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Raiffeisenbank Hochtaunus senkt Tagesgeldzins auf 3,30% p.a.

Raiffeisenbank Hochtaunus senkt Tagesgeldzins auf 3,30% p.a.

Anonymer PosterDagobert (Gast) am 11.07.2023

Raiffeisenbank im Hochtaunus (www.meinebank.de) hat den Zins aufs Tagesgeld von 3,55% p.a. auf 3,30% p.a. GESENKT!

Besonders engagiertes MitgliedS.G. am 11.07.2023

Vielleicht war ihnen der Ansturm doch zu groß...

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 11.07.2023

Definitiv! Wir sehen hier ja die Klickzahlen und die waren für so eine Bank schon echt hoch. Wundert mich nicht, dass sie jetzt senken ehrlich gesagt.

Anonymer Poster5551008 (Gast) am 12.07.2023

"für so eine Bank..." - nunja, aber die benötigen doch (Eigen)kapital für die vielen bundesweiten Bauträger- und Projektfinanzierungen. Und die Bank (Bilanzsumme, Gewinn, Mitarbeiter...) wächst enorm seit einigen Jahren. Es ist keine kleine"Raiffeisenbank im Hochtaunus" alias "Meine Bank". Inzwischen eine bundesweite Direktbank, die erste und bisher einzige Raiffeisenbank ... Vieles ist auch zu einem Dienstleister VR Service Direkt in Rödelmaier ausgelagert, den auch andere VR-Banken nutzen. ich vermute das dort die Kontoeröffnungen (u. a. Marktfolgearbeiten) durchgeführt werden.

Registriertes Community-MitgliedReimo am 13.07.2023

@5551008

Um Eigenkapital zu generieren können sie aber nicht auf Tagesgelder zurückgreifen. Deshalb werben sie auch um eine "Nachrangige Einlage". Mindestbetrag 25.000 € ohne Begrenzung der Einlage nach oben.

https://www.meinebank.de/sparen_anlegen/nachrangige_einlage.html

Wie "harmlos" nachrangige Einlagen sind, konnte man gerade bei der Credit Suisse sehen. 16 Mrd. CHF mit einem Federstrich genullt.

Dazu noch Bauträger- und Projetfinanzierungen. Das sind traditionell Hochrisikogeschäfte. Da würden bei mir normalerweise alle Alarmglocken schrillen. Allein mir sind 2 Volksbanken in den Nachbarstädten bekannt, die sich mit Immobilienfinanzierung total verkalkuliert hatten, von der Institutssicherung der Volks- und Raiffeisenbanken aufgefangen werden mussten und als selbständige Institute von der Bildfläche verschwunden sind.

Mit der Einlagensicherung als Institutssicherung im Rücken kann man das als Anleger dennoch vermutlich entspannt sehen.