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Diskussion über Sicherheit von Einlagen bei pbb bis 100.000 EUR

Diskussion über Sicherheit von Einlagen bei pbb bis 100.000 EUR

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 05.06.2024

done :-)

Mitglied der RedaktionDavid Stahmann am 30.05.2024

Ui, Peter - ganz lieben Dank für diesen sehr guten Hinweis mit den entsprechenden Quellen! Das ist ein sehr valider Punkt, den wir entsprechend berücksichtigen werden.

Und bitte entschuldige, dass wir deine erste Nachricht anscheinend übersehen haben :-(

Liebe Grüße
David

Anonymer PosterPeter5 (Gast) am 30.05.2024

Die Deckungsquote (24%), die Kritische Anleger angibt, ist leider etwas ungenau. Tatsächlich ist sie mindestens doppelt so hoch. Ich hatte ihnen das auch schon geschrieben:

Hallo,

Ihr schreibt unter https://www.kritische-anleger.de/pbb-direkt/festgeld/#Sicherheit, die Kundengelder bei der pbb direkt betrügen 18,47 Mrd. Euro und berechnet daraus eine Deckungsquote von 24 %.

Das ist das ist zumindest sehr ungenau, denn wie Ihr im Geschäftsbericht (https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/user_upload/downloads/investor_relations/reports/2312_Geschaeftsbericht_geschuetzt.pdf) auf Seite 134 sehen könnt, besteht der Posten Kundengelder ganz überwiegend aus öffentlichen und Hypothekenpfandbriefen, die gar nicht über die Einlagensicherung abgedeckt sind. Unter die Einlagensicherung können maximal 8,7 Mrd. EUR fallen.
Im aktuellen Quartalsbericht Q1 2024 (https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/user_upload/downloads/investor_relations/reports/Quartalsmitteilung_Q12024_geschuetzt.pdf) wird die Höhe der Tagesgelder und Festgelder sogar explizit genannt (S. 9, Refinanzierung): 7,1 Milliarden.

Grüße
Peter

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 24.03.2024

... daher ist das Vertrauen in die Einlagensicherung ja auch wichtig und daher würde ich auch niemals Festgeld mit Nachrangabrede abschliessen, auch nicht bei Banken mit gutem ranking

Anonymer PosterAusrufezeichen (Gast) am 24.03.2024

Auch das kann natürlich sein aber man hat tendenziell eher Vertrauen in diese Banken, als in die, die bereits im Rating schlecht darstehen. Garantien gibt es ohnehin nicht, dass auch vermeintlich sichere Banken nicht in Schieflage geraten oder was auch immer die treiben.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 24.03.2024

... wobei man nicht weiß, ob es um Banken mit besseren Ratings wirklich besser bestellt ist. Man weiß nicht, was die Banken für Dinger drehen ... Ich erinnere nur mal an das gute Ranking der Credit Suisse ... Und woher willst du wissen, ob eine Bank, die jetzt ein gutes Rating hat, nicht in 1 Jahr durch falsche Investitionsentscheidungen runterstuft wird? Alles sehr kritisch zu betrachten ...

Anonymer PosterAusrufezeichen (Gast) am 24.03.2024

Mag sein, dass das Wort Risikoinvest zu groß gewählt ist aber das bei der pbb ist es zumindest risikointensiver als bei anderen Banken mit besserem Rating, daher auch der Risikozuschlag in den Zinsen.

Das muss zwar jeder selbst entscheiden, wo man rein investiert aber der häufig geäußerte Sicherheitsgedanke beruht je irgendwie auf "das wird schon werden, sonst verspielen Banken oder Politik das Vertrauen" aber gut, zumindest sind die Aspekte soweit geklärt und es bleibt jedem selbst überlassen, ob man das Risiko eingeht oder eben nicht.

Besonders engagiertes MitgliedKathrin am 24.03.2024

Festgeld bei einer deutschen Bank mit deutscher Einlagensicherung als Risikoinvest zu bezeichnen, scheint mir nicht so treffend zu sein. Letztlich muss sich der Staat überlegen, ob er die Einlagensicherung stützt und damit das Vertrauen in die Einlagensicherung erhält oder eben nicht. Und falls er sie nicht stützt, würde das bedeuten, dass künftig niemand mehr auf die Einlagensicherung vertrauen wird, mit den entsprechenden Folgen.

Anonymer PosterAusrufezeichen1 (Gast) am 24.03.2024

Dass die anngegliederten Banken weiteres Geld reinschießen, ist zwar eine Möglichkeit aber das ist ja keine Pflicht, soweit ich das verstanden habe. Es kann doch in der heutigen Zeit sehr gut sein, dass der Markt sich anders entschließt und daher der Fördertopf der Einlagensicherung abgeschöpft wird und das wars. Korrigiert mich bitte, falls ich was übersehe. In dem Falle wäre die pbb mit schwachem Rating und schlechter Aussichten doch ein Risikoinvest. Weshalb sonst hätten sie den Zins auf 3,75 % angehoben?

Besonders engagiertes MitgliedDennis am 24.03.2024

Wenn du wie zum Schluss argumentierst, ist ja gar nichts safe, weil alle Banken keine 100 Prozent Deckungsquote haben. Zudem ist die Deckungsquote nicht ganz richtig, weil im Fall einer Pleite der pbb die angeschlossenen Banken weiteres geld in die einlagensicherung einzahlen werden. Und wenn es dann immer noch nicht reichen sollte, muss der deutsche Staat sich überlegen ob er riskiert, dass keiner mehr vetrauen in die Einlagensicherung hat oder er doch den Differenzbetrag zahlt ….

Anonymer PosterAusrufezeichen1 (Gast) am 24.03.2024

Hallo zusammen, mich wundert, dass manche Leute hier klar sagen, dass sie nichts bei pbb anlegen würden aber manche andere sagen, dass bis 100.000 EUR eigentlich alles safe ist. Aufgrund der geringen Deckungsquote ist das ja eben nicht der Fall, dachte ich....