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Rückzug eines Festgeldantrags bei Weltsparen ohne Erklärung

Rückzug eines Festgeldantrags bei Weltsparen ohne Erklärung

Registriertes Community-MitgliedPeter15 am 16.01.2024

Festgeldanlage bei Banca CF+ über Weltsparen

Mein Antrag vom 02.01.2024 wurde von Weltsparen am 16.01.2024 kommentarlos zurückgezogen obwohl der Anlagebetrag bereits am 02.01.2024 auf dem Konto war und alle Voraussetzungen erfüllt waren.

Registriertes Community-MitgliedSus am 16.01.2024

…ich möchte verstehen, warum man bei solch einer Bank überhaupt Geld anlegen muss? Und das vom Triple A - Land Deutschland aus?

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 16.01.2024

welche bank meinst du?

Registriertes Community-MitgliedSus am 17.01.2024

BANKA CF+

Registriertes Community-MitgliedThomas am 17.01.2024

@Sus
... und was ist deiner Meinung nach, so schlimm an Banca CF+, dass sollte man ein wenig von seinem Geld dort nicht anzulegen?
LG
Thomas

Registriertes Community-MitgliedSus am 17.01.2024

Wozu denn? Es gibt doch genug deutsche Banken mit ähnlichem Zins, besserem Länder- u. Banken-Rating und scheinbar auch ohne die Probleme beim Abschluß, wie oben von Kurti + Peter beschrieben!

Star der CommunitySpooky78 am 17.01.2024

@ Peter: Zwar kenne ich den Grund für die Ablehnung des Antrags durch die Banca CF+ nicht, die lange Wartezeit bis zu dieser Entscheidung dürfte jedoch mit dem Anlagedatum in Zusammenhang stehen. Laut dem Produktinformationsblatt erfolgt "aus technischen Gründen die Weiterleitung erteilter Aufträge, welche
die Bedingungen zur Kontoeröffnung erfüllen, jeweils dienstags". Wenn es also am 2. Januar, der dieses Jahr auf einen Dienstag fiel, die Anlage erfolgte, wurden dieser Auftrag vermutlich erst am darauffolgenden Dienstag, den 09.01., an die Bank übermittelt. Und wenn tatsächlich nur einmal wöchentlich ein Datenaustausch zwischen WeltSparen und der Bank stattfindet, kam die Antwort dann entsprechend auch erst eine Woche später, also am 16.01., zurück. Warum ein solch simpler Vorgang im Jahr 2024 aber länger braucht als das Funksignal von Voyager 1 zur Erde, ist für mich nur bedingt nachvollziehbar und entspricht weder dem Branchenstandard noch ist es sonderlich kundenfreundlich.

Anonymer PosterJohannes (Gast) am 17.01.2024

SuS: vielleicht möchte man ja diversifizieren und nicht alles Geld in Deutschland anlegen …

Besonders engagiertes MitgliedUli am 17.01.2024

Ich kann Dein Kommentar nicht verstehen.
Ausländische Banken haben bessere Konditionen als deutsche.
Dieser ganze Bankennationalismus kann ich nicht nachvollziehen.

Was jetzt in diesem Fall alles genau lief, wissen wir nicht, gibt WS dem Kunden detaillierte Auskunft?
Dieser Service müsste WS bringen.

Registriertes Community-MitgliedSus am 18.01.2024

Ok, jeder wie er möchte! Ich würde mein Geld solchen Banken mit undurchsichtigen Geschäftsgebaren, ewig langen Bearbeitungszeiten u. teilweise BBB-Rating neben zweitklassigem Länder-Rating niemals anvertrauen! Dann lieber "Banken-Nationalismus" (...was genau soll das sein?) betreiben, statt gehörig auf die Nase fallen...

Mitglied der RedaktionDavid Stahmann am 18.01.2024

Einen schönen guten Morgen alle zusammen,

ich glaube, Sus hat die perfekte Zusammenfassung für diesen Thread gegeben: Jeder wie er möchte :-) Ob man ausschließlich in Deutschland investieren will (was völlig ok ist, wenn man das individuell will), oder ob man auch in Banken anderer europäischer Lander investieren will, die ein ebenso gutes dreifaches Triple-A-Rating wie Deutschland haben (z. B. Norwegen, Schweden, Niederlande, Dänemark mit ggf. Beachtung des Wechselkursrisiko --> was genauso völlig ok ist). Ich bin mir sicher, das können wir alle einfach akzeptieren nach dem Motto "Leben und leben lassen", ohne in letztendlich wenig zielführende lange Diskussionen zu verfallen.

Lieben Dank euch allen und viele Grüße :-)

Anonymer PosterJohannes (Gast) am 18.01.2024

Hallo Sus, was ist denn zb ein zweitklassiges landerrating? ZB Italien mit BBB oder auch Frankreich oder Österreich mit AA+?
Zu den langen Bearbeitungszeiten: auch die deutsche Bank benötigt wenn viel zu tun ist, einen Monat für eine kontoeröffnung

Anonymer PosterJohannes (Gast) am 18.01.2024

David: ist ein AA-Rating wie Frankreich oder AA+ wie Österreich auch genau so ok ?

Mitglied der RedaktionDavid Stahmann am 18.01.2024

Hallo Johannes,

letzten Endes ist das eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Das Länderrating ist (und kann auch nur sein) eines von vielen Kriterien und ist in unserem Versuch eines Bewertungsrahmen ein Indikator für die finanzielle Stärke eines Landes, um z. B. im extremeren Fall die nationale Einlagensicherung mit zusätzlichen Geldern auszustatten. Idealerweise sollte diese Finanzstärke und Rating eines Landes keine Rolle spielen, da in einer perfekten Welt es lediglich auf die Bonität / Geschäftsgebaren der einzelnen Bank und einem gut gefüllten Einlagensicherungsfonds ankommt.

Da wir aber nun mal nicht in einer perfekten Welt leben, kann das Länderrating aus den oben genannten Gründen für viele Anleger ein guter zusätzlicher Indikator sein (und ist es halt auch). Ab welchem Rating man dann selbst die Grenze zieht, ist eine individuelle Entscheidung.

Ich weiß, dass das eine wahrscheinlich sehr unbefriedigende Antwort für dich ist. Aber das ist halt keine Frage, die man allgemeingültig mit einem simplen "Ja" oder "Nein" beantworten kann :-(

Falls es hilft/interessiert: Ich persönlich habe privat Festgelder, neben Deutschland, auch in Schweden, Frankreich, Niederlande und Estland.

Viele Grüße, David

Registriertes Community-MitgliedSus am 19.01.2024

Hallo Johannes, ein Triple A-Rating ist u. wäre natürlich toll! Ein AA+ wie es Österreich hat wäre für mich pers. schon ein Minimum an safeness... Ein BBB-Rating wie z. B. Italien, Rumänien, Bulgarien, etc. wäre für mich ganz klar ein "no go!" Insofern werde ich eine Festgeldanlage in solchen Ländern wegen bspw. 0,4% mehr an Zinsen auch nie nachvollziehen können! Das ist wie mit Sommerreifen im Winter fahren: kann gut gehen, muss es aber nicht...