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Postbank Tagesgeld

Postbank Tagesgeld

Das Tagesgeld der Postbank ist ein klassisches Tagesgeld mit 100 % flexibler Verfügbarkeit des Guthabens. Der aktuelle Zinssatz liegt bei 1,25 % und gilt für beliebige Beträge (keine Mindest- oder Höchstanlage). Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR und darüber hinaus über die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken abgesichert.

Standardzins
1,25 %
Dieser Zinssatz gilt für alle Kunden (Neu- und Bestandskunden) und ohne Einschränkungen hinsichtlich des Anlagebetrages. Es gibt keine Zinsgarantie, sodass sich der Zinssatz jederzeit ändern kann, sowohl nach oben als auch nach unten hin.
Effektiver Zinsertrag nach ...
1 Monat10,25 €
3 Monaten31,08 €
6 Monaten62,50 €
9 Monaten94,00 €
12 Monaten125,09 €
Wir berechnen den effektiven Zinsertrag auf Basis eines Anlagebetrages von 10.000 €. Die Zahlen sollen Ihnen ein Gefühl dafür geben, was sich mit dem Postbank Tagesgeld effektiv vor Steuern verdienen lässt.
Zinsen & Zinskonditionen

Zinssatz & Zinsertrag

Die Postbank zahlt auf das Tagesgeld derzeit einen Zinssatz von 1,25 %. Dieser gilt für beliebige Beträge (keine Mindest- oder Höchstanlage). Die Zinsgutschrift erfolgt einmal im Jahr (jeweils zum Jahresende), wobei die Zinsen auf das Tagesgeld ausgezahlt werden und somit ein kleiner Zinseszinseffekt auftritt.

Angenommen, Sie legen 10.000 € auf das Tagesgeld und lassen es dort für 6 Monate liegen, dann zahlt Ihnen die Postbank vor Steuern einen Zinsertrag in Höhe von 62,50 € aus. Zum Vergleich: Bei der OLB Bank hätten Sie nach 6 Monaten 149,98 € auf dem Konto und bei der DHB Bank nach dem gleichen Zeitraum 173,59 €. Nutzen Sie auch unseren Tagesgeld-Vergleich, um weitere Angebote anhand ihrer Zinserträge zu vergleichen.

Art des Kontos

Art des Kontos

Es handelt sich hier um ein klassisches Tagesgeldkonto, also um ein Konto auf Guthabenbasis, bei dem jederzeit Ein- und Auszahlungen in beliebiger Höhe möglich sind. Sollten seitens der Bank doch Einschränkungen vorhanden sein, so haben wir diese im Abschnitt zur Guthabenverfügbarkeit näher erläuert.

Bonus

Kein Bonus verfügbar

Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die Postbank derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Tagesgeld. Sollte Ihnen doch etwas bekannt sein, können Sie uns gern einen Kommentar dazu hinterlassen.

Guthabenverfügbarkeit

Guthabenverfügbarkeit

Aktuell sind uns beim Tagesgeld der Postbank keine Einschränkungen hinsichtlich der Guthabenverfügbarkeit bekannt. Sollten Sie wider Erwarten Limitierungen erlebt haben, dann hinterlassen Sie bitte einen kurzen Kommentar.

Kontoführung

Kontoführung

Die Kontoeröffnung und Kontoführung erfolgt kostenlos und direkt über die Postbank. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Anlagen bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen. Überlegen Sie sich daher, ob nicht ggf. ein Tagesgeld bei einem der deutschen Anlagemarktplätze mehr Sinn macht. In unseren Tagesgeld-Vergleich können Sie sich über die entsprechenden Filter rechts oben genau solche Angebote anzeigen lassen.

Steuern

Steuerliche Handhabung

Die Postbank führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.

Wie sicher ist die Postbank?

Einlagensicherung & Sicherheit der Postbank

Sicherheit

Wie sicher ist die Postbank?

Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Kontoeröffnung bei der Postbank stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die Postbank näher anschauen wollen.

Rating der Postbank
hohe Bonität
Ratings sind ein Indikator für die Bonität und Sicherheit der Postbank. Was genau bedeuten diese Angaben?
S&PA-
Moody'sA1
FitchBBB+
DBRSnicht verfügbar
Einlagensicherung
Deutschland bis über 100.000 EUR
Beachten Sie unsere ausführlichen Details zum Thema Einlagensicherung, denn es gibt hier einige Dinge zu beachten.
Deckungsquote
Bank: 1 % (sehr niedrig)
Land: 0,63 % (niedrig)
Die Deckungsquote gibt an, welcher Anteil der abgesicherten Guthaben durch tatsächlich vorhandene Mittel der Einlagensicherung gedeckt ist. Warum ist das für Anleger relevant?
Länderrating
höchstmögliche Bonität
Das Länderrating ist ein Indikator für die Fähigkeit Deutschlands, im Notfall seine Einlagensicherung zu stützen. Warum ist das relevant?
S&PAAA
Moody'sAaa
Fitchnicht verfügbar
DBRSAAA
Rating

Postbank Rating

Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.

Im Fall der Postbank liegen uns aktuell nur Ratings der Muttergesellschaft Deutsche Bank AG vor, also nicht von der spezifischen Bank selbst. Die Ratings fallen wie folgt aus: A- (Standard & Poors, 2022), A1 (Moody's, 2022) und BBB+ (Fitch, 2022). Frei übersetzt: Die Deutsche Bank AG verfügt über ein gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als relativ gering einzustufen ist.

