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Erklärung und Akzeptanz niedrigerer Ausschüttungen im Forum diskutiert

Erklärung und Akzeptanz niedrigerer Ausschüttungen im Forum diskutiert

Registriertes Community-MitgliedObefritz am 16.01.2023

Wie hat er denn die niedrigeren Ausschüttungen erklärt und wieso haben Sie sich mit diesen niedrigeren Ausschüttungen zufriedengegeben?

Mitglied der RedaktionDavid Stahmann am 16.01.2023

Hallo obefritz,

das "wie wurde das erklärt" - siehe meinen Antowrtkommentar unter Goethes Kommentar.

Das "Wieso damit zufriedengeben": Ich bin 1) aktuell nicht auf Dividendenzahlungen angewiesen und habe diese ohnehin imer sofort in den gleichen ETF reinvestiert mit Blick auf die nächsten 15-20 Jahre. Zudem kommt es 2) aus meiner Sicht auf die Totalrendite an - also Kursentwicklung plus Dividenden. Und wenn Unternehmen anstelle Auschüttungen das Geld sinvoller für Geschäftsausbau, Expansion, Produktneuentwicklung usw. nutzen können und somit langfristig auch (gerade) im Kurs wertvoller werden als Ausgleich zur "geringeren Dividende", ist mir das aktuell genauso recht oder sogar lieber als Dividendenzahlungen, wo der Kurs aber nicht vom Fleck kommt oder sogar langfristig fällt, weil völlig falscher Fokus und somit gefährdete Unternehmensexistenz.

Insofern: Wichtig ist mir das Thema des ETF und eine "gute" Abdeckung des entpsrechenden Marktes durch "gute" Unternehmen ("gut" im Sinne "das passt für mich von meiner Idee her"). Ob sich der ETF in 20 Jahren primär durch Kursentwicklung, durch Dividenden oder sehr wahrscheinlich durch beides in unterschiedlichen, im Zeitverlauf immer wieder schwankenden Relationen (hoffentlich) gut entwickelt hat, ist mir relativ egal - die Totalrendite insgesamt zählt für mich. Und wenn ich Dividenden DANN wirklich ausgeschüttet brauche zwecks Lebensunterhalt, kann ich halt umschichten.

Viele Grüße, David Stahmann