährige Festgeldanlage wäre die Bausparkasse Mainz (als vermeintlich sichere Bank) gewesen. Da wir uns in Deutschland derzeit in einem Umfeld von steigenden Zinsen befinden, wollte ich mit der Anlage noch etwas zuwarten (wie auch z. Teil von Nutzern empfohlen) nun hat aber die BKM ab 24.11.22 ihre Festgeldkonditionen drastisch reduziert. Warum ist das so, in einem Umfeld von steigenden Zinsen. Kann mir das gleiche bei weiteren Zuwarten auch bei der Credit Agricole passieren.
VG, Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.11.2022 - 12:18 Uhr Link

Hallo Udo,
danke für deinen Kommentar, ich werde deine Anregungen in meiner Entscheidung berücksichtigen.
In deinem Satz mit Exel Tabelle ausrechnen, schreibst du weiter folgendes "oder heute Tagesgeld 1,3 und in 2 Jahren dann 5% oder lustig mischt. Diese Ausführung kann ich nicht richtig einordnen, würdest du mir dies bitte noch etwas ausführlicher erklären.
VG Günter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.11.2022 - 14:13 Uhr Link

Das kann Ihnen überall passieren. Die Banken machen ja nur so lange mit höheren Zinsen die Schleusen auf, solange sie Geld brauchen. Sind ihre Kapitalbedürfnisse gestillt, senkt man die Zinsen um die Nachfrage zu dämpfen bzw. auf Null zu senken. Eigentlich ganz einfach und ein normaler Prozess.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 26.11.2022 - 10:01 Uhr Link

Ich glaube, gemeint war, einfach mal durchzurechnen, bei welcher Zinsentwicklung es günstiger ist, direkt für länger fest anzulegen oder gestückelt, also z.B.: 5 Jahre fest für 3,2% vs. erst 2 Jahre fest für 2,8% und dann nochmal 3Jahre fest für jetzt noch unbekannten Zinssatz x%.

Hier gibt es dafür einen super Rechner, der einem sagt, bei welchem Zinssatz der „Break Even“ erreicht ist: https://anlageentscheidung.fmh.de/fmh/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.11.2022 - 07:57 Uhr Link

Hallo Stefan,
sollte man jetzt Wasserstoffaktien kaufen, und welche Aktie wäre empfehlenswert?
Habe ein gutes Gefühl bezüglich Wasserstoffaktien, würde aber gerne nochmal die
Meinung eines Fachmanns hören, bzw. lesen.
Im Internet gehen die Meinungen sehr weit auseinander.
Viele Grüße
varico

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.11.2022 - 08:27 Uhr Link

Gegenfrage: Warum würdest du auf einen Sektor oder gar ein einzelnes Unternehmen wetten wollen, von dem überhaupt nicht klar ist, ob es boomen wird? Dein Gefühl mag gut sein, aber was sagt das über die Zukunft aus? Biotech, Blockchain und New Economy fanden auch viele mal toll und wir wissen heute recht gut, wie sich das entwickelt hat ;-) Lange Rede, kurzer Sinn: Eine gute Anlage ist eine, die nicht auf spezifischen Prognosen basiert. Daher aus meiner Sicht: Finger weg! Hoffe, das hilft weiter?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.12.2022 - 07:51 Uhr Link

Hall Stefan,
danke für die Antwort, werde doch lieber die Finger davon lassen und lieber breit gestreut anlegen, wie z.B. World Etf`s.
Viele Grüße
varico

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2022 - 18:01 Uhr Link

Hallo Stefan,ich möchte einen Auszahlplan für > 100.000 € machen. Ich bin 67 und frage mich ob über GEFA direkt aktuell mit 3,25% für 10 Jahre oder welche Alternativen dazu gibt es aktuell? Danke im Voraus für ein kurzes Statement. VG Filippo

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.11.2022 - 06:51 Uhr Link

Über 100.000 € würde ich ehrlich gesagt nie gehen, weil die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken über 100.000 € eben genau das ist, eine rein freiwillige Leistung. Gute Auszahlpläne sind leider rar geworden im Markt, insofern fällt mir aktuell eigentlich nur noch die IKB als Alternative ein :-( Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort habe! VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.11.2022 - 21:26 Uhr Link

Hallo,
Im Moment ist wieder die vantilburg consultancy aus Belgienam Festgeldmarkt aktiv.
Hier handelt sich um Betrug. Das Geld wird niemals angelegt.
Passt auf !!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2022 - 17:22 Uhr Link

Vorschau:Ab dem 1. Dezember 2022 (Zeichnung 14. November bis 29. November) gibt es über den Deutsche Bank Zinsmarkt bei der Aareal Bank für 2 Jahre Festgeld 3%. Das dürfte für eine Geldanlage bei einer Bank in Deutschland derzeit konkurrenzlos sein.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.10.2022 - 09:26 Uhr Link

Drückt man auf "alle Laufzeiten" beim Festgeld verschwinden 3 und 9 Monate ????

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.10.2022 - 11:38 Uhr Link

Ja, haben wir so eingestellt, da diese Laufzeiten fast nicht nachgefragt werden. Irritiert vielleicht im ersten Moment, aber die Angebote können Sie ja ganz normal über die Einzellaufzeitansicht anzeigen lassen. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.10.2022 - 18:02 Uhr Link

Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil bietet seit dem 17.10.2022 ein 12-monatiges Festgeld für einen Zinssatz von 2,45% an.
VG
Dieter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.10.2022 - 12:26 Uhr Link

Super Hinweis! Ist hiermit wieder aktiviert (in den letzten Monaten wurde wohl kein Festgeld mehr angeboten seitens der Bank). VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.10.2022 - 18:21 Uhr Link

Hallo Stefan, nun möchte ich alles richtig machen. Die CreditAgricole bietet gute Zinsen. Aber Anmeldung wieder ohne Plattform. Was sagst Du dazu? Laut Rating kein großes Risiko aber naja. VG. Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.10.2022 - 10:58 Uhr Link

Die Credit Agricole ist gut! Hat sich in den letzten 10 Jahren mehrfach bewährt. Einzige Mankos: Kein Onlinebanking (braucht man für FG aber meiner Meinung nach auch nicht) und kein automatischer Steuerabzug. Heißt also: Kapitalerträge müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Ist kein Hexenwerk, muss einem aber bewusst sein. Ansonsten Daumen hoch für die CA von meiner Seite. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.10.2022 - 11:07 Uhr Link

Danke Stefan für die Beratung.VG Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.10.2022 - 12:41 Uhr Link

Vielleicht ist es für jemanden interessant: Die FCA-Bank (Turin/Bingen) bietet ein Festgeld Plus Konto für alle an mit Laufzeit 4 Jahre und 2,3% Zins, das jederzeit kündbar ist. Zinsen werden bis zum Tag der Kündigung berechnet.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 12.10.2022 - 18:05 Uhr Link

Guter Hinweis! Danke Dir! Hab das Produkt mit aufgenommen! VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.11.2022 - 11:24 Uhr Link

Dumme Frage: Credit Agricole und FCA Bank sitzen beide in Bingen. Gibt es da einen Zusammenhang oder Zufall?
VG

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.11.2022 - 14:43 Uhr Link

Die CA Consumer Finance nutzt einen Dienstleister in Bingen für die Abwicklung der Festgelder. Ich vermute stark, dass die FCA Bank den gleichen Dienstleister für ihre Festgelder nutzt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.10.2022 - 14:34 Uhr Link

Ist jemand in der Lage, den Sparclub24 zu beurteilen? Es geht bei mir nicht um Aktien sondern um Fest-bzw. Tagesgeld. Danke im voraus. Viele Grüße von Manfred

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.10.2022 - 15:24 Uhr Link

Aus meiner persönlichen Sicht im Moment: Finger weg! Da sind zu viele kleine Ungereimtheiten, die irgendwie keinen Sinn ergeben. Dazu kommen als großes Warnzeichen die ungewöhnlich guten Konditionen (siehe marktübliche Konditionen bei uns in den Vergleichen). Für die paar Prozentpunkte mehr sollte man keine unnötigen Risiken eingehen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung :-) VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.10.2022 - 16:30 Uhr Link

Hallo Manfred,ich habe eine kleinere Summe angelegt im Festgeld.Es wurde bis jetzt für meine Begriffe alles professionell erledigt.Das Geld geht direkt an die Anlagebank.Ein Konto zu Deiner Verwaltung gibt es dazu und etwas Taschengeld in Form eines Willkommensgruß.Ich schaue mir jetzt das weitere an und werde bei Ungereimtheiten Alarm schlagen.Die Zinsen liegen ja nur um 0.3 bis 0.4 Prozent drüber.Also nichts was mich unruhig macht.VG.Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 09.10.2022 - 16:42 Uhr Link

Danke fürs Ausprobieren @Mikeman ... ich rate dennoch zur Vorsicht: Es lohnt sich eigentlich NIE, für ein paar Prozentpunkte solche Unsicherheiten in Kauf zu nehmen. Wie gesagt: Wenn ich da als Geldanlage-Redakteur draufschaue, ergeben beim Sparlcub24 einfach viele Sachen keinen richtigen Sinn. Wenn ich wüsste, ich könnte da potentiell 20+ % mehr Rendite als sonst üblich machen, dann könnte man das Risiko vielleicht ja noch vertreten, aber für nur 0,3 oder 0,40 % mehr? Finde ich persönlich unattraktiv.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.10.2022 - 22:02 Uhr Link

Danke Stefan für Deine Einschätzung zum Sparclub 24.Es bleibt vorerst bei der einen Anlage. Ich betrachte diese Anlage mit wachsamen Augen.VG.Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.10.2022 - 20:05 Uhr Link

Sparclub 24 ist Fake!!! Die verkaufen eine tolle Performance aber mittlerweile sind die Herrschaften verschwunden. das Geld auch. Wieder was gelernt. Auch wenn mann alles so kontrolliert oder Seiten und Analysen liest man wird den Ganoven nicht immer das HANDWERK legen können. Schlimm ist wenn man dann in Düsseldorf in den Ämtern vorspricht dann das totale Desinteresse . Mann soll erstmal bezahlen den Beamten, dann Zettel ausfüllen und dann wird erst was getan. Obwohl ja hier Gefahr im Verzug war. So ist es im Beamtenstaat. Also weiter gehts und ich werde versuchen meinen Verlust mit Hilfe der kritischen Anleger auszugleichen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.10.2022 - 17:06 Uhr Link

Hallo ,ich habe sehr gute Angebote vom Anlageplatz Sparclub 24 erhalten. Ich habe schon recherchiert nichts negatives gefunden. Ehe ich hier zur Tat schreite würde ich doch mal wissen wollen was andere Anleger zu dieser Plattform wissen oder mitteilen können.Die Anlagemöglichkeiten liegen zu den hier gefundenen Zinsen leicht darüber im Festgeld. Viele Grüße Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.10.2022 - 22:44 Uhr Link

Sparclub24 taucht in der Tat aktuell häufiger auf. So richtig kann ich das Unternehmen noch nicht greifen. Die Zinsen, die da teilweise angeboten werden, erscheinen unrealistisch hoch, was bei mir erstmal die Alarmglocken läuten lässt. Wenn Sie uns an die info@kritische-anleger.de ein paar weitere Angaben zu deren Angebot schicken, kann ich mir das mal ansehen. Generell gilt bei Geldanlage: Keiner hat etwas zu verschenken, auch die Banken nicht und wenn etwas nach "zu schön, um wahr zu sein" aussieht, dann ist es das oftmals auch. Aber wie gesagt: Sparclub24 kann ich aktuell noch nicht so recht einschätzen. VG, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.10.2022 - 05:52 Uhr Link

Hallo Stefan ,vielen Dank für Deine Antwort.Ich habe heute noch ein Gespräch und melde mich dann bei Dir.VG.Mikeman

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.09.2022 - 12:11 Uhr Link

Guten Tag,
wenn ich heute eine Festgeldanlage z.B. bei pbb in USD tätige und der Euro ist bis Laufzeitende gestiegen, ist das ein Vor- oder Nachteil für mich?
Ich habe ein Problem mit der Umrechnung am Anfang und am Ende der Laufzeit.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Viele Grüße
varico

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 16.09.2022 - 19:04 Uhr Link

Sehr gute Frage, die sich sicherlich viele Anleger stellen.

