Am 11. August 2016 hatte ich ein Tagesgeldkonto bei der DKB beantragt. Die Konto- und Zugangsdaten erhielt ich in 3 Schüben vom 27.08. bis 01.09., sodass ich mich am 01.09. ins Onlinebanking einloggen konnte. Die Eröffnung fand ich weder besonders positiv oder negativ. Sie war in Ordnung.
Onlinebanking
Ich hatte nach einem Tagesgeldvergleich beim Portal „Check 24“ die DKB mit 0,6 % Guthabenzinsen ausgewählt. Das Girokonto und die Visa-Karte waren auch zwingender Bestandteil bei der Eröffnung. Nachdem ich einen größeren Betrag auf dem Tagesgeldkonto angelegt hatte und das Kalenderjahr abgelaufen war, stellte ich fest, dass dort keinerlei Zinserträge gut geschrieben waren.
Auf meine Nachfrage antwortete mir der Kundenservice, dass die Guthabenverzinsung nur auf der Visacard erfolgen würde. Weder beim Tagesgeldvergleich noch bei der Kontoeröffnung war mir dies ersichtlich. Ich bezweifle, dass ich der einzige Kunde war, der auf dieses zweifelhafte Geschäftsmodell hereingefallen war. Ich kam mir also verschaukelt vor. Deshalb unterstelle ich der DKB bzw. Check 24 Absicht und werde mein Guthaben auf dem Konto sobald mir möglich abziehen.
Ich habe außerdem keinen Menüpunkt „Tagesgeld“ gefunden, obwohl ich doch ein Tagesgeldkonto beantragt hatte. Außerdem würde ich mir beim Login ein Passwort von 8-12 Stellen wünschen, weil diese Länge sicherer wäre als das aktuell nur 5-stellige Passwort.
Kundenservice
Kontakt zum Kundenservice nahm ich per E-Mail auf. Auf Antworten musste ich dabei jeweils 2 Tage warten. Die Mitarbeiter kamen mir dabei kompetent und freundlich entgegen. Die Erreichbarkeit fand ich auch in Ordnung.
Fazit: Letztendlich hatte ich eine Giro- und Visa-Karte, obwohl ich diese grundsätzlich nicht wollte. Das wäre mir letztendlich egal gewesen, wenn das Tagesgeldkonto dem Angebot entsprechend verzinst worden wäre.