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Probleme bei Geldtransaktionen und Verdacht auf Unzuverlässigkeit der Bank

Probleme bei Geldtransaktionen und Verdacht auf Unzuverlässigkeit der Bank

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 16.03.2024

Ich weiß nicht was, aber irgendwas stimmt mit dieser Bank nicht. Nachdem ich mit einer kleineren Einzahlung mein Referenzkonto validiert hatte, habe ich eine größere fünfstellige Summe überwiesen. Danach war das Geld drei Tage verschwunden. Niemand konnte mir über den Grund Auskunft geben. Am vierten Tag wurde mir das Geld wegen "Ablehnung auf Grund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften" zurücküberwiesen. Das Ganze legt den Verdacht nahe, dass dieses Tagesgeldkonto nicht zur Geldanlage zu gebrauchen ist. Ich werde den kleineren Betrag jetzt auch zurückbuchen und das sinnlose Konto schließen.

Anonymer PosterErhard (Gast) am 16.03.2024

Du bist vermutlich in den Geldwäsche-Check der Bank geraten, den du nach deren Regeln nicht bestanden hast.

@Stefan Erlich und Team
die Experten sollten uns das genauer erklären können.

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 16.03.2024

Hallo M. K.,

Du schreibst:

"Nachdem ich mit einer kleineren Einzahlung mein Referenzkonto validiert hatte, habe ich eine größere fünfstellige Summe überwiesen."

Genauso bin ich auch vorgegangen, sowohl die erste kleine Überweisung, also auch die zweite im fünfstelligen Bereich und noch zwei nachfolgende dreistellige Beträge wurden allesamt innerhalb weniger Stunden gebucht.

Bis jetzt lief wirklich alles völlig komplikationslos, sehr schnell und unkompliziert.

Kannst Du vielleicht für Dich selbst genauer herausfinden, was diese Begründung:

"Ablehnung auf Grund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften"

bedeutet?

Liebe Grüße

Sonnenschein

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 17.03.2024

Ich vermute auch, dass es um einen imaginären "Geldwäsche-Check" geht. Da hätte man aber eigentlich erwarten können, dass die Bank Rücksprache mit mir hält, woher das Geld stammt. Der Nachweis wäre einfach zu erbringen gewesen. Wie auch immer, ich werde dort mal nachfragen und eventuelle Ergebnisse hier einstellen.

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 22.03.2024

So, meine schlimmste Vermutung hat sich bestätigt. Nachdem ich die LLB um Stellungnahme hinsichtlich der Rücküberweisung gebeten habe, erhielt ich die Antwort, es sei dort kein Geld eingegangen. Daraufhin übermittelte ich denen die schriftliche Bestätigung meiner Hausbank, dass das Geld von der LLB abgelehnt und zurücküberwiesen wurde und erbat nochmal eine Stellungnahme. Antwort: Hier ist kein Geld eingegangen! Entweder sind die wirklich so hilf- und planlos, oder die wollen mich für dumm verkaufen. Letzteres kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen, denn davon hätten sie ja nichts. Also bleibt eigentlich nur die Erkenntnis, dass die einfach unfähig sind. Wie auch immer, das Thema wiLLBe hat sich damit für mich erledigt. Soviel Ignoranz habe ich bei einer Bank definitiv noch nicht erlebt.

Registriertes Community-MitgliedBankkunde am 23.03.2024

Die von dir genannte Begründung bei der Rücküberweisung:
""Ablehnung auf Grund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften"hört sich einerseits schon nach Geldwäsche an, andererseits gibt es auch noch andere Möglichkeiten.

Hast du bei der Rücküberweisung einen Code im Verwendungszweck entdeckt?

RR01 Ablehnung aufgrund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften: Konto/ID Zahler fehlt
RR02 Ablehnung aufgrund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften: Name/Adresse Zahler fehlt
RR03 Ablehnung aufgrund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften: Name/Adresse Empfänger fehlt
RR04 Ablehnung aufgrund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften: Aufsichtsrechtliche Gründe

Normalerweise kenne ich nur Fälle, bei denen die ausführende Bank (der Überweisung) die Überweisung ablehnt.

Das kann bei Auslandsüberweisungen passieren, aber muss begründet werden.

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 23.03.2024

Danke für die Infos. Nein, ich habe keinen Code im Verwendungszweck. Und den Grund für die Rücküberweisung werde ich wohl nie erfahren, da die LLB sich trotz entsprechenden Nachweises meiner Hausbank konsequent weigert, die Tatsache der Rücküberweisung überhaupt einzuräumen. Die behaupten trotz schriftlichen Beleges sowohl telefonisch als auch schriftlich, dass es diese Überweisung von mir nie gegeben hätte. Mir ist es vollkommen unklar, wie ein solches vermeintlich seriöses Bankhaus sich aufführen kann, wie ein windiger Geldverleiher im dritten Hinterhof...

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 23.03.2024

Ich kann mir das eigentlich nur noch so erklären, dass da jemand Bockmist fabriziert hat und die das einfach nicht zugeben wollen.

Registriertes Community-MitgliedBankkunde am 23.03.2024

Das wollte ich eben auch so ähnlich schreiben:

"Ich kann mir das eigentlich nur noch so erklären, dass da jemand Bockmist fabriziert hat und die das einfach nicht zugeben wollen."

Vielleicht in ne manuelle Prüfung reingelaufen und dann (aus versehen) einfach mal zurück geschickt (überwiesen).

