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Meine Bank Festgeld

Meine Bank Festgeld - Test & Bewertung (2024)

Das Festgeld der Meine Bank ist ein klassisches Festgeldkonto mit fest vereinbarter Laufzeit, garantiertem Zinssatz und zumeist vollständiger Bindung des Kapitals während der Laufzeit. Eröffnet und verwaltet wird das Konto direkt über die Bank selbst (Direktanlage), also nicht über einen Anlagemarktplatz wie z. B. WeltSparen by raisin (siehe Kontoführung). Die Zinssätze variieren je nach Laufzeit zwischen 2,20 % und 2,80 %, wobei das kürzeste Festgeld 6 Monate läuft und das längste 2 Jahre. Anlagegelder sind durch die Einlagensicherung (Institutssicherung) der deutschen Genossenschaftsbanken in theoretisch unbeschränkter Höhe abgesichert.

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Zinsen & Konditionen

Zinsen & Laufzeiten

In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Zinsen zum Festgeld der Meine Bank. Diese Zinssätze und Laufzeiten wurden nach den uns vorliegenden Daten das letzte Mal am 18.09.2024 geändert.

Meine Bank Festgeld Zinsen
LaufzeitZinssatzBewertung1Kontoeröffnung
6 Monate2,80 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 4 von 5 PunktenJetzt anlegen
1 Jahr2,50 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3 von 5 PunktenJetzt anlegen
2 Jahre2,20 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3 von 5 PunktenJetzt anlegen

1 Wir vergleichen für die Bewertung den Zinssatz der Meine Bank mit dem besten Festgeldangebot aus der jeweiligen Laufzeit. Die Bewertung ist somit ein Maß für die Attraktivität des Zinssatzes im Vergleich zu allen anderen Festgeldern im Markt.

Beachten Sie dabei, dass die Meine Bank jederzeit Zinssenkungen (oder auch Zinserhöhungen) vornehmen kann und häufig nicht die Zinsen am Tag der Kontoeröffnung relevant sind, sondern am Tag der tatsächlichen Anlage des Festgeldkontos. Diese können bei Zinsänderungen abweichen. Sollten Sie sich daher für ein Festgeldkonto bei der Meine Bank entscheiden, dann empfehlen wir eine zeitnahe Abwicklung der Kontoeröffnung.

Zinszahlung

Zinsgutschrift & Zinszahlung

Die Meine Bank zahlt die Zinsen für das Festgeld in Abhängigkeit der Laufzeit an unterschiedlichen Zeitpunkten aus. Die folgende Tabelle zeigt die uns aktuell bekannten Zinsgutschriften:

Meine Bank Festgeld Zinsgutschrift
LaufzeitZinssatzZinsgutschrift
6 Monate2,80 %Am Ende der Laufzeit
1 Jahr2,50 %Am Ende der Laufzeit
2 Jahre2,20 %Jährlich (alle 12 Monate)

Generell gilt: Werden die Zinsen schon vor dem Laufzeitende ausgeschüttet, so kann es zu einem Zinseszinseffekt kommen, vorausgesetzt, die Auszahlung erfolgt nicht auf das Referenzkonto, sondern direkt auf das Festgeld. Der zusätzliche Zinsertrag, der sich durch einen möglichen Zinseszinseffekt ergibt, kann durchaus einen spürbaren Unterschied bei der effektiven Rendite machen, vor allem bei sehr hohen Zinsen.

Anlagebeträge

Anlagebeträge (Mindestanlage & Maximalbetrag)

Die Meine Bank verlangt für das Festgeld eine Mindestanlage in Höhe von 1 €. Der Höchstbetrag liegt hingegen bei 3 Mio. €. Dazwischen sind beliebige Beträge und Stückelungen möglich.

Generell empfehlen wir, nicht Ihren kompletten Anlagebetrag auf ein einziges Festgeldkonto zu legen, sondern diesen aufzusplitten und auf mehrere Konten zu verteilen. Eine solche Diversifikation ist dank der heute verfügbaren Anlagemarktplätze wie WeltSparen und Zinspilot und ihrer Festgeldangebote sehr einfach möglich und lässt Sie etwas ruhiger schlafen, sollte es doch einmal zu Problemen bei einer Bank oder gar einer Einlagensicherung kommen.

