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Schnelle Kontoeröffnung, Verbesserungsvorschlag für Identifikationsverfahren

Schnelle Kontoeröffnung, Verbesserungsvorschlag für Identifikationsverfahren

Anonymer PosterUdo_Der_Ältere (Gast) am 14.03.2023

Also so schnell und unkompliziert kann man kaum ein Konto eröffnen. Wenn Sie jetzt noch statt des "Videokaspers" ein Postident mit dem E-Personalausweis anbieten. Wäre das top. Aber das ist wohl allen Bank noch zu modern....
Mal sehen ob das eigentliche Geschäft auch so nett wird.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 14.03.2023

Top, dass das so gut geklappt hat. Aber warum "Videokasper"? Ich will ehrlich gesagt nicht zurück zum Postident. Videoident geht so viel schneller. Allein die Warterei bei der Post - puhhh ...

Anonymer PosterRobbens (Gast) am 15.03.2023

Es gibt mittlerweile PostID mit dem Personalausweis online, wenn der denn dafür freigeschaltet wurde incl. PIN.
Imho das beste Verfahren.
Hatte ich aber auch erst 1mal, glaube das war bei Scalable.

Anonymer PosterMotorbiker (Gast) am 15.03.2023

Das ist wirklich "Videokasper"!!!
Am ersten Tag habe ich eine 3/4 Stunde auf einen "freien Mitarbeiter" gewartet, der dann zwar nicht kam, dafür aber die Meldung "wir machen jetzt ein Foto von Ihnen", worauf wieder nichts passierte und ich dann nach einer vollen Stunde aufgegeben habe. Am zweiten Tag ging es etwas schneller, aber das ist vielleicht eine Prozedur! Nein danke.
Da lobe ich mir das doch so unkomplizierte Postidentverfahren. Und Warterei bei der Post? Gibt es bei uns nicht.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 15.03.2023

@Robbens: Absolut! Das muss ich tatsächlich mal ausprobieren, wenn es angeboten wird! Danke für den Hinweis!

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 15.03.2023

@Motorbiker: Oh wow, okay, das ist natürlich ärgerlich. Da hatte ich mit den verschiedenen VideoIdent-Anbietern wohl bisher Glück gehabt. Habe eigentlich nie mehr als 5 Minuten auf die Identifizierung gewartet.

Bzgl. Wartezeit bei der Post: Puhhh, bei uns ist das anders :D

Anonymer PosterAntonio (Gast) am 19.03.2023

@Stefan: Ich für meinen Teil habe mit dem Post-Ident bis dato keine schlechten Erfahrungen gemacht.Das ging immer recht zügig von statten. Meistens bekam ich 2-3 Tage später bereits die Bestätigung, bzw. die Zugangsdaten zu meinem neuen Konto von der Anlage-Bank!Grasses Gegenteil beim Video-Ident: …“Ihr Ausweis reflektiert, stellen Sie sich mal vom Fenster weg“…etc, etc.

Im Übrigen bin ich der Meinung, das man, gerade jetzt, wo es in das Vertrauen in wesentlich größere Institute (ich sage nur: Credit Suisse) nicht zum Besten bestellt ist, vorsichtig sein sollte, sein Geld solchen Institutionen, wie der tschechischen Privat- und Investmentbank J&T Banka anzuvertrauen.

Denen geht es mit Ihren Lockangeboten, wie hier z. B. Tagesgeld mit 2,5% Zinsen (jedoch zuerst nur einmal bis zum 30.06.23), doch in erster Linie ums Geld einsammeln…

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 19.03.2023

Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit Postident vs. VideoIdent sind. Mich hat immer genervt, wie lange ich 1. bei uns in Frankfurt in den Postfilialen warten musste und 2. die Kontoeröffnungsbestätigung dann immer erst Tage später kam. Musste mich letztens bei meinem Handyanbieter neu legitimieren. Das war per Videoident innerhalb von weniger als 5 Min erledigt und ich konnte die eSIM nutzen. Per Postident hätte ich da Tage drauf gewartet :-( Aber wie so häufig gilt: In einer perfekten Welt würden beide Methoden parallel angeboten :-)

Bzgl. Credit Suisse & Co: Finde, da macht man es sich etwas einfach mit solchen Aussagen. Credit Suisse ist ja primär deswegen so gefährlich, weil die Bank so unglaublich groß ist. Das hat weniger etwas mit Investmentbanking oder Privatbanking zu tun. Wir sollten als Anleger denke ich immer ein wenig bescheiden anerkennen, dass wir fast keine Ahnung haben, welche Bank am Ende noch sicher ist oder nicht. Ratingdaten und Deckungsquoten geben uns einen Anhaltspunkt aber ich erinner immer wieder gern daran, wie Lehman Brothers noch kurz vor der Pleite mit fast Bestnoten geratet wurde. Insofern muss man bei all diesen Betrachtungen immer etwas vorsichtig mit der Interpretation sein.

Bzgl. Lockangebote: Ich denke, da muss man unterscheiden. Den einen gehts um die reine Kundenaqkuise für anderes Geschäft (Broker, Girokonto, Versicherungen?). Anderen geht es tatsächlich um die Einlagen, aber dann wäre die Frage: Um was sonst sollte es ihnen gehen? Ist das nicht genau der Punkt von Einlagenprodukten, dass damit Einlagen für die Passivseite der Bilanz generiert werden?

Viele Grüße

Stefan :-)