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Postbank Erfahrungsbericht #36von RomanH

Positive Bewertung der Postbank

Eröffnet habe ich bei der Postbank ein Girokonto im Jahre 1998, im Januar glaube ich. Das war damals noch gar nicht online möglich. Ich bin also zur Hauptfiliale gegangen und habe dort mit einer Mitarbeiterin alle Unterlagen ausgefüllt. Das fand ich sehr komfortabel, dank Kaffee und nettem Gespräch. Die Mitarbeiterin hat mir alle Arbeit abgenommen.

Nach ca. 2 Wochen konnte ich das Konto nutzen und hatte alle Unterlagen und die EC-Karte. Das Onlinebanking habe ich damals sofort mit freischalten lassen und auch gerne genutzt. Ich fand alles transparent und vor allem die Konditionen damals super: ab 1.200 € Geldeingang kostenfrei.

Ich würde behaupten über die Jahre kenne ich mich sehr gut im Onlinebanking der Postbank aus. Alles, was ich brauche, finde ich. Allerdings finde ich manchmal nicht alles so ganz übersichtlich durch diverse Unterpunkte und Menüs. Das hat sich meiner Ansicht nach aber in den letzten Jahren sehr verbessert.

Was ich immer kritisch fand: Für das Login zum Onlinebanking musste ich immer die Kontonummer angeben. Damit konnte jemand, der Böses im Sinn hatte, 3 Mal meine Kontonummer eingeben und schwups wäre der Account gesperrt. Das empfand ich immer als Sicherheitsriskio. Es ist mir zwar nie passiert, aber dennoch hätte man damit Schabernack treiben können. Seit einem halben Jahr kann ich jedoch auch einen Benutzernamen vergeben.

Ganz am Anfang lief noch alles über TAN-Listen. Seit es mTAN gibt, nutze ich diese, weil ich sie bequem und perfekt für meine Anforderungen finde. Sehr gut finde ich bei der Postbank, dass ich mehrere Handynummern hinterlegen kann, wodurch eine Trennung von Smartphone und Banking erfolgt. Ein altes Nokia ist immun gegen jeden Trojaner oder Schadsoftware und empfängt nur die TANs :) Insgesamt bin ich mit der Funktionalität des Onlinebankings zufrieden.

Einzig die Hotline fand ich nie sehr kompetent, da sie nie sehr aussagekräftig war. Der E-Mail-Support funktionierte aber gut: Über die Jahre hatte ich bestimmt über 5 Mal jeweils per E-Mail Kontakt mit der Postbank. Es dauerte 2‑3 Tage, dann hatte ich meine Antwort. Mir wurde immer freundlich geantwortet oder manchmal auch nachgefragt. Insgesamt habe ich immer Hilfe bekommen. Nur bei der Erhöhung des Dispos war es über E-Mail etwas schwierig, lies sich aber auch regeln. E-Mails wurden immer zertifiziert - keine Ahnung wofür - aber es hat geklappt.

Der größte Vorteil der Postbank ist, wie ich finde, dass in fast jeder Postfiliale auch eine Postbank ist. Ich bekomme überall Bargeld. Gute Erfahrungen habe ich mit den Haupt-Postfilialen gemacht. Dort konnte ich auch mal höhere Beträge bestellen und abholen.

Leider muss ich heute Gebühren zahlen für das Girokonto, außer ich hätte einen Geldeingang über 3.000 €. Ich bin bei der Postbank geblieben, weil ich zufrieden bin mit den Leistungen und Konditionen. Das Filialnetz der Deutschen Post mag ich nicht missen, wenn ich mal vor Ort eine Beratung brauche.

Über Konditionen kann man streiten: Meine Kreditkarte habe ich schon länger bei anderen Anbietern und auch Tagesgeld ist anscheinend nicht das Geschäft der Postbank.

Für mich ist das Girokonto optimal und das Onlinebanking hat sich auch immer weiterentwickelt. Als Referenzkonto und für Daueraufträge und Überweisungen finde ich es immer noch sehr gut – und das seit 1998.

Diese positive Bewertung zur Postbank wurde uns am 21.05.2017 vom Nutzer RomanH übermittelt.
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