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Kritik an unzureichender Vergleichbarkeit von Anlageformen bei Kritische Anleger

Kritik an unzureichender Vergleichbarkeit von Anlageformen bei Kritische Anleger

Besonders engagiertes MitgliedUli am 22.06.2024

Zitat: Die Betrachtung bei ETFs erfolgt ausschließlich in die Vergangenheit.: Zitatende
Wie willst Du ETFs in der Zukunft betrachten oder wer kann seriöse Angaben dazu schreiben?
Niemand!
ETFs, heute steigen sie, morgen fallen sie, deshalb soll ein Anlagehorizont von mind. 10 Jahren ins Auge gefasst werden.
10 Jahre in die Zukunft sehen ist genau so als 10 Jahre in die Glaskugel schauen.

Anonymer Poster5551008 (Gast) am 22.06.2024

stimmt, wenn ich die Wahl habe bei 4% sicher mit täglicher Verfügbarkeit vs. 5% unsicher (und längere Kündigungsfristen und Kosten) , würde ich die 4% sicher wählen... die Entscheidung wäre anders, wenn mir 8% unsicher angeboten würden (dann würde ich beides halb/halb nehmen) ... aber natürlich eine ganz persönliche Entscheidung.

Registriertes Community-MitgliedEmil am 22.06.2024

Zur Unterstützung der geschriebenen Meinung sei auch der Verweis auf die immer garantierten Kosten bei allen Fondsprodukten gestattet. Sie nagen auch an den Renditen und sind bei marktgängigen TG+FG Null.

Anonymer PosterMartin14 (Gast) am 20.02.2024

Hallo,

nicht falsch verstehen, aber der Artikel ist für meinen Geschmack leider zu sehr im Vokabular von Bänkern geschrieben - Rendite-"Chancen", Betrachtungszzeiträume, Anlageklassen, usw.
Viele Worte, zu wenig Zahlen.

Die Betrachtungsweisen sind leider auch bei Kritische Anleger völlig gegenteilig aufgebaut. TG und FG werden ausschließlich in Bezug auf die aktullen Ertäge betrachtet. Die Betrachtung bei ETFs erfolgt ausschließlich in die Vergangenheit.

Im Grunde geht es doch darum ob und um wieviel ETFs eine Anlage in FG und TG schlagen können. Die Frage ist wieviel Prozent an Mehrrendite wieviel Prozent an mehr Risiko gegenüber stehen.
Risiko ist die historische Schwankung und der maximal in der Vergangheit mögliche machbare Verlust.

Beispiel:
Ich nehme mir den Betrachtungszeitraum 01.01.2021 bis 31.12.2021.
Dann nehme ich den Durchschnittszinssatz der Topangebote von z.B. 1järigen Festgeldern
Dem gegenüber Stelle ich einen ETF bzw. ein ETF-Portfolio für diesen Zeitraum. Wieviel Prozent hat der ETF in diesem Zeitraum erwirtschaftet, und wie hoch wäre der maximale Verlust in Prozent gewesen wenn ich ungeschicktesten Zeitpunkte für Kauf und Verkauf gewählt hätte.
fiktive Zahlen: Durchschnitt FG wären 2,25%,ETF hätte Kurszuwachs von 3%, maximaler Verlust wäre 5%.
Ergebnis: Für 5% mehr Risiko hätte ich mit ETF 0,75% mehr Ertrag erwirtschaftet.


Ich würde mir wünschen dass ich hier bei Kritische Anleger auch für FG und TG eine Vergangenheitsbetrachtung durchführen könnte.
Ich könnte mir das so vorstellen wie es bei vielen Robo-Advisoren umgesetzt ist, dass man Zeiträume "von" und "bis" definieren kann, und dann noch aus wie vielen der Spitzenreitern ein Durchschnittswert errechnet werden soll, z.B. ob man nur die Zinssätze der 3 besten Angebote oder der 5 besten Angebote berücksichtigt haben möchte.

Nur dann kann ich als Anleger objektiv Anlagen miteinander vergleichen, und zwar in Bezug auf Risiko und auf Ertrag.