Art des Kontos

Art des Kontos

Das Meine Bank Festgeld ist ein klassisches Festgeldkonto mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz. Ein Zugriff auf das angelegte Geld ist während dieser Laufzeit in aller Regel nicht möglich (Ausnahmen ggf. siehe vorzeitige Kündigung). Klassisches Festgeld eignet sich vor allem für Gelder, die in jedem Fall nicht verloren gehen dürfen, gleichzeitig aber während der Laufzeit nicht gebraucht werden.

Kontoführung

Kontoführung

Die Kontoeröffnung und Kontoführung für das Festgeld der Meine Bank erfolgt kostenlos und direkt über die Meine Bank. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Tages- und Festgeldkonten bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen.

Überlegen Sie sich daher, ob nicht eventuell ein Festgeld bei einem der drei deutschen Anlagemarktplätze WeltSparen, Zinspilot, Check24 mehr Sinn macht. In unserem Festgeld-Vergleich sind die entsprechenden Angebote jeweils mit dem Logo des Anlagemarktplatzes markiert.

Automatische Verlängerung

Automatische Verlängerung

Das Festgeld der Meine Bank verlängert sich nicht automatisch zum Laufzeitende, sodass Sie das angelegte Geld am Ende der Laufzeit automatisch ausgezahlt bekommen. Eine separate Kündigung ist nicht erforderlich. Sollte eine automatische Verlängerung gewünscht sein, so fragen Sie dies bitte direkt bei Kundenservice an. In manchen Fällen ist die Einstellung einer automatischen Verlängerung seitens der Banken möglich.

Vorzeitige Kündigung

Vorzeitige Kündigung

Das Festgeld der Meine Bank ist leider nicht vorzeitig kündbar. Vor dem Laufzeitende können Sie daher in aller Regel nicht auf das angelegte Geld zugreifen. Ausnahmen hiervon können Sonderfälle wie Tod oder schwere Krankheit sein, allerdings ist man dann ggf. auf die Kulanz der Bank angewiesen. Sollte Ihnen die flexible Verfügbarkeit des Anlagebetrages wichtig sein, so greifen Sie im Zweifel lieber zu einem Tagesgeldkonto.

Bonus

Bonus für die Kontoeröffnung

Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die Meine Bank derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Festgeld. Sollte Ihnen ein Bonus bekannt sein, hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.

Steuern

Steuern (Besteuerung der Zinserträge)

Die Meine Bank führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.

Meine Bank Sicherheit

Meine Bank Sicherheit

Wie sicher ist mein Geld bei der Meine Bank?

Wie sicher ist mein Geld bei der Meine Bank?

Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Eröffnung eines Festgeldkontos bei der Meine Bank stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst erfahrene und hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken wie der Meine Bank zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die Meine Bank näher anschauen wollen.

 Rating

Meine Bank Rating

Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.

Meine Bank Rating
RatingagenturRatingBonität in Worten
S&PA+hohe Bonität
Moody'snicht verfügbarnicht verfügbar
FitchAA-sehr hohe Bonität
DBRSnicht verfügbarnicht verfügbar

Im Fall der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG liegen uns aktuell folgende Ratings vor: A+ (Standard & Poors, 2023) und AA- (Fitch, 2024). Frei übersetzt: Die Raiffeisenbank im Hochtaunus eG verfügt über ein gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als relativ gering einzustufen ist.

