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Anlageberatung für flexible und inflationssichere Investition im Alter gesucht

Anlageberatung für flexible und inflationssichere Investition im Alter gesucht

Registriertes Community-MitgliedDrumi am 25.09.2024

Ich benötige einen Rat zur Anlage von EUR10.000,00-12.000,00; da ich bereits 77,5 Lenze zähle, mit diesem Geld auch eher konsumptiv umgehen möchte, suche ich eine Anlageform, die die Inflation wenigstens ausgleicht, lieber noch möglichst aushebelt. Auch sollte ich die Möglichkeit haben, jederzeit auf dieses Guthaben zugreifen zu können im Umfang von ca. EUR1500,- bis EUR2000,- jährlich. Wozu raten Sie ?

MfG, drumi

Registriertes Community-MitgliedM.v.K. am 25.09.2024

Da könnte ein Auszahlplan in Frage kommen. Im Festgeldvergleich von Kritische Anleger kann ein entsprechender Filter eingestellt werden.

Die Angebote von IKB und MVV Bank sind ziemlich flexibel was Laufzeiten, Auszahlungen und Restguthaben angeht. MVV bietet bessere Zinsen, aber auf der Webseite der IKB gibt es einen Online-Rechner, mit dem man sich verschiedene Varianten durchrechnen lassen kann: https://www.ikb.de/privatkunden/sparen/auszahlplan

Auch die anderen Banken, die Auszahlpläne anbieten, könnten einen Blick wert sein. Bei manchen muss man aber aktiv nach den konktreten Konditionen fragen.

Star der CommunitySpooky78 am 26.09.2024

@ drumi: Den Ausführungen von M.v.K. zu Auszahlplänen würde ich mich im Großen und Ganzen anschließen. Allerdings würde ich bei der MMV auch noch das Sparkonto 12 mit in Betracht ziehen, bei dem es ab 10.000 € immerhin 3,00 % p.. gibt, wobei man bis zu 2.000 € / Monat ohne Kündigung abziehen kann (https://mmv-bank.de/sparkonto/).
Alternativ bliebe natürlich noch ein Tagesgeld, eventuell gepaart mit einem kurzen Festgeld (max. 1 Jahr) zwecks Aufbesserung der Rendite. Bei beidem würde ich zu einer Direktanlage bei einer deutschen Bank raten (Stichwort "Vorsorgevollmacht" - die wird nämlich von Vermittlungsportalen wie WeltSparen sowie von vielen ausländischen Banken nicht akzeptiert).
Von einem Geldmarkt-ETF, der theoretisch auch noch in Frage kommen könnte, würde ich hingegen eher abraten, weil da - je nach Broker - bei regelmäßigen Teilverkäufen einiges an Verkaufsspesen zusammenkäme, wodurch der Renditevorteil gegenüber Tagesgeld weitgehend aufgefressen würde.