Menü
Tagesgeld 3,25%Festgeld 3,07%BankenDepotsETFsForumMein BereichMein BereichLogin
Banken  ⟩  Bigbank  ⟩  Forum  ⟩  Thema
Jährliche Zinsauszahlung bei langfristigen Anlagen: Vor- und Nachteile

Jährliche Zinsauszahlung bei langfristigen Anlagen: Vor- und Nachteile

Registriertes Community-MitgliedRainerD am 12.08.2021

Hinweis: Die Bank bietet für Anlagen größer 1 Jahr auch eine jährliche Zinsauszahlung an. Diese kostet aktuell 0,05 % des jeweiligen Zinssatzes (also bei 5 Jahren erhält man dann 1,10 % statt 1,15 %). Ich denke je höher die Laufzeit desto sinnvoller eine jährliche Zinsauszahlung, oder?

Registriertes Community-MitgliedJosef am 13.11.2021

Auf jeden Fall, ich würde nur mit jährlicher Zinsauszahlung anlegen, allein schon der Steuern wegen. Bekommt man die ganzen Zinsen auf einmal, kommt man leicht über die Freigrenze von 800 Euro, was sich bei jährlicher Zahlung vermeiden lässt. Ich bin allerdings derzeit skeptisch, was das Geschäftsgebaren der Bigbank angeht. Ich verfolge ein bisschen, was die so machen und da scheint derzeit Wachstum um jeden Preis angesagt. Z.B. werden plötzlich sehr langfristige und sehr hohe Kredite vergeben, was die Bank früher nicht gemacht hat. Auf der anderen Seite wurde ein Tagesgeld eingeführt, in dem inzwischen schon 1/3 der gesamten Kuneneinlagen sind. Würden die Kunden das in größerem Umfang abziehen, käme die Bank in ernste Schwierigkeiten. Also meine Meinung derzeit ist: lieber die Finger weglassen von dieser Bank. Muss aber natürlich jeder für sich entscheiden.

Anonymer PosterFinancial Observer (Gast) am 02.12.2021

…ja, da stimme ich Ihnen zu: wenn die Waage zwischen den Anlagen der Anleger und den Krediten der Kreditnehmer zu weit auseinander driftet, könnte es für die Anleger mitunter gefährlich werden.

Registriertes Community-MitgliedOtto3 am 10.01.2024

Welche Bank würdet ihr für 9 Monate Festgeld empfehlen?

Star der CommunitySpooky78 am 10.01.2024

@ Otto: Direktanlage oder über ein Anlageportal? Mit deutscher Einlagensicherung oder ohne? Mit automatischer Versteuerung oder selbst versteuern über die ESt-Erklärung?

Registriertes Community-MitgliedOtto3 am 10.01.2024

Hallo, Direktanlage, mit deutscher Einlagensicherung. Selbst versteuern über die ESt-Erklärung.

Star der CommunitySpooky78 am 10.01.2024

@ Otto: Eine Anmerkung vorweg: Bei einer Bank in Deutschland erfolgt die Versteuerung automatisch (Abgeltungsteuer). Wenn der persönliche Steuersatz unter dem Abgeltungsteuersatz liegt, kann man sich die zu viel gezahlte Steuer aber über die ESt-Erklärung zurückholen.

Jetzt zur eigentlichen Fragen: Bei der gewünschten Direktanlage für 9 Monate mit deutscher Einlagensicherung spuckt die KA-Festgeld-Filter folgende Ergebnisse aus:
1. akf bank 3,75%
2. abcbank 3,65%
3. Volkswagen Bank 3,60%
4. Akbank Online-Festgeld 3,50%
5. Bank11 Sparbriefkonto FEST 3,50%
6. Creditplus Bank 3,50%
+ 5 weitere mit teilweise deutlich niedrigerem Zinssatz

So ziemlich jedes der o.g. Angebote hat allerdings auch irgendwelche Schwächen: Bei der akf Bank liest man hier häufig Klagen über den Kundenservice und zeitliche Verzögerungen, die Akbank hat eine schlechtes Rating, die Creditplus ist bei der Direktanlage umständlich...

Da mich das mehr (abcbank) oder weniger (Bank11) antiquierte Online-Banking nicht stört, wären vermutlich die beiden Werhahn-Banken meine erste Wahl, gefolgt von der VW Bank, wo die Dinge wohl manchmal etwas länger dauern können als erwartet.