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Kritik an übertriebenem Aufwand für geringe Renditeverbesserungen

Kritik an übertriebenem Aufwand für geringe Renditeverbesserungen

Registriertes Community-MitgliedMargit2 am 02.01.2021

Mir har dieser Artikel sehr gut gefallen, da er einmal Denkanstöße in eine andere Richtung gibt. Danke Herr Erlich !
Ich spare selbst Energie und mache sehr viel von dem, was hier beschrieben wird, aber darum geht es m.M. nach nicht.

Sie schreiben :
„Aber warum schreibe ich Ihnen das? Weil ich immer wieder erstaunt darüber bin, welchen Aufwand manche Anleger betreiben, um selbst für kleine Anlagebeträge ein paar Prozentpunkte mehr Rendite zu erwirtschaften. Da wird bei jeder Neukundenaktion das Tagesgeldkonto gewechselt oder es werden z. B. 500 € in ein vermeintlich sicheres Immobilien-Crowdinvesting-Projekt investiert, nur um am Ende des Jahres ein paar Euro mehr sein eigen nennen zu dürfen.“

Diese Aussage ist enorm wichtig, da ich immer wieder ähnliche Sachen beobachte. Wir müssen immer wieder überlegen wie sinnvoll bestimmte Aktionen wirklich sind und ob sich auch der Zeitaufwand dafür lohnt. Wir können uns unser ganzes Leben damit beschäftigen wegen winziger Beträge Stunden vor dem Computer zu verbringen, statt evtl. mal an anderer Stelle etwas einzusparen oder auch weniger von dem zu kaufen, was wir eh schon 100 fach im Schrank liegen haben.
Ich habe teilweise auch schon Geld für Käufe zur Seite gelegt, die ich dann nach kurzem Überlegen doch nicht getätigt habe. Man kann sich dafür auch eine Art Sparschwein anschaffen. Die Wünsche waren schnell vergessen, das Geld blieb.
Umweltfreundlich ist das Ganze dann auch noch.

Ich habe den Eindruck beim Lesen der Kommentare, dass diese Aussage nicht so richtig verstanden wurde.

Sehr schön, dass hier beim kritischen Anleger auch einmal über den Tellerrand hinaus gedacht wird.