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Zweifel und Beweisführung in Forendiskussionen

Zweifel und Beweisführung in Forendiskussionen

Registriertes Community-MitgliedHolk am 09.12.2023

@kathrin: damit hast Du Recht, m.E. allerdings erst dann, wenn Zweifel aufkommen, denn wir schreiben hier keine Diplomarbeit. Oder direkt untermauern bei Gegenbehauptung, die damit zum Beweis wird.

Aber insgesamt gut gemacht mit Bernd gemeinsam, das passiert Spooky normalerweise nicht!

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 09.12.2023

Spooky hat aber auch geschrieben dass es nach ersten Recherchen so sein dürfte, also er hat es nicht felsenfest behauptet - wahrscheinlich durch Blackys Erfahrungsbericht gelenkt… aber Blackys Behauptung wundert mich dann doch. Wieso hat er denn die Zinsen nicht erhalten? Wahrscheinlich weil er 100 000 angelegt hat und dann die Zinsen über der Grenze sind und in Österreich es keine erweiterte Sicherung wie hier in Form des Bundesverbandes gibt der auch noch mehr sichern kann …

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 09.12.2023

An Bernd geht der Dank !

Registriertes Community-MitgliedHolk am 09.12.2023

Folgefehler: war Dagobert, aber mit dem weltsparenhinweis von Dir war das schon zu ca. 95% wahrscheinlich!

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 09.12.2023

Stimmt! Dank an Dagobert

Besonders engagiertes MitgliedUli am 09.12.2023

1. Die Einlagensicherung in Österreich kann eine andere sein als die in Deutschland.

2. Die Sberbank ging nicht pleite, sie wurden wegen der Sanktionen abgewickelt. Könnte wohl zweierlei paar Schuh sein.

Star der CommunitySpooky78 am 09.12.2023

@ Fred: Auch wenn die Sberbank nicht insolvent ging, wurde aber dennoch der "Einlagensicherungsfall" erklärt. Daher waren bis zu einem Gesamtbetrag von 100.000 € auch die Zinsen zum Stichtag (1. März 2022) abgedeckt. Wer mehr als 100.000 € angelegt hatte, konnte wohl auf Antrag auch dieses Geld erstattet bekommen (siehe:
https://www.finanztip.de/blog/sberbank-europe-muss-schliessen-einlagensicherung-entschaedigt-sparer/). Ob da dann aber auch die hierfür angefallenen Zinsen inkludiert waren, geht für mich nicht eindeutig aus dem Text hervor. In den Kommentaren erwähnen allerdings mehrere User, dass sie über den Betrag von 100.000 € hinaus auch auf Antrag keine Zinsen erhalten hätten. Sprich: Wer z.B. 95.000 € Einlage + 5.000 € noch nicht gezahlte Zinsen hatte, bekam offenbar 100.000 € von der Einlagensicherung. Wer dagegen 120.000 € Einlage hatte, bekam ebenfalls 100.000 €aus der Einlagensicherung und 20.000 € auf Antrag direkt von der Bank, aber anscheinend keine zusätzlichen Zinsen. Kompliziert, aber letztlich sah es wohl so aus: Auch bei der Sberbank wurden Zinsen entschädigt, aber halt nur für "Kleinsparer" (< 100.000 €).

Besonders engagiertes MitgliedHento am 09.12.2023

@Spooky78: Auch über 100.000€ wurden die Zinsen erstattet. Erst die 100.000€ von der Einlagensicherung, dann auf Antrag das was drüber ging inkl. aufgelaufener Zinsen.

Besonders engagiertes MitgliedUli am 09.12.2023

@Spooky78,
danke für Dein Post.
@Blacky hatte wohl mehr 100.000 € bei der Sberbank angelegt, die ersten 100.000 nebst Zinsen bekam er automatisch erstattet, den Rest auf Antrag aber ohne Zinsen. Nur so kann ich seine Aussage verstehen.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 09.12.2023

Manchmal wünscht man sich doch lenin zurück der eine einzige nationalbank einrichtete und alle anderen Banken abschaffte

Star der CommunitySpooky78 am 09.12.2023

@ Hento: Danke für die Aufklärung. Dann kann ich es mir allerdings nicht erklären, warum Blacky keine Zinsen erhalten haben will - es sei denn, er lag mit seiner Einlage über den 100.000 € und hat dann keinen Erstattungsantrag gestellt. Es ist aber auch müßig, sich darüber noch weiter Gedanken zu machen. Fest scheint auf jeden Fall zu stehen, dass es auch in diesem Fall eine Zinserstattung gegeben hat.

Besonders engagiertes MitgliedHento am 09.12.2023

Als Ergänzung noch: Weder die Einlagensicherung, noch die Sberbank in Abwicklung hat Steuern auf die Zinserträge abgeführt. Das musst man dann selbst machen. Was eigentlich auch zu erwarten war.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 10.12.2023

Gut dass das klar gestellt ist - sonst hätten viele keine Zinskapitalisierung bei der kki gewählt ….