Meine Bank Einlagensicherung

Meine Bank Einlagensicherung

Über das Einlagensicherungssystem der Genossenschaftsbanken sind bei der Meine Bank theoretisch Guthaben in unbeschränkter Höhe abgesichert. Dabei teilt sich die Absicherung in zwei Ebenen auf. Auf der ersten Ebene werden Guthaben bis 100.000 € entsprechend der gesetzlichen Vorgaben durch die BVR Institutssicherung GmbH erstattet, sollte es zu einer Schieflage bei der Meine Bank kommen. Darüber hinaus gibt es eine Art freiwillige Einlagensicherung der Sicherungseinrichtung des BVR (BVR-SE), die auch Beträge über der gesetzlichen Einlagensicherung erstatten soll. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei jedoch um eine freiwillige Leistung, auf die man sich nicht verlassen sollte.

Deckungsquote der Einlagensicherung

Deckungsquote der Einlagensicherung

Die Deutsche Einlagensicherung (Einlagensicherungssystem der Genossenschaftsbanken) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 3,86 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 616,12 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,63 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,63 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.

Deckungsquoten der Einlagensicherung Deutschlands
Vermögen der EinlagensicherungAbgesicherte
Einlagen Deutschland
Deckungsquote
Deutschland
3,86 Mrd. Euro1616,12 Mrd. Euro10,63 %
Vermögen der EinlagensicherungKundengelder bei der Meine BankDeckungsquote
Meine Bank
3,86 Mrd. Euro1648,41 Mio. Euro2595 %

1 European Banking Authority: https://www.eba.europa.eu/regulation-and-policy/recovery-and-resolution/deposit-guarantee-schemes-data

2 Quelle: Jahresabschluss 2021

Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die Meine Bank selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Meine Bank genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2021 wies die Meine Bank Kundengelder in Höhe von 648,41 Mio. Euro aus (Quelle: Jahresabschluss 2021). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (3,86 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die Meine Bank bezogene Deckungsquote von 595 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall über mehr als ausreichend liquide Mittel verfügen würde, um alle Anleger der Meine Bank aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.

Länderrating

Länderrating Deutschlands

Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der Meine Bank macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.

Deutschland Länderrating
RatingagenturRatingBonität in Worten
S&PAAAhöchstmögliche Bonität
Moody'sAaahöchstmögliche Bonität
Fitchnicht verfügbarnicht verfügbar
DBRSAAAhöchstmögliche Bonität

Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Meine Bank verfügen.

Erfahrungen zum Meine Bank Festgeld

Erfahrungen zum Festgeld der Meine Bank

Aktuell liegen uns keine Erfahrungsberichte mit Bezug zum Meine Bank Festgeld vor. Sie haben selbst Erfahrungen damit gemacht? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktionam Ende dieses Testberichtes.

Alternativen zum Meine Bank Festgeld

Alternativen zum Festgeld der Meine Bank

Hier finden Sie Alternativen zum Meine Bank Festgeld, jeweils aus den für Anleger wichtigsten Laufzeiten 1 Jahr, 2 Jahre und 3 Jahre. Nicht immer ist aber die Konkurrenz mit ihren ggf. höheren Zinssätzen die bessere Alternative zur Meine Bank. Am Ende ist das Gesamtpaket aus Zinsen, Sicherheit, Handhabung und Besteuerung wichtiger als der Festgeldzins an sich.

Meine Bank Festgeld Alternativen
LaufzeitZinssatzLand & Bank
1 Jahr4,00 %Deutsche Einlagensicherung  OLB Bank
1 Jahr3,66 %Slowakische Einlagensicherung  VÚB Banka
1 Jahr3,65 %Maltesische Einlagensicherung  Multitude Bank
2 Jahre3,65 %Maltesische Einlagensicherung  Multitude Bank
2 Jahre3,51 %Kroatische Einlagensicherung  Banka Kovanica
2 Jahre3,50 %Italienische Einlagensicherung  Banca Sistema
3 Jahre3,50 %Niederländische Einlagensicherung  LeasePlan Bank
3 Jahre3,49 %Portugiesische Einlagensicherung  Haitong Bank
3 Jahre3,45 %Italienische Einlagensicherung  Banca Sistema
Kommentare & Forum

Kommentare & Forum

Sie haben eine Frage zum Meine Bank Festgeld oder einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Dann hinterlassen Sie gern einen Kommentar.

am 11.01.2024 - 18:02 Uhr Link

Hallo,
eine Frage zu dem Festgeldangebot von "Meine Bank":
bei einer 7 jährigen Anlage werden 4,5 % und bei einer 10 jährigen Anlage sogar 5% Zinsen angeboten. Das fühlt sich mit Hinblick auf alle anderen Anbieter etwas unseriös an. Selbst andere Anbieter aus dem nichtdeutschen Raum bleiben hier deutlich drunter.
Wo ist hier der Haken ?

