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Kritische Anmerkungen zu Kühlschranktemperatur, Waschmaschinenpflege und Energiekostenmessgeräten

Kritische Anmerkungen zu Kühlschranktemperatur, Waschmaschinenpflege und Energiekostenmessgeräten

Registriertes Community-MitgliedAG-Ing am 01.01.2021

An sich ein guter Artikel mit Tipps, die ich größtenteils SEIT JAHREN umsetze (Wasser mit Teeglas in den Kocher abfüllen, Heizung runterdrehen, ECO-Programme insbes. bei der Waschmaschine, Waschmaschine nur mit voller Trommel betreiben...).ABER – der Teufel steckt wie immer im Detail: 1) Wenn Sie den Kühlschrank auf niedrigster Stufe betreiben, stellen Sie vermutlich fest, dass es zu warm im Kühlschrank ist. Stellen Sie zunächst ein geeignetes Thermometer in den Kühlschrank. Dabei habe ich bei unserem Kühlschrank festgestellt, dass er selbst auf der leistungsstärksten Stufe oft noch zu warm ist (deutlich über 7 °C)! Dann wird das Essen schlecht! 2) Waschmaschinen und Geschirrspüler brauchen in regelmäßigen Abständen zur Entkeimung ein Normalprogramm. Dies solle man vorher recherchieren. 3) Beim empfohlenen Energiekostenmessgerät vermisse ich den Hinweis, dass das Gerät auch wirklich zwischen Wirkleistung und Steuerblindleistung unterscheiden kann (True-RMS-Berechnung). Der Hersteller behauptet lediglich, es würde die Wirkleistung anzeigen. Das kann ich bei dieser Preisklasse nicht glauben. Würde es lediglich zwischen Wirkleistung und Verschiebungsblindleistung unterscheiden, könnte man die Blindleistung an ohmschen und kapazitiven/induktiven LINEAREN Verbrauchern messen. Was das Gerät aber bei nichtlinearen Verbrauchern (Netzteil, Dimmer, Trafo mit Eisenkernen etc.) anzeigt, ist vermutlich grober Unfug. Als ich mir ein solches Gerät vor einigen Jahren gekauft hatte, kosteten die Geräte, die auch für nichtlineare Verbraucher geeignet sind, so ca. 50 Euro oder mehr.