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Unsicherheit bei Festgeldzinsen durch variable Zinssatzregelung

Unsicherheit bei Festgeldzinsen durch variable Zinssatzregelung

Anonymer PosterZiemlichKritisch (Gast) am 11.11.2023

Unseriöses Festgeldangebot. Man bekommt auf der Website einen Zins für das Festgeld angezeigt (z.b. 4,2%) und kann dann das Festgeld online beantragen.
In dem Antrag selber steht aber, dass für das Festgeld der Zinssatz ausschlaggebend ist, der bei Eingang(!) des Geldes bei der Bank auf der Website angezeigt wird. Heißt: Man überweist z.B. am 1.1. 50.000€ unter Annahme von 4,2%, am 2.1. senkt die Bank die Zinsen auf z.B. 4,0%, und das Geld wird am 3.1. verbucht. Nun ist das Geld "weg" und für 4,0% fest angelegt.
Man hat zum Zeitpunkt der Überweisung also keinerlei Kenntnis, zu welchem Zinssatz das Geld angelegt wird. Man kann nur hoffen, dass die SWK in diesem Zeitraum die Zinsen nicht senkt, denn sonst erlebt man eine böse Überraschung.

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 13.11.2023

Jap, leider bekannter "Trick" ... siehe #5 auf https://www.kritische-anleger.de/kennt-ihr-diese-8-tricks-der-banken/ ... das Ganze funktioniert aber auch zu deinen Gunsten, wenn die Zinsen steigen ...

Registriertes Community-MitgliedKlaus Wolf am 28.02.2024

Bei Onlineabschlüssen (Fernabsatzverträgen) gilt ein 14tägiger Widerrufsrecht (https://finanzverstehen.de/widerrufsrecht-bei-festgeldvertrag/).

Dann wird Dein Anlagebetrag zurückgebucht, die Zinsen für die verstrichenen Zeit bis zur Rückzahlung Deiner Anlage (das dürfen bis zu 30 Tage dauern!!!) gehen aber verloren.