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Bedenkliches Rating im Forum diskutiert.

Bedenkliches Rating im Forum diskutiert.

Registriertes Community-MitgliedAlf Edel am 02.06.2025

Das Rating sieht bedenklich aus.

Registriertes Community-MitgliedPaul am 05.06.2025

Wenn Maltas Banken und Onlinekasios pleite gehen gibt es statt 100000 Euro nur ein Stück Strand

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 05.06.2025

Sicher nicht. Zumal Maltas Banken derart klein sind, dass im Notfall das Land das ziemlich problemlos stemmen könnte.

Registriertes Community-MitgliedCoryne am 05.06.2025

Definitiv NEIN. Ich habe einen Zweitwohnsitz auf Malta und sehe ich die Einlagen bei den maltesichen Banken, wäre der Staat komplett überfordert.

Also never Festgeld auf Malta anlegen.

Coryne

Registriertes Community-MitgliedRoland am 05.06.2025

Malta müsste einen Rettungsschirm, wie damals Griechenland, von der EU holen, sonst geht sich das nie und nimmer aus.

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 06.06.2025

@Coryne: Da sprechen die Fakten, etwa die niedrige Verschuldung des Landes, schlichtweg eine andere Sprache. Sorry, aber denen glaube ich mehr als einem Bewohner des Landes.

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 06.06.2025

@Roland: Sorry, aber Malta mit seiner niedrigen Verschuldung und Griechenland mit der damals extrem hohen Verschuldung zu vergleichen, ist völlig absurd.

Registriertes Community-MitgliedRoland am 06.06.2025

@Sparer: Möge jeder seine eigene Risikobewertung machen. Ich halte mich an Expertentips von der Stiftung Warentest bzgl. Länderrating, da ich mir nicht anmaße auch nur ansatzweise Bescheid zu wissen.

Registriertes Community-MitgliedCoryne am 06.06.2025

Was hier über Malta geschrieben wird ist wirklich völliger Unfug.

Ich lebe zum Teil auf Malta und die Banken hier haben "Schwarzgelder" oder Gelder aus einer Quelle gehortet, das ist nicht mehr feierlich.

Und die renommierten Banken auf Malta haben derart viele Gelder gehortet - woher auch immer - so dass die Einlagensicherung hier NICHT greifen wird/kann. Die wärn komplett überfordert.

Und es gibt genügend Alternativen mit ggf. 0,2% weniger - aber Malta, und wie gesagt, ich lebe dort, ist ein NO GO!

Coryne

Registriertes Community-MitgliedCoryne am 06.06.2025

Und bei der Gelegenheit - auch keine Festgeldanlage in Litauen, Estland oder Lettland.

Trotz guter Bonität - aber bekommt dieser Herr aus ... namens Putin einen Anfall, dann wäre auch das Geld ganz schnell weg,

Also - und ich rede über fast 600K, die bei elsparen liegen und ich versuche jedes Risiko zu vermeiden.

OK, ein Pleite machte ich mit - Greensill-Bank - aber da war das Geld samt Zinsen binnen 5 Tagen auf dem Konto.

Coryne

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 06.06.2025

@Roland: Das ist ja auch kein Problem. :) Die Stiftung Warentest empfiehlt übrigens nicht mal Spanien - dafür aber Tschechien. Allein schon deshalb kann ICH deren Empfehlung überhaupt nicht ernst nehmen.

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 06.06.2025

@Coryne: Die größte Bank Maltas ist die Bank of Valletta mit einer Einlagensumme von rund 11 Mrd. Euro. Das ist quasi nichts, verglichen mit anderen Banken in Europa und der Welt. Nehmen wir aber mal das absurde Szenario ein, die kompletten Einlagen wären plötzlich "weg" (Putin hat sie geklaut ;) ). Dann müsste Malta zwecks Haftung die Staatsverschuldung in etwa verdoppeln. Aber selbst dann läge die immer noch nur bei rund 100 Prozent des BIP - das wäre deutlich weniger als der Verschuldungsgrad vieler anderer Staaten.

Registriertes Community-MitgliedFrankK am 06.06.2025

Mmh, vielleicht bist du "der Ältere" einfach zu alt, um das überschauen zu können. Wer in Malta wegen ein paar Penny mehr Gelder anlegt, dem gönnt man dann auch den Totalverlust. Jeder wie er will, aber nicht von Absurditäten hier fabulieren!

Registriertes Community-MitgliedRoland am 07.06.2025

@Sparer: Die Gründe der Stiftung Warentest für die Bewertung von Einlagensicherungen erscheinen mir als Laien nachvollziehbar. Natürlich ist immer auch Politik involviert in Falle eines großen Banken Crash in einem nicht empfohlenen Land. Springt das Land ein und verdoppelt seine Schuldenlast? Bringt sich die EU ein, um einen europweiten Banken Run zu verhindern? Viele Faktoren, die ich als risikoscheues Wesen bei Festgeldanlage von Haus aus vermeiden will. Für Spekulation und Risiko habe ich ETFs. Beim Festgeld soll es minimal sein.