Dazu etwas Hintergrund: Meistens wird in Deutschland der Kurs Euro/Dollar (EUR/USD) angegeben, also wie viele Dollar man für 1 € bekommt. Steigt dieser Wert, gewinnt der Euro an wert. Sinkt er hingegen, verliert er an Wert. Wenn der EUR/USD über die Laufzeit steigt, gewinnt der Euro also an Wert. Da Ihre Anlage aber in USD läuft, müssen Sie diese ja am Laufzeitende in Euro zurücktauschen. Ein höherer EUR/USD-Kurs wäre also schlecht für Ihre Anlage, weil Sie weniger rausbekommen als reingesteckt habe (plus Zinsen). Sinkt der EUR/USD hingegen, können Sie sich mit den angelegten US-Dollars mehr Euros "zurückkaufen" (=umtauschen). Lange Rede, kurzer Sinn: Aus der Sache gehen Sie nur mit einem Plus heraus, wenn der EUR/USD-Kurs am Ende der Laufzeit niedriger steht als am Anfang (mal von den minimalen Zinsen abgesehen). Sie wetten mit dieser Anlage also auf einen Wertverlust des Euro.

Und damit kommen wir auch schon zum Kern des Ganzen: Finger weg von solchen Fremdwährungs-Festgeldern. Der gebotene Zinssatz ist für den Anlageerfolg oft völlig irrelevant, weil die Währungsschwankungen über die Laufzeit oft so massiv sind, dass der Währungseffekt viel größer ist als die Rendite aus dem Zinssatz. Heißt: Sie betreiben hier primär Fremdwährungsspekulation, nicht Festgeld. Oder wollen Sie wirklich auf Fremdwährungsschwankungen spekulieren? Wenn ja, ist das okay, aber das ist eine ganz andere Anlageklasse als Tagesgeld/Festgeld. Ein Verlust von 20 %, 30 % oder mehr ist bei dieser Art von Anlage nicht unrealistisch. Andersherum aber können Sie bei einem Wertverlust des Euro aber natürlich auch zusätzliche Rendite einfahren.

Hoffe, das macht es verständlicher?

Mit besten Grüßen

Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.09.2022 - 10:20 Uhr Link

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Werde die Finger davon lassen, das ist mir zu risikoreich.Ist denn die einzige sichere Festgeldanlage nur in Deutschland, bei deutschen Banken, oder kann man auch riskieren im europäischen Ausland mit guter Bonität in Euro anlegen, da es ja die Europäische Einlagensicherung von 100.000 Euro gibt?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.09.2022 - 22:07 Uhr Link

Dazu empfehle ich als Lekture folgenden Artikel von uns: https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/

Ich persönlich lege in ganz Europa an, aber das ist sicherlich eine sehr persönliche Entscheidung, weil keiner eine funktionierende Glaskugel hat. Zudem sollten Sie die Entscheidung nicht so sehr vom Land, sondern mehr von der Bank abhängig machen, z. B. auf Basis des Bankratings und der Deckungsquote der Einlagensicherung (siehe unsere Vergleiche). Wenn Sie aber keine Lust auf diese ganzen Zahlen haben, dann diversifizieren Sie einfach stur über unterschiedliche Banken. Eine richtige oder falsche Antwort auf Ihre Frage gibt es (wie so oft im Anlage/Finanzbereich) jedoch nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.09.2022 - 11:27 Uhr Link

Hallo Herr Erlich,
habe mir ihr Video angeschaut und viel dazugelernt, insbesondere was die Einlagensicherung anbelangt.
Da ich ein sicherungsorientierter Mensch bin, werde ich wohl nur noch bei deutschen Banken anlegen, mit doppeltem Sicherungssystem,Einlagensicherung Deutscher Banken und Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.
Gibt zwar nicht soviel Zinsen aber sicher ist sicher. Ok wenn hier in Deutscland alles zusammenbricht natürlich auch nicht.
Ich möchte mich jedenfalls nochmalls ganz herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre Hilfe, sehr schön, dass es auch noch solche Menschen wie Sie gibt.
Viele Grüße
varico

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 19.09.2022 - 11:35 Uhr Link

Mhhh, ich habe Gefühl, dass Sie da mein Video und meinen Artikel etwas falsch interpretiert haben ;-) Die Schlussfolgerung ist ja gerade NICHT, dass in Deutschland alles sicher ist. Im Gegenteil: Die deutsche Einlagensicherung steht von den Zahlen her auf dünneren Beinen als so manche Einlagensicherung im europäischen Ausland. Am Ende ist es aber so oder so immer eine Wette auf die Politik, dass diese im Notfall unterstützend eingreift. Ich persönlich würde mein Geld nicht nur in Deutschland anlegen. Das halte ich für eine ungerechtfertige Klumpenbildung, auch wenn ich es rein gefühlsmäßig gut nachvollziehen kann. Streuen Sie Ihr Geld doch lieber auf ein paar Einlagensicherung, mit denen Sie sich halbwegs wohl fühlen. Das muss ja nicht Rumänien oder Italien sein. Aber besser breit diversifizieren als alles auf die eine deutsche Karte zu setzen. Die ist nämlich nicht so stark wie wir alle immer meinen! Daher ja auch das Video bzw. der Artikel ... VG, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.09.2022 - 15:23 Uhr Link

Tja, das ist alles nicht so einfach, aber ich werde mir schon irgendwas einfallen lassen, hauptsache breit gestreut, gute Landes-und Bankenqualität und vor allem kein Fremdgeld Tagesgeld.
Trotzdem war das Video sehr interessant.
Viele Grüße
varico

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.09.2022 - 20:54 Uhr Link

Ich vermisse die AKF-Bank in euren neuen Festzinsvergleichen. Sonst waren sie immer dabei. Gibt es einen grund dafür?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.09.2022 - 13:28 Uhr Link

Mhh, die ist doch immer noch mit dabei. Wir haben allerdings unser System so umgestellt, dass Banken, von denen wir keine Vergütung für die Listung und Vermittlung von deren Angeboten bekommen, nur mit Zinssatz dargestellt werden. Alle unsere Newsletter-Abonnenten können sich aber via persönlichem Freischaltcode alle Angebote mit allen Infos anzeigen lassen, siehe dazu https://www.kritische-anleger.de/newsletter/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.07.2022 - 16:28 Uhr Link

Ich habe gerade festgestellt, dass die BigBank in euren Vergleichen, sowohl beim Tagesgeld als auch beim Festgeld nicht mehr enthalten ist. Gibt es einen Grund dafür.
Für eure Antwort im voraus besten Dank.
Wolfgang

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 26.07.2022 - 09:34 Uhr Link

siehe mein Kommentar im Tagesgeld-Vergleich: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/#ka_comment_form

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.05.2022 - 15:47 Uhr Link

Warum sind die Angebote von Klarna (direkt) verschwunden? 1,05% für 1 Jahr Festgeld ist momentan unschlagbar.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 11.05.2022 - 17:26 Uhr Link

Hallo Cinmod, lieben Dank für deine Frage bzw. den Hinweis. Peter (siehe Kommentar etwas weiter unten) hatte die gleiche Frage gestellt. Dort habe ich bereits geantwortet. Es ist im Moment eine unschöne Situation, aber aktuell bleibt mir fast keine andere Wahl mehr als einzelne Anbieter rauszunehmen, um das Portal hier noch über Wasser zu halten :-( VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.05.2022 - 11:59 Uhr Link

Hallo Stefan, es ist echt schmerzhaft zu hören das Deutschlands Nr. 1 Bankkonto Vergleichsportal über Wasser gehalten werden muss. :-( Ich bin große Fan davon und habe -danke diese Vergleichsportal - viele gute Finanz-Entscheidungen über die letzten 10 Jahren getroffen!
Gäbe es die Möglichkeit Euch Geld als Dankeschön zu spenden? Ist klar kein Geschäftsmodel fürs Portal aber vielleicht nicht schlecht als Anerkennung für die gute Arbeit! Ich drücke die Daumen, dass ihr zum Erfolg kommt.
PS - wäre es eine Idee über Technologien wie Photovoltaik oder Windkraft als Geldanlagen hier zu diskutieren? Irgendwie finde ich die Info bei sowas ganz schlecht im Internet präsentiert. Finanztipp macht einen guten Beitrag dazu, gibt es aber noch Luft nach oben...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 13.05.2022 - 11:10 Uhr Link

Hallo Cinmod, hehe, danke für das "Deutschlands Nr. 1" :-) Ja, die Zeiten haben sich leider sehr verändert. Früher konnten wir mit einer Mischkalkulation recht gut leben (manche Anbieter zahlen Provisionen, manche nicht) und dadurch alle am Markt aktiven Anbieter auch im Vergleich listen. Das hat sich leider ins komplette Gegenteil verkehrt. Ich muss schauen, wie wir das langfristig handhaben. Aktuell steigen die Zinsen ja ein wenig und meine Hoffnung ist, dass dann der Appetit der Banken auf Tagesgeld/Festgeld wieder größer wird. Im Moment ist hier leider tote Hose angesagt, trotz steigender Zinsen.

Sehr lieb von dir mit dem Spenden, aber in der Tat ist das kein Geschäftsmodell. Da kommt dann einmal Geld rein und nächsten Monat steht man wieder ohne Einkommen da :-(

Bzgl. Photovoltaik und Windkraft: Könnten wir machen und finde ich auch super spannend. ABER: Auch hier haben wir das gleiche Problem: Wie verdienen wir damit Geld? Provisionen gibt es fast nur noch bei Anbietern, bei denen das Risiko sehr hoch ist, z. B. im Bereich Crowdinvesting, von dem ich mich persönlich eher distanzieren möchte. Am liebsten wäre mir, wenn ich unabhängig von den Anbietern Artikel schreiben und Vergleiche bauen könnte. Dafür müssten aber die Nutzer direkt bezahlen und ich denke wir sind uns (fast) alle einig, dass wir (wenn wir mal tief in uns selber reinhören) nicht bereit sind, z. B. 14,99 € pro Monat an ein Portal wie Kritische Anleger abzudrücken. Zumal davon nach MwSt. und Transaktionskosten ja auch höchstens so 11 € bei uns hängen bleiben.

