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Schnelle Kontoeröffnung und Einlagensicherung bei Comdirect beachten.

Schnelle Kontoeröffnung und Einlagensicherung bei Comdirect beachten.

Anonymer PosterDscherboa8 (Gast) am 31.12.2023

Sehr schnelle Eröffnung (innerhalb eines Tages!). Aktuell noch 4% für Neukunden.
Aber bei der Einlagensicherung darauf achten, dass Comdirekt zur Commerzbank gehört, ebenso wie Onvista.

Besonders engagiertes MitgliedHento am 31.12.2023

Soweit ich weiß sind comdirect und commerzbank was die Einlagensicherung angeht unabhängig voneinander.

Star der CommunitySpooky78 am 31.12.2023

@ Hento: Seit der Übernahme im November 2020 gilt die comdirect nur noch als Marke der Commerzbank. Entsprechend gilt die 100.000 €-Grenze bei der Einlagensicherung für beide Geschäftsbereiche zusammen und nicht mehr getrennt.

Besonders engagiertes MitgliedHento am 31.12.2023

@Spooky78: Danke, das wusste ich nicht. Sollte man dann vielleicht hier im blauen Kasten vermerken, so wie bei Stellantis/Opel Bank

Mitglied der RedaktionStefan Erlich am 01.01.2024

Guter Punkt Hento! Baue ich gleich mit ein!

Star der CommunitySpooky78 am 01.01.2024

@ Stefan Erlich: Dann sollte so ein blauer Info-Kasten am besten auch gleich noch auf die Seite für das Postbank Tagesgeld (https://www.kritische-anleger.de/postbank/tagesgeld/), das Postbank Zinssparen (https://www.kritische-anleger.de/postbank/zinssparen/) und das Deutsche Bank FestzinsSparen (https://www.kritische-anleger.de/deutsche-bank/festzinssparen/), da für alle drei Angebote dasselbe Einlagensicherungskontingent gilt (wg. Postbank als Marke der Deutschen Bank).

Star der CommunitySpooky78 am 01.01.2024

@ Stefan Erlich: Das würde dann vermutlich auch für das Suresse Direkt Bank Tagesgeld (https://www.kritische-anleger.de/suresse-direkt-bank/tagesgeld/), das Suresse Direkt Bank Festgeld (https://www.kritische-anleger.de/suresse-direkt-bank/festgeld/) sowie die Produkte der Muttergesellschaft, also das Santander Tagesgeld (https://www.kritische-anleger.de/santander/tagesgeld/) und den Santander Sparbrief (https://www.kritische-anleger.de/santander/sparbrief/), gelten.

Star der CommunitySpooky78 am 01.01.2024

@ Stefan Erlich: Und noch weitere Kandidaten für einen "blauen Kasten" wegen geteilter Einlagensicherung:
- Bank Norwegian Sparkonto (https://www.kritische-anleger.de/bank-norwegian/sparkonto/)
- Bank Norwegian Sparkonto Plus (https://www.kritische-anleger.de/bank-norwegian/sparkonto-plus/)
- Nordax Bank Tagesgeld (https://www.kritische-anleger.de/nordax-bank/tagesgeld/)
- Nordax Bank Festgeld (https://www.kritische-anleger.de/nordax-bank/festgeld/)

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 02.01.2024

Suresse Direkt, Santander Deutschland und Santander Spanien sind drei verschiedene Banken.

Star der CommunitySpooky78 am 02.01.2024

@ Sparer: Das stimmt im Hinblick auf die Einlagensicherung nur teilweise. In der Tat ist die deutsche Santander Bank eigenständig und unterliegt der deutschen Einlagensicherung. Insofern war meine o.g. Annahme diesbezüglich falsch. Die Suresse Direkt ist aber nicht eigenständig, sondern nur eine Marke der Santander Consumer Finance SA (Spanien) Niederlassung Belgien und unterliegt der spanischen Einlagensicherung, wobei eine gemeinsame Obergrenze mit der spanischen Muttergesellschaft besteht. Einen "blauen Kasten" würden damit also nur die o.g. Produkte der Suresse benötigen, wobei man den sich vermutlich auch sparen kann, weil die wenigsten Nutzer dieser Seite ihr Geld bei der spanischen Santander und der Suresse anlegen, sondern eher die - im Hinblick auf die Einlagensicherung "unbedenkliche" - Kombination Suresse/Santander Deutschland nutzen dürften.

