Disclaimer von DEGIRO: Investieren beinhaltet Verlustrisiken.

„Ein Verlust von 19.000 Euro?! Das kann nicht sein...“

Negative Bewertung von DEGIRO

Im Dezember 2015 sowie im Januar 2018 haben meine Frau und ich jeweils ein Depot bei Degiro eröffnet. Das gelang per Postident-Verifizierung und war nach ca. 6 Wochen abgeschlossen.

Der Übertrag von einer anderen Bank in ca. 12 Aktien, Anleihen und ETF-Fonds gestaltete sich ebenfalls unproblematisch und dauerte über 6 Wochen. Eine Bestätigung nach dem Erwerb von Derivaten, Aktien und Anleihen erhielten wir nach 1 Minute per E-Mail. Auf der Website standen uns die Kurse zur Verfügung.

Im Onlinebanking können wir das Depot beobachten und sehen bspw. Angaben zu Stückzahl, EK-Kurs, Kurs aktuell, EK-Wert, Wert Zu Zeit, offene Orders, Transaktionen und Orders. Was uns fehlt, sind Informationen zur Laufzeit von Derivaten sowie zu Basiswerten.

Nun hat sich jedoch etwas ereignet, was uns gehörig aufhorchen ließ! Bei uns wurden 2 Anleihen zu 100 % zurückgezahlt und erscheinen in der Jahressteuerbescheinigung mit Minusbeträgen, ein Verlust von 19.000 €. Hierüber erhielten wir keine Mitteilung.

Den Kundenservice hatten wir bereits per Post, E-Mail und Telefon kontaktiert. Wenn es lediglich darum ging, zu fragen, ob gewisse Anleihen erworben werden können, erhielten wir problemlos Antworten. Jetzt lassen sie uns jedoch bei diesem großen Problem im Regen stehen. Bis heute haben wir keine Rückmeldung zu dieser Fehlbuchung, obwohl ich bereits um Klärung bei den Gesellschaftern in einem Brief per Einschreiben mit Rückschein gebeten habe.

Wir werden unsere Depots nun auflösen, um zumindest die Reste zu retten. Der Übertrag auf unsere deutschen Konten zu anderen Brokern wird aktuell jedoch verhindert.

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Erfahrungsbericht zu DEGIRO von Inge
Diese negative Bewertung zu DEGIRO wurde uns am 10.06.2019 vom Nutzer Inge übermittelt.
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