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„Beim ersten Depot lief alles gut, aber bei Namensänderungen arbeitet der Service sehr schlampig und "verliert" Dokumente“

Negative Bewertung der Consorsbank

Wir haben bereits seit 3 Jahren ein Trader-Konto für unser 1. Kind bei der Consorsbank. Damals lief alles tadellos und wir waren zufrieden.

Das Onlinebanking nutzten wir seither selten, da es sich um ein Wertpapierdepot mit langfristigen Anlagezielen handelt. Aus diesem Grund habe ich hierüber nichts weiter zu berichten. Zu Verifizierungszwecken bei Transaktionen steht uns ein TAN-Generator zur Verfügung.

Da alles immer gut lief, wollten wir nun auch ein Trader-Konto für unser 2. Kind eröffnen, womit ein riesiger Berg an Problemen auf uns zukam. Den Eröffnungsantrag stellten wir bereits vor über 2 Monaten. Da wir außerdem zwischenzeitlich im Frühjahr geheiratet hatten, dachte ich, es sei eine gute Idee, im gleichen Zuge die Namensänderung meines 1. Kindes anzugeben. Ich schickte also ein Namensänderungsformular meines 1. Kindes an die Consorsbank sowie nach telefonischer Rücksprache auch eine Kopie meines Ausweises.

Daraufhin erhielt ich einen Brief, dass die Einsendung eines Namensänderungsformulars von Kind 1 (was ja bereits vorlag) und von mir notwendig sei. Zudem benötige man die Heiratsurkunde und eine Meldebescheinigung meines Mannes, da er im Ausland wohnhaft ist. Letztere wurde bereits beim Erstantrag verlangt, als wir das Konto für mein 1. Kind eröffneten. Die Meldebescheinigung lag also eigentlich auch bereits vor.

Aus diesem Grund rief ich an, doch die Mitarbeiterin fand keine Formulare im System, sondern nur den Hinweis „Fehlt“. Sie war sehr zuvorkommend sowie hilfsbereit und telefonierte daraufhin 1 Tag lang ihren Kollegen hinterher, um mir helfen zu können. Das Fazit war letztendlich jedoch, dass ich die Namensänderungsformulare sowie eine neue Meldebescheinigung nochmals einschicken solle. Auch die Heiratsurkunde wäre notwendig sowie und die Geburtsurkunde von Kind 1 mit dem neuen Namen. Dass Geburtsurkunden in der Regel nur einmal (bei Geburt) ausgestellt werden und nicht bei Namensänderungen erneuert werden, haben wir dann kurz diskutiert.

Seither ist schon wieder 1 Monat vergangen und ich habe die Urkunden bereits wieder zurück, aber das Konto meines 2. Kindes war noch immer nicht eröffnet. Als ich diesbezüglich dann quasi als „Neukundin“ anrief und bereits bei der Begrüßung mitteilte, dass ich wissen wolle, wie es um den Eröffnungsantrag stehe, wurde ich nach meiner Telefon-PIN gefragt. Nach Klärung dieses Missverständnisses musste ich trotz vorhandener Vorgangsnummer 10 Minuten warten, bis mir der Mitarbeiter den Stand mitteilen konnte: Die Wohnsitzbescheinigung sei da, aber es fehlen noch immer die Namensänderungsformulare und die Heiratsurkunde...

Ich finde es erstaunlich, dass es nach 2 Monaten und 3 Einschreiben noch immer nicht möglich war, die Dokumente zu hinterlegen bzw. zu vermerken, dass diese vorlagen. Ich bin derzeit jedenfalls gespannt, ob der versprochene Rückruf des Vorgesetzten kommt, denn ich werde ganz sicher nicht noch mal alles einschicken. Da wechsele ich lieber zur Konkurrenz.

Nachtrag vom 23.10.2018: Der avisierte Anruf kam am 18.10.2018 tatsächlich und angeblich waren alle Unterlagen auf einmal vorhanden. Nachmittags wollte man uns die neue Kontonummer durchgeben. Doch stattdessen erhielt ich gestern eine E-Mail, in der angemerkt wurde, dass noch die Wohnsitzbescheinigung meines Mannes fehle. Wirklich ohne Worte! Wir werden den Antrag jetzt in die Tonne werfen und das andere Depot samt Geld zur Konkurrenz tragen.

Erfahrungsbericht zur Consorsbank von SanTho
Diese negative Bewertung zur Consorsbank wurde uns am 23.10.2018 vom Nutzer SanTho übermittelt.
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