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Feedback und Verbesserungsvorschläge zu Banktricks-Artikel und Anlageportalen

Feedback und Verbesserungsvorschläge zu Banktricks-Artikel und Anlageportalen

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 19.02.2024

Hallo Hans-Jürgen,
ganz lieben Dank für deine Anregungen. Ich geh mal punktweise vor :-)

Bzgl. Schreibfehler: Ohje, ist hiermit korrigiert ;-)

Bzgl. Zinshopping: Das mit dem Zinshopping sehe ich bekanntlich anders ;-) Die Banken juckt das nicht (so bestätigt vom CEO der ING), weil die große Masse weder die Zeit noch die Kapazität dafür hat, sich ständig mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Zinshopping bleibt ein Thema für Menschen, die Lust und Zeit dafür haben. Der Familienvater mit drei Kindern hat in aller Regel weder das eine noch das andere. Aus meiner Sicht sollte man diese Neukundenangebote daher komplett meiden und auch das sendet ja schon ein Signal an die Banken.

Bzgl. CA Consumer Finance: Guter Punkt! Hiermit abgeändert!

Bzgl. Anlagemarktplätze: Ja, der Wunsch nach einem solchen Beitrag kommt immer wieder, wobei ich die generelle Skepsis gegenüber den Marktplätzen nicht so recht nachvollziehen kann. Ich wäre da eher so mancher Direktanlage gegenüber skeptisch :-) Aber wie so häufig bei der Geldanlage ist da viel Gefühl und subjektive Wahrnehmung dabei, insofern nehme ich deinen Vorschlag gerne mit!

Weiterhin viel Spaß beim Vergleichen & Anlegen :-)

Stefan

Star der CommunityHans-Jürgen am 18.02.2024

@Stefan Erlich
Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich "Kritische Anleger" in den letzten Monaten mehr und mehr habe schätzen lernen. Neben den aktuellen Vergleichen der Tages- und Festgeldkonditionen finde ich das Forum, wo man die persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse der Nutzer/innen abfragen bzw. nachlesen kann, sehr gut. Daher beteilige ich mich - gerade in dieser tristen Winterzeit - auch gerne hieran und checke täglich, was es Neues gibt.

Da in den letzten Tagen bei den Beiträgen häufiger als Ursprungsquelle Ihr Beitrag "Kennt ihr diese 8 Tricks der Banken?" angegeben war, habe ich mir dann diesen auch einmal durchgelesen. Auch diesen kann ich als sehr gut und informativ für Kritische Anleger/innen (!) bezeichnen.
Ich fände es aber gut, wenn dieser auch zeitnah ein Update erfahren würde. Hierzu möchte ich Ihnen nachstehend gerne einige Gedanken und Erfahrungen meinerseits zukommen lassen.
- Für den Fall eines Updates sollten Sie in der fünften Zeile der Einleitung "die wie" durch "wie die" ersetzen. (Entschuldigen Sie diese Banalität, aber hier war ich beim Lesen hängengeblieben.)
- zu 1.: Ihre Aussage, auf das Zinshopping zu verzichten, kann ich nicht teilen. Im Gegenteil würde ich dazu ermutigen, damit die Banken mehr merken, dass man mit Minizinsen keine langfristige Kundenbindung ereichen kann. Das ist natürlich mit Aufwand verbunden, den nicht jede/r investieren möchte. Ich konnte mir aber zuletzt durch Tagesgeldkonten bei der Advanzia Bank bzw. der Ikano Bank Tagesgeldzinsen von über 4 % bis zum 31.07.2024 sichern. Aktuell habe ich neun Tagesgeldkonten, wovon sechs aber leer sind. Sie werden teilweise aber für den Zahlungsverkehr von Festgeldern benötigt.
- zu 4.: Auf die blöde Masche der Varengold Bank bin ich auch reingefallen, obwohl ich mir schon in der Regel alles gut durchlese. Bei der Zinszahlung habe ich dann - wie sicherlich auch andere - aber die fehlenden Zinsen für den Betrag bis 2.500 € festgestellt. Da es sich aber nur um ein paar Tage bis zur Anlage des Festgeldes handelte war es verschmerzbar. Ich hoffe, dass diese Bank bald einmal einsieht, dass solch ein Verfahren extrem kundenfeindlich ist.
- zu 5.: Dass Sie hier die Credit Agricole (CA) aufführen, ist - wie schon themasiert wurde - aktuell bekanntlich falsch. Als ich mein erstes Feldgeld bei der CA Ende 2016 angelegt habe, war dieses korrekt. Wann genau das geändert wurde, ist mir nicht bekannt. Aber bereits in 2019 galt die aktuelle Regelung, dass man sich an den Zinssatz bei Antragstellung für 4 Monate gebunden hält. Das ist meiner Kenntnis nach die positivste Verfahrensweise im Festgeldbereich. Zutreffend ist es (Zins bei Geldeingang maßgeblich) zz. z. B. bei CreditPlus und Klarna.
- zu 6.: Dieses war eine interessante und neue Information in Bezug auf die Steuerpflicht für mich. Ich werde mich, sofern das bei mir mal zum Tragen kommen sollte, da vorher schlau machen.

Abschließend empfehle ich insbesondere allen Neulingen, sich diesen Beitrag (oder das Update?) einmal durchzulesen und vor allem auch vor Vertragsabschlüssen sich möglichst alles genau durchzulesen, damit es nicht später zu einem bösen Erwachen kommt.

Schließlich hätte ich noch eine Anregung für einen weiteren Beitrag, der mich auch sehr interessieren würde. Aus Ihren Kommentaren und Veröffentlichen schließe ich, dass Sie persönlich das Portal "Weltsparen" schätzen bzw. auch mit ihm enger verbunden sind (siehe Werbung). Ich persönlich habe mich noch nie mit einem solchen Portal beschäftigt oder mich zu ihm hingezogen gefühlt, da ich unterstelle, dass die ja auch nur (verständlicherweise) Geld machen wollen, was zumindest in Einzelfällen dazu führen kann, dass dort geringere Zinssätze gewährt werden als bei Direktanlagen bei den Banken. Sie haben dafür natürlich auch mehr und andere Banken im Portfolio. Dennoch werden hier auch häufiger kritische Kommentare zur Verfahrensweise etc. gepostet.
Für mich als Laien wäre daher, wenn es ihnen möglich ist, einmal eine Abhandlung über diese Anlageportale von Interesse, wo deutlich und objektiv einmal die jeweiligen Vor- und Nachteile gegenübergestellt würden. Ich glaube, das würde durchaus auch weitere Interessent(inn)en finden.
Bei allen, die sich ggf. durch den Umfang meines Kommentars gelangweilt fühlten, möchte ich mich entschuldigen.
@ Herrn Erlich: Ich werde den "Kritischen Anlegern" treu bleiben. Machen Sie weiter so!
MfG Hans-Jürgen