„Schlechter Service, langer Eröffnungsprozess, altbackene Oberfläche“

Anlageprozess

Mein Hauptkonto liegt nach wie vor bei der ING. Als jedoch der "Corona"-Crash seinen Lauf nahm, wollte ich verstärkt in Aktien investieren und es musste ein neuer Broker her, der weniger Ordergebühren nimmt als die ING. So entschied ich mich für den Smartbroker. Hätte ich mal lieber über die ING ordern sollen. Bis ich handeln konnte vergingen über 2 Monate und so waren die Kaufkurse deutlich höher als ich mit den Ordergebühren hätte sparen können. Die Reviews des Smartbroker waren bis dato (5/20) gut und die Gebühren unschlagbar. Zur Eröffnung des Depots an sich gibt es nichts auszusetzen, außer eben die lange Wartezeit. Abseits der guten Ordergebühren muss jedoch mit dem Strafzins aufpasst werden. Dieser droht, wenn Guthaben zu lange liegt.

Abwicklung und Service

Das Ordern an sich ist auch gut möglich, nur eben leider funktioniert das nur auf dem Desktop und nicht über das Handy. Für mich verkraftbar, wenn auch nicht mehr ganz zeitgemäß. Auch nicht ganz zeitgemäß finde ich die Oberfläche des Smartbrokers. Allerdings habe ich es nun schon 2x erlebt, dass Order nicht ausgeführt wurden, obwohl das Limit um 2 % bereits unterschritten war und genügend Aktien handelbar waren. Der Support ist mir hier nach 8 Wochen immer noch eine Antwort schuldig. Auch mehrfache E-Mails lassen den Support nicht aus der Reserve locken.

Letztlich retten die günstigen Gebühren den Smartbroker auf eine neutrale Bewertung. Service, langer Eröffnungsprozess, altbackene Oberfläche sprechen eigentlich dagegen.

Weitere Erfahrungsberichte zu Smartbroker

• „Leider keine App“
• „Preis-Leistung super, Verbesserungspotential im Detail“
• „Leider keine App verfügbar“
• „Ich warte noch auf die App“
• „Kann man nutzen, aber es gibt Bessere“
• „Gut, aber es fehlt noch immer eine App“
• „Sehr günstig, aber der Spaßfaktor bleibt aus“
• „Immer noch keine App“
• „Umständliche Suche nach Sparplan- und ETF-Optionen“
• „Bisher habe ich fast keine Ordergebühren gezahlt“