Gruß Frank

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am 11.01.2024 - 18:22 Uhr Link

Der Haken ist, dass es sich um eine nachrangige Einlage handelt und du im Fall einer Insolvenz erst nach allen anderen Gläubigern entschädigt wirst. In der Vergangenheit ist dieser Fall aber noch niemals eingetreten.

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am 11.01.2024 - 18:23 Uhr Link

@Frank
aus Deinem Post geht nicht hervor, um welche "Meine Bank" es sich handelt.

"Meine Bank" sind alles genossenschaftliche Banken, die eine zusätzliche Institutssicherungen haben, sollte eine pleitegehen, so fangen die anderen Genossenschaftsbanken sie auf, bzw. es findet eine Fusion statt.
Als Mitglied einer Genossenschaftsbank haftet das Mitglied mit.

Bei den Sparkassen ist es das Gleiche.

Deshalb finde ich, Du machst Dir da unnötige Gedanken.

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am 11.01.2024 - 18:32 Uhr Link

Hi Frank,
Wenn du Interesse an nachrangige Einlage hast, dann Bausparkasse Mainz bietet bei einer 10 jährigen Anlage 5,5% p.a. und sogar 6% bei 20 Jahren. S.unten:
https://www.bkm.de/geldanlage/nachrangabrede

LG
Thomas

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am 11.01.2024 - 19:10 Uhr Link

Ich habe jetzt gesucht. Du, die meinst die im Hochtaunus.

Auch wenn die Anlage nachrangig ist, so würde ich die 10-jährige Laufzeit mitnehmen, nur ich mache es nicht, weil ich bereits zu viele Lebenskreise gemacht haben.

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am 11.01.2024 - 20:29 Uhr Link

10 Jahre lang nicht an sein Geld zu kommen ist schon heftig...

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am 11.01.2024 - 20:40 Uhr Link

...heftig ist eher, sich auf eine Nachrangabrede einzulassen ...

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am 11.01.2024 - 21:33 Uhr Link

@Kathrin das auch, wobei ich diesbezüglich in eine Genossenschaftsbank noch am meisten Vertrauen hätte.

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am 04.01.2024 - 14:24 Uhr Link

Der Zinssatz des 6-monatigen Festgelds scheint zum 03.01.2024 auf 3,5 % p.a. gesunken zu sein und liegt damit unter dem Angebot für neueröffnete Tagesgelder der Bank (6 Monate zu 3,55 %).

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Redaktion  am 04.01.2024 - 20:14 Uhr Link

True! Ist hiermit aktualisiert!

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am 10.11.2023 - 17:25 Uhr Link

Die Raiffeisenbank im Hochtaunus (www.meinebank.de) bietet seit 6.11. neu auch ein Festgeld für 6 Monate an zu 3,7% p.a. !

Ist hier zwar schon so gelistet, aber evtl. ist es ja interessant für den ein oder anderen Bestandskunde (der es evtl. nun so mitbekommt).