Eigentlich wird sowas aber nur im vier oder sechs Augen Prinzip gemacht. Dann hätten also zwei oder drei geträumt. Bei einer höheren Summe wäre das zumindest denkwürdig, kann aber passieren.

Besonders engagiertes MitgliedHento am 23.03.2024

Das Geld hast du aber wieder bekommen?

Registriertes Community-MitgliedARe am 23.03.2024

@ M.K.
Falls das nach dieser nicht sonderlich vertrauensbildenden Erfahrung mit der wiLLBe überhaupt noch in Frage kommt:
Ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, wenn man mehrere kleinere Überweisungen von max. 10.000 EUR tätigt statt einer großen, evtl. sogar über mehrere Tage verteilt, schlägt das automatische "Geldwäschewarnradar" der Banken nicht so schnell an.

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 23.03.2024

Richtig, Fehler passieren. Aber diese Fehler dann nicht einzuräumen und zu erläutern, sondern den belegten Geldeingang konsequent zu bestreiten, geht m.E. gar nicht. Welches Vertrauen soll der Kunde dann noch haben, das Zahlungseingänge, egal welcher Höhe, korrekt verbucht werden?!

Anonymer PosterM.K.1 (Gast) am 23.03.2024

Ja, das Fazit habe ich für mich auch gezogen. Lieber kleinere Beträge überweisen. Kostet ja nichts, außer ein paar Minuten Zeit. Allerdings, was mich angeht, nicht mehr bei wiLLBe. Die Bank Norwegian bietet ein "Sparkonto Plus" mit den gleichen Konditionen an. Da sind zwar nur sechs Auszahlungen p.a. gebührenfrei, aber wenn das Geld nur geparkt werden soll, reicht das m.E. locker aus.

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 26.03.2024

Meine Erfahrung mit der wiLLBe sind bisher wirklich positiv.

Zunächst hatte ich zur Kontolegitimation 5 Euro überwiesen, anschließend die gesamte Summe in einer Überweisung, sie ging innerhalb weniger Stunden auf meinem Konto ein.

Manche Banken fragen ja bei der Kontoeröffnung woher das Geld, das angelegt wird hauptsächlich kommt. Meine Angabe ist jedes Mal "Ersparnisse".

Bis jetzt wurde mein Geld von jeder Bank angenommen, keine Rückfragen oder gar Ablehnungen.

Ob ich bei der wiLLBe während der Kontoeröffnung diese Frage beantworten musste, weiß ich jetzt aus dem Stehgreif leider nicht mehr.

Wenn ich Zeit habe, schaue ich einmal in meinen Vertragsunterlagen.

Einen sonnigen Dienstag und liebe Grüße

Sonnenschein

Registriertes Community-MitgliedMatze am 26.03.2024

Hattest du die Einzahlung bei der Bank angemeldet? ist ja so ein Spezial bei willBe

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 26.03.2024

@ matze

Bei der Kontoeröffnung habe ich im Antrag angegeben, dass ich xxxxx Euro auf das Tagesgeldkonto einzahlen möchte.

Liebe Abendgrüße

Sonnenschein

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 27.03.2024

@ Matze

Heute habe ich noch einmal 500 Euro an mein Tagesgeldkonto überwiesen, nur vier Stunden später war das Geld auf meinem Konto.

Bei mir klappt es bei der wiLLBe bisher ganz problemlos.

Liebe Abendgrüße

Sonnenschein

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 28.03.2024

Gerade erhielt ich diese E-Mail mit neuen Zinsstaffelungen für das wiLLBe Tagesgeldkonto ab Montag, 01.04.2024:

"Wir passen unsere Zinsstaffelung des Tagesgeldkontos an. So wird die mittlere Abstufung der Totaleinlagen um 50'000 nach oben erweitert und umfasst neu die Totaleinlage von 50'000 bis 150'000 (vorher: 50'000 bis 100'000).

Damit profitieren nun auch tiefe sechsstellige Geldeinlagen in den Währungen CHF, EUR und USD von einem vorteilhaften Zinssatz, der bisher für Gelder in dieser Grössenordnung bedeutend niedriger ausfiel.

Ab Montag, den 1. April 2024, sieht die Zinsstruktur in der wiLLBe folgt aus:

TotaleinlageEURUSDCHF
bis 50'0003.80%4.75%1.30%
bis 150'0003.50%4.45%1.00%
ab 150'0000.25%0.25%0.25%

Die Zinsstaffelung gilt für Neukunden wie auch Bestandskunden von wiLLBe gleichermassen.


Österliche Grüsse aus Liechtenstein

Cordin und dein wiLLBe-Team"

Liebe Grüße

Sonnenschein

Registriertes Community-MitgliedMonti am 28.03.2024

Hallo Sonnenschein, bedeutet das bei einer Anlegesumme von 60 000 €, dass die ersten 50.000 mit 3,8% verzinst werden und die nächsten 10.000 mit 3,5% oder die Gesamtsumme 60.000 mit 3,5%?

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 28.03.2024

Hallo Monti,

es bedeutet bei einer Anlagesumme von 60.000 Euro, dass 50.000 Euro mit 3,8 % verzinst werden und 10.000Euro mit 3,5 %.

Liebe Grüße

Sonnenschein

Registriertes Community-MitgliedMonti am 28.03.2024

DANKESCHÖN, Sonnenschein! Habe ein schönes Osterfest!

Besonders engagiertes MitgliedSonnenschein am 28.03.2024

@ Monti

Sehr gerne.

Danke schön, Monti, auch ich wünsche Dir ein sonniges Osterfest!

Viele liebe Grüße

Sonnenschein