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Kritische Reflexion über Depotanlage auf den Namen des Kindes

Kritische Reflexion über Depotanlage auf den Namen des Kindes

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 02.08.2022

Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt! Ab dem 18. Lebensjahr hat man als Eltern de facto keine Handhabe mehr. Aber: Das ist am Ende natürlich auch eine Frage der Einstellung. Klar würden wir uns freuen, wenn das Geld zum Wohle des Kindes im Rahmen eines Studiums, einer Ausbildung oder auch einer "Selbstfindungsreise" in Australien genutzt wird, aber beeinflussen können wir das höchstens indirekt durch unsere Erziehung, und die kennt einfach auch ihre Grenzen. Uns ist klar, dass unsere Jungs mit dem Geld ab dem 18. Geburtstag machen können, was sie wollen und dass das nicht unbedingt mit unseren Vorstellungen übereinstimmen wird ;-) Wenn man damit nicht klar kommt, sollte man das Depot in der Tat eher auf den eigenen Namen laufen lassen.

Anonymer PosterMartin5 (Gast) am 01.08.2022

Zu Punkt 1: Ich habe das gemacht, das Kindergeld und noch einiges mehr in ein Depot auf den Namen des Sohnes investiert (mit NV – Bescheinigung mit Steuerfreiheit). Ich würde das heute so nicht mehr machen. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass mit der Volljährigkeit alle Rechte auf das Kind übergehen. Die Banken sind da rigide. Man weiß nicht, wie die Kinder sich entwickeln und einem 18-jährigen, einen Haufen Geld in die Hand zu geben, ist vermutlich doch nicht so gut. Die Idee war, genau wie bei Ihnen, dass er dann eine Ausbildung finanzieren, einen Auslandsaufenthalt, was auch immer. Mittlerweile sehe ich das kritisch. Es wäre vermutlich besser gewesen, ich hätte das Depot auf meinen Namen laufen lassen und erst zu einem späteren Zeitpunkt übertragen.