Du siehst, ich bin selber ein wenig ratlos :-) :-( ... Aber mal gucken, bis jetzt haben wir immer noch irgendwie überlebt ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.05.2022 - 10:29 Uhr Link

Deine Bedenken sind sehr nachvollziehbar! Du hast auch Recht: wir Sparer/Investoren sind zu geizig 14,99 € pro Monat für ein Top-gepflegtes K-A Portal zu bezahlen! :-( Wahrscheinlich muss man zusammen mit Finanzguru und Finanztip alle Arten von Invest/Spar/Consumer Tips in einem Bank-App-Portal bündeln um den Preis attraktiv zu machen. Vielleicht geht Check24 mit dem C24 Bank in diese Richtung...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.10.2022 - 14:46 Uhr Link

Hallo Herr Erlich,

nur interessehalber: Hat sich diese Situation - wenig Bereitschaft der Anbieter von Tagesgeld / Festgeld, Provision zu zahlen - denn inzwischen wieder geändert, seit die Zinsen wieder deutlich steigen? Danke!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.10.2022 - 16:18 Uhr Link

Lieben Dank, dass Sie nachfragen! Erfreulicherweise tut sich da im Moment einiges, wie man vielleicht auch an der Anzahl an Angeboten sehen kann, die frei für alle (also auch Nicht-Newsletter-Abonnenten) in den Vergleichen sichtbar sind. Insofern kann ich mich aktuell nicht (mehr) beklagen. Hoffen wir, dass es so bleibt :-) VG, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.10.2022 - 15:32 Uhr Link

Das freut mich! Ich finde die Seite hier nämlich wirklich super hilfreich (und erfrischend wenig „verkaufsgetrieben“).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.05.2022 - 10:40 Uhr Link

Hallo Stefan,
Warum erscheint die Leaseplan Bank nicht mehr im Festgeldvergleich. Bis vor kurzem war sie noch dabei.
VG Reiner

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 10.05.2022 - 21:21 Uhr Link

Kommt demnächst wieder. Wir stehen gerade in Verhandlung mit der Leaseplan Bank bzgl. einer Kooperation, damit wir zumindest ein wenig Umsatz machen können, um das Portal hier weiter betreiben zu können. Ich hoffe diesbezüglich auf euer Verständnis. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.05.2022 - 16:05 Uhr Link

Younited Credit
2 Jahre = 1,2 %
3, 4 und 5 Jahre = 1,3 %

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.05.2022 - 21:38 Uhr Link

Danke Dir! Wurde soeben von unserem automatischen Zinsupdate mit aktualisiert. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.04.2022 - 17:37 Uhr Link

Hallo Stefan,
beim Festgeld-Vergleich vermisse ich die Ferratum Bank (Anlage und Verwaltung über CHECK24). Im Tagesgeld-Vergleich hingegen ist sie gelistet.
VG. Gerd

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 25.04.2022 - 13:23 Uhr Link

Hallo Stefan,
habe mal eine konkrete Frage. Hoffe einfach, dass ich entsprechende Kommentare und Antworten nicht übersehen habe.
Warum taucht den das Klarna Festgeld+ nicht in der Festgeld Übersicht auf. Habe gerade auf der Klarna Seite gesehen, dass derzeit 1,05 % bei 1 Jahr Laufzeit angeboten werden.
LG Peter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 25.04.2022 - 14:26 Uhr Link

Hallo Peter,
wir haben das Festgeld+ von Klarna aus dem Vergleich genommen, weil die Bank seit einigen Monaten keine Vermittlungsprovision mehr an uns und andere Portale zahlt. Wir hatten und haben eigentlich den Anspruch, alles, was an Angeboten am Markt verfügbar ist, auch bei uns zu listen. Leider haben wir mittlerweile die Situation, dass wir von Tages- und Festgeld allein de facto nicht mehr leben können. Nun hatte Klarna die Zinsen massiv erhöht und sich an die Spitze unseres Vergleichs gesetzt, ohne dass wir dafür auch nur einen Cent bekommen. Wie andere Portalbetreiber auch, haben wir daher beschlossen, Klarna bis auf Weiteres aus den Vergleichen zu nehmen (bis auf die Angebote, die über WeltSparen angeboten werden). Das tut weh, auch weil es gegen meine eigenen Prinzipien geht, aber es bleibt mir de facto aktuell keine andere Wahl, weil ich dieses Portal noch irgendwie halbwegs profitabel betreiben möchte bzw. muss. Das eigentliche Problem geht natürlich viel tiefer (Provisionsabhängigkeit der Finanzbranche, mangelnde Zahlungsbereitschaft der Anleger etc.), aber das würde jetzt hier zu weit führen. Ich hoffe auf dein bzw. euer Verständnis bei dem Thema.
VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.12.2021 - 20:54 Uhr Link

Hallo Stefan, hab ein bisschen im Internet gesucht nach Möglichkeiten, Geld in Schweizer Franken anzulegen. Dabei habe ich das hier gefunden: https://www.advigon.com/de/kapitalanlage/kapitalanlage_chf

Scheint so etwas wie eine kurzfristige Rentenversicherung zu sein. 1,6% Rendite (allerdings nicht zu 100% garantiert) und eben die Anlage in CHF finde ich schon interessant. Was hältst Du davon? Ist das seriös und einigermaßen sicher? Wäre das durch eine Einlagensicherung abgedeckt, oder ist man darauf angewiesen, dass die Versicherungsgesellschaft nicht pleite geht? Und mir ist auch nicht klar, wovon die Rendite dann wirklich abhängt. Legen die das Geld vielleicht in Aktien an, und man würde dann vom Aktienmarkt abhängen? So richtig kapiert hab ich das nicht, vielleicht tust Du Dich da ja leichter :)

Viele Grüße,
Josef

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 17.12.2021 - 11:59 Uhr Link

Hallo Josef,
also ich vermute, du möchetst mein ehrliches und direktes Feedback oder? :-) Bei einer Versicherungsanlage, die feste Zinsen verspricht und das dann auch noch in einer Fremdwährung wie CHF ... puhh, da schüttelt es mich einmal komplett durch. Das ist aus meiner Sicht so ziemlich alles, was ich als sicherheitsorientierter Anleger eigentlich NICHT will. Gefühlt suchst du nach einem einfachen Ausweg aus der Niedrigzinsphase, aber den gibts nicht. Du landest automatisch immer bei solchen Krücken wie dieser. Entweder du möchtest maximale (nicht absolute!) Sicherheit, dann nimm Festgeld. Oder du willst Rendite und bist bereit dafür, höhere Risiken einzugehen, dann gehe in Richtung Anleihen oder eben Aktien. Alles dazwischen ist doof, weil teuer, undurchsichtig und eine Kombination, bei dem meist vor allem die Bank Geld verdient, nicht du.
Ich hoffe, du verzeihst mir meine ehrliches und direkten Worte dazu ;-)
VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.12.2021 - 14:34 Uhr Link

Hallo Stefan,
nein, ist super, dass Du Deine ehrliche Meinung sagst. Ich hatte das fast schon "befürchtet" dass Du rein garnichts von einem solchen Kombiprodukt hältst ;) Ja, diese Halbzusage bei den Zinsen finde ich auch nicht gut. Mir geht es aber nicht nur darum den Niedrigzinsen zu entgehen, sondern mein Eindruck ist, dass der Euro in den nächsten Jahren in schweres Fahrwasser gerät. Einerseits müsste die EZB die Zinsen erhöhen um der Inflation entgegenzuwirken, andererseits kann sie das nicht weil sie sonst die südeeuropäischen Länder wieder in eine Schuldenkrise stürzen würde. Die EZB ist also praktisch handlungsunfähig. Deshalb suche ich Anlagen in Ländern, wo die Zentralbank noch handlungsfähig ist, z.B. Norwegen oder eben auch in der Schweiz. Insofern ist eine Anlage in CHF genau das, was ich will. Habe aber kein Festgeld in CHF gefunden, nur diese Rentenversicherung.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.12.2021 - 10:59 Uhr Link

Hi Josef, verstehe dich. Auf Basis der E-Mails, die hier so reinkommen, würde ich aber sagen, dass das, was du da erwartest, ungefähr 70 % aller Anleger erwarten und das spricht wiederum dagegen, denn in aller Regel hat die Masse nicht recht. Ich habe in meiner Anlegerkarriere viel spekuliert und prognostiziert und ich muss mir heute leider eingestehen, dass vor allem die Dinge, die so unglaublich unvermeidlich und logisch schienen, sich ganz anders entwickelt haben. Und das deckt sich ja leider auch mit den Studien, dass Market-Timing bei der großen Masse einfach hinten und vorne nicht funktioniert. Insofern bin ich bei solchen vermeintlich total logischen Prognosen sehr sehr vorsichtig geworden. Die Historie spricht leider gegen dich (und uns als Privatanleger generell). Will dich von der Anlage nicht abhalten, aber ein wenig Realismus und Nüchternheit mit auf den Weg geben ;-) Und nur so als Idee: Warum tut es für dich eigentlich nicht einfach ein Girokonto bei Wise (https://wise.com)? Dort kannst du unterschiedlichste Währungen in eigenen Konten halten und dich, sofern deine Prognose eintrifft, über die Wertsteigerung des CHF freuen :-) Habe das Konto selber und bin happy damit, auch wenn ich die Fremdwährungskonten praktisch nicht nutze. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.12.2021 - 21:39 Uhr Link

Hallo Stefan! Vielen Dank für den Tip "Wise"! Hab ich gemacht und funktioniert super. Nervig war nur die Identifikation - ich hab kein Smartphone (ja, sowas gibt's heutzutage noch) und meine Webcam ist nicht die beste... So musste ich ca 1,5 h rummachen, bis ich Wise endlich von meiner Identität überzeugt hatte. Aber das habe ich ja nun hinter mir. Das Konto an sich ist wirklich eine feine Sache - faire Umtauschkurse und niedrige Gebühren. Mehr kann man nicht verlangen....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.12.2021 - 15:19 Uhr Link

Hallo Stefan, noch eine Sache zum Thema Wise. Ein Punkt, den ich nicht optimal finde, ist dass das Geld dort nicht der Einlagensicherung unterliegt. Mein Eindruck ist zwar, dass Wise ein wirklich seriöses und transparentes Unternehmen ist, dem man schon trauen kann. Sie haben auch recht ausführlich und offen beschrieben wie es um dieses Thema steht: 
https://wise.com/de/help/articles/2949821/ist-es-sicher-geld-in-meinem-wise-konto-zu-halten
Das klingt alles sehr vernünftig. Allerdings würde ich dann trotzdem dort nicht mehr als 10% meines Geldvermögens deponieren wollen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 29.12.2021 - 12:59 Uhr Link

Freut mich erstmal, dass du mit Wise happy bist :-) Bzgl. Sicherheit: Ja, das ist in der Tat so eine Sache. Ich persönlich habe dort keine größeren Beträge liegen, insofern isses für mich nicht so wichtig, aber klar, mit dem Konstrukt muss man sich schon wohl fühlen, wenn sonst die klassische Einlagensicherung gewöhnt ist. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.12.2021 - 18:47 Uhr Link

Hallo Stefan, noch ein Nachtrag zum Wise-Konto, nachdem ich nun eine Woche lang ein bisschen damit rumgespielt hab. Ich habe inzwischen mein Urteil, dass es sehr günstig ist, etwas revidiert. Zum einen sind die Gebühren für Geldumtäusche bei näherem Hinsehen ziemlich hoch. Für den Umtausch westlicher Währungen werden ca 0,4% vom Umtauschwert verlangt, bei exotischeren Währungen noch deutlich mehr. Zum Vergleich: Wenn man auf Weltsparen ein Festgeld in norwegischen Kronen anlegt (BN Bank) dann werden nur 0,12% fällig. Bei einem Dollar-Festgeld bei der "RCB Bank" ist der Geldumtausch sogar gratis. (Aber ob man sein Geld einer zypriotischen Bank mit starker Bindung nach Russland gerade jetzt anvertrauen will - da gehört schon ein bisschen Mut dazu...) Dann kann man noch ein Dollar-Festgeld oder -Tagesgeld bei der etwas solideren deutschen pbb anlegen, hier ist die Umtauschgebühr 0,3%, also immer noch besser als bei Wise, und außerdem gibt es bei der pbb aufs Tagesgeld sogar noch ein paar Zinsen. Also für diese Währungen würde ich dann die Spezialisten vorziehen. Das Gute an Wise ist nur, dass man extrem flexibel ist: Wenn ich z.B in britischen Pfund anlegen möchte oder schweizer Franken gibt es kaum Alternativen. Was aber nervt ist, dass man für Rücküberweisungen aufs eigene Girokonto 28 Cent berappen muss. Ist nicht die Welt und es ist dann auch eine superschnelle Echtzeitüberweisung, aber nervt trotzdem... Also für "alles kostenlos" Fetischisten ist Wise sicherlich nichts ;) Aber gut, es ist alles sehr transparent und hält sich in Grenzen. Insofern: Passt schon...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2021 - 11:40 Uhr Link

