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Bedeutung von Aktieninvestitionen für finanzielle Sicherheit und Unternehmensstärke

Bedeutung von Aktieninvestitionen für finanzielle Sicherheit und Unternehmensstärke

Anonymer PosterCovacoro (Gast) am 23.10.2021

Ihr Artikel ist an dieser Stelle aber noch nicht zu Ende: „Noch wichtiger ist jedoch aus meiner Sicht eine gute und praxisorientierte Ausbildung, um stets wieder neues Einkommen generieren zu können.“
Viele Deutsche haben diese Ausbildung erworben, um dann als Angestellte bei einem Unternehmen zu arbeiten. Das Gehalt betrachtet man als relativ sicher. Bis dann die Entlassung kommt … aber das ist eine andere Geschichte.
Oftmals arbeitet man also beim Daimler, Bosch oder einem Mittelständler für ein Gehalt. Bei Unternehmen, die so manchen Sturm, darunter auch Kriege, Inflation und Rezession oder einen Corona-Lockdown überstanden haben. Warum? Unter anderem, weil sie kapitalkräftig sind. Also sollte man doch meinen, dass die Aktien dieser Unternehmen in jedem Lebensalter eine gute Anlagealternative sind. Man muss ja nicht auf Kursgewinne spekulieren, sondern einfach nur über lange Jahre eine kleine Dividende. Aber weil ein paar Medien und Ideologen Aktionärsein verteufeln, lässt der Deutsche die Finger von Aktien. Statt dafür zu sorgen, dass deutsche Unternehmen kapitalkräftig bleiben, versenkt er sein Geld lieber in Immobilien und kurbelt die Spirale an, die 2007 in den USA wie bekannt endete.
Die beste Investition für den Tagesgeld- und Girokontoanleger ist daher, seine Vorurteile über Bord zu werfen und zu lernen, warum Kapital in produktive Zwecke investiert werden muss. Gerne unter Berücksichtigung von Umwelt, Nachhaltigkeit, Zukunft unserer Kinder.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 23.10.2021

Da hast du absolut recht! Auch ich bin mittlerweile etwas positiver was Aktien angeht. Ich glaube aber, es ist etwas zu kurz gegriffen, den Medien an dem Dilemma die Schuld zu geben. Die Menschen haben einfach ihre Erfahrungen gemacht mit herben Verlusten in der New Economy Bubble usw. Das kann man schwer wegdiskutieren. Ich denke, es bedarf der nächsten Generation, um im Kopf umzudenken. Wichtig ist dabei aber eben auch immer die Kommunikation, dass die Börse wie das Leben ja auch kein linearer Pfad nach oben ist, sondern eine bumpy Road, die aber doch irgendwie am Ende recht stabil nach vorne fährt. In diesem Sinne: Vielen Dank für deinen super Beitrag! VG, Stefan