Ermittler entfernen 1400 Websiten!

Blacky am 13.10.2025

Verbraucher sollten auf diesen Webseiten zu Investitionen verleitet werden.
Lesbar, heute bei ARTE auf der Videotext - Seite 112.

1Antworten

Spooky78 am 13.10.2025

Hier die dazugehörige Pressemitteilung, in der allerdings auch keine Details zu den Anbietern der gesperrten Seiten oder deren Angebote genannt werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110980/6136254

3Antworten

Rimpel am 14.10.2025

Klasse Aktion und besonderer Dank an die Ermittler und beteiligten Institutionen.
Bleibt zu hoffen dass dieses hochkriminelle Gesocks zu langjährigen Haftstrafen verurteilt werden kann.

0Antworten

Spooky78 am 14.10.2025

@ Rimpel: Ich empfehle, die verlinkte Pressemitteilung noch einmal genauer zu lesen. Da steht nämlich nur, dass es „Ermittlungen gegen bislang unbekannte Täter“ gibt. Man weiß also noch nicht einmal, wer dahintersteckt, geschweige denn, dass man schon jemanden verhaftet hätte. Es wurden lediglich Webseiten blockiert, von denen morgen schon wieder Hunderte neue auftauchen. Das Ganze ist somit eher eine große PR-Nummer ohne strafrechtliche Relevanz und keine dauerhafte Beseitigung des Problems. Da müsste man schon die Betreiber der ausländischen Server bzw. die sie beheimatenden Staaten sanktionieren oder ein System einführen, dass Zahlungen an solche Plattformbetreiber überwacht. Aber man kann sich vorstellen, was los wäre, wenn alleBürger vor jeder Geldanlage quasi erst die Freigabe des Staates einholen müssten, damit sie nicht unbeabsichtigt Geld an ein schwarzes Schaf überweisen. Und selbst dann bestünde noch die Gefahr, dass eines durchrutscht, weil es auch die zuständigen Aufsichtsbehörden erfolgreich getäuscht hat. Es geht am Ende halt nicht ohne Eigenverantwortung.

4Antworten