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Tagesgeldkonten: Flexibilität versus Zinsverlust bei Entnahme

Tagesgeldkonten: Flexibilität versus Zinsverlust bei Entnahme

Anonymer PosterPocoLoco (Gast) am 20.06.2023

Eigentlich sind jährliche Zinszahlungen bei Tagesgeldkonten, indirekte Festgeldkonten. Zwar kann man im Gegensatz zum Festgeld jederzeit das Geld wieder entnehmen, aber dafür geht nach der Entnahme der angepeilte jährliche Zinssatz futsch...

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 20.06.2023

Soll das ein Scherz sein? Das ist bei (drei)monatiger Zinszahlung genauso - wenn man das Geld abhebt, beträgt der effektive Zinssatz ab diesem Zeitpunkt 0 Prozent p.a.

Registriertes Community-MitgliedMarcplace am 21.06.2023

Hat sich da ein Troll hierher verirrt?

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 21.06.2023

Maybe :-)

Star der CommunitySpooky78 am 21.06.2023

Ich glaube, worauf PocoLoco hinaus will, ist folgendes: Wenn man z.B. im Januar für 1 Monat Tagesgeld bei Bank X anlegt, die ihre Zinsen erst zum Jahresende ausschüttet, und dann im Februar das Geld zu Bank Y mit monatlicher Zinsausschüttung transferiert, kann man dort für die Zinsen aus dem Januar keinen Zinseszinseffekt nutzen. Das mag ärgerlich sein, aber dafür kann man halt schon nach einem Monat zu einem höherverzinzten Angebot wechseln und ist nicht, wie bei Festgeld, bis zum Laufzeitende an einen Zins gebunden.

Vielleicht wünscht sich PocoLoco aber auch einfach nur die gute alte Tagesgeldanleihe der Bundesfinanzagentur zurück, bei der es quasi eine tägliche Zinsausschüttung gab. ;-)

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 21.06.2023

Wenn letzteres wichtig ist, gibt es ETFs auf die Euro Short Term Rate, etwa WKN DBX0AN. Die rentieren derzeit vor Kauf- und Verkaufskosten (aber bereits nach laufenden Kosten) mit ca. 3,38 Prozent p.a.