Hallo Stefan, noch eine kleinere Bitte. Wäre es bitte möglich, in der Festgeld-Übersicht für jede Laufzeit nicht nur 5, sondern 10 Angebote anzuzeigen? Bzw. dem User die Möglichkeit zu geben, das einzustellen? Wäre super und sollte nicht ausufernd viel Aufwand sein :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.12.2021 - 13:05 Uhr Link

Hallo Josef, standardmäßig würde ich nur ungern auf 10 gehen, weil es die schnelle Übersicht doch schon einschränkt. ABER: Hab für dich auf die schnelle noch einen Zusatzfilter eingebaut (siehe linke Spalte mit den Filtern ganz unten), mit dem du in der Festgeld-Übersicht zwischen 5, 10 und 15 Ergebnissen pro Laufzeit wählen kannst. Das wird auch als Einstellung in deinem Browser gespeichert, allerdings sind dadurch jetzt möglicherweise alte Einstellungen von dir weg. Hoffe, das ist nicht allzu wild :-) VG und viel Spaß! Stefan :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.12.2021 - 20:10 Uhr Link

Genial, Stefan! Und so schnell! Vielen lieben Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.12.2021 - 22:26 Uhr Link

Hehe, gern :) Für Stammuser mach ich so etwas gern ;-) Viel Spaß! Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2021 - 22:43 Uhr Link

Hallo Stefan, eine Sache die ich im Festgeldvergleich vermisse, sind Angebote für Festgeld in Fremdwährung. Z.B. bei Weltsparen gibt es ja einige Angebote in US-Dollar und sogar in norwegischen Kronen. Ist natürlich ein bisschen riskanter als eine Anlage in Euro, dafür kann es auch deutlich lukrativer sein, wenn nämlich der Euro gegenüber diesen Währungen fällt (was ich mir bei der derzeitigen Lage durchaus vorstellen kann). Ist sogar auch ein Stück Diversifikation - man kann sich ein Stück weit gegen einen Wertverfall des Euro absichern. Also warum nicht?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.11.2021 - 11:00 Uhr Link

Hallo Josef,
danke für den Vorschlag. Wir hatten so Angebote vor längerer Zeit schon mal drin, mit dem Effekt, dass sich später einige Leute über die Verluste durch die Währungsschwankungen beschwert haben :-( Meine Befürchtung ist daher, dass ein Großteil der Anleger nicht versteht, was eine Festgeld- oder Tagesgeldanlage in Fremdwährung bedeutet. De facto hat das dann mit einem fixen Zinssatz nichts mehr zu tun, sondern ist zu 99 % eine Forex-Anlage, die in zwei Richtungen laufen kann. Und zur Diversifikation weg vom Euro brauchst du einfach nur in einen weltweit gestreuten ETF investieren. Durch die gemischten Währungen, in denen die Aktien gehandelt werden, bist du quasi automatisch und ohne viel Heckmeck diversifiziert. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte nicht viel von Festgeld-Fremdwährungskonten, weil es dann de facto kein Festgeld mehr ist (Rendite ist dann variabel). Da wird letztlich kombiniert, was nicht kombiniert werden sollte. Verstehe natürlich dein Interesse daran, aber denke aktuell nicht, dass wir das in der nächsten Zeit mit aufnehmen werden. Sorry & Viele Grüße, Stefan :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.11.2021 - 17:35 Uhr Link

Hallo Stefan, vielen Dank für Deine Antwort. Ist natürlich Dein gutes Recht, das so zu entscheiden, es nicht auf Deiner Seite anzuzeigen. Und klar, so ein Fremdwährungskonto ist nicht für jedermann geeignet, da muss man sich schon ein bisschen mit der Materie beschäftigen. Was Deine Empfehlung zu einer Anlage in einem ETF angeht - speziell aktuell möchte ich das nicht machen. Ich glaube nämlich, das wir uns gerade der Spitze einer der größten Aktienblasen aller Zeiten nähern, viel schlimmer als im Jahr 2000. Und die wird irgendwann mit großem Knall platzen... Also ich warte mal auf diesen Knall, vielleicht komme ich danach auf Deine Empfehlung zurück. Viele Grüße, Josef

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.11.2021 - 23:42 Uhr Link

Und was ich noch sagen wollte - Du neigst manchmal ein bisschen zu Übertreibungen. Z.B. "99% Forex-Anlage". Also wenn man annimmt, dass man 1% Zinsen auf das Festgeld bekommt, dann sind das selbst in einem relativ heftigen Jahr, wo die Währung um 10% den Wert verändert immer noch "nur" 90% Forex. In normalen Jahren ist das aber weit weniger, so dass ich da auf lange Sicht eher von 75% Forex und 25% Zins ausgehen würde. Ist natürlich immer noch mehr Forex als Festgeld, aber eben nicht in einem Verhältnis von 99:1 ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.11.2021 - 10:29 Uhr Link

Hallo Josef, sorry, falls das etwas komisch rüber kam. Das mit den 99 % war weniger als exakter Wert gemeint, sondern sollte eher zeigen, dass bei Forex-"Festgeld" nicht mehr die Rendite des Festgeldes der treibende Faktor ist, sondern die aus dem Forex-Investment. Und klar, wie hoch genau das dann ist, hängt natürlich vom Währungspaar und dem jeweiligen Jahr ab, aber meint Punkt ist ohnehin eher, dass ein Fremdwährungsfestgeld kein Festgeld mehr ist, sondern ein Forex-Investment. Das ist ungefähr so als würde man Raketen an einen Kinderwagen bauen. Der ist dann auch kein "schneller Kinderwagen" mehr, sondern ein selbst gebasteltes Rennmobil und das ist einfach untauglich für Kinder. Ich hoffe, die Analogie kommt rüber :D VG und sorry nochmal falls das etwas arrogant rüber kam :-( Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.11.2021 - 12:06 Uhr Link

Zum Raketenantrieb am Kinderwagen... Naja, bei soliden Währung wie dem Dollar oder der norwegischen Krone finde ich auch das ein übertriebenes Bild... sagen wir mal ein Mofa-Motor mit 50 km/h Spitze... Ist für ein Kind aber trotzdem ungeeignet, da sind wir uns einig...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.11.2021 - 12:18 Uhr Link

Mofa geh ich noch mit :-) Sind ja gar nicht soweit auseinander ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.11.2021 - 16:19 Uhr Link

Das 5jährige FG-Angebot der Big Bank gibt es leider nur mit jährlicher Zinszahlung. Ich habe dort bereits einen account und der bietet mir nur max 36 Monate (3 Jahre) bei Zinszahlung am Ende der Laufzeit an. Könnte das auf kritische-anleger.de korrigiert werden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.11.2021 - 21:00 Uhr Link

Mhhh, komisch, denn auf der Webseite gibt es die Laufzeit mit 5 Jahren ja sehr wohl. Werde mal eine Anfrage an den Kundenservice der Bigbank schicken. Normalerweise spiegeln wir mit unseren Vergleichen ja immer das, was auf den Webseiten der Banken öffentlich einsehbar ist, insofer hadere ich jetzt spontan ein wenig damit, die 5-Jahres-Laufzeit einfach rauszunehmen. Mal schauen, was die antworten. VG und lieben Dank für den Hinweis! Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 13.11.2021 - 22:55 Uhr Link

@keiner: Das ist nicht wahr, man kann "Zinszahlung am Ende" für jede beliebige Laufzeit bekommen, habs gerade im Bigbank Banking ausprobiert. Das was Du meinst sind nur die angezeigten Anlage*beispiele*. Du kannst aber mit den Schiebereglern jede beliebige Laufzeit und jeden beliebigen Betrag auswählen. Du kannst sogar zum Beispiel ein Festgeld für 62 oder 63 Monate anlegen, es müssen nicht unbedingt genau 60 sein. Ob das Sinn macht, sei mal dahingestellt ;)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.11.2021 - 10:30 Uhr Link

Ich sehe leider keinen Festgeldvergleich für ein Jahr, nur die Einleitung und Ankündigung

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.11.2021 - 10:33 Uhr Link

Mhhh, eventuell hast du Javascript ausgeschaltet? Wobei, selbst ohne Javascript müsstest du zumindest die Liste angezeigt bekommen. Komisch. Probier mal https://www.kritische-anleger.de/festgeld/vergleich/1-jahr/ mit einem anderen Browser aufzurufen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2021 - 16:57 Uhr Link

In der Überschrift zeigen Sie1,50% an. Aber in der Auflistung kann man keine sehen.?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 03.08.2021 - 17:23 Uhr Link

Wir zeigen in der Überschrift immer den höchsten Zins über alle Laufzeiten. Aktuell ist das die CiviBank mit ihrem Festgeld für 10 Jahre und einem Zinssatz von 1,50 %. Muss man dann manchmal ein wenig runterscrollen :) VG, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.06.2021 - 19:15 Uhr Link

Hallo,
leider kann man nicht mehr nach Minderjährigen filtern, das ist sehr schade. Könnte man diesen Punkt vielleicht wieder aufnehmen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.06.2021 - 08:57 Uhr Link

Hallo Lilo,
den Filter haben wir leider im Zuge des letzten Redesigns abgeschafft, da er zum einen kaum genutzt wurde und zum anderen der Aufwand für die Recherche der zugehörigen Daten in keinem gesunden Verhältnis zum Nutzen mehr stand, da es kaum noch halbwegs gut verzinste Konten für Minderjährige gibt.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und verbleibe mit besten Grüßen
Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.04.2021 - 15:59 Uhr Link

Hallo Kritische Anleger,
Infos zum Collector Bank Ratings sind auf der Homepage zu sehen:
"Collector Bank AB, a wholly-owned subsidiary of Collector AB, has received an investment grade rating from the rating institute Nordic Credit Rating (NCR) with the rating BBB-, stable outlook."
https://www.collector.se/en/about-collector/press-releases/collector-bank-has-received-investment-grade-rating-from-nordic-credit-rating-bbb--stable-outlook-3920968/

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 14.04.2021 - 17:00 Uhr Link

Hallo Cinmod,
besten Dank für den Hinweis. Leider können wir aktuell technisch bedingt nur Ratings von den vier großen Ratingagenturen Fitch, S&P, Moodys und DBRS bei uns im System hinterlegen. Ich weiß, das ist mega blöd, aber leider aktuell nicht so einfach änderbar :-(
Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort habe :-(
Mit besten Grüßen, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.02.2021 - 14:20 Uhr Link

Hallo KA! Ein großes Lob für die überarbeitete Übersicht von Tagesgeld und Festgeld Angebote. Auch wenn nicht perfekt (siehe Kommentaren unten), ist sie nach wie vor die beste Übersicht die es gibt! Auch wenn die Angebote ständig schlechte werden, ist es gut zu wissen wie sie sich unterscheidet. Auch die Erklärung von Bankrating und Deckungsquote finde ich hier super! Nur schade, dass so viele Banks nicht von Moody's oder anderen bewertet sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.02.2021 - 09:27 Uhr Link

Lieben Dank für die netten Worte und das Verständnis hinsichtlich der abgespeckten Infos. Ja, in der Tat schade, dass nur so wenig Banken Ratings haben. Und hoffen wir mal, dass die Zinsen auch irgendwann wieder steigen ... die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;-) VG, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.02.2021 - 09:15 Uhr Link

Hallo kritische Anleger,
mit großem Bedauern musste ich feststellen, dass die Möglichkeit zur Filterung nach der Transaktionsbestätigung (App, SMS, Tan-Generator, ...) seit der letzten Änderung nicht mehr angeboten wird. Ich bin daher gezwungen mich darüber jeweils auf der Homepage des Anbieters zu informieren. Das ist sehr zeitintensiv.
Kann diese Filtermöglichkeit bitte wieder angeboten werden?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 15.02.2021 - 11:06 Uhr Link

Tut mir leid, dass Sie die Infos bei uns nicht mehr finden. Wir haben uns jedoch dazu entscheiden, die im Vergleich abgedeckten Informationen etwas abzuspecken, da der Recherche- und Aktualisierungsaufwand sonst in keinem Verhältnis mehr zum deutlich gesunkenen Ertrag steht. Bei fast 200 Konten ist es einfach sehr aufwändig, jedes Detail immer aktuell zu halten. Das könnte man noch rechtfertigen, wenn auch entsprechende Umsätze daraus resultieren würden. Aufgrund der Niedrigzinsen und allgemeinen Angst/Vorsicht vieler Anleger, werden jedoch deutlich weniger Konten eröffnet also noch vor einigen Jahren. Entsprechend mussten auch wir reagieren und den Pflegeaufwand reduzieren.

Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort auf Ihren durchaus berechtigen Hinweis habe.

Mit besten Grüßen

Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.02.2021 - 11:48 Uhr Link

Als intensiver Nutzer Ihres Tages- und Festgeldvergleichs, den ich für den Besten aller Vergleiche halte, bedaure ich folgende Änderungen:
1. Bisher erschien in der Übersicht direkt der Mindestanlagebetrag, was ich für sehr wichtig halte. Es ist sehr umständlich, jees Angebot einzeln anzuklicken, um ihn zu erfahren.
2. Es gibt keine Angaben mehr, ob die Zinsen jährlich auf das Referenzkonto ausbezahlt oder auf dem Anlagekonto kapitalisiert werden.
Ich würde es begrüßen, wenn man in beiden Punkten wieder zur alten Praxis zurückkehren könnte.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.02.2021 - 14:50 Uhr Link

Besten Dank für die Verbesserungsvorschläge!

Punkt #1 werde ich versuchen, umzusetzen, allerdings ist das immer vom Design her eine Platzfrage, auch mit Blick auf die Optimierung für mobile Geräte. Ich versuche aber mein Bestes.

Bzgl. Punkt #2: Die Info wird leider nicht mehr zurückkommen. Wir haben diese und andere Infos bewusst abgespeckt, weil sich die Aktualisierung der knapp 200 Festgeldkonten doch als recht aufwändig herausgestellt hat. Leider sind die Umsätze bei uns in den letzten 2 Jahren und insbesondere im letzten Jahr deutlich eingebrochen, sodass wir uns verstärkt fragen müssen, was noch essentiell ist für die Vergleiche und was nicht ... und vor allem, was wir mit nun deutlich weniger Personal noch stemmen können und was nicht. Tut mir leid, dass ich in dieser Hinsicht keine bessere Antwort für Sie habe.

Viele Grüße
Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.02.2021 - 15:07 Uhr Link

Habe gerade ein wenig mit der Mindestanlage im Balken experimentiert, aber das führt leider an vielen anderen Stellen zu Problemen im Layout. Habe mich daher für einen Kompromiss entschieden: Wenn Sie mit dem Mauszeiger über den Balken fahren, erscheint nun der Minimal- und Maximalbetrag in einem kleinen Popup/Tooltip. Ist nicht perfekt, aber aktuell das einzige, was sich ohne größere Probleme umsetzen lässt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.02.2021 - 09:00 Uhr Link

zu 1. Es ist schade, daß in der heutigen Zeit wirklich alles für mobile Geräte optimiert werden muß. Am Computer habe ich einen großen Bildschirm und kann vernünftig arbeiten. Muß man denn wirklich Anlagevergleiche unbedingt auf dem Smartphone machen und dafür Einschränkungen in Kauf nehmen?
zu 2. Verständlich, trotzdem schade...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 09.02.2021 - 13:05 Uhr Link

Ich bin da eigentlich ganz bei Ihnen, denn auch ich mache eigentlich 90 % meiner Recherchen immer noch am Laptop/Computer. Aber: Die Statistik zeigt in dieser Hinsicht, dass wir beide hier mittlerweile zur Minderheit gehören. Nach den letzten Zahlen surfen etwas über 50 % unserer Besucher mit einem Handy oder einen Tablet auf Kritische-Anleger.de. Das muss auch ich dann letztlich als Fakt akzeptieren, auch wenn es meine Arbeit in vielen Bereichen schwieriger macht, denn ein Design für Desktop, Tablet und Mobil gleichzeitig ist eigentlich immer eine Krücke, auch wenn man das oftmals von außen gar nicht auf den ersten Blick sieht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.01.2021 - 08:34 Uhr Link

Die Bewertung mit Sternen für die einzelnen Banken fehlt meistens, wenn keine Bewertungen vorliegen wäre eine Einschätzung durch Kritische Anleger hilfreicherr, als eine 5-Sterne Bewertung das Anlagemarktplatzes

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.01.2021 - 21:07 Uhr Link

Hallo,
ich hoffe, ich habe nichts übersehen, aber es wäre schön, einen Suchfilter für mehrjährige Festgeldanlagen mit Zinsansammlung und Steuerpflicht im Jahr der Auszahlung zu haben. Oft führt diese Festgeld-Konstruktion zwar zu einem geringfügig reduzierten Effektivzins, aber es ermöglicht, Zinserträge legal steuermindernd in Jahre mit geringerem Einkommen zu verschieben.
Auch für den Fall, dass KV-Beiträge auf die Erträge fällig werden, kann man dann den Zeitraum der höheren Beiträge durch entsprechende Terminanpassung (Im Vorjahr so weit wie möglich verschieben und im folgenden Jahr so früh wie möglich einreichen) bei der Abgabe der Steuererklärungen erheblich beitragsschonend auf wenige Monate reduzieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 05.01.2021 - 17:17 Uhr Link

Guter Hinweis! Habe ich für die nächste Weiterentwicklung des Vergleichs notiert. Besten Dank & Viele Grüße, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.01.2021 - 10:42 Uhr Link

Für mich kommen Angebote wie von Weltsparen und ähnlichen nicht in Frage, da ich mich anschließend noch um die korrekte Besteuerung der Zinsen kümmern muß(Anlage KAP korrekt ausfüllen - ein Greuel für mich!)
In sofern schließe ich mich Ihren Ausführungen vom 4.2. 2020 an.("Generell sollten Sie sich überlegen, ob der ganze Aufwand für die Verwaltung und Besteuerung (Dokumente ablegen, sichern, verstehen, richtige Angabe in der Steuererklärung etc.) noch in einem gesunden Verhältnis zum etwas höheren Zinsertrag steht (im Vergleich zur Konkurrenz). Ich für mich persönlich beantworte diese Frage mittlerweile mit nein, aber das müssen Sie für sich ganz persönlich einmal durchdenken.")
Leider sind die meisten Festgeld-Angebote bei Ihnen von Weltsparen, und somit leider uninteressant für mich.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.01.2021 - 15:01 Uhr Link

Hallo Hans,sehr gerne würde ich Ihnen beim befüllen der Anlagen KAP und AUS helfen. Mir macht das wirklich immer richtig Spaß und ärgere mich weils bei mir selbst immer nur so wenig zum eintragen gibt. Nunja, ich bin irgendwie ein Zahlenmensch und habe ggf. auch deshalb u. a. auch Steuerrecht studiert... wenn ich Ihnen helfen kann, sehr gerne. Ggf. kannst der Kontakt über Stefan hergestellt werden? Es wäre doch wirklich schade, wenn Sie Weltsparen & Co nur aus diesem Grunde nicht nutzen wollen/können...
LG Micha

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.01.2021 - 17:40 Uhr Link

Ich verstehe die Einwände, und sie sind nicht grundsätzlich von der Hand zu weisen. Aber: meine Frau und ich haben seit Jahren Anlagen über z.B. WeltSparen, und die stellen die zu versteuernden KAP-Einkünfte sehr übersichtlich zusammen. Ich muss die eigentlich nur ausdrucken bzw. an unseren Steuerberater weiterleiten. Das war`s. Und da lohnen sich die z.T. deutlich höheren Zinsen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.01.2021 - 12:07 Uhr Link

Hallo Hans, ich kann Ihnen gerne meine KOSTENLOSE Hilfe beim Ausfüllen anbieten!
LG MIKE

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.12.2020 - 12:33 Uhr Link

Hallo, über ´Weltsparen` kann man zur Zeit bei Klarna Festgeld für 1Jahr zu 0,79% anlegen.
Grüße

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 09.12.2020 - 12:47 Uhr Link

Hallo HSH, sorry, das Zinsupdate ging heute etwas verspätet durch. Ist nun hiermit eingepflegt. Interessant dabei: Die Zinsen sind direkt bei Klarna mit 0,90 % nochmal eine Ecke höher als WeltSparen. Wundert mich etwas, aber kann man, wenn man eine etwas höhere Rendite möchte, ggf. nutzen. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.12.2020 - 12:15 Uhr Link

ist nicht verwunderlich, solche Konditions-Abweichungen kennen wir schon anderen Anbietern z.B. TF-Bank, FerratumBank u. a.
Merke: immer direkt bei dem jeweiligen Anbieter abschließen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.08.2020 - 17:00 Uhr Link

Hallobei der Banca Progetto schreiben Sie, daß eine vorzeitige Kündigung möglich ist, wenn man aber abschließen möchte, gibt es keine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit. Gibt es ein update Ihrer Anlegerbewertungen?MfGM. Finck

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 31.08.2020 - 10:07 Uhr Link

Besten Dank für den Hinweis! Habe ich hiermit korrigiert. Leider ändern immer wieder Banken ihr Kleingedrucktes, insofern sind wir da auf Hinweise von unserer Nutzerschaft angewiesen.

Bzgl. Anlegerbewertungen: Leider nein, da gibt es aktuell nichts Neues.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.07.2020 - 10:23 Uhr Link

Korrektur zum Angebot von J&T Banka Festgeld in allen Laufzeiten:
Es erfolgt immer eine Zinsauszahlung am Laufzeitende, egal ob das Produkt über SAVEDO oder Weltsparen abgeschlossen wird.
Bitte beachten!
Hinweis: Bei SAVEDO gibt's befristet bis 31.08.2020 eine Bonus-Aktion für je volle 10.000 EUR, in Anhängigkeit zur Laufzeitvon 5 EUR bis zu 50 EUR, max. 500 EUR (gleiche Konditionen wie beim 5jährigen Zinspilot-Jubiläum gültig bis 17.08.2020 ). Tipp: Hierzu ein neues Video: ist die J& T Banka aus Tschechien sicher und was ist von solchen Bonusaktionen zu halten?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 23.07.2020 - 21:38 Uhr Link

Danke für den Hinweis! Ist hiermit implementiert. Wir kriegen zwar Updates zu den Zinskonditionen von den Anlagemarktplätzen direkt per E-Mail, aber leider informieren die uns nicht, wenn sie die Zinszahlungsmodalitäten ändern :-(

Bzgl. Savedo-Bonus für J&T Banka: Bin ich dran, brauch aber noch eine Antwort auf eine Rückfrage von Savedo. Hoffe, ich kriege die morgen. Dann trag ich den Bonus direkt ein!