Einlagensicherung

Postbank Einlagensicherung

Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der Postbank würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.

Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.

Oberhalb der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 EUR sind Einlagen bei der Postbank über die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Bankenabgesichert. Es handelt sich hierbei jedoch um eine freiwillige Einlagensicherung, bei der kein Rechtsanspruch auf Entschädigung gegenüber dem Einlagensicherungsfonds besteht. Wir raten daher eher zur Vorsicht. Sofern möglich, sollte Ihr Guthaben bei der Postbank die gesetzliche Einlagensicherungsgrenze von 100.000 EUR nicht überschreiten, auch wenn im Ernstfall die Chance bestünde, Geld vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken zu erhalten.

Deckungsquote

Deckungsquote der Einlagensicherung

Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 4,48 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 710,88 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,63 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,63 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.

Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die Postbank selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Postbank genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2022 wies die Postbank Kundengelder in Höhe von 536,40 Mrd. Euro aus (Quelle: Geschäftsbericht 2022). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (4,48 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die Postbank bezogene Deckungsquote von 1 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger der Postbank aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.

Länderrating

Länderrating Deutschlands

Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der Postbank macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.

Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Postbank verfügen.

Erfahrungsberichte

Erfahrungen zum Tagesgeld der Postbank

Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden der Postbank 13 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Tagesgeld vor. Hiervon zeigen wir an dieser Stelle die 10 neuesten. Die Postbank selbst wurde insgesamt 224 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,6 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion.

 RomanH am 21.05.2017
... vor Ort eine Beratung brauche.Über Konditionen kann man streiten: Meine Kreditkarte habe ich schon länger bei anderen Anbietern und auch Tagesgeld ist anscheinend nicht das Geschäft der Postbank.Für mich ist das Girokonto optimal und das Onlinebanking hat sich auch immer weiterentwickelt. ... Weiterlesen
 Rokolino am 06.04.2017
Ich war 4 Jahre Kunde der Postbank. Die ersten 3 Jahre liefen problemlos und ich war wirklich begeistert. Kostenloses Girokonto, Tagesgeldkonto und noch eine kostenlose Kreditkarte. Bis dahin nutzte ich jedoch nur das Onlinebanking. Ich empfahl die Postbank jeder Person in meinem Umfeld, die ... Weiterlesen
 salzi2307 am 31.12.2015
... wären günstiger).Mein einziger Kritikpunkt: Der angebotene Tagesgeld-Zinssatz in Höhe von aktuell 0,05 % ist doch ausgesprochen gering, weshalb wir diesbezüglich ein Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank eröffnet haben. Weiterlesen
 Pade am 23.12.2015
... beantwortet hat.Als einzigen Kritikpunkt muss ich nennen, dass mein Guthaben auf dem Girokonto gar nicht verzinst wird und das Tagesgeldkonto nur sehr gering. Aber dies trifft heute leider auf viele Banken zu. Weiterlesen
 aniesen82 am 23.12.2015
Ich habe Anfang 2014 ein Giro- und ein Tagesgeldkonto bei der Postbank eröffnet. Wenige Tage später habe ich meine EC-Karte per Post erhalten. Das Onlinebanking war nach ... Weiterlesen
 Karakas am 05.03.2015
Ich habe im März 2014 ein Geschäfts- und ein Tagesgeldkonto bei der Postbank eröffnet. Da jedoch mein Name trotz mehrfacher schriftlicher (Brief und E-Mail) und telefonischer Aufforderung auf sämtlichen ... Weiterlesen
 angie am 26.08.2014
Meine Eltern verfügten bei der Postbank seit ein paar Jahren über ein Girokonto, ein Depot und ein Tagesgeldkonto mit Verrechnungskonto. Später haben sie einen größeren Betrag auf einem damals beworbenen Sparkonto angelegt. Auf Nachfrage wurde ihnen schriftlich ... Weiterlesen
 Brooks am 29.07.2014
... der Postbank. Die Eröffnung des ersten Kontos erfolgte direkt in einer der Filialen. Ich verfüge über das Giro- und Tagesgeldkonto und in der Vergangenheit habe ich auch verschiedene Sparformen wie z. B. das Sparbuch Börsensieger, das Sparbuch Gold-Sparen, das Sparbuch ... Weiterlesen
 cornix am 22.07.2014
... haben wir beide je 25 EUR Prämie erhalten. Das Eröffnungsverfahren war ein wenig umständlicher, als wenn man nur ein reines Tagesgeldkonto eröffnet und so konnte ich erst am 24.10. beide Konten vollständig nutzen. Das Girokonto nutzte ich als Zweitkonto und da ich zu diesem Zeitpunkt ... Weiterlesen
 zaller am 10.07.2014
... Postbank, auch wenn sich Name und Besitzer schon mehrfach geändert haben. Ich nutze sowohl das Girokonto als auch ein Tagesgeldkonto und mehrere Sparkonten. Bevor die Deutsche Bank Eigentümer wurde, waren die Konditionen wesentlich attraktiver. Vor allem lästig finde ich aber die ... Weiterlesen
Alternativen

Alternativen zum Postbank Tagesgeld

OLB Bank GirokontoDHB Bank Netsp@rkontoTrade Republic DepotScalable Capital TagesgeldAdvanzia Bank Tagesgeld
Kommentare

Kommentare & Diskussionen

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