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Prognose des Höhepunkts der Festgeldzinsen.

Prognose des Höhepunkts der Festgeldzinsen.

Registriertes Community-MitgliedSus am 02.11.2023

...wie kommst Du zu dieser doch recht resoluten u. finalen Einschätzung über die weitere Vorgehensweise der EZB zum Thema Leitzins, zumal am 14.12. noch eine Sitzung aussteht!? Weißt Du da mehr als wir?

Besonders engagiertes MitgliedJojo am 31.10.2023

Wie bei jeder Art von Geldanlagen muss man muss sich von der Vorstellung frei machen stets den Höchststand treffen zu können und paar Euro Fünfzig entgangener Zins ist ja auch kein Verlust, sondern nur (ein kleiner) entgangener Gewinn. Gut mitteln lässt sich das durch gestaffelte Anlagen über einen gewissen Zeitraum kombiniert mit der allseits umworbenen und bekannten Treppenstrategie.

Registriertes Community-MitgliedBert57 am 31.10.2023

Ja, Hento, auch Deine Sichtweise hat ihre Grundlagen und ist auch voll O.K.!Ich denke Dein persönliches Anleger-Profil kann sich auch langfristig orientieren, weil Deine Finanzen entsprechend aufgestellt sind, Du in Deiner persönlichen Situation finanziell versorgt bist um auch längerfristig disponieren zu können, und Deine Lebensplanung noch eine Menge Jahre vorsieht und Deine Lebensumstände entsprechend sind. Ich persönlich bin schon älter und habe außer TG dieses Jahr erstmals ein 1-jähriges FG abgeschlossen um mich auszuprobieren und Banken zu testen. D.h. ich wäre bereit das nächstes Jahr im schlimmsten Fall ungünstigere Zinsen zu sehen. Aber das ist bewusst so geplant und ich habe mir natürlich für dann ein Bild über den Markt-Horizont gemacht. So haben z.B. Du und ich also unterschiedliche Aspekte in unseren persönlichen Anlager-Profilen und beide sind für jeden richtig. Ich weiß, das Du weißt, dass die Anleger alle unterschiedliche Profile haben (können) und deshalb "danach" und "damit" leben müssen. (Anm.: Um Missverständnisse zu vermeiden: Das ist ein aufrichtige Kommentar ohne jede Ironie...; ich achte Dich "Hento").Viele Grüße !

Registriertes Community-MitgliedMarcplace am 31.10.2023

Ich sehe das auch so wie Hento. Die Frage ist worüber man sich mehr ärgern würde. Wenn in 2, 3 oder 5 Jahren die Zinsen höher liegen und man nicht abschließen kann, weil man länger gebunden ist, oder wenn sie niedrig liegen und man dann viel Geld hat und sich eine Anlage kaum lohnt. Also ich würde mich über den zweiten Fall deutlich mehr ärgern,

Besonders engagiertes MitgliedHento am 31.10.2023

Das "Problem" bei 2-3 jährigen Festgeldern ist, dass der Zins dann deutlich niedriger liegen könnte. Natürlich weiß niemand, was kommt. Aber ich rechnen eigentlich nicht mit jahrelangem hohen Leitzins. Deswegen lachen mich eher die 10 Jahres Angebot an. Ich kann natürlich auch komplett falsch liegen.

Registriertes Community-MitgliedBert57 am 31.10.2023

Hi, Bunkie,
um Deine Frage zu beantworten müsste jeder mal einen Blick in seine Glaskugel werfen. Die meine habe ich leider irgendwie verlegt. ;-) Aber Spaß beiseite, eine meiner Philosophien sagt: "Frag' hundert Leute und Du bekommst hundert Antworten" und das ist rechnerisch wohl richtig. Aufgrund unterschiedlicher Informationen und Recherchen hat wohl jeder so sein eigenes Meinungsbild. Ich schließe mich im Grundsatz des Kommentars von "5551008" an.
Meine persönliche Einschätzung ist auch, dass der Zinsgipfel seriöser (!) Angebote wohl (unter den aktuellen Umständen ! ) annähernd erreicht sein dürfte. Zieh' Dir doch als Beitrag zu Deiner Meinungsbildung mal diese drei Artikel rein: https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/verbraucher/id_100269590/tagesgeldkonto-zinsen-endlich-
wieder-hoeher-als-inflation.html
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/id_100270722/verbraucherpreise-inflation-im-euroraum-sinkt-
deutlich.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72328/umfrage/entwicklung-der-jaehrlichen-inflationsrate-in-
der-eurozone/
Sollte die EU-Inflationsrate sich also weiter stabilisieren oder sogar sinken dürften wohl unter den aktuellen Umständen wohl absehbar keine Zinserhöhungen mehr erwartbar sein. Geopolitisch kann sich natürlich bei Eskalationen in Krisenherden, Preiserhöhungen und Verknappung bei Rohstoffen (Öl, Gas usw. usw.), etc. etc. ein Blatt natürlich immer schnell wenden. Das heißt alle Einflussfaktoren die sich auf Finanzmärkte auswirkens i n dundb l e i b e nvolatil. Die einzige Konstante im Leben ist ja bekanntlich die Veränderung. So muss dann letztendlich jeder für sich und "s e i n e" eigene persönliche Einschätzung und Entscheidung treffen.

Anonymer Poster5551008 (Gast) am 31.10.2023

in diesem Jahr wird es keine Zinserhöhung des Leitzinses durch die EZB geben. Die Inflation sinkt bereits. Ggf. ist es im Frühjahr/Sommer 2024 nochmal eine Erhöhung von max. 0,25 - aber das sollte das vorerst gewesen sein. Also könnte man jetzt wieder Festgelder von 1-3 Jahren abschließen.

Registriertes Community-MitgliedBunkie am 31.10.2023

Hallo, wann könnteder Höhepunkt derFestgeld Zinsenerreicht sein.?