Lustigerweise habe ich vor ein paar Tagen erst angefragt ob sie auch 6 Monate anbieten. Kam dann nur zurück "Dieses Produkt bieten wir nicht an" ;-)

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am 01.09.2023 - 18:42 Uhr Link

Hallo,
Ich habe auf der Internet Seite vom Meine Bank Festgeld über 7 bzw 10 Jahren für 4,5 bzw 5% gefunden.
Der Haken daran scheint zu sein, dass es sich um eine nachrangige Einlage handelt.
Wenn ich aber das, was sie in obigem Artikel über diese Bank geschrieben haben (Bonität und Deckungsquote), sollten doch auch diese beiden Angebote als relativ sicher eingestuft werden können.
Ich würde mich freuen von Ihnen eine Einschätzung zu hören

Hier der Link zu dem Angebot

https://www.meinebank.de/sparen_anlegen/nachrangige_einlage.html#tab=reiter_-885624380

MfG Achim Janders

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Star der Community  am 01.09.2023 - 20:33 Uhr Link

Es gibt noch ein paar weitere (kleine) Haken: Zum einen beträgt der Mindestanlagebetrag 25.000 €, zum anderen kann die Anlage - anders als Tages- oder Festgeld - nicht direkt über das MeineBank-Onlinebanking getätigt werden, sondern man muss zunächst einen persönlichen Beratungstermin (geht auch per Video-Call) vereinbaren. Am wichtigsten ist jedoch, dass diese Art von Nachrangabrede laut dem "Kleingedruckten" bei einer Insolvenz der Bank weder der von der BVR Institutssicherung GmbH gewährleisteten gesetzlichen Einlagensicherung noch dem zusätzlichen Einlagenschutz der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. unterliegt, d.h. es besteht hier - anders als z.B. bei Festgeld - kein Anspruch auf Entschädigung! Mit anderen Worten: Wenn die Bank pleitegeht, ist das Geld (höchstwahrscheinlich) futsch. Und wer weiß schon, was in 7 oder 10 Jahren ist, zumal die Bank zuletzt sehr aggressiv am Markt agierte und das auf Dauer durchaus auch mal "in die Hose gehen" kann. Es wäre schließlich nicht die erste VR-Bank, die ein "großes Rad drehen" will und sich am Ende übernimmt.

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Redaktion  am 01.09.2023 - 21:38 Uhr Link

Stimme Spooky78 voll zu! :-)

Ansonsten noch meine Meinung zum Thema "sollte doch ne sichere Bank sein": Ich mach das hier ja jetzt schon seit fast 12 Jahren und habe sowohl davor als auch in dieser Zeit so einiges mitbekommen. Wenn mir heute einer sagt "das kann absolut nicht schiefgehen" und dazu noch super glaubwürdige Argumente darlegt, dann läuten bei mir sämtliche Alarmglocken. Warum? Weil dies genau die Konstellationen sind, in denen Anleger viel zu große Risiken im Verhältnis zu ihrer persönlichen Risikotoleranz eingehen und die Macht der kleinen Wahrscheinlichkeiten völlig unterschätzen.

Ja, es mag heute völlig absurd wirken, dass die Meine Bank in den nächsten 7 bis 10 Jahren pleite geht. Aber wenn sie es doch tut, ist die K**** für dich und alle anderen Nachrangdarlehensgeber aber ganz schön am dampfen. Und wie war das nochmal? Die Zinsen werden auf lange Zeit niedrig bleiben hieß es noch vor 2 Jahren. Achja und der Immobilienmarkt ging doch immer nach oben oder? Oh und wie war das nochmal mit der exzellenten Bonität von Lehman Brothers? Heute wissen wir, was das heißt. Damals hat jeder gesagt "Noooo way gehen die jemals pleite".

Will hier nicht weiter groß klugscheißen, sondern nur ein wenig sensibilisieren dafür, dass gerade diese kleinen Wahrscheinlichkeiten so gefährlich sind. Ist absehbar, dass eine Bank in Schwierigkeiten steckt, legst du dort entweder gar nichts oder nur wenig an. Dein Verlustrisiko ist damit klein oder Null. Denkst du aber "Die können doch gar nicht pleitegehen!" schiebst du ggf. für dich signifikante Beträge rüber. Wenn DANN etwas passiert, darfst du dich aufs Insolvenzverfahren der Bank freuen und darum beten, dass in dem Zuge noch etwas für dich übrig bleibt. Und so ein Insolvenzverfahren kann seeeeeeeehr lange dauern.

