Hessische Verbraucher klagen über Probleme mit Neobrokern

Spooky78 am 19.02.2025

@ Sonnenschein: Der Artikel sagt leider mehr über den Protagonisten aus als über die gescholtenen Neobroker. Der Mann hat offensichtlich keine Ahnung davon, wie der Zinsmarkt funktioniert, investiert aber munter in Krypto - wenig überraschend mit Verlust, den er dann auch noch steuerlich geltend machen will, was bekanntermaßen nicht so einfach ist. Dass die Neobroker u. a. deshalb so günstig sind, weil sie am Kundenservice sparen, kommt ihm derweil nicht in den Sinn. Auch dass ein Depotwechsel in diesem Segment mitunter schwierig ist, dürfte aus denselben Gründen niemanden überraschen. Manche Neobroker (z.B. justTrade) lassen eine Übertragung zu ihnen daher auch gar nicht erst zu. Aber selbst bei etablierten Banken kann sich eine solche Transaktion manchmal über Monate hinziehen. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal von Neobrokern.
Letztlich kommt es mir so vor, als würde sich hier jemand bei einer Fastfood-Kette darüber beschweren, dass er für den Schnäppchenpreis keine Bio-Produkte bekommt. Bei aller berechtigter Kritik an den Neos, aber das ist einfach nur naiv. Was allerdings gar nicht geht, sind die bemängelten fehlerhaften Berechnung bei Aktienverkäufen. DAS sollte auch ein vollautomatisiertes System ordnungsgemäß hinbekommen.

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Sonnenschein am 18.02.2025

Hessische Verbraucher ärgern sich über Neobroker

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/klage-gegen-trade-republic-verbraucher-in-hessen-aergern-sich-ueber-neobroker-v1,neobroker-beschwerden-100.html

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