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Raisin Pension Erfahrungsbericht #34von marko944

Positive Bewertung von Raisin Pension

Ich, männlich 37 Jahre alt, schloss Anfang des Jahres 2017 das Produkt fairriester 2.0. ab, mein erster Riester-Vertrag. Ich habe mich für fairr.de entschieden, weil laut Finanztip hier die laufenden Kosten im Vergleich am niedrigsten sind.

Besonders positiv am Vertragsabschluss fand ich den relativ einfachen Prozess, denn es konnte alles online erledigt werden. Nach bereits 3 Tagen hatte ich alle notwendigen Unterlagen und nach 1 Woche konnte ich mich bereits in die Onlineverwaltung einloggen.

Mehr Informationen hätte ich mir darüber gewünscht, dass fairr.de lediglich als Vermittler fungiert. Etwaige Veränderungen, wie z. B. die Anpassung des zu zahlenden Beitrages, sind nach Abschluss direkt mit der Sutor Bank zu klären.   

Die Verwaltung des Depots über die Webseite der Sutor Bank finde ich kinderleicht. Ich begrüße es sehr, dass ich dadurch nicht an Öffnungszeiten einer Filiale gebunden bin. Wie bei anderen Onlinekonten auch ist hier jederzeit der Kontostand ersichtlich. Ich habe hier vor kurzem meinen monatlichen Beitrag angepasst. Hierfür gibt es einen Link innerhalb des Kontos. Dort gebe ich den neuen Beitrag ein und bestätige diesen mittels einer PIN. Das ging alles reibungslos. Ansonsten logge ich mich zweimal im Jahr ein, um den Kontostand zu kontrollieren. Ich bin mit den Funktionen vollumfänglich zufrieden.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mich nicht über den Service von fairr.de oder der Sutor Bank beschweren. Ich hatte einmal telefonischen Kontakt mit fairr.de, um eine Frage zur Beitragsanpassung zu klären. Man teilte mir gleich beim ersten Anruf mit, dass dies wie oben beschrieben über das Onlineportal der Sutor Bank zu erledigen sei. Der Kontakt verlief somit absolut problemfrei und sehr hilfsbereit. 

Für den Abschluss eines Riester-Vertrages habe ich mich nur entschlossen, weil der Staat für unsere vier Kinder entsprechend viel Fördergeld zahlt, nämlich pro Kind 200 € jährlich. Mein Vertrag wurde daher beitragsoptimiert gestaltet, d. h. ich zahle nur das absolute Muss von jährlich 4 % ein. Da die staatliche Förderung pro Kind meinen Beitrag gleichzeitig senkt, zahle ich bei 40.000 € Brutto-Jahreseinkommen etwa um die 350 € jährlich ein.

Sobald die 12-jährige Kindererziehungszeit der Rentenversicherung vorbei ist, das wäre bei uns in vier Jahren, bekommt meine Frau auch einen fairriester-Vertrag mit einem Sockelbeitrag von 60 € jährlich. Die Kinderzulagen werden dann auf ihren Vertrag gebucht. Zur Berechnung meines Beitrages werden dann die Förderungen meiner Frau bei mir vom zu leistenden Beitrag abgezogen, sodass ich ab 2021 tatsächlich selbst nur noch den Sockelbetrag von 60 € bezahlen muss. Würden wir jetzt schon einen fairriester-Vertrag für meine Frau abschließen, wäre mein Beitrag viel zu hoch, da nur derjenige die Kinderzulagen erhält, der die Kindererziehungszeiten der Rentenversicherung bekommt. Es geht uns tatsächlich nur um die staatlichen Zulagen. Der Eigenanteil muss auf das Minimum beschränkt bleiben, weil wir der Meinung sind, das Geld ohne jahrzehntelange Bindung selbst besser anlegen zu können als über einen Riestervertrag.

Sobald die Kinderzulagen wegfallen, also in ca. 20 Jahren, würde mein jährlicher Beitrag steigen. Darum werde ich den Vertrag dann ruhen lassen und nichts mehr einzahlen. Meine Frau wird weiterhin den Sockelbetrag von 60 € einzahlen. Da die Beiträge somit fast nur aus staatlichen Geldern bestehen, kann man eigentlich nichts falsch machen. Selbst im Falle einer Inflation, wären fast nur die staatlichen Gelder weg.

Zur Webseite von Raisin Pensionwww.raisin-pension.de
Diese positive Bewertung zu Raisin Pension wurde uns am 13.10.2017 vom Nutzer marko944 übermittelt.
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