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Angebot der VR Bank: Attraktive Zinsen auf Tages- und Festgeld

Angebot der VR Bank: Attraktive Zinsen auf Tages- und Festgeld

Besonders engagiertes MitgliedB.A.M. am 30.05.2023

@Bankkunde

Als Neukunde bei der VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG ("Meine-Bank") gelten diejenigen, die keinen gültigen Kundenstammvertrag haben und/oder Ihre Konten vor über 6 Monaten aufgelöst haben.

Quelle: heutige E-Mail der Bank auf meine Anfrage vom 27.05.2023 (sehr zügige Antwort!)

Besonders engagiertes MitgliedUli am 29.05.2023

@Reimo, Du hast recht, dass eine Genossenschaftsbank pleite geht, geht gegen 0.

Ich hatte Geschäftsanteile bei einer VOBA, die ich aber verkauft habe.

Die VOBA zahlte auch während der Niedrigzinsphase 4,1 % Dividenden.
Also eine Ausschüttung nach meiner Ausführung 1, die max. Mitgliedssumme lag bei 1000 €, pro Mitglied, nicht die Welt, aber für 1.000 € während dieser Zeit nicht schlecht.

Die Mitgliederversammlung hat jetzt das Model 2 beschlossen, im Gegenzug die Obergrenze der Beteiligung auf 20.000 € erhöht.
Als mindest Geldeingang monatlich wurden 750 € beschlossen. Ich bin nur ein Angestellter, der bekommt sein monatliches Einkommen als externe Überweisung aufs Konto. Hi und da mal eine weitere die über 750 € liegt, das macht den Kohl nicht fett. Regelmäßige Abbuchungen Miete, Strom. Wasser und Heizung wird mit der Nebenkostenabrechnung in Rechnung gestellt. Online-Banking Aufträge werden nicht berücksichtigt.

Die Dividenden werden jetzt nach Modell 2 berechnet. Die Bank stellt so einen Standardrechner auf ihrer Homepage zur Verfügung, nach dessen Berechnungen kämme ich auf 0,39 % p. a., mit anderen Worten, der Teufel kaktnur auf den großen Haufen.
Kündigungsdauer 6 Monate vor Mitgliederversammlung, nach deren Zustimmung wird das Guthaben nach 12 Monaten gutgeschrieben.
Mit anderen Worten, eine Art Festgeldkonto von 18 Monaten Laufzeit.

Von der Bank wurde immer argumentiert, auch bei dieser kleinen Dividende kostet Sie das Girokonto nichts.
Hält der Mitarbeiter einen für doof, nach dem Motto der Artikel kostet nur 1,99 € und keine 2,00 €?

Registriertes Community-MitgliedReimo am 29.05.2023

"Geht die Bank pleite, so ist es ein Totalverlust, es fällt nicht unter die Einlagensicherung nach EU-Richtlinie oder der deutschen Banken."

Das ist nur insofern richtig als die gezeichneten Geschäftsanteile an einer Genossenschaftsbank nicht unter die Einlagensicherung fallen. Dazu sollte man allerdings erwähnen, dass in der über 150 jährigen Geschichte der Genossenschaftsbanken über alle Krisen hinweg noch kein Anlager sein Geld verloren hat, weil eine Genossenschaftsbank insolvent wurde. Aufgrund der besonderen Institutssicherung wurde jede insolvenzgefährdete Genossenschaftsbank vor Eintritt der Insolvenz durch Fusion mit einer "gesunden" Bank aus der Genossenschaftsbankengruppe abgewickelt und dabei sämtliche Verbindlichkeiten von der gescheiterten Bank übernommen. Natürlich wurde die übernehmende Bank aus Mitteln des Sicherungsfonds der Genossenschaftsbanken für die übernommenen Verluste entschädigt. Somit sind indirekt auch die Geschäftsanteile insolvenzgeschützt.

Was aus meiner Sicht jedoch gegen die Zeichnung von Geschäftsanteilen spricht, ist zum einen die Unsicherheit über die Höhe der Verzinsung (wird durch die Mitgliederversammlung gemäß der Ertragslage der Bank jährlich neu beschlossen) und zum anderen die sehr langen Fristen (aus der jeweiligen Satzung ersichtlich) bis man nach Kündigung der Geschäftsanteile sein Geld zurück erhält.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 28.05.2023

Die "Meine Bank" sind alles Tochterunternehmen der jeweiligen VOBA oder Raiffeisenbanken.
Für das Geld einsammeln gehen diese Banken zwei Wege.
1. Geldanlage bei "Meine Bank"
2. Die Akquise von Mitgliedern.

Bei der Version 2 ist auf eines zu achten, wie werden die Dividenden berechnet.
1. Sagt die Mitgliederversammlung pauschal x % Dividende fix. Da weiß man, mit welchem Ertrag zu rechen ist.

2. Hängt die Höhe der Dividende von x externen Geldeingängen pro Jahr von mind. x €, Anzahl von Überweisungen auf externe Konten oder noch andere Verträge (Kreditvertrag, R&V Versicherung,) etc. Gesamtkapitalumlauf im Geschäftsjahr oder noch von andere Variablen, so ist 2. eine schlechte Anlage, meine Meinung. Da kackt der Teufel nur auf den großen Haufen.

Kaufe ich Geschäftsanteile von fiktiv 10.000 € so kann die Bank mit diesem Geld genau so arbeiten, als ob ich keine weiteren Geschäftsbeziehungen zu der Bank habe. Die Geschäftsanteile sind Eigenkapital, dadurch stehen die Banken bei der BaFin besser da.

Eines sollte jedes Mitglied sich vor Auge halten, es haftet auch mit dieser Summe. Geht die Bank pleite, so ist es ein Totalverlust, es fällt nicht unter die Einlagensicherung nach EU-Richtlinie oder der deutschen Banken.

Registriertes Community-MitgliedBankkunde am 26.05.2023

Danke dir. Hört sich gut an.

Weiß jemand ab wann man da als "Neukunde" gilt? Habe im Chat mal nachgefragt, aber die wissen es wohl selbst nicht.

War letztes Jahr dort Kunde. Ist ne top Bank.Kann man nicht meckern.

Falls ich ne Antwort vom Kundenservice bekomme poste ich das hier.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 26.05.2023

Baue ich im Laufe des Tages noch mit ein :-) Super Hinweis! :-)

Anonymer PosterDagobert (Gast) am 25.05.2023

COOLE DRINKS, HEISSE ZINSEN! ;-)

VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG (noch eine "Meine Bank")

https://www.meine-bank-no.de/Privatkunden/heisse-zinsen.html

Tagesgeld -> 3% p.a. für 6 Monate bis 500k - Zinsgutschrift vierteljährlich

Festgeld -> 3,2% p.a. für 12 Monate, 2,6% p.a. für 24 Monate,2,75% p.a. für 5 Jahre, 3% p.a. für 8 Jahre, 3,25% p.a. für 10 Jahre (bei 5,8 und 10 Jahren wohl nur bis 10k, sonst bis 500k)