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Selbständige beim Norisbank Tagesgeld ausgeschlossen?

Selbständige beim Norisbank Tagesgeld ausgeschlossen?

Registriertes Community-MitgliedUschi am 21.07.2025

Das 3,11% Angebot gilt nicht für Selbständige. Mir schleierhaft. Ich will es ja zuerst mal nur als Tagesgeldkonto nutzen. Warum dieser Ausschluss?

Registriertes Community-MitgliedMicha am 21.07.2025

Das könnte mit dem jetzt zwangsweise mitzueröffnenden Girokonto zusammenhängen. Vielleicht bekommst Du als Selbständige kein Girokonto und somit auch nicht das Tagesgeldkonto. (ist nur meine Vermutung)
Vielleicht versuchst Du's mal bei ING, da gibt es aktuell ein Business-Extrakonto mit 3% für 4 Monate bei Abschluss bis 31.07.

Besonders engagiertes MitgliedJörg am 21.07.2025

Den "Ausschluss" gibt es leider immer mal wieder - insbesondere, wenn die Bank keine Geschäftskonten anbietet, so wie die Norisbank. Die Norisbank verweist diesbezüglich auf die Business-Digitalbank FYRST, die auch zur Deutsche Bank Gruppe gehört.
https://www.norisbank.de/girokonto/geschaeftskunden/vergleich-girokonten.html#root-accordionentry
Dort gibt es immerhin noch 2,5 % für 6 Monate aufs (neue)Tagesgeld. Ein Girokonto bei FYRST ist nicht notwendig.
https://www.fyrst.de/konten/tagesgeldkonto.html

Das von @Micha angesprochene ING Business-Tagesgeldkonto hatte ich auch schon; Zinssatz von 3 % für 4 Monate ist attraktiv
https://www.ing.de/business/

Dieser Post wurde am 21.07.2025 um 19:44 Uhr geändert.
Registriertes Community-MitgliedUschi am 22.07.2025

Dankeschön. Bei der ING war ich schon. Da muss ich erst mal abwarten, bis ich wieder darf. Geht die Suche also weiter

Registriertes Community-MitgliedErnie am 23.07.2025

Ich habe mich anfangs auch darüber geärgert, dass bei manchen Banken meine (ehrliche) Angabe von selbständiger Arbeit zur Ablehnung einer Tagesgeldkontoeröffnung führte. Zumal es hier nicht um Kredit- oder Vertrauenswürdigkeit gehen kann, sondern um reine Zielgruppenselektion. Deshalb habe ich seitdem einige Erfahrung mit Angaben gesammelt, die Banken gern hören wollen. Manchmal wird bei der Eröffnung sogar explizit darauf hingewiesen, dass die Bank diese Angabe, sowie diejenige zur Einkommenshöhe allein für statistische Zwecke im Dienst der BaFin benötigt (ich meine bei der Comdirekt).

Folglich hatte es auch noch nie unangenehme Auswirkungen, mich selbst als "Angestellten" zu bezeichnen, weil das die Banken im Gegensatz zu Selbständigkeit regelmäßig akzeptieren. Abhängige Beschäftigung, also Unselbständigkeit, ist in Deutschland ja immer gern gesehen.

Übrigens sind Business-Konten für die betriebliche Nutzung u. a. von Selbständigen gedacht, also als Geschäftskonto. Diese weisen regelmäßig hohe Hürden bei der Eröffnung auf.
Wer als Privatmensch mit Einkünften aus Selbständigkeit jedoch sein privates Vermögen anlegen will, ist nicht auf Business-Konten angewiesen, sondern macht das privat mit einem ganz normalen Konto.