Registriertes Community-MitgliedAlex1 am 07.06.2025

Die Diskussion über Malta und die dort ansässigen Banken wird hier ja wirklich auf höchstem Niveau geführt.
Ich habe seit 2016 immer wieder auch sehr hohe Summen bei verschiedenen maltesischen Banken angelegt, und bisher nie wirkliche Probleme gehabt.

Richtig ist aber, dass man nicht unbedingt den Service oder die Qualität hat, die man vielleicht von anderen Banken gewohnt sein mag.
Die Kommunikation ist in der Regel in Englisch, oder die deutsche Sprachoption ist nicht immer vollständig oder perfekt übersetzt.

Auch ist das Online-Banking oder die App nicht immer verfügbar, intuitiv oder fehlerlos. D.h. man muss schon damit umgehen können, dass man sich nicht immer 24x7 einloggen kann, SMS_TAN´s hin und wieder nicht oder viel später ankommen, oder sich wie bei der sweepbank-App diese Woche die App kurzzeitig nicht öffnen lässt, danach der Kontostand kurzzeitig auf Null war, zuletzt dann auch wieder Transaktionen möglich waren, oder die App aktuell mit schlechtem Netz nicht gut umgehen kann. Wer dafür keine Nerven hat, sollte sich zumindest aktuell eine Anlage überlegen, aber alle Banken haben mit der Zeit ihre Technik optimiert.

Wer etwas mehr wissen möchte, sollte einmalWiki besuchen und findet dort die Historie der „sweepbank“. Ich war lange Kunde bei der Ferratumbank (2016-2020), und habe mich sehr gefreut, dass es jetzt wieder direkte Anlage-Angebote unter anderem Namen gibt. Auch damals waren die Zinsen immer absolut top.

Wenn man ein Konto eröffnet, ist die Marke „sweepbank“ nicht durchgängig umgesetzt. E-Mails kommen mit dem Absender der Ferratumbank, und auch die App heißt „Ferratum“, und teilweise kommt auch die Multitude Bank vor.
Die Eröffnung kann man über die Webseite beginnen, landet dann aber relativ schnell in der App. Für die Eröffnung gibt man die üblichen Datenvom Namen bis zur Steuer-ID ein, beantwortet ein paar Fragen, und Bilder von einem Ausweis und Selfie genügen für die Indentifikation. Das Konto ist in der App dann sofort nutzbar, unterteilt in das Girokonto, die Sparguthaben, und die virtuelle Debitkarte. Ich glaube bei Eröffnung des Tagesgeldes „nervt“ die App zuerst mit der Neuanlage eines Sparplans, diesen konnte ich nicht umgehen, also mit einem Euro erledigt. Die Sweepbank unterstützt Echtzeitüberweisungen, man kann also beide Richtungen ein- und ausgehend sofort testen. Den Transfer vom sweepbank-Girokonto in ein Sparkonto (z.B. Tagesgeld) erledigt man etwas versteckt über „hinzufügen“ nach öffnen des Sparkontos, dort ist übrigens unter Infos auch der aktuelle Zinssatz zu finden. Die aufgelaufenen Zinsen werden ebenfalls angezeigt, und am Monatsende dann dem Guthaben gutgeschrieben.
Letzter Schritt für mich war dann noch schnell die virtuelle Debitkarte per Schalter zu sperren, da ich aktuell nur das Tagesgeld nutzen möchte. Der Hinweistext ist etwas verwirrend, man sperrt nicht die ganze App, oder alle Konten, oder löscht die Debitkarte dauerhaft.

Viele Grüße
Alex

Anonymer PosterDi.na (Gast) am 07.06.2025

Ganz schön viel zu lesen und zu beachten.
Auch der Wikipedia-Eintrag (Multitude SE) liest sich sehr abwechslungsreich.

Registriertes Community-MitgliedCoryne am 08.06.2025

@Alex

Es geht nicht darum, in Frage zu stellen, wie sicher maltesische Banken sind.

Wahrscheinlich genau so sicher oder unsicher wie andere europäische Banken auch.

Und ich zitiere mal aus der Bewertung:

Für das Jahr 2024 wies die SweepBank Kundengelder in Höhe von 678,31 Mio. Euro aus (Quelle: Interim Financial Statements 30.06.2024). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (188,93 Mio. Euro), so ergibt sich eine auf die SweepBank bezogene Deckungsquote von 28 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Maltesische Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger der SweepBank aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.

Und nur darum geht es bei mir - jede(r) soll das so handhaben wie er/sie es möchte. Und o.g. Einschätzung gilt leider für fast jede maltesische Bank. Wer zahlt denn im Falle einer Insolvenz, bei einer so erschreckend niedrigen Deckungsquote?

