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Zukunft der Anlagekonzepte: Ende der sorgenfreien ETF-Ära

Zukunft der Anlagekonzepte: Ende der sorgenfreien ETF-Ära

Star der CommunitySpooky78 am 01.02.2023

Und noch eine Anmerkung: Natürlich wird auf "Börsenmessen" und ähnlichen Veranstaltungen für Kleinanleger regelmäßig gegen ETF gewettert. Die machen nämlich den dort vertretenen Börsenhändlern, Fondsgesellschaften und sonstigen Anlage-Vehikel-Promotern das Geschäft kaputt. Hier gilt das Motto: "Wer den Sumpf trockenlegen will, braucht nicht die Frösche fragen."

Star der CommunitySpooky78 am 01.02.2023

Mit Verlaub, das ist substanzloses Geschwätz. Warum sollte die Zeit der (vermeintlich) "bequemen, sorgenfreie ETF" vorbei sein? Und falls dem tatsächlich zu wäre, warum und für wen sollte das gut sein? Was sind denn auch bitte "zukünftige Anlagekonzepte" und wo bzw. für wen sollen die eine große Rolle spielen? Und wieso sollte es eine Bereinigung des Marktes von Anlegern geben? Eine Bereinigung von Anbietern, nämlich von dubiosen oder schlecht aufgestellten (z.B. manche Fintech Start-Ups), könnte ich ja noch nachvollziehen, aber die Zahl der Anleger sollte doch nach allgemeinem Verständnis eher weiter zunehmen, allein schon, um den Markt zu demokratisieren und ihn nicht nur einer gewissen "Elite" zu überlassen. DAS würde auch das Vertrauen in die Märkte stärken.

Registriertes Community-MitgliedDirk6 am 01.02.2023

Auf der Dresdner Börsen esse vor 14 Tagen kam in mehreren Vorträgen sowie an den Infoständen die Aussage: "Die Zeit der bequemen, sorgenfreien ETF ist vorbei". Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Vielmehr werden zukünftige Anlagekonzepte wieder eine grosse Rolle spielen. Die Märkte geben es her, auch der Zinsmarkt. Und eine "Bereinigung" des Marktes von Anlegern die im Grunde nichts an der Börse verloren haben würde sicherlich den Märkten und dem Vertrauen in diese mehr als gut tun.