Bzgl. Video-Request: Ist notiert, hab aber noch einige andere Themen auf der Liste vorher :-( ... Was von so Bonusaktionen zu halten ist? Meiner Meinung nach nichts. Ich entscheide mich immer unabhängig von Bonusaktionen für oder gegen einen Anbieter. Das ist in etwa wie Payback-Punkte sammeln: Kann man machen, aber ist letztlich Spielerei. Abe auch hier gilt wieder: Das ist nur meine persönliche Meinung. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Wenn jemand Spaß daran hat, why not?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 27.07.2020 - 09:33 Uhr Link

Der Bonus für die J&T Banka bei Savedo ist hiermit eingetragen. Ist leider ein klassisches Lockangebot ;-( Von den 500 € dürften nur ganz ganz wenige Anleger proftieren :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.07.2020 - 15:09 Uhr Link

Ich danke ihnen auch für Ihre Vergleichsangebote, vor allem heute ganz besonders. Weil sie so aktuell sind, konnte ich eine Kontoeröffnung für ein Festgeld, die ichvor 2 Tagen beantragt habe für 0,66% Zinsen, widerrufen, weil die Bank ohne Ankündigungin der Kontaktmail an mich, mit keinem Wort erwähnt hat, dass sie die Zinsen so kurzfristig senken werden, von 0,66 auf 0,5 % .
Für mich ein Glück, das sie schon heute Vormittag die aktuellen Zinsen auf Ihrer Seite eingegeben haben.
Ich wollte heute Vormittag den Betrag überweisen und hätte es dann hinterher erst gemerkt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 08.07.2020 - 11:34 Uhr Link

Hallo Stefan Ehrlich und Team,
seit vielen Jahren lese ich regelmäßig Euren sehr fundierten Newsletter und klicke mich mindestens 1-2x wöchentlich in Euer Portal. Viele interessante Artikel und Bewertungen habe ich seither gelesen und diese zum Anlass von Anlagen bei unterschiedlichen Banken genommen. Ich bin immer gut damit gefahren - vielen lieben Dank für Eure sicher sehr aufwendige und gute Arbeit!!
Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal angeregt, auch aufzuzeigen womit die jeweiligen Banken überwiegend Ihr Geld verdienen. Womöglich ist das für viele Anleger uninteressant weil für sie überwiegend nur die Rendite zählt (? sorry etwas provokativ gemeint...).
Ich würde jedoch -wenn vermeidbar- ungerne Banken mit meinen Anlagen unterstützen, die in unserer heutigen Welt wichtige ethische und nachhaltige Kriterien nicht erfüllen – wie etwa die Waffen-, Alkohol-, Tabak- und Atomindustrie oder Branchen, die mit Kinderarbeit, Glückspiel oder Pornographie in Verbindung stehen....
Vielleicht wäre eine weitere Spalte mit sogenannten grünen Fest-/Tagesgeldanlagen etc. machbar?
Leider habe ich gelesen, dass Ihr in Zukunft keine Banken mehr bewerten werdet, nur zu aufwendig oder zu viel Druck der Bankenwelt?
Ich finde das sehr schade, denn die Bewertungen aus Eurem Wissen- u. Erfahrungsschatz machen doch eigentlich genau das aus was die "Kritischen Anleger" sind, oder?
Bitte macht weiter, wir brauchen genau Euch in dieser Welt !!
Liebe Grüße, bleibt kritisch und natürlich gesund, Peter

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 08.07.2020 - 11:55 Uhr Link

Hallo Peter,

lieben Dank für den netten Kommentar. Bei uns ist aktuell leider so einiges im Umbruch, da die Coronakrise auch uns relativ hart getroffen hat und die Umsätze entsprechend eingebrochen sind. Ich weiß Stand heute ehrlich gesagt selbst noch nicht so genau, in welche Richtung sich "Kritische Anleger" entwickeln wird. Fest steht aber, dass wir die Breite und den Detailgrad unserer Inhalte eher sogar herunterfahren als hochfahren werden müssen, einfach, weil mit dem noch übrigen Umsatz nicht mehr genügend personelle Ressourcen bezahlt werden können. Insofern befürchte ich, dass wir den von Dir gemachten Vorschlag nicht zeitnah umsetzen können. Meine Gedanken gehen auch mehr und mehr in Richtung Bezahlmodell statt Provisionsmodell (wie aktuell noch), aber bisher scheiterte das immer an der Zahlungsbereitschaft der User bzw. an der Anzahl zahlungsbereiter User. Schauen wir mal! Aktuell ist einfach viel im Umbruch ...

Sorry, dass ich keine bessere Antwort für Dich habe! :(

Mit besten Grüßen
Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.07.2020 - 19:10 Uhr Link

Hallo Stefan, also bevor du deine Seite kostenpflichtig umstellst, möchte ich dir meine kostenlose und freie Mitarbeit anbieten wollen. Mache ich in Teilen ja ohnehin schon indem ich aktuelle Zinsänderungen poste bzw. überprüfe.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.07.2020 - 10:17 Uhr Link

Das ist echt lieb von dir! :-) Wer weiß, vielleicht komme ich darauf wirklich nochmal zurück. Aktuell gehts noch, aber wer weiß, wie sich das hier entwickelt. VG, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.07.2020 - 15:37 Uhr Link

GeorgiaHallo Herr Ehrlich,ich lese Ihre Informationen mit großem Interesse. Warum gibt es eigentlich bei den Festgeld-Angeboten keine Infos über die Deckungsquote? Das finde ich bei den Tagesgeld-Infos sehr hilfreich.Danke für Ihr feedback.Viele Grüße Petra Blasig

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 07.07.2020 - 09:44 Uhr Link

Das liegt daran, dass unser Festgeld-Vergleich noch auf einem alten System basiert, das technisch bedingt nicht auf die Deckungsquoten zugreifen kann. Wir müssten hierfür erst den Festgeld-Vergleich komplett neu entwickeln, was aktuell ressourcentechnisch leider schwierig umzusetzen ist :-( Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort für Sie habe.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.06.2020 - 11:27 Uhr Link

Achtung, Achtung, die BMW Bank hat ab 30.06.20 die Zinssätze für ihre sämtlichen Festgelder gesenkt. Bitte unbedingt in Ihrer Ausstellung berücksichtigen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 30.06.2020 - 11:33 Uhr Link

Danke für den Hinweis! Die BMW Bank kommuniziert die neuen Konditionen in ihrem Konditionen-PDF leider etwas unglücklich. Ist uns daher durchgerutscht. Hiermit behoben :) VG, Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 20.05.2020 - 10:57 Uhr Link

ZINSUPDATE KLARNA BANK AB:

Die Klarna Bank senkt den Festgeldzins bei sämtlichen Laufzeiten zum 20.05.2020: 3 Monate von 0,35% auf 0,25%, 6 Monate von 0,75% auf 0,50%, 1 Jahr von 1,15% auf 0,86%, 2 Jahre von 1,25% auf 1,00%, 3 Jahre von 1,35% auf 1,17% und 4 Jahre von 1,45% auf 1,25%. Mehr Informationen unter Festgeld.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 20.05.2020 - 11:35 Uhr Link

Top, danke dir! Wurde im Zuge des automatisierten Zinsupdates vorhin sogar automatisch eingepflegt. Ist jetzt auch schon live! Nochmals Danke & Viele Grüße, Stefan

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.05.2020 - 13:18 Uhr Link

Hallo,

es fällt mir leider in letzter Zeitverstärkt auf , dass die Konditionen nicht mehr tagesaktuell sind, und nicht sämtliche Anbieter gelistet sind. Das war früher anders. Liegt das ggf. an Corona oder einer IT-Störung? Findet das update manuell oder automatisiert statt? Zugegeben, eine Sisyphos-Arbeit für jemand der "Vater und Mutter erschlagen hat". Seit dieser Erkenntnis, recherchiere ich noch auf einem anderen Vergleichsportal sowie immer auf den Original-Seiten bei ausgewählten Anbietern nochmal nach, bevor ich eine verbindliche Anlageentscheidung treffe. Leider kann man sich auf die hier genannten Konditionen beim Anbieter nicht berufen...es gilt vermutlich -wie immer- ohne Obligio bzw. ohne Gewähr

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.05.2020 - 11:25 Uhr Link

Hallo, tut mir leid, dass du mit der Aktualität und Korrektheit unserer Angaben nicht zufrieden bist. Wir aktualisieren die Vergleiche eigentlich jeden Tag um ca. 10 Uhr. Je nachdem, wann die Banken die Zinsen ändern, kann es also sein, dass neue Konditionen bei uns erst am Folgetag erscheinen. Wenn dir so etwas auffällt, einfach kurz eine E-Mail an die info@kritische-anleger.de schicken und wir aktualisieren das sofort. 95 % der Konten können wir automatisiert durch unser Crawler-System updaten. Das funktioniert in den meisten Fällen sehr gut, aber gerade wenn neue Laufzeiten dazukommen oder wegfallen, kommt es durchaus auch einmal zu Fehlern. Auch in diesen Fällen bitte eine kurze E-Mail oder einen Kommentar an uns. Die restlichen 5 % der Konten müssen wir manuell prüfen, was viel (monotone) Arbeit ist. Entsprechend schleicht sich da auch immer wieder mal ein Fehler ein leider. Auch hier gilt: Kurzer Kommentar oder kurze E-Mail und wir fixen das schnell.

Generell muss man sagen, dass wir bei vielen Dingen auf Hinweise durch unsere Nutzer angewiesen sind, insbesondere was neue Anbieter/Banken, neue Laufzeiten oder auch Sonderangebote und Boni angeht. Von den großen Anlagemarktplätzen werden wir direkt über Neuigkeiten informiert, aber startet z. B. unabhängig von WeltSparen, Zinspilot und Co. eine neue Bank in Deutschland, so kriegen wir dies meist nur durch entsprechende Hinweise der Nutzer mit. Daher: Kommentiert hier einfach kurz, wenn es etwas Neues gibt oder unsere Vergleiche feherhaft sind. Das hilft uns sehr!

Lieben Dank für das Verständnis und viele Grüße

Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.05.2020 - 12:23 Uhr Link

in Ordnung, werde dann weiterhin fleissig kommentieren und hoffe das viele andere Anleger dies auch tun - denn nur gemeinsam alla Raiffeisen geht's am besten ... ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.05.2020 - 12:24 Uhr Link

Das freut mich zu hören! Vielen Dank schon mal :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 15.05.2020 - 11:07 Uhr Link

Die 10-Jahre-Jubiläumsaktion der niederländischen Leaseplanbank ist seit Donnerstag 14.05.2020 18 Uhr beendet worden. Seit dem gelten wieder die Normalkonditionen: 1 Jahr mit 0,5% und 2 Jahre zu 0,6%. Das Tagesgeld bleibt jedoch erfreulicherweise (vorerst) bei 0,45%

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 18.05.2020 - 11:37 Uhr Link

Ist hiermit aktualisiert! Sorry, das ist uns beim manuellen Zinsupdate irgendwie durchgerutscht :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.04.2020 - 13:05 Uhr Link

Die Bewertung ist uralt. Sollte dringend überarbeitet werden.
Ferratum Bank Test & Bewertung
Letztes Update am 05.06.2016 von David Stahmann

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 22.04.2020 - 10:04 Uhr Link

Durchaus berechtigte Kritik! Habe den Testbericht zur Ferratum Bank hiermit deaktiviert. Wir wollten die Testberichte ja eigentlich durch ein neues System ersetzen, aber dank Corona und Ressourcenmangel wird das wohl etwas länger dauern als ursprünglich geplant :-(

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 17.05.2020 - 12:46 Uhr Link

ob veraltet oder nicht ... solange es keinen neueren Testbericht gibt, sollte der alte weiterhin sichtbar bleiben...besser als keinerlei Informationen und der alte Testbericht beruht doch sicherlich auf Tatsachen und Fakten die einmal Gültigkeit besaßen und ggf. auch heute noch zutreffen? Und außerdem steckt doch auch immer viel Arbeit in so einem Testbericht... wenn das Testdatum erscheint ist es doch völlig korrekt! ggf. können fleißige Leser durch Kommentare ergänzen/updaten? Vielen Dank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.04.2020 - 16:27 Uhr Link

