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N26 Erfahrungsbericht #51von Johann

Negative Bewertung von N26

Ich hatte mich für eine Number26-Kreditkarte entschieden, da mich die Konditionen, wie kostenloses Abheben an allen Automaten und keine Jahresgebühren, angesprochen hatten.

Kontoeröffnung

Das Konto eröffnete ich am 9. August 2016, was ich einfach und problemlos fand. Auch das Videoident-Verfahren funktionierte einwandfrei. Innerhalb 1 Tages war das Konto freigeschalten. Die Mastercard erhielt ich innerhalb weniger Tage.

Kundenservice / Banking

Nach dem Umzug von der alten Partnerbank (WireCard) zur N26 Bank wurde mir um den 23. November (+/- 2 Tage) eine neue Karte zugesandt. Im Begleitschreiben wurde ich gebeten, diese mittels einer Online-Prozedur zu aktivieren. Diese Aktivierung musste ich mit der Eingabe einer Transaktions-PIN abschließen. Dabei bekam ich eine Fehlermeldung, vielleicht weil ich eine falsche PIN eingab. In den Konto-Einstellungen wurde ich nun aufgefordert, eine neue PIN einzugeben. Das hatte aber nichts gebracht.

Danach hatte ich keinen Zugriff auf mein Konto mehr.

Am 27. November hatte ich Unterstützung per E-Mail und am 28. per Telefon erbeten. Eine andere direkte Kontaktmöglichkeit, z. B. per Chat konnte ich in der App und auf der Webseite nicht finden. Der Telefonkontakt war mir nicht möglich, weil bei meinen Anrufversuchen die Nummer besetzt war. Eine Warteschleife mit Ansage hatte ich auch vermisst. Auf die E-Mail bekam ich eine automatisierte Antwort, dass ich in 3-4 Tagen eine Antwort bekäme. Aus meiner Sicht sind selbst 3-4 Tage in so einem Fall nicht akzeptabel. Bis zum 14.12. (19 Tage ohne Antwort) blieb mein Kontaktversuch also ohne Erfolg. Selbst die dann angekommene Antwort konnte mein Problem nicht lösen. Stattdessen schrieb mir der Mitarbeiter darin, dass es sich bei der Transaktions-PIN nicht um die Karten-PIN handele, sondern ich mit diesem Code u. a. die Karte aktivieren könne.

In der Zwischenzeit bekam ich alle 2 Tage eine E-Mail mit dem Hinweis, ich solle meine Karte bis zum 20.12. aktivieren. Ansonsten würde mein Konto zum 10.01.2017 gelöscht werden. Dann bekam ich eine E-Mail, dass die Aktivierungsfrist bis zum 04.01.2017 verlängert wurde, da ich momentan „den Anforderungen im Kundenservice nicht gerecht“ werden würde. Es kamen weitere automatische E-Mails. Zuletzt (am 20.01.) wurde darin eine Fristverlängerung für die Kartenaktivierung bis zum 29.01. genannt.

Ende Dezember gelang es mir, durch die Änderung meiner Überweisungs-PIN Geld vom N26-Girokonto auf das Girokonto meiner Hausbank zurückzuüberweisen.

Sehr gewundert, fast amüsiert, hatte mich zwischenzeitlich eine E-Mail von N26 mit der Bitte, an einer Kundenzufriedenheits-Befragung teilzunehmen, da ich doch den Support in Anspruch genommen hätte.

Fazit

Für jemanden, der keine persönliche Unterstützung braucht, mag es funktionieren. Für mich ist das oben dargestellte Verhalten unakzeptabel. Ich bin gespannt, ob ich noch eine Antwort auf mein Kündigungsschreiben erhalte. Dieses hatte ich am 08.12. per Einschreiben verschickt. Der Brief wurde am 09.12. zugestellt.

Zu erwähnen ist auch, dass die Kommunikation mit N26 zum Teil auf Englisch erfolgte. Auch der Bankautomat schaltete beim Geldabheben auf Englisch. Das stört mich persönlich nicht, aber ich meine es ist erwähnenswert.

Ich vermute, dass ich keine Kündigungsbestätigung mehr bekomme. Mit meinem Passwort kann ich mich nicht mehr anmelden und die letzte E-Mail beinhaltete ja die Aussage, dass mein Konto zum 29.01. geschlossen würde. Ich habe noch 39 Cent auf dem Konto, aber auf die kann ich verzichten.

Zur Webseite von N26www.n26.com
Diese negative Bewertung zu N26 wurde uns am 08.02.2017 vom Nutzer Johann übermittelt.
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