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Prognose der Zinsentwicklung in den nächsten drei Jahren.

Prognose der Zinsentwicklung in den nächsten drei Jahren.

Registriertes Community-MitgliedBunkie am 29.06.2024

Hallo, Guten Tag. Wie wirddie Zinsentwicklung in den nächsten 3 Jahren.?

Registriertes Community-MitgliedSturmmi am 29.06.2024

Das ist eine Frage die man nicht beantworten kann. Man könnte auch fragen "wie wird das Wetter am 19. Dezember nachmittags um 16 Uhr.
Zu beiden Fragen gibt es keine Antwort

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 29.06.2024

Anhand der derzeitigen Festgeldzinsen für z. B. 2 Jahre, 3 Jahre, 5 Jahre, 7 Jahre oder 10 Jahre kann man sehen, welche Zinsen man heute erwartet in 2 Jahre, 3 Jahre, 5 Jahre, 7 Jahre oder 10 Jahren, aber ob das so sein wird, ist mehr als unklar.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 29.06.2024

@Kathrin auf dieses Pferd setze ich keinen Cent.

Die einzige richtige Antwort lautet, wer hat die richtige Glaskugel?
Somit hat @Klein eher recht.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 29.06.2024

@Fred: ich setze darauf auch keinen Cent. Ich wollte nur sagen, dass man anhand der Festgeldzinsen in etwa erkennen kann, welche Zinssätze der Markt in etwa in bestimmten Zeiträumen erwartet. Erwartungen können aber irren …

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 29.06.2024

Bei den Meisten Banken liegt der Zinssatz für 5 jahresfestgeld nicht viel anders als für 7 oder 10 Jahre bei etwa 2,2 bis maximal 3,3 Prozent, das heißt man geht davon aus, dass es sich bei etwa 2,5 (plus minus 0,5) Prozent einpendeln wird … aber ob das so sein wird, weiß keiner …

Registriertes Community-MitgliedOliver am 19.07.2024

@Bunkie Hier gibt es eine Prognose der Zinsentwicklung (stetig leicht fallend).
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/notenbanken/ezb-leitzins/prognose/
Ohne Gewähr.

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 19.07.2024

"Anhand der derzeitigen Festgeldzinsen für z. B. 2 Jahre, 3 Jahre, 5 Jahre, 7 Jahre oder 10 Jahre kann man sehen, welche Zinsen man heute erwartet in 2 Jahre, 3 Jahre, 5 Jahre, 7 Jahre oder 10 Jahren"

Das ist nicht ganz korrekt. Der Zinssatz der Festgelder beschreibt den erwarteten Durchschnittszinssatz bis zum Ende der Laufzeit, nicht den bei Laufzeitende erwarteten Zinssatz. Korrekt ist natürlich, dass es auch ganz anders kommen kann - es ist wie beim Wetter (nur mit Monaten statt Tagen): Die Prognosen der nächsten Monate sind noch relativ sicher, aber danach nimmt die Prognoseunsicherheit immer mehr zu.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 20.07.2024

Sparer: Nunja, da haben sich letztes Jahr einige Banken ja ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt vor einem Jahr wenn sie für 5-10 jahre über 4 Prozent angeboten haben

Registriertes Community-MitgliedJan am 20.07.2024

Die Aussage, dass die langfristigen Zinsen die Zinserwartung der kurzfristigen Zinsen darstellen, ist zu kurz gesprungen. Viele Banken haben in ihrer Aktiv-Passiv-Steuerung halt eine andere Sichtweise als nur auf die kurzfristigen Zinsen zu achten. Vereinfacht gibt es zwei „Zinsarten“:- Kurzfristige Zinsen - Langfristige ZinsenWährend die kurzfristigen Zinsen, die Banken vergeben, an einer korrespondierenden Refinanzierung am Geldmarkt hängt, der am Einlagesatz der EZB hängt, sind die langfristigen Zinsen von den Swap-Zinssätzen (reiner Zinstausch kurzfristig/langfristig) bzw. von den Bundesanleihen abhängig, da diese als Maßstab für ihre Kapitalmarktrefinanzierung dienen.Da die Banken, die längerfristig Geld von Privatkunden aufgenommen haben, am Kapitalmarkt noch höhere Aufschläge bezahlen müssen, waren somit z.T. selbst 4 Prozent für diese Banken günstig. Grundsätzlich brauchen die Banken, die aber langfristig Geld aufgenommen haben, gerade dieses Geld, da ihre vergebenen Kreditforderungen länger laufen. Bei denen nehmen sie jedoch dann noch „deutlich“ höhere Zinsen, da sie mit ihrem Geschäft auch höhere Risiken eingehen (und somit auch am Kapitalmarkt höhere Zinsen für ihre eigene Refinanzierung bezahlen müssen). Grundsätzlich sind deren Kreditforderungen aber auch großvolumiger, so dass sie einen neuen Refinanzierungskanal auch mit „Marketing-Kosten“ erschließen müssen.