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Gedanken zur finanziellen Absicherung der nächsten Generationen durch ETFs

Gedanken zur finanziellen Absicherung der nächsten Generationen durch ETFs

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 02.08.2022

Lieben Dank auch für Ihren Kommentar! Ob die nächste Generation das Geld vernünftig einsetzen, verwalten oder vermehren wird, können wir nur eingeschränkt beeinflussen. Wichtig ist denke ich eher, dass wir ihnen eine Basis mitgeben, die sie für sich nutzen können. Wenn sie damit Mist anstellen, können wir uns immerhin nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben ;-)

Anonymer PosterOpa80 (Gast) am 01.08.2022

Schönen Tag allen,
seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit diesen Themen, da kommen mir Ihre Ausführungen sehr gelegen, vielen herzlichen Dank für diese offenen Worte und die klaren Tendenzen.
Meine Frau sagte gestern zu mir: "Unglaublich, mein (ältestes) Kind wird demnächst Sechzig!"
Und ich antwortete: "So alt sind wir ja selbst noch nicht!?"

Ja, man glaubt es nicht wie die Zeit vergeht, und wie jung man sich selbst geistig noch immer fühlt!
Ich möchte meinen Enkeln, demnächst auch Urenkel, ebenfalls ein Depot mit genau dem ETF Ihrer Wahl einrichten, allerdings thesaurierend (siehe Kommentar von Spooky78). Läuft das Depot dann auf deren Namen und bin ich als Einzahler solange Verfüger, bis die dann 18 Jahre alt sind und dann frei darüber verfügen können?
Meine Hoffnung ist, dass sie dann auch verstehen, genau diese Anlage dann auch weiterhin zu besparen, um im Alter eine entsprechende Absicherung zu haben.
Bisher erhielten die Enkel erst zum 30-igsten Geburtstag einen angemessenen Betrag von uns, mit der Anregung zu einem ETF. Der Betrag wurde dann aber sehr variabel verwendet.
Da die Eltern unserer Enkel selbst schon wohlsituiert sind, werden wohl Letztere in den Genuss eines Großteils unseres Erbe kommen. Da besteht dann auch die Hoffnung, daß mit diesem Vermögen auch zukunftsweisend umgegangen wird.
In Zeiten wie diesen, und da meine ich die letzten 3 Jahrzehnte, ist ja alles etwas anders geworden und die Weltsicht der letzten Generation tendiert mehr zu Leichtigkeit und Genuss.
Den Punkt 2 werde ich auf jeden Fall aufgreifen, Punkt 3 finde ich auch sehr wichtig und ist bereits in Arbeit, genauso Punkt 4. Denn wer handwerklich geschickt ist, der kann sich in ALLEN Lagen des Lebens besser helfen.

Und das mit der Eiche finde ich auch ein sehr gutes Beispiel, denke ich nur an den riesigen Nußbaum in unserem Garten, der jetzt ca. 40 Jahre alt ist.

Ich habe mich sehr gefreut, gerade jetzt das lesen zu dürfen und in dieser Richtung bestärkt zu werden, nochmals recht vielen Dank und liebe Grüße aus Österreich.
PS: Sehr gut gefällt mir auch der Kommentar von STOIKER vom 01.08.22, den ich sehr unterstreichen möchte!