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Überlegungen zur ETF-Investition für mittelfristige Sparziele

Überlegungen zur ETF-Investition für mittelfristige Sparziele

Besonders engagiertes MitgliedUli am 23.02.2024

Bei Trade Republik könntest Du die Zinsen nach Steuer investieren, Trade Republik würde Dir dies mit den Zinsen des TG finanzieren.
Wäre ich noch in einem Alter, wo ETFs noch Sinn machen, so würde ich es machen.

Anonymer PosterStefan3 (Gast) am 27.01.2024

Super, da werde ich mich mal einlesen...aber die erste Entscheidung ist vermutlich die schwierigste.
Herzlichen Dank für die Hilfe.

Star der CommunitySpooky78 am 25.01.2024

Trade Republic bietet eine Vielzahl an ETF-Sparplänen an. Eine genaue Übersicht findet man u. a. hier:
- https://assets.traderepublic.com/assets/files/Sparplan-Universum.pdf
- https://app.traderepublic.com/browse/fund

Um die Auswahl einzugrenzen, kann man auch Vergleichsportale wie die im Folgenden genannten nutzen und dabei in den Filtereinstellungen entsprechend die Anzeige auf sparplanfähige ETFs von Trade Republic begrenzen sowie natürlich weitere Kriterien (z.B. Anlageklasse, Art der Ausschüttung, Fondsgröße) festlegen:
- https://www.justetf.com/de/find-etf.html?groupField=index&spc=92
- https://www.finanzfluss.de/informer/etf/suche/?savings_plan_etfs_depot=Trade%20Republic

Inwieweit eine ETF-Anlage für einen kürzeren Zeitraum (d.h. < 10 Jahren) Sinn macht, hängt von den eigenen Erwartungen sowie von der konkreten Produktauswahl ab. So kann z.B. die Anlage in einen Geldmarkt- (https://www.finanztip.de/investmentfonds/geldmarktfonds/) oder einen Target-Maturity-Anleihen-ETF (https://www.justetf.com/de/how-to/invest-in-maturity-bonds.html) auch bei einem kürzeren Anlagehorizont durchaus sinnvoll sein. Allerdings wäre hier vermutlich eine Einmalanlage geeigneter als ein Sparplan, weil die späteren Sparraten naturgemäß weniger Zeit zum "Arbeiten" haben und der Cost-Average-Effekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt) bei kürzeren Anlagezeiträumen i.d.R. geringer ausfällt. Alternativ kann man aber auch eine "Zwischenlösung" wählen und statt eines festen Sparplans mehrere Einmalanlagen mit individuellen, ggf. marktabhängigen Zeitabständen (d.h. wenn die Börse gerade mal auf "Talfahrt" ist und günstigere "Einstiegskurse" ermöglicht) tätigen.

Wenn man auch während des Anlagezeitraums eine gewisse Liquidität benötigt, empfiehlt es sich, ausschüttende ETFs zu wählen oder einen Auszahl- bzw. Entnahmeplan einzurichten. Tipps dazu findet man z.B. hier:
- https://www.finanzen.net/ratgeber/etf-auszahlplan-entnahmeplan
- https://extraetf.com/de/wissen/etf-auszahlplan
- https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/etf-entnahmeplaene-ermoeglichen-regelmaessige-auszahlungen.html
- https://www.finanzfluss.de/rechner/entnahmeplan/

Flexibilität ist bei ETFs auf jeden Fall und unabhängig von der zugrundeliegenden Anlageklasse (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, etc.) gewährleistet, weil sie börsentäglich gehandelt werden können. Wer also nicht bis zur Fälligkeit einer Anleihe oder eines Festgeldes warten möchte, kann hier jederzeit einen Teil oder auch alle Anteile verkaufen - wobei allerdings, je nach Kursverlauf, der Wert u.U. auch unterhalb des Einstandspreise liegen kann. Das ist aber nun mal das Risiko bei einer börsennotierten Anlage bzw. der Preis für die hohe Flexibilität.

Registriertes Community-MitgliedBankkunde am 25.01.2024

Hallo Stefan,

schau mal hier auf der Seite unter dem Menüpunkt "ETF":

https://www.kritische-anleger.de/exchange-traded-funds/

Da hast du viele wichtige Informationen.

Kurz gesagt: Mit deinen 100 Euro monatlich kannst du bei einem weltweit gestreuten ETF nicht viel falsch machen.

Anonymer PosterStefan3 (Gast) am 25.01.2024

Hallo, ich habe bislang noch nie in ETF investiert, sondern nur konservativ in z.B Bausparverträge gespart. So hatte man alle paar Jahre immer mal wieder etwas Geld für Renovierungen oder mittlere Anschaffungen. Nun habe ich ein Trade Republik Depot, und nutze das derzeit nur als Tagesgeld-Konto-Ersatz. Allerdings möchte ich nun wieder beginnen ca. 100€ monatlich zu sparen und ein Bausparvertrag soll es möglichst nicht werden. Tagesgeldkonten, okay....aber stressig diese immer wieder zu wechseln, oder sich mit wenig Rendite begnügen. Daher überlege ich einen ETF Sparplan zu besparen. Aber macht das für einen Zeitraum von 6-8 Jahren Sinn? Klar ist das Risiko höher, aber dafür die Rendite ja ggf. auch. Wenn ja, was würde man da für einen Sparplan nehmen? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?
Das flexible wäre ja auch weiterhin da, falls doch mal das Auto den Geist aufgibt oder ähnliches.
Es gibt doch sicher hier einige, die auch öfter mal kurzfristigere Anlagen macht, um ab und an mal auch einen kleineren Betrag zur Verfügung zu haben?
Für Eure Meinungen, Ideen oder sogar Erfahrungen wäre ich dankbar...
LG, Stefan