Guten Tag, die Angebote der First Save Bank (Weltsparen) sind nur in USD und nicht in EUR - schade, habe mich schon so gefreut ;-(
Das Festgeld der FerratumBank aus Malta dotiert derzeit mit 1,2% für 1 Jahr in EUR und Tagesgeld mit 0,6% - wird nur bei Bestandskunden im online Banking angezeigt. Für Neukunden gelten vermutlich die schlechteren Konditionen aus dem Preisverzeichnis (etwas versteckt).
Viele Grüße
Michael

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.04.2020 - 16:36 Uhr Link

Das mit dem USD-Festgeld der FirstSave ist leider unser Fehler. Hiermit korrigiert!
Bzgl. Ferratum: In der Tat scheinen Bestandskunden derzeit mehr zu bekommen. Für Neukunden zeigt die Bank aktuell nur die schlechteren Konditionen im Preis-Leistungsverzeichnis. Aber wer weiß, vielleicht wird das auch noch angepasst.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.04.2020 - 16:23 Uhr Link

Die Konditionen für das Festgeld von Die FirstSave €uro (2 Jahre Laufzeit) mit 1,45% Zinsen sind für ein Festgeld in Fremdwährung (USD). Das gehört nicht von einen Vergleich von Festgeldern in Euro.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 01.04.2020 - 16:35 Uhr Link

Oh, Mist, da ist uns beim Zinsupdate ein Fehler unterlaufen. Lieben Dank für den Hinweis! Ist hiermit korrigiert!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.02.2020 - 19:49 Uhr Link

Es wäre toll, wenn mehrereBewertungen zum Banken von Kritische Anleger kommen würden! Sie sind super wertvoll.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.02.2020 - 07:51 Uhr Link

Lieben Dank für Ihren Kommentar! Leider wird es von unserer Seite aus keine neuen Testberichte zu Banken mehr geben. Diese haben sich in der Vergangenheit als sehr aufwändig zu erstellen herausgestellt und leider ist auch deren Aussagekraft hinsichtlich der Sicherheit einer Bank kaum noch gegeben. Wir haben die Frage, ob Aufwand und Nutzen dieser Testberichte noch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen daher mit "nein" beantworten müssen.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis und verbleibe mit besten Grüßen

Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.03.2020 - 11:30 Uhr Link

das ist echt schade! Ich wäre bereit dafür zu bezahlen. Es gibt nirgendwo anders solche nützlich Infos. Bitte überlegt Euch!! Danke.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.02.2020 - 15:56 Uhr Link

Können Sie erklären warum Klarna Festgeld derzeit empfohlen wird, obwohl keine Bewertung von Kritische Anleger für Klarna zu finden gibt? Danke.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.02.2020 - 16:38 Uhr Link

Die Bewertungen (wir nennen sie "Sicherheitsanalysen") sind noch ein Relikt alter Zeiten von Kritische-Anleger.de und werden im Zuge der Umstellung unserer Vergleiche peut a peut verschwinden und durch Produktchecks, wie wir sie jetzt beim Tagesgeld haben (siehe z. B. https://www.kritische-anleger.de/rabodirect/tagesgeld/) ersetzt. Dort fokussieren wir uns dann auf die Sicherheitsaspekte Rating und Deckungsquote der Einlagensicherung. Das ist aus unserer Sicht aussagekräftiger und auch nachvollziehbarer.

Dass es für Klarna keine Sicherheitsanalyse gibt, ist somit eher unserer Contentstrategie geschuldet. Die für eine Empfehlung notwendige Betrachtung der Sicherheitsaspekte haben wir im Redaktionsteam aber so oder so vorgenommen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.02.2020 - 18:29 Uhr Link

neutrale Bewertung deshalb, weil ich nicht ganz verstanden habe wie Kest bei der AB-Bank abgerechnet wird. Zahle ich da 40% (endfällig 15% plus check24-Partnerbank mit 25%,oder gibt es da eine Verrechnungsmöglichkeit
danke

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.02.2020 - 15:11 Uhr Link

Die Besteuerung beim Modell von Check24 und Zinspilot (benutzen das gleiche System von Deposit Solutions) ist leider häufig sehr konfus und oft für den Laien nicht so einfach zu verstehen. Daher hier an einem Beispiel kurz erklärt:

Sagen wir die AB Bank zahlt Ihnen 100 € Festeldzinsen aus. Hiervon muss sie aufgrund der Steuerregularien Griechenlands 15 % direkt einbehalten. Sie bekommen also nur 85 € ausgezahlt. Ihre Partnerbank von Check24/Zinspilot (MHB Bank?) ist als Treuhandpartner der AB Bank aber verpflichtet, in Deutschland Abgeltungsteuer (vereinfacht gehen wir von 25 % aus) auf die vollen Zinsen zu zahlen, also 25 € auf die 100 €. Da die AB Bank aber nur 85 € an Sie ausgezahlt hat und davon noch einmal 25 € abgehen, erhalten Sie auf Ihrem Konto erst einmal nur 60 € gutgeschrieben.

Im Zuge Ihrer Steuererklärung können Sie dem deutschen Staat gegenüber nun aber 10 % der 15 % der in Griechenland gezahlten Steuer auf die hierzulande gezahlte Abgeltungsteuer anrechnen lassen. Der deutsche Staat hat bisher eigentlich zuviel Geld in Form von Steuern bekommen, denn die MHB Bank hat ja bereits 25 % abgeführt, aufgrund der Anrechnung von 10 % müssen Sie aber nur 15 % (25 % abzgl. 10 % anrechenbarer Steuer aus Griechenland) an den deutschen Staat abführen. Das Finanzamt berücksichtigt diesen Unterschied dann im Rahmen Ihrer persönlichen Steuererklärung. Effektiv verlieren Sie aufgrund der Problematik mit der Besteuerung in Griechenland und Deutschland 5 % Ihrer Zinserträge und Sie zahlen somit insgesamt ca. 30 % Steuern bei dieser Anlage anstatt der sonst in Deutschland üblichen ca. 25 %.

Generell sollten Sie sich überlegen, ob der ganze Aufwand für die Verwaltung und Besteuerung (Dokumente ablegen, sichern, verstehen, richtige Angabe in der Steuererklärung etc.) noch in einem gesunden Verhältnis zum etwas höheren Zinsertrag steht (im Vergleich zur Konkurrenz). Ich für mich persönlich beantworte diese Frage mittlerweile mit nein, aber das müssen Sie für sich ganz persönlich einmal durchdenken.

Ich hoffe, das hilft weiter?

Mit besten Grüßen

Stefan Erlich

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.02.2020 - 13:11 Uhr Link

und außerdem: die AB Bank ist in Griechenland (Rating D: HOCH SPEKULATIV) ansässig!!! Allein das wäre für mich schon ein deutliches NEIN Danke.
Überall dort wo man gerne Urlaub (Griechenland, Italien, Spanien, Türkei ...) macht, sollte man nicht sein Geld anlegen, wenn man es wieder haben möchte - etwas spitz gesagt, aber ist leider so...
Lieber anlegen in Deutschland, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Schweden, evtl. Norwegen, evtl. Groß-Britanien - aber auch dort kann man einen schönen Urlaub machen ;-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.02.2020 - 18:33 Uhr Link

danke, jetzt habe auch ich verstanden und schließe mich Ihrem NEIN an.
mfg
H. Freiberger

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.02.2020 - 12:11 Uhr Link

Sie liegen mit Weltsparen auf einem Niveau !

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.02.2020 - 14:52 Uhr Link

Das freut uns natürlich einerseits, ist aber andererseits nicht unser Verdienst :) Wir bilden ja nur die Zinsen der verschiedenen Anbieter bei uns ab. Trotzdem vielen Dank für das Lob :)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.01.2020 - 14:15 Uhr Link

Exakt und gut. Einfach und verständlich dargestellt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.11.2019 - 18:45 Uhr Link

Die kritischen Anleger haben die besten Vergleiche für Geldanlagen inDeutschland, Auch sind Ihre Kritiken und Hinweise sehr interessant. Bei Weltsparen, Zinspilot etc. merkt man den Kaufmann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.11.2019 - 11:25 Uhr Link

top und danke

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.07.2019 - 15:42 Uhr Link

Für mich der beste Vergleiche im Internet. Was ich noch vermisse sind Informationen bzw. Filtermöglichkeiten bzgl. der Quellensteuer.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 05.07.2019 - 14:18 Uhr Link

Ich finde den Festgeld-, Tagesgeld-Vergleich wirklich super! Besser gibt's nicht woanders. Wäre es möglich bei Anbieter wie Zinspilot oder Weltsparen die individuelle Bank darin zu bewerten? Es scheint auch in der letzten Zeit mehr "Finanz" Banks zu geben, wie z.B. Hoist Finance oder Klarna. Wie sind allgemein die Risiko bei solchen Banks im Vergleich zu den traditionellen bei Investitionen?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.05.2019 - 17:08 Uhr Link

Das ist ein sehr gutes Zins-Vergleichsportal. Vorallem wird hier auch die Piraeus-Bank gelistet. In anderen Portalen wird die Bank garnicht erwähnt. Ich habe mit der Bank nur gute Erfahrungen gemacht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 18.02.2019 - 12:06 Uhr Link

Sie bieten einen guten Überblick über die Bankenlandschaft. Wichtig ist mir zu wissen, woher die anbietenden Banken kommen und Infos darüber.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.12.2018 - 00:00 Uhr Link

Immer wieder informativ und vor allen Dingen aktuell.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.08.2018 - 00:00 Uhr Link

Dieser Vergleich macht es - sehr einfach - für jeden das PASSENDE ANGEBOT zu finden. Es ist FÜR JEDEN etwas dabei.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.08.2018 - 00:00 Uhr Link

Ich benutze die Datenbank immer wieder gerne und finde sie sehr aktuell. Danke

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.07.2018 - 00:00 Uhr Link

Den besten, schnellen, seriösen Überblick den man bekommen kann.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 07.07.2018 - 00:00 Uhr Link

Vielen Dank für Ihre Informationen, die mir seit Jahren eine wichtige Hilfe für erfolgreiche Geldanlagen sind. Ich würde mir aber mehr Testberichte vor allem von Banken mit hohen Zinssätzen wünschen.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.07.2018 - 00:00 Uhr Link

Finde ich sehr gut, entspricht dem aktuellen Markt, weiter so.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.06.2018 - 00:00 Uhr Link

Ich richte meine Festgeldanlagen seit 4 Jahren hauptsächlich nach den Informationen dieser Website aus. Alle Anlagen haben bisher immer geklappt, weil alle Rahmenbedingungen genau eingehalten wurden. Hoher Objektivitätsgrad und Herr Erlich ist auch für Fragen zum Marktgeschehen zugänglich. Mittlerweile ist "Kritische-Anleger.de" für mich unverzichtbar geworden!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.06.2018 - 00:00 Uhr Link

Früher konnte man jahrelang gespartes Geld "liegen lassen" bzw. anlegen. Heute muß man ca. jährlich seine Finanzlage prüfen. Ohne Ihre tollen Infos, verständlichen & aktuellen Übersichten würde es uns Laien sehr schwer fallen relativ schnelle Geldanlagen-Entscheidungen zu treffen.
Vielen Dank und weiter so....

