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Warnung vor betrügerischer Plattform sparzinsinvest.de

Warnung vor betrügerischer Plattform sparzinsinvest.de

Star der CommunitySpooky78 am 13.02.2024

Nettes Detail: Die Betreiberfirma der Seite sitzt angeblich in Zürich und auf Google Streetview findet man an der angegebenen Adresse sogar ein Türschild mit deren Namen, die ebenfalls im Impressum genannte Telefonnummer hat jedoch eine britische Vorwahl und ist bereits auf den einschlägigen Warnseiten als "betrügerisch" bekannt. Vor der Betreiberfirma warnen im Zusammenhang mit anderen Portalen zudem bereits verschiedene Fachanwälte.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 13.02.2024

Wieder ein neuer Trick.

Kann WS seine Seite nicht mit Copyright schützen, zumindest den Namenszug?
Geworben wird indirekt auch mit WS.

Besonders engagiertes MitgliedARe am 13.02.2024

Die Macher von sparzinsinvest.de hätten sich ja wenigstens die Mühe machen können, hinter alle Links im Footer auch tatsächlich Seiten zu hängen.
Im Impressum heißt der GF und Verantwortliche mal "Simon Schubinger", dann wieder "Simon Schubiger" ohne n.
Seinen eigenen Namen sollte man schon schreiben können. ;-)

Besonders engagiertes MitgliedARe am 13.02.2024

@Peter:
Eine Variante ist z.B. dass diese Betrüger "unkundige" Menschen dazu bringen, auf ihre eigenen Namen Girokonten zu eröffnen, um damit "mit wenigen Stunden Aufwand im Nebenjob sehr gut zu verdienen". Der Job dieser Menschen besteht darin Gelder, die auf so ein Konto eingezahlt werden unter Abzug einer vereinbarten "Provision" auf ein weiteres Konto z.B. im Ausland zu überweisen.
Wenn dieses System kaskadenartig aufgebaut wird und die letztendlichen Empfängerkonten der Betrüger in Ländern angelegt sind, die nicht so genau hinsehen, wird die strafrechtliche Verfolgung sehr aufwendig und mühsam.

Da Banken die Namen der Kontoinhaber bei Überweisungen nicht mehr abgleichen müssen - die IBAN reicht -, kann man den Opfern in der Kontoverbindung beliebige wohlklingende Firmennamen vorgaukeln.

Dass die "unkundigen" Menschen damit Geldwäsche betreiben, ist ihnen vermutlich nicht bewusst oder schlicht egal.
Für die Behörden sind das dann nur die kleinen Fische, bei denen nichts zu holen ist.

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 13.02.2024

Vielen Dank, lieber Stefan, für Deine Warnung!

Deine KA-Seite ist einfach nur ein Geschenk und so wertvoll - Ganz herzlichen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz!

Anonymer PosterPeter23 (Gast) am 13.02.2024

Danke für die Warnung, Stefan!

Mal interessehalber: Wie können solche Betrüger Gelder einfach "verschwinden" lassen? Polizei und Staatsanwaltschaft müssten doch anhand der Bankverbindung die Täter ausfindig machen und die Bank zur Rückbuchung zwingen können. Natürlich kostet das die Opfer Zeit und Nerven, aber können Gelder tatsächlich unwiederbringlich "verloren" gehen?

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 13.02.2024

Und weiter dreht sich das Betrügerkarussel: sparzinsinvest.de

Klarer Fake in Anlehnung an WeltSparen mit dem Ziel, Gelder einzusammeln und später verschwinden zu lassen. Ganz klares "Finger weg!"