Und wie gesagt, ich schreibe nur für mich und darum wähle ich in der Regel nur Banken, bei denen der Einlagensicherungsfonds des Landes auch ausreichte, die Anleger zu entschädigen.

Ich schrieb es schon an anderer Stelle - siehe KLARNA oder SPARKASSE SÜDTIROL - beide wahrscheinlich über jeden Zweifel erhaben, aber Kundengelder in exorbitanter Höhe, so dass die Staaten überfordert wären.

Und noch einmal - wer zahlt dann?

Coryne

Registriertes Community-MitgliedAlex1 am 08.06.2025

@Coryne

Völlig fair die Risiken anzusprechen, und jeder sollte dann die Vor- und Nachteile abwägen, und seine eigene Schmerzgrenze ziehen.

Ich kann auch von einer totalen Katastrophe ausgehen, lege mir deswegen Gold in den Keller, und dann kommt ein simpler Einbrecher vorbei. Sollte, nein muss ich, am Ende selbst abwägen.

Ich kann Kypto´s, Aktien usw. kaufen, und muss mir dem sehr hohen Risiko eines Totalschadens bewusst sein.

Ich kann in Tages-/Festgeld anlegen, suche damit wahrscheinlich relativ hohe Sicherheit, und muss mir trotzdem dem Risiko bewusst sein. Bestimmte Banken zahlen sicherlich nicht ohne Grund höhere Zinsen, aber vielleicht nicht nur um Risiken damit auszugleichen und Kunden und deren Einlagen anzulocken, sondern vielleicht auch auf Basis eines guten Geschäftsmodells dahinter, das diese Zinssätze rechtfertigt.

Ich persönlich kalkuliere bei jeder Geldanlage grundsätzlich einen Totalverlust ein, auch wenn er unwahrscheinlich ist.

Und meine persönliche Meinung ist, dass in dem von Dir beschriebenen Szenario

- Anleger aus einem EU-Staat = Deutschland
- sichere nicht spekulative Geldlage = Tages-/Festgeld
- Bank eines EU-Staats mit Banklizenz = Malta

im Notfall die EU die Entschädigung bis 100.000€ in irgendeiner Weise organisieren würde, um das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in den europäischen Finanzstandort und Bankenaufsicht nicht zu beschädigen.

Viele Grüße
Alex

Registriertes Community-MitgliedM.v.K. am 08.06.2025

Außerdem ist es nicht sinnvoll, die von Coryne so betonte Deckungsquote als alleiniges oder auch nur herausstehendes Kriterium zu verwenden. Denn das würde dazu führen, dass man kleinere Banken mit geringerem Vermögen an Kundengeldern gegenüber größeren Banken bevorzugt. Ob das dann wirklich mehr Sicherheit bei der Geldanlage bietet wage ich zu bezweifeln.

Als aktuelles Beispiel sei die Raiffeisenbank im Hochtaunus ("Meine Bank") genannt, die bei alleiniger Betrachtung der Deckungsquote (703 % ihrer Kundengelder sind von der deutschen Einlagensicherung gedeckt) z.B. gegenüber der ING mit einer auf diese Bank bezogenen Deckungsquote von nur 4 % zu bevorzugen wäre.

Registriertes Community-MitgliedFrankK am 08.06.2025

Eigentlich gar nicht. Man liest Malta und beendet die Lektüre. Ganz einfach eigentlich.

Registriertes Community-MitgliedCoryne am 09.06.2025

Ich habe dort - eben auf Malta - meinen Zweitwohnsitz und lebe im Hilton.

Ja, klingt dämliich, aber der Hotel--Manager ist eben mein Bruder.

Und noch einmal - ich kenne wirklich zig maltesische Banken und bitte her mit dem Geld...

...aber ich Falle eines Falles wäre Malta komplett überfordert.

Aber nur her mit der Kohle...wir schaffen das schon...und was interessiert uns die Einlagensicherung des Landes - zur Not springt die EZB ein oder wer auch immer.

Und wir haben so viel russisches Geld und Schwarz-Geld, da spielen eure wenige Öcken keine Rolle. Also her damit....und dann lese ich den neuen Bericht von einem User über die Sweep Bank...lustig, also nicht wirklich, weil sein gesamtes Geld im Falle einer Insolvenz WECH wäre.

Aber hat der User so irgendwie (noch) nicht realisiert.

Coryne

Registriertes Community-MitgliedGerdchen am 09.06.2025

Der Sinn des Beitrags bleibt mir verschlossen...
Merkwürdiges Deutsch

Besonders engagiertes MitgliedUli am 09.06.2025

@gerdchen,
mir scheint die Passion von @Coryne zu sein, die maltechnischen Banken schlecht zuschreiben, so wie ich all seine Kommentare deuten.
Grund?