Menü
Tagesgeld 4,00%Festgeld 3,00%BankenDepotsETFsForumMein BereichMein BereichLogin
Community  ⟩  Forum  ⟩  Sonstiges  ⟩  Thema
Erfahrungsbericht: Probleme mit GenoCrowd und ausbleibende Rückzahlungen

Erfahrungsbericht: Probleme mit GenoCrowd und ausbleibende Rückzahlungen

Registriertes Community-MitgliedH. M. am 18.06.2024

Hallo, danke für die Rückmeldung! Das Thema " Bonuszahlung" wurde hier
auch schon diskutiert, daher konnte ich helfen. Ein Bonus für eine Kontoeröffnung zählt zu den sonstigen Einkünften und ist bis zum Betrag
von € 256 steuerfrei, nennt sich Freigrenze. Bei Überschreitung um nur 1 Cent wird der gesamte Betrag steuerpflichtig, und zwar mit dem persönlichen Steuersatz, der durchaus auch höher als 25 % sein kann, also nix mit 25 % KEST. Die Familie vertraut ihrem Berater und mir, hat aber auch selber geguugelt und eine Bestätigung z. B. bei Finanztip gefunden.
Bei der Gelegenheit möchte ich mich für die vielen interessanten Beiträge
bei Ihnen bedanken, es ist immer ein Gewinn, sie zu lesen. MfG

Star der CommunitySpooky78 am 18.06.2024

Nur zur Info: Zum Thema "Steuerliche Behandlung von Cashback-Zahlungen" hat GenoCrowd ein eigenes Merkblatt verfasst (https://www.genocrowd.de/wp-content/uploads/2023/03/Merkblatt_zur_Behandlung_der_Umsatzsteuer_und_Ertragsteuer_fu_r_Cashback-Zahlungen_Ma_rz_2023.pdf). Weitere Informationen hierzu findet man auch im FAQ-Bereich: https://www.genocrowd.de/faq/

Registriertes Community-MitgliedH. M. am 18.06.2024

Hallo, hier einige Erfahrungen aus der Familie für Interessenten, die die Anlage bei GenoCrowd für (halbwegs) seriös halten wg. des Kooperationspartners Raiffeisenbank Hochtaunus "Meine Bank".
Der Bonus für die Kontoeröffnung wurde durch Abzug von KEST usw. geschmälert. Begründung von GenoCrowd bei Widerspruch des Betroffenden:
Wir wissen ja nicht, ob Sie die Freigrenze von € 256 überschritten haben, also ziehen wir 25 % KEST ab. Der Steuerberater ist not amused wg. dieser bewiesenen Inkompetenz.
Der "Early Bird" Zusatzzins wurde verweigert, weil irgendwo im Kleinstgedruckten wohl eine Ablaufuhrzeit von 7.59 Uhr für den betreffenden Tag gestanden haben soll. Also nicht wie üblich um Mitternacht! Angeforderte Beweise dafür blieben natürlich aus.
Der darauf erfolgte Widerspruch der Anlage wurde bearbeitet und anerkannt,
es folgte eine Mail mit der Zusage einer "umgehenden Rücküberweisung".
Das war's dann aber auch. Der Betrag im niedrigen 4-stelligen Bereich ist auch nach über 5 Wochen nicht erstattet worden
Da Mails nicht gelesen oder beantwortet, also einfach ignoriert werden,
folgen jetzt die Anzeigen bei Polizei und BaFin.
Oder haben Forumsteilnehmer mit ähnlichen Erfahrungen noch bessere
Vorschläge?
Außer natürlich in Zukunft die Finger von GenoCrowd und sämtlichen anderen Crowdinvesting Anlagen zu lassen...MfG