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 19.04.2018 - 00:00 Uhr Link

Tolle Seite ! 5von 5 Sternen! Übersichtlich: schnelles Grobsortieren (welche Laufzeit bringt die meisten Zinsen) sowie hilfreiche Infos bei der späteren Auswahl der endgültigen Anlage (Bewertung der Bank). Wir bedienen uns Ihrer Informationen nun schon seit mehreren Jahren und sind nach wie vor von Ihrem Konzept überzeugt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 16.04.2018 - 00:00 Uhr Link

Besser kenne ich es nicht.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 21.01.2018 - 00:00 Uhr Link

Finde es gut

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2017 - 00:00 Uhr Link

Ich bin mit Ihren sachlichen und kritischen Bewertungen, die nicht primär von Anbieterwerbung beeinfluss wird, sehr zufrieden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.09.2017 - 00:00 Uhr Link

Vielen Dank, sehr guter Vergleich möglich einschließlich notwendiger Zusatzinformationen. Freue mich darüber und konnte schon damit "arbeiten" - bitte beibehalten! Vergebe 5 von 5 Punkten!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.08.2017 - 00:00 Uhr Link

Sehr hilfreich und nützlich. Man ist immer auf dem Laufenden und gut beraten. Nutze diese Art Beratung seit vielen Jahren. Besonders für einen "kleinen" Anleger ist es wichtig gut beraten zu werden, nicht wahr! Danke von Herzen! Weiter so!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.08.2017 - 00:00 Uhr Link

Das beste Vergleichsportal, was zur Zeit auf dem Markt ist. Super übersichtlich, auch für Laien einfach und verstehbar und vor allem mit vielen Banken, die ich vorher noch nicht kannte, obwohl ich selbst in einer Finanzabteilung arbeite. Habe gleich ein Festgeld bei der AKF Bank abgeschlossen. Bitte weiter so!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2017 - 00:00 Uhr Link

Ich orientiere mich seit Jahren an Ihrer Seite und sie ist für meine Entscheidungen bei Geldanlagen zur unverzichtbaren Unterstützung geworden. Vielen Dank! R.J.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2017 - 00:00 Uhr Link

Sehr übersichtlich, besonders die Risikoabschätzungen, die in manchen Detailinfos zu finden sind, erleichtern eine Anlageentscheidung doch sehr. Danke - WEITER SO!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.07.2017 - 00:00 Uhr Link

Gute Nachrichten und Ergebnisse zum ersten Mal einfach gestaltet.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.03.2017 - 00:00 Uhr Link

Solche Vergleiche sind doch Basis für Investionen. War mir schon mehrmals sehr hilfreich, wenn ich auch keine großen Beträge investieren kann. Welchen Zeitaufwand würde dies bedeuten, selbst eine Basis für realistische Vergleiche zu schaffen! Danke! Bewertung: 5 von 5 Sternen

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.02.2017 - 00:00 Uhr Link

Tolles Portal - ein Hinweis, das Festgeld der Expobank ist Flexgeld !!!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.01.2017 - 00:00 Uhr Link

Sehr gut aufgelistet und überschaubar! Gefällt mir!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.12.2016 - 00:00 Uhr Link

Die Seite ist gut, keine Frage. Ein - allerdings schlimmer - Fehler: Das Zinsagebot bei Banca Sistema: Da steht 3 %. Das Kleingedruckte sagt etwas anderes: Kein Zinseszins und Auszahlung erst am Laufzeitende! Also effektiv nur ca. 2,66 %. Das sind mehr als 2000 € Unterschied! Die Information ist da, sollte aber deutlicher werden.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 06.12.2016 - 00:00 Uhr Link

Die Übersicht ist sehr umfangreich und auch die Auswahl- bzw. Filterkriterien sehr übersichtlich. Ich vergebe deshalb 5 von 5 Sternen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.11.2016 - 00:00 Uhr Link

Interessant wäre zu wissen, was passiert mit den Festgeldern in Italien, wenn Italien aus dem Euro austritt, zumal die Topangebote nur ab 50.000,- € verfügbar sind.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 11.11.2016 - 00:00 Uhr Link

Super schöne Auflistung, endlich mal übersichtlich! Klasse - Danke

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.11.2016 - 00:00 Uhr Link

Sehr informativ und auch für Nicht-Banker gut übersichtlich und verständlich. Habe nichts Vergleichbares gefunden, Kompliment!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 31.10.2016 - 00:00 Uhr Link

Prima!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.09.2016 - 00:00 Uhr Link

Absolut zufrieden, zumal, hoffe ich jedenfalls, eigene wirtschaftliche Interessen die ausführlichen Beurteilungen nicht tendenziös beeinflussen. Wohlwollend auch die Verständlichkeit für den Finanzlaien. Ich freue mich über jede neue Auflage.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 22.08.2016 - 00:00 Uhr Link

Übersichtlich, umfassend. Bester Tagesgeld und Festgeld Vergleich. Besten Dank

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 03.08.2016 - 00:00 Uhr Link

Bester Tagesgeld und Festgeld Vergleich. Ich schaue hier regelmäßig rein. Besten Dank.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.08.2016 - 00:00 Uhr Link

Übersichtlich, fundiert, umfassend

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 27.07.2016 - 00:00 Uhr Link

Super!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 14.06.2016 - 00:00 Uhr Link

Hallo zusammen, das Finanzportal "Kritische-Anleger.de" ist ein sehr informatives, täglich aktualisiertes und sehr gut verständliches Informationsmedium (speziell für die Anlage von Tages-und Festgelder) im Internet. Ich kenne kein anderes vergleichbares Finanzportal, das den umfangreichen Informationsgehalt liefert wie "Kritische-Anleger.de". Bitte machen Sie so weiter! Viele Grüße!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 12.06.2016 - 00:00 Uhr Link

Hallo, ein tolles Portal! Man kann die Angebote sehr gut miteinander vergleichen und erhält auf einem Blick alle wichtigen Informationen. Den einzigen Verbesserungsvorschlag dem ich noch hätte, wäre eine Filtermöglichkeit bzgl. der Besteuerung. Man sollte sich z. B. auch nur Angebote mit deutscher Besteuerung anzeigen lassen können.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 29.09.2020 - 17:27 Uhr Link

Habe z. T. auf Basis Ihrer Empfehlungen einige Festgelder über Weltsparen abgeschlossen. Von einigen Banken wie z.B. Grenke und / oder Hypo-Vereinsbank habe ich neben der Weltsparen-Bestätigung zusätzlich direkte Bestätigungen (Originalbriefkopf der Banken) der jeweiligen Bank erhalten mit Betrag, Laufzeit, Zinssatz, etc. - bei einigen Banken wie z.B. Greensill, Riverbank LUX oder KT-Bank habe ich nur ein Formular erhalten, auf dem ein Logo von Weltsparen und ein Logo der jeweiligen Bank abgebildet sind und ebenso Betrag, Laufzeit und Zinssatz bestätigt sind. Bei diesen Bestätigungen handelt es sich meiner Meinung nach sicher nicht um Original-Bestätigungen der jeweiligen Bank - sondern die sehen danach aus, dass sie bei Weltsparen angefertigt wurden.
Habe ich das Recht, von Weltsparen oder direkt von der jeweiligen Bank eine Original-Bestätigung zu verlangen, oder ist diese für mich "Pseudo-Bestätigung" von Weltsparen genauso gut? Weltsparen hat mir auf Nachfrage dazu geantwortet, dass ich die Festgeldbestätigungen von den Partnerbanken (die aber nicht auf Original-Banken-Briefkopf sind)in meine Weltsparen-Postbox erhalten hätte und die Hypo-Vereinsbank die einzige Partnerbank sei, die die Kontoeröffnung auch schriftlich bestätige.
Was raten Sie mir?

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

Redaktion  am 30.09.2020 - 16:03 Uhr Link

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, an den Bestätigungen von WeltSparen zu zweifeln. Wofür brauchen Sie die Hardcopy-Bestätigungen der Banken? Wenn WeltSparen Sie abzocken will, dann können die Jungs das auch mit gut gemachten Fake-Hardcopy-Belegen. Ich persönlich bin ehrlich gesagt froh, dass das Ganze digital ist, sonst müsste ich mich ständig mit der Post von zig Banken auseinandersetzen. Das ist ja gerade der Vorteil von WeltSparen, dass ich genau das nicht mehr tun muss. Soweit zumindest meine persönliche Meinung zu dem Thema :-)

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 01.06.2016 - 00:00 Uhr Link

Herzlichen Dank. Eine gute Entscheidungshilfe!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.05.2016 - 00:00 Uhr Link

Es ist einfach Spitze, dass man hier nach diversen Angaben filtern kann und so sehr schnell exakt die Übersicht erhält, nach der man woanders umständlich suchen muss bzw. selbst Listen erstellen muss aus den Angaben, um diese danach zu sortieren.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 02.05.2016 - 00:00 Uhr Link

Tausend Dank für diese tolle Seite mit tiefgründigen und umfassenden Informationen! Die Details zu den Banken und Anlagen haben mich sicherlich vor einer Fehlentscheidung bewahrt.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 10.02.2016 - 00:00 Uhr Link

Mein Interesse hinsichtlich Tages- und Festgeld wurde stets bei "kritische-anleger.de" voll bedient. Ich surfe viel herum und stellte dabei fest, es gibt keine bessere Informationsquelle wenn es ums Sparen für Otto Normalverbraucher geht. Leider gibt es auch Nachahmer / Trittbrettfahrer die (ein Schelm wer Böses dabei denkt) sich mit dem gleichen Internetnamen bedienen, es fehlt dabei nur der Bindestrich zwischen "kritische...anleger.de". Schade, für die, die darauf reinfallen und die informative Goldader aus Frankfurt übersehen. Man kann die Leute bei kritische-Anleger.de nur mit Honig und Schoko umgießen. Ich hoffe man versteht mein aufrichtig und überschwängliches Lob. Effektiveres haben schon andere Kommentatoren beschrieben... (wie z.B. kurz, klar, bestens, perfekt, präzise und und und und...) Für mich gibt es keine bessere Informationsquelle. Andere Informanden schreiben nur das was ihren Auftraggebern genehm ist, ob das für den unbedarften Anleger reicht, bezweifle ich...

Möge es diese Quelle noch lange geben, damit unser hart erarbeitetes Geld nicht zu sehr wegschmilzt, die Politik tut hier viel zu wenig und wenn, dann nur für Ihr Klientel...

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 24.01.2016 - 00:00 Uhr Link

Sehr gute, klare und umfangreiche Darstellung mit hilfreichen Querverweisen - perfekt! Danke für das gute Layout und die dazugehörigen Recherchen!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 23.01.2016 - 00:00 Uhr Link

Stets aktuell und umfassend transparent. Mir liefert Kritische-Anleger.de regelmäßige wertvolle Informationen nicht nur in Bezug auf die Zinshöhe der Anlagen, sondern auch hinsichtlich der Abwicklung und jeweiligen Besonderheiten (z.B. Zinsintervalle, Zahlungseitpunkt, etc.).

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 09.01.2016 - 00:00 Uhr Link

Kritische Anleger ist mir schon seit Jahren mindestens einmal täglich, manchmal auch öfters, einen Klick wert. Bin hier Stammkunde. Verfolge begeistert ihre Seiten Festgeld und Tagesgeld und habe nach langem und immer wieder überlegen und darüber schlafen Geld angelegt. Hoffe auch sehr, dass nix passiert. Bin begeistert von Kritische Anleger. Man ist hier bestens informiert und aufgehoben. Das muss mal geschrieben werden. Macht weiter so!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 04.01.2016 - 00:00 Uhr Link

Ich habe mich auf Basis Ihrer Informationen für ein Festgeld bei der Lease Plan Bank entschieden. Vielen Dank!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 30.12.2015 - 00:00 Uhr Link

Sehr gut gemachter Vergleich mit der meiner Erfahrung nach vollständigsten Auswahl an Festgeldangeboten in Deutschland - bin sehr zufrieden und regelmäßiger Besucher Ihrer Seite.

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben

am 28.12.2015 - 00:00 Uhr Link

Lieben Dank für die Unterstützung durch Ihren Vergleich!

Antwort auf Kommentar  Antwort schreiben