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Unklarheiten bei Gebührenabwicklung des ETF Robo von Weltsparen

Unklarheiten bei Gebührenabwicklung des ETF Robo von Weltsparen

Registriertes Community-MitgliedUwe Kersten am 27.07.2024

Ich hatte aktuell dieses "Erlebnis" mit Weltsparen, für das mich Eure Meinung interessiert. Es geht hier um den ETF Robo, genauer gesagt um die Bezahlung der Gebühren.

In der Spalte Umsätze fand ich diese Buchung:
"Weltsparen Auszahlung Raisin-f30a7bc9-14ce-41ef-8fd4-bf03f5852adf
+ 6,27 EUR"

Und weil ich damit nichts anfangen konnte, fragte ich per Mail bei Weltsparen entsprechend nach.
Und hier ist -auszugsweise- die Antwort. Die bla-bla Sätze ("vielen Dank für...") habe ich weg gelassen:

"Damit die Gebührenentnahme Ihres ETF Robo bzw. Ihrer Vermögensverwaltung stattfinden kann, wurde im Vorfeld ein entsprechender Fondsverkauf beauftragt. Der Verkaufsbetrag wurde dabei zunächst etwas höher veranschlagt, da bei Verkäufen Steuern anfallen können. In Fällen, wo nach Gebührenentnahme und Steuerabführung ein Erlös verblieben ist, wurde Ihnen am 15. oder 16. Juli eine Gutschrift in entsprechender Höhe auf Ihrem WeltSpar-Konto gebucht („WeltSparen Auszahlung“).Durch Auszahlung dieses verbleibenden Erlöses wurde selbstverständlich nur der korrekte Gebührenbetrag einbehalten. Sie können den Betrag auf Ihr Referenzbankkonto auszahlen lassen oder im Rahmen einer weiteren Investition verwenden."
Ende des Zitats.

Ich gebe es zu; diese Handlungsweise steigert meinen Blutdruck in ungeahnte Höhen! Oder sehe ich das falsch? Da wird mal einfach so und ohne mich zu informieren ein Teil meiner Anteile verkauft. Und weil der Marktpreis schwankt, wird die benötigte Anteilsmenge mal einfach so geschätzt. Den Grund der Buchung, siehe oben, versteht doch Niemand. Müßig zu erwähnen, dass es eine korrekte Abrechnung nicht gibt.

Star der CommunitySpooky78 am 27.07.2024

Irgendwie muss WeltSparen ja die jährliche Verwaltungsgebühr einziehen. Alternativ bliebe nur eine Lastschrift vom Referenzkonto, wodurch so mancher Kunde womöglich in den Dispo rutschen würde. Da ist die Verkaufsvariante, die im Rahmen des jährlichen Rebalancings durchgeführt und mit Mail vom 29.06. auch noch einmal explizit angekündigt wurde, für alle Beteiligten die einfachste und sicherste Option.