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BaFin verhängt Bußgeld gegen Commerzbank, fordert konsequenteres Handeln

BaFin verhängt Bußgeld gegen Commerzbank, fordert konsequenteres Handeln

Registriertes Community-MitgliedTIPP am 23.04.2024

Deshalb Gold am besten an eine Scheideanstalt verkaufen.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 23.04.2024

Ich habe auch gehört, dass man auch wenn man Gold bei Banken verkaufen will, Herkunftsnachweise benötigt. Das ist doch ziemlich schwierig, wenn man Gold zb vom Großvater im Laufe vieler Jahre geschenkt bekommen hat und damit gar keinen Nachweis erbringen kann ….

Anonymer PosterKritischer (Gast) am 23.04.2024

Eigentlich OT. Ich "kenne" Mitbürger (zumeist fleißige Handwerker), die meinten seit sehr langer Zeit "mein Geld ist bei der Bank nicht sicher" und "der Staat sieht zu viel". Diese Mitbürger hoben jahrelang jeden Monat viel Geld vom Konto ab und deponierten es bar sonst wo. Natürlich wurde es auch mal für fragwürdige Geldanlagen benutzt, oft mit 100% Verlust. Durch die kommende EU-Gesetzgebung schaffen diese Mitbürger nun alle das abgehobene Bargeld wieder zurück zu den Banken. Und schon bekommen diese eigentlich fleißigen Leute beim Einzahlen vom eigenen Geld Probleme. Wobei das jede Bank unterschiedlich händelt. Was bei der Filiale der Sparkasse unglaubwürdig ist, kann z.B. die Filiale der Sparda glauben. Was die Commmerzbank beanstandet, kann die VR glauben. Und wenn ich mal in Zukunft meine vielen Modellbahnfahrzeuge zu Geld mache oder meine Sammlung alter PC, dann stehe ich vor ähnlichen Problem. Denn manche Leute zahlen für solche alten Dinge sehr viel Geld.Oder muss man jetzt schon für über Kleianzeigen verkaufte Dinge Rechnungen schreiben ? Anderseits: Ray auf der Dau Talae 2 nimmt nur Bargeld.

Registriertes Community-MitgliedErnie am 23.04.2024

Schade, dass ich hier nicht die Original-Inhalte von Geldwäsche-Schulungen verlinken kann, die Bankmitarbeiter und sogar themenfremde Dienstleister wie ich jährlich absolvieren müssen - inklusive Abschlussprüfung.
Tenor über die letzten 20 Jahre: Die Methoden der Geldwäsche wechseln, aber das Wichtigste bleibt immer gleich - "Traue keinem deiner Kunden. Jeder Vorgang bei jedem noch so gut bekannten Kunden kann ein Geldwäschedelikt sein."
Die Härte, mit der dort unerbittlich Misstrauen untereinander gefordert wird, hat mich regelmäßig erschüttert.

Bei Tages- und Festgeld mit Referenzkonto gibt es schlicht überhaupt keinen Anhaltspunkt für Geldwäsche, denn das Guthaben kommt vom eigenen Konto und wird auch wieder dorthin zurück überwiesen.
Das rechtfertigt auch dann keinen Verdacht, wenn wie im verlinkten Artikel die Behörde bei einer großen Bank selbstdefinierte "Unregelmäßigkeiten" erkannt hat, die wahrscheinlich ganz andere Geschäftsfelder betreffen.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 22.04.2024

Danke für den Link! Wieder mal sehr interessant, vor allem bei so einer großen Bank ...

Star der CommunitySpooky78 am 22.04.2024

Für alle, die sich mal wieder darüber aufregen, dass ihre Bank ihnen ständig nervige Fragen stellt - das ist der Grund: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/banken-bafin-verhaengt-bussgeld-von-145-millionen-euro-gegen-die-commerzbank/100034194.html
Man würde sich allerdings wünschen, dass die BaFin auch in anderen Fällen - vor allem wenn es zu Lasten der Kunden geht - so konsequent reagiert...