Lange Rede, kurzer Sinn: So eine Anlage kann man sicher machen, aber immer in dem Bewusstsein, dass dich niemand auffängt, wenn es schief geht. Und das für ein paar Prozentpunkte mehr? You decide :-)

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am 12.01.2024 - 09:40 Uhr Link

Guten Tag,
wegen dem übergroßen Bedarf der Raiffeisenbank (meinebank.de) im Hochtaunus an haftendem Eigenkapital habe ich sehr große Bedenken. Diese werden unterfüttert durch diese Presse-Veröffentlichung: 
https://finanz-szene.de/banking/raiffeisens-offene-flanke-warum-der-fall-der-maverick-bank-so-essenziell-ist/
Ich mache besonders auf den Punkt "3.) Die Mikro-Sicht: In einigen Fällen haften Kunden durchschnittlich mit Tausenden Euro" aufmerksam.

Ich füge hinzu, dass bei der Kündigung von Mitgliederanteilen eine massive Schlechtstellung des Mitglieds geschieht: 
die Kündigung muss bis spätestens am 30.6. zum 30.12. geschehen - so weit verständlich und das wird auch offen kommuniziert. Aber am 1.1. geschieht - nichts! Das Kapital wird einbehalten und nicht ausgezahlt - bis nach der nächsten Mitgliederversammlung Ende Mai! Dass die Dividende der Zustimmung der Versammlung bedarf - geschenkt. Aber dass das Kapital überraschend einbehalten wird gehört abgeschafft.

Übrigens ab dem 1.1. _unverzinst_ und trotzdem als Eigenkapital haftend. Dazu sollte man sein Erspartes ganz bestimmt nicht hergeben.

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am 12.01.2024 - 09:58 Uhr Link

Deine Beschreibung ist nicht falsch, allerdings bringst du "zwei paar Schuhe" durcheinander: In Achims Beitrag geht es um die nachrangige Einlage und in deinem Beitrag geht es um genossenschaftliche Mitgliederanteile. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

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am 12.01.2024 - 14:02 Uhr Link

Das sehe ich ganz genau wie Stefan!

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am 12.01.2024 - 19:11 Uhr Link

Nachdem ich den Kommentar von @Hochtaunus gelesen habe, erhalte ich nun einen etwas differenzierteren Blick auf die Genossenschaftsbanken.

Einige Wasserstandsmeldungen bezüglich der VR-Bank Bad Salzungen habe ich bereits hier geschrieben.

@Benutzer,
"In Achims Beitrag geht es um die nachrangige Einlage und in deinem Beitrag geht es um genossenschaftliche Mitgliederanteile. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun."

Indirekt schon meine ich. Bei einer Pleite der Meine Bank schützt die Bank ihre Mitglieder, in dem sie das FG nachrangig stellt.

"Institutsschutz / Einlagesicherung
Die Raiffeisenbank im Hochtaunus eG ist der BVR Institutssicherung GmbH (BVR-ISG) und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR-SE) angeschlossen.
Als institutsbezogene Sicherungssysteme haben sie die Aufgabe, drohende oder bestehende wirtschaftliche Schwierigkeiten bei den ihnen angeschlossenen Instituten abzuwenden oder zu beheben. (Institutsschutz). Alle Institute, die diesen Sicherungssystemen angeschlossen sind, unterstützen sich gegenseitig, um eine Insolvenz zu vermeiden. Dadurch sind auch nachrangige Einlagen mittelbar geschützt.
Ein Anspruch auf Institutsschutz besteht nicht. Im Falle einer Insolvenz hingegen unterliegen mit einer Nachrangabrede versehene Einlagen weder der durch die BVR-ISG gewährleisteten gesetzlichen Einlagensicherung noch dem zusätzlichen Einlagenschutz der BVRSE. Ein Anspruch auf Entschädigung besteht daher nicht."


Dieser Absatz auf der HP von der Bank sagt alles zur Sicherheit dieses FG aus.
Anlagesumme 25.000 € bis 3.000.000 €, welches Rad dreht da Meine Bank.

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