1822direkt Erfahrungsbericht #10 von Karin

Ich hatte bei der 1822 ein Zinscashkonto und ein Depotkonto von August 2018 bis Februar 2019. Die Online-Kontoeröffnung funktionierte per Postident ohne Probleme und zügig. Es gab damals eine Prämie von 100 €, wenn man in einem bestimmten Zeitraum 2 Wertpapierkäufe tätigt. Dies war mein Hauptgrund, die 1822 auszuprobieren. Die Prämie wurde pünktlich gutgeschrieben.

Das Onlinebanking konnte ich auch innerhalb weniger Tage nutzen. Es war insgesamt übersichtlich aufgebaut. Ich habe das iTAN-Verfahren genutzt, an eine App erinnere ich mich nicht. Transaktionen wurden kurzfristig durchgeführt. Ein Wertpapierverkauf wurde bspw. direkt durchgeführt, das Guthaben war 2 Tage später dem Verrechnungskonto gutgeschrieben.

Die Transaktionskosten beliefen sich in den ersten 3 Monaten auf 4,95 €, danach auf 9,95 €. Allerdings wurden mir bei meinen Wertpapierkäufen und -verkäufen zusätzlich Spesen von 1,95 € abgezogen und (je nach Handelsplatz) Abwicklungskosten bzw. ein Handelsentgelt. Hier ging es nur um ein paar Euro, dennoch konnte ich diese Kosten nicht so richtig nachvollziehen. Da fehlte mir etwas die Transparenz.

Deshalb bin ich auch mit meinem Depot zu meiner ursprünglichen Bank zurückgegangen (ING) und habe das Konto und Depot gekündigt. Ich schrieb eine E-Mail und mir wurde innerhalb eines Tages eine freundliche E-Mail zurückgeschrieben. Ich erfuhr, dass ich nicht über die Internetseite oder per E-Mail kündigen konnte, sondern nur schriftlich. Das Restguthaben wurde mir kurzfristig überwiesen. Den Kundenservice habe ich ansonsten nicht genutzt.