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Risikoanalyse der tschechischen Einlagensicherung bei Währungsabwertung

Risikoanalyse der tschechischen Einlagensicherung bei Währungsabwertung

Registriertes Community-MitgliedLuckyNumberSlevin am 26.08.2023

Tschechien droht eine Währungskrise
Nomura: https://www.capital.de/geld-versicherungen/nomura--tuerkei-und-tschechien-droht-eine-waehrungskrise-33757246.html

Wie hoch sieht ihr das Risiko für die tschechische Einlagensicherung bei einer Abwertung der Tschechische Krone? Könnte das hier zu einem Problem werden?

Registriertes Community-MitgliedChaser am 26.08.2023

Nun ja, ich denke das wäre eher eine Frage wie gut J&t Banka die eventuelle Krise verkraftet als die Einlagensicherung an sich. Die J&T Gruppe ist ja, wie man lesen kann, breit aufgestellt. Von daher sehe ich da (erstmal) kein Problem. Die J&T direktbank ist mir durch die Gleichbehandlung von Neu und Bestandskunden sehr sympathisch. Aber egal wie sympathisch mir eine Bank ist, ich würde die Grenzen der europäischen Einlagensicherung, bei Zweigniederlassungen von Banken des EWR's, nie überschreiten.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 26.08.2023

Naja, das klingt für mich eher nach: "Da haben sich ein paar Banker ein Modell aus Indikatoren auf Basis historischer Daten gebaut und versuchen damit nun die Zukunft zu prognostizieren bzw. ihre Bank in der Presse zu promoten." ... Kann nicht mehr zählen, wie oft das schon nicht funktioniert hat (also die Prognosen, nicht die Promotion!). Daher: Ja, kann man lesen und ja, vielleicht trifft es ein. Vielleicht aber auch nicht. Da sollte man nicht zuviel Vertrauen in die Prognosefähigkeit von ein paar Investmentbankern haben ;-)

Registriertes Community-MitgliedBankkunde am 26.08.2023

Zum Thema "Nomura" aus Wikipedia:

"Laut Unternehmensangaben war Nomura 2008 mit höchstens etwa 27,5 Milliarden Yen bzw. rund 300 Millionen US-Dollar vom Madoff-Skandal betroffen."

Unabhängig davon wie sicher oder unsicher J&T und/oder Tschechien ist....Nomura ist es jedenfalls nicht - offensichtlich.

Vom daher würde ich auf die Äußerungen eines solchen "Finanzdienstleisters" nicht viel geben, wenngleich man natürlich auch bei J&T die magische 100.000 er Grenze wie bei allen einhalten sollte.

Meine Meinung

Registriertes Community-MitgliedMarcplace am 26.08.2023

Nomura ist 'ne japanische Firma. In der Welt der Analysten spielen die eine eher untergeordnete Rolle. Wenn eine der großen US oder EU Banken sich dazu äußern würde wäre das schon was anderes.

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 27.08.2023

Danke schön, lieber Stefan, für Deine wirklich hilfreiche und beruhigende Antwort!

Besonders engagiertes MitgliedUli am 27.08.2023

Dann wäre die J&T am Ende, es würde ein Banksturm ausbrechen.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 31.08.2023

Die Inflation in der Tschechei ist ab Januar von 17,5 auf 8,8 % gesunken,
wogegen die Inflation in der Türkei von 58, auf 47,3 % gesungen ist.
Also in beiden Staaten geht die Inflation zurück.

Ist für mich ein Indikator, dass die Tschechei wohl weniger Probleme haben dürfte.

Star der CommunitySpooky78 am 31.08.2023

@ Fred: "Tschechei" ist NS-Sprech und daher quasi das "N-Wort" der Geopolitik. Das Land heißt Tschechien oder genauer Tschechische Republik.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 31.08.2023

"@ Fred: "Tschechei" ist NS-Sprech und daher quasi das "N-Wort" der Geopolitik. Das Land heißt Tschechien oder genauer Tschechische Republik. "

@Spooky78,
Entschuldigung für diese Schreibe, Asche auf mein Haupt. Ich meinte die korrekte Schreibweise Tschechien bzw. Tschechische Republik. Die Rechtschreibprüfung hat das N-Wort zugelassen.
Haben wir hier keine anderen Sorgen als politisch korrekt zu Schreiben und Mitglieder in eine Ecke zustellen?

Registriertes Community-MitgliedTnh am 31.08.2023

Off Topic!
Tschechei, Slowakei, kein Mensch denkt hier schlecht. Nicht immer von sich selbst auf andere schließen. Im Bayerischen Grenzland heißt das Tschechei und das bleibt auch so.

Registriertes Community-MitgliedTnh am 31.08.2023

Daumen hoch :)

Star der CommunitySpooky78 am 31.08.2023

@ Fred: Das war lediglich ein wohlmeinender Hinweis. Ob man "das schon immer so gesagt" oder die Rechtschreibprüfung es nicht erkannt hat, ist vollkommen unerheblich. Fakt ist, dass der Begriff historisch belastet ist und eine negative Konnotation hat, weshalb er in einem auf Neutralität und Sachlichkeit Wert legenden Portal wie diesem besser vermieden werden sollte. Das hat nichts mit "Sprachpolizei" zu tun, sondern ist lediglich eine Frage des zivilisierten Umgangs. Und das in der heutigen Zeit m.E. durchaus ein berechtigtes Anliegen, das auch bedeutsamer ist als Diskussionen darüber, ob man nun bei Bank X oder Y einen besseren Service oder eine minimal höhere Rendite erhält.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 31.08.2023

@Spooky78,
in welchem Forum sind wir hier? Wollen wir solche Themen diskutieren, so soll @Stephan einen neuen Thread hinzufügen.
Ich habe Deine Kommentare immer gerne gelesen, weil fundiert, nur hier "verlässt" Du das Forum.

Star der CommunitySpooky78 am 31.08.2023

@ Fred: Von mir aus können wir die Diskussion an dieser Stelle gerne beenden. Mir ging es lediglich darum, dass wir auch in einem solchen Forum auf unsere Wortwahl achten sollten, und um nichts anderes.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 31.08.2023

Halten wir fest: Es heißt korrekterweise Tschechien und dem einen ist das wichtiger als dem anderen. Wir können denke ich alle akzeptieren, dass wir Dinge unterschiedlich wahrnehmen und werten. Das auszudiskutieren ist aber eher was fürs Spiegel-Forum ;-) Und jetzt freu ich mich auf weiter so angenehme und konstruktive Diskussionen hier :-)

Anonymer PosterUdo_Der_Ältere (Gast) am 10.09.2023

Die Frage ist doch eher: Geht es anderswo "sicherer" oder/und "besser".
Das muss man bejahren, also wandert man weiter.
Das Konto kann man ja behalten, da die ja keine Neukundenquatsch machen.