Besonders engagiertes MitgliedSparer (der Ältere) am 02.01.2024

"wobei eine gemeinsame Obergrenze mit der spanischen Muttergesellschaft besteht."

Hast du dafür eine Quelle? Zumindest in Deutschland haben Töchter stets eine eigene Einlagensicherung - würde mich sehr wundern, wenn das in Spanien anders ist.

Star der CommunitySpooky78 am 02.01.2024

@ Sparer: Die Sache ist sogar noch komplizierter, denn wie ich mittlerweile herausfinden konnte, liege ich einerseits richtig, andererseits aber leider auch nicht:

1. Die Suresse Direkt Bank ist eine Marke der Santander Consumer Finance Niederlassung Belgien, die wiederum eine unselbständige Tochter der spanischen Santander Consumer Finance, S.A. ist, weshalb sie nicht der belgischen, sondern der spanischen Einlagensicherung unterliegt (siehe: https://www.suressedirektbank.de/de/information-zur-einlagensicherung#Der-Schutz-der-Einlagen-bei-Santander-Consumer-Finance,-Niederlassung-Belgien,-ist-gew%C3%A4hrleistet-durch). Die Obergrenze von 100.000 € gilt daher gemeinsam für alle "Einlagen in Belgien und Spanien bei der Santander Consumer Finance SA (Spanien) Niederlassung Belgien bzw. der Santander Consumer Finance SA sowie für Einlagen bei anderen Niederlassungen der letzteren in anderen Mitgliedstaaten."

Soweit habe ich also recht, aber:

2. Die Santander Consumer Finance,
S.A. (SCF - https://de.wikipedia.org/wiki/Santander_Consumer_Finance) ist wiederum eine selbständige Tochter der spanischen Banco Santander, S.A. und hat eine eigene Mitgliedsnummer (0224) bei der spanischen Einlagensicherung (https://www.fgd.es/en/member-entities-list/). Entsprechend werden hier Mutter- und Tochtergesellschaft auch getrennt behandelt, d.h. es gilt jeweils eine separate Obergrenze von 100.000 €.

Das bedeutet, dass der normale deutsche Privatanleger mit Blick auf die Einlagensicherung zum einen unbesorgt jeweils 100.000 € bei der Suresse und der Santander Deutschland anlegen kann. Zum anderen wäre auch eine entsprechende Einlage bei der spanischen Banco Santander gedeckt, die man z.B. als Dauerurlauber auf den Kanaren oder Balearen unterhält. Knifflig wird es nur, wenn man zusätzlich noch bei einer anderen internationalen SCF-Niederlassung Geld investiert, denn dann gilt u.U. wieder die gemeinsame 100.000 €-Grenze.
Manche Auslandsniederlassungen der SCF sind allerdings auch selbständig und unterliegen somit der Einlagensicherung des jeweiligen Landes.
Richtig kompliziert wird es aber für Santander-Kunden in Schweden, die ihr Geld in den Händen einer spanischen Bank wähnen, obwohl für sie in Wirklichkeit die norwegische Einlagensicherung zuständig ist, weil die dortige Konzernniederlassung eine unselbständige Filiale der selbständigen norwegischen SCF-Tochter Santander Consumer Bank AS ist.
Wohl dem, der da noch den Überblick behält... ;-)

Registriertes Community-MitgliedSZ01 am 10.02.2024

Bei mir dauert die Eröffnung schon zwei Wochen... Bei Mails und einen nach 40 min in der Warteschleife abgebrochen Anruf kam letzte Woche ein Brief (!), dass ich angeblich einen anderen Geburtsort im Antrag angegeben habe als in meinem Ausweis und bei der Legitimation. Musste ebenfalls per Brief (!) den Geburtsort nochmals bestätigen... Per Brief oder Fax. Leider ist der Zinssatz bei meinem anderen Tagesgeld zum 1.2. ausgelaufen und verliere jeden Tag Geld.

Besonders engagiertes MitgliedJörg am 10.02.2024

Zum Trost ;-): Es geht kein Geld verloren - es kommt nur nichts dazu.
Ich plane immer mind. 14 Tage Pufferzeit ein, BEVOR eine Anlage abläuft, falls ich eine neue abschließe bzw. ein neues Konto eröffne. Man weiß ja nie, wie lange es dauert...